Hört sich ja schonmal nicht schlecht an.
Soll ja nur der Prolog sein, der ja auch noch nicht viel verrät.

jep^^
die akpi`s werd ich dann aufsplitten, denk ich...dann muss niemand sooo lange warten^^

"Elhya! Komm endlich! Dein Zug fährt gleich!"
Ich seufzte und versuchte meine Sprache zu vergessen. Die Sprache meines Volkes, die unmissverständlich durch das Haus schallte. Doch es funktionierte nicht. Denn nach wenigen Minuten rief meine Mutter wieder nach mir. Wieder in der Sprache meines Volkes. Ich schluckte leicht. Ich wollte nicht wieder dorthin zurück. Wollte nicht zurück in diese Schule, an der man nicht wirklich akzeptiert wurde. Für einige Sekunden sah ich noch nach draußen. Ein Seufzer entrang sich mir. Ich nahm das Kreuz vom Tisch, hängte es mir um den Hals und verbarg es gut unter meiner Kleidung. Dann ging ich nach unten. Das nicht mal zwei Sekunden und doch schenkte mir meine Familie böse Blicke, als ich mich zu ihnen gesellte. Keiner sagte etwas, doch ich wusste was sie über mich dachten. Dennoch ignorierte ich es. Ich war es gewohnt, von ihnen kalt behandelt zu werden. So war nun mal die Gesellschaft meiner Rasse.
Wir zogen uns lange, schwarze Mäntel an. Ein paar Diener kamen herbeigeeilt und trugen unser Gepäck. Da nicht nur ich nach Hogwarts gehen würde, sondern auch meine kleinen Schwestern, war es relativ viel Gepäck. Die Diener waren ungefähr 20 Personen, wurden in meinem Volk jedoch nicht wirklich als eigene Individuen angesehen. Wenn einer von ihnen krank wurde oder starb, dann kaufte man einfach neue. Sie waren ersetzbar. Ich verabscheute das zwar, doch ich allein konnte ja so oder so nichts dagegen ausrichten, also würde ich auch nichts sagen. Eine der Dienerinnen, sie war gerademal 18 Jahre alt, sah etwas schwach und übermüdet aus. Wenn das Mädchen also krank wurde, konnte sie nicht länger in diesem Haushalt bleiben. Meine Mutter sah ihren Zustand und zischte ihr in der schnellen Sprache meines Volkes ein wirklich böses Schimpfwort entgegen. Ein Wort, dass niemandem an den Kopf geworfen werden sollte. Selbst den Mischlingen nicht, denn genau das waren die Diener meines Volkes. Das Mädchen senkte blitzschnell das Haupt. Ich roch das Salz ihrer Tränen. Das Mädchen unterdrückte ihre Stimme und verharrte in dieser Haltung. Mein Mutter gab ein Schnauben von sich, ein Zeichen für sie, zu verschwinden. So schnell sie konnte, lief sie davon um das letzte bisschen Ehre zu retten, wovon die Diener und Dienerinnen sowieso nicht sonderlich viel hatten.

Ouh, endlich ist das erste Kapitel da. Hört sich echt toll an.
Aber was hat das mit dem Volk auf sich?

Auf jeden Fall schonmal interessant geschrieben. Ich mag deinen Schreibstil.

danke^^
das ist nur der erste teil des ersten kapi`s ^^ da kommt noch was