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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 24 Dez, 2005 10:07

So und jetzt kommt ein kleines X-mas present:

Nach einigen Stunden, so kam es Virginia vor hörte sie wieder die Schritte. Sie hatte sich in eine Ecke gehockt und war eingedöst, doch jetzt war sie wieder hellwach. Alexander erschien urplötzlich, sah die kleine Ratte in dem Wäschebündel, erkannte Virginia am Boden kauern und hob eine Augen-braue. "Jetzt ist Schluss mit Lustig, Kleine! Ich sagte, du sollst tun, was ich dir sage und du ignorierst das einfach!" brüllte er sie dann an, packte sie am Kragen und zog sie auf die Beine. "Alexander, höre mir bitte zu. Ich möchte Jake nicht unter diesen Umständen helfen." schluchzte Virginia los. Alexander hatte sie an die Wand gedrückt, drückte ihr den Hals zu und lies sie in der Luft schweben. Virginia rang nach Luft und hatte deshalb leicht den Mund geöffnet. Panik stieg in ihr auf und Alexander schien dies mit Freuden zu sehen. Plötzlich hörte man das Öffnen einer Flasche und im nächsten Moment wurde Virginia zwangsweise mit der Flüssigkeit fast ertränkt.
"Es tut mir leid, aber anders willst du mir ja nicht helfen." flüsterte Alexander ernsthaft schuldbewusst. Doch Virginia hörte ihn schon nicht mehr. Was auch immer Alexander ihr eingeflößt hatte, es hatte seine Wirkung. Virginia wehrte sich nicht mehr gegen den Griff Alexanders, sie versuchte auch nicht mehr zu schreien, nichts war mehr von ihr zu vernehmen. Er lies Virginia wieder auf den eigenen Füßen stehen und besah sie sich. Virginia war völlig leer. Sie fühlte nichts mehr, erinnerte sich an niemanden mehr und wartete auf irgendetwas. "Virginia, wirst du mir dein blutiges Versprechen geben, zu tun was ich dir sage, was auch immer es sein mag? Damit wirst du, solltest du dein Versprechen brechen, furchtbare Qualen erleiden müssen, wenn nicht sogar sterben." flüsterte Alexander nun, der so nah an Virginia herangetreten war, dass sie den warmen Atem Alexanders spüren konnte. Langsam nickte sie, um zu signalisieren, dass sie es ihm versprechen würde. Ohne zu wissen, was sie tat, legte sie ihren Unterarm frei und hielt ihn Alexander entgegen, bereit ihm ihr Blut zu überlassen. "So ist´s brav." flüsterte er und strich Virginia durch die Haare. Alexander besah sich den dünnen Arm, als wolle er abschätzen, wie viel Blut er nun bekommen würde. Er schüttelte den Kopf, hob ihren Pullover an, den sie berwitwillig auszog. Dann kniete er sich vor sie und versenkte die langen Vampierzähne in ihrer Hüfte. Mit einem Mal lies der Zauber, den diese Flüssigkeit in ihr ausgelöst hatte, nach und sie versuchte wieder sich zu wehren.
Doch Alexander hatte sich schon viel zu sehr in ihrem Fleisch verbissen, als loslassen zu können. Virginia wurde leicht schwumrig. Ihre Beine knickten langsam ein, doch Alexander löste sich von ihr und fing sie rechtzeitig auf. "Nun habe ich dein Versprechen." hauchte er und leckte die letzten Bluttropfen von Virginias Haut, bevor er diese Stelle mit einem großen Pflaster verdeckte. "So dann wirst du jetzt entlich das tun, was ich dir gesagt habe." befahl er Virginia. "Mistkerl! Arsch!" brüllte Virginia ihm entgegen, da Alexander immer noch lächelte brüllte sie immer weiter, bis ihr Schmerz die Stimme versiegem lies. "Jetzt tu, was ich dir gesagt habe!" blaffte er sie an. Virginia sah ein, dass es keinen Zweck hatte und sie sich nur selbst verletzte, also ging sie zu dem Bündel und begann den schneeweißen Umhang überzuziehen. "Wie deine Mutter." murmelte Alexander etwas abwesend und schloss seine Arme um Virginias Hüfte. Sie fand es ekelerregend, doch wollte sie ihn nicht aufregen, sodass sie es einfach zulies. "Nun gut. Dann geh doch!" meckerte er sie plötzlich an, doch er lies sie nicht wirklich los. "Was ist Alexander?" hauchte Virginia verwirrt. "Deine Gedanken sind so offen, dass selbst ein Kleinkind sie lesen könnte." flüsterte er. Virginia küsste ihn auf die Wange, um ihn ein wenig aufzumuntern. Sie wusste nicht, was mit ihr los war. Es war, als ob etwas in Virginia nun entlich begriffen hätte, wer vor ihr stand.
"Geh bitte." flüsterte Alexander. "Wie bitte?" brachte Virginia hervor und starte auf Alexanders Hinterkopf. "Geh! Bitte! Verschwinde! Ich brauche Ruhe!" brüllte Alexander und schippste mit den Findern. Kurz darauf war sie in einem langen Korridor. Mit dem Kopf voller Gedanken, die sich fast überschlugen, ging sie los. Bis sie gerufen wurde.
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Beitragvon Heavensdog » Sa 24 Dez, 2005 21:24

genialst wie immer also was alexander da macht ist ja heftigst udn das als ihr Dad heftigst.

gruss

dog
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 26 Dez, 2005 18:37

Nur mal so ne kurze Zwischenfrage: Liest das eigentlich noch einer außer meine beiden Jungs (Grüße an James und Heav)?

Aber ich schreibe trotzdem weiter, hab euch ja soooo lieb *boah bin ich am schleimen*:

"Mrs Mitchell da sind sie ja!" Virginia drehte sich herum und sah in die sturmgrauen Augen des Direktors. "Ja hier bin ich." flüsterte sie, setzte ein hartes Lächeln auf und kam auf ihn zu. Mit festem Griff schüttelte er ihre Hand und führte sie den Gang entlang. "Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, aber sie sind großartig herangewachsen." lachte er ihr entgegen und öffnete die Tür zum ehemaligen Büro van Beats. "Jah." hauchte sie und sah sich um. Der Raum war leerer als leer nur auf dem Pult stand ein kleines Schild. Darauf eingraviert der Schriftzug "Backy Mitchel"
"Als ich sie das letzte Mal sah waren sie junge neunzehn Jahre alt und haben ihren Abschluss gemacht. Und nun sind sie eine meiner Lehrerinen." flüsterte er. " Nach den Ferien werden sie mit dem Unterricht beginnen - Sport mit Magie. Wenn ich mich recht erinnere ihr Lieblingsfach?" bemerkte Professor Domonaga laut und klopfte ihr hart auf den Rücken. "Ja." keuchte Virginia verschmizt lächelnd. "Könnte ich mich jetzt einrichten, oder ist noch was?" fragte Virginia freundlich nach, obwohl es etwas aggresiv rüberkam. "Nur eines noch; Wann wird uns ihr neuer Freund besuchen? Die Lehrerschaft will ihn unbedingt kennen lernen." Virgnia starte ihn an, senkte dann den Blick und schüttelte den Kopf. "tut mir leid, er wird nicht mehr kommen können." hauchte sie leicht verbittert und führte Professor Domonaga mit sanfter Gewalt heraus.
"Na entlich! Drehen die jetzt alle durch?" meckerte sie und schnippte mit den Fingern. Das ganze Zimmer war in das dunkelste Rot getaucht, dass Virginia in sich fand, der Spiegel ander Wand war mit Gold verziert, aber zum größte Teil schwarz. Der SChrank hatte die selbe Farbe und so war alles sehr, sehr dunkel.
Was sollte sie denn die ganzen Ferien über tun? Virginia kam eine Idee. Sie holte einen Zettel aus dem Schreibtisch und notierte sich einzelne Namen. "Mal überlegen, wer verschwand zuerst?" flüsterte sie und sah auf das Papier. "Genau Meister und Professor Valentine." diese Namen schrieb sie sofort auf und sah dann wieder auf. "Dann verschwand direkt Jake" flüsterte sie. "Was habe ich mit ihnen zu tun? Wer wird als nächstes verschwinden? Was wird noch passieren?" flüsterte sie nervös und starte auf die Tür. "Natürlich Mireille, Tamara, Sarah, Chris, Steve und Max!" rief sie auf und krizelte diese Namen dazu. "Dann bleiben nur noch Sam und seine Freunde als mein engster Freundeskreis." bemerkte sie udn schrieb auch das auf. Die ganze NAcht brühtete sie über diesen Notizen, bis sie in der Dunkelheit einschlief.
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Beitragvon nelia » Di 27 Dez, 2005 13:38

Ich lese sie auch noch *hibbel*
allerdings nicht regelmässig, einfach wenn ich wieder mal on bin :D
Ich liebe die Geschichte!!!
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Beitragvon Heavensdog » Mi 28 Dez, 2005 04:41

Naja Viv die meisten wissen halt nicht was gut ist *sg*
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 28 Dez, 2005 11:14

naja ich zweifle selbst ein wenig mit dem letzten Teil... den hätt´ ich auch weglassen können.
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Beitragvon Heavensdog » Sa 31 Dez, 2005 02:51

nein muss nicht sei ich hasse es wenn etwas weggelassen wird das macht deine geschichte ja grade so grenzgenial die ganzen Hintergrunfinfos udn doch weiss man nie was passiert

ah ich dreh durch *ggg*
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Beitragvon Juls » Sa 31 Dez, 2005 16:58

Bin gerade mit der ersten Seite fertig echt super!!!!!!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 31 Dez, 2005 19:14

Wenn du meinst Heav, aber jetzt muss ich erstmal weiter machen. Sonst schläft das hier noch ein...

„Virginia?…“ Eine leise Stimme, schwach und undeutlich riss Virginia aus ihrem Schlaf. Sie brauchte einige Momente, bis sie wusste, wo sie war und was sie hier tat. Doch als die Erinnerung wieder da war, wollte sie einfach nur wieder schlafen. Die Stimme verstummte für einige Minuten und Virginia dachte schon sie sich eingebildet zu haben, doch dann hörte Virginia sie wieder. Dieses Mal etwas lauter „Kleine, hilf… mir…“ Virginia war mit einem Mal hellwach und suchte den Raum nach einer Person ab. Sie war alleine und sie erkannte diese Stimme nicht. Doch das Wort Kleine erklärte ihr schon, wer da sprach. „Jake! Wo bist du…“ Sie flüsterte diese Worte, sprach sie eher in Gedanken und suchte den Raum weiter ab. „In deinem Traum…“ Virginia verstand diese Worte kaum noch. Sie waren noch schwächer geworden und kaum noch zu verstehen. „Was meinst du damit? Lass mich bitte nicht wieder allein! Ich will dich nicht wieder verlieren!“ entgegnete Virginia nun lauter. Doch Jake antwortete nicht mehr. Die Verbindung war wieder unterbrochen und Virginia blieb in dieser endlosen Dunkelheit zurück.
Was meinte Jake mit - In deinem Traum -? Es wollte ihr nicht einfallen. Vielleicht hatte sie dies gerade nur geträumt und wenn sie wach werden würde, würde sie neben Jake liegen und ihn in die Arme schließen können. Ab diesem Abend schrieb sie jeden Morgen auf, was sie geträumt hatte, um irgendwann Jake zu entdecken.
In der Zwischenzeit brachte Alexander ihr alles Mögliche bei. Nicht nur Kampftechnisch, sondern auch ihre Gedanken wurden geschärft. Jeder Sinn war fast doppelt so gut, wie vorher und jedes Wort, das sie sprach war so sehr gewählt, dass es kaum einer verstand. Sie lernte noch zwei weitere Schriftweisen. Alexander war überzeugt, sie würde eine von beiden brauchen. Es waren Schriftzeichen, die man mit ganz bestimmten Stoffen schreiben musste. Die eine Schriftart musste sie mit dem eigenen Blut schreiben. Es waren vampirische Zeichen. Die andere Schriftart musste mit der Spitze einer Feder geschrieben werden. Diese Feder musste eine aus dem eigenen Flügel sein. Am Ende der Weihnachtsferien trafen Alexander und sie sich wieder im Wald auf einer Lichtung.
Sie kam Virginia so bekannt vor, doch sie wusste nicht woher. „Also heute wirst du lernen auf Distanz zu bekämpfen. Amazonen sind nicht sehr gut auf dem Gebiet des körperlosen Kampfes. Deshalb benutzen sie auch Schwerter, Speere und Dolche, weil sie damit besser sind. Du wirst es mit der hier versuchen…“ erklärte er und lies eine Armbrust erscheinen. Es war eine tiefschwarze Armbrust, deren Pfeile lang und todbringend angebracht waren. „Und warum ist so etwas besser?“ hauchte Virginia und versuchte die große Waffe auf ihrem Arm zu stemmen. „Ganz einfach. Sie ist luftdruckbearbeitet, das heißt, dass sie innerhalb von einer Sekunde mindestens vier Pfeile abfeuert. Das bedeutet auch, dass du mit einem Schuss deinen Gegner sofort besiegen kannst.“ entgegnete Alexander lächelnd. Virginia verstand nicht ganz, zielte jedoch auf einen entfernten Baum und krümmte den Finder über dem Abzug. Dann zielte sie und als Alexander den Arm hob drückte Virginia zu.
Sie war von der Wucht, die bei einem Schuss freigesetzt wurde überrascht und stürzte zu Boden. „Damit habe ich gerechnet. Sie ist zu schwer für dich, deshalb solltest du lieber diese kleine benutzen. Etwas langsamer, aber du kommst bestimmt besser damit zurecht.“ murmelte Alexander und drückte Virginia ein viel kleineres Exemplar in dir Hand. Virginia zielte erneut und drückte ab. Schell und leicht flitzten die Pfeile durch die Luft und trafen alle diesen armen Baum.
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Beitragvon Heavensdog » Mo 02 Jan, 2006 05:32

Jake und Virginia wann sind die beiden wieder vereint??? jedochw ie immer seh rgut nciht soviel stress für meien nerven aber sehr gut wie immer
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Beitragvon kathinka » Mo 02 Jan, 2006 12:41

wow echt super habe sie gerade durchgelesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hi, du Ei!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 04 Jan, 2006 09:34

Hier mal ein neuer Teil, an dem ihr euch die Zähne ausbeißen dürft:

So übten sie noch bis in die Nacht und Virginia wurde von mal zu mal besser. Um drei Uhr morgens gingen sie gemeinsam zurück zum Gebäude um sich langsam schlafen zu legen.
„Alexander warum gerade ich?“ fragte sie plötzlich und blieb mitten auf dem Weg stehen. „Was meinst du damit?“ Alexander schien wirklich nicht zu wissen, was sie damit meinte und blieb vor dem alten Baum stehen, von dem Virginia und Jake schon einmal Richi gerettet hatten. „Nun, ihr sagt immer wieder ich sei das seltenste Wesen der Welt und müsste den Krieg beenden. Aber das bin ich nicht! Jake ist doch auch ein Halbling genau wie ich. Halb Vampir und halb Amazone. Aber auf ihm lastet nicht so eine Verantwort. Ich verstehe es einfach nicht.“ flüsterte sie und sah zu dem Baum auf. Erinnerungen machten sich breit und Virginia wurde von einer fast unerträglichen Kälte durchströmt. „Natürlich…“ Alexander hatte nur dieses eine Wort gesagt und verfiel dann in Schweigen. Angestrengt schien er über etwas nachzudenken. „Deshalb haben sie ihn geholt. Weil er auch so einer ist! Weil sie die Prophezeiung wahr machen wollen und das geht nur, wenn du die einzige bist, die halb und halb ist.“ murmelte er weiter und begann zu lachen. „Es ist nicht, weil er ein Druckmittel für dich sein soll. Es ist, weil er der Prophezeiung nach nicht existieren darf.“ Virginia verstand nicht. Was hatte das denn mit ihrer Frage zu tun? „Aber zu deiner Frage; ihr spielt in zwei verschiedenen Liegen. Er ist ein Untergebener Mensch. Und du gehörst zum Hochadel. Du hast den Anspruch zur Führungsposition auf beiden Seiten. Jake nicht für eine. Deshalb geht man davon aus, dass nur ein König oder eine Königin ihr Land vor dem Untergang bewahren kann. Deshalb du, als jemand ganz besonderes.“ erklärte er dann. Virginia hatte seinen Worten stumm gelauscht und wäre mit jedem Wort fast in Tränen ausgebrochen. Es war also wirklich nur, wegen ihrer Herkunft. „Jetzt sei doch nicht so traurig! Du wirst Jake retten.“ Alexander war von so viel unterdrückten Gefühlen sichtlich verunsichert und versuchte Virginia ein wenig aufzuheitern - erfolglos. „Ich will da nicht wegen Jake runter! Ich will die Person büßen lassen, dass sie so viele Menschen hat sterben lassen! Dieser Krieg, für den ich nicht im geringsten verantwortlich bin hat schon zu viele Opfer verlangt.“ schluckte Virginia bissig hinunter und ging an Alexander vorbei. „Virginia warte bitte! Ich muss dich noch etwas fragen!“ rief Alexander ihr nach. Sofort blieb sie stehen und schaute ihn missmutig an. „Ich glaube, dass du eine unterbewusste Verbindung zu Jake hast. Stimmt das?“ Virginia sah Alexander entgeistert an. „Nein“ hauchte sie und verschwand im Schulgebäude.
Woher wusste Alexander das alles? War es eventuell eine Fähigkeit, die ein Magier unbewusst anwendet, wenn er um sein Leben fürchten muss? Oder kamen diese Stimmen von Alexander, um Virginia weiter anzustacheln? In Gedanken versunken machte sie sich also auf den Weg in ihr Büro. Am nächsten Morgen würde sie ihre erste Unterrichtsstunde haben und die Schüler als Lehrer kennen lernen. Es graute ihr schon davor, Sport ohne Magie ist schwer. Und viele Schüler und Schülerinnen werden wohl versuchen ihr Steine in den Weg zu legen, doch Virginia wollte einfach nur schnell dadurch und Jake finden.
„Kleine?“ Virginia erkannte die Stimme sofort wieder. Die Verbindung war wieder da. Virginia hörte, dass sie unter ihr war und so schnell sie konnte kam sie die Stufen in die Kellergänge. „Jake, wo bist du?“ rief sie und blieb kurz stehen. „Ich bin…“ die Stimme wurde leiser, doch Virginia hörte sie fast ganz genau. Sie ging einige Schritte zurück und rannte dann in die andere Richtung aus der die Stimme Jakes kam. „Der See…“ Virginia verstand diese Worte so klar und deutlich, als wenn Jake genau neben ihr stehen würde. Der See? Was meinte Jake mit dem See? Erst im Traum, dann der See. Was meinte Jake denn nur? Da fiel es Virginia endlich ein. „Ein Gewölbe in der Schule, das man vom See aus erreichen kann und auch von der Schule zu erreichen ist. Dort bist du!“ rief Virginia lauter und wartete ab. Ein leises „ja“ war zu hören. Virginia wurde noch glücklicher. Sie kam an eine Ecke und suchte verzweifelt nach einer Lichtquelle.
Sie ging nach rechts sah auf und scschrie. Schrie so laut sie konnte, da der Anblick ihr fast den Atem genommen hätte.
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Beitragvon Juls » Mi 04 Jan, 2006 09:37

Super weiter!!!!!!!!!!!!!!! Bin jetzt endlich durch!!!!!!!
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Beitragvon Heavensdog » Mi 04 Jan, 2006 09:45

ah so fies an so einer stelle aufzuhören
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Beitragvon Juls » Mi 04 Jan, 2006 09:47

gebe heavensdog recht!!!!!!!!!!!!!
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