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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

1349
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Beitragvon 1349 » Di 08 Mai, 2007 22:14

und da ist der neue stoff *freu* ;).
:mrgreen: ach zack der wundervolle zack :mrgreen:.
ich bin schon gespannt was er jetzt macht und wen er sich als appetithappen aussucht :lol:. und die verwandlung hast du auch gut geschrieben, aber ich hätt auch nix anderes erwartet :D.

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Mi 09 Mai, 2007 23:22

*freu* Wieder ein tolles Kapitel :D

War ja irgendwie klar, dass Zack in dem ganzen Chaos vergisst seinen Trank zu nehmen. Mal sehen ob er einen Mitschüler verspeist :twisted:
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Beitragvon Juls » So 13 Mai, 2007 09:53

Yipppiiiiiie es geht weiter super spannender neuer teil will mehr viel mehr!!
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Beitragvon Killthebeast » So 13 Mai, 2007 20:19

Yeah, das Kapitel war mal wieder genial Larien. Bitte weiter. Kann es kaum erwarten was jetzt mit Zack und den anderen geschiet
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Beitragvon Ginny und Hermine lover » So 13 Mai, 2007 23:51

ich habe gerade deine ganze FF gelesen. Ich finde sie großartig.
Freue mich schon auf einen neuen Teil ^^
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Beitragvon Krone » Mo 14 Mai, 2007 14:44

Was seid ihr doch alle so gehässig? löl Alle wollen sie, dass Zack jemanden frisst...^^ Na ja egal, joa wunderbare Fortsetzung, bin gespannt wie es wohl weitergehen wird... löl Eigentlich kann ich mir Kommentare sparen :arrow: Eh fast immer das selbe löl Aber ich weiß ja wie es ist wenn kaum feedback kommt, also von daher schreibe ich natürlich fleißig etwas...
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Beitragvon Larien » Mo 14 Mai, 2007 22:26

Okay...Ich sagte, es dauert eine Weile bis das nächste Kapitel kommt..Aber ich habs doch schon soweit fertig, dass der Spannungsbogen gespannt ist :D

Vielen Dank für eure Kommis ^^ *euch knufft*


Kiara sass zusammengekauert in dem Schrank und hoffte, dass dieser Matthew einfach an ihr vorbei ging und sie nicht entdeckte. Sie zitterte am ganzen Körper und versuchte so leise wie möglich zu atmen. Immer wieder stieg Panik in ihr auf. „Wieso war sie hier. Wieso hatte man sie genommen?“, fragte sie sich immer wieder. Sie hörte, wie jemand das Zimmer betrat und erstarrte. Stühle wurden gerückt und Tische verschoben. Sie hörte jeden einzelnen Schritt und schloss die Augen, als sie hörte, wie die Schritte auf den Schrank zukamen. „Nein, bitte nicht.“, sagte sie leise zu sich. Sie wagte es nicht zu atmen. „Kiara! Wo bist du?“ Kiaras Augen weiteten sich. Das war Beckys Stimme. „Kiara!“, rief sie erneut. „Verschwinde Becky. Bitte, bring dich in Sicherheit.“, flehte Kiara innerlich. Sie wollte nicht, dass ihrer Schwester etwas passierte. Sie hörte, wie sich die Person im Zimmer umwandte und schnellen Schrittes aus dem Zimmer ging. „Was tust du hier draussen?“, schrie Matthew. „Du hast in deinem Zimmer zu bleiben!“ Kiara hörte, wie Becky etwas erwidere, verstand es aber nicht. Sie schloss kurz die Augen, atmete tief durch und verliess dann den Schrank. Sie würde ihr Leben für das ihrer Schwester geben. Sie streckte den Kopf aus dem Zimmer und sah wenige Meter von ihr Becky und Matthew. Matthew hielt ihr Handgelenk fest und sah sie zornig an. Doch Kiara sah in seinem Blick noch etwas anderes als Zorn. Sie sah Angst. „Verdammt Becky! Willst du unbedingt, dass sie dich tötet?“, sagte er zischend zu ihr. Becky sah ihn zornig an. „Wenn sie es vorhat, wird sie es sowieso tun, egal was ich tue!“, sagte Becky und versuchte ihr Handgelenk zu befreien. „Das wird sie nicht tun, solange ich noch hier bin! Verstanden!“ Er liess sie los. „Geh in dein Zimmer. Wir werden deine Schwester suchen und auch sie wieder dort hin bringen.“ Becky sah ihn bestürzt an. „Matthew nein. Bitte.“ – „GEH IN DAS ZIMMER!“, schrie er sie an. Das reichte nun aber wirklich. Kiara sah in zornig an. „Schrei meine Schwester nie wieder an! Hast du gehört?“, schrie sie und ging auf die zwei zu. Becky schüttelte den Kopf, um ihr zu sagen, sie solle sich da raushalten. Matthew drehte sich langsam um und sah Kiara hämisch lächelnd an. „Hier bist du ja.“, sagte er und packte sie am Arm. „Sehr schön. Dann könnt dir beide ja wieder in euer Gemach“, meinte er spöttisch und zog Kiara mit sich. „Lass mich los!“, zischte Kiara und versuchte sich seinem Griff zu entwenden, doch er liess nicht locker. Kiara biss die Zähen aufeinander und versuchte es erneut.

„Sophie! Ich habe sie!“, rief er durch die Gänge. Wenig später hörten sie eilige Schritte und Sophie erschien. „Sehr schön. Nun wenn sie schon mal hier ist, kann ich sie ja gleich mitnehmen.“, sagte sie lächelnd. Matthew liess Kiaras Arm sofort los und schubste sie in Sophies Richtung. „Du hast gehört, was sie gesagt hat!“, sagte er schroff. Kiara stolperte nach vorne und konnte sich gerade noch fangen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie sah zu Becky, die genau so erstarrt schien wie sie selbst. Sophie packte Kiara schroff an der Hand und zog sie mit sich. Kiara war überrascht, wie stark sie war.

Sie führte sie in das Zimmer, in dem sich Kiara zuvor versteckt hatte und schmiss sie auf einen Stuhl. Kiara blieb zitternd sitzen. Sie umklammerte ängstlich die Stuhllehne und sah zu, wie Sophie einige Blätter ordnete und ihren Zauberstab hervorzog. Sie drehte sich langsam zu ihr um und sah sie einen Moment lang schweigend an. „Nun Kiara. Wir beide wissen, wieso du hier bist.“, sagte sie leise und zog sich einen Stuhl heran und setzte sich hin. Kiara sah sie verständnislos an. „Wovon redest du bitte?“, fragte sie nach einigen Minuten. Sophie zog die Augenbrauen hoch. „Zack“, sagte sie und lächelte. Kiara runzelte die Stirn. „Was hat Zack mit der ganzen Sache hier zu tun?“ Sophie warf ihr einen bemitleidenden Blick zu. „Du weißt es wirklich nicht, was? Armes Ding. Und ich dachte, er hätte es dir gesagt.“ Sie stand auf und stand hinter Kiaras Stuhl und legte ihr ihre Hände auf die Schultern. Kiara hielt still und wagte sich nicht zu bewege. Sophies Zauberstab war bedrohlich nahe an ihrem Hals. „Du hast bestimmt diese Papiere dort auf dem Tisch gesehen. Dort steht sein Name drauf. Zusammen mit zwei weiteren.“, sagte sie langsam und mit fester Stimme. Kiara schwieg. Sophies Druck auf ihre Schultern verstärkte sich. „Das deute ich als ein Ja.“, sagte sie und lachte leise auf. „Aber ich wette, du hast es nicht verstanden. Du willst es nicht einsehen, dass der Typ, mit dem du zusammen bist ein Werwolf ist. Eine Bestie, die unschuldige Menschen und Tiere tötet und sie langsam auffrisst.“ Kiara spürte ihren Atem auf ihrer Haut, als sich Sophie näher an ihr Gesicht beugte. „Ich wusste nicht, dass du auf solche Typen stehst Kiara.“, hauchte sie. „Halt die Klappe! Halt einfach dein verdammtes Maul!“, schrie Kiara und sprang von ihrem Stuhl. Sophie schaute amüsiert auf. „Hab ich da einen empfindlichen Nerv getroffen Kiara?“, fragte sie hämisch. „Sieh es doch ein. Zack ist kein Mensch. Er ist ein Monster. Eine Bestie. Er würde sogar dich angreifen, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.“ - „Das ist nicht wahr!“, schrie Kiara wütend. Sophie kam ein Schritt auf sie zu und zückte ihren Zauberstab. „Nur zu Kiara. Sag was du zu sagen hast.“ Kiara spürte wie Sophie ihren Zauberstab in ihren Hals bohrte.


Verbotener Wald

Der Werwolf lief so schnell er konnte durch den Wald. Seine Pfoten federten immer wieder elegant auf dem Waldboden ab. Er blieb stehen, hob seine Nase in die Luft und schnüffelte. Er stiess ein lautes Jaulen aus und rannte weiter. Als es weiter vorne hinter einem Gebüsch raschelte, blieb er stehen. Geduckt schlich sich der Werwolf heran und blieb kurz davor stehen und kauerte sich an den Boden. Das Rascheln wurde lauter und langsam erhob sich eine Gestalt dahinter hervor und stellte sich auf. Sie sah sich um und konnte die Gefahr, die unmittelbar vor ihr lauerte, nicht wahrnehmen. Die Person ging einige Schritte nach links und blieb dann plötzlich stehen. Sie drehte sich langsam um. Sie weiss, dass sie keine Chance gegen mich hat. Sie weiss, dass sie verloren war. Der Werwolf stiess ein leises Knurren aus. Seine gelben Augen stachen in der Dunkelheit geradeso heraus. Die Gestalt vor ihm sah ihn entsetzt an. „Das willst du nicht tun. Erinnere dich daran, wer du bist.“, sagte sie mit ängstlicher Stimme. Doch das beeindruckte den Werwolf überhaupt nicht. Er setzte zum Sprung an und hörte im gleichen Augenblick, wie die Gestalt einen markerschütternden Schrei los liess. Schon als er die Gestalt zu Boden riss, wusste er, dass sie tot war. Er liebte es zu töten. Er hatte nie wirklich die Gelegenheit dazu gehabt. Dieser Trank hatte ihn immer geschwächt in seinen animalischen Trieben. Er hatte sie all die Jahre nie wirklich ausleben können. Genüsslich biss er in einen Arm und verschlang ihn mit einem Bissen. Als er die Hälfte seiner Beute verspeist hatte, jaulte er erneut in die Nacht hinein. Er hielt plötzlich inne, als er Stimmen hörte. Irgendetwas in ihm erkannte diese Stimme und er zog es vor, sich zurückzuziehen. Er schlich sich in die Schatten der Bäume zurück und beobachtete, wie sich drei Personen seiner Beute näherten. Er fletschte mit den Zähnen, blieb aber wo er war.

„Wir müssen ihn finden, bevor irgendetwas Schlimmes passiert.“, sagte eine Stimme. „Ich weiss nicht, ob wir ihn jetzt noch finden, Professor.“, meldete sich eine zweite Stimme zu Wort. „Severus hat Recht Albus. Wir haben schon Remus losgeschickt, um ihn zu finden. Wenn er ihn nicht findet, dann niemand.“ Die erste Stimme meldete sich erneu. „Ich werde nicht untätig herumsitzen, während einer meiner Schüler hier als Werwolf herumrennt! Wer weiss was er vorhat Minerva.“ Seine Stimme klang ernst und zornig. Das gefiel ihm. Der Name Remus. Er kam ihm so bekannt vor. Er kauerte sich an den Boden, damit er noch besser in der Dunkelheit verschwand. Die drei Personen kamen nun immer näher an sein Opfer heran. Sie unterhielten sich noch immer über das Verschwinden irgendeines Schülers. „Das sagt auch niemand Albus. Aber wir sollten besser in die Schule zurückgehen. Dort ist es auch sicherer für uns alle. Wir…“ Sie brach mitten im Satz ab und starrte auf seine Beute. Ja, seht sie euch ruhig an. Sie war das perfekte Opfer für mich. Ihre Blicke wanderten über den halben, leblosen Körper und blieben in ihrem Gesicht hängen. „Meine Güte. Nein!“, flüsterte McGonagall und starrte auf das Mädchen, das vor ihnen lag. Sie wandte sich ab, als müsste sie sich jeden Augenblick übergeben. Dumbledore schloss die Augen und schüttelte den Kopf. „Wir kommen zu spät“, sagte er nur und kniete sich in die Erde. „Wie konnte das nur passieren?“ Er wedelte mit seinem Zauberstab und liess eine Decke erscheinen. Zögerlich wickelte er den Leichnam darin ein und hob ihn hoch. „Severus, bitte gehen Sie so schnell Sie können ins Schloss zurück und unterrichten sie Mr. Lovegood, dass wir seine Tochter tot aufgefunden haben.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon 1349 » Mo 14 Mai, 2007 22:30

*vor sich hinstrahlt* :D :D :D :D :D *immernoch strahlt*
*luft holt* ................ WOOOOOOOOW :mrgreen:.
Du bist und bleibst die beste :D.

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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 14 Mai, 2007 22:52

:shock: Waaaaaas Zack hat Luna verspeist??? :shock:

Äh wenigstens zur Hälfte hat er es getan :mrgreen:

Wow ich kann mich nur den Worten von Andi anschließen :D
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Beitragvon Ginny und Hermine lover » Mo 14 Mai, 2007 22:54

Ja echt super toll ^^
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Beitragvon Juls » Di 15 Mai, 2007 14:40

was er hat loona verspeißt?? man schräg loona hab ich schon immer gemocht auch wenn sie etwas schräg ist aber bin shcon echt gespannt auf die fortsetzung!!
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Beitragvon Juls » Mi 30 Mai, 2007 18:47

wann gehts denn weiter??? freu mich schon auf ne fortsetzung!
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Beitragvon Larien » Sa 02 Jun, 2007 19:45

*Mit einer Rolle Pergament in der Hand in die Bibliothek kommt"
Ihr Lieben *euch strahlend anschaut* Ich fass es einfach nicht, dass ihr mich hier mit Lob einfach nur so überschüttet. Ich hätte nie erwartet, dass meine FF so positiv bei euch ankommt. Vielen Dank für eure lieben Kommis und eure treue Leserei!! *knuff*

Hier hab ich den nächsten "Leckerbissen" für euch. Du siehst, Krone, dein Wunsch war mir Befehl *g*

Und eine kleine Frage meinerseits..Seid ihr euch sicher, dass es Zack war, der Luna verspeist hat? Oder war es gar jemand anders, den wir nicht kennen, oder eben doch? Lasst euch überraschen.

Viel Vergnügen *einen Knicks macht und das Pergament an die Wand heftet*


Gryffindor Gemeinschaftsraum

Harry, Ron und Hermine sassen angespannt auf ihren Sesseln am Kamin und starrten ins Feuer. „Was denkt ihr, ist passiert?“, fragte Hermine leise und sah die Beiden an. Ron zuckte nur mit den Schultern und sah weiterhin ins Feuer. Harry sah auf. „Ich weiss es nicht. Ich hoffe, nichts Schlimmes. Wir können nur hoffen, dass es Zack gut geht.“ Hermine wollte gerade etwas erwidern, als das Potraitloch aufging. Überrascht schauten alle Gryffindor auf Professor McGonagall, die in den Gemeinschaftsraum trat. Sie wirkte einwenig erschüttert und sah sich suchend im Gemeinschaftsraum um. „Wen sucht sie?“, flüsterte Ron. Bevor ihm jemand antworten konnte, kam McGonagall auf die drei zu. Verdutzt sahen sie in ihr Gesicht. „Ich muss morgen mit Ihnen sprechen. Bringen Sie bitte auch Miss Weasley mit.“, sagte sie ernst und drehte sich auch schon wieder von ihnen weg. Sie blieb in der Mitte des Raumes stehen und erhob die Stimme. „Ich wiederhole nochmals, dass es allen verboten ist, den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Sollte jemand auf den Gedanken kommen, es dennoch zu tun, kann er gleich seinen Koffer packen und den Zug nach Hause nehmen.“ Sie besah alle Gryffindors mit einem ernsten Blick und verschwand dann wieder.

Kiara spürte immer noch, wie Sophie ihren Zauberstab in ihren Hals bohrte und schluckte. Eine ungeahnte Kraft durchströmte sie. „Na los. Tu es doch. Töte mich, wenn du es nötig hast.“, sagte sie mit fester Stimme. Sophie lachte leise auf. „Du weißt nicht, was du mir da anbietest Kiara.“ Sophie nahm ihren Zauberstab zurück und ging halb um den Stuhl, sodass sie jetzt direkt vor Kiara stand und ihr Gesicht musterte. Sie lächelte und hob ihren Zauberstab. „Aber ich möchte dich ja nicht enttäuschen.“ Ihr Lächeln wurde breiter. Kiara wusste nicht worauf sie hinaus wollte. „Lebe wohl Kiara. Avada Ke..“ Kiara schloss instinktiv ihre Augen und wartete, als ein Knall das Zimmer erschütterte. Kiara riss die Augen auf und sah, wie Sophie aus dem Zimmer rannte. „Was ist jetzt schon wieder los?“, schrie sie wütend. „Matthew! Verdammt, was hast du wieder gemacht?“ Kiara stand schnell auf und ging ebenfalls aus dem Zimmer. Sie wusste nicht in welche Richtung Sophie gerannt war, entschied sich aber für links und ging vorsichtig den Flur entlang. Sie ging langsam voran und kam an dem Zimmer vorbei, in dem Becky war. Sie öffnete die mittlerweile reparierte Tür und sah sich vorsichtig um. Becky sass auf einem Bett und starrte gedankenverloren auf den Boden. „Becky?“, flüsterte Kiara und Becky hob den Kopf. „Kiara!“, sagte sie überrascht. „Was tust du hier? Verschwinde. Los.“ Kiara schüttelte den Kopf. „Ich werde nirgends hingehen. Nicht ohne dich.“ Becky stand auf und kam auf sie zu. „Doch das wirst du. Für mich ist es vorbei Kiara. Ich habe mein Schicksal angenommen und werde hier bleiben. Und wenn es heisst zu sterben, damit du lebst, werde ich das auch tun.“ Becky nahm Kiaras Hand und zog sie mit nach draussen, drehte sich dann wieder um und ging ins Zimmer zurück. „Nein Becky! Das lass ich nicht zu. Wir werden beide hier lebend wieder hinaus kommen. Also komm mit!“, sagte Kiara mit zittriger Stimme. Doch Becky hatte die Tür schon halb geschlossen. „Nein Kiara. Geh bitte. Ich werde es nicht noch einmal sagen.“ Sie schloss die Tür und Kiara blieb draussen stehen. „Mach die Tür auf Becky!“, rief sie und polterte gegen das Holz. „Bitte Becky. Komm mit“, flehte Kiara und Tränen rannen über ihre Wangen. Sie konnte nicht glauben, dass ihre Schwester hier bleiben wollte. Dass sie sich für sie opfern würde. „Das lass ich nicht zu.“, dachte Kiara wütend und strich sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie wandte sich um und ging weiter den Flur entlang, in der Hoffnung, einen Ausgang zu finden, um Hilfe zu holen.

Sie sah immer wieder über die Schulter zurück um sicher zu gehen, dass ihr niemand folgte. Es kribbelte in ihrem Nacken, als sie an einer dunklen Nische vorbei ging. Sie wünschte, sie hätte ihren Zauberstab bei sich, denn so ganz ohne ihn fühlte sie sich ziemlich verloren. Als sie hinter sich ein Geräusch hörte, fuhr sie herum und blickte in den dunklen Flur hinter sich. Es war nichts zu erkennen und Kiara drehte sich wieder um, beschleunigte jedoch ihre Schritte. Sie warf wieder einen Blick nach hinten und übersah eine lose Diele im Fussboden über die sie stolperte und hinfiel. Sie wollte sich gerade wieder aufrichten, als sie erneut ein Geräusch hörte. Ein leises Traben von Pfoten war auf dem Boden zu hören. Ängstlich suchte Kiara die Dunkelheit nach einem Anzeichen dieses Geräusches ab, konnte jedoch nichts finden. Sie rutsche mit flauem Gefühl in der Magengegend weiter den Flur entlang, weil sie es nicht wagte, sich aufzurichten. Plötzlich keuchte sie auf, als sie zwei gelbe Augen in der Finsternis erkannte. Ihr Atem ging augenblicklich schneller und ihr Herz schlug rasend. Kiara schrie so laut sie konnte, nicht darauf achtend, dass ihre Schreie Sophie und Matthew herlocken würden. Schon hörte sie hinter eilige Schritte, die sich näherten. Kiara dachte nach. Wenn sie nach hinten fliehen würde, würde sie direkt in die Arme von Sophie oder Matthew geraten, entschied sie sich für eine Fluch nach vorne, wäre das genauso ihr Todesurteil. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie beobachtete ängstlich das Wesen vor ihr. Die Augen schienen sie zu beobachten.

„Was schreist du hier so herum du kleines Miststück?“, fragte eine kalte Stimme hinter ihr. Kiara wagte es nicht, ihren Blick von den gelben Augen zu nehmen und antwortet auch nicht. Sie spürte plötzlich einen harten Schlag in den Rücken. „Ich habe dich etwas gefragt!“, zischte Sophie hinter ihr. Kiara drehte sich noch immer nicht um, sondern fixierte die Augen. Ein leises Knurren war zu hören und Kiara riss ihre Augen noch weiter auf. Sie bemerkte, dass sich das Tier vor ihr niederkauerte und zum Sprung ansetzte. Als es vom Boden absprang, schrie Kiara auf und hielt sich schützend die Hände vor das Gesicht. Sie spürte dicht neben sich ein Luftzug und liess verwundert die Hände sinken, als sie hörte, wie Sophie überrascht aufschrie. Kiara drehte sich blitzschnell um und sah entsetzt dabei zu, wie Sophie mit dem Tier rang. Sie schaute genauer auf das Geschöpf und erkannte, dass es ein Wolf war. Ihre Augen weiteten sich. Es war nicht ein normaler Wolf, sondern ein Werwolf. Kiara erkannte die markante Schnauze und die anderen Merkmale, die sie einst in Verteidigung gegen die dunklen Künste gelernt hatte. Sie wich zurück und wollte wegrennen, als sie jemand am Arm packte. Kiara wollte schreien, aber jemand hielt ihr die Hand vor den Mund und zog sie einwenig mit sich in die Nische. „Psst Kiara. Ich bin’s“, flüsterte Becky und zog die Hand weg. „Becky“, keuchte Kiara „wer ist das da draussen?“ Becky riskierte ein kurzer Blick auf die Kämpfenden. „Ein Werwolf. Wenn mich nicht alles täuscht ist es Zack.“ Kiara starrte sie an. Dann ging sie ohne zu überlegen aus der Nische und auf den Werwolf zu, der gerade dabei war, sich von Sophies Fluch zu erholen. „Zack?“, fragte Kiara leise und schaute leicht irritiert auf den wimmernden Werwolf, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte. Er war einen Blick auf Kiara und sprang dann im selben Augenblick wieder auf Sophie los. „Stupor!“, rief Sophie und der Werwolf zuckte mitten im Sprung zusammen und krachte auf den Boden. Kiara sah entsetzt zu. „Nein!“, schrie sie. „Lass ihn in Ruhe!“ Sophie richtete sich lächend auf und strich sich das Blut weg, das über ihre Wange lief. „Ach du kennst ihn?“, fragte sie spöttisch und richtete ihren Zauberstab auf den Werwolf. „Er ist nicht besonders stark, was?“ Sophie grinste Kiara an. Kiaras Augen funkelten zornig und sie ging entschlossen einen Schritt auf Sophie zu. „Kiara, nein!“, rief Becky und packte sie am Handgelenk. „Lass mich los Becky. Dieses Miststück hat es nicht anders verdient. Sie soll sterben!“ Beckys Griff wurde fester und Kiara konnte sich nicht befreien. „Du wirst sie in Ruhe lassen Kiara. Sie bekommt ihre Strafe, keine Sorge.“ Becky sah Kiara an und zwinkerte ihr kurz zu. Kiara verstand überhaupt nicht. „Was soll das heissen?“, fragte Kiara und sah ihre Schwester an. „Das erklär ich dir später. Erst einmal müssen wir hier raus.“ Sie zog Kiara mit sich. „Wir können ihn nicht hier lassen Becky!“, meinte Kiara und deutete auf den Werwolf. „Er wird sich schon selbst helfen können. Er ist ein Werwolf. Und nicht irgendeiner. Also komm jetzt.“ Mit einem letzten besorgten Blick auf den am Boden liegenden Werwolf, liess sich Kiara von ihrer Schwester mitziehen.

Blickwinkelwechsel

Er lag kauernd am Boden und wusste nicht, wie ihm geschah. Er rappelte sich vorsichtig auf und knurrte das Mädchen an. Sie stand mit hoch erhobenem Zauberstab vor ihm und grinste schief. „Du kleines Würmchen. Du bringst es nicht einmal fertig, mich zu verletzten. Und du sollst einer der mächtigsten Werwölfe sein, die es gibt. Das ist ja lächerlich!“ Der Werwolf spürte wie Hass in ihm aufstieg. Er war es sich zwar gewohnt, in dieser Gestalt immer Hass und Wut zu spüren, aber es war nichts im Vergleich zu dem, was er jetzt fühlte. Er will dieses Mädchen einfach nur in Stücke reissen, ihr Blut schmecken, ihre Knochen zersplittern. Er knurrte erneut und beäugte dabei den Zauberstab. Ohne den bist du hilflos, kleines Mädchen. Er umkreiste sie langsam, doch sie schien es nicht zu stören. Er spürte keine Furcht in ihr. Der Zauberstab folgte seinen Bewegungen. Blitzschnell biss er ihr in die Wade, was sie für kurze Zeit aus dem Konzept brachte. Bevor sie sich wieder fangen konnte, stürzte er auf sie und biss ihr mit voller Wucht in die Schulter. Sie heulte auf vor Schmerz und rammte ihm ihren anderen Ellbogen in den Bauch. Das beirrte ihn überhaupt nicht, es steigerte seine Wut nur noch mehr. Und er biss erneut zu. Das Blut lief warm über seine Zunge und er genoss den Geschmack. Hinter sich hörte er Schritte. „Crucio“, rief eine Stimme und der Werwolf erstarrte sofort, nur um dann festzustellen, dass jede einzelne Faser seines Körper sich von Schmerz nur so durchzog. Er heulte laut auf und stiess einen Jauler nach dem anderen aus. Solche Schmerzen hatte er noch nie erlebt. Er wünschte sich, es würde ihn jemand umbringen, nur damit er die Schmerzen loswürde. Als die Schmerzen vorbei gingen, blieb er keuchend am Boden liegen. Er sah, dass der, der ihm den Fluch aufgehalst hatte, dem Mädchen auf die Beine half und sie stützte.

„Lass uns abhauen.“, sagte er und wollte mit ihr weggehen. „Nein!“, zischte sie. „Ich gehe nirgends hin. Nicht bevor ich ihn getötet habe.“ – „Bitte Sophie, sei vernünftig. Du wirst noch genug Gelegenheiten dazu haben!“ Doch das Mädchen ignorierte ihn und kam auf den Werwolf zu. Er hatte sich schon halb wieder aufgerichtet und knurrte sie zornig an.

Wenn du mich auch nur anfasst, beiss ich dir deine Hand ab Mädchen!, dachte er sich und seine gelben Augen leuchteten.

Sie hob den Zauberstab. „Du hast Recht. Ich werde ihn nicht töten. Noch nicht. Aber ich werde ihn bestrafen. CRUCIO“, schrie sie.

Der Werwolf krümmte sich erneut unter Schmerzen. Doch diese Schmerzen waren noch heftiger, noch schlimmer als die zuvor. Er heulte so laut auf, wie er es noch nie getan hatte.

Blickwinkelwechsel

Kiara blieb sofort stehen, als sie das Heulen zum zweiten Mal hörte. Sie drehte sich wortlos um und rannte zurück. „Kiara. Bleib stehen!“, rief ihr ihre Schwester nach, aber Kiara achtete nicht auf sie. Sie rannte so schnell sie konnte und bog um die Ecke und erstarrte. Der Werwolf lag jaulend in der Ecke und schüttelte sich vor Schmerzen. Kiara konnte erkennen, dass sich seine Gestalt allmählich veränderte. Das Fell wich und auch die Pfoten veränderten sich zu menschlichen Händen. Zacks Händen. Kiara schossen Tränen in die Augen. Sie rannte auf ihn zu und strich ihm über sein Gesicht. Zack hatte mittlerweile aufgehört, sich unter Schmerzen zu winden und blieb schwer atmend und mit geschlossenen Augen liegen. Kiara sah wütend auf. Sophie stand hämisch grinsend über ihnen. „Der arme Kleine“, sagte sie nur. Kiara sprang auf die Beine. „DUUUU!“, schrie sie und knallte Sophie ihre Faust ins Gesicht. Sophie stolperte überrascht nach hinten und fing sich. gerade noch. Sie hielt sich die verletzte Schulter und zog die Augenbrauen hoch. „Was ist dein Problem Kiara?“, fragte sie gleichgültig. Kiara holte erneut aus und schlug ihr nochmals mitten ins Gesicht. Sophie schrie wütend auf und hob ihren Zauberstab. „Crucio!“, rief sie und Kiara klappte unter Schmerzen zusammen. „Lass sie in Ruhe!“ Becky kam auf sie zugerannt und warf sich gegen Sophie. Sophie knallte auf den Boden. „Du wirst also auch noch frech, was. Matthew, pack sie.“ Matthew sprang hervor und packte Becky an den Schultern. Becky wehrte sich, konnte aber gegen den Griff von Matthew nichts ausrichten. Sie musste zusehen, wie Sophie auf Kiara zuging und ihr Kinn mit ihrem Zauberstab hoch hievte. Kiara zitterte noch am ganzen Körper, blickte Sophie jedoch zornig in die Augen. „Das wirst du bereuen“, zischte Kiara. Sophie hob die Augenbrauen. „Ach meinst du?“ Sie liess Kiaras Kinn los und wandte sich zu Matthew um. „Was denkst du Matthew? Brauchen wir sie noch?“ Matthew schüttelte den Kopf und hielt Becky noch fester, die sich entsetzt zu befreien versuchte. „Wehe du krümmst ihr auch nur ein Haar Sophie!“, schrie Becky. Sophie reagierte nicht und ging auf Kiara zu. Becky sah bittend in Matthews Gesicht. „Bitte lass mich los. Ich muss das verhindern.“ Matthew sah sie mit einem traurigen Blick an. „Das kann ich nicht Becky.“ –„Matthew, wenn du mich wirklich magst, lässt du mich jetzt los und lässt es zu, dass ich meine Schwester rette.“ Matthew dachte einen kurzen Augenblick lang nach und murmelte dann leise „Okay.“ Er lockerte seinen Griff, sodass es ein Leichtes für Becky war, sich zu befreien. Ganz loslassen konnte er sie nicht, weil er sonst verdächtig wirken würde.

Kiara hielt sich an der Wand gestützt und sah zu, wie Sophie immer näher kam. „Du kannst einem nur Leid tun Sophie.“ Sophie richtete den Zauberstab auf Kiara. „Du einem auch Kiara. Mindestens lebe ich noch, um es zu ändern. Im Gegensatz zu dir. Avada Kedavra“, schrie Sophie und ein grüner Lichtblitz raste auf Kiara zu, die ungeschützt an der Wand stand. Sie sah den Blitz auf sie zufliegen und wurde mit einem harten Schubs auf die Seite geknallt. Bevor sie wusste was passiert war, lag sie schon auf dem harten Boden und hielt sich den schmerzenden Arm. Sie sah auf die Seite und schrie auf. „NEIN!“ Sie rutsche zu der Stelle, wo sie wenige Sekunden zuvor noch gestanden hatte. Dorthin, wo jetzt der leblose Körper von Becky lag. Tränen schossen ihr in die Augen als sie nach dem Puls ihrer Schwester suchte. Sie fand keinen. Verzweifelt schüttelte sie ihre Schwester. „Becky! Steh auf! Komm schon! BECKY!“ Doch Becky bewegte sich nicht. Schluchzend legte Kiara ihr Gesicht auf Beckys Brust und weinte. Neben sich hörte sie ein Rascheln. Sophie stand noch immer mit erhobenem Zauberstab und lächelte hämisch. „Dumme Göre“, sagte sie nur. Kiara sah sie hasserfüllt an. Sie blickte zu Zack und erkannte seinen Zauberstab. Sie hechtete darauf zu und nahm ihn auf. Sie erhob sich und richtete den Zauberstab auf Sophie. „Wie konntest du das nur tun?“, schrie sie. „Du hast sie getötet! Du hast meine Schwester einfach so getötet! Dafür wirst du bezahlen!“ Kiara ging einen Schritt auf Sophie zu. Hass durchströmte ihr Körper. Wut und Trauer verstärkten ihn nur noch mehr. Sie wusste, dass es verboten war, aber es war ihr egal. „Avada Kedavra!“, schrie sie. Doch bevor der grüne Lichtblitz sein Ziel erreichte, war Matthew hervorgesprungen und zusammen mit Sophie appariert.

Kiara fiel auf die Knie und schlug ihre Händer vors Gesicht. Sie sass da und weinte. Sie konnte nicht glauben, was eben passiert war. Ihre Schwester war tot. Gestorben, damit sie, Kiara, leben konnte. Zorn funkelte in ihren Augen, als sie auf den dunklen Boden sah. Sie stand auf und ging auf ihre Schwester zu. Sanft strich sie ihr über das Haar. „Ich werde dich rächen Becky. Und wenn es das letzte ist, was ich tue.“
* * * * * * * * * *

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Sa 02 Jun, 2007 22:22

Was für ein Hammer-Kapitel :D

Arme Becky *schnüff*

Matthew könnte ich an die Wand nageln *fluch, schimpf*
Warum hat er Becky nicht geholfen der Feigling :evil:
Das bißchen was er da getan hat, kann man ja wohl keine Hilfe nennen.

*grübel*
Es könnte ein anderer Werwolf Luna gebissen haben? *überleg*
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Juls
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Beitragvon Juls » So 03 Jun, 2007 21:03

mmhh spannendes kapitel!!

aber schreib weiter ich will wissen wer luna gebissen hat! vielleicht war es fenrir greyback???
oder ein unbekannter werwolf!!!
ich will mehr schrieb bitte bitte weiter ich verzweifel vor spannung *mit dem kopf gegen die Wand renn und nicht mehr aufhört bis es ein neues Kapitel gibt*
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