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[HP] Diavolo Tormentare (38)

Steph P. S. Angel
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[HP] Diavolo Tormentare (38)

Beitragvon Steph P. S. Angel » Mo 08 Jan, 2007 22:47

Hi Leute, da bin ich wieder mit einer neuen Story. Ist erst am Anfang und ich weis noch nicht wohin sie führt. Also werden die Updates ein wenig länger dauern.

Und ich brauch noch ein paar Ideen!!! Hab mir gedacht, dass ich vielleicht einige eurer Wünsche berücksichtige.

Oder.... z.B

- Wollt ihr Voldi dabei haben oder soll ich ihn gleich um die Ecke bringen
- soll es vielleicht jemand neuen geben, der böse ist?
- soll jemand, den man gut hält vielleicht genau das gegenteil sein?
- Pairings?? Da verzweifel ich im Moment dran. Und kommt net mit "Lass sie weg". Wird wieder ne Story ab 18 (hier wieder gekürzt). Denn meine Freunde bombardieren mich schon mit Mails. Sie wollen wat lesen. Ich sach et ja immer "Zügellos ist die Welt" *michwegschmeiss*


Also lasst meinen Kopf rauchen *g*

So und hier nun das erste Cap meiner noch NAMENLOSEN Story.
VIEL SPASS


Der Überfall

Melody Granger saß zitternd und schluchzend auf dem Boden. Sie konnte und wollte nicht glauben, was soeben passiert war.

Sie war zu Besuch bei ihrem Onkel und ihrer Tante. Leider war ihre Cousine nicht anwesend, da sie ein Internat besuchte. Obwohl Hermine mit ihren gerade Siebzehn, Sechs Jahre jünger war, erzählten sie sich alles und waren sie die besten Freundinnen.

Melody wohnte in Dublin und hatte dort einen kleinen Buchladen. Doch immer, wenn sie Zeit hatte, besuchte sie als erstes Grangers. Sie selber hatte keine Eltern mehr und ihr Onkel Jim und ihre Tante Jane waren immer für sie da.


~Flashback~

Sie saßen gerade beim Frühstück.
„Gibst du mir mal bitte den Honig Mel“ sagte Jim Granger. Plötzlich gab es einen lauten Knall und zwei Männer mit Maske und Kapuze über den Köpfen standen im Raum.

Jane ließ einen Schrei los und Jim sprang sofort auf. Doch bevor er überhaupt irgendetwas machen konnte, zog einer der Männer etwas aus der Tasche und richtete es auf ihn. Ein heller Lichtblitz erschien und er sackte zusammen.

Melody schrie auf, als der andere Mann ebenfalls etwas auf ihre Tante richtete und diese dann ebenso vor ihr zusammensackte.
Melody zitterte wie Espenlaub, als einer der Männer auf sie zukam. Vor Angst schloss sie die Augen. Sie, die sonst eigentlich nicht auf den Mund gefallen war, konnte sich nicht mehr regen. Ihr Verstand setzte aus, da sie nicht begriff, was hier passierte.

„Sieh mich an“ zischte der Mann sie an, doch sie rührte sich nicht. Erst als ein harter Schlag sie traf, öffnete sie ihre Augen. Sie schmeckte ihr eigenes Blut in ihrer Mundhöhle.

Nun kam der Mann ganz nah an sie ran. Sie roch seinen Schweiß und Alkohol und Ekel überkam sie. Er grapschte plötzlich unter ihren Pullover und hauchte ihr ins Ohr.
„Nein“ dachte sie nur.

„Dafür haben wir keine Zeit Thomas“ rief der andere Mann.
„So und nun zu dir. Sag Dumbledore und Potter, dass wir jeden vom Orden vernichten werden. Und bei ihren Familien fangen wir an. Wir wissen, dass die kleine Granger die beste Freundin von Potter ist. Das war nur eine Warnung. Wir kommen wieder“ sagte er.

Melody verstand nichts von dem, was er sagte. Sie kannte weder einen jemanden der Dumbledore hieß oder Potter. Dann riss sie die Augen auf, denn die beiden Männer verschwanden von einer auf die andere Sekunde.

Sie rannte gleich zu ihrer Tante. „Tante Jane“ sagte sie und überprüfte ihren Puls. Dann rannte sie zu ihrem Onkel. Er öffnete die Augen.

„Ich rufe gleich die Polizei“ sagte Melody.
„Nein. Melody hole bitte die Medaille, die über dem Kamin hängt“ sagte er leise.
„Aber…“ wollte sie sagen.
„Bitte Mel, mach einfach was ich dir sage“ sagte Jim.
Melody stand auf, rannte zum Kamin und holte die Medaille.

Sie gab sie ihrem Onkel. Er berührte sie, drehte an ihr und plötzlich leuchtete sie auf.

„Bitte um Hilfe. Todesserangriff bei Grangers“ sagte er.

„Onkel Jim, was ist hier los“ fragte Melody ängstlich.

„Keine Angst Mel. Hermine wird die alles erklären“ sagte er.

Melody blieb vor ihm sitzen und weinte.

Flashback Ende~


Derweilen saßen am Grimmauldplatz Nummer Zwölf Hermine, Ron, Harry, die restlichen Weasleys und Sirius beim Frühstück.
Es war Ferienanfang. Noch ein Jahr Hogwarts lag vor den Freunden.

„Wo ist Dad“ fragte Ron.

„Bei Professor Dumbledore. Professor Snape ist hier, um seinen Bericht abzugeben“ sagte Molly.
Mittlerweile hatte man sie in einige Dinge des Ordens eingeweiht, da Dumbledore der Meinung war, dass sie alt genug wären.

Plötzlich ertönte aus dem ersten Stock ein Schrei. Tonks kam wie eine Furie die Treppe runter. In der Hand hielt sie eine Medaille.

Hermine sprang auf und rannte zu ihr, als sie dies sah.
„Was ist los Tonks?“ schrie sie.

„Ich war gerade dabei, ins Bad zu gehen, als ich sie leuchten sah. Todesser haben deine Familie angegriffen“ sagte sie.

Albus Dumbledore, Severus Snape und Arthur Weasley waren durch den Schrei in die Küche gestürzt und auch Bill Weasley kam aus dem Salon.

„Was ist Nymphadora“ fragte Dumbledore.

„Todesserangriff auf die Grangers“ sagte Tonks.

„Severus, Bill, bitte appariert gleich hin. Ich komme gleich mit Verstärkung nach“ sagte Albus sichtlich geschockt.
Die beiden Männer nickten und apparierten gleich.

„Professor, ich will mit“ sagte einer leise schluchzende Hermine. Sie hatte Angst um ihre Eltern.

„Nein Hermine, das wäre zu gefährlich. Sie könnten noch dort sein“ sagte er. Dann apparierte auch er.


Melody beugte sich gerade über ihre Tante, um zu sehen, wie es ihr geht, als sie erneut einen Knall hörte. Sie drehte sich um und erschrak, denn wieder standen zwei Männer im Raum, diesmal ohne Masken.

Sie hatte Angst, dass es dieselben von eben waren und setzte sich ganz eng an eine Wand.
Ein junger Mann mit langen roten Haaren, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, beugte sich über ihren Onkel.

„Mister Granger, wie geht es ihnen“ fragte er Jim.

„Soweit ok, aber ich glaube meine Frau hat er schlimm erwischt. Und Melody. Bill sie weis von nichts und hat sicher Angst“ sagte er.

Der andere Mann war groß und dunkelhaarig und beugte sich über ihre Tante. Dann schaute er auf und sah Melody direkt in die Augen.
Er stand auf und kam auf sie zu.
„Miss haben sie keine Angst“ sagte er in einem leisen rauen Ton und berührte sie an der Schulter.
Doch Melody stand unter Schock und fing an zu schreien.
„Fassen sie mich nicht schon wieder an“ schrie sie.
Severus schaute zu Bill und dieser nickte.

Er berührte sie mit seinem Zauberstab und das letzte was Melody sah, waren diese dunklen Augen.

Severus legte sie auf die Couch. Es gab wieder einen Knall und Albus stand mit Kingsley Shacklebolt und MadEyeMoody im Raum.

„Die Grangers müssen ins St. Mungo“ sagte Bill.

„Kingsley und du bringt sie bitte hin “sagte Albus an Moody gerichtet. Dieser nickte und schon nahmen sie die beiden Grangers und disapparierten.

„Was ist mir ihr“ fragte Bill und zeigte auf die schlafende Melody.
„Sie heißt Melody, sagte Mister Granger. Ich denke, sie ist eine Verwandte“ fuhr er fort.

„Das kann nur Hermines Cousine sein. Sie erzählte mir einmal, dass Melody ihre beste Freundin sei und sie ihr gerne alles erzählen wolle. Doch ihre Angst vor Melody Reaktion war bisher immer zu groß“ sagte Albus. Er begann zu schmunzeln.

„Was soll das grinsen Albus. Nein, du willst doch nicht“ zischte Severus und schüttelte den Kopf.
Bill sah die beiden fragend an. „Was?“ sagte er nur.

„Er will sie mitnehmen“ sagte Severus.

„Du kennst mich zu gut Severus. Ja, warum nicht. So hat Hermine endlich die Chance, ihr alles zu erklären. Und wenn es nicht klappt, dann kann ich immer noch einschreiten“ antwortete Albus.

„Ich finde es gut“ sagte Bill und handelte sich von Severus einen „Ich könnte dich töten“ Blick ein.
„Macht doch, was ihr wollt“ sagte Severus grummelig.

„Ja, machen wir. Ach Severus, bist du so nett. Und geh sanft mit ihr um“ sagte Albus und war auch schon disappariert. Und bevor Severus noch irgendetwas sagen konnte, war auch Bill mit einem Grinsen auf den Lippen weg.

Wutschnaubend drehte Severus sich zu Melody. Er hob Melody hoch und disapparierte ebenfalls.
Zuletzt geändert von Steph P. S. Angel am Fr 13 Apr, 2007 21:51, insgesamt 10-mal geändert.
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Fr 12 Jan, 2007 22:46

Ein wenig Aufklärung


Als er am Grimmauldplatz ankam, wollte Hermine gleich auf ihn zustürzen, doch Molly hielt sie zurück. Bill hatte ihnen schon gesagt, dass Severus mit Melody nachkam.

„Lege sie auf die Couch Severus“ sagte Sirius.

„Sie hat keine Verletzungen, so wie ich gesehen habe. Doch sie hat fürchterlich geschrieen, als ich sie nur berührte“ sagte er leise zu Sirius und Madame Pomfrey, die sofort bei ihm war.

„Dann hoffen wir, dass diese Mistkerle ihr nichts schlimmeres angetan haben“ flüsterte Sirius.

„Ich gehe dann“ sagte Severus und schritt schon Richtung Türe.

„Ja gut“ antwortete Sirius und Hermine rief ein leises „Danke“ hinter ihm her.

Madame Pomfrey schickte erstmal alle aus dem Salon und untersuchte dann die noch immer schlafende Melody. Sie stellte keine äußeren Verletzungen an ihr fest. Dann rief sie Hermine rein. Sie wollte, dass jemand Bekanntes bei ihr war, wenn sie aufwachte.

Nach zirka einer halben Stunde schlug Melody dann die Augen auf.

„Mel, oh Gott sei Dank geht es dir gut“ sagte Hermine schluchzend.

„Mine, wo bin ich?“ sagte Melody und schaute sich um. Ihr wurde ein wenig schwindelig, denn als sie sich umsah, dachte sie wirklich, dass die Bilder, die in diesem Zimmer hingen, sich bewegten.

„Bei mir und meinen Freunden“ antwortete Hermine „ich erkläre dir gleich alles.“
Sie rannte kurz hinaus und kam mit Dumbledore, Molly und Sirius wieder.

„Mel, dass sind Professor Dumbledore, mein Schulleiter, Molly Weasley und Sirius Black“ fing Hermine zu erzählen an. „Mel, sie alle können zaubern, genauso wie ich auch.“

Hermine stockte und wartete schon auf Geschrei oder Gelächter.
Doch Melody starrte sie nur an.
„Und das heute waren auch Zauberer“ fragte sie nur.

„Ja, aber sie gehören zu einer anderen Sorte. Todesser nennen wir sie“ sagte Hermine weiter. „Es gibt in der Zauberwelt genauso Gut und Böse wie bei euch auch.“

„Und diese Männer hatten dann Zauberstäbe. Sie haben nämlich mit solchen Stäben rumgefuchtelt“ sagte Melody.

Hermine zog nun ihren Zauberstab und zeigte ihn ihr. „Ja Zauberstäbe.“

„Ähmm kannst du mir mal etwas zeigen“ sagte Melody nun. Sie glaubte Hermine, wollte aber doch wissen, ob ihre Augen sie nicht täuschten.

„Lass mich Hermine“ sagte Molly. „Das arme Ding zittert ja.“
Molly wedelte mit ihrem Zauberstab durch die Luft und schon erschienen eine dicke Wolldecke und ein Tablett mit Tee.

„WOW“ sagte Melody nun. „Ich wusste ja schon immer, dass du etwas Besonderes bist Mine.“

„Na siehst du Hermine. Da hast du unseren Beistand ja eigentlich gar nicht gebraucht“ sagte nun Dumbledore vergnügt. „Sie hat es doch sehr gut aufgefasst.“

„Wie geht es Mum und Dad“ fragte Melody.

„Sie kommen durch, aber sie müssen noch eine Weile im St. Mungo bleiben. Das ist unser Krankenhaus. Ein Fluch hat sie erwischt“ antwortete Hermine. Sie war sichtlich erleichtert, dass ihre Cousine alles verstand.

„Melody, kannst du uns sagen, was genau passiert ist“ fragte nun Dumbledore.

„Wir saßen beim Frühstück, als mir nichts dir nichts diese zwei Männer im Raum standen. Sie hatten lange Mäntel und Kapuzen an. Onkel Jim wollte auf se los, doch sie zückten ihre Zauberstäbe und er fiel einfach um. Bei Tante Jane machten sie es dann auch“ erzählte Melody.
Dann schluchzte sie auf. „Dann kam einer von diesen ekeligen Typen auf mich zu und begrapschte mich. Ich habe echt geglaubt, mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Und der andere meinte ich soll ihnen Professor und einem Potter sagen, dass sie den Orden vernichten. Und bei ihren Familien fangen sie an.“

„Jetzt wissen wir auch, warum sie zuerst die Grangers angegriffen haben. Sie sind wehrlos“ zischte Sirius. „Diese dreckigen….“

„Sirius“ mahnte Molly.

Sie setzte sich nun neben Melody auf das Bett. „Haben sie dir sonst noch etwas getan Kindchen?“

„Nein, Gott sei Dank nicht. Normalerweise wenn ein Kerl mich so blöde anmacht, bin ich nicht so ruhig, aber ich war dermaßen erschrocken“ sagte Melody.

„Severus kann ihr nachher einen Traumlostrank geben. Ich glaube es war heute alles ein wenig viel für dich. Da ist es normal, wenn man nicht so reagieren kann, wie sonst“ sagte Dumbledore freundlich. „Ich schlage vor, dass du erstmal hier bleibst. Hermine wird es sicher freuen, wenn sie dir nun endlich einiges erzählen kann und Sirius wird sicher auch nichts dagegen haben. Aber es liegt natürlich an erster Stelle an dir, ob du überhaupt möchtest.“

„Sehr gerne. Ich möchte mehr von Hermine erfahren“ antwortete Melody.

„So und nun lasst uns Essen gehen. Oder soll ich dir etwas hochbringen“ sagte nun Molly.

„Nein, es geht schon Danke“ sagte Melody und lächelte sie an.

Sie gingen gemeinsam in die Küche und Melody riss die Augen auf.
Dort saßen eine Menge zusammen um einen großen Tisch und aßen. Die Hälfte von ihnen hatte rote Haare wie Molly. Diese grinste.

„Ja alle rothaarigen sind von mir. Bill, Fred und George, Ron, Ginny und mein Mann Arthur“ sagte sie und zeigte auf die jeweiligen Personen.

„Leute, das ist meine Cousine Melody“ sagte Hermine und Melody winkte in die Runde.

„Das ist Harry, Remus Lupin, Tonks und Kingsley Shacklebolt“ sagte Hermine.

„Harry und Ron, deine besten Freunde“ fragte Melody.

„Ja“ antwortete Hermine, „sie sind auch Zauberer.“

Ginny stellte ihr einen Krug auf den Tisch, nachdem sie sich gesetzt hatte.
„Butterbier, trink du wirst es mögen“ sagte sie.

Melody nahm einen großen Schluck. „Mhh mögen, ich liebe es jetzt schon“ sagte sie und nahm noch einen großen Schluck.
Molly zauberte einen weiteren Teller für sie auf den Tisch und schon probierte sie von den Leckereien, die auf dem Tisch standen.

„Du Mine, was wäre denn gewesen, wenn ich das ganze nicht so aufgefasst hätte“ fragte sie und schaute Hermine von der Seite an.
Hermine wusste, dass Melody diese Frage stellen würde, denn Melody kam immer gleich auf den Punkt.

„Ähmm, dann hätte Dumbledore dein Gedächtnis geändert“ sagte Hermine leise.

„Wow, das kann er? Aber nein, ich möchte mein Gedächtnis gerne behalten, so wie es ist. Ist ja praktisch so eine Hexe in der Familie. Dann kannst du mir immer eine warme Decke hexen“ sagte Melody und grinste.

„Ist das hier das Haus von Molly und ihrer Familie“ fragte sie weiter.

„Nein, es ist meins“ sagte Sirius, der neben ihr saß. „Das von den Weasleys ist wesentlich lustiger.“

„Oh, dann hoffe ich, dass ich ihnen nicht zur Last falle“ sagte sie und lächelte Sirius an.

„Nein ganz und gar nicht. Ich freue mich“ antwortete Sirius.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 12 Jan, 2007 23:30

*freu,strahl*

Wieder eine neue FF von dir Steph :D
Wie könnte es auch anders sein, genial wie deine vorherigen Werke :wink:
Besonders die Stelle als Severus zu Dumbledore sagt er solle nicht so grinsen :mrgreen:
Bild
~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 13 Jan, 2007 17:34

Gute Nachttränke und andere Geschichten

Nach dem Essen ging sie gemeinsam mit Hermine und den anderen hoch in einen der Salons.
Sie setzten sich vor den Kamin und tranken heiße Schokolade. Hermine fing natürlich gleich zu erzählen an und Melody hörte neugierig zu.

„Waren Jim und Jane denn nicht geschockt, als der Brief von Hogwarts kam“ fragte Melody und Hermine nickte grinsend.

„Mum wäre fast ohnmächtig geworden“ antwortete sie.

Auch über die Weasleys und Harry erfuhr sie natürlich einiges. Und über das, was Harry erlebt hatte, war sie schockiert.

„Deine Verwandten sind ja abscheulich. Also Harry, wir kennen uns ja noch nicht gut, aber du kannst gerne in den Ferien zu mir“ sagte sie.

Harry grinste. „Danke, aber ich brauche nun nicht mehr zu ihnen. Ich bleibe bei Sirius, denn er ist mein Pate.“
Sie redeten sicher schon zwei Stunden, als Sirius herein kam.

„Melody, kannst du eben in die Küche runter. Professor Dumbledore möchte mit dir sprechen“ sagte er. Melody stand auf und ging die Treppe runter in die Küche.
Als sie die Türe öffnete, sah sie in die Augen eines lächelnden Dumbeldores.

„Ah Miss Melody. Das ist Severus Snape, unser Lehrer für Zaubertränke. Ich habe ihn gebeten, dir einen Trank für einen ruhigen und traumlosen Schlaf zu brauen“ sagte er.

Melody schaute neben ihn und sah in ein paar schwarze Augen, die sie fixierten. Sie erkannte Severus als einen der Männer, die ihr geholfen haben. Lächelnd schaute sie ihn an, doch er schaute nur grimmig auf sie.

„Trinken sie das eine Stunde bevor sie zu Bett gehen“ sagte er mit düsterem Ton.
Melody zuckte ein wenig zusammen. Dieser Mann machte ihr Angst und sie war froh, als Sirius sie Küche betrat.
Dieser grinste, als er Severus so stehen sah.

„Na Sev, spielst du wieder böser schwarzer Mann“ flüsterte er ihm im vorbeigehen zu.

„Vielen Dank“ sagte Melody leise, wünschte eine Gute Nacht und ging dann wieder hoch zu den anderen.
Noch immer hatte sie Gänsehaut, wenn sie an diese Augen dachte.

„Sie ist weg, du kannst die Augenstarre jetzt lösen“ sagte Sirius und stellte eine Flasche Feuerwhiskey auf den Tisch.
Albus und Severus setzten sich.
„Ich halte von der Sache nichts. Was hat sich Miss Granger nur dabei gedacht“ sagte Severus. Er schwenkte seinen Zauberstab und drei Gläser erschienen.

Albus schüttelte den Kopf und schwenkte nun ebenfalls seinen Zauberstab.
„Ihr mit eurem Whiskey. Das hier schmeckt hervorragend. Die Muggels nennen es Ginger Ale.“

„Hä?“ sagte Sirius.

„Hermine hat diese Entscheidung nicht getroffen, sondern ich. Und wenn Melody anders reagiert hätte, dann wäre ich sofort eingesprungen. Und Hermine hat im Moment doch niemanden aus der Familie. Ihre Eltern werden noch eine Weile im St. Mungo bleiben müssen“ sagte Albus.

„Trotzdem…“grummelte Severus.

„Man Sev, du alter Miesepeter“ sagte Sirius.

Albus musste immer lachen, wenn Sirius und Severus aufeinander trafen. Er hätte es nie für möglich gehalten, doch…


~FLASHBACK~

„Arg“ schrie Severus und sank auf die Knie. Er war von einem Fluch getroffen. Blut spritzte aus seinem Bauch und er krümmte sich vor Schmerzen.

Voldemort hatte zu einem Angriff auf ein Muggeldorf gerufen, bei dem er anwesend sein musste.
Natürlich waren plötzlich Leute vom Ministerium aufgetaucht und ein reger Kampf herrschte. In dem ganzen Tumult hatte er nicht gesehen, wer den Fluch abgefeuert hatte.

Nun lag er auf dem dreckigen Boden und sah, dass ein Auror auf ihn zukam. Severus versuchte seinen Zauberstab zu heben, doch er war schon zu schwach. Er schloss die Augen und bereitete sich schon auf seinen Tod vor. Denn er wusste, dass die Auroren die Berechtigung vom Zaubereiminister hatten, jeden Todesser zu töten.

Doch plötzlich hörte er einen Schrei und der Auror brach vor ihm zusammen. Hinter ihm erschien…

„Sirius“ flüsterte Severus und dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Als er wieder aufwachte, lag er in einem Bett am Grimmauldplatz. Albus und Sirius standen am Fenster und unterhielten sich leise.

„Na endlich Severus. Wir dachten schon du willst endlos schlafen. Wie geht es dir?“ sagte Albus und lächelte ihn an.

„Danke“ sagte Severus nur. Er verstand nicht, was geschehen war. Sirius hasste ihn.
Albus bemerkte wohl seine Gedankengänge, denn er sagte, dass er etwas Essbares für Severus holen wolle. Als er aus dem Raum gegangen war, schaute Severus zu Sirius.

„Warum“ fragte er.

„Warum nicht“ antwortete Sirius und lachte.

„Mensch Black. Du hattest die einmalige Chance, mich da draußen verrecken zu lassen. Du hasst mich wie die Pest und rettest mir das Leben, das soll einer verstehen“ sagte er.

„Severus, halt die Klappe. Ich weis, wir beide waren noch nie einer Meinung, aber deswegen lasse ich niemanden liegen. Ich glaube, es wird Zeit, dass wir unsere Jugendstreiche vergessen. Es herrscht Krieg und da ist keine Zeit für so was. Ich habe selber Fehler gemacht. Ich war eifersüchtig, weil du für den Orden soviel tun konntest und ich nicht. Wütend, weil du Harry für die Differenzen, die du mit James hattest verantwortlich machst. Aber ich respektierte immer deinen Einsatz. Und ich hasse dich nicht. Nein, ich hasse Voldemort, weil er meine besten Freunde umgebracht hat. Und ich hasse Pettigrew, weil er sie verraten hat. Aber nur weil wir nicht immer einer Meinung sind, hasse ich dich doch nicht“ sagte Sirius.

Severus schluckte. Sofort fielen auch ihm seine Fehler ein, die er immer verdrängt hatte.
Das er jedes Mal Sirius mit Sticheleien zur Weißglut brachte, was den Orden bezog. Sirius konnte jedoch damals wirklich nicht so, wie er wollte, doch er hatte das nie so gesehen.
Und Harry. Er wollte Harry nicht mit James vergleichen, doch machte es immer wieder.

Ja Harry hatte sehr viele Eigenschaften von James. Nur er sah vor lauter negativen die guten Seiten des Jungen nicht. Harry war zwar so störrisch wie sein Vater, jedoch hatte er die Sanftmut und Hilfsbereitschaft seiner Mutter. Und jedes Mal, wenn er ihn ansah, sah er entweder James Gesicht, das ihn hasserfüllt anstarrte oder Lilys gutmütigen Augen.

Es schmerzte ihn, denn er gab sich viel Schuld an dem Tod der beiden. Und nur Dumbledore wusste dies.

„Es tut mir leid Sirius“ sagte er leise.

„Schon gut. Wie wäre es, wenn wir von vorne anfangen“ sagte Sirius und streckte ihm die Hand entgegen.
Severus nahm sie ohne zu zögern.

~Flashback Ende~
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Beitragvon Krone » Sa 13 Jan, 2007 17:59

Eine neue FF?! Da bin ich doch auch gleich wieder am Start ;)
Die FF fängt schon ziemlich viel versprechend an, ich bin gespannt, was da noch auf uns/mich zukommt...
Du bittest um Ideen :arrow: Ich habe welche:
  • Snape als überzeugter Todesser (okay wird nach dem neuesten Kapitel schwer)
  • keine schwulen/lesbischen Personen (Harry war ja schon in der letzten FF schwul ;)
  • Pairings sind mir ansonsten egal, aber vielleicht würde Harry mit Luna was außergewöhnliches abgeben (Ende des 5ten Bandes hatte ich ja mal gedacht, dass da nochwas kommt, nur leider wurde es Ginny (Jaja, über diese Aussage werden sich manche aufregen, aber ich schreibs trotzdem) ;)
  • Ich für meinen Teil möchte, dass die Gefahr durch Voldemort bestehen bleibt, also keinen neuen "Bösewicht"


So ich glaube das war's, was du davon umsetzt oder ob überhaupt irgendwas, ist mir egal, denn deine FF wird bestimmt auch ohne meine Ideen und Vorstellungen lesenswert, selbst wenn mir die vorletzte besser gefallen hat als die Letzte, aber das weißt du ja bereits...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » So 14 Jan, 2007 16:00

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Am nächsten Morgen kam Melody ausgeschlafen und gut gelaunt in die Küche.

„Wie hast du geschlafen“ fragte Sirius, nachdem er ihr einen Platz angeboten hatte.

„Wundervoll Danke“ antwortete sie.

Nur Molly und er waren im Raum. Molly wedelte mit ihrem Zauberstab und schon standen Kaffee und Toast vor Melody.

„Ich kann das alles noch immer nicht ganz glauben“ sagte sie.

„Das war ja auch alles ein bisschen viel auf einmal Herzchen“ meinte Molly und lachte. „Auf jeden Fall hast du es sehr gut verkraftet. Manch anderer hätte sich im Irrenhaus einquartiert.“

„Wie merkt man denn, dass man zaubern kann“ fragte Melody weiter.

„Also ich komme aus einer Zauberfamilie, genauso wie Molly. Dann gibt es natürlich welche, die sich einen Muggel als Partner nehmen…“

„Haaalt, was ist denn ein Muggel“ fragte Melody und schaute ihn an.

„So nennen wir Leute, die nicht zaubern können“ antwortete Sirius.

„Na toll, dann bin ich ja auch ein Muggel. Komische Bezeichnung“ antwortete sie grinsend.

„Ja und dann gibt es noch Leute wie Hermine. Eltern sind Muggel, aber die Zauberwelt stellt fest, dass sie geeignet sind. Und deine Cousine ist manchen reinblütigen Zauberern weit voraus“ sagte er.

„Ja, Mine war schon immer etwas streberhaft veranlagt“ sagte Melody, denn sie hatte bemerkt, dass Hermine den Raum betrat.

„Gar nicht“ rief diese gleich und grinste. Sie kam auf Melody zu und umarmte sie.

„Morgen“ sagte Melody. „Sirius klärt mich gerade ein wenig auf. Das ich ein Muggel bin, weis ich schon.“

Die Türe ging ein weiteres Mal auf und Severus betrat den Raum.
„Sirius, kommst du. Albus wartet im Salon“ sagte er nur. Sein Blick blieb kurz auf Melody haften. Sie lächelte ihn an und wollte gerade einen guten Morgen wünschen, als er auch schon wieder weg war.

„Arrogantes Arschloch“ sagte sie leise und Sirius lachte. Er hatte es gehört, da er gleich neben ihr stand.
Noch immer lachend folgte er Severus.

„Also der Kerl macht mir Angst“ sagte sie zu Hermine.

„Ja Professor Snape ist unser Zaubertranklehrer. In der Schule ist er auch nicht sonderlich beliebt“ anwortete Hermine.

Sie erzählten sich noch, bis die anderen kamen. Hermine liess nichts aus, sodass Melody fast schon alles wusste, was sie über die Zauberwelt zu erzählen gab.

Nachdem alle gefrühstückt hatten, wollten sie in den grossen Salon. Melody hatte sich den Tagespropheten genommen und ging nun kopfschüttelnd hinter den anderen her. Sie war fasziniert von den bewegenden Bildern,
So kam es, dass sie nicht sah wo sie hinlief und prompt gegen Severus prallte, der gerade mit Sirius und Albus um die Ecke kam.

„Passen sie doch auf“ fauchte er. „Wo haben sie denn ihre Augen?“

Melody war wütend. Was bildete sich der Kerl eigentlich ein, sie gleich so anzugehen.
„Ich hatte sie erst auf der Zeitung, aber nun lasse ich sie lieber vor diesem Astralkörper hier“ zischte sie ihn ebenfalls an und machte eine Geste in Richtung seines Körpers.

Hermine, Ron, Harry und Ginny sagten keinen Ton und gingen einfach weiter. Sirius biss sich auf die Zunge und Tränen standen in seinen Augen. Und auch Albus schaute sich nun die Bilder an der Wand an, um nicht in lachen auszubrechen.
Dann ging Melody dich an Severus vorbei und liess ihn stehen.
Er schaute ihr nur hinterher. Melody ging in den Salon und knallte die Türe.

Nun war es um Sirius geschehen. „Astralkörper“ schrie er fast und lachte.

Severus war von diesem Satz erstmal so perplex gewesen. Er hatte gedacht, dass Melody durch sein Gefauche die Angst im Gesicht stünde, aber nicht geschah.

„So eine Frechheit“ murmelte er leise, was Sirius nur dazu bewegte noch mehr zu lachen. Er musste sich regelrecht an die Wand lehnen, um nicht vor lachen umzukippen.

„Klappe Black“ zischte Severus nun und schritt mit wehendem Umhang an ihm vorbei.

………………….

„Voll krass“ sagte Ron, als Melody die Türe geschlossen hatte.

„Hihi Astralkörper Snape“ kicherte Ginny. Und selbst Hermine musste schmunzeln.

„Auf den musst du aufpassen Mel“ sagte sie jedoch.
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Paradise
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Beitragvon Paradise » Mo 15 Jan, 2007 17:55

Richtig genial! Ich lieb diese FF! *fanschil ruashol*
*Schattenkind*

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Di 16 Jan, 2007 15:51

Nächtlicher Zusammenstoss

Severus sass mit den Mitgliedern des Ordens im Salon. Es hatte am Nachmittag einen weiteren Angriff gegeben. Eine Nichte von Dädalus Diggel war mit ihrer Familie überfallen worden. Und diesmal war es nicht so glimpflich wie bei den Grangers ausgegangen.
Die Leute waren auf das grausamste gequält worden, sodass ihr Tod im nachhinein eine Erlösung gewesen war.

„Diese verdammten Hundesöhne“ zischte Remus und schlug mit der Faust gegen den Kaminsims.

„Wir müssen unsere Familien noch mehr schützen“ sagte MadEyeMoody. Er war so nervös, dass sein magigisches Auge ständig hin und herzuckte.

„Also ist es nun festgelegt. Erstens müsst ihr mit euren Familien alle Sicherheitsvorkehrungen treffen. Ich werde in den nächsten Tagen alle besuchen und einen besonderen Schutzzauber auf die Häuser legen. Und zweitens sagt ihnen, dass sie nur im Notfall die Häuser verlassen sollen, bis wir eine bessere Lösung gefunden haben“ sagte ein ziemlich besorgt aussehender Dumbledore.

Die Mitglieder des Ordens verliessen nun nach und nach das Haus.
„Trinkst du noch etwas mit uns Severus“ fragte Remus und schaute ihn an.

„Was fragst du? Das machen wir doch immer“ antwortete Severus.
Bill und Arthur lachten. Remus grinste ebenfalls. „Ja ist ja schon gut.“

„Ich werde und etwas aus der Küche holen“ sagte Severus und wollte gerade die Türe aufstossen.

„Aber warum benutzt du….“, wollte Bill gerade sagen.

„Ich brauch mal zwei Minuten Erholung von euch Nervensägen“ sagte Severus grummelnd und verschwand dann mit einem leichten Lachen.

Er ging die Treppe hoch Richtung Küche. Sie hatten die Sitzung heute unten im Keller abgehalten. Dort wurde extra ein Salon hergerichtet, indem die Jugendlichen nicht reinkamen.
Severus stockte, denn er sah einen Schatten, der in Richtung Küche verschwand.

Als er die Küchentüre öffnete, war jedoch alles stockdunkel. Er zückte seinen Zauberstab.
„Wer ist da“ zischte er, doch er bekam keine Antwort.

Plötzlich vernahm er einen Luftzug gleich hinter sich. Blitzschnell drehte er sich um.
„Lumos“ sagte er laut.
Als der Raum sich erhellte, schaute er in Melodys angsterfülltes Gesicht.

„Was zum Teufel machen sie hier“ fauchte er und senkte den Zauberstab.

„Tut…tut mir leid. Ich wollte mir etwas zu trinken holen, aber ich habe hier keinen Lichtschalter gefunden“ sagte sie und fing nun an zu schluchzen. Ausserdem zitterte sie am ganzen Körper.
Gleich kamen ihr wieder die Bilder von dem Überfall in den Kopf.

Severus war nun selber durcheinander. Er bemerkte nicht einmal, dass er Melodys Schulter berührte.

„Pscht ist ja gut. Es ist nichts passiert. Verzeihen sie mir, dass ich sie so erschreckt habe. Ich dachte nur….“ Sagte er.

Melody war starr. Sie hatte Angst. Dort stand der Mann mit den schwärzesten Augen, die sie jemals gesehen hatte und hatte seine Hand auf ihrer Schulter. Und wieder hatte sie das Bild von diesem ekeligen Kerl vor Augen, der sie begrapschte.

Severus bemerkte nun, dass Melody Angst hatte und liess sie aprupt los. Melody hatte bisher noch niemanden, noch nicht mal Hermine erzählt, was genau ihr bei diesem Überfall geschehen war.

„Tut mir leid“ sagte er leise und drehte sich weg. Dann ging er zu einem Schrank und holte zwei Flaschen heraus. Bevor er den Raum verliess, schaute er noch einmal zu ihr.

„Sie sollten zu Bett gehen“ sagte er noch und verschwand dann.

Endlich erwachte Melody aus ihrer Starre. „Was war das denn“ fragte sie sich selber. Sie war ganz verwirrt darüber, dass Snape normal mit ihr geredet hatte und sich noch bei ihr entschuldigte. Sie nahm nun endlich ihr Glas Wasser und ging wieder zurück in ihr Zimmer.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Paradise
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Beitragvon Paradise » Di 16 Jan, 2007 17:05

*lol* Ds REmus mal schreit hätte ich jetzt nicht erwartet.... gefällt mir aber gut!
*Schattenkind*

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 20 Jan, 2007 16:51

In der Winkelgasse

„Harry“ schrie Hermine und stürmte in dessen Zimmer.
„Was ist los“ fragte Harry und streckte sich. Dann erhob es sich aus seinem Bett.

„Kannst du mir meine Bücher heute aus der Winkelgasse mitbringen. Ich habe Ron schon zweimal eine Liste gegeben und er hat sie beide Male verbummelt“ sagte sie.

„Wieso? Kommst du etwa nicht mit“ fragte er und schaute sie erstaunt an.

„Nein, ich möchte Melody nicht alleine lassen“ antwortete Hermine.

„Vielleicht darf sie mit“ sagte er. „Ich geh schnell duschen, dann komme ich runter.“

Hermine ging in die Küche und half Molly beim Frühstück. Nach und nach trudelten alle Bewohner, die sich im Moment am Grimmauldplatz befanden ein.

„Mrs. Weasley, denken sie das Melody uns begleiten kann“ fragte Harry.

„Natürlich kommt sie mit uns. Was soll schon passieren, wenn wir alle bei ihr sind“ antwortete sie mit einem lächeln.
Und so machten sich alle nach dem Frühstück vor dem Kamin bereit.

„Sirius ich glaube du machst es mit Melody zusammen. Ich kann mich noch gut an Harrys erstes Mal erinnern. Er ist prompt in der Nokturngasse gelandet“ sagte Molly.

Sirius nickte. Er nahm Melodys Hand und stieg mit ihr in den Kamin. Ganz dicht stellte er sich hinter sie und hielt seine Hände um sie geschlossen.
„Winkelgasse“ rief er laut und schon waren die beiden verschwunden.

Als sie in der Winkelgasse ankamen, war Melody ganz flau im Magen. Sie fand das Reisen mit Flohpulver nicht sehr prickelnd.
Gleich nach ihnen erschienen auch die anderen.

Ein Mann mit kinnlangen roten Haaren lief auf sie zu.
„Charlie“ rief Ginny und fiel ihm um den Hals. „Melody, das ist mein Bruder Charlie.“

Melody begrüsste ihn. „Hallo Charlie, freut mich. Ginny und Hermine haben mir schon eine Menge von dir erzählt. Ich habe gehört, dass du mit Drachen arbeitest. Sehr spannend.“

Die zwei redeten drauflos, als ob sie sich schon immer kennen würden. Charlie und sie folgten dann den anderen zu Fred und Georges Laden. Dort gingen die zwei dann auch gemeinsam durch diesen und Charlie zeigte ihr einige Scherzartikel.

Danach bummelte sie mit Hermine und Ron durch die Winkelgasse und gingen dann zum Tropfenden Kessel, wo auch die anderen schon waren.

„Melody das ist Hagrid, unser Wildhüter in Hogwarts“ sagte Harry.

Sie schaute hoch in ein gutmütig lächelndes Gesicht und begrüsste Hagrid.
Hermine zog sie an einen Stuhl neben sich und sie schaute sich um. An der Theke stand Snape und unterhielt sich mit einem Mann. Charlie und Bill gingen nun ebenfalls zur Theke und unterhielten sich mit Hagrid. Sie folgte ihnen mit den Augen.

„Sehr interessanter Typ was?“ sagte Sirius leise, der neben ihr sass. Er grinste.
„Kann man so sagen“ antwortete sie lächelnd.
Bill kam wieder zu ihnen rüber, als Charlie den Laden verliess.

„Ach Mist, ich muss noch mal zum Buchladen. Habe vergessen, dass ich dort noch ein bestelltes Buch liegen habe“ sagte Hermine und verliess den Tropfenden Kessel.

Gleichzeitig mit Hermines verlassen, betraten zwei Männer den Raum. Der eine hatte lange schwarze Haare und ein feines Gesicht. Jedoch strahlten seine Augen etwas dunkles aus. Bei Tom bestellte er einen Feuerwhiskey. Kurz sah er so aus, als schaute er nicht durch die Menge, sondern er roch sie.

Der andere Mann war blond und trug ebenfalls seine Haare schulterlang. Eine Narbe quer über dem Gesicht machten ihn sehr auffällig.
„Was schaust du so grimmig Camillo“ fragte er.

„Der Laden verkommt immer mehr Jetzt lassen sie auch schon Muggels hier rein“ antwortete er mit einer rauen Stimme.

„Woher weist…ach egal. Wer?“ sagte der Blonde.

„Es kommt hinten vom Tisch“ sagte er und drehte sie jetzt erst um. Sein Blick verdunkelte sich.

„Schau mal Thomas. Die sollte dir bekannt vorkommen“ sagte er und nickte leicht in Melodys Richtung.

„Das gibt es doch nicht. Wie kommt die denn hierher“ sagte Thomas.

„Ich denke mal, dass sie von Dumbledore in Sicherheit gebracht wurde. Sie ist halt mit dieser Granger verwandt“ antwortete Camillo.

Thomas grinste. „Wer weis, wenn sie öfters in der Winkelgasse auftaucht, dann….“

„Ja sie könnte uns von nutzen sein“ sagte Camillo, zahlte seinen Whiskey und dann verliessen sie den Raum.

Severus sah ihnen mit düsterem Blick hinterher.
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Beitragvon Paradise » Sa 20 Jan, 2007 21:39

Wiedermal ein sehr schönes Kapitel!
*Schattenkind*

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Beitragvon Steph P. S. Angel » Di 23 Jan, 2007 23:07

Hier mal wieder eins meiner mega kurzehn Caps. Musste es leider extrem kürzen, da es nicht jugendfrei ist *hihi*.
Aber konnte es nicht weglassen, da es wichtig ist (find ich zumindest *g*)


Hermines kleines Geheimnis



Hermine öffnete die Augen und stieg dann leise aus dem Bett. Sie zog sich ihren Bademantel über und verliess dann leise ihr Zimmer.

Sich umschauend ging sie den langen Flur entlang und blieb am Ende vor einer Türe stehen.
Dreimal klopfte sie an ihr und wie automatisch öffnete sich sie. Noch einmal sich umschauend schlüpfte sich dann hindurch.
Sie schloss die Türe und drehte sich um. Ein Lächeln umspielte ihr Gesicht, als er vor ihr stand und ihr in die Augen schaute.

Er hob seine Hand und fasst unter ihr Kinn.
„Muss du mich immer so lange warten lassen“ sagte er leise, bevor er seine Lippen auf ihre drückte. Seine Zunge bahnte sich den Weg in ihre Mundhöhle und Hermine entwich ein leises keuchen.

„Lange halte ich das nicht mehr aus“ sagte sie.

„Ich weis, aber du kennst doch das Gerede. Du bist zwar schon volljährig, aber ich bin schon so alt“ sagte er und lachte. „Und eine Person kenne ich sicher, die mir liebend gerne den Kopf abreissen würde, wenn sie es erfährt. Und du weist nicht, wie deine Eltern reagieren, also warten wir lieber, bis du deinen Abschluss hast.“

Hermine schubste ihn auf das Bett und setzte sich auf ihn. Sofort fing sie an sein Hemd aufzuknöpfen.
Na, der alte Mann sieht doch gar nicht mal so schlecht aus“ sagte sie schelmisch grinsend. Sie beugte sich vor und küsste ihn verlangend.

Er streifte ihr den Bademantel ab und sah, dass sie nichts drunter an hatte
„Ich will dich“ flüsterte Hermine und stöhnte.

Sie blieben lange nebeneinander liegen und kuschelten, nachdem sie einen Säuberungs- und Verhütungszauber gesprochen hatten.

„Hmm ich will nicht zurück in mein Bett“ grummelte Hermine, als der Morgen schon anbrach. Doch sie stand auf und zog ihren Bademantel wieder an.
Nachdem sie sich ein letztes Mal geküsst hatte, schlich sie leise aus dem Zimmer und ging zurück in ihr eigenes.
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Beitragvon Ela » Mi 24 Jan, 2007 21:55

das ist ja fies will wissen wer der kerl ist :D
2. Jäger der Gryffindor Quidditch Mannschaft

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Beitragvon Steph P. S. Angel » Mi 24 Jan, 2007 23:21

Pläne

Camillo betrat den dunklen Raum und verbeugte sich. Nur ein Kaminfeuer warf ein wenig Licht, sodass er Voldemort sehen konnte.

„Guten Abend eure Lordschaft“ sagte er.

„Camillo, mein alter Freund. Komm näher“ sagte Voldemort mit leiser Stimme.

Camillo kannte Voldemort schon sehr lange. Sie hatten sich damals, als Voldemort durch die Welt zog in Italien kennengelernt.
Camillo war ein Krasal. Diese Leute waren nur zu einem halben Teil Vampir. Kurz bevor die vollständige Verwandlung eintraf, wurde man mit einem uralten nicht genehmigten Fluch, dem getroffen. So geschah es, dass diese Personen sich nicht, wie andere Vampire, nachts zurückziehen mussten. Sie konnten ungehindert durch die Strassen ziehen.

Der Fluch, den Diavolo Tormentare oder auch Fluch durch den Teufel genannt, war nur einer Familie bekannt. Den Florinos! Alle Nachkommen dieser Familie wurden mit diesem Fluch belegt, denn Schaden konnte er ihnen nicht. Und Camillo gehörte zu ihnen.

Jedoch hatten sie die Fähigkeit durch blosse Berührung einer Person, diese grausam zu quälen, sodass man den Tod vorzog.

„Was habt ihr bisher erreicht“ fragte Voldemort und schaute ihn mit düsterer Miene an.

„Es wird schwieriger. Der Orden hat die Familien gewarnt und starke Schutzzauber auf die Häuser gelegt. Jedoch haben wir gestern zwei weitere Leute abgreifen können“ sagte Camillo.

„Sehr gut. Thomas sagte mir, dass das Mädchen wohl bei Dumbledore ist. Also hat er die Nachricht erhalten. Thomas scheint sehr angetan von ihr zu sein und meint, sie könne nützlich sein“ sagte Voldemort weiter.

„Ich denke schon. Für ihn ganz sicher“ sagte Camillo und lachte nun. Und auch Voldemort grinste ein wenig.
„Sie ist nur ein Muggel. Man könnte sie locker verfolgen, wenn sie alleine ist. Vielleicht bekommen wir so heraus, wo der Orden ist“ fügte Camillo fort.

„Falls ihr es schaffen solltet, dann setz sie drunter Camillo. Ich denke mal Thomas wird es sicher freuen“ meinte Voldemort mit einem zischenden Lachen.

Camillos Augen verengten sich zu Schlitzen. „Danke eure Lordschaft.“
Er verbeugte sich und verliess den Raum.
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Beitragvon Siria » Do 25 Jan, 2007 00:07

Super! Freut mich das du wieder eine FF schreibst! Besonders genaial finde ich deine Idee Sirius dabei zu haben. :) Wer wohl Hermines Lover ist?

greez siria
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

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