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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Sa 12 Nov, 2005 16:47

danke für eure reviews!

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„Duu?“, fragte Sirius und starrte sie mit wütend blitzenden Augen an.
Auch James Blick war vernichtend.
„Arleen, kennst du die beiden? Wahrscheinlich aus Hogwarts, oder?“, fragte die alte Frau, die mit ihr und einem anderen alten Mann hier erschienen war.
„Ja, ich kenne sie“, erwiderte Arleen schlicht, nachdem sie sich gefasst hatte, denn anfangs war sie sprachlos. Sie hatte zwar damit gerechnet wohl oder übel auf Potter zu treffen, aber dass Sirius ebenfalls hier war, und er nun nur in Boxershorts vor ihr stand, damit hätte sie wohl als letztes gerechnet.

Mrs. Potter, die wohl erkannt hatte, dass sie aufeinander nicht gut zu sprechen waren, führte ihre Gäste schnell in den Garten.
James und Sirius machten sich missmutig nach oben in James Zimmer und schlossen die Tür hinter sich.
„Was macht DIE hier?!“, fragte Sirius und ließ sich auf das Bett fallen.
„Woher soll ich das wissen?! Die beiden Alten mit denen sie her gekommen ist kenn ich. Die wohnen eine Straße weiter“, erwiderte James.
„Na, was macht sie dann mit denen hier? Das werden wohl kaum ihre Eltern sein, noch dazu ist das nicht möglich, erstens weil es dir ja wohl schon aufgefallen wäre wenn Arleen in der Nachbarschaft wohnen würde, und zweitens weil Arleens Eltern Muggel verachten. Die sind die gleiche Sorte wie meine Eltern. Sie würden nie das Haus von einer Hexe oder einem Zauberer betreten, der, so wie deine Eltern, nichts gegen Muggel hat“, sagte Sirius und blickte finster vor sich hin.
„Na ja, fragen wir sie doch einfach“, sagte James gleichgültig.
„Bist du verrückt geworden? Mit dieser Ziege rede ich doch in hundert Jahren nicht!“, meinte Sirius aufgebracht.
„Na ja, also ich würde sagen wir ziehen uns erst mal was an, so können wir nicht rumrennen und dann schauen wir runter und fragen Mum.“, sagte James und schlüpfte in eine Jeans.
„Von mir aus“, murrte Sirius und verschwand in sein Zimmer.

Nachdem sie sich angezogen hatten, gingen sie nach unten und James wäre beinahe in Mrs. Potter gelaufen, die gerade dabei war ein Kuchentablett nach draußen zu tragen.
„Also wirklich, pass doch auf James! Und was sollte dieser Auftritt vorher?! Ihr könnt doch nicht halbnackt durch die Wohnung rennen, was sollen denn die Gäste denken?“, fragte sie tadelnd.
„Sorry Mum… ach ja, wir wollten dich fragen, wer diese Leute sind mit denen Arleen hergekommen ist? Was macht sie hier?“, fragte James.
„Das sind Mr. Und Mrs. Clarkson, sie sind Arleens Großeltern. Sie verbringt die Ferien hier bei ihnen. So und jetzt hör auf so neugierig zu sein, kommt raus und kommt essen oder geht rauf, aber macht bloß keinen Ärger!“, ermahnte sie die beiden und ging hinaus in den Garten.

James und Sirius gingen nach draußen, schnappten sich etwas zu essen und verzogen sich vom Gründstück der Potters, richtung See.
„Hey ist das nicht Arleen?“, fragte James und starrte auf eine Gestalt mit glänzenden schwarzen Haaren, die am Ufer saß.
„Ja, das ist sie“, erwiderte Sirius genervt und ließ sich auf die nächste Bank fallen.
„HEY ARLEEN, hey du tolle reinblütige Hexe, bist du dir nicht zu gut um am Boden zu sitzen?“, rief James angriffslustig in ihre Richtung.
Sie wirbelte herum und stand auf.
„Ach halt doch die Klappe Potter!“, fauchte sie und stolzierte weiter den See entlang.

James und Sirius sahen ihr eine Zeit lang verachtend nach.
„Mir ist langweilig“, murrte Sirius schließlich, als er sich abgewandt hatte.
„Gehen wir ins Rainbow, das ist eine Bar ein paar Straßen weiter!“, schlug James vor.
Sirius war sofort begeistert.
„Perfekte Idee Prongsie!“, sagte er und sie machten sich auf den Weg.

„Ein Glas Feuerwhiskey bitte!“, sagte Sirius zum Barkeeper, als sie sich schließlich auf einem der Sessel direkt an der Bar niedergelassen hatten.
„…Was bitte?“, fragte der Barkeeper etwas verwirrt.
„Ähm Pad, ich denke die haben hier so etwas nicht. Such dir was anderes aus. Tequilla zum Beispiel?“, schlug James vor.
„Ja, ja von mir aus, ein Tequilla bitte!“.
James bestellte sich ebenfalls einen und so saßen sie nach einer Zeit schon beim neunten Glas.

„Na meine Süßen, darf ich euch noch was bringen?“, fragte eine junge Kellnerin mit langen braunen Locken und lächelte James und Sirius verführerisch zu.
„Ja, du kanns uns tatsächlich noch was bringn! Nich wahr Siri?“, fragte James und kicherte belämmert vor sich hin.
„Klar doch Prongsie! Zwei Jägermeister biddeschön!“, lallte Sirius und zwinkerte der Kellnerin zu, die kichernd zurück zur Bar stöckelte.
„Jägermeister?! JÄGERMEISTER!? Also wirklich Pad, und so was schimpft sich mein bester Freund! Kennst du die Werbung nicht? Die wo der abgetrennte Kopf meines Artgenossens an der Wand hängt!“, beschwerte sich James.
„Mach mal halblang Jamesie, is ja nur ne Werbung!“.
Bevor James etwas erwidern konnte, stellte die Kellnerin auch schon schwungvoll zwei Flaschen Jägermeister auf den Tisch.

„Siri lass uns gehen, mir is schlecht!“, lallte James schließlich und so zahlten sie und wankten aus der Bar.
Sie hielten einmal kurz und James verschwand hinter einem Busch und ein paar würgende Geräusche ertönten.
Sirius fand das auf unerklärliche Weise ziemlich lustig und beschloss sich auf die Straße zu legen, bis sein Lachkrampf vergangen war.
„Pad, komm schon“, sagte James, der nun wieder hinter dem Busch hervor gekommen war.
Sirius ließ sich widerwillig hochziehen und so gingen sie weiter bis sie schließlich vor der Haustür standen.

Kein einziger Gast war mehr hier, die beiden hatten keine Ahnung wie spät es war.
James sperrte die Haustür auf und die beiden stolperten hinein.
Dabei flog Sirius erneut über den Teppich und James, der davon nichts mitbekommen hatte, trampelte auf den am Boden liegenden Sirius und stolperte so ebenfalls.
Lachend lagen sie am Boden und waren anscheinend unfähig aufzustehen.

Doch plötzlich kam jemand die Treppen herunter.
Es war James Dad.
„Jungs, was macht ihr da?! Kathrin macht sich furchtbare Sorgen, es ist schon nach zwei Uhr, ihr hättet schon Bescheid sagen müssen, dass ihr noch weggeht!
Was ist überhaupt mit euch los? Ihr seid doch nicht etwa betrunken?“, Jake Potter beugte sich zu den beiden hinunter und zog schließlich zuerst James und dann Sirius auf die Beine.
„Also wirklich, was denkt ihr euch denn dabei? Schnell, ich bring euch nach oben, dort wascht ihr euch erst mal das Gesicht, bevor euch Kathrin noch so sieht!“, flüsterte er und warf besorgte Blicke auf die Schlafzimmertür.
Doch als sie gerade oben angekommen waren, wurde die Tür auch schon aufgerissen.
„JAMES! Sirius! Wo wart ihr? Habt ihr eine Ahnung was für Sorgen ich mir gemacht habe?! James du weißt doch, dass du es mir vorher sagen sollst wenn du um diese Zeit noch weggehst!“, schimpfte sie aufgebracht und blickte die beiden tadelnd an.
„Schon gut Kathrin, ich hab schon mit ihnen geschimpft, die beiden sollten jetzt schnell ins Bad gehen, sonst kommen sie gar nicht mehr ins Bett“, beschwichtigte Jake Potter seine Frau und schob die beiden mit unschuldiger Miene ins Bad und schloss die Tür hinter ihnen.
„Warum hab ich bloß das Gefühl, dass du mir was verheimlichst?“, fragte Kathrin Potter misstrauisch und starrte ihren Mann durchdringend an.
„Ich weiß nicht was du meinst“, sagte er schmeichelnd und kam grinsend auf seine Frau zu.
Mit diesen Worten schob er sie zurück ins Schlafzimmer und schloss eilig die Tür, bevor sie noch das laute Poltern und das darauf folgende Lachen aus dem Bad hörte.

James hatte es tatsächlich geschafft, denn Duschvorhang abzureißen, während Sirius´ Zahnbürste sich selbstständig machte und im Klo verschwand.
Doch letztendlich hatten sie es doch geschafft sich mehr oder weniger erfolgreich die Zähne zu putzen und zu duschen und so verschwanden sie in ihre Zimmer.

Am nächsten Morgen wachten sie mit tierischen Kopfschmerzen auf und stemmten sich stöhnend und schimpfend aus dem Bett.
Mr. Potter, der heute nicht arbeitete, da Sonntag war, saß gerade bei Frühstück und grinste den beiden entgegen.
„Na Jungs, jetzt überlegt ihr euch, ob ihr das noch mal macht? Ach was solls, ich glaub ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich in meiner eigenen Jungend besoffen war.
Ich meine natürlich angeheitert!“, verbesserte er sich schnell.
„Ja Dad, das glaub ich dir aufs Wort“, murrte James nur und hing weiterhin über einer Tasse Tee, während Sirius mit dem Kopf auf der Tischplatte wieder eingepennt war.

„Was ist denn hier los, meine Lieben? Seht ihr, wärt ihr gestern nicht so lange weg geblieben, wärt ihr jetzt ausgeschlafen! Überhaupt solltet ihr um diese Zeit so und so nicht mehr müde sein, es ist schon halb zwölf! In einer Stunde gibt es Mittagessen und ihr hängt noch beim Frühstück!, dabei warf sie ihrem Mann einen strafenden Blick zu, der sich gerade gähnend durch sein ohnehin schon verwuscheltes schwarzes Haar fuhr.

„Reg dich nicht auf, Süße. Kann ja nicht jeder so ein Frühaufsteher wie du sein“, sagte Jake Potter und grinste seine Frau frech an.
„Du bist unverbesserlich“, seufzte sie nur und beschloss das Mittagessen vorzubereiten.

„Ach Jungs, bevor ichs vergesse, wie sind eigentlich eure Prüfungen ausgefallen?“, fragte Mr. Potter, während er verschlafen einen Marmeladetoast verschlang.
„Ich und Sirius haben in jedem Fach Spitzennoten. Wir sind zusammen mit Lily Evans die besten auf der Schule. Zufrieden mit der Auskunft?“, murrte James nur und leerte seine Kaffeetasse.

„Ja sehr zufrieden! Ich war damals auch immer Schulbester!“, grinste Jake Potter.
„Ja und ich wundere mich noch heute darüber, wie ein Hornochse wie du bester Schüler von Hogwarts sein konnte“, murmelte Mrs. Potter ihren Kochtöpfen zugewandt.
James und Sirius wieherten los und bekamen sich gar nicht mehr ein.
„Von wem hab ich diesen Satz nur schon mal gehört?“, fragte Sirius künstlich überlegend und grinste vor sich hin.

Mr. Potter hatte jedoch nichts von alldem mitbekommen, er war bereits aufgestanden und hatte sich auf die Couch im Wohnzimmer vor einen gewöhnlichen Muggelfernseher fallen lassen.

„Jetzt weiß ich von wem du deine Faulheit hast Jamesie“, grinste Sirius.
„…sagt der unangefochtene König im Nichtstun“, ergänzte James und bekam daraufhin eine Kopfnuss von ihm.

Die Zeit verging sehr schnell und schon waren zwei Wochen Ferien vergangen.
„Heute kommt Keira hier her! Und Lily kommt auch mit, sie wohnen ja ziemlich nah beieinander!“, berichtete Sirius seinem besten Freund, während er in dem Brief von Keira vertieft war, der ihm eben von Grindelwald überbracht worden war.
Die beiden freuten sich schon auf ihre Freundinnen und James stürmte zu seiner Mutter um sie um Erlaubnis zu fragen, ob Lily und Keira hier übernachten dürften.

„Ja, von mir aus gern. Aber sie legen sich in Sirius´ Zimmer und Sirius, du liegst bei James“, sagte sie und blickte die beiden prüfend an.
„Jaja Mum“, war alles was James erwiderte und sie stürmten wieder nach draußen.
Sie waren in der Nähe des Sees, da bemerkten sie Arleen, die wieder nahe der Stelle saß, an der sie sie das letzte Mal gesehen hatten.

„So der Alten werde ich jetzt einen gehörigen Schreck einjagen!“, grinste Sirius und ging in ein unbeobachtetes Waldstück.
James folgte ihm.
„Ziehst du die ’Malfoy-Nummer’ durch?“, fragte James grinsend.
„Nein Prongs alter Freund, die Aktion hatte doch relativ wenig Klasse. Ich werde ihr zuerst das zahme Hündchen vorspielen und sie dann, unvorbereitet ins Wasser befördern.“, sagte Sirius und verwandelte sich in den großen schwarzen Hund.

Er lief schwanzwedelnd auf Arleen zu, dicht gefolgt von James, der sich dann auf die nächste Bank niederließ.
Sirius lief nun das Ufer entlang und war schon bei Arleen angekommen.
Er wollte gerade bellen um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, da bemerkte er ungläubig, dass sie schluchzte und Tränen ihr Gesicht hinunter rannen.
Er stand kurz wie versteinert da, aber dann wollte er unbemerkt wieder verschwinden.

Doch Arleen hatte ihn gerade bemerkt.
„Hey, wer bist du denn?“, fragte sie mit schwacher Stimme und lächelte ihm matt zu, während sie sich mit dem Handrücken die Tränen wegwischte..
Sie streckte die Hand nach ihm aus, doch Sirius wich verunsichert zurück.
<Das war doch nicht die Arleen die er kannte? Diese kalte, berechnende und eingebildete Slytherin?>, dachte er und blickte sie fragend an.
Doch dann wandte er sich um und rannte zurück in den Wald, dicht gefolgt von dem verwirrten James.

Er hatte sich schon verwandelt, da stolperte James durch das Gestrüpp.
„Hey was war mit dir los? Ich dachte du willst sie ins Wasser schmeißen?“, fragte James und starrte ihn fragend an.
„Du wirst es nicht glauben Krone, aber Arleen sitzt dort und flennt!“, erzählte er, immer noch ungläubig.
„Was? Arleen, DIE Arleen heult?“, fragte James, ebenso ungläubig.

Eine Zeit lang standen sie nachdenklich da.
„Ach komm Tatze, gehen wir eine Runde schwimmen, anstatt uns um die Probleme einer Slytherin zu kümmern!“, sagte James schließlich und so machten sie sich auf den Weg.

Zwei Stunden später beschlossen sie nach Hause zu gehen, da Lily und Keira in einer Stunde kommen würden.

Doch kurz vor dem Haus der Potters, bemerkte Sirius Arleen, die anscheinend gerade auf dem Rückweg vom See war.
„Geh schon mal vor Prongs!“, sagte Sirius und ging in die andere Richtung davon.

„Was?!..“, doch weiter kam James nicht, denn Sirius war schon hinter der nächsten Wegbiegung verschwunden.

„Arleen!?“, rief er ihr nach, während er versuchte mit ihr Schritt zu halten.
Sie drehte sich erschrocken um und erblickte verwirrt Sirius, der auf sie zukam.
„Was willst du Black?“, fragte sie mit gewohnter kalter Stimme, fuhr sich jedoch schnell übers Gesicht um den verronnenen Kajal wegzuwischen.

Sirius wurde bewusst, dass er eigentlich keine Ahnung hatte, was er sagen sollte.
„Ähm…ich wollte dich fragen was mit dir los ist?“, fragte er und blickte sie an.
„Was soll mit mir los sein? Außerdem wüsste ich nicht was dich das angeht Black“, erwiderte sie schnippisch, drehte sich jedoch nicht um.
„Ich hab gesehen dass du heulend am See gesessen bist“, sagte er und schaute sie fragend an.
„Lass mich in Ruhe Black“, fauchte sie und wandte sich um.
Sirius hielt sie jedoch an der Hand zurück.
„Jetzt sag schon was los ist“.

Arleen blickte ihn an und endlich verschwand die kalte Fassade von ihrem Gesicht.
„Würdest du dich gut fühlen wenn deine Eltern gestorben wären!?“, brachte sie schließlich hervor und sie begann zu schluchzen.
Sirius starrte sie erschrocken an.
Er musste sich beherrschen um nicht zu sagen, dass es ihm herzlich egal wäre, wenn seine Eltern sterben würden, doch er ließ es dann doch bleiben.

„Das...das tut mir leid Arleen“, erwiderte er leise.
Er konnte das Mädchen nicht ausstehen, er hatte auch nicht die geringste Ahnung warum er ihr nachgelaufen war, doch nun hatte er zu seinem Entsetzen tatsächlich Mitleid mit ihr.
Wahrscheinlich nur deshalb, weil die Arleen, die vor ihm stand, absolut nichts mit der zu tun hatte, die er kannte.

„Na ja, dann machs gut“, verunsichert wollte er sich umdrehen, doch plötzlich fiel ihm die weinende Arleen um den Hals.
„Bit-te, geh nich-t“, schluchzte sie.
Sirius stand wie versteinert da und hatte keine Ahnung was er machen sollte.

lg,
Hailie

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Sa 12 Nov, 2005 17:13

genialst wie du Arleen wieder gekonnt ins spiel bringst *ggg*
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Sa 12 Nov, 2005 18:14

Wow Respekt mach weiter so
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Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Sa 12 Nov, 2005 18:19

super! Ich frag mich nur grade was passieren würde, wenn Keira genau JETZT kommen würde...
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Sa 12 Nov, 2005 22:24

WEIETR!!!!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » So 13 Nov, 2005 12:09

danke für eure reviews, hat mich gefreut! ;)))

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„Ähm Arleen, ich glaub nicht, dass ich der Richtige bin um dich zu trösten“, sagte Sirius schließlich, nachdem sie eine Zeit lang dagestanden waren, Arleen ihre Arme schluchzend um Sirius geschlungen.

„Sirius, es tut mir leid…es tut mir leid, wie ich mich dir gegenüber verhalten habe…ich war eine arrogante Kuh, ab-aber ich…meine Eltern waren immer so, i-ich dachte ich bring es nur mit dieser Art zu etwas“, schluchzte sie und löste sich von ihm.

Sirius blickte sie an.
Jemand anderes würde ihr jetzt wahrscheinlich Verständnis entgegenbringen, aber nicht Sirius, der im Prinzip in der gleichen Situation war – auch seine Eltern waren grausam und Anhänger der schwarzen Magie, trotzdem hatte er sich nie ihrem Willen gebeugt und war nicht wie sie geworden.
<Aber vielleicht ist sie einfach nicht stark genug gewesen, um sich gegen den Einfluss ihrer Eltern zu wehren…nicht jeder schafft es sich derart gegen seine Eltern zu stellen. Selbst ich war manchmal nah daran, aufzugeben und so zu werden, wie sie mich haben wollten>, dachte Sirius.

Hätte er Arleen so kennen gelernt, hätte er sich wohl gewundert, warum sie eine Slytherin ist.
Doch die Erinnerungen an die Arleen, die er kannte, saßen zu tief, als dass er sie jetzt einfach als armen, unschuldigen Menschen betrachten könnte.

„Kannst du mir verzeihen?“, fragte sie leise.
„Warum interessiert dich das? Ich bin ein Gryffindor, dir kann es doch egal sein, was ich über dich denke“, erwiderte Sirius.
„Ja…könnte es. Wenn ich eine typische Slytherin wäre.
… und wenn du mir nichts bedeuten würdest…“, fügte sie noch leise dazu.

Hatte er sich verhört?
Arleen, dieses kalte Mädchen, die ihm, nachdem er sie abgewiesen hatte, deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass sie ihn hasste wie die Pest, stand nun vor ihm und behauptete er würde ihr etwas bedeuten?

Bevor er etwas erwidern konnte, fragte sie erneut:
„Kannst du mir verzeihen?“

Er blickte sie eine Zeit lang an.
„Verzeihen ja…Vergessen wohl nicht“, antwortete er schließlich leise.
„Na ja, damit sollte ich wohl schon ziemlich zufrieden sein“, erwiderte sie und ein leichtes Lächeln huschte fast unmerklich über ihr Gesicht.
Nicht das typische freudlose Grinsen.
Sirius blickte ihr eine Zeit lang in die Augen.
<Sie sind gar nicht schwarz…sie sind dunkelbraun. Mir ist nie aufgefallen, wie schön sie sind>, dachte er und blickte weiterhin fasziniert in ihre Augen.
Auch Arleen konnte sich nicht abwenden.

Unmerklich zog es ihn näher an sie heran, eine Strähne ihres schwarzen, glänzenden Haares fiel ihr ins Gesicht.
Sie hob ihre Hand, bewegte sie langsam auf sein Gesicht zu…

Doch plötzlich hörten sie Schritte näher kommen und Sirius wurde plötzlich bewusst, was er da tat und fuhr herum.
„Hey Tatze, wo bleibst du denn? Lily und Keira werden bald da sein!“, sagte James, der eben hinter der Wegbiegung aufgetaucht war und beäugte Arleen argwöhnisch.

„Ja…ja ich komme schon“.
Mit einem letzten Blick auf Arleen wandte er sich von ihr ab und folgte seinem besten Freund.
„Machs gut…“, flüsterte sie ihm traurig nach.

„Hey was hast du so lange mit Arleen gemacht?“, fragte James schließlich, als Sirius nach einer langen Dusche gerade in sein T-Shirt schlüpfte.
„Sie hat mir erzählt was mit ihr los ist“, sagte Sirius.
„Ja und? Was ist mit ihr los?“, fragte James ungeduldig.
„Ihre Eltern sind gestorben…keine Ahnung wie sie umgekommen sind“, erwiderte Sirius und ließ sich auf sein Bett fallen.
James sah einen Augenblick betreten aus, doch fasste sich sofort wieder.
„Ach, was interessiert uns das…sind wahrscheinlich bei irgendeiner Sache für diesen Lord Voldemort umgekommen“, sagte er schließlich und ließ sich neben ihn aufs Bett fallen.
Sirius zuckte nur mit den Schultern.
Beunruhigt dachte er daran, was er empfunden hatte, als er ihr in die Augen geblickt hatte.
<Ach mach dich nicht verrückt…Das einzige was ich empfunden habe war Mitleid…Es war eben ungewohnt Arleen so zu sehen. Es gibt nur ein Mädchen, für das ich etwas empfinde, und das ist Keira>, beruhigte er sich selbst und verdrängte die Schwarzhaarige aus seinen Gedanken.

„Ah, hallo meine Lieben, Sirius und James sind oben, gleich das zweite Zimmer links neben der Treppe!“, ertönte Mrs.Potters Stimme von unten.
Schon hörten sie Schritte hastig die Treppe rauf kommen und stürmten Richtung Tür.
Kaum hatten sie sie aufgerissen flogen ihnen auch schon ein roter und ein blonder Haarschopf entgegen und verdeckten ihnen die Sicht.
„Oh Siri, ich hab dich ja sooo vermisst!“, quietschte Keira und küsste ihn so stürmisch, dass er nach hinten stolperte und sie beide am Bett landeten.

„James, endlich sehen wir uns wieder!“, freute sie Lily und verpasste ihm ebenfalls einen glücklichen Kuss.
Dann stürmte Lily auf Sirius, und Keira auf James zu und begrüßten sie ebenfalls herzlich.

Nachdem sie sich erst einmal gegenseitig berichtet hatten, was sie in den drei ersten Ferienwochen bereits alles erlebt hatten, machten sie sich auf den Weg zum Abendessen und saßen wenig später schon glücklich vereint auf einer Bank am See, wobei sie vorher noch von Mrs. Potter ermahnt worden waren. („Kommt vor zwölf nach Hause, taucht ja nicht erst wieder um halb drei auf!“ und daraufhin noch ein leiser Tipp von Mr. Potter: „Trinkt lieber Bacardi Cola, davon könnt ihr wenigstens noch gerade gehen“)

„Habt ihr was von den anderen gehört?“, fragte Lily schließlich.
„Ja, Remus und Peter haben uns geschrieben, sie kommen uns in einer Woche besuchen“, sagte James.
„Susan hat mir auch geschrieben, sie kommt in fünf Tagen aus dem Urlaub zurück, dann könnten wir uns doch in einer Woche alle treffen, Ana ist im Moment auch zuhause!“, schlug Keira vor.
Die anderen waren sofort begeistert und machten schon einmal Pläne, was sie alles unternehmen könnten.

Schließlich machten sie sich um kurz vor Zwölf auf den Rückweg, damit Mrs. Potter nicht wieder einen halben Nervenzusammenbruch vor Sorge bekam.

„So meine Lieben, ihr werdet in Sirius Zimmer übernachten, ich hab ein zweites Bett reingestellt, und Sirius du schläft bei James“, sagte Mrs. Potter und führte die beiden Mädchen in ihr Zimmer.
„Ja Mum, das hast du uns schon gesagt“, meinte James gelangweilt.
„Na ja ich wollte ihnen doch nur ihr Zimmer zeigen! Also dann, schlaft gut!“, sagte Mrs. Potter und lächelte den beiden Mädchen zu.
Nachdem James und Sirius jedoch bemerkten, dass ihre Mutter keine Anstalten machte sich aus dem Zimmer zu bewegen fragte James genervt: „Mum, willst du nicht aus dem Zimmer gehen?“.
„Was? Ja natürlich Jamesie, nach euch“, sagte sie, scheuchte die beiden aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
<Ach das wollte sie erreichen>, dachte James und verdrehte die Augen.
Nun stand Mrs. Potter vor der Tür der Mädchen und machte abermals keine Anstalten sich zu bewegen.
Seufzend ging James, dicht gefolgt von Sirius, der ebenfalls Mrs. Potters seltsames Verhalten richtig gedeutet hatte, in sein Zimmer, ließ jedoch die Tür offen stehen.

Als Mrs. Potter nun vor der offenen Tür stehen blieb, platzte James der Kragen.
„MUM, jetzt geh endlich, wir sind keine Kleinkinder mehr!“, rief er entrüstet.
Gerade das schien Mrs. Potter Sorgen zu bereiten, doch sie murmelte nur: „Ja ja…gute Nacht meine Lieben!“, und verschwand den Gang entlang in ihr Schlafzimmer.
Von unten ertönte ein Lachen und Jake Potter, der offensichtlich der Szene amüsiert gelauscht hatte, kam die Treppen herauf und schaute grinsend in James Zimmer.
„Schlaft gut ihr beiden! Und lasst euch nicht von ihr erwischen, wenn ihr den beiden Damen einen Besuch abstattet!“, sagte er leise und verschwand mit einem letzten Zwinkern weiterhin grinsend im Schlafzimmer, wo Mrs. Potter mit dem Ohr an die Tür gelegt dastand.

Sirius und James hörten nur mehr ein „Kathi, ich bitte dich…“, bevor sich die Tür schloss.
„Jaja, meine Eltern…“, seufzte James grinsend und wandte sich an seinen besten Freund.
„Komm, wenn Dad anfängt zu schnarchen, schleichen wir uns rüber!“, sagte James.
„Was denkst du denn?“, erwiderte Sirius und grinste ihm zu.

Wenig später, als die Wände bereits von Jakes Ohrenbetäubendem Schnarchen erzitterten, schlichen sich James und Sirius aus ihrem Zimmer und öffneten leise die Tür der Mädchen.
Das Licht war bereits ausgeschalten.
„Lily? Keira? Ihr schlaft doch noch nicht, oder?“, fragte James leise.
„Bist du verrückt geworden? Denkst du wir kennen unsere beiden Freunde noch nicht gut genug, als dass wir wüssten, dass ihr uns noch einen Besuch abstatten würdet?“, fragte Lily grinsend und machte das kleine Licht neben ihrem Bett an.
James und Sirius schlossen die Tür hinter sich und sie quatschten noch eine Zeit lang vor sich hin.
Als dann sich das Gespräch jedoch langsam eher in ein Geknutsche verwandelte, schlichen sich Sirius und Keira aus dem Zimmer und ließen die beiden alleine im Zimmer zurück.

Kaum hatten sie das andere Zimmer betreten, küsste Sirius Keira schon stürmisch und wäre beinahe über einen riesigen Stapel Schulbücher gestolpert, den James nachdem sie zu Ferienbeginn hier angekommen waren aus seiner Tasche geleert hatte und der seitdem hier verstaubte.
„Pass auf“, flüsterte Keira kichernd und sie fanden nach einiger Anstrengung im Finsteren schließlich das Bett.
Sanft strich Sirius Keira die Haare aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich den Hals abwärts.
Dabei fuhr er langsam ihre Hüfte entlang und schob ihr T-Shirt nach oben.
„Ich habe dich so vermisst“, wisperte sie leise, während ein Kleidungsstück nach dem anderen zu Boden fiel.
Zärtlich strich sie seinen trainierten Oberkörper entlang, während er sich langsam auf ihr ins
Bett sinken ließ und sie sich in einen innigen Kuss vertieften.

lg,
Hailie ;)

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Beitragvon Ginny100 » So 13 Nov, 2005 12:58

Ich sag nur WEITER
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**juli**
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Beitragvon **juli** » So 13 Nov, 2005 15:12

die geschichte is voll cool schreib bidde weiter
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!Edward Cullen because werewolfs don't sparkle!
♥♥♥ Im ♥ lila ♥♥♥

Shinichi
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Beitragvon Shinichi » So 13 Nov, 2005 15:12

WEITER!!!!
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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » So 13 Nov, 2005 15:27

WEITERRRRRRRRRRR
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » So 13 Nov, 2005 15:40

Am nächsten Tag klopfte es gegen Mittag an die Tür, wo eigentlich Lily und Keira liegen sollten und als James den Kopf hob, sah er auch schon seinen Vater breit grinsend im Türrahmen sehen.
„James, ich würde vorschlagen du verziehst dich ins andere Zimmer und schickst Keira zurück in dieses hier, denn das Mittagessen ist bald fertig und ich befürchte deine Mutter wird bald raufpoltern um nach euch zu sehen“, sagte er und grinste seinem Sohn dreckig zu.
„Ach hau ab Dad“, murmelte James nur, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.
Jake Potter spazierte weiter den pfeifend Gang entlang und konnte es sich nicht verkneifen, einen kurzen Blick in Sirius´ Zimmer zu werfen.

„Morgen Lil´s“, flüsterte er seiner verschlafenen Freundin ins Ohr.
„Morgen Jamesie“, murmelte sie.
„Ich muss jetzt leider rüber, Mum wird bald raufkommen und … na ja, du weißt ja, so sollte sie uns nicht unbedingt sehen“.
Sie gab ein kurzes Murren von sich und James verließ eilig das Zimmer und weckte Keira auf, die an Sirius gekuschelt in einem Decken- und Polsterhaufen lag.
„Wasn´ los?“, murmelte sie verschlafen.
Er erzählte ihr dass sie sich jetzt wohl oder übel ins andere Zimmer begeben musste und so schleppte sie sich widerwillig aus dem Bett und schlurfte ins andere Zimmer hinüber.

„Gott, Mum hätte uns ruhig auch ein zweites Bett reinstellen können!“, murmelte James und quetschte sich neben Sirius, der sich mal wieder unverschämt breit gemacht hatte und seine Arme und Beine in alle Richtungen standen.
Schließlich schaffte er es sich hinzulegen, auch wenn er ziemlich eingezwängt auf der Kante lag.
<Na toll, eigentlich würde ich ja jetzt lieber aufstehen, als hier zu liegen, aber Mum würde sofort misstrauisch werden, wir sind schließlich noch nie von selbst aufgewacht>, dachte James und blieb seufzend liegen.

Er war gerade wieder beim Einschlafen, da wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und Mrs. Potter kam gut gelaunt hereinspaziert.
Doch James hatte schon wieder vergessen, dass er nur auf der Kante des Bettes lag und drehte sich erschrocken herum, wobei er unsanft auf dem Boden landete.
„Oh, tut mir leid Jamesie, ich hätte euch wohl auch ein zweites Bett reinstellen sollen, ich hatte Sirius Schlafgewohnheiten wohl vergessen“, seufzte sie, während James sich schlecht gelaunt wieder aufrappelte und betrachtete den tief schlafenden Sirius, der, obwohl er, bis auf ein paar Muskeln mehr, genauso schlank war wie James, sich stets so ausstreckte, dass er den Platz eines 150 Kilo Mannes einnahm.

„Weck ihn mal auf, das Mittagessen ist fertig!“, mit diesen Worten verließ sie das Zimmer.
<Na toll>, dachte James und betrachtete Sirius verzweifelt.
Nachdem er zuerst so laut in sein Ohr gebrüllt hatte, er solle aufstehen versuchte er es mit einem Kissen und letztendlich mit einem nassen Lappen.
Schließlich saß er erschöpft neben dem Bett und starrte seinen tief schlafenden besten Freund finster ein.
Plötzlich durchzuckte ihn ein Gedanke.
<James du verdammter Idiot! Wie kann man so etwas vergessen>, dachte er und schlug sich gegen den Kopf.
„Sirius, Mittagessen!“, flötete er und betrachtete Sirius, der die Augen aufschlug und sich ausgiebig streckte.
„Gut ich hab schon Bärenhunger!“, gähnte er und stand auf, James saß immer noch erschöpft am Boden und starrte ihn ungläubig an.

Doch er fasste sich recht schnell wieder.
„Na geht doch“, murmelte James und ging ins Zimmer der Mädchen um ihnen auszurichten dass das Mittagessen fertig war.


„Und habt ihr gut geschlafen meine Lieben?“, fragte Mrs. Potter an Lily und Keira gewandt, als sie alle beim Mittagessen saßen.
Bevor sie antworten konnten, prustete Jake Potter los und grinste zu James und Sirius.
„Ja…ich bin mir sicher, dass sie gut geschlafen haben“, sagte er und stach mit Unschuldsmiene eine Kartoffel auf seine Gabel.
Mrs. Potter schaute ihn fragend und misstrauisch an, doch wandte sich schließlich wieder seufzend ihrem Teller zu.
Lily und Keira liefen rot an, während James seinem Vater einen pikierten Blick zuwarf.

Schließlich waren sie froh, als sie fertig waren und verzogen sich nach draußen.
„Oh Gott, ich hoffe er erzählt deiner Mum nichts davon“, sagte Keira beunruhigt.
„Ach was, du kennst meinen Dad nicht. Der vermeidet alles, was meine Mum aufregen könnte.“, erwiderte James nur.

Lily und James beschlossen etwas in den See baden zu gehen, während Sirius und Keira lieber auf ein Eis in das Restaurant in der Nähe vom Haus der Potters gingen.
Eine Stunde später machten sie sich auf den Weg zurück und blieben neben dem kleinen Gartenhäuschen der Potters stehen.
„Schade dass ich jetzt dann wieder nach Hause muss“, seufzte Keira.
„Hey, in einer Woche sehen wir uns doch wieder, alle acht, so wie in Hogwarts!“, munterte Sirius sie auf.
„Ja, ich freu mich jetzt schon darauf“, sagte Keira leise und wandte sich ihm zu.
Sanft fuhr sie ihm über den Nacken und er näherte sich ihrem Gesicht.
Ihre Lippen berührten sich, sie versanken in einem zuerst zärtlichen, dann immer leidenschaftlicheren Kuss.
Sirius nahm seine Hand von ihrer Hüfte und streckte sie nach der Türschnalle des Gartenhäuschens aus.
Er öffnete die Tür und schob Keira sanft drängend hinein.
Dann schloss er sie hinter sich und fuhr fort Keira leidenschaftlich zu küssen.
Sie löste sich schließlich von ihm und sah sich um.
„Siri nicht dass ich etwas gegen deine wunderbaren Einfälle hätte, aber hier scheint es nicht gerade sehr gemütlich zu sein“, sagte sie kichernd.
Bretter lagen am Boden, alte Farbtöpfe, ein paar Gnomen rannten hektisch in der Ecke umher und es war ziemlich stickig.
Sirius grinste sie nur frech an und statt ihr zu antworten küsste er sie erneut, ging dabei einen Schritt nach vorne, bis Keira plötzlich an den Kniekehlen gegen einen Holztisch stieß und sie plötzlich erschrocken mit den Armen rudernd am Tisch saß.
„Und das nennst du gemütlich?“, fragte sie ihn flüsternd und grinste Sirius an, der zwischen ihren Beinen vor dem Tisch stand.
Doch bevor er antworten konnte, hatte sie schon wieder ihre Lippen auf seinen Mund gepresst und ihre Zunge umspielte leidenschaftlich die seine.
Es dauerte nicht lange und schon lagen ihre T-Shirts am Boden.
Heftig atmend fuhr er ihre Oberschenkel entlang und schob ihren Rock nach oben, während sie sich ununterbrochen begierig küssten und Keira seine Jeans öffnete.

„Kathi, ich weiß auch nicht wo dieser verdammte Besen ist, schauen wir halt mal im Gartenhäuschen!“, sagte Jake genervt, nachdem Kathrin Potter das ganze Haus nach ihrem alten Besen abgesucht hatte.
„Ja, von mir aus!“, erwiderte sie und stapfte ein paar Meter hinter Jake auf das Gartenhäuschen zu.
Mr. Potter öffnete schwungvoll die Tür und starrte kurz entsetzt auf Sirius, der nur mehr in Boxershorts zwischen Keiras Beinen stand.
Sirius keuchte entsetzt auf, machte einen Schritt nach hinten, wobei er über seine Jeans stolperte, die noch immer heruntergelassen an seinen Beinen hing und krachte auf einen Haufen Farbtöpfe, aus denen ein paar giggelnde Gnomen herausstürzten.
Keira kreischte und schob sich hektisch den Rock hinunter, während sie entsetzt ihren Arm um den Oberkörper schlang.
Jake Potter hatte sich jedoch schnell wieder gefangen, schlug die Tür wieder hektisch ins Schloss und stellte sich mit dem Rücken dagegen und starrte seine Frau mit weit aufgerissenen Augen an.
„Ich weiß jetzt wo der Besen ist!“, sagte er hastig und zerrte Mrs. Potter wieder Richtung Haus zurück.
„Aber?!...Warte mal, was war das für ein Poltern im Schuppen?“, fragte sie und starrte auf das Häuschen zurück, während Jake sie weiterhin zum Haus hin zerrte.
„Ach nichts…nur..nur ein Niffler, hat sich wohl da drin versteckt, der hat ein Brett umgeworfen“, redete er hastig vor sich hin und hatte es nun endlich geschafft seine widerspenstige Frau ins Haus zu bugsieren.

„Verdammte Scheiße!“, ächzte Sirius, während er sich mit schmerzverzehrtem Gesicht wieder aufrappelte.
Keira saß auf dem Tisch und hatte noch immer geschockt die Arme um sich geschlungen.
Am liebsten wäre sie vor Scham im Erdboden versunken, doch als sie Sirius erblickte konnte sie nicht anders und brach in schallendes Gelächter aus.
Er war in allen möglichen Farben getränkt und Sägemehl klebte an ihm.
Selbst im Gesicht hatte er ein paar Spritzer gelber, blauer und roter Farbe abbekommen und seine Haare hatten grün-rosa Strähnen.
„Hör bloß auf zu lachen“, stöhnte er und hielt sich mit schmerzverzehrtem Gesicht seinen Allerwertesten.
„Ohhh, mein armes Siri-Schätzchen!“, sagte sie mitleidig, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte und drückte ihm grinsend einen Kuss auf die Lippen.
„Das war wirklich mehr als peinlich, schnell machen wir uns aus dem Staub, bevor sie wieder kommen!“, sagte sie schließlich.
„Verdammt, warte mal, wo ist mein BH?!“, fragte sie und wühlte sich suchend durch das Gerümpel.
„Keira, vergiss den BH, lass uns abhauen, bevor sie wiederkommen!“, sagte Sirius drängend.
Sie streifte sich widerwillig ihr T-Shirt über und stützte den ächzenden Sirius, der seine Jeans und sein T-Shirt unter den Arm klemmte, da er es wohl kaum über seinen beschmierten Körper anziehen konnte.
„Wieso muss das immer uns passieren? Nie Lily und James oder Susan und Remus! Zuerst platzen Remus und James rein, während wir gerade dabei sind, dann landen wir im Bett von Mc Gonagall und jetzt das!“, seufzte sie.
Die beiden liefen Richtung See und Keira brach immer wieder in Lachkrämpfe aus, während Sirius schlecht gelaunt neben ihr herhinkte.
Die Leute am See starrte Sirius mit großen Augen an.
„Komm, spring ins Wasser, so kannst du schließlich nicht rumrennen!“, forderte Keira ihn auf.
Plötzlich bemerkten sie Lily und James, die ein paar Meter weiter auf zwei Handtüchern lagen und sie gerade entsetzt bemerkt hatten.
Sie liefen auf sie zu und starrten sie sprachlos an.
Sirius, mit wild abstehenden rosa-grünen Haaren und nur in Boxershorts bekleidet, noch dazu über und über mit Farbe bespritzt und die Hand mit schmerzverzehrtem Gesicht auf sein Hinterteil gepresst und Keira mit verkehrt herum angezogenen T-Shirt und verschmiertem Lip Glosse.
„Keira! Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte James schließlich entsetzt aber brach gleich darauf in lautes Gelächter aus und Lily stimmte mit ein.
Nachdem sie Sirius ins Wasser bugsiert hatte, erzählte sie Lily und James was passiert war.
Plötzlich war ihr die ganze Sache wieder furchtbar peinlich.
James und Lily bekamen jedoch einen furchtbaren Lachkrampf und beruhigten sich erst wieder als Sirius ächzend aus dem Wasser stapfte, nun wieder Farbfrei.
Er schlüpfte nass wie er war in seine Jeans und in sein T-Shirt und ließ sich mit schmerzverzehrtem Gesicht neben den anderen auf die Bank fallen.

James grinste ihn ununterbrochen unverschämt an.
„Was!?“, fragte er schließlich genervt.
„Da fragst du auch noch? Tatze du Hengst, du kannst den kleinen Siri wohl nie im Stall lassen was?“, fragte er und fing sich daraufhin einen festen Stoß in die Rippen von Lily ein, während Keira rot anlief.

Schließlich machten sie sich auf den Weg nach Hause, da Lily und Keira jetzt wohl oder übel zurückmussten.
Mrs. und Mr. Potter warteten schon auf sie, und verabschiedeten sich herzlich von den beiden.
Jake Potter grinste die ganze Zeit ebenso unverschämt wie sein Sohn zuvor und musste sich ein Lachen verkneifen, als er bemerkte wie Keira rot anlief und Sirius sich immer wieder mit leidender Miene auf sein Hinterteil griff.
James küsste Lily zum Abschied noch zärtlich und auch Sirius zog Keira zu sich heran und wollte sich am liebsten gar nicht mehr von ihr lösen.
„Machs gut Süße. Nächste Woche sehen wir uns wieder“.
Dann verabschiedeten sich Lily von Sirius und Keira von James und traten schließlich nacheinander in den Kamin und verschwanden gleich darauf.

Als sie weg waren, trat Mr. Potter zu Sirius heran.
„Na mein Sohn, noch alles dran?“, fragte er leise und grinste ihn an, doch James stieß ihm in die Rippen.
„Dad!“, sagte er empört, grinste jedoch trotzdem.
Sirius war die Sache zwar ziemlich peinlich, freute sich im Moment jedoch auch darüber, dass Jake Potter in gerade tatsächlich ’mein Sohn’ genannt hatte.

lg,
Hailie

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Beitragvon Shinichi » So 13 Nov, 2005 15:47

WEIETR!!!!
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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » So 13 Nov, 2005 16:00

genialst also sirius und Keira tun mir echt leid

ansonsten wie immer

WEITERRRRRRRRRRRRR
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » So 13 Nov, 2005 17:26

WEITER Weiter Heul will nimmi warten
Zuletzt geändert von Ginny100 am So 13 Nov, 2005 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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James Potter
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Beitragvon James Potter » So 13 Nov, 2005 19:01

Bin sprachlos....schreib einfach weiter.....
"I am Pronx and I solemnly swear that I am up to no good."

Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

Gilde der Werwölfe