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[HP] Die Nacht vor dem Ende 6.Kapitel 3.Teil (abgeschlossen)

Akascha les innocent
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[HP] Die Nacht vor dem Ende 6.Kapitel 3.Teil (abgeschlossen)

Beitragvon Akascha les innocent » Mo 06 Mär, 2006 19:56

Die Nacht vor dem Ende

Ein besserer Name ist mir nicht eingefallen :wink:
Klingt ein bisschen wie: Die Ruhe vor dem Sturm. Nur bedeutet es etwa das Gegenteil :wink:

Jedenfalls, dass ist meine erste FF.

Die FF spielt 1 1/2 Jahre nach dem siebten Band. Die Hauptperson ist Elisabeth Yarrow und noch jemand anders (doch das sage ich noch nicht *hähä*). Und die FF hat was mit Harry Potter zu tun!^^

Wie auch immer. Ich würde mich sehr auf Kritik freuen. Man darf mich ruhig auch auf Grammatik-/Rechtschreibefehler aufmerksam machen. Ihr könnt eure Kritik hier rein schreiben.
Ich werde jedes Mal diesen ersten Post editieren und meinen neuen Teil reinstellen. Ich habe aber jeden Teil nummeriert und werde im Titel schreiben, welcher Teil gerade aktuell ist. Ihr müsst euch also nur die Kapitelnummer und die Teilnummer merken, dann könnt ihr sehen, ob was neues ist. Wenn es nicht funktioniert, kann ich es immer noch ändern.
Also, viel Spass bei meiner FF!

Übersicht über die Kapitel
1. Kapitel: Erste Seite (unten)
2. Kapitel: Zweite Seite (dritter Post)
3. Kapitel: dritte Seite (siebter Post)
4. Kapitel: fünfte Seite (zehnter Post)
5. Kapitel: achte Seite (erster Post)
6. Kapitel: achte Seite (achter Post)



Disclaimer: Bis auf wenige Ausnahmen gehören alle Charaktere und Örtlichkeiten u.s.w J.K.Rowling.

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1. Kapitel: Ein unerwarteter Besucher

1)Es war eine kalte, stürmische Novembernacht. Elisabeth Yarrow sass im Wohnzimmer und blickte nach draussen auf die Strasse. Ihre Eltern würden die ganze Nacht weg sein. Sie seufzte und stand auf, um sich einen heissen Tee zu machen. Ein Blitz erhellte die Wohnung und es donnerte. Elisabeth war kalt. Sie wünschte sich, sie hätte Gesellschaft. Wenn sie wenigstens einen Fernseher hier hätte! Aber der war kaputt und musste entweder repariert, oder eher wahrscheinlich ersetzt werden. Ein funktionierendes Radio hatten sie auch nicht und Elisabeth hatte gerade vor kurzem ihr letztes Buch fertig gelesen. „Und die Bibliothek ist schon lange zu. Ganz abgesehen davon, wäre das bei diesem Wetter sowieso nahe an Selbstmord“, dachte sie gelangweilt, „Wenn wenigstens dieses Gewitter nicht wäre!“ Wie zur Antwort zuckte noch einmal ein Blitz über den Himmel und der Donner grollte.
Sie setzte sich wieder in den Sessel beim Fenster und schlürfte ihren Tee. Da sah sie plötzlich eine Gestallt ihren Weg hinauf laufen. Er trug einen langen, schwarzen Mantel mit einer Kapuze auf, so dass sie nicht sehen konnte, wer sich darunter verbarg. Angst kroch in Elisabeth hoch. Wer wollte zu dieser späten Stunde und bei diesem Wetter noch etwas von ihr? Es klingelte an der Tür. Elisabeth stand auf und trat auf die Tür zu. Durch das Guckloch versuchte sie etwas von der Person zu erkennen. Doch diese hatte die Kapuze immer noch auf. Elisabeth henkte die Kette vor und öffnete die Tür eine spaltweite.
„Wer sind sie? Was wollen sie hier?“
„Lass mich rein, Elisabeth, dann werden dir alle Fragen beantwortet“, ein Blitz erhellte kurz das Gesicht unter der Kapuze. Elisabeth kam es irgendwie bekannt vor. Kurz darauf grollte der Donner und sie sprang erschrocken zurück. Plötzlich war die Tür sperrangelweit offen und die unheimliche Gestalt trat ein. Mit einem Knall schlug die Tür hinter ihr zu.
„Ich könnte etwas Tee vertragen“, sagte die Gestallt erneut mit der eindeutigen Stimme eines Mannes. Elisabeth tat keinen Wank.
„Wer sind sie?!“
Die Gestallt zögerte, einen Augenblick hing ihre Hand bewegungslos in der Luft, dann hob er sie zu seiner Kapuze und warf sie zurück.
„Du?!!“, Elisabeth starrte in das hübsche, ihr sehr bekannte Gesicht eines jungen Mannes. Sie hätte nicht erwartet, ihn jemals wieder zu sehen. Plötzlich brodelte Wut in ihr auf.
„Was machst du denn hier?! Ich dachte, wir wären fertig mit einander! Ich will nichts von dir wissen! Verschwinde!“ „Was denkt er sich nur?“, dachte sie sich, „Dass er einfach wieder hier aufkreuzen kann? Und warum überhaupt, er ist doch weggezogen! Warum kommt er auf einmal zurück?“ Elisabeth wusste keine Antwort. Der junge Mann vor ihr, war früher mal ihr bester Freund gewesen. Sie kannte ihn von ganz klein auf. Er hatte alleine mit seiner Grossmutter gelebt, die ziemlich komisch war. Er war überhaupt nicht beliebt gewesen, bei den Nachbarkindern. Doch Elisabeth hatte ihn immer gemocht, auch seine schüchterne, tollpatschige Art. Doch dieses kleine Schusselchen hatte mit dem Jungen Mann vor ihr nicht mehr viel zu tun. Es war vor ein paar Jahren, dass er sich begonnen hatte zu verändern. Er wurde selbstbewusster und männlicher. So kam es, dass sie sich in ihn verliebte. Und es schien, als würde er ihre Gefühle erwidern. Es war eine schwierige Beziehung gewesen, da sie sich nur während den Ferien sehen konnten. Er ging in eine Privatschule, die sehr weit entfernt war. Doch jetzt musste er diese Schule abgeschlossen haben. Er war etwa eineinhalb Jahre älter als sie, also musste er jetzt neunzehn sein. Ja, vor ziemlich genau zwei Jahren hatten sie sich getrennt. Warum, das war ihr nie so richtig klar gewesen. Sie vermutete, dass er eine Neue hatte, da er ihr nie erklärt hatte, was los war. Sie war stocksauer gewesen damals. Sein Gesicht zu sehen, nach zwei Jahren schmerzte sie noch immer sehr. Er sah noch besser aus als damals. Er schien noch selbstbewusster geworden zu sein und in seinen Augen lass sie tiefes Verantwortungsbewusstsein. Ohne es gemerkt zu haben, hatte sie ihm nun schon eine volle Minute in die Augen geschaut. Verlegen schüttelte sie den Kopf und sah aus dem Fenster.
„Hier geht es nicht um dich und mich, Liz“, sagte er mit sanfter Stimme.

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2)Erstaunt blickte Elisabeth auf:
„Um was denn?“
Er zögerte.
„Das ist nicht so einfach zu erklären. Vielleicht sollten wir uns zuerst hinsetzten.“
„Was soll das, Neville? Ist das eine neue Masche oder was? Warum bist du überhaupt hier? Du bist doch mit deiner Großmutter kurz nach unserer Trennung weggezogen!“
„Meine Großmutter ist tot“, sagte Neville mit unlesbarem Gesichtsausdruck.
„Oh, das... das tut mir leid, Neville, ich... Aber das ist doch kein Grund, warum du plötzlich hier auftauchst! Raus mit der Sprache! Und vorher setzt du dich nicht!
Neville ließ die Schultern hängen. Doch gleichzeitig erschien ein schwaches Lächeln auf seinem Gesicht. Das war seine Liz, wie er sie in Erinnerung hatte. Doch dann wurde sein Ausdruck wieder ernst.
„Es tut mir leid wegen damals, Liz, das musst du mir glauben-“, Liz schnaubte verächtlich, „- aber es war nicht mein Entschluss. Ich musste weg und ich dachte, ich käme nie wieder zurück... Ich war mir nicht sicher, ob ich noch lange leben würde! Ich hatte keine andere. Aber ich hatte eine Pflicht zu erfüllen.“
„Pflicht zu erfüllen? Du wusstest nicht, ob du noch lange leben würdest? Neville! Und was kommt als nächstes? Bist du ein Spion für den Staat, oder was? Oder ein Außerirdischer? Werden wir von einer Invasion Dinosaurier bedroht? Oder Drachen?“
„Nun, die Drachen sind schon auch ein Problem ja, aber um die kümmern sich andere.“
Elisabeth starrte ihn an. Sie trat einen Schritt auf ihn zu und legte ihre Hand auf seine Stirn – was sie besser nicht getan hätte, denn plötzlich wurde sie von Erinnerungen überflutet, wie es ist ihn im Arm zu haben. Doch dann wischte sie diese weg und trat einen Schritt zurück.
„Also Fieber hast du nicht. Ich rufe besser den Psychiater an. Vielleicht weiß der ja, was mit dir los ist“, sie drehte sich um und wollte zum Telefon gehen, als Neville sie am Arm packte – und mit einem Mal kamen alle Erinnerungen zurück.
„Liz, es ist nicht so, wie du denkst. Nichts ist so, wie du es dir je gedacht hast. Wie schon gesagt, es geht nicht nur um dich und mich. Menschenleben sind auf dem Spiel! Bitte, Liz, lass uns irgendwo hinsitzen und lass mich alles erklären!“
Sein Gesicht war dem ihren ganz nah. Elisabeth starrte in seine Augen, die sie eindringlich ansahen. Von seinen Worten bekam sie nicht viel mit und nur, dass er sie endlich losließ und nicht mehr so ansah, sagte sie: „Ja, gut, ich mache nur schnell noch mehr Tee“ Er ließ sie los und sie verschwand in der Küche. Sie setzte mehr Wasser auf, als ihr Blick auf das Telefon fiel. Sie blickte zu Neville hinüber, doch er sah nicht in ihre Richtung. Schnell ging sie auf das Telefon zu und hob vorsichtig den Hörer ab, sie wollte die Nummer wählen, doch aus dem Hörer kam kein Laut.
„Was?!“, rief sie. Neville sah zu ihr rüber.
„Die Leitung tot?“, er wirkte kein bisschen überrascht. Elisabeth lief es eiskalt den Rücken hinunter. Sie war alleine in ihrem Haus mit einer toten Leitung und einem Verrückten! Instinktiv schätzte sie die Distanz zwischen ihr und der Haustür ab. Würde sie fliehen können, wenn Neville auf sie los ginge? Und was würde er dann mit dem Haus ihrer Eltern anstellen! Er könnte alles kaputtschlagen oder es niederbrennen! Was würden ihre Eltern sagen, wenn sie erführen, dass sie einen Verrückten ins Haus gelassen hatte! „Sie wären froh, dass du mit dem Leben davon gekommen bist!“, dachte sie, “- Wenn du mit dem Leben davon kommst“, setzte sie noch nach. Plötzlich berührte sie eine Hand an der Schulter. Sie schrie auf und drehte sich um. Neville stand hinter ihr.
„Hab keine Angst, Liz. Ich tue dir nichts. Ich könnte dir nie etwas antun.“ Sein Blick war so sanft und unschuldig, dass Elisabeth sich tatsächlich beruhigen ließ.
„Komm und setzt dich zu mir, damit ich dir alles erklären kann.“ Liz ließ sich von ihm zum Wohnzimmertisch zurück führen.

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3)„Setzt dich“, Liz setzte sich.
Neville holte tief Luft: „Ich will es kurz machen. Ich bin ein Zauberer!“, ein Blitz zuckte genau über dem Haus und der Donner dröhnte lauter als zuvor. Liz schrie auf. Ihre Angst war wieder da und diesmal war sie nahe an Panik. Plötzlich zog Neville einen langen, dünnen Stab aus seiner Manteltasche. Er stand auf, ein entschlossener Ausdruck war auf seinem Gesicht. Bedrohlich ragte er vor ihr auf. Liz schloss die Augen, erwartete irgendetwas furchtbares. Doch stattdessen hörte sie Nevilles sanfte Stimmer flüstern: „paco“ Eine angenehme Wärme durchflutete sie, ihre Ängste verschwanden und das Wohnzimmer wirkte auf einmal viel wärmer und heimeliger.
„Was hast du gemacht?“, fragte Elisabeth erstaunt.
„Das war ein Beruhigungszauber. Ich kann nicht mit dir reden, wenn du vor Furcht fast verrückt wirst. Aber deine Furcht ist nicht unbegründend. Wir sind hier nicht sicher. Es ist kein Zufall, dass jeder Muggel in dieser Stadt heute einen schlechten Tag haben wird.“
„Von was sprichst du? Wer oder was sind „Muggel“?“
„Muggel sind normale Menschen ohne Zauberkräfte. Jedenfalls werden sie von Zauberern so genannt.“
„Ich bin also ein Muggel?“
Neville schwieg.
„Neville? Warum antwortest du nicht?“
„Es gibt jetzt wichtigeres zu besprechen“, wich er ihrer Frage aus, „ich bin nicht der einzige Zauberer. Es gibt viele von ihnen auf alle Länder der Welt verstreut. Doch zwischen ihnen herrscht Krieg. Vor ungefähr... vier Jahren geriet der schrecklichste, mächtigste Schwarzmagier der Welt wieder an die Macht! Er sammelte seine Truppen, die Todesser zusammen und übernahm die Kontrolle der mächtigsten magischen Wesen dieser Welt. Vor etwa zweieinhalb Jahren wurde unseren besten Mann, Albus Dumbeldore, der Schulleiter meiner „Privatschule“ in der ich alles übers Zaubern gelernt habe, getötet“
„Und... und dann?“, Elisabeth war so von der Geschichte gefesselt, dass sie die Absurdität, von dem, was Neville ihr erzählte, gar nicht mitbekam.
Neville zögerte: „Trotz allem, wir hatten noch eine Hoffnung. Da war dieser Junge, dieser Junge, von dem man sagte, er sei dazu vorausbestimmt Du-weißt-schon-wer zu töten. Es gab eine Prophezeiung, die besagte, dass, wenn die beiden schließlich zu einem Kampf Mann gegen Mann gegeneinander antreten würden, einer von beiden den Kampf nicht überleben würde... Dieser Kampf ereignete sich vor Anfang letzten Jahres...“
„Der Junge starb“, vermutete Liz.
Neville schüttelte den Kopf.
„Wir wissen es nicht.“
„WAS?!“, rief Liz erstaunt.
„Sowohl Du-weißt-schon-wer, als auch der Junge, Harry Potter, wurden seit dem nicht mehr gesehen. Doch...“, plötzlich brach er ab. Er starrte mit entsetzter Miene aus dem Fenster.
„Was ist los?“, fragte Liz. Ihr war auf einmal wieder kalt.
„Verdammt!“, fluchte Neville, „Schnell! Wir haben keine Zeit zu verlieren! Sie kommen!“ Er packte Elisabeth am Arm und zog sie zur Tür.
„Was soll das?!!“
„Schnell! Wir müssen fliehen! Bevor sie uns einholen!“, er warf ihr einen Mantel zu und öffnete die Tür.
„Ich kann doch nicht einfach gehen! Meine Eltern –“ „vergiss deine Eltern! Wenn du hier bleibst, stirbst du!“, er zerrte sie am Arm nach draußen und kaum waren sie auf der Strasse, begann er zu rennen.

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4)„Schnell! Sie sind schneller als wir. Unsere einzige Chance ist-“, doch der Wind verblies seine Stimme. Ein komisches Gefühl überkam Elisabeth. Sie blickte zu Neville im rennen und die Erinnerung an ihre Trennung kam stärker als zuvor zurück. Den Liebeskummer und die Abschiedsschmerzen, die sie verspürte, als er weg zog. Sie sah zu ihrem Haus zurück und sah in ihrem Geist ihre Eltern, wie sie nach Hause kommen und keine Spur von ihr finden würden. Ihr Blick fiel auf den kleinen Garten vor dem Haus und sie sah eine Gestalt aus der Vergangenheit. Einen kleinen Junge, der im Garten spielte.
„Kevin“, flüsterte sie.
„Liz, KOMM!!“, schrie Neville und brachte sie wieder in die Wirklichkeit zurück. „Sie sind direkt hinter uns!“
Elisabeth warf einen Blick nach hinten, doch da war nichts.
„Von was redest-“ „Keine Zeit für Erklärungen jetzt, Liz! Du musst mir einfach glauben!“ Sie rannten weiter, da plötzlich stolperte Elisabeth und brach zusammen.
„Verdammt!“, schrie Neville, „Komm schnell, steh auf!“
Elisabeth rappelte sich auf. Doch Neville machte keine Anstalten weiter zu rennen. Er stand da und starrte in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
„Zu spät. Sie sind hier. Wir können ihnen nicht mehr entkommen.“
Liz starrte ebenfalls in die Richtung, doch noch immer war da nichts zu sehen. Doch bevor sie Neville noch einen fragenden Blick zuwerfen konnte, überkam sie die Erinnerung wieder:
Ein sieben Jahre alter Junge spielte fröhlich auf der Strasse. Liz stand dabei und beobachtete ihn. Da plötzlich kam ein Wagen in irrem Tempo die Strasse hinaufgefahren. Liz schrie und wollte zu ihrem Bruder rennen, doch der starke Arm ihres Vaters hielt sie fest. Mit eigenen Augen sah sie, wie ihr kleiner Bruder von dem Auto getroffen wurde, wie sein kleiner Körper in die Luft gewirbelt wurde, auf dem Autodach aufschlug und dann auf der Strasse regungslos liegen blieb. Das Auto hatte Fahrerflucht begangen.
Tränen rannen über Elisabeths Gesicht. Sie lag auf der Strasse und ihr Blick war weit in die Ferne gerichtet. „Kevin. Kevin“, flüsterte sie. Neville versuchte vergebens sie wieder zur Besinnung zu bringen. Er stand auf und blickte gegen die Mauer von Dementoren, die in bedrohlich schnellem Tempo auf sie zu geschwebt kamen. Neville dachte angestrengt an das schönste Erlebnis seines Lebens, doch er konnte sich kaum konzentrieren, mit der ohnmächtigen Elisabeth neben ihm. Doch dann gab er sich einen Ruck und wandte sich mit erhobenem Zauberstab und entschlossenem Gesichtsausdruck den Dementoren zu. „Expecto Patronum!“ schrie er und eine weisse Gestallt brach aus seinem Zauberstab heraus und schoss auf die Dementoren zu. Neville packte Elisabeth an den Armen und versuchte sie sich auf die Schultern zu hieven. Nachdem er es halbwegs geschafft hatte, wandte er sich um und rannte so schnell er konnte. Doch er kam nicht weit. Die Dementoren ließen sich kaum von seinem Patronum beeindrucken. Sie kamen mit immer noch erstaunlichem Tempo auf ihn zugerast. So sehr er sich auch dagegen wehrte, bald überkamen auch Neville die schrecklichen Erinnerung an den Tag, als er erfuhr, was mit seinen Eltern geschehen war und als er sie zum ersten Mal in diesem Zustand gesehen hatte. Er brach zusammen und blieb regungslos liegen.

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5)Liz sah Kevin bei der Beerdigung. Der kleine zerschlagen Körper schon ganz weiß im Gesicht, auch wenn man das mit Schminke hatte vertuschen wollen. Ihre Eltern waren einem Zusammenbruch nahe...
Da plötzlich löste sich der Schleier und Elisabeth kam in die Wirklichkeit zurück. Sie öffnete die Augen und starrte direkt in einen großen, schwarzen Schlund. Über ihr stand ein Dementor, das scheußlichste, furchteinflössendste Wesen, dass sie je gesehen hatte. Es hatte sich zu ihr hinunter gebeugt mit herunter genommener Kapuze. Und eben dort, wo das Gesicht sein sollte, war dieser grässliche Schlund. Doch seltsamer Weise hatte Elisabeth keine Angst. Eine seltsame Zuversicht durchflutete sie zusammen mit den Erinnerungen ihrer schönsten Tage. Manche hatte sie mit Neville verbracht, andere mit ihren Eltern, einige sogar mit Kevin und andere mit Freunden oder mit ihren Großeltern. Diese Erinnerungen gaben ihr eine enorme Kraft, die sie tief in sich drinnen fühlte. Sie schloss die Augen und spürte, wie all diese Macht aus ihr herausbrach. Sie hörte die Dementoren kreischen, ein alles durchdringender, hoher Ton, der in den Ohren schmerzte. Sie fühlte, wie alle ihre Kräfte sie verließen und sie ihn die Bewusstlosigkeit versank.

Elisabeth hörte Feuer knistern. Ihr war warm. Hatte sie nur geträumt? Aber wo war dieses Feuer? War sie ihm Wohnzimmer eingeschlafen? Aber der Kamin war nicht an. Oder? Sie öffnete die Augen. Sie war nicht zu Hause. Plötzlich setzte sie sich erschrocken auf.
„Ich habe das Wasser vergessen!“, mit großen Augen starrte sie die komischen Leute an, die rund um sie herum auf Sesseln oder Sofas saßen.
„Welches Wasser?“, fragte eine Stimme hinter ihr. Elisabeth drehte sich um. Sie blickte direkt in Nevilles Augen und dachte unwillkürlich, wie gut er doch aussah. Dann kam sie wieder zu sich und sagte:
„Das Teewasser! Ich habe es immer noch auf dem Herd! O mein Gott! Das Haus könnte mittlerweile abgefackelt sein!”
Elisabeth war ganz und gar nicht auf die Reaktion der Leute um sie herum vorbereitet gewesen. Ausnahmslos alle brachen in schallendes Gelächter aus.
„Sie- Sie hat das Teewasser vergessen! Teewasser! Wenn das alles wäre, worüber wir uns Sorgen zu machen bräuchten!“, langsam beruhigten sich die Zauberer wieder. Elisabeth sah verletzt aus. Neville sah sie schuldbewusst an.
„Entschuldige, Liz. Aber das mit dem Wasser ist wirklich kein Problem. Wir kümmern uns danach darum, mach dir keine Sorgen um das Haus.“
„Was soll das heißen, ihr kümmert euch darum?! Wo bin ich hier eigentlich?! Mein Gott! Ich bin in einem Haus voller Verrückten!!“, schrie Elisabeth hysterisch.
„Verrückten? Neville! Wir dachten, du hättest ihr alles erklärt?“, fragte eine komisch angezogene Frau mit knallpinkem Haar.
„Ich war ja dabei, aber dann...“
„Die Dementoren“, meinte ein Mann mittleren Alters, der ganz nahe am Feuer in einem Sessel saß. Neville nickte.
„Was sind Dementoren?“, fragte Elisabeth.
„Die Kreaturen, die euch draußen auf der Strasse angegriffen haben“, antwortete der Mann.
„Diese scheußlichen, schwarzen Kreaturen mit den Kapuzen und einem Schlund im Gesicht?“, fragte Elisabeth. Alle starrten sie an.
„Du- du hast sie gesehen?“, fragte die Frau mit dem pinken Haar.
„Nun, zuerst nicht“, antwortete Elisabeth, „aber dann war plötzlich eine dieser Kreaturen direkt vor mir. Irgendetwas ist mit mir passiert, irgendwie ist Energie aus mir herausgekommen, oder so. Dann wurde ich ohnmächtig. Und als nächstes finde ich mich hier vor, unter völlig fremden Menschen, die mich mit Fragen löchern und komische Dinge erzählen!“ Die Frau überhörte den letzten Teil. Sie und der Mann wechselten viel sagende Blicke.
„Gute Arbeit, Neville“, meinte der Mann, „Sieht ganz so aus, als hättest du uns die richtige gebracht.“
Elisabeth sah erstaunt zu Neville hin.
„Neville, was-“ „Ich sagte dir, dass es nicht ganz einfach ist.“
„Aber ich dachte-“ „Und ich sagte dir auch, dass es nicht so ist, wie du dachtest.“
Elisabeth schwieg.
„Ich bin also kein Muggel“, sagte sie leise. Neville schüttelte den Kopf.
„Wir wissen nicht genau, was du bist.“
Elisabeth schluckte.
„Und ihr seid alles Zauberer?“, wandte sie sich an all die Leute um sie herum. Ein einstimmiges Nicken, war die Antwort.

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6) Dat: 11.03.06
Elisabeth schluckte erneut. Ihr war noch immer nicht ganz klar, was in den letzten Stunden (oder waren es nur wenige Minuten?) eigentlich passiert war. Zuerst dachte sie, sie würde einen langweiligen Abend alleine zu Hause verbringen und dann... Dann tauchte plötzlich ihr Ex-Freund auf und erzählte ihr haarsträubende Geschichten unter anderem, dass er ein Zauberer sei, dann bringt er sie dazu, vor etwas zu fliehen, dass sie nicht einmal sehen konnte und... dann... diese seltsamen Visionen, woher waren sie gekommen? Und diese Kraft, die sie plötzlich durchflutet hatte? Und warum hatte sie diesen Dementoren plötzlich sehen können? Und wer waren all diese Leute hier? Waren es wirklich Zauberer? Und was bedeutete es genau, ein Zauberer zu sein? Konnten sie alles vollbringen? Konnten sie die Zeit zum stehen bringen oder sie gar rückwärts drehen? Oder konnten sie kaum mehr, als Wasser kochen? Oder waren sie gar nur Zirkusleute und sie hatte die Hälfte des Geschehens halluziniert? Vielleicht lag sie auch irgendwo in einem Bett in der Psychiatrie und brabbelte wirres Zeug vor sich her?
Elisabeth schüttelte den Kopf. Das alles war völlig unwirklich, unglaublich, unmöglich. Da glaubte sie wirklich noch am ehesten, dass Neville ihr die Wahrheit erzählt hatte. Dass alles, was diese Leute sagten, wahr war.
„Wer sind all diese Leute?“, fragte sie Neville, „Haben die auch Namen, oder so was?“
Neville lächelte. „Natürlich!“, meinte er und stand ein wenig zu schnell auf, denn er verhedderte sich mit dem Umhang am Stuhl und wäre schier hingefallen. Elisabeth lachte: „Komm großer Zauberer! Zeig mir was du kannst! Bist du fähig ein paar Leute vorzustellen?“ Neville warf ihr einen Blick zu, den sie nur zu gut kannte und wurde knall rot. Sie hatte sich oft lustig gemacht, über seine Tollpatschigkeit, aber anders als andere, meinte sie es gar nicht böse. Und irgendwie hatte es Neville immer gefallen, dass sie über seine Schusseligkeit lachen konnte, anstatt in angewidert oder mitleidig anzusehen. Außerdem war es schön sie lachen zu sehen, darum schenkte er ihr ein Lächeln bevor er sich dem Mann beim Kamin zuwandte. Er stellte ihn als Remus Lupin vor. Elisabeth musterte ihn. Er hatte einen müden Ausdruck in den Augen und etwas, dass ihr sagte, dass er kaum je lange an einem Ort blieb. Elisabeth war schon immer gut darin gewesen, in den Augen der Menschen zu lesen, doch da war etwas in den Augen des Mannes, dass sie nicht zuordnen konnte. Doch der Grund dafür wurde ihr gleich darauf gegeben:
„Und – Ach ja – er ist ein Werwolf“, meinte Neville.
„Das ist eine Nebensache, was?“, meinte Elisabeth amüsiert.
„Nun, heute eigentlich schon mehr oder weniger. Prof- äh, ich meine Remus kann einen Trank nehmen, dann ist er bei Vollmond nicht gefährlich. Das hält die meisten Leute zwar nicht ab ihm zu mistrauen...“
Neville wandte sich der Frau mit dem pinken Haar zu und stellte sie als Nymphadora Tonks vor. „Ich würde sie aber Tonks nennen, wenn dir dein Leben lieb ist“, meinte Neville. Tonks lachte und zwinkerte Elisabeth zu. Dabei schien es Elisabeth, als hätten Tonks Augen plötzlich die Farbe von blau zu grün gewechselt. Sie runzelte die Stirn und folgte mit den Augen Neville, der in den hinteren Teil des Zimmers ging. Dort stand ein rothaariges Paar in mittlerem Alter, Mr. und Mrs. Weasley, wie Neville sie vorstellte. Ihre Söhne, Fred und George, die kaum von einander zu unterscheiden waren, standen nur wenige Meter entfernt von ihnen. Neville wandte sich zwei ernst aussehenden Zauberern, die je in einem Sessel sassen zu.
„Das hier, sind Professor McGonnagol und Professor Snape. Sie sind – waren – Lehrer an meiner Schule.“ Neville verstummte einen Augenblick. Wie sehr wünschte er sich, die – im vergleich – unbekümmerten ersten Schuljahre in Hogwarts würden zurückkehren. Aber diese wünsche waren vergebens. Hogwarts – jedenfalls so, wie es damals war – gab es nicht mehr und das vor allem, weil Hogwarts ohne den großartigsten Schulleiter und Menschen, den Neville je gekannt hatte, nicht dasselbe war. Nicht ohne Albus Dumbeldore.
Neville ging ein bisschen vom Kamin weg ins Dunkle. Im hinteren Teil des Raumes, standen vier junge Leute. Drei von ihnen waren im selben alter, wie Neville, die vierte war ein wenig jünger.
„Das hier sind meine früheren Klassenkameraden, Hermine Granger, Ron Weasley. Sie waren die besten Freunde von Harry Potter. Du weißt, der Junge von dem ich dir erzählt habe, der vorherbestimmt war, Du-weißt-schon-wer zu besiegen.“
Elisabeth musterte die dunkelhaarige, lockige, ernste, junge Frau vor ihr. Hermine lächelte schwach. Elisabeth konnte die Trauer in ihren Augen sehen. Sie glaubte zu verstehen, wie Hermine sich fühlte. Rons Miene sah nicht viel anders aus. Der junge Mann hatte die selben roten Haare, wie seine Eltern und seine Brüder. Ron hielt Hermines Hand und Elisabeth wurde klar, dass die beiden ein Paar waren.
„Diese junge Dame ist Luna Lovegood“, stellte Neville die junge Frau neben Ron vor. Luna Lovegood hatte große Glubschaugen, die aber irgendwie eindrücklich waren. Sie trug ziemlich komische Kleidung, sogar im vergleich zu allen anderen versammelten hier. Sie hatte einen grünen Haarreif mit Froschaugen darauf im Haar. „Hi!“, murmelte sie, „Ich hätte dich mir anders vor gestellt. Ich dachte, du hättest vielleicht einen Schwanz. Ich dachte, du könntest ein Frogeut sein, die sehen aus, wie Menschen, haben aber Schwänze. Vater sagte, die Frogeut würden einmal eine große Rolle in der Geschichte der Welt spielen. Aber du bist keiner, denke ich.“ Elisabeth starrte das Mädchen mit offenem Mund an.
„Frog- was?!“
„Es gibt keine Frogeute!“, meinte Ron.
„Sehr wohl gibt es sie!“, erwiderte Luna. Ron verdrehte nur die Augen und warf Hermine einen eindeutigen Blick zu. Elisabeth wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Ihr war es eigentlich ziemlich egal, ob es diese Fro-was-auch-immer nun gab, oder nicht, solange sie keine davon war. Doch dann stellte Neville ihr noch die jüngste der vier vor.
„Das ist Ginny Weasley. Sie“, doch er fuhr nicht fort, sondern wischte, was er sagen wollte mit einer Handbewegung fort. Elisabeth ging nicht weiter darauf ein. Sie hatte genug verwirrende Fragen über sie selbst im Kopf, als dass sie noch Platz für Fragen über andere gehabt hätte. Stattdessen nickte sie zu einer Person auf der anderen Seite des Raums hin, die ziemlich im Schatten stand.
„Das“, sagte Neville nicht gerade begeistert, „ist Draco Malfoy.“
Elisabeth sah den jungen Mann genauer an. Er hatte weißblondes, kurzes Haar und sah ein wenig mürrisch drein. Sie fragte sich, warum er ein wenig abseits stand und warum Neville ihn nicht zu mögen schien. Auch diesen Professor Snape, schien Neville nicht zu mögen, denn auch ihm hatte er einen seltsamen Blick zugeworfen, als er ihn vorgestellt hatte. Elisabeth war eine gute Beobachterin. Sie zählte das immer als eine ihrer Stärken. Sie meinte, dass war es auch, warum sie in Neville mehr gesehen hatte, als andere. Aber jetzt fragte sie sich, ob sie sich nicht getäuscht hatte. Wenn sie eine so gut Beobachtungsgabe hatte, warum hatte sie dann nie gemerkt, dass mit Neville etwas faul war? Warum hatte sie nie gemerkt, dass er ein Zauberer war?
„Vielleicht, weil man sich Neville und Geheimnis einfach nicht im Zusammenhang vorstellen kann“, dachte sie sich. Jedenfalls früher nicht. Als sie jetzt in Nevilles ernste Augen schaute, wunderte sie sich, wie sehr er sich verändert hatte. „Was hat ihn so ernst werden lassen? Er ist viel mehr bei der Sache als früher. Dass kann man natürlich als positive Veränderung sehen, aber...“

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7) Dat: 12.03.06
) „Komm, Liz“, sagte Neville,“ Du bist doch sicher müde? Ich zeige dir, wo du schlafen kannst.“ Erst jetzt bemerkte Elisabeth, wie müde sie war. Eigentlich seltsam, den es war nach ihrer Schätzung noch nicht sehr spät und sie hatte reichlich geschlafen letzte Nacht. „Vielleicht hat das, was auch immer ich da bei den Dementoren gemacht habe, mich so erschöpft“, dachte sie sich. Sie folgte Neville, als er das Zimmer durch eine Tür verließ und dann eine Treppe heraufstieg. Oben angekommen drehte er sich zu ihr um.
„Da vorne, rechts, ist dein Zimmer“, er zögerte, dann fragte er: „Bist du mir noch böse?“, er sah sie unsicher an und blickte dann weg. Elisabeth war verwirrt.
„Böse? Weswegen?“, eigentlich gäbe es tausend Gründe, weswegen sie sauer auf Neville sein könnte. Zum Beispiel, weil er sie in Todesgefahr gebracht hätte. Oder weil er sie sein ganzes Leben lang belogen hatte, was diese Zauberersache angeht. Doch Elisabeth ahnte, dass es um etwas anderes ging.
„Na, weil... weil ich mich von dir getrennt habe... und einfach weggezogen bin. Aber ich dachte, jetzt könntest du vielleicht verstehen, warum...“
Elisabeth blickte in lange an.
Verstehen tue ich im Moment überhaupt nichts“, antwortete sie schließlich, „aber du kannst sicher sein, dass ich dir wegen etwas, das so lange zurückliegt, nicht mehr wirklich wütend bin.“
„Das sah anders aus, als ich heute Abend vor deiner Tür stand“
„Das war was anderes. Da dachte ich, du kämest zurück, weil du wieder mit mir zusammen kommen möchtest. Ich konnte ja nicht wissen, dass du im Auftrag von anderen handelst und ich halt einfach zufälliger Weise in eure Pläne hineinpasse“, sie klang verletzt. Neville sah aus, als hätte sie ihm eine Ohrfeige gegeben.
„Es ist nicht so, wie du denkst!“, meinte er.
„So?“, fragte Elisabeth mit hoher Stimme, „Wie ist es dann? Hä? Bin ich nicht diejenige, die ihr sucht? Und bist du nicht nur gekommen, um mich zu holen, weil ihr mich braucht?“
„D-Doch, a-aber“, Neville fiel offenbar wieder in seine alte Gewohnheit zu stottern zurück, „i-ich, d-du.“
„WAS?!“, fragte Elisabeth, die wirklich am Ende ihrer Nerven war, „hör zu Neville, ich bin müde. Lass uns morgen weiterreden, ja? Und bis dahin überlegst du dir besser ganz genau, was du sagen willst!“, dann ließ sie ihn stehen und verschwand in ihrem Zimmer. Sie fühlte sich elend, warum wusste sie nicht so genau. Kaum hatte sie sich ausgezogen und aufs Bett gelegt, schlief sie auch schon ein.

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Zweites Kapitel folgt auf der zweiten Seite!
Zuletzt geändert von Akascha les innocent am So 14 Jan, 2007 19:56, insgesamt 30-mal geändert.

whinky
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Beitragvon whinky » Mo 06 Mär, 2006 20:13

mach bitte weiter hört sich bis jetzt sehr gut an auch wenn scho klar is von wem hier die rede ist ;-) Lg Whinky

Illumanu
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Beitragvon Illumanu » Mo 06 Mär, 2006 20:14

Boh schreib auf jeden fall weiter, kleine Kritik ein paar Fehler aber sonst Hammergeil
SIg in Arbeit

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Mo 06 Mär, 2006 20:20

Scheint eine übersichtlich und gut verwaltete FF zu werden: Ohne viel Blättern, Kommentare überlesen etc. Und glücklicherweise sprachlich/orthographisch einwandfrei. (Außer die vielen ss, aber auf den finnischen Tastaturen fehlt natürlich das ß, da kann man nichts machen.)Läßt sich gut an. Der junge Mann ist Neville Longbottom. Bin neugierig.
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*Fox*
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Beitragvon *Fox* » Mo 06 Mär, 2006 20:28

Ich find die Geschichte auch Hammergeil..schreib bitte schnell weiter
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Beitragvon Akascha les innocent » Mo 06 Mär, 2006 20:47

*hähä* dachte ich es mir doch, dass ihr es herausfindet *g*
Ist ja auch nicht so schwer. Wollte es nur nicht schon am Anfang schreiben :wink:
Tja, ein paar Fehler passieren jedem einmal (ausser meinem Vater, jedenfalls behauptet er das :wink: ).
Das mit den ss. Ich schreibe mit meinem eigenen Laptop, darum wäre das eigentlich kein Problem. Ich komme aber aus der Schweiz und da schreibt man kein doppel S (ausser in wissen, aber warum weiss (eigentlich mit doppel S) ich nicht). Aber ich kann auch die Rechtschreibung im Word auf Deutsch (Deutschland) umstellen, dann korrigiert mir mein Computer das.
;-)

Also ich editiere dann mal den nächsten Teil (mit doppel S) rein.
Viel Spass!

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Beitragvon *Fox* » Mo 06 Mär, 2006 21:52

Also ich finde den 2. Teil echt Hammergeil!!!!
Super Idee und super Wortwahl!!
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Beitragvon Akascha les innocent » Di 07 Mär, 2006 21:00

Eine Frage: Wie schreibt man 2 1/2 aus? Irgendwie ist das immer falsch, wie ich es auch schreibe. Oder schreibt man das alles ausseinander? Zwei ein halb? Aber wenn man schreiben will 1 1/2, dann sieht das komisch aus: ein ein halb... oder nicht?

Übrigens würde ich gerne mal wissen, was ihr von den weiteren Teilen so haltet *lieb schau*

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Beitragvon Morgaine Danag » Mi 08 Mär, 2006 23:01

Also ich finde sie super! :D Sehr spannend, bin neugierig wies weitergeht!

PS: Welche anderen Teile meinst du denn? :?:
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Beitragvon Wehwalt » Mi 08 Mär, 2006 23:31

Vor etwa zweieinhalb Jahren wurde er unseren besten Mann, Albus Dumbeldore, der Schulleiter meiner „Privatschule“ in der ich alles übers Zaubern gelernt habe, getötet“

Es fällt mir schwer, mäklig zu sein bei so einer gut geschriebenen Geschichte. Aber da Du, liebe Akascha, selbst dazu aufforderst: Die Syntax des zitierten Satzes bedürfte einer Überarbeitung.
Und man schreibt zweieinhalb (und anderthalb) in einem Wort.
Aber lassen wir das: Akascha, das wird toll. Ich hoffe, Du hast einen ausgefeilten Plan, der Anfang läßt sich sehr gut an.
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Beitragvon Akascha les innocent » Do 09 Mär, 2006 12:29

@Wehwalt: Entschuldige, aber ich weiss grad nicht mehr, was Syntax ist. :oops:
Kannst du mir nicht einfach den Satz sagen, wie er richtig wäre?
Also mein Computer sagt mir, dass zweieinhalb falsch ist. Aber was weiss der schon^^
Einen Plan habe ich eigentlich schon, ich hoffe nur, dass mir nichts in die Quere kommt^^ Manchmal, wenn ich eine GEschichte schreibe, muss ich aufhören, weil meine Charakter einfach nicht das machen wollen, was ich übrsprünglich für sie geplant habe! Aber ich glaube, dieses Mal siehts recht gut aus. Den Schluss habe ich nämlich auch schon ziemlich genau im Kopf.

@Morgaine: Ich editiere meine neuen Teile ja immer in den ersten Post hinein. Darum auch diese Nummern 1), 2)... Ich habe vor dir nur Kritiks über die ersten zwei Teile bekommen und wollte wissen, ob jemand noch etwas zu den anderen zu sagen hat :wink:

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Beitragvon Wehwalt » Sa 11 Mär, 2006 02:16

Liebe @Akascha, Syntax heißt wörtlich "Mit-Ordnung" und ist die Lehre vom Satzaufbau einer Sprache (z.B. Regeln der Satzteilstellung, welcher Kasus nach welcher Präposition steht etc.). Wenn Du Dir zitierten Satz anschaust .. da stimmt halt was nicht, vermutlich vom Rumeditieren im Word. "wurde unser bester Mann ..." oder "hat er unseren besten Mann" müßte es heißen. Aber egal.
Jedenfalls ist es eine Geschichte, die immer spannender wird. Hast Du mal die FF von örrsinn gelesen? Da geht es auch um eine junge Muggle(?), die ganz unversehens in die Zaubererwelt gerät.
Ich habe noch einen Vorschlag zur Ordnung: Mir gefällt es gut, daß der Textfluß der FF nicht von unseren Kommentaren unterbrochen wird - aber könntest Du die Teile der Geschichte datieren? Dann fiele es leichter, ihr Erscheinen mit dem Feedback hier im Thread in chronlogischen Zusammenhang zu bringen.
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Beitragvon whinky » Sa 11 Mär, 2006 12:31

deine geschichte is echt super, mach bitte bald weiter. lg Whinky

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Beitragvon Akascha les innocent » Sa 11 Mär, 2006 20:25

@Wehwalt: Ach so! :oops: Ich bin so doof! Ich habe den Fehler wirklich nicht gesehen! Ich korrigiere das noch!
Hmm... meinst du "Dumbeldores letzter Zauber"? Die ist von örrsinn, oder? Habe ich mir, glaube ich, mal angeschaut... Von wegen Muggel^^ Habe ein wenig Geduld!^^
Du meinst, ich solle bei den Teilen noch das Datum dazu schreiben, wenn ich sie poste? Kein Problem. Mache ich gleich beim nächsten Mal.

Ich kann auch jedes Mal hier posten, wenn ich wieder einen neuen Teil einfüge. Das ist vielleicht einfacher und es wird auch angezeigt, dass da was neues ist. Ich probierst mal aus. Ich würde ja den sechsten Teil schon posten, aber er gefällt mir noch nicht, ich muss ihn noch einmal überarbeiten. Vielleicht schaffe ich es heute noch, sonst kriegt ihr ihn morgen.

@Winky: Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt! Hoffe, das bleibt so!

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Beitragvon Akascha les innocent » Sa 11 Mär, 2006 21:01

Habe es doch noch geschafft! War doch nicht so viel, dass ich noch ändern wollte. Jedenfalls ist dieser Teil ein bisschen länger. Und ich mache das jetzt so:

Teil 6, Kapitel 1 eingefügt!

Wie ist das? :wink: So wäre es doch sehr übersichtlich, oder nicht?