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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » So 20 Nov, 2005 17:38

lol weiterschreiben fg
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » So 20 Nov, 2005 17:43

Sau geil schreib weiter
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Mo 21 Nov, 2005 12:34

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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Mo 21 Nov, 2005 14:22

Am Abend machte sich Sirius auf den Weg zu Hagrid, er wollte eigentlich zusammen mit James gehen, doch der war eingepennt und war nicht wach zu kriegen.
Sirius wollte Hagrid nämlich darum bitten, ihm ein paar Niffler auszuleihen, die er und James in den Slytherinturm schleusen wollten.
Die Idee war ihnen gekommen, als Bellatrix und Narzissa hoch erhobenen Hauptes, behängt mit allen möglichen glitzernden, teuer aussehenden Ketten und Ohrringen, die sie zweifellos von ihren Freunden Rudolphus Lestrange und Lucius Malfoy geschenkt bekommen hatten, zum Mittagessen in die große Halle geschritten kamen.

Er bog gerade um die Ecke, da rannte er in jemanden hinein und dieser Jemand drohte unsanft am Boden zu landen.
Sirius streckte seine Hand aus und sie wurde ergriffen.
„Kannst du nicht…Sirius“.
Es war Arleen.
Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und blickte ihn überrascht an.
„Hey. Wie geht’s?“, fragte Sirius und lächelte sie an.
„Ach na ja…ganz ok“, erwiderte sie und lächelte etwas bedrückt zurück.
„Ich…ich hab das von den Potters gehört. Meine Großeltern haben mir geschrieben. … Tut mir leid“.
„Hm…“
Sirius wusste nie was er darauf sagen sollte.
Er war nicht ihr Sohn und trotzdem vermisste er sie wie Eltern.
„Und wie läuft es in der Schule?“, fragte Sirius schnell um vom Thema abzulenken und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Arleen erwiderte nichts darauf, sondern blickte ihn nur durchdringend an. Er wollte ihrem Blick ausweichen, doch wie jedes Mal konnte er sich nicht abwenden und blickte sie ebenfalls an. Sie hatte etwas an sich, dass ihn jedes Mal aufs Neue faszinierte.
„Lenk doch nicht ab. Ich merk doch, dass es dich belastet. Du kannst doch nicht auf alle Zeit totschweigen wie du dich deswegen fühlst“, sagte sie schließlich, und Sirius wunderte sich mal wieder woher sie so genau über sein Seelenleben bescheid wusste.

„Na ja…schon mal dran gedacht, dass ich nicht darüber reden will?“, fragte er und versuchte überzeugend zu klingen.
„Ach komm erzähl das jemand anderem“, erwiderte Arleen nur und blickte auf die Stufen vor ihnen.
„Setzen wir uns kurz hin?“, fragte sie und deutete auf die Treppen.
Sirius wollte ablehnen, doch irgendwas bewegte ihn trotzdem dazu, sich neben sie zu setzen.

Eine Zeit lang saßen sie nur so da.
„Standest du den Potters sehr nahe?“, fragte Arleen schließlich.
Sirius wollte abermals ablenken, doch seine Innere Stimme sagte ihm, dass er endlich richtig darüber reden sollte, wie er sich fühlte.
„Ja. Sie waren wie Eltern für mich. Sie haben mich seit dem ersten Schuljahr wie einen Sohn behandelt und mich immer bei ihnen Zuhause aufgenommen. Sie…sie waren die Eltern, die ich nie hatte…“, sagte er leise und blickte auf seine Schuhe.
Er spürte Arleens Blick.
„Hast du überhaupt schon einmal darüber gesprochen?“.
„Ja…na ja schon ein bisschen, mit Keira und James. Aber ich kann ja nicht mit James darüber reden wie furchtbar das alles ist, das weiß er schließlich selbst ganz genau…“.
„Und aus Rücksicht auf James redest du nicht darüber wie du dich fühlst.
Das ist nicht richtig Sirius. Sag mir wie du dich fühlst. Rede darüber“.

Sirius spürte nun Wut in sich hochsteigen.
„WAS WILLST DU EIGENTLICH?! Willst du, dass ich mich beschissen fühle, weil du über nichts anderes reden kannst!? Verdammt, wie soll ich mich schon fühlen!!“, brüllte er los,
„Ich bin verzweifelt, ich trauere um sie, ich bin wütend, ich finde es ungerecht, ich vermisse sie…und … und ich fühle mich schuldig“.
Den letzten Satz sagte er leise.
Arleen dachte nicht daran ihn zu unterbrechen, sie hatte kein einziges Mal mit der Wimper gezuckt sondern blickte ihn nur unverwandt an.
„Ich…ich fühle mich schuldig. Menschen wie meine Eltern, wie meine ganze Familie, sind daran schuld dass die Potters gestorben sind. James…James müsste wütend auf mich sein, er…er“, doch Sirius Stimme brach ab und er stützte seinen Kopf in seine Hände.
Er begann zu schluchzen und blieb zusammengekauert sitzen.
Arleen blickte ihn mitleidig, aber auch zufrieden an.
Sie legte behutsam ihre Hand auf seine Schulter und saß wortlos neben ihm.

Schließlich hob Sirius wieder langsam seinen Kopf und er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Still blieb er sitzen, die Haare hingen ihm in die Stirn und er fühlte sich plötzlich seltsam ruhig.
Arleen stand leise auf und kniete sich vor ihn hin. Sie legte ihm ihre Hände auf die Knie und blickte ihn leicht fragend an.
„Fühlst du dich besser?“, fragte sie ihn und strich ihm sanft ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Sirius blickte in ihre Augen.
„Ja…ja ich fühle mich besser“, erwiderte er und lächelte sie leicht an.
Tatsächlich fühlte er sich seltsam befreit, als wäre ein giftiger Stachel, der seit Wochen in seiner Haut steckte, entfernt worden.
„Du brauchst dich für nichts schuldig fühlen. Du hast an gar nichts Schuld. Denkst du ich war stolz auf meine Eltern? Ja ich habe sie geliebt, aber nach ihrem Tod hab ich endlich erkannt, was sie für Menschen waren, und wie sehr sie mich beeinflussten. Ich war nicht so wie sie, doch ich machte mir keine Mühe das einzusehen und verhielt mich einfach so wie sie es von mir wollten. Wie eine typische Slytherin.
Du warst stärker. Schon mit elf hast du den Befehlen deiner Eltern keine Beachtung geschenkt und bist anstatt nach Slytherin nach Gryffindor gekommen. Weil du es so wolltest. Glaub mir du bist nicht einmal im Entferntesten so wie deine Eltern. Das weiß James auch. Also mach dir keine unnötigen Vorwürfe“.
Sie lächelte ihm zu und stand auf.
„Ich werd mich mal wieder auf den Weg zurück machen.
Danke für das Gespräch. Tut gut mal zur Abwechslung mit einer menschlichen Person zu reden. Du verstehst bestimmt, dass die Slytherins auf dieser Ebene totale Versager sind“.
Mit einem letzten Lächeln verschwand sie um die Ecke und Sirius wunderte sich abermals über dieses höchst ungewöhnliche, intelligente Mädchen, das bei ihren ersten Begegnungen so boshaft und gefühllos gewesen war.

Plötzlich fiel ihm etwas ein.
Er sprang auf und rannte um die Ecke, wo er Arleen sah, die sich auf den Weg zurück zu den Kerkern machte.
„Arleen!“
„Ja?“, fragte sie und wandte sich um.
„Trag morgen im Slytherinturm keinen Schmuck, ok?“
Arleens Augen blitzten kurz fragend auf, doch dann trat ein belustigter Ausdruck auf ihr Gesicht.
„Ich weiß zwar nicht was du ausheckst, aber ich denke ich halte mich mal daran…“.
Sie zwinkerte ihm zu und ging weiter den Gang entlang.
Mit einem glücklichen und unbeschwerten Gefühl machte Sirius sich schließlich auf den Weg zu Hagrid und freute sich ohne schlechte Gedanken einfach nur auf Weihnachten.

lg,
Hailie

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Beitragvon Ginny100 » Mo 21 Nov, 2005 19:13

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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Mo 21 Nov, 2005 19:14

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Beitragvon Heavensdog » Mo 21 Nov, 2005 20:53

weiter schnell
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Beitragvon Hailie_Jade » Mo 21 Nov, 2005 22:20

danke für eure reviews! :D

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Am nächsten Tag wachten die Marauders verschlafen auf, obwohl es schon halb zwölf war, waren sie noch reichlich verpennt.
„GESCHENKE“, brüllte Sirius James ins Ohr, der vor Schreck beinahe aus dem Bett fiel.
Doch als er sich wieder gefangen hatte stürzte er sich ebenfalls auf den Stapel vor seinem Bett.
Sirius wühlte sich von Geschenk zu Geschenk, unter denen sich unter anderem eine Kiste voll Zonkos bester Scherzartikel, eine Flasche Feuerwhiskey und ein winziger roter Spitzentanga von Madame Rosmerta befanden, die wohl einen Narren an ihm gefressen hatte und mit dunkelrotem Lippenstift darauf unterschrieben hatte.
Sirius hielt das Teil gerade mit entgeistertem Blick in die Luft, während James, Remus und Peter lachend am Boden lagen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und die Mädchen den Schlafsaal stürmten.
Sirius lies das Ding blitzschnell hinterm Rücken verschwinden, als er Keira bemerkte.
James musste sich unter den ermahnenden Blicken von Sirius angestrengt das Lachen verkneifen.
„Was hast du denn da hinter dem Rücken Siri?“, fragte Keira plötzlich und Sirius verzog ertappt das Gesicht.

Plötzlich bemerkte er, dass sich etwas vor dem Fenster bewegte und ein pinker Kauz krachte gegen die Fensterscheibe.
„Grindelwald!“, rief Sirius entzückt über die Ablenkung und ließ mit einem Schlenker seines Zauberstabes das Fenster auffliegen.
Grindelwald torkelte herein und ließ den Brief vor Sirius fallen, um sich anschließend mit wehklagender Miene auf Peters Sockenberg niederzulassen.
„Ts, du bescheuertes Vieh, wie oft soll ich dir noch sagen, dass Alkohol nichts für Eulen ist“, sagte Sirius und blickte seinen Kauz grinsend an, der mit würdevoller Miene beleidigt zu ihm aufblickte.
Sirius hatte ihm eine bunte Fliege umgebunden auf der Rentiere abgebildet waren, die wild herumhopsten.
Grindelwald versuchte mal wieder verzweifelt die Fliege abzuhacken, da er durch dieses Ding gleich noch beknackter aussah, doch Sirius hatte sie mit einem Zauber befestigt, sodass er und James sich jedes Mal vor Lachen am Boden wälzten, wenn sie den Kauz sahen, der schon langsam ernsthafte Suizidgedanken hegte.
Keira wandte sich dem beleidigten Grindelwald zu und Sirius nützte die Gelegenheit um Madame Rosmertas Höschen möglichst unauffällig aus dem Fenster zu befördern.

Als Keira zu ihm blickte betrachtete er mit Unschuldsmiene seine Fingernägel und pfiff vor sich hin, während James nun beinahe an seinem Kissen erstickte, dass er sich in den Mund gestopft hatte um nicht laut loszuprusten.
„Kein Wunder dass sich dein Kauz so aufführt, du bist ihm auch wirklich kein Vorbild Sirius. Ihr habt doch nicht etwa schon etwas getrunken?“, fragte Keira und blickte abwechselnd von Sirius zu James.
„Nöööö“ „Nein Nein“ „Wie kommst du denn auf so was?“, redeten sie durcheinander und taten ernsthaft betroffen.
„Das ist doch nur die Aufregung wegen Weihnachten mein Schatz“, sagte Sirius schließlich und küsste Keira sanft auf die Nasenspitze.
Keira beschloss nicht mehr weiter über das Verhalten der beiden nachzudenken, denn das wäre so und so sinnlos, sondern kuschelte sich mit einem letzten Kopfschütteln in Sirius Arme.

Sirius öffnete den Brief und las ihn durch.
Er war von seiner ältesten Cousine, Andromeda.
Sie war die einzige aus seiner Familie, die er mochte, sie sahen sich zwar so gut wie nie, aber manchmal schrieben sie sich Briefe, so wie zum Beispiel jede Weihnachten.
Keira, Lily, Ana, Susan, Remus und Peter hatten ohne lange darüber nachzudenken beschlossen in den Weihnachtsferien in Hogwarts bei James und Sirius zu bleiben.
Endlich verbrachten sie Weihnachten einmal alle zusammen.

„Lasst uns Essen gehen, ich sterbe gleich vor Hunger!“, beschwerte sich Sirius schließlich, nachdem er und James sich damit beschäftigt hatten, sich begeistert wie Kleinkinder das Geschenkpapier um die Ohren zu hauen.
Unten in der Halle war es wunderbar festlich geschmückt und zu Sirius und James Freude waren die meisten Slytherins, unter ihnen auch Bella, Narcissa und Malfoy, in Hogwarts geblieben.
Während sich James schon seinem Essen zuwandte, wanderte Sirius Blick weiter den Slytherintisch entlang und bemerkte Arleen, die wenig begeistert vor ihrem Teller saß und lustlos darauf herum stocherte, während ein schmierig aussehender Kerl, der mehr Pickel als Haare hatte, immer wieder versuchte ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Benson, einer der trollartigen Bodyguards von Malfoy, blickte ebenfalls zu ihr hinüber, packte seinen Teller und setzte sich auf die andere Seite neben sie.
Mit lüsternem Blick gaffte er sie an und fuhr ihr mit seiner Hand durch die Haare.
Arleen rutschte ruckartig von ihm weg und warf ihm eine Beschimpfung an den Kopf, die Sirius nicht hören konnte. Sie stieß dabei jedoch gegen den Typen an ihrer anderen Seite, der sie nun mit schiefem Mund angrinste.
Sie sprang auf und wollte die Halle verlassen, als Lucius sich erhob und sie am Handgelenk festhielt.
Er zischte ihr etwas ins Ohr und blickte sie drohend an.
Mit wütendem und widerwilligem Gesichtsausdruck setzte sie sich schließlich wieder auf ihren Platz und würdigte ihre Sitznachbarn keines Blickes.
Sirius, der alles beobachtete hatte, hatte das starke Bedürfnis Malfoy einen Fluch an den Hals zu hetzen.
Doch erstens wusste er inzwischen, dass Arleen nicht begeistert war, wenn man sich vor den Slytherins für sie stark machte und zweitens wollte er auch nicht Keira erklären müssen, wieso er sich so für Arleen einsetzte.
So zwang er sich zurück auf seinen Teller zu blicken.

Nach dem Essen beschlossen sie eine Schneeballschlacht zu veranstalten.
Als Keira plötzlich einen Volltreffer landete und Sirius einen Schneeball an den Schädel donnerte, verfolgte er die kreischende Keira, die plötzlich ausrutschte und einen Hügel hinabkugelte.
Sirius rutschte ihr nach und landete schließlich auf ihr.
„Erbarmen“, kicherte Keira und wandte sich unter Sirius hin und her, der sie triumphierend grinsend festhielt.
Schließlich gab sie es auf und blickte ihn nur noch lächelnd an.
„Ich liebe dich“, sagte Sirius leise und küsste sie sanft.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte Keira und ließ nun ihre Lippen auf die Seinen sinken, während sie sich langsam weiterdrehten.
Als sie sich voneinander lösten, war es nun Keira, die Sirius siegessicher angrinste und seine Arme festhielt.
„Na, wer ist jetzt der Sieger?“, fragte sie und blickte amüsiert auf Sirius hinunter.
„Als ob du mich festhalten könntest!“, sagte Sirius grinsend und entwand sich blitzschnell ihrem Griff und wollte sie erneut packen, doch Keira war bereits wieder aufgesprungen und flüchtete lachend zu Ana, die bereits mit Schneebällen bewaffnet darauf wartete, Keira von ihrem Verfolger zu befreien.
Doch James hatte währenddessen ebenfalls einen Schneeball geformt und feuerte ihn auf Ana los, der der Schnee im Nacken in die Jacke rutschte und die nun kreischend den Schneeball fallen ließ.
James wandte sich lachend zu Remus um.
„Hast du das ges…“, doch weiter kam er nicht, denn Ana war auf ihn gesprungen und riss ihn von den Füßen, woraufhin er in einem Schneehaufen landete und Ana, die obwohl sie so klein und zierlich war eine enorme Kraft hatte, ihn mit Schnee einrieb.

Am Abend machten sich Sirius und James auf den Weg zum Slytherinturm, sie schleppten einen Käfig voll mit zehn aufgedrehten Nifflern mit sich.
Zur Sicherheit hatten sie den Tarnumhang über sich und den Käfig geworfen, sie wollten verhindern, dass jemand ihren Plan zunichte machen konnte.
Sie warteten kurz vor dem Portrait des narbigen Henkers, bis ein Slytherin kam und das Passwort sagte.
„Reinblut“
Das Portrait schwang zur Seite.
Nun traten James und Sirius an das Portrait heran.
„Reinblut“, wiederholte Sirius und der narbige Henker sah sich misstrauisch um, schwang jedoch zur Seite.
Sie traten leise ein und stellten sich in die Ecke neben dem Portrait.
„Unter was für Umständen leben wir hier eigentlich?“, hörte er Malfoy schnarren, „Sogar dieses verdammte Bild ist kaputt, Hogwarts geht wirklich zugrunde“, sagte er mit arroganter Miene, als das Portrait zur Seite schwang und niemand zu sehen war.

Sirius blickte sich um.
Er sah Narcissa neben Malfoy sitzen und emotionslos auf ihre pinken Nägel starren.
Bellatrix und Lestrange saßen ebenfalls neben ihnen und blickten mit uninteressierter Miene durch den Raum.
Kein einziger der Slytherins sah auch nur ihm Entferntesten amüsiert aus, alle machten Gesichter, als hätten sie Dreck unter der Nase und redeten abfällig durcheinander, oft hörte man das Wort ‚Schlammblüter’ fallen.
Plötzlich fiel Sirius Arleen auf.
Sie saß auf einer Couch vor dem Feuer und blätterte in einem Buch, ein paar Mädchen saßen neben ihr, sie schien allerdings nicht sonderlich begeistert über ihre Gesellschaft, die mit pikierten Mienen und verzogenen Gesichtern gelangweilt miteinander redeten.
Als sie jedoch bemerkte, dass das Portrait zur Seite geschwungen war, ohne dass jemand eintrat, schaute sie fragend herum und blickte auf den Platz neben dem Portraitloch, wo Sirius und James standen.
‚Sirius’ formte sie mit ihren Lippen und verfehlte seine Augen mit ihrem Blick nur um haaresbreite.
James hatte das jedoch ebenfalls mitbekommen und wandte sich mit fragender Miene an Sirius.
„Weiß die etwa dass wir hier sind?“, fragte er so leise wie möglich und starrte seinen besten Freund mit misstrauischer und verärgerter Miene an.
„Ja…na und?“, erwiderte Sirius nur.
„’Na und?’ wann hast du denn mit dieser Slytherin geredet? Ich dachte du hättest nichts mehr mit ihr zu schaffen? Du…du hast doch nichts mit ihr oder?“, fragte er und starrte Sirius entsetzt an.
„Bist du jetzt vollkommen übergeschnappt? Ich bin mit Keira zusammen, Hallo?! Nur weil ich einmal mit einem anderen Mädchen rede, heißt das nicht gleich ich hätte was mit ihr. Sie ist anders als die anderen Slytherins. Ich kann mich gut mit ihr unterhalten. Und jetzt hör auf damit, ich will nicht dass uns jemand hört“, sagte Sirius und damit war das Thema für ihn abgeschlossen.
„Na von mir aus…lassen wir sie jetzt los?“, fragte James.
„Ja, mach den Käfig auf, aber unter dem Umhang, pass auf dass er nicht verrutscht.
James öffnete die Klappe und die Niffler schossen sofort aus der Öffnung.
Sirius hob den Käfig hoch und beobachtete die Szene grinsend.

Zuerst schien niemand etwas zu bemerken, doch plötzlich sprang einer der Niffler Narcissa an den Hals und zerrte an ihrer Kette, während sie aus vollem Halse kreischte, aufsprang und hysterisch herumtanzte, als hätte sie Feuer gefangen.
Währenddessen machten sich gleich zwei Niffler an Bellatrix Armband zu schaffen und ein anderer zerrte an Malfoys protziger Golduhr.
Alle sprangen herum und brüllten aus vollem Hals, als Lestrange einen Schocker auf einen der Niffler, die an Bellatrix hangen, losließ. Der Schocker verfehlte jedoch den Niffler und traf Bella die gegen das Sofa geschleudert wurde und dort liegen blieb.
Lestrange stürzte auf sie zu, was jedoch zur Folge hatte dass sich die Niffler auf ihn stürzten und an seinem silbern glitzernden Familienabzeichen zerrten.
Benson zielte auf den Niffler der an Lucius hing und schrie ‚Accio’.
Doch auch das ging schief, denn statt dem Niffler flog nun Lucius mit Höllentempo auf ihn zu und krachte gegen ihn worauf Benson gegen die Wand geschleudert wurde und benommen liegen blieb.
Auch ein paar der anderen Slytherins wurden von den Nifflern attackiert und helle Aufregung herrschte.
Sirius und James konnten nicht mehr und lachten aus vollem Halse los.
Gott sei dank hörte sie keiner, da alle aufgeregt herumkreischten.
Doch der absolute Höhepunkt war als ein Niffler versuchte unter Narcissas Minirock zu schlüpfen und sie verzweifelt die Beine zusammenpresste und hysterisch kreischte.
„Hat Narcissa etwa ein geheimes Piercing?“, wieherte James los und musste sich an Sirius festhalten um nicht umzufallen.
Sirius Blick fiel auf Arleen, die als einzige nicht hysterisch herumkreischte und sich auch nicht die Mühe gemacht hatte zu flüchten.
Sie saß einfach nur da und lachte aus vollem Halse.
Sirius war mehr als zufrieden mit seiner Leistung.
Doch plötzlich schwang das Portrait zur Seite und ein äußerst verärgerter Professor Kargos, der Hauslehrer der Slytherins kam hereingeplatzt.
„Was zum Teufel ist hier los?“, brüllte er.
Als er die Niffler bemerkte blieb er wie angewurzelt stehen.
„Komm lass uns lieber abhauen“, flüsterte James und die beiden kletterten durch das Portraitloch.
Sirius blickte noch einmal zurück auf die panische Szene und sein Blick landete bei Arleen. Sie winkte kurz und unauffällig und grinste in ihre Richtung.

Als sie wieder im Gryffindorturm waren, rissen sie sich immer noch lachend den Tarnumhang vom Kopf.
Es war bereits halb zwölf und es waren nur mehr Remus, Peter, Keira, Lily, Susan und Ana wach.
Sie blickten sie verwundert an.
„Na erzählt ihr uns jetzt von eurer Geheimmission?“, fragte Remus, dem sie schon vorher gesagt hatten, dass sie vorhatten den Slytherins einen Streich zu spielen.
Sirius und James erzählten was im Slytherinturm vorgefallen war und bei der Vorstellung der hysterischen Slytherins lachten ihre Freunde Tränen.
„Eure Einfälle sind wirklich Gold wert!“, lobte sie Ana, als sie sich wieder alle beruhigt hatten.
„Ich finde darauf sollten wir anstoßen!“, schlug James vor und Sirius zog eine Flasche Feuerwhiskey unter der Couch hervor.
Er schenkte jedem ein kleines Glas voll ein und schließlich saßen sie alle im Kreis am Boden und überlegten sich noch so lächerliche Ideen, die Slytherins reinzulegen.

Sirius fiel jedoch auf, dass Keira ziemlich blass war und sich eine Hand gegen den Magen hielt.
„alles in Ordnung Liebling?“, fragte er besorgt.
„Keira wollte gerade nicken, als sie plötzlich aufsprang und ins Klo rannte.
Sirius fuhr ebenfalls gleich hoch und stürmte auf die Klotür zu.
„Alles in Ordnung?“, fragte er, während die anderen mit besorgter Miene da saßen.
Als Antwort bekam er jedoch nur ein paar würgende Geräusche.
Nach einer Zeit hörte er das Waschbecken rinnen und bald darauf kam eine ziemlich blasse Keira heraus.
„Hey was ist denn los?“, fragte Sirius und strich ihr besorgt die Haare hinters Ohr.
„Keine Ahnung, mir ist auf einmal kotzübel geworden, ich weiß auch nicht“, antwortete sie.
„Vielleicht liegts am Feuerwhiskey?“, meinte Lily und blickte fragend drein.
„Aber wir haben doch nur ein Glas getrunken“, meinte Susan.

Sirius achtete nicht auf die anderen.
„Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?“, fragte er und blickte sie immer noch ziemlich besorgt an.
„Nein nein, ist schon gut, ich brauch wahrscheinlich nur etwas Schlaf“, erwiderte sie und lächelte ihn etwas mitgenommen an.
„Ok, komm leg dich zu mir“, sagte Sirius und legte seinen Arm um ihre Hüfte.
„Wir werden auch schon langsam ins Bett gehen!“, sagte James gähnend und betrachtete die anderen, die auch nicht mehr ganz frisch aussahen.
„Nacht Maus, gute Besserung“, sagte Lily, drückte Keira ein Küsschen auf die Wange und ging hinauf zu den Mädchenschlafsälen.

Sirius und Keira machten sich auch auf den Weg nach oben und Keira kuschelte sich zu Sirius ins Bett, der seine Arme um sie legte und sie sanft an sich drückte.
„Ich hoffe mal das ist kein vorgetäuschter Migräneanfall“, scherzte Sirius woraufhin er sich einen Stoß in die Rippen von Keira einfing.
„Du bist unverbesserlich, immer denkst du nur an das eine“, sagte Keira grinsend.
„Ich? Wie kommst du bloß auf so was?“, erwiderte Sirius gespielt betroffen.
„Jaja, du Unschuldslamm, lass uns jetzt schlafen, sonst können wir gleich wach bleiben“, gähnte Keira und kuschelte sich an Sirius der seinen Arm um sie legte und sich schon auf morgen Abend freute, wenn Keira hoffentlich nicht mehr übel war.
Keira bemerkte das unverschämte Grinsen von Sirius, der die Augen schon geschlossen hatte, und beschloss lieber nicht nachzufragen, an was er mal wieder dachte.

lg,
Hailie

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Beitragvon Heavensdog » Mo 21 Nov, 2005 22:44

genialst diese Aktion ist genial ichw ill auch ein paar niffler haben +fg*
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Beitragvon Ginny100 » Di 22 Nov, 2005 17:49

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Beitragvon Shinichi » Mi 23 Nov, 2005 13:53

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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Do 24 Nov, 2005 14:08

thanx für die reviews!

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Am nächsten Morgen wachte Sirius davon auf, dass Keira panisch aufsprang und ins Klo rannte.
Eine Zeit später kam sie wieder heraus und sah ziemlich mitgenommen aus.
„Vielleicht hast du ja die Grippe?“, fragte Sirius, als sie sich wieder hingelegt hatte.
„Nein, glaub ich nicht, ich fühl mich ja gar nicht krank, ich hab kein Fieber und bin auch nicht verkühlt, mir war nur plötzlich verdammt übel“, sagte sie und schlug murrend die Decke über ihren Kopf.
Sirius blickte nachdenklich drein und beschloss schließlich, ebenfalls wieder weiterzuschlafen.
„Wird schon wieder vergehen. Mir ist manchmal schlecht wenn ich lange nichts gegessen hab. Kommt sogar vor dass ich mitten in der Nacht aufwache und mir kotzübel ist weil ich so einen Hunger habe, ich…“, schwafelte er dahin, doch Keira stöhnte nur auf und presste sich die Decke noch fester an den Kopf.
„Hör auf mit Essen, da wird mir gleich wieder schlecht. Und jetzt will ich endlich wieder schlafen“, maulte sie und rollte sich ein.
Sirius blickte pikiert drein, da man ihn bei seinem Essensvortrag unterbrochen hatte, doch schloss schließlich ebenfalls wieder die Augen.

„Hey Tatze aufwachen, es ist schon nach zwölf wir wollen doch nicht das Mittagessen verpassen“.
James stand vor seinem Bett und zog an der Decke.
Gähnend wachte Sirius auf und beschloss sich zu beeilen, denn ein Tag ohne Mittagessen würde ihm gehörig den Tag verderben.
Keira schlurfte hinüber in den Mädchenschlafsaal um sich umzuziehen.
Wenig später kam sie hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo Sirius schon auf sie wartete.
„Und wie geht’s dir?“, fragte er und küsste sie sanft.
„Ach schon ok“, sagte sie abweisend, „Ich hab jetzt nur keine Lust auf Geschwafel“.
Mit diesen Worten verschwand sie durch das Portraitloch und Sirius starrte ihr mit zusammengezogenen Augenbrauen nach.

Als er schließlich in der großen Halle ankam, saß Keira bereits da und schaufelte wie verrückt in sich hinein.
Sirius setzte sich neben sie und schaute ihr entgeistert beim Essen zu.
Plötzlich hob sie den Kopf und lies ihren Blick über die Tafel schweifen.
„Wieso gibt es hier keinen Karottensalat, ich will jetzt einen verdammten Karottensalat!“, zickte sie plötzlich los.
„Ähm…Keira, soweit ich weiß hasst du Karottensalat?“, sagte Sirius zögernd und lehnte sich schon einmal ein Stück zurück, da er befürchtete, dass sie nun wieder auszuckte.
„Man darf seinen Geschmack doch wohl ändern!“, antwortete sie genervt und saß nun mit verschränkten Armen da.

Als Sirius sie nur weiter anstarrte, schrie sie plötzlich los.
„Ich dachte du liebst mich!?“.
„Ja natürlich liebe ich dich“, sagte Sirius und starrte sie entgeistert an.
„Na wieso kommst du dann nicht auf die Idee in die Küche zu gehen und mir einen Karottensalat zu holen?“
Sirius starrte sie an und sprang auf.
„Wird erledigt eure Hoheit“, antwortete er, immer noch geschockt von der sonst so sanften Keira und eilte in die Küche.
James, der wegen Keiras Kreischerei sogar das Geknutsche mit Lily unterbrochen hatte, wusste nicht so recht ob er geschockt oder amüsiert sein sollte.

Als Sirius eine viertel Stunde später mit einer Schüssel Karottensalat den Gemeinschaftsraum betrat, sah er Keira vor dem Kamin sitzen und eine Hexenzeitschrift lesen.
„Bitteschön“, sagte er und stellte den Salat vor ihr auf den Tisch.
„Oh mein Gott, ich halte den Geruch von Karotten nicht aus, schaff das Zeug weg!“, sagte sie und verzog angeekelt das Gesicht.
Sirius starrte sie entgeistert an.
„Du hast doch gerade vorher einen Riesenaufstand gemacht, weil du unbedingt einen Karottensalat wolltest und hast mir gesagt ich soll dir einen aus der Küche holen. Jetzt hab ich ihn geholt und plötzlich hasst du Karottensalat wieder?!“, fragte Sirius erbost und musste sich bemühen sein Temperament unter Kontrolle zu halten.

Keira blickte ihn unverwandt an und bekam plötzlich feuchte Augen.
„Wieso schreist du mich denn an?“, fragte sie schluchzend und zog ein Taschentuch hervor, in das sie sich ausgiebig schnäuzte.
Sirius schaute sie geschockt an und kniete sich zu ihr hinunter.
Sanft nahm er sie in den Arm.
„Hey schon gut, ich wollte doch nicht auszucken, du führst dich heute nur ziemlich komisch auf“, sagte er und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Das brachte Keira jedoch nur noch mehr zum Heulen.
„Ich bin eine schlechte Freundin, es tut mir leid, ich hab dich nicht verdient“, schluchzte sie hysterisch los.
Sirius saß ohne zu Wissen was er tun sollte und was mit seiner Freundin los war da.
„Ach was red keinen Blödsinn, du fühlst dich heute einfach nicht gut, vielleicht solltest du dich hinlegen?“, schlug Sirius vor und blickte sie fragend an.
„Ja, vielleicht hast du Recht“, antwortete Keira schließlich und stand auf.
Sie drückte Sirius ein Küsschen auf den Mund und verschwand die Treppen hinauf.
Ratlos blickte er ihr nach und hoffte dass Keiras seltsames Verhalten bald vorüber war.

„Ähm, Pad, was ist denn mit Keira los?“, fragte James, als er Sirius grübelnd auf der Couch vorfand.
„Wenn ich das wüsste…“, antwortete Sirius und starrte ratlos vor sich hin.
„Naja, sie wird sich schon wieder einkriegen…Mädels haben da so ihre Tage“, sagte James schließlich und versuchte Sirius mit einer Partie Snape explodiert abzulenken.

Als es schon langsam dunkel wurde, kam Keira wieder die Treppen hinunter und setzte sich auf die Couch neben Sirius und James.
„Na, ausgeschlafen?“, fragte Sirius.
„Ja, ich fühl mich schon viel besser“, antwortete sie.
Dann legte sie ihre Arme um ihn und murmelte ihm ins Ohr: „Tut mir leid, dass ich so unausstehlich war, ich weiß auch nicht was mit mir los war“. Mit diesen Worten drückte sie ihn noch fester an sich und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
James saß mit seiner ‚Na also, das hab ich doch gewusst’ Miene daneben.

Als sie später im Bett lagen und Sirius sie immer fordernder küsste, während seine Hand langsam unter ihr Shirt rutsche, löste sich Keira von ihm.
„Ich bin müde“, murrte sie.
<oh nein, nicht doch schon wieder>, dachte Sirius genervt.
„Du hast doch den ganzen Nachmittag geschlafen!“, sagte er vorwurfsvoll.
Doch er bekam keine Antwort, Keira lag bereits schlafend neben ihm, oder tat jedenfalls so.
Genervt wandte Sirius sich von ihr ab und verschränkte die Arme im Nacken.
Schließlich schlief auch er ein.

Am nächsten Morgen wachte Sirius abermals von der knallenden Klotür auf.
Er setzte sich auf und wartete, bis sich die Tür öffnete und Keira mit leidender Miene herauskam.
Sirius blickte sie unverwandt an.
„Lass uns in den Krankenflügel gehen, so kann das doch nicht weitergehen! Madame Pomfrey wird dir schon irgendeinen Trank geben und dir geht’s wieder gut“, sagte er.
„Neeee, ich will jetzt nicht in den Krankenflügel“, murrte Keira und wollte sich wieder hinlegen.
„Keine Widerrede“, antwortete Sirius nur.
„Ach ja? Was willst du dagegen tun?“, fragte Keira und stemmte die Hände in die Hüften.
„Das hier“, antwortete er, hob sie hoch und hängte sie mit Leichtigkeit über seine Schulter.
„Sirius ich warne dich! Lass mich runter!“, doch Sirius lies sich nicht beeindrucken und ging die Treppen hinunter, durch das Portraitloch und schließlich kamen sie beim Krankenflügel an.
Die Tür stand offen und so ging er hinein und setzte Keira auf einem der Betten ab.
Bevor Keira flüchten konnte, kam Madame Pomfrey angewuselt und blickte die beiden fragend an.
„Na wo tut’s denn weh?“, fragte sie.
„Es geht um meine Freundin hier. Aber ich denke sie sollte erzählen was ihr fehlt.
Ich warte mal draußen“, sagte Sirius und verzog sich, nicht ohne die mörderischen Blicke im Rücken zu spüren, die Keira ihm nachwarf.

Nachdem Keira Madame Pomfrey alles berichtete hatte, führte sie ein paar Untersuchungen an ihr durch und verzog sich daraufhin kurz ins Nebenzimmer.
Schließlich kam sie zurück und warf Keira einen seltsamen Blick zu.
„Ich weiß jetzt was mit ihnen los ist Ms. Thompson“.

lg,
Hailie

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Beitragvon Ginny100 » Do 24 Nov, 2005 17:19

Weiter!!!
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Do 24 Nov, 2005 19:41

ICH WEI? ES AUCH, oder glaubs zumindestens...
WEITER!!!!
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Beitragvon Krone » Fr 25 Nov, 2005 17:28

lol wer weiß das nicht?¿? Nun ja abwarten heißt wohl die Devise...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"