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Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » So 13 Nov, 2005 21:02

WEEEEEEEIITTEEEEERRRRRRR!!!!!!!!! BIIIITTTTEEEE!!!!!!!!!!!!!
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Mo 14 Nov, 2005 14:10

danke, freu mich jedes mal über eure reviews! ;))

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Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug, und ehe sie sich versahen war schon das letzte Wochenende vor dem ersten September gekommen.
Doch vor Schulanfang stand noch ein großes Ereignis bevor.
Und zwar James´ und Sirius´ Geburtstag, den die beiden tatsächlich am selben Tag hatten.
Eine Riesenparty stand bevor und Mrs. Potter graute jetzt schon, wenn sie daran dachte was Sirius und James alles anstellen würden.

„Wo bleiben die alle?“, murrte Sirius, der faul in der Hängematte hing.
Keira, die bereits da war, lag zwischen seinen Beinen und er hatte die Arme um sie gelegt.
„Tatze, es ist noch nicht fünf Uhr, die kommen schon noch“, gähnte James, der im Gras neben Lily lag.
Natürlich hatten sie Remus, Peter, Susan und Ana eingeladen, die zusammen mit Keira und Lily hier übernachten würden, und sie dann am nächsten Tag gemeinsam zum Bahnhof fahren würden.

Kurz darauf hörten sie auch schon lautes Gepolter.
„Peter du Hirni, was schleppst du auch diesen Riesenkoffer mit?!“, ertönte Remus´ Stimme kurz danach.
Sirius, James, Keira und Lily sprangen auf und liefen freudig ins Haus um ihre Freunde zu begrüßen.
Doch was sie da sahen löste bei ihnen einen gewaltigen Lachkrampf aus.
Da stand Peter, verzweifelt an seinem unglaublich großen Koffer zerrend, der quer im Kamin stecken geblieben war und dahinter, im Kamin eingequetscht, steckte Remus und schimpfte vor sich hin.
„Warte Pete“, sagte Sirius, ging auf den Kamin zu und zog den Koffer mit einem Ruck heraus.
„Danke“, murmelte Peter und lief rot an.
Noch bevor Remus aus dem Kamin klettern konnte, ertönte erneut ein Geräusch und plötzlich tauchte auch noch Susan im Kamin auf und landete direkt in Remus Arme.
„Was für eine Begrüßung!“, sagte sie und lächelte ihren Freund an.
„Ja, unser Moony ist eben einfallsreich“, murmelte Sirius sarkastisch und verkniff es sich auszuplaudern, dass die Aktion nicht gerade geplant war.
Schließlich kamen sie alle aus dem Kamin und begrüßten sich herzlich und wünschten James und Sirius alles Gute.
Kaum war jeder jedem herzlich um den Hals gefallen, flammte der Kamin erneut auf und Ana kam herausgesprungen.
„Hey Leute!“, rief sie freudig und umarmte alle lachend.
„Na jetzt wo wir alle komplett sind, würde ich sagen, machen wir eine kleine Fremdenführung durchs Haus!“, schlug Sirius vor und sie zeigten ihnen jedes einzelne Zimmer, und anschließend den Garten, wo bereits ein riesiger Tisch vollgestellt mit Haufenweise lecker aussehendem Essbaren stand, außerdem lauter Sesseln und eine große ausgezogene gemütlich aussehende Couch und zwischen den Bäumen zwei Hängematten.
Im Gras lagen ein paar Decken ausgebreitet und daneben stand eine große Stereoanlage.
„Und wer Lust hat sich abzukühlen, kann eine Runde im See drehen!“, sagte James abschließend und zeigte auf den See, auf den man vom Haus der Potters einen wunderschönen Blick hatte und der nur ein kurzes Stück über die Wiese entfernt war.

Wenig später saßen sie schon am Tisch und stopften alle möglichen Köstlichkeiten in sich hinein und tranken eine Flasche Butterbier nach der anderen, die Jake Potter ihnen nach einigen Protesten seiner Frau besorgt hatte. („Das ist Alkohol Jake! Du kannst den Kindern doch keinen Alkohol geben, besorg doch lieber Kürbissaft!“)
Es war bereits dunkel, als sie mit dem Essen fertig waren und sie lagen neben der hämmernden Stereoanlage auf den Decken und auf der Couch verstreut.
Sirius und James hatten ihre Geburtstagsgeschenke natürlich schon begeistert ausgepackt und lagen nun glücklich mit einer Flasche Butterbier neben ihren Freunden.
Als sie kurz ins Haus gingen um noch ein paar Flaschen zu holen, kam ihnen Mrs. Potter lächelnd entgegen.
„Ach, ich kann gar nicht glauben, dass ihr schon siebzehn Jahre alt seid!“, sagte sie und schloss sie freudig in die Arme, bis sie beinahe erstickten.
„Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, als ihr beide mit elf Jahren am Bahnhof vor dem Hogwartsexpress gestanden seid!“, sagte sie, sichtlich entzückt bei dieser Erinnerung und schloss die beiden erneut in die Arme.
„Jaja Mum, schon gut…sag jetzt bloß nicht, dass es dir vorkommt, als hättest du mir vor ein paar Tagen noch die Windeln gewechselt“, würgte James genervt und versuchte sich aus der Umarmung von seiner Mutter zu lösen.
Doch plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Knall.
„Sorry!“, rief eine Stimme hinter ihnen und Jake Potter kam um die Ecke.
Er schob einen Schubkarre voll mit den besten Scherzartikeln, die man bekommen konnte vor sich her, anscheinend war eine Stinkbombe hochgegangen.
„JAKE POTTER! Kannst du nicht einmal leise und taktvoll sein! Ich habe den beiden gerade gratuliert!“, regte sich Mrs. Potter auf, doch Sirius und James stürzten sich begeistert auf die Scherzartikel.
„Sorry Kathi!“, sagte Jake Potter grinsend und legte einen Arm um seine Frau.
„Hier Jungs, damit habt ihr eigen Vorrat für Hogwarts!“.
Die beiden bedankten sich erfreut und schleppten die Schubkarre nach oben in ihr Zimmer.
Wenig später kamen sie mit einer Kiste Butterbier in den Garten zurück und teilten sie aus.
„Ach ja...“, grinste Ana und kramte in ihrer Tasche, „Fast hätte ich das beste vergessen!“, sagte sie und zog schwungvoll eine Flasche Johannisbeer-Rum aus ihrem Rucksack.

Es war schon nach zwei, als die acht Freunde ziemlich fertig im Garten herumlagen.
Peter lallte vor sich hin, Ana tanzte ausgelassen zur Musik, wobei sie immer wieder einen unfreiwilligen Sturzflug ins Gras hinlegte, Remus, Susan, Lily und James lagen kichernd auf der Couch und Sirius und Keira hangen in der Hängematte und drohten jeden Moment hinunterzufliegen.
Jake Potter hatte seiner Frau gesagt sie solle sie ruhig so lange feiern lassen wie sie wollen, er würde schon auf sie aufpassen und sie solle sich hinlegen, was sie schließlich nach einigen Protesten auch tat.
Jake Potter lag währenddessen mit einer Flasche Butterbier vor dem Fernseher und bekam nichts vom Saufgelage draußen mit.

Keira und Sirius waren letztendlich tatsächlich aus der Hängematte geflogen und lagen nun lachend am Boden.

Irgendwann nach drei kam Jake Potter in den Garten spaziert und erblickte entsetzt die lallenden Gestalten.
„Verdammt, ihr seid ja noch schlimmer als ich damals“, murmelte er und schleppte einen nach dem andern die Treppen hinauf.
In James und Sirius Zimmer waren jetzt jeweils vier Betten und er legte jeden auf eines der Betten und schloss die Türen.
<Oh Gott, wenn Kathi das mitbekommt!>, dachte er und schlich mit schlechtem Gewissen und Butterbierfahne ins Schlafzimmer zu seiner Frau.

Am nächsten Tag erwachte Keira und stemmten sich schwerfällig aus dem Bett.
Sie sah sich grinsend im Zimmer um.
Im Bett neben ihr lag Ana, mit dem Kopf am Fußende und dem Kopfpolster unter den Füßen.
Im anderen Bett lag Sirius, mal wieder alle viere von sich gestreckt mit leicht geöffnetem Mund und zerzausten Haaren, seine Decke lag am Boden.
Und im letzten Bett lag … niemand.
Keira blickte sich fragend um und entdeckte schließlich amüsiert Lily, die tief schlafend eingerollt neben ihrem Bett am Boden lag, die Decke hang über dem Kasten und Keira fragte sich ernsthaft wie sie dort hingekommen war.

Sie stieg über Decken, Polster und die schlafende Lily und öffnete die Tür.
„Autsch!“, schrie jemand, der anscheinend die Tür mit voller Wucht ins Gesicht bekommen hatte.
„Oh sorry Pete!“, sagte Keira entschuldigend.
„Schon in Ordnung. Ähm, ist da drinnen schon jemand wach?“.
„Nein, die schlafen noch alle wie die Murmeltiere!“, erwiderte sie.
Keira öffnete die Tür zum anderen Zimmer und musste sich ein Lachen verkneifen.
Remus lag eingerollt auf seiner Decke, den Kopfpolster gegen die Ohren gepresst, doch anscheinend tief schlafend, neben ihm James, am Bauch liegend und den Hintern in die Höhe gestreckt, dabei schnarchte er ohrenbetäubend und die Brille hing ihm schief von der Nase.
Und im Bett am Fenster lag Susan, den Kopf nach unten hängend und die Füße am Fensterbrett.

„Na, schon ausgeschlafen? Es ist halb zehn in spätestens einer Stunde müssen wir los!“, ertönte plötzlich eine fröhliche Stimme und Jake Potter blicke ins Zimmer.
Er stutze kurz, doch brach kurz darauf in schallendes Gelächter aus.
„Oh Gott, wenn das mal kein Foto wert ist!“, lachte er und wenig später knipste er schon drauf los.
„In Sirius´ Zimmer sieht es ähnlich aus!“, sagte Keira grinsend und Jake Potter riss sofort die Tür auf und schoss lachend Fotos von Sirius, Lily und Ana.

Nachdem er fertig war sagte er: „So, ich besorg schnell ein Fotoalbum, dann habt ihr eine Erinnerung an diesen Geburtstag!“, sagte er und stürzte begeistert wie ein kleines Kind die Treppen hinunter, wobei er in die kreischende Mrs. Potter sprang.
„JAKE POTTER! DU MACHST MICH WAHNSINNIG!“, brüllte sie.
Jake schaute betreten drein und half ihr auf die Beine.
„Sorry Kathi“, murmelte er und blickte sie entschuldigend drein.
Kathrin Potter schaute ihn amüsiert an.
„Schon gut, was würde ich denn nur ohne dich machen“, sagte sie schließlich lächelnd und küsste ihn zärtlich.
Jake war sofort wieder gut aufgelegt und machte sich nun an die Arbeit ein Fotoalbum zu suchen.

Keira hatte die Szene amüsiert beobachtet.
<Wie Lily und James>, dachte sie grinsend und verschwand in das Zimmer um die Murmeltiere aus den Betten zu schmeißen.
Sie legt sich neben Sirius und fuhr ihm sanft durch die Haare.
„Siri-Schatz, aufwachen, es gibt Frühstück“, flüsterte sie ihm lächelnd ins Ohr.
Sirius schlug die Augen auf und wandte sich Keira zu.
„Hab ich Frühstück gehört?“, fragte er grinsend und küsste sie zärtlich.

Wenig später saßen sie alle geduscht und angezogen am Esstisch und schlugen sich die Bäuche voll.
„So meine Lieben, habt ihr schon alles gepackt? Ihr habt gestern gesagt ihr würdet es vorm Schlafengehen erledigen“, fragte Mrs. Potter und blickte Sirius und James an.
Die anderen hatten ihre gepackten Koffer bereits mitgenommen, aber Sirius und James waren gestern nicht mehr in der Lage dazu, was auch nicht verwunderlich war.
„Ähm…ja so gut wie“, antwortete Sirius und warf James einen alarmierenden Blick zu, während sich Jake Potter ein Lachen verkneifen musste.

Schließlich sprangen James und Sirius als erste auf und schmissen oben hektisch alles was sie benötigten in ihre Koffer, stolperten dabei jedoch die ganze Zeit über die Koffer, Betten und Decken der anderen, denn die Zimmer, in denen sie normalerweise alleine lagen, waren durch die vier Betten ziemlich vollgestellt.
Doch letztendlich schafften sie es tatsächlich um halb elf mit gepackten Koffern vor der Tür zu stehen.
Gerade wollten sie in die Autos steigen, da flogen zwei Eulen auf sie zu und landeten auf Lilys und James Schultern.
„Was soll das denn?“, fragte James verwundert.
Während er den Brief las, riss er geschockt die Augen auf, während Lily neben ihm begeistert quietschte.
„Ich bin Schulsprecherin! Ich bin Schulsprecherin!“, freute sie sich und fiel Keira lachend um den Hals.
„Oh nein! Wie ist das möglich?! Bitte Gott lass das nicht wahr sein!“, jammerte James neben ihr entsetzt los und zog mit zitternder Hand das Schulsprecherabzeichen aus dem Umschlag.
Sirius glotzte ebenso ungläubig wie James auf das Abzeichen.
„Dumbledore muss vollkommen durchgedreht sein!“, sagte er ungläubig.
„Oh Jamesie, du bist Schulsprecher!“, rief Mrs. Potter erfreut und fiel ihm um den Hals, gleich darauf umarmte Lily ihn und freut sich gleich noch mehr.
Doch James stand noch immer ungläubig da.
„Verdammte Scheiße!“, stieß er schließlich wütend hervor und verzog sich im Auto.
„Was ist den los? Er sollte sich lieber mal freuen!“, sagte Lily, während Sirius sich zu James ins Auto setzte.
„Aber um ehrlich zu sein, hätte ich das als letztes erwartet! James als Schulsprecher! Wie kann man jemanden, der bis jetzt fast so viele Strafarbeiten wie Sirius Black hatte zum Schulsprecher machen?“, wunderte Susan sich.
„Ach egal, ich freu mich trotzdem“, sagte Lily und sie setzten sich alle ins Auto, James und Sirius saßen beide hinten, James mit einer Miene als hätte man ihn zum Tode verurteilt und Sirius, der ihm mitleidige Blicke zuwarf.
„Verdammt! Ich und Schulsprecher! Das nimmt einem doch den ganzen Spaß am Leben!“, jammerte James.
„Ja, da hast du allerdings Recht“, seufzte Sirius.
„James, siehs doch mal so, du kannst jetzt Slytherins Punkte abziehen!“, munterte Lily ihn auf.
James wirkte wieder etwas glücklicher.
„Ja, das ist allerdings ein Vorteil“, sagte er grinsend und dachte an Snivellus dummes Gesicht.

Nach einer Viertelstunde Fahrt im Mercedes von Jake Potter, der innen die Größe eines Appartements hatte, kamen sie schließlich am Bahnhof an.
Sie gingen durch die Absperrung und standen vorm bekannten roten Hogwartsexpress.
Kathrin und Jake Potter verabschiedeten sich herzlich bei allen und Mrs. Potter umarmte Sirius und James so heftig, dass sie fast keine Luft mehr bekamen.
„Kathi…lass sie schon langsam los, sonst fährt der Zug noch ohne sie“, sagte Jake Potter schließlich zaghaft.
„Passt auf euch auf meine Lieben! Und stellt nichts an…na ja, stellt nicht zu viel an!“, sagte sie gerührt und verpasst den beiden noch einen Kuss auf die Wange.

Die acht Freunde stiegen in den Zug und suchten sich ein Abteil für sich.
„James, wir müssen den Vertrauensschülern die Anweisungen geben!“, sagte Lily, nachdem der Zug losgefahren war.
„Ich hab keine Lust!“, murrte James.
„Jetzt komm schon, das dauert ja nicht ewig!“, drängte Lily und zog den widerspenstigen James hinter sich her.

„Na das Schuljahr kann ja heiter werden“, sagte Sirius und legte seinen Arm um Keira, während sie Richtung Hogwarts davonfuhren.

lg,
Hailie :)

Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Mo 14 Nov, 2005 14:30

Ich kann nur sagen deine Geschichte ist hammergeil bitte schreib weiter
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Mo 14 Nov, 2005 14:30

WEITER!!!!
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Siria
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Beitragvon Siria » Mo 14 Nov, 2005 17:00

oh klasse! mehr! mehr! mehr!
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Mo 14 Nov, 2005 18:16

Wow, mal wieder SUPER!!!
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Mo 14 Nov, 2005 20:55

WEITERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
HAMMERGEIL

also ehrlich James als Schulsprecher das kann ja nur unlustig für die Slyths werden fg
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Mo 14 Nov, 2005 21:20

thanx für die reviews! :D

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„Meine lieben Schüler, ich bin froh sie alle gesund und munter wieder zusehen!“, sagte Albus Dumbledore und funkelte sie über seine Halbmondbrille hinweg an, nachdem alle Erstklässler vom sprechenden Hut in die Häuser verteilt worden waren und sie mit dem Festmahl fertig waren.
„Leider habe ich eine schlechte Nachricht für euch. Bestimmt habt ihr schon Gerüchte über einen schwarzmagischen, mächtigen Zauberer gehört, der der Meinung ist, Muggelabstämmige seien in der Zaubererwelt nicht erwünscht. Zum ersten Mal hat er nun deutlich gemacht, dass ihm diese Sache ernst ist. Lord Voldemort, wie er sich nennt, hat heute am Nachmittag zusammen mit Anhängern, deren Namen nicht bekannt sind insgesamt 37 Muggelabstämmige Zauberer und Hexen aus England ermordet, oder mit dem Cruciatus Fluch bis in den Wahnsinn gefoltert. Es besteht auch Grund zur Annahme, dass er einige reinblütige Hexen und Zauberer, die sich ihm nicht freiwillig anschließen wollten, mit dem Imperiusfluch belegt hat. Nur zwei Menschen, eine erwachsene Hexe und ein Zauberer, konnten durch das Einschreiten des Aurors Alastor Moody, gerettet werden und befinden sich im Moment im St. Mungos. Einer der Täter konnte gefasst werden, die anderen beiden entkamen. Namen sind noch nicht bekannt. Durch die unangekündigten und hinterhältigen Angriffe, war es den Auroren nicht möglich, mehr Menschen zu retten“, er stoppte kurz und blickte ernst auf die betroffen aussehenden Schüler, außer einige Slytherins, darunter auch Bellatrix, Lucius Malfoy, Snape und Regulus, die sich verschworen ansahen.
Sirius warf einen Blick zum Slytherintisch und Wut durchzuckte ihn.
Regulus wusste bestimmt genau bescheid.
Seine Eltern hatten wahrscheinlich sogar bei den Plänen die Muggelabstämmige auszulöschen, mitgearbeitet.
„Ich will, dass ihr wisst, dass ihr hier in Hogwarts in Sicherheit seid. Sollte auch nur der kleinste Grund zur Annahme bestehen, dass ihr hier in Gefahr schwebt, wird die Schule geschlossen. Ich wünsche mir von euch, dass ihr in dieser Zeit zusammenhaltet“, sagte er und warf Blicke zu den Slytherins.
„Viele werden Verluste erleiden, doch ihr solltet nicht aufgeben. Noch wissen wir nicht alle Einzelheiten über Voldemorts Pläne und die seiner Anhänger, die sich Todesser nennen. Ich werde euch natürlich über die Neuigkeiten am laufenden halten.
So, nun macht euch auf zu euren Schlafsälen, das Festessen ist beendet“.
Sirius blickte zu seinen geschockten Freunden. Noch immer ungläubig darüber, was sie gerade gehört hatten standen sie auf.

Oben verkrochen sie sich im Schlafsaal der Jungen und redeten über das, was sie gerade gehört hatten.
„Wie können diese Menschen so etwas tun?“, fragte Lily bedrückt und kuschelte sich an James.
„Das sind solche Leute wie meine verdammten Eltern. Wahrscheinlich waren sie sogar dabei“, sagte Sirius verächtlich, während er Keira, die vor ihm saß, fest an ihn drückte, als hätte er Angst sie zu verlieren.
„Dieser Lord Voldemort muss sehr mächtig sein“, piepste Peter ängstlich.
„Ja, ein mächtiges Arschloch!“, knurrte Sirius und starrte finster vor sich hin.

Schließlich schliefen sie, nachdem sie sich noch eine Zeit lang über das Geschehene unterhalten hatten.
Doch Sirius lag noch immer wach.
<Regulus wird sich ihnen anschließen. Wenn er es nicht von sich aus tut, oder schon getan hat, werden meine Eltern ihn dazu bringen. Sie würden vor Stolz platzen wenn ihr Sohn ein Todesser werden würde>, dachte Sirius verächtlich, während er vor sich hin starrte.
Er drehte sich zur Seite und legte seine Arme von hinten um Keira, die sich neben ihn gekuschelt hatte und tief schlief.
<Ich hab Angst. Angst die Menschen zu verlieren die mir wichtig sind. Besonders Keira ist in Gefahr. Genauso wie Lily.>, dachte er verzweifelt, während er der schlafenden Keira zärtlich die Haare aus dem Gesicht strich.
Nach einer Zeit sank er in einen unruhigen Schlaf.

„Aufwachen Siri“, flüsterte Keira am nächsten Morgen und streichelte Sirius sanft übers Gesicht.
Er schlug die Augen auf und lächelte sie an.
„Wow, sag bloß du wachst mittlerweile durch so einfache Mittel auf“, sagte sie grinsend und küsste ihn sanft.

Sie machten sich gemeinsam mit den anderen auf den Weg zum Frühstück.
Es herrschte immer noch seltsam bedrückte Stimmung, ganz anders als das sonstige unbeschwerte Stimmengewirr in der großen Halle.
Nach dem Frühstück kam Mc Gonagall auf sie zu.
„Mr. Potter, Mrs. Evans, kommen sie nach dem Unterricht in meinen Klassenraum, ich werde ihnen dann die Passwörter für das Schulsprecherbad und sonstige Anweisungen mitteilen“, sie nickte ihnen zu und wandte sich ab.
„Genial, ein Schulsprecherbad, da hab ich dann hoffentlich auch Eintritt, oder?“, fragte Sirius sofort.
„Ja ja, Tatze, solang du drin keine Party veranstaltest…“, sagte James.
„Würde mir doch nie einfallen“, erwiderte Sirius und grinste unverschämt.

Nach dem ersten Schultag, an dem sie gleich unheimlich viele Hausaufgabe bekommen hatten, lungerten die Freunde auf der Couch vor dem Kamin, James und Lily erzählten gerade von ihren Aufgaben als Schulsprecher.
James war alles andere als begeistert, als er hörte er solle den Schülern ein Vorbild sein, doch heiterte es ihn etwas auf, dass er befugt war, jedem Punkte abzuziehen.

„Leute, ich werde meinem Bruder kurz einen Besuch abstatten…ich will erfahren was er weiß“, sagte Sirius schließlich und stand auf.
„Ich komme aber mit!“, sagte James sofort.
„Ja und ich auch! Wir lassen dich doch nicht allein zu den verdammten Slytherins gehen, dort sind schließlich auch Bellatrix, Malfoy und Snivellus´ Riesentrolle!“, sagte Remus.
„Nett von euch Leute, aber ich gehe lieber alleine. Ich denke meine Chancen sind höher dass ich etwas erfahre, wenn ich alleine dort auftauche“, sagte Sirius, „aber tu mir einen Gefallen Jamesie! Du als Schulsprecher hast doch die Passwörter von allen Häusern? Ich bräuchte natürlich das Passwort von Slytherin“.
„Sirius, du bist verrückt wenn du dort alleine hingehst!!“, sagte James aufgebracht.
„Jetzt beruhig dich, ich weiß was ich tue, bitte sag mir das Passwort!“, bat Sirius genervt.
„Salazar“, murrte James widerwillig.
„Danke Jamesie, alter Freund! Ich bin spätestens in einer Stunde wieder da!“, sagte er und verschwand durch das Portraitloch.

Sirius ging eilig durch die Gänge, er sollte so bald wie möglich in den Kerkern ankommen, denn es war schon nach neun und er wollte nicht am gleich am ersten Schultag von Filch erwischt werden.
Er ging auf das Portraitloch des narbigen Henkers zu.
„Salazar“, sagte er und das Portrait schwang zur Seite.
Er trat ein und blickte sich in dem dunklen Raum um. Nur Fackeln beleuchteten die kalten, schwarzen Kerkerwände und das einzige, was nicht schwarz war, waren zwei grüne Sofas, die am schimmernden Kamin standen.
Einige Augen wandten sich ihm zu und augenblicklich verstummte das rege Gemurmel im Raum.

„Was machst du hier, dreckiger Gryffindor und Muggelfreund?“, fragte eine schnarrende Stimme hinter ihm und Sirius fuhr herum.
Lucius Malfoy stand vor dem Portraitloch und blickte ihn verachtend an.
„Ich will mit meinem Bruder sprechen“, erwiderte Sirius ruhig.
„Ach ja? Dein Bruder hat aber bestimmt nicht vor mit dir zu sprechen, Black“, erwiderte Lucius hämisch.
„Das soll er mal selbst entscheiden“, erwiderte Sirius kalt und wandte sich wieder um.
„Wage es bloß nicht mir den Rücken zu kehren!“, fauchte Lucius und seine kalte Stimme durchschnitt die Luft.
„Ach Lucius, denkst du etwa, ich hätte auch nur den geringsten Respekt vor dir?“, fragte Sirius gelangweilt, ohne sich umzudrehen.
„Ich denke, du solltest Respekt vor mir haben, ja“, erwiderte er mit öliger, fast sanfter Stimme und Sirius musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass Malfoy seinen Zauberstab auf ihn gerichtet hatte.
„Das tust du gern, hm Malfoy? Leute aus dem Hinterhalt angreifen?“, fragte Sirius ruhig, weiterhin ohne sich umzudrehen.
Lucius schnaubte verächtlich.
Sirius war tatsächlich nicht einzuschüchtern.
Gerade als er einen Fluch aussprechen wollte, erhob sich jemand aus einem Sessel, der in einer besonders finsteren Ecke stand, und Regulus kam auf seinen Bruder zu.
„Komm mit“, sagte er widerwillig und ging voran in den Schlafsaal der Sechstklässler, wo Sirius die Tür hinter sich schloss und Regulus in fragend und kalt anstarrte.
„Was willst du hier?“, schnarrte er hämisch.
„Ich will wissen, ob unsere Eltern oder du etwas mit den Angriffen auf die Muggelstämmigen zu tun haben?“, fragte er und blickte ebenso kalt zurück.
Regulus Lippen kräuselten sich.
„Ach, mein lieber Bruder ist anscheinend nicht begeistert darüber, was mit den Schlammblütern geschehen ist“, sagte er mit öliger Stimme.
Sirius kam drohend auf ihn zu.
„Halt dein dreckiges Maul Regulus! Pass bloß auf, ich werde nicht mehr lange Rücksicht darauf nehmen, dass du mein Bruder bist!“, zischte er und wandte sich um.
„Es ist gut für ihn zu arbeiten. Er ist mächtig, durch ihn bist auch du mächtig. Unsere Eltern sind sehr stolz auf mich. Sie haben zwar die Namen und Wohnorte von Muggelstämmigen an den dunklen Lord weitergegeben, doch haben sie sich selbst nicht die Finger schmutzig gemacht. Doch ich habe mittlerweile die Ehre ein treuer Diener des dunklen Lords zu sein. Ein Todesser … um genau zu sein“, sagte Regulus mit kaltem Vergnügen, als Sirius sich bereits zum Gehen gewandt hatte.
Sirius wirbelte herum und starrte seinen Bruder voller Hass an.
Noch nie hatte er ihn so verachtet wie in diesem Moment.
„Du verdammtes Arschloch!“, brüllte er ihm ins Gesicht und stieß ihn fest gegen die Wand.
„Du wirst schon sehen was du davon hast…spätestens dann wenn du von Auroren gefangen und nach Askaban gesteckt wirst … ja, vielleicht töten sie dich sogar“, zischte er ihm zu.
Zum ersten Mal huschte Angst über Regulus Gesicht.
Ja, er war gern mächtig, stand gern im Mittelpunkt und fügte anderen Menschen gern Schmerzen zu, doch sonderlich mutig war er noch nie gewesen.
Plötzlich dachte er besorgt daran, dass das was Sirius eben gesagt hatte, möglicherweise Wirklichkeit werden könnte.
Doch er fasste sich schnell wieder.
„Ach ich bitte dich…“, schnarrte er grinsend und schubste Sirius von sich weg.

„Gut, ich hab dich gewarnt“, sagte Sirius und wandte sich um.
„Sirius…warte!“, sagte er, als er seine Hand bereits auf der Türschnalle hatte.
„Was?!“, fauchte er genervt.
„Schließ dich ihm an! Du bist ein Mitglied der reinblütigsten Zaubererfamilie ganz Englands! Du bist ein begabter Zauberer. Der dunkle Lord hätte seine Freude mit dir und unsere Eltern würden dich endlich stolz als ihren Sohn bezeichnen!“, sagte er, nun ohne den kalten Klang in seiner Stimme.
Sirius riss die Tür ohne ein Wort auf und schlug sie fest hinter sich zu.
<Genau das wäre wohl das Letzte was ich will>, dachte er vor Wut schnaubend und polterte die Treppen hinunter.

Beinahe wäre er in Benson gerannt, der am Fuß der Treppe stand und ihn nun hart gegen die Wand schubste.
„Was soll der Scheiß, Riesentroll?“, fauchte Sirius, funkelte ihn böse an und ging Richtung Portraitloch.
Doch Malfoy trat aus dem Schatten und versperrte ihm den Weg.
„Du denkst du kannst einfach so hinaus spazieren, nachdem du diesen Ort mit deiner Anwesenheit beschmutz hast?“, schnarrte er mit grimmigen Vergnügen.
Neben ihn traten nun Tramp und Lennis, während Benson noch hinter ihm stand und Snape von der Seite herankam und ihn schadenfroh angrinste, während er sich die vor Fett triefenden Haare hinter die Ohren strich.
„Was ist heute? Tag des Arschlochs?“, fragte Sirius genervt und funkelte die Slytherins, die um ihn herum standen kalt an.
„An deiner Stelle wäre ich nicht so frech, Black! Deine Lage sieht im Moment nicht gerade rosig aus“, schnarrte Lucius und Tramp, Benson und Lennis kamen näher auf ihn zu.

„Ich kann übrigens ein kleines Kunststück, Black. Soll ich es dir vorführen?“, fragte Lucius grinsend, „Ich denke, ich werde mein Können gleich mal an dir ausprobieren“, sagte er kalt und Snape schien vor freudiger Aufregung fast verrückt zu werden.
Lucius richtete seinen Zauberstab auf Sirius und bemerkte mit Genugtuung ein beunruhigtes Flackern in Sirius´ Augen.
Seine Lippen kräuselten sich.

„Cruc-“, fing er an und Sirius stellt sich darauf ein, sich gleich in der gleichen Situation vorzufinden wie damals im Grimmauldplace.
Doch bevor Malfoy den Fluch aussprechen konnte, ertönte plötzlich eine laute Stimme.
„Lass das Lucius!“.
Malfoy wandte sich verwundet um und blickte in das Gesicht von Arleen, die gerade aus dem Mädchenschlafsaal auf ihn zugekommen war.
„Arleen…was für eine reizende Überraschung“, flüsterte Lucius und blickte sie grinsend an.
„Was hast du für ein Problem? Soll ich dich daran erinnern wer er ist?“, fragte er schließlich mit kalter Stimme.
„Ich bin mir vollkommen im Klaren darüber wer er ist, danke Lucius.
Doch ich halte es nicht für klug wenn du ihn verfluchst, das ist einer der drei unverzeihlichen Flüchen, wenn das rauskommt fliegst du nicht nur von der Schule, sondern landest in Askaban, da du schon volljährig bist!“, sagte sie mit fester Stimme und stellte sich nun vor Sirius.
„Also lass ihn gehen…das bringt dir nur Ärger ein“.
Malfoy schaute eine Zeit lang aus, als würde er krampfhaft überlegen.
„Du hast Glück, Black“, zischte er schließlich, „Aber wenn du dich auch nur einmal hier herein wagst, bezahlst du mit deinem Leben dafür!“.
„Ach wie gnädig“, erwiderte Sirius trocken und verschwand durch das Portraitloch.
Kurz darauf schwang es erneut zur Seite und Arleen kam auf ihn zu.

„Wieso bist du da rein gegangen? Du musst doch wissen, wie sie reagieren!“, sagte sie verständnislos.
„Was interessiert dich das? Oder soll ich dir jetzt dankbar sein?“, erwiderte Sirius knapp und blickte finster drein, blieb jedoch stehen.
„Nein, du sollst mir nicht dankbar sein!“, erwiderte sie schnippisch. „Ist es etwa verboten, dass ich nicht will, dass du von Malfoy umgebracht wirst?“.
Sirius blickte sie an.
Erneut kam dieses Gefühl in ihm hoch. Das Gefühl, wenn er ihr in die Augen sah.
„Komm da rein“, sagte er schließlich widerwillig und zog sie hinter sich her in ein leer stehendes Klassenzimmer.
Er setzte sich auf eine der Bänke und blickte sie an.
„Wieso? Ich weiß, ich hab dich das schon mal gefragt, aber wieso … na ja, hasst du mich nicht? Ich meine ich bin ein Gryffindor, ich habe nichts gegen Muggelstämmige und du bist … eine Slytherin…“, sagte er und sah sie fragend an.
„Ich weiß, ich bin eine Slytherin…aber nur deswegen, weil ich mir gewünscht habe dorthin zukommen. Meine Eltern haben das von mir erwartet! Sie haben mich so erzogen, sie haben mir eingetrichtert wie ich mich Muggelstämmigen gegenüber zu verhalten habe und dass ich nur mit arroganter Art weiter kommen würde…
Ich habe meine Eltern geliebt. Ich habe sie geliebt, weil sie mich auch geliebt haben. Sie haben mir das immer gezeigt, sie waren nie grausam zu mir. Aber auf der anderen Seite habe ich sie gehasst. Gehasst dafür, dass sie mich nach ihren reinblütigen Vorstellungen erzogen haben. Doch sie haben es mir nicht leicht gemacht, sie zu hassen. Dadurch wollte ich sie nicht enttäuschen und na ja…bin so geworden…
Ich hab keine Ahnung, wieso ich über so etwas mit dir spreche, ich meine darüber habe ich noch nie mit irgendjemandem gesprochen, nicht mal mit meinen Großeltern“, ihre Stimme brach ab.
Sirius blickte sie eine Zeit lang an.
„Wie…wie sind deine Eltern umgekommen?“, fragte er leise.
„Voldemort hat sie getötet…er war unzufrieden mit ihnen…was genau geschehen ist, weiß ich nicht“, erwiderte sie und versuchte krampfhaft blinzelnd die Tränen zurückzuhalten.

Sirius wusste mal wieder nicht was er tun sollte, seltsam wie unsicher er sich ihr gegenüber fühlte, wo er doch ansonsten stets mit seiner selbstsicheren Art auftrat.
Zögernd legte er ihr seinen Arm um die Schulter.

Nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten und sie wandte sich ihm schluchzend zu, schlang die Arme um ihn und drückte ihr Gesicht weinend gegen seinen Hals.
Zuerst stand er noch verkrampft da, doch dann entspannte er sich schließlich unter ihren Berührungen und strich ihr tröstend über den Rücken.
Es war als wären sie beide im Moment alleine auf der Welt, als würden sie sich gegenseitig in ihrem erlebten Schmerz stützen, in dem Moment kam er sich verstanden vor, wusste dass sie Bescheid wusste was er durchgemacht hatte.
Nach einer Zeit strich er ihr die Haare aus dem Gesicht und wischte sanft die Tränen aus ihrem Gesicht.
Als hätte sie erraten, was er gedacht hatte, sagte sie: „Ich weiß, dass du viel durchgemacht hast. Deine Eltern haben dich nie geliebt, sie haben dich nicht so formen können wie sie es wollten, egal mit welchen grausamen Mitteln sie vorgegangen sind. Ich weiß was in den letzten Weihnachtsferien geschehen ist…Ich hab es in Regulus Tagebuch gelesen.
Ich habe es in der Hoffnung geöffnet, etwas über die Pläne von diesem verdammten Lord Voldemort zu erfahren und dann hab ich gelesen, wie er darüber geschrieben hat.
Es mag so scheinen, als würde er dich hassen, aber du bedeutest ihm etwas…er hat geschrieben, dass er sich schämt, weil er nicht mutig genug war dazwischen zu gehen…er hat geschrieben, dass er dich bewundert, Sirius. Dafür, dass du so stark bist, nicht so schwach wie er“.
Sirius konnte nur schwer glauben, was er da hörte.
Er blickte Arleen ungläubig in die Augen.
„Aber es ist zu spät…er hat sich schon entschieden“, sagte er schließlich leise.
„Ja das hat er wohl…aber hoffen kann man immer noch“, erwiderte Arleen.
Eine Zeit lang schauten sie sich nur an.

„Ich muss jetzt dann zurück, am Ende wird Lucius noch misstrauisch“, sagte sie schließlich und wandte sich ab.
„Ja…ja ich muss auch schon langsam…“, sagte Sirius.
Sie gingen aus dem Klassenzimmer und standen sich noch kurz unschlüssig gegenüber.
„Danke“, sagte sie leise.
„Ebenfalls“, erwiderte Sirius und lächelte sie an.
Sie blickte ihm wieder in die Augen und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Da war es wieder…diese Augen waren wirklich verzaubernd.
Sirius wandte sich schließlich nach einem letzten Lächeln verwirrt über seine Gefühle ab und machte sich auf den Weg zurück zum Gryffindorturm.

lg,
hailie

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Beitragvon Heavensdog » Mo 14 Nov, 2005 21:30

ahhhhhhhhhhhhh auszuck weitermachen bitte die irrenanstalt wartet sonst auf mich
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Ginny100 » Mo 14 Nov, 2005 21:33

Juhu schreib bitte bitte weiter
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Krone
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Beitragvon Krone » Di 15 Nov, 2005 09:43

Hm etwas komisch...
Passwörter für fremde Gemeinschaftsräume sollen angeblich die Vertrauensschüler haben? Genauso die Macht Punkte abzuziehen? :arrow: Nee, das geht mir bissel zu weit, aber wenigstens nicht mehr so viel "Liebesgemachs"...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Shinichi » Di 15 Nov, 2005 14:29

WEITER!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Di 15 Nov, 2005 16:16

@heavensdog, ginny100, shinichi
danke für eure reviews!

@krone
ähm, erstens sind die beiden schulsprecher, wie ich geschrieben hab, und wie auch im buch steht haben die schulsprecher und auch die vertrauensschüler das recht den anderen bei jeglichen regelverstößen punkte abzuziehen. das mit den passwörtern steht zwar nicht im buch, aber nachdem schulsprecher ja doch ein außerordentlich wichtiger rang ist, könnte ich mir gut vorstellen dass es so ist. ;)

------------------------------------------------

Kaum war er in den Gemeinschaftsraum zurückgekehrt, bombardierten seine Freunde ihn mit Fragen.
Sirius erzählte ihnen, dass Regulus ein Todesser war und dass seine Eltern bei den Anschlägen auf die Muggel beteiligt waren.
Er sagte jedoch nichts über das Gespräch mit Arleen.

An diesem Abend lag er mal wieder lange wach.
Sein eigener Bruder war ein Todesser.
Sein eigener Bruder hatte Menschen getötet.
Dieser Gedanke war schwer zu ertragen.
Ebenso wie der, dass seine Eltern Handlanger von Lord Voldemort waren.
Er fühlte sich schuldig. Auch wenn er wusste, dass es keinen Grund dazu gab, konnte er nichts gegen dieses Gefühl tun.
Hunderte von Menschen trauerten um ihre Angehörigen und sein Fleisch und Blut war schuld an diesem Schmerz.

Als er schließlich in einen unruhigen Schlaf sank, sah er Bilder, furchtbar Bilder von maskierten Zauberern die unschuldige Menschen quälten.
Einer von ihnen trat hervor und richtete seinen Zauberstab auf ein Mädchen, das am Boden kauerte. Ihr helles gelocktes Haar fiel ihr ins Gesicht und sie hielt schluchzend ihren Arm über ihren Kopf.
Ein Lichtblitz schoss auf sie zu und sie schrie vor Schmerzen und zuckte am Boden hin und her.
Der Zauberer hob seine Maske.
Das Gesicht seines Bruders kam zum Vorschein. Doch plötzlich veränderte es sich und das Gesicht seines Vaters erschien. Dann das seiner Mutter, und so ging es weiter, immer schneller veränderte sich das Gesicht. Dann plötzlich erschien Sirius´ Gesicht.

Keuchend fuhr er aus dem Schlaf, die Augen weit aufgerissen und Schweißperlen auf der Stirn.
Etwas neben ihm regte sich.
Verstört und immer noch unregelmäßig atmend blickte er zur Seite.
Keira hatte sich umgedreht und schlug die Augen auf.
„Hey was ist denn los?“, fragte sie leise und setzte sich auf.
Er schüttelte den Kopf und stützte sein Gesicht zitternd in seine Hände.
„Schatz was ist passiert, du zitterst ja wie verrückt“, fragte sie besorgt und umarmte ihn beruhigend.
„Ich..e-es … es war nur ein Traum“, stotterte er.
„Ja, es war nur ein Traum Süßer, ganz ruhig“, flüsterte Keira während sie ihm beruhigend über den Rücken strich.
Zitternd erwiderte er ihre Umarmung.
Er hatte zwar das Gesicht des Mädchens nicht gesehen, aber er hatte gespürt, dass es Keira war.
In dem Traum waren anscheinend all seine furchtbaren Gefühle hochgekommen.
Die Angst Keira zu verlieren, die Wut auf seinen Bruder und seine Eltern, und letztendlich das schlechte Gewissen, das Gefühl schuldig zu sein.

Keira strich ihm sanft übers Gesicht.
Er löste sich von ihr.
„Ich fühl mich schuldig“, sagte er schließlich leise und blickte auf die Bettdecke.
„Hey…du hast keinen Grund dich schuldig zu fühlen! Du kannst doch nichts für deine Familie! Du hast dich immer gegen sie gewehrt, du hast dich nie ihrer Einstellung gebeugt! Du bist der stärkste Mensch den ich kenne, ich hätte das alles kein einziges Jahr durchgehalten. Mach dir bloß keine Vorwürfe, hörst du“, sagte sie und küsste ihn sanft.
„Danke“, sagte Sirius und blickte sie dankbar an.
„Komm, lass uns wieder schlafen“, flüsterte sie.
Keira kuschelte sich fest an ihn.
Sirius ging es nun eindeutig besser. Endlich sah er ein, dass er nichts dafür konnte.
Zärtlich legte er seinen Arm um Keira und sank schließlich in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen, als sie beim Frühstück saßen, warf Malfoy ununterbrochen hämische Blicke zu Sirius hinüber, während Arleen schweigend ihr Frühstück verdrückte und schon nach ein paar Minuten die große Halle verließ, dicht gefolgt von Malfoy.
Schließlich machten sich auch die acht Freunde auf zur ersten Stunde, Wahrsagen.
Als sie um die Ecke bogen, bemerkte Sirius im Gang rechts von ihnen Malfoy, der die sich sträubende Arleen am Arm festhielt und aufgebracht auf sie einredete.
Plötzlich hob er seine Hand und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige.
In dem Moment konnte sich Sirius nicht mehr zurückhalten, er verdrängte den Gedanken, wie er diese Aktion seinen Freunden erklären sollte und schubste Malfoy von Arleen weg.
Lucius starrte ihn verstört an, dieser Ausdruck wich jedoch sofort der Wut, die ihm nun ins Gesicht geschrieben war.
„Was soll das Black? Was erlaubst du dir?!“, schrie er aufgebracht.
„Das gleiche könnte ich dich fragen, Malfoy. Was erlaubst du dir sie zu schlagen?“, fragte er sofort zurück, während Arleen, die Hand auf der Wange, verzweifelt daneben stand.
„Was geht dich das an Black? Arleen! Erklär mir das! Wieso setzt sich dieser Schlammblutfreund für dich ein?“, fragte er und er kam drohend auf Arleen zu.
„Ich hab keine Ahnung, ehrlich nicht…“, erwiderte Arleen leise.
Ich werde es erfahren!“, zischte Lucius ihr leise zu und rauschte mit einem letzten „Das wirst du bereuen Black!“ davon.

Sirius wollte etwas sagen, doch dann bemerkte er seine Freunde, die ihn fragend und verwirrt anstarrten.
Mit einem kurzen Blick auf Arleen, die noch immer auf den Boden starrte, ging er zu seinen Freunden zurück.
„Was sollte das denn, Tatze?“, fragte James und starrte ihn entsetzt an. „Wieso machst du dich für die stark?“.
Sirius warf ihm einen ’nicht vor den anderen’ Blick zu und ging weiter Richtung Nordturm, gefolgt von seinen verwirrten Freunden.
In Wahrsagen war Keira, die neben Sirius saß, seltsam still und redete kein Wort mit ihm.
So ging das den ganzen Tag lang.

„Keira was ist los?“, fragte er schließlich nach dem Abendessen und zog sie in den Jungenschlafsaal.
„Du fragst mich, was los ist, aber du sagst kein Wort dazu, warum du dich so für diese Arleen eingesetzt hast! Was soll ich denn davon denken, ich meine schließlich ist sie das Mädchen, das uns beinahe auseinander gebracht hat!“, erwiderte Keira verständnislos.
„Ja, du hast ja Recht…Keira ich habs dir nicht erzählt, aber Arleen hat die Ferien bei ihren Großeltern verbracht und die wohnen in der Nähe von James. Na ja, ich hab sie öfters heulend am See sitzen sehn und hab sie gefragt was mit ihr los ist. Na ja dann hat sie mir erzählt dass ihre Eltern gestorben sind…und sie hat sich dafür entschuldigt, wie sich aufgeführt hat. Sie ist in Echt ganz anders, das ist nur eine Rolle die sie spielt, weil ihre Eltern und die anderen Slytherins von ihr erwarten. Sie ist wirklich nett, weißt du“, sagte er abschließend.
Doch Keira war davon nicht gerade beschwichtigt.
„Ach du bist ja wirklich von ihr begeistert hm? Versteh mich nicht falsch Sirius, es tut mir leid was mit ihren Eltern passiert ist, aber dass du plötzlich in den höchsten Tönen von ihr sprichst, ist doch ein bisschen komisch für mich!“, erwiderte sie aufgebracht.
„Sie bedeutet mir doch nichts. Ich hab einfach nur festgestellt, dass sie nicht so ist, wie sie immer tut, verstehst du?“, fragte er leise.
Keira blickt ihn eine Zeit lang an.
Dann atmete sie fest aus und sagte: „ Na gut, ist schon ok“ und blickte auf den Boden.
Sirius streckte langsam seine Hand nach ihr aus und hob sanft ihr Kinn, so dass er ihr in die Augen sehen konnte.
„Ich liebe dich Keira, ja? Das weißt du doch. Das wird sich auch niemals ändern“, sagte er leise.
Endlich huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
„Ja das weiß ich. Ich liebe dich doch auch“, erwiderte sie.
Sirius lächelte sie an und näherte sich langsam ihrem Gesicht.
Sanft drückte er seine Lippen auf die Ihren.
Keira spürte seine Zunge, ihre Lippen teilten sich. Der Kuss wurde immer tiefer, immer fordernder.
Keira schlang ihre Arme um seinen Nacken, fuhr ihm durch sein Haar.
Sie ließen sich langsam zurück ins Bett sinken und sie streifte ihm sein T-Shirt über den Kopf, küsste ihn dem Hals entlang während er seine Hand heftig atmend unter ihr Shirt gleiten ließ und es langsam hochschob. Ihre Hände fuhren sanft seinen Oberkörper entlang und Sirius hatte das Gefühl, als würden unter ihren Berührungen Stromschnellen durch seinen Körper zucken.
Ihre Hände waren an seinem Gürtel angekommen, sie öffnete ihn, so kam es Sirius vor, mit quälender Langsamkeit. Erneut drückte er seine Lippen auf die Ihren, sie küssten sich voller Begierde während Sirius ihren Oberschenkel hinauffuhr, Keira wurde siedendheiß und sie drückte ihren Körper heftig atmend gegen den seinen…

lg,
Hailie ;)

Ginny100
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Beitragvon Ginny100 » Di 15 Nov, 2005 17:05

Ich knn nur sagen coooooool weiter
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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Di 15 Nov, 2005 18:10

WEITERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR

und ne FSK18 warnung wenns so weitergeht fg
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf