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[HP] A thing called love

Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Sa 19 Nov, 2005 12:16

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Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Sa 19 Nov, 2005 13:22

Will wissen wies weiter geht

Schreib schnell
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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Sa 19 Nov, 2005 14:45

weiter weiter weiter
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Sa 19 Nov, 2005 15:15

Peter stürmte zum Jungenschlafsaal und riss die Tür auf.
Er schmiss die Tür ins Schloss und ließ sich auf sein Bett fallen.
Plötzlich hörte er jedoch ein genervtes Murmeln vom gegenüberliegenden Bett.
Die Vorhänge wurden ein Stück aufgezogen und James starrte ihn alles andere als amüsiert an.
„Was soll das Peter? Verzieh dich, du hast doch gewusst das wir hier sind!“, fauchte er ihn an und zog die Vorhänge wieder schwungvoll zu.
Peter erhob sich vom Bett, verließ leise das Zimmer und stand nun unschlüssig und mit roten Augen vor der Tür.

Währenddessen vergnügten sich Keira und Sirius bei einer Schaumschlacht und mittlerweile war das gesamte Schulsprecherbad vollgesaut.
Als Keira gerade abgetaucht war, bemerkte Sirius mit gerunzelter Stirn, dass eine höchst seltsam geformte Blase aus einem der unzähligen Wasserhähne kam.
Wenig später war ihm klar, dass das was er für eine Blase gehalten hatte, die maulende Myrthe war.
Sie schoss in die Luft und bemerkte ihn freudig.
„Ohhh…hallo…!“, sagte sie kichernd und strich sich die Haare hinters Ohr, während sie rot anlief.
Plötzlich kam Keira prustend unter der Schaumdecke hervor.
„Auszeit“, keuchte sie erschöpft und lehnte sich zurück.
Die maulende Myrthe starrte sie geschockt an und verzog dann beleidigt die Nase.
Mit einem lauten Schnauben verschwand sie wieder in einem der Wasserhähne.
„Was war denn das jetzt?“, fragte Keira trocken.
„Frag nicht…“, erwiderte Sirius seufzend und verdrehte die Augen.
Keira setzte jedoch ein amüsiertes Grinsen auf.
„Da hat die maulende Myrthe doch tatsächlich ein Auge auf meinen Siri geworfen!“, kicherte sie.
„Hör bloß auf… wenn ich nur daran denke wie sie in der Kanalisation rumschwirrt wird mir schlecht…“, murrte Sirius.
Als Keira sich jedoch gar nicht mehr einbekam stürzte sich Sirius auf sie und drückte sie grinsend unter Wasser.

Als sie wenig später auf den Rückweg zum Gryffindorturm waren, kam hinter ihnen Professor Mc Gonagall angeeilt.
Sie sah erschöpft und betroffen aus.
„Mr. Black! Könnten sie diesen Brief zu Mr. Potter bringen?“, fragte sie ihn und drückte ihm einen Brief in die Hand.
„Ich wollte ihn ihm eigentlich persönlich überbringen, doch sie können dies genauso tun und es geht sie ja auch etwas an…ich bin im Stress…wieder lauter Angriffe…“, mit diesen Worten wandte sich die sonst so gefasst Professor Mc Gonagall ab und verschwand hinter der nächsten Ecke.
Sirius und Keira starrten ihr verwirrt nach.
„Was ist denn mit der los?“, fragte Sirius erstaunt „ schon wieder neue Angriffe? Das passiert ja schon fast jeden Tag!“, sagte er, während sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machten und Sirius dabei in Gedanken versunken den Brief zwischen seinen Händen hin und her wandte.

Sie stiegen durch das Portraitloch und erblickten Remus und Susan, die bereits vom Raum der Wünsche zurückgekehrt waren.
„Ich bring das schnell zu James“, sagte Sirius und küsste Keira noch zärtlich, die sich, während er die Treppen nach oben ging, zu den anderen gesellte und ihnen von der aufgelösten Professor Mc Gonagall erzählte.

Sirius platzte in den Schlafsaal.
Lily und James wollten gerade nach unten gehen.
„Hey James warte mal, ich hab einen Brief für dich. Mc Gonagall hat in mir gegeben“, sagte Sirius und reichte James den Brief.
„Ich geh schon mal runter“, sagte Lily und machte sich auf den Weg nach unten.
James setzte sich auf das Bett und beäugte den Brief fragend, während Sirius ebenso ratlos vor dem Bett stand.
James riss das Kuvert auf und faltete den Brief auseinander.
Seine Augen flogen über das Papier und wurden immer langsamer.
Schließlich bewegten sie sich gar nicht mehr und er starrte ohne ein Wort zu sagen auf den Brief.
Langsam ließ er die Hand sinken und der Brief fiel auf den Boden.
Sirius starrte geschockt zu seinem besten Freund, der ohne ein Wort zu sagen und bleich wie der Tod auf seinem Bett saß.
„J-James, was ist denn los?“, fragte er unsicher.
Doch James erwachte plötzlich aus der seltsamen Starre, sprang auf und rannte in Richtung Tür. Sirius streckte den Arm nach ihm aus und wollte ihn zurückhalten, doch James schubste ihn so heftig zurück, dass er nach hinten taumelnde und auf den Boden fiel.
Sirius hörte geschockt wie James die Treppen runterpolterte, dann ertönte ein „James was…?“, von Lily, doch scheinbar war er gerade durch das Portraitloch verschwunden.
Sirius erhob sich langsam und streckte seine Hand nach dem Brief aus.
Er bemerkte nicht einmal wie er vor Aufregung zitterte.
Langsam flogen nun auch seine Augen über den Brief.
Er war vom St. Mungos.

Sehr geehrter Mr. Potter,
Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen, dass ihre Eltern heute bei einem Kampf zusammen mit einigen anderen Auroren gegen über fünfzehn Todesser ums Leben gekommen sind.
Sie wurden noch ins St. Mungos gebracht, doch sie starben schon auf den Weg hierher.
Mein herzlichstes Beileid,
Selina Fredge

Langsam ließ er den Brief sinken.
Er sank langsam auf den Boden und stützte sein Gesicht in seine Hände.
Wie war das nur möglich? Wieso ausgerechnet sie? Die beiden besten Menschen die man sich vorstellen konnte.
Die Menschen die er nun seit fast sieben Jahren kannte und die wie Eltern für ihn gewesen waren.
<Reiß dich zusammen, du hast jetzt kein Recht zu trauern, wie muss es denn erst für James sein! Ich muss mich um ihn kümmern!!>, dachte Sirius, sprang auf, und rannte die Treppen runter.
Er wäre beinahe in Lily gerannt, die gerade gefolgt von den anderen nach oben gehen wollte.
Sie starrten ihn fragend an, er drückte Lily den Brief in die Hand und verschwand durch das Portraitloch.
Sirius durchstöberte seinen Umhang und fand schließlich was er suchte.
Er zog die Karte des Rumtreibers hervor und sagte: „ Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!“. Dann tippte er die Karte an.
Kleine Punkte wurden sichtbar und suchend ließ er sine Augen über alle Teile des Schlosses und des Schlossgeländes fliegen.
Schließlich entdeckte er ihn am Rande des verbotenen Waldes.
Sirius rollte die Karte wieder zusammen und rannte los.

Schließlich hatte er schon den Wald erreicht und blickte suchend umher.
Er irrte zwischen den Bäumen herum, bis er schließlich James an einen Baum gelehnt dasitzen sah, mit roten Augen und zitternd.
Unsicher setzte er sich an den nächsten Baum gelehnt hin und blickte seinen besten Freund an.
Zusammen saßen sie nun da, schwiegen und keiner musste etwas sagen um auszudrücken wie er sich fühlte.

lg,
Hailie

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Beitragvon Heavensdog » Sa 19 Nov, 2005 15:20

der amre Prongs bitte schreib schnell weiter
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Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Sa 19 Nov, 2005 15:24

Bitte schreib schnell weiter
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Killthebeast
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Beitragvon Killthebeast » Sa 19 Nov, 2005 16:04

Schreib weiter! So wie es aussieht können die anderen eine Fortsetzung auch kaum erwarten.
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Sa 19 Nov, 2005 17:53

Weiter!!!
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Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Sa 19 Nov, 2005 23:23

bitte schreib ganz schnell weiter!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » So 20 Nov, 2005 12:36

danke für eure reviews!!!!

------------------------------------------------

Die nächsten zwei Wochen vergingen sehr langsam, jeden Tag gab es neue Angriffe auf Muggel und Muggelstämmige Hexen und Zauberer.

James war sehr ruhig und sprach nicht über seine Eltern.
Er saß oft die ganze Nacht im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und starrte ins Feuer.
Oft saß Sirius bei ihm, er wusste nicht was er sagen sollte, so saß er einfach nur da und leistete ihm Gesellschaft.
Sirius zeigte es nicht, doch den Schmerz über den Tod von Mr. und Mrs. Potter konnte er fast nicht ertragen. Er verdrängte den Schmerz jedoch und dachte sich er hätte nicht das Recht zu trauern.
Lily versuchte ebenfalls zu James durchzudringen, doch redete weiterhin fast nichts und versank in seiner Trauer. Auch die Bemühungen von Remus, Ana und Susan schlugen fehl.

Die Schule hatte sich ziemlich verändert.
Man fürchtete Angriffe auf die Schule und auf die Familien der Schüler. Viele trauerten auch um ihre verstorbenen Eltern oder Geschwister.
Außerdem waren die größten Spaßvögel der Schule, Sirius und James auch nicht mehr in Stimmung die Schüler aufzuheitern.

Eines Abends saß Sirius auf seinem Bett, an die Wand gelehnt und dachte an James, der mal wieder durch das Schloss streifte um anschließend, wenn keine Schüler mehr wach waren im Gemeinschaftsraum zu sitzen.
Peter hatte Nachhilfe in Pflege magischer Geschöpfe, nachdem er es tatsächlich fertig gebracht hatte mit einem schief gelaufenen Zauberspruch die Einhörner in gewöhnliche Ackergäule zu verwandeln, anstatt das Gehege zu reinigen und sprengt anschließend den Zaun, sodass sich die von Professor Gribbles mühsam eingefangenen Einhörner bzw. Ackergäule in den Wald davonmachten.
Remus war währenddessen wegen starken Kopfschmerzen bei Mrs. Pomfrey und die Mädchen hatten sich in ihren Schlafsaal verzogen.

Plötzlich öffnete sich die Tür.
Blonde Locken kamen zum Vorschein und blitzendblaue Augen blickten ihn betrübt an.
Keira kam auf ihn zu und setzte sich vor ihn auf das Bett.
„Siri, du redest seit der Sache mit James Eltern kaum mehr als er. Auch nicht mit mir. Du schläfst ja auch kaum, die ganze Zeit machst du dir Sorgen um James. Aber wie es dir selbst geht erzählst du nie“, sagte sie leise.
„Wie es mir geht ist doch nicht wichtig. Es geht hier nur um James. Ich hab kein Recht zu trauern“, erwiderte er.
„Red dir das doch nicht die ganze Zeit ein. Damit willst du doch nur deine Trauer verdrängen, du lässt es ja nicht einmal zu einen Moment traurig über das zu sein, was passiert ist. Natürlich hast du das Recht traurig zu sein. Keiner ist einem Vater und einer Mutter näher gekommen als Jake und Kathrin Potter“.
Sirius senkte sein Gesicht.
Einen Moment saßen sie schweigend da.
„Ich weiß nicht wie ich mit James darüber reden soll. Seitdem haben wir kein einziges richtiges Gespräch mehr geführt“, sagte Sirius leise.
„Du kriegst das schon hin. Er braucht eben seine Zeit zum Trauern. Unser Jamesie wird schon wieder der Alte“, sagte sie aufmunternd und legte ihre Arme um Sirius.

Später an diesem Abend ging Sirius die Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum und fand James auf einer der Couchs sitzend und abwesend mit seinem Schnatz spielend vor.
„Hey“, sagte Sirius leise und setzte sich unsicher neben James, der keine Miene verzog.
Schweigend saßen sie eine Zeit lang da.
„Ich…ich wollte mit dir reden Prongs“, sagte Sirius schließlich, nachdem James keine Anstalten machte den Mund aufzumachen.
Immer noch saß er ohne etwas zu sagen da und ließ den Schnatz los um ihn gleich darauf wieder zu packen.
Wieder wartete Sirius, bis sein ungeduldiges Gemüt schließlich wieder zum Vorschein kam.
„Jetzt sag doch endlich mal was James! Seit Wochen rede ich wie gegen eine Wand, du bist mein bester Freund, James und trotzdem redest du nicht einmal mit mir! Was soll ich denn noch machen?!“, sagte er aufgebracht und musste sich zusammen reißen um nicht loszubrüllen.
James sah ihn immer noch nicht an, doch hielt den Schnatz nun zwischen zwei Fingern und betrachtete ihn als hätte er ihn noch nie zuvor gesehen.
„Den Schnatz hab ich von meinem Vater zu meinem achten Geburtstag bekommen…Ich kann mich noch ganz genau erinnern“, sagte er schließlich leise.
Sirius aufgebrachter Gesichtsausdruck verschwand sofort und er blickte ihn wieder bedrückt und unsicher an.
„Ich…ich weiß wie du dich fühlst James…ich“, doch weiter kam er nicht denn James blitzte ihn wütend an.
„Ach ja, du weißt wie ich mich fühle?!! EINEN DRECK WEIßT DU!! Sind deine Eltern denn etwa gestorben?!“
Gleich darauf wurde James klar dass das Beispiel mit Sirius Eltern nicht gerade das Beste war, denn die hatten wahrlich nichts mit den seinen gemein, doch er sagte nichts mehr, sondern starrte nur gerade aus.
Nun war es Sirius, der seine Wut zurückhalten musste. Er befand sich gerade in einem totalen Gefühlschaos. Auf der einen Seite hatte er unendliches Mitleid mit seinem besten Freund, der seine Eltern, die die besten Menschen waren die man sich vorstellen konnte, verloren hatte und auf der anderen Seite die Wut darüber, dass James ihn so ungerecht behandelte. Die ganze unterdrückte Trauer kam wieder hoch.

„Ja James, es sind deine Eltern die gestorben sind und keiner hat so viel Grund zu trauern wie du, aber dabei darfst du nicht vergessen, dass auch anderen das Geschehene Schmerzen bereitet…wie zum Beispiel mir“, sagte Sirius leise.

James hob langsam das Gesicht und blickte seinen besten Freund an.
„Ich hatte deine Eltern auch unglaublich gern…sie…sie waren doch auch irgendwie Eltern für mich. Sechs Jahre haben sie sich um mich gekümmert wie um einen Sohn. Für mich war es auch schwer zu verkraften. Aber natürlich weiß ich dass es für dich noch schwerer ist, deswegen hab ich auch nie daran gedacht mal traurig zu sein, sondern nur versucht dich aufzumuntern. Schau mal, deine Eltern hätten nicht gewollt, dass du dein Leben deswegen aufgibst. Auch wenn sie tot sind, du bist es nicht.
Du solltest nicht so tun als wärst du’s …
Wir brauchen dich doch James. Ich, Lily, Remus, Peter, Keira, Susan und Ana. Es bringt doch nichts in der Trauer zu versinken und aufzugeben. Damit zeigst du nur dass Voldemort gewonnen hat. Damit machst du genau das was er will. Und das bist nicht du! Wo ist der Kämpfer James den ich kenne?! Komm schon … lass uns nicht im Stich“.
Sirius legte seine Hand auf James Schulter und blickte ihn bittend an.

„…Danke Tatze…du hast ja Recht. Es…es tut mir leid, ich war ungerecht, ich hab gar nicht an dich und die anderen gedacht, und bin nur im Selbstmitleid versunken…ich“
„Schon gut Krone, alter Freund, ich bin doch nur froh, dass wir wieder miteinander reden können!“, unterbrach ihn Sirius und lächelte seinem besten Freund zu.
Sie umarmten sich freundschaftlich und James stand auf und warf einen Blick zu den Mädchenschlafsälen hinauf.
„Ich würde gern mit Lily reden… mir fällt jetzt erst auf wie sehr ich sie vermisst habe.“

Sirius überlegte wie sie am besten hinaufkommen konnten, ohne eine Rutschpartie hinzulegen, als sie plötzlich das Portraitloch öffnete und eine Sechstklässlerin hereinkam.
Sie erblickte Sirius und lief rot an.
Sirius kam mit einem charmanten Lächeln auf das Mädchen zu.
„Meine Liebe, wärst du wohl so freundlich und würdest Lily Evans für meinen Freund James hier herunterschicken?“, fragte Sirius mit übertriebener Höflichkeit und lehnte sich lässig gegen die Couch.
Das Mädchen brachte nur ein verhaltenes Kichern hervor und ließ vor Aufregung einen ihrer riesigen Wälzer fallen. Mit hochrotem Kopf hob sie es auf und rannte mit verstohlenen Blicken auf Sirius die Treppen hinauf.

„Hat die jetzt kapiert was ich ihr mitteilen wollte oder hätte ichs buchstabieren sollen?“, fragte Sirius gelangweilt und blickte fragend die Treppen hinauf.
„Du kannst es einfach nicht lassen mit deinem gottgegebenen Charme die Mädels verrückt zu machen, hm Pad?“, fragte James belustigt und das erste Grinsen seit Wochen erschien auf seinem Gesicht.
„Ach Jamesie, ich muss mich nicht sonderlich anstrengen um das weibliche Geschlecht in Begeisterung zu versetzen“, erwiderte Sirius gespielt selbstlobend und grinste James verschmitzt zu.
„Ja Siri, ich weiß, du könntest sogar mit einem Müllsack bekleidet in einem Haufen Einhornkacke liegen und die Mädels würden sich immer noch darüber streiten wer sich als erstes auf dich stürzen darf…“, sagte James trocken.
Ehe Sirius etwas erwidern konnte, hörten sie wie sich eine Tür öffnete und Lily die Treppen herunter kam.

„Tara Millians, ein Mädchen aus der Sechsten hat gesagt du willst mit mir reden James“, sagte Lily und blickte ihn verunsichert an, James hatte schließlich seit Wochen mit keinem mehr reden wollen. „Es schien ihr nicht sehr gut zu gehen … sie war knallrot im Gesicht und kicherte die ganze Zeit hysterisch“.
„Ach mach dir keine Sorgen um sie, sie hat nur eben etwas unglaublich Schönes, Charmantes, Begabtes …“, doch bevor Sirius mit theatralischer Miene weiter reden konnte, bekam er von James ein Kissen an den Kopf gedonnert.
„Sirius, geh doch nach oben in den Schlafsaal und vergnüg dich mit deinem übergroßen Ego“, sagte James und grinste seinem besten Freund zu.
Sirius wollte gerade etwas erwidern, da fiel ihm ein dass James schließlich mit Lily reden wollte, grinste James zu und machte sich davon in den Schlafsaal.

Er öffnete die Tür und fand Keira auf seinem Bett liegend vor. Sie hob verschlafen den Kopf und setzte sich auf.
„Und Siri, hast du mit ihm geredet?“, fragte sie ihn.
„Ja. Es ist alles wieder in Ordnung. Er hat endlich eingesehen, dass er nicht das ganze Leben lang trauern kann“, erwiderte Sirius, kniete sich zwischen Keiras Beine und strich ihr sanft über die Oberschenkel.
„Oh Siri, endlich!! Ich dachte schon es wird nie mehr wieder so wie früher!“, quietschte sie glücklich auf und stürzte sich auf Sirius, der das Gleichgewicht verlor und Keira nun auf ihm saß.
Glücklich küsste sie ihn und der Kuss verwandelte sich bald in ein leidenschaftliches Geknutsche.
Voller Verlangen rutschten Sirius Hände unter Keiras T-Shirt und schoben es langsam hoch, bis es schon am Boden lag.
Keira beschäftigte sich währenddessen mit seinem Shirt und bedeckte seinen Oberkörper mit Küssen.
Ihre Lippen rutschten immer weiter nach unten und sie machte sich an seinem Gürtel zu schaffen.
Sirius zog sie wieder zu sich heran und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.

Später lag Keira in Sirius Armen auf dem Bett und blickte in glücklich an.
„Nach dieser ganzen tristen Stimmung haben wir so einiges nachzuholen. Die ewige Trauer hält einen ja ganz vom … ‚Spaß haben’ ab“, sagte sie und lächelte Sirius verführerisch zu, auf dessen Gesicht sofort wieder ein dreckiges Grinsen erschien und sie erneut unter der Bettdecke verschwanden…

lg,
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Beitragvon Heavensdog » So 20 Nov, 2005 12:56

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jetzt glaubt die ganze schule wieder dran die marauders werden wieder ihren ganzen spass haben yeah
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Beitragvon Ginny100 » So 20 Nov, 2005 14:03

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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » So 20 Nov, 2005 16:40

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Beitragvon Shinichi » So 20 Nov, 2005 16:40

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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » So 20 Nov, 2005 16:52

Der letzte Schultag war angebrochen und alle freuten sich auf Weihnachten.
Auch wenn immer noch leicht bedrückte Stimmung herrschte, der letzte Angriff lag bereits drei Wochen zurück und schon langsam kehrte wieder mehr Ruhe ein.

Die erste Stunde war Geschichte der Zauberei, Sirius und Keira hatten sich in die letzte Reihe verzogen und bekämpften ihre Langeweile mit heftigen Geknutsche. Keiras Hände lagen auf Sirius Oberschenkel und die seinen fuhren am Rand ihres T-Shirts entlang.
James beobachtete die Szene mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Seit dem Gespräch mit Sirius war er wieder fast ganz der Alte, nur wollte er auch ab und zu alleine sein. Ansonsten hatte er seine alte Lebensfreude jedoch wieder zurückgewonnen.

Sirius löste sich langsam von Keira und senkte seinen Blick.
„Ach du Scheiße“, murmelte er.
„Was denn Siri?“, fragte Keira.
Sirius räusperte sich. „Houston wir haben ein Problem…im unteren Stockwerk“.
Keira blickte nach unten und musste sich ein lautes Losprusten verkneifen.
Sie grinste Sirius an.
„Sirius, Sirius, Sirius…und das in der Schulstunde…Na ja, aber auf der anderen Seite ein Kompliment für mich…dass ich dich sogar während Geschichte der Zauberei zu so was bringe“, flüsterte sie und musste sich abermals ein Lachen verkneifen, während Sirius recht unbeholfen aus der Wäsche guckte.
„Ich wäre dir ja gern behilflich…aber wie schon gesagt, wir befinden uns im Unterricht – sollte uns zwar nicht stören – war damals in Mc Gonagalls Bettchen auch kein großes Hindernis – aber zu so etwas bin ich im nüchternen Zustand dann doch nicht fähig“, kicherte sie weiterhin, während Sirius sie pikiert anstarrte.
Schließlich kam ihr eine Idee und sie stand auf. Binns hob in Zeitlupentempo den Kopf und schaute sie fragend an.
„Ja Mrs. Tennsen?“
„Ähm, Professor, könnten wir kurz das Klassenzimmer verlassen, mein Freund hier hat ein kleines Problem mit der Schwerkraft“, sagte sie und blickte Professor Binns fragend an.
„Wie…sie suchen eine Lehrkraft…jaja“, sagte er verwirrt und wies Richtung Tür, während er sich bereits wieder seinem Buch zugewandt hatte.
James, der 1 und 1 zusammengezählt hatte lag nun prustend auf der Tischplatte, während die anderen nichts von alldem mitbekommen hatten, da sie sich im Tiefschlaf befanden.

„Na hat doch perfekt geklappt“, sagte Keira grinsend als Sirius die Tür hinter ihnen schloss.
„Ja, perfekt, wirklich sehr einfallsreiche Ausrede…“, sagte Sirius wenig begeistert und stand nun mit seinem Problem, in der Gott sei dank weiten Jeans, im Gang.
„Könnten wir uns nicht irgendwo hin verziehen und dem Problem Abhilfe schaffen, anstatt hier Wurzeln zu schlagen?“, fragte Sirius und grinste Keira frech an.
„Klar doch Siri, wieso denn nich gleich hier?“, meinte Keira grinsend und kniete sich scherzhaft vor ihn hin.
Gerade als sie sich wieder erheben wollte, bog Professor Mc Gonagall um die Ecke.
Sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte mit weit aufgerissenen Augen und aufgeblähten Nasenflügeln auf die Szene die sich ihr bot.
„Ich…Mr.Black…Ms.Thompson…ich…ich…das ist doch unerhört..was fällt ihnen ein…“, schnaufte sie sprachlos und starrte immer noch ungläubig und mit mörderischem Ausdruck auf Keira und Sirius.
Keira hatte sich währenddessen schon erhoben und stand mit hochrotem Gesicht neben Sirius, der die Szene nur als höchst amüsant empfand.
„Mrs. Thompson hatte nur die Freundlichkeit mir die Schuhe zuzubinden Professor, was ist an dieser Sache so skandalös?“, fragte Sirius höflich und lächelte Mc Gonagall unschuldig an.
Mc Gonagall, die krampfhaft versuchte, nicht auf Sirius ungewöhnlich geformte Jeans zu glotzen, räusperte sich.
„Das wage ich zu bezweifeln“, schnaubte sie empört.
„Also, was machen sie im Gang wenn ich fragen darf? Soweit ich informiert bin haben sie im Moment Geschichte der Zauberei“.
Mc Gonagall sah sie prüfend an.
„Ach…ähm…Sirius hat sich nicht so wohl gefühlt, ich wollte ihn in den Krankenflügel bringen“, stotterte Keira.

Bevor Mc Gonagall etwas erwidern konnte, trat Dumbledore um die Ecke und betrachtete mit amüsiert blitzenden Augen die Szene.
„Was hab ich da gehört Mr. Black, sie müssen in den Krankenflügel?
Mir scheint es eher ein Problem zu sein, um das sich eher ihre Freundin hier kümmern sollte, als Madame Pomfrey“, sagte Dumbledore und schob seine Halbmondbrille ein Stück nach oben.
„Nun ja, nachdem sie mir recht …standhaft…erscheinen, denke ich wird es nicht nötig sein den Krankenflügel aufzusuchen. Ich würde nun bitten, dass sie sich wieder in den Unterricht begeben“, sagte er.
„Ach Minerva sie wollten sich doch noch…ähm, die Akten in meinem Büro ansehen“, sagte er an Mc Gonagall gewandt.
„Ach ja, natürlich“, erwiderte Mc Gonagall und der pikierte Ausdruck verschwand von ihrem Gesicht.

„Na dann“, mit einem letzten Zwinkern verschwand Dumbledore zusammen mit der nun vorfreudig kichernden Mc Gonagall um die Ecke.
Keira und Sirius starrten ihnen entgeistert nach.
Plötzlich durchbrach Sirius die Stille.
„Houston, Problem gelöst“.

lg,
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