Moderator: Weltenrichter

[HP] FF (hab noch keinen Namen) aber Spoiler!

Wie soll Snape's Gesinnung sein?

Er soll totaler Anhänger Voldemort's sein
2
13%
Er soll Anhänger des Ordens des Phönix sein
8
53%
Es soll weiterhin unklar bleiben, sodass Raum zur Interpretation ensteht
5
33%
 
Abstimmungen insgesamt : 15

Krone
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Beitragvon Krone » So 11 Sep, 2005 17:01

Also hier ist jetzt erst einmal die Fortsetzung, ich wollte das Ganze eigentlich schon früher posten, sorry tut mir Leid (dürft mich auch hauen, aber net soo hart bitte), aber ich hatte echt keine Zeit, die erste Woche Schule war doch stressiger als gedacht :( Nun ja bis es jetzt weitergeht dauerts mal noch bissel... Dafür ist dieses Kapitel auch länger als die bisher geschriebenen Teile zusammen, ich habe auch versucht ein paar Witzeleien zwischen Fred und George einzubauen, hoffe es ist wenigstens etwas lustig, aber überzeugt euch selbst hier:

Hochzeit

Als Harry im Fuchsbau ankam waren schon fast alle da, Moody, Lupin, Tonks, Mr. Weasley, Fleur, Bill und sogar Kingsley Shacklebolt war gekommen. Zuerst einmal gratulierten Sie ihm alle recht herzlich. Als Lupin ihm als letzter gratuliert hatte fragte Harry: „Haben Sie kurz Zeit? Ich würde gerne mit ihnen draußen sprechen Professor.“ „Natürlich Harry.“, sagte Lupin. Kaum waren sie draußen und liefen ein bisschen zum Gemüsebeet, da sagte Harry: „Ähm Professor, sie wissen nicht zufällig, wer mir Okklumentik beibringen könnte?“ „Mh um ehrlich zu sein kenne ich niemanden, von Snape und Dumbledore abgesehen. Aber warum willst du das überhaupt erlernen Harry, denn wenn du Okklumentik kannst Harry, wirst du auch Legilimentik können. Oder geht es dir sogar nur darum Legilimentik zu erlernen?“ sagte Lupin schneidend. „Nein, also ja zum Teil auch, aber in erster Linie geht es mir um folgendes: Voldemort kann auch Legilimentik und ich möchte mich gegen ihn schützen können, des Weiteren ist es sehr hinderlich, wenn man in einem Duell ist und der andere weiß was man denkt und wenn man dann, noch nicht einmal so geübt in den unaussprechlichen Flüchen ist, wie ich, ist es problematisch. Es tut mir Leid, aber ich sehe es so Professor.“ „Ja verständlich Harry, sehr verständlich, aber diese Gabe ist nicht sehr verbreitet, sprich ich kenne niemanden, der dir das beibringen könnte, ich glaube selbst Kingsley kann dies nicht. Harry weißt du eigentlich, dass Legilimentik eine sehr starke Waffe ist? Damit kann man einiges erreichen verstehst du mich?“ „Ja, natürlich, aber ich muss es unbedingt erlernen, sonst habe ich keine Chance gegen Snape und Voldemort erst recht nicht! Wie denken Sie könnte ich einen Menschen ausfindig machen, der mir das beibringen könnte? Denn es ist sehr wichtig, das sehen sie doch ein oder?“ „Ja Harry, aber ich kann dir dabei wirklich nicht helfen. Es tut mir Leid.“ „Ist schon gut Professor. Gehen wir wieder rein?“ „Ähm Harry es gibt um genau zu sein noch etwas anderes über das ich mit dir reden will.“ „Und das wäre?“ „Harry, du wirst doch nach Hogwarts wieder zurückkehren oder?“ „Ja selbstverständlich.“ Anschließend kehrten sie ins Haus zurück. Seine Geburtstagsfeier war schon in vollem Gange, alle schienen so richtig viel Spaß zu haben. Die Ausnahme war Ginny, sie saß abseits von allen anderen und starrte zu Boden. Harry ging zu ihr „Was machst du denn hier so abgeschieden von allen anderen?“ „Nichts“ „Was ist denn los mit dir?“ „Ich will einfach nicht darüber reden okay Harry?“ „Bist du dir da sicher? Was ist denn passiert?“ „Garnichts Harry.“ Nun gut dachte sich Harry und reagierte genauso wie sie, er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich neben sie und starrte genauso wie sie stur zu Boden. Beide saßen so eine Weile da, bis Mrs. Weasley zu ihnen kam und fragte: „Was treibt ihr Beide denn eigentlich hier?“ „Nichts!“, sagte Harry. „Und warum sitzt ihr hier einfach so rum?“ „Einfach so eben“, meinte Harry, doch er merkte wie Ginny neben ihm leicht anfing zu kichern. „Nun wie auch immer,“, meinte Mrs. Weasley „aber ihr verpasst das Feuerwerk von Fred und George Harry und sie haben sich wirklich extragroße Mühe für dich gegeben!“ Nachdem Mrs. Weasley gegangen war sahen sich Harry und Ginny an, sie mussten beide lachen. „Ach komm doch mit nach oben in mein Zimmer Harry, ich will dir etwas zeigen.“ „Okay“ Er ging mit ihr auf ihr Zimmer, beide setzen sich nebeneinander auf ihr Bett und es war die gleiche Situation wie unten, nur 1 Stockwerk höher. So saßen sie beide da, bis sie sich fast zeitgleich zueinander umdrehten und sich für eine ganze Zeitlang in die Augen sahen, Harry überlegte gerade ob er sie küssen sollte oder nicht, als sie von draußen einen lauten Knall hörten. „Das muss das Feuerwerk sein!“, sagte Ginny, „Gehen wir raus?“ „Nein,“, sagte Harry bestimmt, „wir schauen von deinem Fenster aus.“ Also stellten sie sich ans Fenster und schauten sich das wunderbare, krachmachende Feuerwerk an. Bis sie sich wieder beide einander zuwandten. Doch diesmal überlegte Harry nicht mehr lange hin oder her, er küsste sie einfach und es war nur wunderschön Ginnys feuchte, weiche Lippen zu spüren. Doch plötzlich gab es draußen einen donnernden Knall, der alles in den Schatten stellte was sie bisher gehört hatten. Erschrocken gingen sie auseinander und sie hörten durch das von Ginny geöffnete Fenster die Stimmen von Mrs. Weasley und George: „Also ehrlich so einen höllen Lärm zu veranstalten!“ „Ja nicht wahr? Wunderbar laut, wir nennen sie “greiser Missile“ ein Name der Muggel für eine ihrer Waffen, ein Kriegsveteran der Muggel hat gemeint es wäre von der Lautstärke her vergleichbar! Und wie lange haben die Muggel für ihre Waffe gebraucht um sie zu entwickeln? Und wir haben das ganze in 20 Minuten hinbekommen, zumindest den Knall“, sagte George stolz. „Darauf seid ihr auch noch stolz was?!“, schrie Mrs. Weasley, „so etwas gehört verboten!“ „Nun die Absatzzahlen sprechen eine andere Sprache Mum.“, warf Fred ein. Daraufhin schloss Ginny wieder das Fenster „Sie merken einfach nicht wenn Mum davor ist an die Decke zu gehen, ehrlich, das werden sie wohl nie registrieren.“ „Mh“, machte Harry, „wir sollten wieder runtergehen.“ Unten angekommen beschlossen sie allerdings mit Ron und Hermine schon einmal schlafen zu gehen, denn der Streit hatte sich anscheinend noch nicht gelegt. So ging Harry mit Ron in sein Zimmer, Ginny und Hermine würden auch zusammenschlafen müssen, denn Fred und George hatten ihr altes Zimmer zurück und Bill und Fleur würden Percys ehemaliges Zimmer teilen. Kaum waren Harry und Ron in ihrem Zimmer angekommen, lagen sie auch schon im Bett, Ron war richtig müde und schlief gleich ein, allerdings konnte Harry noch nicht so richtig schlafen, er dachte noch an Ginny, als er am Fenster seine Eule Hedwig sah, sofort stieg er leise aus dem Bett, öffnete das Fenster und wunderte sich schon wer ihm geschrieben hatte. Doch als er den Brief öffnete tauchte Ginnys Handschrift auf:

Hallo Harry,

komm doch bitte einmal herunter in mein Zimmer.

In Liebe: Ginny
Hm was wollte denn Ginny jetzt noch von ihm? Er zog sich noch über seinen Schlafanzug seinen Morgenmantel und stieg die Treppe hinunter in Ginnys Zimmer, er klopfte leise an und trat ein. Da lag Ginny im Bett und schaute ihn an. „Wo ist denn Hermine?“, fragte Harry. „Ich weiß es nicht, aber ist das nicht gleichgültig?“ „Falls ihr etwas passiert ist?“, sagte Harry besorgt. Ginny musste innerlich schmunzeln, Jungen waren manchmal so schwer von Begriff, aber sie begnügte sich damit ihm folgendes zu sagen: „Ihr wird nichts passiert sein. Komm doch hier in mein Bett.“ Harry war völlig perplex, damit hatte er absolut nicht gerechnet. Langsam ging er zu ihrem Bett, legte sich jedoch nicht, sondern setzte sich nur auf ihr Bett. „Was ist denn Harry?“ „Nichts, ich habe nur nicht, Ginny, ich, ich bin noch nicht bereit, ich, ich will noch nicht, verstehst du?“ Nun war Ginny an der Reihe verdutzt zu sein, was war denn das jetzt? Aber, nun ja wenn er nicht... „Ja Harry, ich kann dich verstehen, ich nehme dir das nicht übel. Aber einen gute Nacht Kuss kannst du mir doch geben oder?“ Nachdem er sie noch einmal geküsst hatte ging er hinauf in sein und Rons Schlafzimmer und schlief nach einer ganzen Weile wachliegens ein. Am nächsten Morgen beim Frühstück sah ihn Hermine die ganze Zeit sehr komisch an und dann dämmerte es ihm, Hermine war gar nicht zufällig weggewesen, Ginny musste sie weggeschickt haben, sodass sie die Nacht über hätten ungestört sein können. Warum war er nichtgleich darauf gekommen, warum war er in dieser Hinsicht einfach so langsam? Über Nacht war ihm allerdings etwas viel wichtigeres eingefallen was er noch unbedingt tun sollte. Er gab vor etwas wichtiges vergessen zu haben Professor McGonagall mitzuteilen, so eilte er zurück ins Schloss und hinauf in ihr Büro, als er klopfte kam keine Antwort, er trat trotzdem ein, denn er wollte nie und nimmer mit McGonagall reden. Als er eingetreten war ging er direkt auf Dumbledores Portrait zu. „Ah hallo Harry, was gibt es denn?“ „Professor, ich vergas gestern sie nach etwas zu fragen. Professor ich habe mich dazu entschlossen, also ich möchte gerne Okklumentik lernen, denn es wird schwer werden gegen Voldemort oder Snape in einem Duell zu gewinnen, wenn diese direkt wissen was ich vorhabe zu machen oder? Natürlich weiß ich, dass sie mich nicht unterrichten können und dass dies nicht sehr viele Leute beherrschen, aber ich dachte vielleicht kennen Sie jemanden, der mir das beibringen könnte?“ „Ja Harry, in der Tat über dieses Problem habe ich mir auch Gedanken gemacht und ich sehe schon wieder den Fehler eines alten Mannes, ich hätte dich unterrichten sollen, die ganzen Erinnerungen hättest du dir auch jetzt noch im Denkarium ansehen können. Aber nun ja, ich kenne da jemanden, nur ob er der richtige wäre. Er könnte es dir zweifellos beibringen, allerdings gibt es da einige Probleme, die du vorher noch lösen müsstest. Aber zuerst einmal zu der Person: Die Person zu der ich dich schicken will heißt Radabuss, ich weiß nicht viel über ihn um gleich zur Sache zu kommen. Ich bin ihm einmal bei meinen Studien begegnet, dies ist ein wahrhaft erstaunlicher Mann Harry. Er ist mächtig, sehr mächtig sogar und er ist sehr von den dunklen Künsten fasziniert und denkt dass diese große Macht haben. Allerdings kein Todesser. Ja, er verachtet sämtliche Todesser und Voldemort auch, denn Voldemort hat ihn hereingelegt. Voldemort hat seine Legilimentik und Okklumentik von ihm erlernt Harry. Wobei das natürlich den entscheidenden Pluspunkt bringt, wenn du ihm erzählst, dass du Voldemort und seine Todesser erledigen willst. Aber nehme dich vor ihm in Acht Harry, ich weiß nicht in wie weit man ihm trauen kann. Des Weiteren empfehle ich dir sämtliche wichtige Erinnerungen, wie beispielsweise die über die Prophezeiung hier in mein Denkarium abzulegen, bevor du zu ihm gehst, denn was nicht in deinem Kopf ist, wird er auch nicht sehen können. Deine Gedanken werden hier sicher sein Harry, denn hier kommen nur Leute rein, die reinen Herzens sind. Wir ehemaligen Schulleiter und Schulleiterinnen,“, er deutete auf die Portraits um ihn herum, „wissen immer wer kommt und wer nicht. Wenn wir alles verriegeln kommt niemand hier in dieses Büro, das ist so alte Magie, sie kann nicht ausgetrickst werden. Nun aber zurück zu Radabuss, er lebt im Norden, hoch im Norden, wo es so richtig kalt ist, in einer Schlucht, er hat sich zurückgezogen, seit Voldemort ihn hereingelegt hat. Da er nicht mehr aufgetaucht ist, vermute ich, dass Voldemort ihn einfach vergessen hat. Mach dich auf die Suche nach ihm Harry, ich bin mir sicher du wirst ihn finden, nur empfehle ich dir folgendes: Um dich nicht mit ihm duellieren zu müssen nimm bitte diesen außergewöhnlichen Smaragd, der hier in dem Schrank liegt, mit, diesen habe ich von ihm bekommen, sodass ich, wann auch immer zu ihm kommen kann, ohne mich mit ihm anzulegen. Ich bereue es jetzt natürlich ihm nicht den ein oder anderen Besuch abgestattet zu haben, es wäre sicher interessant gewesen, aber lassen wir das Harry. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche.“ „Danke Professor, ich werde dann demnächst zu ihm gehen.“ In diesem Augenblick kam jemand die Treppe herauf, es war Professor McGonagall. „Potter was machen sie hier? Wer hat sie hier hereingelassen?“ „Verzeihung Minerva, aber der Junge wollte-“ „Ihnen noch etwas sagen.“ „Und das wäre Potter?“ „Professor ich will nur fragen ob ich meinen Hauselfen Kreacher wieder zurückbekommen könnte?“ „Ihr Hauself? Ach ja, Kreacher. Mh natürlich, es ist ja ihrer, sie können ihn gleich mitnehmen wenn sie möchten, kein Problem!“ „Gut.“, meinte Harry „Ich benötige ihn zwar noch nicht jetzt direkt, aber morgen oder in ein paar Tagen!“ „Alles klar, wenn das alles war Potter können sie nun gehen“, mit diesen Worten drehte sie sich um und setzte sich auf ihren Stuhl, während Harry die Gelegenheit nutzte und den schönen grünen Smaragd aus dem Schrank stibitzte. „Auf wiedersehen Professor.“ „Ja Potter auf wiedersehen.“ Als er wieder im Fuchsbau ankam war niemand da, dies überraschte Harry, doch er fand eine Notiz an der Wohnzimmertür:

Wir sind alle in der Winkelgasse Besorgungen für die Hochzeit von Bill und Fleur machen. Wir werden wohl heute kaum alles schaffen und müssen vermutlich morgen wieder hin. Du brauchst nicht nachzukommen Harry.
Ich will dich ja nicht belasten Harry, aber wenn du vielleicht schon einmal für die Hochzeit den Garten entgnomen würdest wäre dies eine große Hilfe.

Molly

Mh dachte Harry, dann werde ich wohl in den Garten gehen. Er war gerade mit der Arbeit fertig, als die Weasleys heimkamen, „Es ist einfach zu viel Harry!“, meinte Mrs. Weasley „Wir schafften es einfach nicht und müssen morgen wieder nach London, aber schön, dass du den Garten entgnomt hast. Dann kann ich mir das ersparen! Was ein Stress, morgen muss Fleur sich ihr Kleid abholen und schauen ob es passt, das selbe gilt für Bills Umhang, die Farbe steht ihm ja so richtig gut zu Gesicht, das hättest du sehen sollen, er sieht so richtig süß aus!“ „Ja er sieht richtig aus wie ein Gentleman“, meinte Ginny. „Ein schöner Gentleman, mit so einem lachhaften blauen Anzug!“, lachte Fred. „Ja, wenn wir dann Quidditch spielen fliegst du geradewegs in ihn hinein Harry!“ sagte George. Harry schmunzelte und dachte: Das mit London kommt mir gerade recht. Dann schaue ich doch glatt ob ich das Schloss finden kann. „Ach Harry komm doch einmal bitte mit und hilf mir Krumbein zu suchen!“, sagte Hermine auf einmal. „Der wird wohl noch im Garten sein, ich habe ihn mitgenommen Gnome jagen.“ „Ja das hab ich mir doch gleich gedacht!“ Und schon gingen sie los, doch als sie weit genug von den anderen entfernt waren sagte Hermine: „Und?“ „Und was?“ „Ja wie wars denn?“ „Wie war was Hermine?“ „Na gestern Nacht?“, sagte sie mit einem breiten grinsen. „Wie gestern Nacht? Von was redest du denn?“ „Hey Harry, du kannst mir nichts vormachen, Ginny hat mich gebeten unten auf dem Sofa zu schlafen, dabei hatte sie gar keine richtige Begründung? Harry du bist noch mit ihr zusammen nicht war? Natürlich!“ „Mh ich weiß nicht Hermine. Ich war jedenfalls nicht dort. Vielleicht kann sie nicht richtig schlafen, wenn du im Zimmer bist.“ „Du weißt genau, dass das Schwachsinn ist oder?“ „Mh ich weiß nicht Hermine.“ Doch zum Glück apparierte gerade Ron an ihre Seite, „Ich frage mich gerade wo ihr beide steckt. Habt ihr den verlausten Kater denn noch nicht gefunden?“ „Hey das ist kein verlauster Kater!“ sagte Hermine empört. „Nun wo ihr beide schon einmal hier seid kann ich euch noch etwas mitteilen...“, sagte Harry und er erzählte ihnen von Radabuss, der ihm Okklumentik und Legilimentik beibringen sollte. „Aha“, sagte Ron, „Und er ist ein großer Anhänger der dunklen Künste Harry? Das ist gefährlich, das weißt du oder?“ „Ja schon, aber bleibt mir eine Wahl? Ich meine ich kann auch gleich zu Voldemort oder Snape gehen und fragen: Ja, hi Voldy alter Kollege! Kannst du mir zufällig Okklumentik beibringen, sodass ich dich dann leichter killen kann?“ Ron zuckte zusammen während Hermine sagte: „Harry! Darüber macht man keine Witze!“ „Ja schon gut. Hab mich etwas gehen lassen entschuldigt.“ „Ja schon gut, aber Ron hat Recht, das ist gefährlich, pass auf jeden Fall auf dich auf und gib Acht was er macht!“ „Gut dann wäre ja alles geritzt oder? Gehen wir rein, Mum braucht noch Hilfe beim Tisch decken.“ „Ja geh du schon mal rein, Harry und ich suchen weiter nach Krumbein.“ Harry der schon wusste was jetzt wieder kam entdeckte zu seinem Glück Krumbein hinter einem Ginsterbusch, so machte er Hermine darauf aufmerksam und apparierte mit Ron schon einmal vorsorglich in die Küche. Sie hatten gerade das leckere Mahl aufgegessen, als Mrs. Weasley sie zu Bett schickte sodass sie morgen richtig fit sein sollten, wenn es in die Winkelgasse ging. Am nächsten Morgen ziemlich früh von Mrs. Weasley geweckt gingen sie hinunter in die Küche, frühstückten erst einmal und anschließend versammelte sich die Herde, welche aus Ron, Ginny, Bill, Fleur, Hermine, Harry und Mrs. Weasley bestand um den Kamin. Harrys absolut schlimmste Art zu reisen, selbst Apparieren machte ihm mehr Spaß, nun da er es konnte, als per Flohpulver zu reisen, er lies sich allerdings nichts anmerken und schmiss etwas ins Feuer. In der Winkelgasse angekommen bestand Mrs. Weasley darauf zuerst zu Madam Malkin zu gehen, denn schließlich seien die Anzüge bzw. das Kleid das Wichtigste. Folglich gingen sie zuerst zu ihr, Harry viel auf, dass noch mehr Geschäfte als letztes Mal zugemacht hatten, wie zum Beispiels Eylops Eulenkaufhaus, indem er Hedwig erworben hatte, was er allerdings am Meisten vermisste war das leckere Fruchteis aus Fortescues Eissalon. Dann bei Madam Malkin sah er Bill in seinem hellblauen Anzug, nun ja, ihm war klar, dass dies wirklich totale Geschmacksache war, allerdings gefiel es ihm wirklich gut, noch besser sah allerdings Fleur aus. Mit ihrem hellen, weißen Kleid war das Ganze einfach nicht mehr zu übertreffen. Anschließend wollte Mrs. Weasley noch andere Sachen einkaufen, allerdings dachte Harry an seinen Plan und sagte: „Ich gehe einmal weg zu Grimmauldplatz Nummer 12, ich muss da noch etwas erledigen! Ich kehre dann in de Fuchsbau zurück.“ „Ja ist gut Harry!“ So apparierte er in sein eigenes Haus. Das war doch wirklich zu komisch, dieses Haus gehörte wirklich ihm, das konnte er immer noch nicht so ganz fassen. Er betrat das Haus und begann sofort nach der Suche des Schlosses. Er suchte, so kam es ihm vor überall, in den Schränken, Kommoden, sogar in Kreachers früherem Versteck, er suchte so lange, bis es schon dämmerte und blieb wie er es erwartet hatte erfolglos. So sagte er: „Kreacher?!“ „Der Blutsverräter hat mich gerufen, was er wohl will? Oh sehr schön, Kreacher ist wieder zu Hause, er kann es kaum abwarten mit seiner Herrin zu sprechen.“, murmelte Kreacher „Ja Meister? Kreacher ist hier um für seinen Meister zu dienen, wenn dieser nach ihm ruft!“ „Kreacher, du wirst nach einem goldenen Schloss in diesem Haus suchen, ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier irgendwo ist. Du wirst mit niemandem über deine Suche sprechen, absolut niemandem! Wenn du das Schloss gefunden hast, wirst du es direkt zu mir bringen, verstanden?“ „Ja Kreacher hat den Meister verstanden, aber Kreacher wird nichts finden können, weil früherer Meister alles weggeworfen hat, ein Glück das der weg ist, aber jetziger Meister ist auch nicht besser! Kreacher will seine Herrin wieder zurückhaben.“ „Kreacher ich weiß, dass Sirius das Haus gesäubert hat, aber du wirst trotzdem suchen! Ach und noch etwas: Sämtlich Gespräche oder Kommunikation mit deiner früheren Herrin sind verboten und schon gar nicht wirst du irgendwelche Befehle von ihr ausführen! Verstanden?“ „Ja, Kreacher hat Meister verstanden.“, sagte er trotzig. „Ich werde im Fuchsbau, bei der Familie Weasley sein, also dort wirst du mich finden, für die nächsten Wochen, bin ich nicht dort, werde ich in Hogwarts sein.“ „Was? Kreacher soll bei die Blutsverräter gehen? Kreacher wird eh nicht hinmüssen, denn Kreacher wird nichts finden“, sagte er fröhlich. „Okay Kreacher, das war es dann wohl, ich gehe weg und komm ja auch gleich zu mir, wenn du das Schloss gefunden hast und ja kein Wort zu irgendwem! Ciao“ Anschließend machte sich Harry auf in den Fuchsbau. Dort angekommen erkannte er das Haus kaum wieder, draußen vor dem Haus im Gemüsegarten sah er trotz der Dämmerung überall Rosen wachsen, des Weiteren diese rundlichen Bögen, unter denen man hindurchlaufen konnte, auf denen auch Rosen wuchsen. Allerdings waren die Rosen noch nicht einmal alles. Es gab Flieder und auch irgendwelche blauen Pflanzen, die Harry nicht kannte. Alles war prächtig geschmückt worden. Doch das war noch lange nicht alles, rund um das Haus hüpften irgendwelche Feen herum, die dem ganzen ein angenehmes Dämmerlicht gaben. Allerdings war das Haus auch noch mit bunt blühenden Pflanzen ausgestattet worden. Als Harry in das Haus kam, stellte er verdutzt fest, dass es innen total sauber und aufgeräumt war, allerdings fand man hier auch jegliche Sorten von Blumen in Vasen auf dem Essenstisch, oder auf dem Schrank, aber auch auf der Komode und selbst auf dem uralten magischen Radio standen welche. „Sieht es nicht wundervoll aus Harry?“, fragte Mrs. Weasley „Für morgen ist alles fertig! Ich habe selbst den Braten schon angebraten, sodass ich ihn morgen nur noch fertig garen muss. Ich will mir ja nicht zu viel Stress zumuten.“ „Ja es sieht in der Tat sehr hübsch aus.“ „Wo sind denn die anderen alle?“, wollte Harry wissen. „Die sind alle schon schlafen, weil sie morgen fit sein wollen, außerdem denke ich, dass ihnen die Arbeit auch ganz schön zugesetzt hat. All die Blumen im Garten und das Haus, das bringt schon Arbeit mit sich Harry. Ich bin eigentlich auch sehr müde, ich bin nur noch aufgeblieben um auf dich zu warten. Ich wäre sogar fast schon aufgebrochen um zu schauen wo du abbleibst.“ „Entschuldigen Sie Mrs. Weasley, eigentlich sollte ich auch helfen.“, sagte Harry schuldbewusst. „Nein ich mache dir doch keine Vorwürfe, aber du bist mir doch nicht böse, wenn ich jetzt schlafen gehe, denn ich bin wirklich mittlerweile sehr müde. Gute Nacht Harry. Und du solltest auch bald gehen, mein Lieber.“ „Ja, das werde ich.“ Aber Harry konnte noch nicht schlafen gehen, er setzte sich erst einmal und trank ein Glas Wasser, er hatte doch leichte Schuldgefühle, weshalb er nicht geholfen hatte. Doch die Horcruxe waren auch von sehr wichtiger Bedeutung. So ging er dann schlafen, doch er war gerade im ersten Stock, als die Tür zu Ginnys Schlafzimmer aufging und sie herauskam. „Ach hallo Harry. Bist du endlich da? Ich konnte gar kein Auge zu machen, weil ich so besorgt um dich war, wie geht’s dir?“ „Gut Ginny, aber ich sollte jetzt schlafen gehen. Gute Nacht und träum was schönes“ „Ja ich träume von dir“, sagte Ginny und lächelte. Harry erwiederte ihr lächeln, stieg aber dann gleich, komischerweise unglaublich müde, die Treppen zu Rons Schlafzimmer empor und schlief sogleich ein, alsbald er im Bett lag. Am nächsten Morgen war es dann endlich soweit, er wurde von Ron geweckt und kaum hatte er seinen Festumzug angezogen, da bemerkte er, dass Ron in den neuen Anzügen, die ihm Fred und George gekauft hatten, sehr gut aussah. Als erstes gingen Sie, das hieß Mr. und Mrs. Weasley, Charlie, Fleurs Eltern, Fleurs Schwester Gabrielle, Tonks, Lupin, Fred und George, Hermine, Ron, Harry, Ginny und natürlich Fleur und Bill, alle zum Ministerium, denn hier musste man sich registrieren, dass man verheiratet war. Allerdings durften bei weitem nicht alle in den kleinen Trauungssaal, so mussten einige draußen warten, unter anderem die Leute, die nicht zur Familie gehörten und da gehörte auch Harry dazu, obwohl sich Mrs. Weasley dagegen sträubte, konnte sich allerdings nicht gegen den Angestellten aus dem Ministerium durchsetzen. So kam es dann, dass Harry, Hermine Tonks und Lupin vor dem Saal saßen. Doch Harry bereute es nicht, denn er hatte eh keine so große Lust bei der Trauung zuzusehen. Während sie allerdings draußen warteten erschien Scrimgeour, als er Harry erblickte lächelte er geradezu, was Harry überhaupt nicht verstehen konnte, denn schließlich waren ihre Treffen nie sehr freundlich gewesen und was noch etwas seltsamer war, falls man das überhaupt so nennen konnte, war, dass er noch nicht einmal die Anstalt machte mit Harry zu reden, was Harry allerdings gerade recht kam. So musste er sich nicht wieder über den Minister ärgern. Warum Scrimgeour so gelächelt hatte wurde Harry klar, als sie unten im Eingangsbereich mit dem Fahrstuhl ankamen, dort standen etwa 10 Photographen des Tagespropheten und schossen sofort Fotos, allerdings nicht von Bill und Fleur, wie man vielleicht erwartet hätte, sondern von Harry. Kaum waren sie aus dem Fahrstuhl raus, da kam auch schon ein Reporter und fragte Harry: „Mr. Potter? Ich bin Stanatus, Reporter des Tagespropheten! Haben sie einen klitzekleinen Moment Zeit? Ich weiß sie sind sehr beschäftigt, hier im Ministerium, aber vielleicht eine kurze Stellungnahme? Sehen Sie es als eine Verbesserung an, wie das Ministerium jetzt gegen Verdächtige und Anhänger des Dunklen Lords vorgeht? Der neue Zaubereiminister leistet doch hervorragende Arbeit nicht wahr?“ „Nein das tut er nicht“, rief Harry in dem Durcheinander, „und ich arbeite nicht für das Ministerium. Ich habe jetzt auch gar keine Zeit, vielleicht ein andermal.“ „Natürlich können sie jetzt nicht zugeben, dass sie für das Ministerium arbeiten, denn dies ist natürlich streng geheim, allerdings bitte ich sie vielleicht einen -“ Doch mehr bekam er nicht mehr mit, denn er quetschte sich gerade durch die Tür. Anschließend, ohne groß darauf zu achten, was die anderen taten, apparierte Harry schnurstracks zurück in den Fuchsbau. Dort angekommen wartete bis der Rest per Flohpulver eintraf. Alle schauten sich eine ganze Zeitlang gegenseitig an, um das eben gehörte und geschehene zu verarbeiten. Gerade als Harry etwas dazu sagen wollte, wie schlimm er das Ministerium fand und wie er es hasste, durchbrach Mrs. Weasley die Stille und sagte: „Wir sollten jetzt nicht darüber reden, es ist Fleurs und Bills Hochzeit, dies ist ein freudiger Tag und wir sollten ihn uns nicht zerstören lassen und schon gar nicht vom Ministerium!“ „Ja, Molly hat eindeutig recht.“, meldete sich Lupin, „Wir sollten jetzt wirklich die Hochzeit feiern.“ Etwas nach dem Mittagessen, kamen noch weitere Gäste, unter anderem Arbeitskollegen von Bill, Verwandtschaft von Fleur und weitere Ordensmitglieder wie Moody, Kingsley und Mundungus, den Harry nicht sehr gut leiden konnte, seit Harry ihn beim Stehlen seines Erbes erwischt hatte. Doch insgesamt war es eine sehr schöne Hochzeit, allein schon wegen des prächtig geschmückten Hauses und dem guten Essen von Mrs. Weasley. Sie feierten weit in den morgen hinein, wobei es sich Mrs. Weasley einmal verkniff sie alle zu Bett zu schicken, einmal davon abgesehen, dass Harry, Ron und Hermine ausgemacht hatten, dass sie gehen würden, wann immer sie wollten, denn sie waren jetzt volljährig und konnten für sich entscheiden und Mrs. Weasley sollte dies auch endlich einmal zur Kenntnis nehmen. So ging Harry sehr spät und extrem müde ins Bett.
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Parvati
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Beitragvon Parvati » So 11 Sep, 2005 18:41

halleluja das is lang gewesen! respekt! wirklich gut was du da geschreibselt hast! Also ich mach ma weiter mit dem Weiter-Geschrei: WEITER!!!!
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Beitragvon Voldi » So 11 Sep, 2005 18:46

super gemacht

James Potter
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Beitragvon James Potter » So 11 Sep, 2005 22:28

bin begeister, dass ist ein beispiel dazu, wie lang ein teil sein muss, einfach respekt bin begeistert
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Beitragvon Shinichi » Mo 12 Sep, 2005 08:08

WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einfach toll.
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Krone
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Beitragvon Krone » Mo 12 Sep, 2005 19:33

Schön, freut mich zu hören, dass es euch gefällt, kaum zu glauben, dass ich was hinbekomme, was wem gefällt, in Deutsch war ich nie so der Held mit 7 P. im Zeugnis... Ach ja: Nächstes Kapitel heißt Radabuss, allerdings habe ich noch nicht einmal die Überschrift geschrieben... :o_O Also ist echt Geduld angesagt, vielleicht am WE, aber da hab ich auch net viel Zeit...
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Beitragvon Krone » Di 27 Sep, 2005 20:24

Also endlich habe ich einmal einen weiteren Teil hinbekommen, wann der nächste kommt, weiß ich noch nicht, ich muss sagen, dass mir dieser Teil persönlich nicht so gut gefällt wie die vorherigen, aber lest selbst...

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Radabuss

Als Harry dann dementsprechend spät am nächsten Tag aufwachte, ging er direkt hinunter in die Küche, dort traf er auf Mrs. Weasley, sie schien die Einzige, die wach war. „Wo sind denn die anderen?“, wollte Harry wissen. „Also Arthur und Charlie sind schon zur Arbeit, der Rest ist ja schon heute früh abgereist, die anderen schlafen noch und Bill und Fleur sind selbstverständlich weg.“ „Wie sie sind weg?“ „Ja natürlich sind sie weg Harry! Das ist uralter magischer Brauch, hast du das nicht gewusst? Die Braut und der Bräutigam reisen direkt nach der Hochzeit weg, sie sagen niemandem wohin sie apparieren. Sie verbringen jetzt ihre schönste Woche miteinander. Nach dieser Woche kehren sie zurück. Dieses Ritual ist sogar bis zu den Muggeln durchgedrungen, diese Fahren seit einigen Jahren auch für eine Woche weg, Fitzerwochen heißt das glaube ich bei denen.“ „Na ja wohl eher Flitterwochen, aber okay, ich weiß Bescheid. Und wo sind sie hin?“, fragte Harry. „Nun da musst die sie selbst fragen, aber sie werden es dir bestimmt nicht sagen, denn niemand redet über die Woche nach der Hochzeit, dies bringt Unglück und man erzählt auch niemandem auf welchen Kontinent man appariert.“ „Aber ich dachte man kann nur sehr schwer von Kontinent auf Kontinent apparieren, weil die Entfernung so groß ist“ „Richtig Harry, es ist nur sehr geschulten Zauberern zu empfehlen, allerdings ist Bill ein sehr guter Zauberer, sodass sich Fleur im Ernstfall nur an seiner Schulter festhalten muss.“ „Also denken sie ich könnte auch einfach von Kontinent zu Kontinent apparieren?“ „Wenn du absolut keine Probleme hast innerhalb von ganz Europa auf den Meter genau zu apparieren, dann solltest du auch von Kontinent zu Kontinent kommen“, meinte Mrs. Weasley und mit diesen Worten ging sie in die Küche um das Mittagessen zuzubereiten. Aha dachte sich Harry, also stand ihm von nun an die ganze Welt offen, wobei er sich allerdings nicht so ganz sicher war, ob er innerhalb von ganz Europa auf den Meter genau apparieren konnte. Als dann die anderen, geweckt von dem köstlichen Duft des Mittagessens, aufgestanden und alle gegessen hatte, dachte Harry es wäre an der Zeit, sich auf die Suche nach Radabuss zu machen, doch vorher musste er noch einmal nach Hogwarts um etwaige Gedanken, welche nicht für jedermann bestimmt sind, im Denkarium zu verbergen. Also machte er sich auf den Weg nach Hogwarts, doch kaum stand er vor Professor McGonnagals Büro, als er von drinnen Schritte und Stimmen hörte: „Hogwarts muss wieder geöffnet werden Herr Minister!“ „Ganz recht, aber erst, wenn jegliche Gefahr von Du-weißt-schon-wem und seinen Anhängern gebannt ist!“ „Na dann können wir lange warten! Wie lange versucht das Ministerium denn schon ihn zu fassen? Und mit welchem Erfolg? Nur Unschuldige haben sie eingelocht!“ „Nun da bin ich doch anderer Meinung!“ „Ach ja?“ „Ja Minerva!“ „Nun gut, überlegen sie es sich noch einmal, denn draußen in ihrer Welt, ist es wohl kaum sicherer als hier im Schloss! Wenn sie nur ein paar Auroren hierher abkommandieren würden-“ „Das würde ich ja gerne, aber uns fehlen die Leute! Ich kann vielleicht 10-15 Mann hier stationieren, mehr ist einfach nicht drin!“ „Das reicht doch schon.“ „Wie sie meinen, ich muss wieder gehen. Auf Wiedersehen.“ Harry beam einen Schreck, der Zaubereiminister würde sogleich in seine Arme laufen, doch zu seiner Verwunderung öffnete sich die Tür nicht, er wartete fünf Minuten, als weder jemand sprach, noch sich die Tür öffnete, beschloss Harry zu klopfen. „Herein!“ „Aha Mr. Potter. Was gibt es denn?” „Hallo Professor, ich möchte nur kurz Professor Dumbledore’s Denkarium benutzen.“ „Nun denn, tun sie sich keine Zwang an Potter, hier im Schrank steht es.“ Harry ging hinüber, öffnete den Schrank, holte das Denkarium hervor und fragte sich, wie er seine Gedanken hierin verstauen konnte, er hatte es noch nie benutzt um seine Gedanken zu speichern. „Ähm Professor? Wie füge ich Gedanken hinzu?“ „Nun Potter, du legste deine Zauberstab an die Schläfe, denkste an den Gedanken, den du absaugen willst und sagst extrahiere, doch nicht so schwer oder?“ „Ahm, nein“ So sog er die Gedanken ab, die er nicht von Radabuss gesehen haben wollte. „Das war’s dann auch schon Professor! Bis zum nächsten Mal“, mit diesen Worten verlies Harry ihr Büro, anschließend, als er in wieder Hogsmeade war apparierte er gen Norden. Doch da ihm Dumbledore gesagt hatte, dass Radabuss irgendwo lebte, wo ganzjährig der Schnee lag, kam kein Ort in Großbritannien in Frage. Er apparierte deshalb so ziemlich weit in den Norden Schwedens, weil er sich da am meist Glück versprach. Kaum dort angekommen, fing er an zu suchen, indem er von einem hohen Berg ins Tal blickte und da kam ihm die eine oder andere Stelle auf einem Hügel verdächtig vor, zumal auf dem einen Hügel etwas rotes schimmerte, er apparierte dorthin, entdeckte jedoch, dass das rote Schimmern nur von 3 toten, mit Blut getränkten, Rindviechern stammte, Harry wunderte sich wie diese Tiere hier herkamen, doch es gab wichtigeres zu tun, als herauszufinden, wo diese drei toten Viecher herkamen. So suchte Harry weiter, durchforstete Abgründe, alte, verfallen aussehende Hütten, in denen wohl irgendwann einmal Leute gehaust hatten, denn er wusste, dass nichts so ist wie es den Anschein hatte, das hatte er letztes Jahr gelernt, als er zusammen mit Dumbledore Professor Slughorn einen Besuch abgestattet hatte. Doch gerade als er heimkehren wollte, weil er den ganzen Tag vergebens gesucht hatte und ihm mit der Zeit so richtig kalt war und er befürchtete die Finger würden ihm eingefrieren, entdeckte er eine Anhöhe, die ihm komisch vorkam, es scheinte ein seltsames grünes dämmerlicht. Er apparierte sofort los, doch stellte er fest, dass er, als er eigentlich an seinem Ziel sein müsste, sich auf der selben Stelle befand, von der aus er her losapparieren wollte. Zuerst dachte er, er hätte einen Fehler gemacht, doch dann, nach vier vergeblichen Versuchen stellte er fest, dass er diese Anhöhe nicht erreichen konnte. Dies weckte zudem seine Neugier und trotz der eisigen Kälte machte er sich zu Fuß auf den Weg dieser Anhöhe. Auf dem Weg dorthin, stellte er fest, dass der Schnee immer mehr wurde, mittlerweile steckte er schon bis zum Bauch in dem kalten Zeug, das ging ihm doch nun entschieden gegen den Strich, er zog seinen Zauberstab, dachte an die Beschwörung und sofort stieb ein heißer Luftsrahl aus seinem Zauberstab, der den Schnee wegschmelzen lies, doch das erstaunlich war, je näher er der Anhöhe zu kommen schien, desto mächtiger wurde die Schneeschicht, mittlerweile türmte sich schon der Schnee rechts und links von ihm bis zu seiner eigenen Körpergröße auf. Und aus dem Schnee, den er mit seinem Zauberstab wegschmolz ergoss sich zuerst ein kleines Rinnsaal, was nach und nach, nachdem die Schneehaufen das doppelte beziehungsweise dreifache seiner Körpergröße erreicht hatten, zu einem kleinen Bach wurde und er bis zu den Waden in eiskaltem Wasser stand. Was noch ungewöhnlicher als der Schnee war, war, dass es nicht bergauf, sondern bergab ging. Doch dann traf er auf einen Tunnel, der in den Fels eingegraben war, indem komischerweise auch kein Schnee war und der deutlich wärmer schien. Er folgte dem Tunnel, immer weiter, obwohl er wusste, dass er wahrscheinlich, sollte sich Radabuss hier wirklich aufhalten, nicht viel Zeit hatte, denn mittlerweile war es doch schon ziemlich spät. Jedenfalls machte er sich weiter auf dem dunklen Weg und zündete seine Zauberstab an. Nach circa fünfzehn Minuten stummem weitergehens, wurde der Tunnel breiter, gerade als er aus dem Tunnel in eine Höhle trat, erleuchtete sich diese von selbst in dunkelgrünem Schummerlicht. Gerade als Harry sich umschauen wollte, riss es ihn mit solch einer Wucht von dem Boden, schleuderte ihn gegen die Höhlenwand und er rutschte daran hinab. Er hatte sich den Kopf angeschlagen und es tat sehr weh, er glaubte, dass er eine Wunde an seinem Kopf hatte, aus der es blutete, war sich allerdings nicht ganz sicher. Jedenfalls zückte er seinen Zauberstab, doch nicht schnell genug, denn der nächste Zauber traf ihn und ließ ihn gegen die andere Seite der Höhle an die Wand klatschen, der Schmerz verdoppelte sich, doch Harry hatte immer noch keine Ahnung, wer oder was ihn attackiert hatte, gerade fragte er sich was oder wer es war, als ein Mann um eine Ecke der Höhle, mit gezücktem Zauberstab auf ihn zukam. Er schlenkerte kurz mit seinem Zauberstab und Harry konnte sich nicht mehr bewegen, obwohl er doch an Protego gedacht hatte. Der Mann ging nun näher auf ihn zu, er hatte kurze, braune Haare, einen langen grünen Umhang und er trug einen schwarzen Zaubererhut, wie ihn die Hogwartsschüler trugen. Doch das erstaunlichste an ihm waren die Augen, sie leuchteten so hellgelb, dass ihn dies total verwirrte. Wie konnte dieser Mann gelbe Augen haben dachte sich Harry aber gleichzeitig fiel ihm ein, dass selbst Dumbledores Augen blau strahlen konnten und Voldemorts Augen waren rot, was auch außergewöhnlich war. An den Augen erkannte Harry, dass dieser Zauberer mächtig sein musste, denn alle Zauberer die mächtig waren, hatten strahlende Augen. Der Mann schritt langsam auf Harry zu. „Du bist zu langsam!“, das waren seine ersten Worte, mit einem weiteren Schlenker seitens seines Zauberstabs riss die Tasche an seinem Umhang und der grüne Rubin aus Dumbledores ehemaligen Büro flog in die Arme des Mannes. Harry war so gebannt, dass er gar nichts sprach, während der Mann den Rubin musterte, anschließend lies er ihn in seine Tasche gleiten. Doch nun meldete sich Harry zu Wort: „Wer sind Sie?“ „Unwichtig!“, war die krächzende Antwort des Mannes. „Oh doch, das ist sehr wichtig, sind sie Mr.-“ „Ja und du wirst hier nicht mehr wegkommen, nur weil dich Dumbledore geschickt hat, den ich schon fast vergessen hatte, werde ich dich nicht weglassen und noch weniger werde ich dir Okklumentik oder Legilimentik beibringen! Ja, das hat sich Dumbledore schön ausgedacht nicht wahr? Er denkt nach seinem Tod, kann er dich zu mir schicken und ich bringe dir alles bei, um meinen ehemaligen Schüler umzubringen? Nein, was wäre, wenn du auch so eine Enttäuschung bist wie er? Du bist schwach, das steht ohne Zweifel fest. Dein Geist lädt einem direkt ein einzudringen!“ „Was? Sie haben schon meine Gedanken gelesen?“ „Schwer von Begriff bist du auch noch wie ich sehe.“ Autsch durchfuhr es Harry. Es war als hätte ihm jemand kurz mit einer Nadel ins Gehirn gestochen. „Ja selbstverständlich habe ich das getan du dusseliger Junge! Oder wie denkst du komme ich zu diesen Informationen? Ich weiß alles relevante über dich! Du bist siebzehn Jahre alt, du liebst ein Mädchen Namens Ginny Weasley, welche noch nicht einmal allzu schlecht aussieht, wenn du mich fragst, du gehst nach Hogwarts, in dein letztes Jahr, du wirst von meinem letzten Schüler verfolgt, er und seine Anhänger wollen dich töten, deine besten Freunde sind Hermine Granger und der Bruder deiner Freundin Ron Weasley. Des Weiteren magst du Quidditch, dein Lieblingsfach in der Schule ist Verteidigung gegen die Dunklen Künste, du hast Professor Slughorn mit einem Buch des Lehrers Snape letztes Jahr hereingelegt, welches du in einem Raum in der Schule versteckt hast. Willst du noch mehr wissen?“ „Äh nein gerade nicht.“ Harry war verblüfft, beeindruckt, aber auch extrem ärgerlich, denn dieser Mann hatte fast alles wichtige von ihm innerhalb von ca. fünf Minuten erfahren, dies war der Beste Legilimentor, den Harry je getroffen hatte, aber wie macht er es, dass ich die ganzen Erinnerungen nicht sehen kann, fragte sich Harry, bei Snape im Unterricht sah ich die ganzen Erinnerungen, die er auch sah. „Weil ich diesem Snape weit überlegen bin und er dir nie wirklich Okklumentik beibringen wollte, deshalb!“ Ja, dachte Harry, aber selbst Dumbledore und Voldemort haben bei mir schon Legilimentik angewandt und ich- „Sie sind beide unterdurchschnittlich, um nicht zu sagen schlecht oder gar nicht in Legilimentik ausgebildet!“ Ja aber – „Nichts aber! Das sind Fakten Potter! Tom oder wie du ihn nennst Voldemort war bei mir, ich habe versucht ihn auszubilden, doch sein Geist, er war nur sehr schlecht begabt, er wollte es unbedingt erlernen, so wie du hier, durch seinen Eifer erreichte er dann doch noch etwas, doch als ich ihm eröffnete, dass er es nie zur Perfektion schaffen würde, da, nun dies tut jetzt nichts zur Sache, was Dumbledore angeht: Ich habe ihn nur einmal unter sehr schlechten Umständen kennen gelernt wir hatten nur Zeit, uns etwas gegenseitig zu geben, sodass wir uns wiedererkennen würden, doch bei unserem Zusammentreffen erkannte ich schon, dass er auch kein sehr großes Licht auf diesem Gebiert war. Dies wird vermutlich der Grund sein, weshalb er nie wieder bei mir auftauchte. So, dein Gehirn bietet jetzt eigentlich nur noch Schrott, was ich nicht wissen muss, oder ist es für mich relevant zu wissen, dass du eine Cho Chang geküsst hast, oder dich Ginny in ihr Bett eingeladen hat?“ Daraufhin wurde Harry so wütend, dass hatte er auch schon bei Snape gehasst, er versuchte mit aller Kraft aufzustehen, doch der Fluch oder was immer es war hatte seine Wirkung nicht verloren. Doch nun merkte er auch wieder diesen Nadelstich in seinem Gehirn. Radabuss ging von ihm weg. „Hey!“, rief Harry „Mach mich wieder los!“ „Warum sollte ich das tun? Sodass du einen Fluch auf mich schießt, den ich vorher eh schon weiß, wie ich vorhin deinen Schutzzauber schon fünf Sekunden vorher wusste und ihn so etwas von leicht umgehen konnte?“ „Nein!“, sagte Harry und versuchte ruhig zu klingen „Ich muss wieder nach Hause und ich habe Hunger.“ „Ist das mein Problem?“, sagte Radabuss „Du hättest ja nicht herzukommen brauchen, außerdem kannst du froh sein, normal sterben die Leute, die mich unerlaubterweise besuchen.“ „Was ist das eigentlich für ein Fluch, mit dem du mich da fesselst?“, wollte Harry wissen. „Mh ganz einfach: Dies ist ein Spezialfluch entwickelt von mir, den kannst du nicht umgehen, außer du kannst wirklich mit deinem Geist kämpfen, was ich mir bei dir nur schwer vorstellen kann.“ „Na wie toll, also werde ich hier verhungern?“ „Sehr wahrscheinlich. Aber es würde mich mal interessieren-“ Mit einem Schlenker erschien ein Teller mit Essen und etwas zu trinken. „Jetzt kannst du dich in einem kleinen Kreis doch noch bewegen. Ich bin mal gespannt, wann du so verzweifelst, dass du aufhörst zu essen, viel Spaß noch.“ Mit diesen Worten verschwand er im hinteren Teil der Höhle, die Harry noch nicht erkundet hatte. Harry dachte nach, er hatte keinen blassen Schimmer, wie er hier wieder herauskommen sollte und höchstwahrscheinlich würde auch niemand wissen, wo er war, denn wie sollte ihn jemand finden? Aber da er erst einmal Hunger hatte, aß er den Teller leer, doch dieser füllte sich immer wieder auf, höchstwahrscheinlich so verzaubert, wie der, den er einmal von McGonnagall bekommen hatte. Nachdem er fertig gegessen hatte, machte er sich daran, diese nun ja “Gedankenbarriere“ zu durchbrechen. Er versuchte sämtlich Zauber, doch da keiner etwas brachte, ging er bis zum Rand dieses Kreises, anschließend konnte er genau einen Schritt machen, dann wurde sein ganzer Körper starr und er konnte keinen weiteren Schritt machen, er konzentrierte sich nur darauf, wieder hier herauszukommen, doch er konnte noch immer nicht weitergehen. Er ging zurück, ein Glück, dass er das machen konnte, so setzte er sich auf den kalten Boden und überlegte wie er hier herauskommen konnte, er dachte an sein erstes Schuljahr in Hogwarts, er hatte auch nur den Stein der Weisen bekommen, in dem er nicht daran gedacht hatte, wie er ihn benutzen, sondern wie er ihn finden könnte. So etwas ähnliches musste es auch hier sein. Er durfte nicht daran denken, herauszukommen, sondern wie er hier herauskam. Doch als er es probierte, klappte es überhaupt nicht. Als nächstes versuchte er einfach durch den Gedanken an jemanden, den er sehr mochte und unbedingt wieder sehen wollte herauszukommen, so dachte er zuerst an Ginny, dann an Ron, Hermine, bis er alle durchhatte. Vielleicht muss ich aber auch an etwas denken, was ich noch unbedingt draußen machen muss, schoss es Harry durch den Kopf, so dachte er daran Voldemort zu töten, Snape aus Rache zu töten oder Malfy zu vermöbeln, weil er die Todesser ins Schloss geholt hatte, oder Greyback, für das Beißen von Lupin und die Verunstaltung von Bill. Doch nichts klappte, außer dass er sich vor lauter Anstrengung kaum noch konzentrieren konnte. So beschloss er einfach einmal abzuwarten, vielleicht kam Radabuss ja wieder zurück. Doch er wartete und wartete. Schließlich wurde er müde und schlief vor lauter Müdigkeit einfach ein. Als er wieder aufwachte, stand Radabuss über ihm. „Und? Bist du zufrieden mit mir? Ich meine ich bin ja noch nicht draußen oder? Und ich schaffe es auch nicht!“ „Mh nun ja, das ist Ansichtssache, immerhin hast du dir ja schon ein paar Gedanken gemacht, nicht wahr? Ach übrigens, ich falle darauf nicht herein, dass du denkst, dass jemand hinter mir steht und mich fertig machen will, denn dies ist eine Lüge, selbst wenn ich es nicht als Lüge identifizieren kann!“ „Stupor!“, donnerte es hinter ihm und Radabuss fiel zur Erde und konnte sich nicht mehr regen. „Ha! Hab ich dich du dreckiger verlauster, schlechter, böser-“ Und bei jedem Wort klatschte Radabuss zwischen den Höhlenwänden herum, wie damals, als Moody Malfoy in der Eingangshalle in Hogwarts herumknallen lies. Nur dass Harry dieses Schauspiel dieses Mal überhaupt keine Freude bereitete, er konnte zwar Radabuss nicht leiden, da er ihn hier festhielt, doch ein fairer Kampf war es nicht, der Angreifer war hinterhältig vorgegangen und das konnte Harry partout nicht abhaben. „Falls du immer noch keinen Schimmer hast wer ich bin Radabuss, werde ich es dir jetzt mitteilen: Ich bin Granfort! Falls dir das immer noch nichts sagt: Dein Großvater hat meinen Vater umgebracht und ich werde ihn rächen und zwar an dir, weil dein Großvater ja nicht mehr lebt, doch ich hätte nie gedacht, dass ich so leichtes Spiel mit dir haben würde! Jetzt wirst du an seiner Stelle bezahlen! Du wirst auf die harte Tour sterben! Crucio“ Radabuss schrie und zappelte, es wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer, ich muss ihm helfen dachte Harry, aber wie? Ich komme aus diesem Kreis nicht heraus. Sofort stand er auf, während Radabuss am Boden immer mehr zuckte und zappelte, er war kurz davor seinen Verstand zu verlieren, Harry sah es an seinen Augen, er hatte die abgeschatteten, fertigen Augen von Nevilles Eltern gesehen, die planlos umherschwammen und sich nicht mehr erinnerten, Harry dachte nur daran Radabuss zu helfen und so kam er aus dem unheimlichen Kreis, er richtete seinen Zauberstab auf Granfort und schrie: „Sectusempra!“ Der Cruciatus-Fluch ließ nach und Radabuss konnte wieder aufstehen, während Granfort an den Blutungen erlag. „Danke Potter! Ich stehe in ihrer Schuld. Entschuldige, dass ich sie jemals als schwach bezeichnet habe, ich habe nie gedacht, dass sie durch diesen Ring kommen, noch dazu für mich, der ich sie darin eingesperrt hatte.“ „Ja schon gut, also kann ich jetzt gehen?“, wollte Harry wissen. „Nein warten sie doch noch einen Augenblick! Kann ich du sagen?“ „Ja, ist mir eigentlich lieber so“, meinte Harry. „Gut, ich will dir unbedingt noch etwas erklären, es ist wichtig, dass du verstehst, warum ich so auf fremden Besuch reagiere.“ „Ja gut okay, ich habe es zwar eilig wieder nach Hause zu kommen, aber ich höre mir deine Geschichte an.“ „Nein, gehe nicht, ich brauche jetzt wirklich jemanden, dem ich einmal meine sogenannte Geschichte erzähle und du scheinst der Richtige dafür zu sein. Hier nimm diese Eule und schicke sie an dein zu Hause und teile mit, dass es noch etwas dauern kann, bis du nach Hause kommst. Ich bitte dich wirklich darum, bitte tue mir diesen Gefallen.“ Harry erklärte sich damit einverstanden und schickte folgenden Brief an Mrs: Weasley, die sich höchstwahrscheinlich die meisten Sorgen machen würde.

Hallo,

Ich bin bei Radabuss und werde dort etwas länger bleiben, ich komme vermutlich die nächsten Tage irgendwann wieder. Macht euch keine Sorgen um mich, mir geht es gut.

Harry

Diesen schickte er dann in Richtung Fuchsbau ab. Anschließend ging er mit Radabuss in den hinteren Teil der Höhle, welcher sehr angenehm ausgestattet war. Sie setzten sich Beide auf ein Sofa gegenüber, dann fing Radabuss an zu erzählen: „Also, mh es ist sehr schwer für mich, wo ich anfangen soll, vielleicht fange ich damit an, dass dir der Vorfall von vorhin etwas klarer wird: Also seit einigen Generationen ist meine Familie dafür bekannt, dass sie die besten Zauberer und Hexen hervorbringt, in Bezug auf Legi- und Okklumentik. Mein Großvater hat diese Kunst zur wirklichen Perfektion gebracht, kein Zauberer konnte in sein Gehirn eindringen, allerdings konnte er in jedes Gehirn eindringen, in das er wollte. Der Witz dabei ist, dass du überhaupt nichts davon mitbekommst. Wie du vielleicht bei mir bemerkt hast, bekommt derjenige, wenn ich mich aus dem Kopf wieder ausklinke einen leichten Schmerz. Bei meinem Großvater war dies nicht der Fall, du hast überhaupt nichts gespürt. Jedenfalls war dann dieser Zwischenfall, mit Granforts Vater. Ich muss gleich sagen, dass dies vor meiner Zeit war, jedenfalls war da irgendetwas bei einem Gletscher und mein Großvater musste seinen Vater angeblich zurücklassen und so starb er irgendwie, ich weiß es nicht genau. Seit diesem Zeitpunkt herrschte praktisch Krieg zwischen unseren Familien, mein Großvater wurde so ähnlich getötet, wie es Granfort heute mit mir versuchte, jedenfalls, als ich auf die Welt kam, hatte ich eine sehr große Begabung für dieses Gebiet der Magie. Ich erlernte fast alles von meinem Großvater, was eigentlich schon sehr ungewöhnlich war, denn normalerweise erlernte man die Fähigkeiten von seinen Vätern, doch da mein Vater in dieser Beziehung eine richtige Enttäuschung war und mein Vater es vorzog deshalb Selbstmord zu begehen, kaum dass ich vier Jahre alt war, blieb mir in dieser Hinsicht nur mein Großvater. Wie du siehst habe ich es eigentlich ganz gut erlernt, bis auf diesen Schönheitsfehler mit dem Schmerz. Nun ja, du musst wissen, dass es hier in Schweden keine Zaubererschule gibt, mit der Ausnahme Durmstrangs, wobei der Name Radabuss auf dieser Liste gestrichen wurde, du kannst dir denken warum? Jedenfalls war es allseits bekannt, dass diese Radabusses die Gedanken lesen konnten und das passte natürlich keinem Lehrer. Jedenfalls lernte ich meine ganzen Zauberkünste von meinem Großvater. Nachdem mein Großvater dann nach einigen Jahren von Granfort getötet wurde, kam es dann soweit, dass ich alleine mit meiner Frau in unserem großen Haus lebte, da ich allerdings keine Kinder bekommen kann, beschloss ich andere junge Zauberer in dieser Hinsicht auszubilden. So kam dann auch eines Tages Tom Riddle zu mir, er war nicht sonderlich begabt, im Gegenteil, man braucht für Legilimentik und Okklumentik um sie zur Perfektion zu bringen einiges an Talent, aber ich wunderte mich wie viel Interesse Tom an der Kunst zeigte, er kniete sich richtig hinein um zu lernen, so kam es, dass er dann doch noch Fortschritte machte, allerdings trat er dann eine ganze Weile auf der Stelle, er beschuldigte mich, ich würde ihm nichts mehr richtiges Beibringen, doch das stimmte nicht, er war einfach nicht begabt genug, so kam es dann, dass er sich immer mehr aufregte und unzufriedener wurde. Ich weiß noch wie wütend er wurde. Schließlich, als ich ihm eines Tages eröffnete, dass es höchstwahrscheinlich für ihn keinen Sinn mehr machte zu mir zu kommen um zu lernen, da er einfach nicht gut genug dafür sei, da reagierte er erst ganz normal, „Schon gut!“, meinte er, doch am nächsten Tag wachte ich auf und er hatte meine Frau gefoltert und getötet, er lockte mich in diese Höhle hier hinein als ich hier drin war, in der Hoffnung sie doch wieder sehen zu können, halste er mir einen Fluch auf, dem ich absolut nicht gewachsen war, anschließend verließ er diese Höhle wieder und ließ mich hier zurück, seitdem kann ich diese Höhle nicht mehr verlassen. Nun ja, mit den Besuchen war es damals schon nicht sehr zahlreich, allerdings wurden sie immer weniger und wenn überhaupt jemand hier vorbeikam waren es keine schönen Besuche, denn die Leute wollten eigentlich nur “alte“ Rechnungen begleichen, so ähnlich wie Granfort. So Potter, nun kennst du meine Vergangenheit.“ „Ja, in der Tat beeindruckend, aber ich dachte immer man kann Legilimentik nicht so betreiben, dass der andere überhaupt nichts mitbekommt, das klingt ja irgendwie unheimlich.“ „Nun ja, man muss seinen Geist schon gut trainieren, du siehst ja, selbst ich habe es nicht geschafft, es zur Vollkommenheit zu schaffen. Außerdem kenne ich wie gesagt keinen anderen, der es so weit gebracht hat wie mein Großvater, er war ein guter Zauberer.“ „Mh, ich will ja nicht unhöflich klingen, aber ich habe gehört, dass sie ein schwarzer Magier sind?“ „Was bezeichnest du als schwarzen Magier? Ich kenne ziemlich viele schwarze Flüche, wenn du das meinst, aber setze ich sie ein? Nein, also was macht das einen Unterschied? Selbst dein geliebter ehemaliger Schulleiter kannte eine Menge schwarzer Flüche, das habe ich bei unserer kurzen Zusammenkunft herausgefunden!“ „Ja, schon gut, ich glaube ihnen.“, sagte Harry, er musste ihn bald fragen, ob er ihm Okklumentik und Legilimentik beibringen würde. „Waren wir denn nicht bei dem du einmal angekommen?“ „Ja stimmt, also bringst du mir Okklumentik und Legilimentik bei?“ „Was bleibt mir denn anderes übrig? Du bist meine Einzige Chance Rache an dem Menschen zu nehmen, der mir alles zerstört hat. Des Weiteren sehne ich mich nach Besuch und ich wünsche mir insgeheim schon lange einen neuen Schüler. Und vor allem stehe ich in deiner Schuld, ich schulde dir mein Leben, ich werde dir natürlich so gut helfen wie es in meiner Macht steht.“ „Nun gut ich danke dir! Wann kann ich eigentlich anfangen?“ „Jetzt wenn du willst?“ „Nein, ich denke ich muss jetzt wirklich nach Hause, oder Mrs. Weasley wird sich Sorgen machen. Bis morgen dann ähm, wie heißen sie denn mit Vornamen?“ „Radus Radabuss ist mein voller Name.“ „Nun dann mach es gut Radus.“ „Du auch Harry.“ Anschließend apparierte Harry zum Fuchsbau, wo er eine aufgelöste Familie Weasley und eine sehr traurige Hermine vorfand.
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Shinichi » Mi 28 Sep, 2005 17:08

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Beitragvon James Potter » Fr 30 Sep, 2005 22:17

boah hab ich viel verpasst...du bist wirklich fleissig, schreib ruhig bald weiter ^^
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Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

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Beitragvon Krone » Mo 26 Dez, 2005 19:55

Sodala, ich hab mal wieder einen Teil, eigentlich sollte der schon nach den Herbstferien kommen, allerdings hatte ich echt mal wieder viel um die Ohren...
Aber mal ernsthaft: Macht das überhaupt Spaß eine Geschichte zu lesen, wenn es so langsam weitergeht? Schreibt mir auf jeden Fall mal bissel feedback bitte okay? Ich danke euch schon mal im Vorraus, aber jetzt gehts los, hier ist die Fortsetzung:


Legilimentik

„Harry! Wo warst du denn so lange? Wir haben uns solche Sorgen gemacht, der Orden wurde informiert und wollten gerade los dich suchen, nur so einen komischen Brief zu schicken?!“, sagte Mrs. Weasley etwas empört. „Wie konntest du das nur tun Harry?“, sagte Hermine „Warum hast du uns nicht informiert wohin du gehst?“ „Ich hätte nicht gedacht, dass es so lange dauern würde...“ Harry sah sich erneut um, alle schienen besorgt auszusehen, mit einer Ausnahme: Ginny, sie schien ganz normal auszusehen, nicht aufgeregt, eigentlich wie immer... „Und wo warst du?“ wollte Ron wissen. „Später, später...“ „Nein nicht später, Harry, sag wo du warst!“ forderte ihn Mrs. Weasley auf. „Molly, du kannst Harry dazu nicht zwingen,“, meldete sich Mr. Weasley zu Wort „er ist jetzt volljährig und dir keine Rechenschaft schuldig, wenn er es uns sagen will, schön und gut, allerdings werde ich nicht zusehen, wie du ihn dazu zwingst! Das kannst du nicht machen, das wäre genauso, wenn du ihm alles erzählen würdest, das machst du doch auch nicht oder?“ „Was hat das jetzt damit zu tun Arthur? Das ist nichts für Kinderohren, außerdem wohnt er in unserem Haus, falls dir das noch nicht aufgefallen ist! Da wird man doch noch nachfragen dürfen, wann er nach Hause kommt!“ „Genau, unser Haus Molly und falls du vorhast Harry hier hinauszuwerfen, dann werde ich auf das äußerste protestieren!“ „Aber wer wird denn von rauswerfen reden, ich meine findest du es denn nicht komisch, dass Harry so lange fernbleibt und sich nicht meldet?“ „Mh nicht unbedingt, er ist volljährig, er kann tun was er will und wenn er uns nichts erzählen will, müssen wir das akzeptieren.“ „Ja aber-“ „Mrs. Weasley, ich habe nur auf Dumbledore’s Befehl gehandelt und es war nicht schlimm.“, sagte Harry, denn er hatte keine Lust während seiner weiteren Zeit im Fuchsbau im Streit mit Mrs. Weasley zu leben. „Wie Dumbledore’s Befehl?“ „Ich meine natürlich vor seinem Tod.“, rettete Harry die Situation. „Wenn es sonst nichts zu bereden gibt, würde ich eigentlich ganz gerne schlafen gehen, denn ich bin hundemüde“, sagte Harry, doch gleichzeitig machte er einen Wink an Hermine und Ron. So ging Harry hoch in Rons Zimmer und brauchte nicht lange warten, bis die Beiden hereinkamen. „Ich war eben bei Radus.“ „Ja und wie war es? Bringt er dir Legilimentik bei?“, wollte Hermine wissen. Also Harry die ganze Geschichte, samt Vorfällen erzählt hatte, sagte Ron: „Und du bist dir sicher, dass du ihm glauben kannst? Ich meine er hat dich doch in dem Kreis oder was es auch immer war gefangen gehalten oder etwa nicht?“ „Ja stimmt schon, aber mir kommt er ziemlich ehrlich vor, außerdem hab ich schon Vertrauen in ihn gesetzt.“ „Ich weiß nicht so recht Harry, das Ganze erscheint mir etwas, weiß nicht, ich meine erst hält er dich fest und kurze Zeit später will er dir alles beibringen, ich meine etwas verrückt wenn du mich fragst.“ „Ja, aber ich habe ihm ja das Leben gerettet, außerdem meinte er, dass er eigentlich gerne wieder einen Schüler hätte.“ „Nun du musst das tun was du für richtig hältst.“ „Aber komm nächstes Mal wirklich etwas früher, wir haben uns alle schon Sorgen gemacht.“, fügte Ron hinzu. „Ja ich versuche es einzurichten, aber ich bin eben vorher nicht weggekommen.“ „Ich geh jetzt aber schlafen, ich bin müde.“, meinte Ron. „Ich auch.“, antwortete Hermine. „Ich geh noch mal runter, mit deinen Eltern reden!“ „Versuche dein Glück, aber ich denke die sind auch schon schlafen“, gähnte Ron Harry entgegen. Doch Harry, der irgendwie trotz den Anstrengungen und dem langen nicht oder kaum müde war, besser gesagt er hatte das Gefühl er wollte noch etwas aufbleiben und über den Tag nachdenken, ging hinunter ins Wohnzimmer, doch er stellte gleich fest, dass Ron recht hatte, denn es brannte kein Licht mehr und das Zimmer war leer, so setzte er sich einfach in einen Sessel und machte erst gar kein Licht an. Harry empfand die Dunkelheit, die Stille und den Sessel als etwas wunderbares. Er blieb so eine Zeit lang sitzen und dachte über die Einwände von Hermine und Ron nach, es war doch, jetzt wo er über die Sache näher nachdachte wirklich erstaunlich, dass Radabus ihm auf einmal helfen wollte. Doch er hatte keine andere Wahl, denn er kannte sonst keinem, der ihm Legilimentik beibringen konnte und außerdem schätzte er es schon so ein, dass Radus ihm die Wahrheit erzählt hatte und er wirklich so ziemlich der Beste in dieser magischen Fähigkeit war. Gerade als er etwas Müdigkeit spürte und er dachte, dass es doch wohl so langsam an der Zeit war schlafen zu gehen, ging die Wohnzimmertür auf und jemand kam herein. Da Harry mit dem Rücken zur Tür saß und es dunkel war konnte er absolut nicht erkennen, wer es war. Leise schloss sich die Tür wieder und er hörte hinter sich Schritte, die sich auf ihn zu bewegten, gerade als er sich umdrehen wollte um zu schauen wer oder was es war, dass da herumlief vernahm er Ginny’s Stimme: „Harry? Harry bist du hier?“ „Ja, hier im Sessel.“ Ginny ging um den Sessel herum und zog sich einen anderen Sessel zu sich her und setzte sich ihm gegenüber. „Kannst du auch nicht schlafen oder was ist los?“, wollte Harry wissen. „Hm nicht unbedingt, ich will nur unbedingt mit dir reden.“ „Aha“, sagte Harry in Richtung Sessel, wo Ginny sitzen musste, denn sehen konnte er nichts. „Ja, willst du mir vielleicht sagen, wo du warst und was du gemacht hast?“ „Muss es sein?“ „Ich würde es nur ganz gerne wissen.“, sagte Ginny. So erzählte Harry ihr auch noch die ganze Geschichte, doch im Gegensatz zu Hermine und Ron sagte sie nicht ihre Meinung, sondern sagte nur: „Du wirst schon wissen was du tust, aber pass auf dich auf okay? Ich will dich nicht verlieren und habe auch Angst, dass ich dich verliere Harry.“ „Mh so hatte ich eigentlich gar nicht den Eindruck, als ich ankam, hatte ich den Eindruck, dass du die gefassteste von allen warst, neben deinem Dad.“ „Ja, das sieht so aus, nun ja eigentlich war ich es auch, denn du bist ein großer Zauberer Harry und das meine ich ernst, deshalb bin ich nicht so besorgt, aber könntest du mir nicht vielleicht als sagen, wohin du so gehst?“ „Ja, wenn es dich beruhigt Ginny.“ „Danke Harry, denn ich mag dich wirklich sehr, das weißt du doch sicherlich!“ „Ja natürlich, ich dich doch auch.“ Ginny richtete sich etwas in ihrem Sessel auf, sodass Harry zuerst die Umrisse ihrer Augen erkennen konnte und später, nach einer Weile auch ihre Augen. Wie schön Ginny doch war, er mochte sie wirklich sehr, das wurde ihm in diesem Moment noch einmal schlagartig bewusst. Er richtete sich nun auch auf und schaute sie an, gleich darauf nahm er sie in den Arm, das fehlte ihm schon eine ganze Weile, wie hatte er das vermisst. Sie umarmten sich eine ganze Zeit lang, doch dann hörten sie im oberen Stockwerk die Toilettenspülung. „Oh Gott, das habe ich ganz vergessen, Dad hat doch heute Frühschicht und die beginnt um 3:00 Uhr.“ So schlichen sie Beide so schnell wie möglich nach oben und schafften es sogar nicht von Mr. Weasley erwischt zu werden, Harry hätte noch gerne mit Ginny im Stuhl gesessen, doch als er im Bett war merkte er, dass er wirklich total müde war und schlief eigentlich auch gleich darauf ein. Am nächsten Tag wachte er doch noch relativ früh auf. Er beschloss gleich nach dem Frühstück zu Radus zu gehen, denn er wollte nun endlich weiterlernen. So sagte er den anderen, wohin er ging und sagte zur Beruhigung gleich mit, dass es mehrere Tage dauern könne, bis er wiederkomme. Also machte er sich auf den Weg zu Radabuss, als er ankam meinte dieser: „Du bist schneller wieder hier, als ich gedacht habe, Harry!“ „Hm nun ja, ich muss doch endlich lernen Legilimentik lernen!“ „Nun gut fangen wir an, versuche in meinen Geist einzudringen.“, forderte Radabuss Harry auf. Daraufhin zog Harry seinen Zauberstab, während Radabuss seinen zückte und Harrys Zauberstab in Radus wartende Hände flog. „Den wirst du nicht benötigen Harry.“ „Ja aber, als ich mit Snape geübt habe-“ „Habe ich meinen Zauberstab benutzt um in deine Gedanken zu kommen? Also wirst du deinen nicht benötigen, nun versuch es schon, ich mach es dir auch ganz leicht.“, sagte Radus gut gelaunt. „Ja aber wie stelle ich das denn genau an, ich meine was muss ich tun, denken, wie geht es denn?“, wollte Harry wissen. „Nun ja, ich habe keine Ahnung, jeder Zauberer, also jeder richtig ausgebildete Zauberer versucht es mit seiner eigenen Art, manche sagen einen herkömmlichen Zauberspruch, der eigentlich zu etwas ganz anderem dient, andere wiederum denken nur daran, dass sie unbedingt wissen müssen, was der andere denkt oder an das Wissen, dass sie abpressen wollen. Also such dir etwas raus Harry.“ „Ja was nimmst du denn, wenn ich fragen darf?“, wollte Harry wissen. „Ich denke an das, was mir gerade einfällt, mittlerweile ist es vollkommen gleich, was ich tue, das ist es bei dir nicht, du wirst die erste Zeit mit etwas ganz bestimmten in einen Geist eindringen, erst später wenn du geübter bist kannst du-“ „Ja ich verstehe.“, sagte Harry ungeduldig. So dachte er einfach an das erste, das ihm einfiel und das war rein zufälligerweise die Gestalt seines Patronus, also ein Hirsch. Er sah ihn vor sich leuchten und dachte, dass wenn das Geweih des Hirsches sich Radabus Kopf näherte, er den Kopf durchbrach und in den Geist eindrang, so deutlich wie er das vor seinen Augen sah, und sich vorstellte, passierte sogar wirklich etwas, er sah vor sich, wie Radabuss, er sah nicht anders aus als jetzt, durch die Höhle nach vorne lief und sah, wie er sich selbst in der Höhle umherfliegen sah, er konnte die Verbindung so lange halten, bis er in dem Kreis saß und Radabuss sich umdrehte und in den hinteren Teil der Höhle lief. Anschließend merkte er, wie er nichts mehr erkannte. Als nächstes sah er wieder Radabuss vor sich stehen. „Nicht schlecht Harry.“ „Ich fühle mich irgendwie sehr kaputt und verausgabt, als wäre ich ewig gerannt oder 40 Quidditch Matchs am Stück gespielt.“ „Nun ja, am Anfang, also wenn man es nicht gewöhnt ist, strengt es schon an, dabei dachte ich, es würde dich nicht so sehr umhauen.“ „Nun ja, ich fühle mich irgendwie geschwächt, wie damals nach Snapes Stunden nur 10 Mal schlimmer.“ „Nun ja, wie gesagt, das ist für gewöhnlich so. Vielleicht sollten wir es für heute dabei belassen, denn wenn du es noch einmal probierst, wirst du noch mehr erschöpft sein. Außerdem ist es eh schwer in meinen Geist einzudringen, ich habe es dir zwar sehr sehr leicht gemacht, so leicht ich nur konnte, aber die ganz einfachen schützenden Sachen, die ich praktische schon seit meiner Geburt praktiziere, kann ich nicht oder nur sehr, sehr schwer ausschalten. Vielleicht solltest du einmal in deiner Gastfamilie dort in die Geiste eindringen?“ „Wie? Ich soll bei den Weasleys oder Hermine in deren Gedächtnisse eindringen? Nein, das werde ich nie tun, ich bin doch nicht so Einer!“ „Wie du meinst Harry, aber es ist immer besser zu wissen, was die Leute genau über einen denken.“ „Aber einmal etwas anderes: Ich habe nur die eine Szene gesehen, ich meine ich habe nichts anderes gesehen, also nur wie du auf mich zukamst und mich dann gefangen genommen hast.“ „Was wolltest du denn dann sehen?“ „Nun ja etwas anderes eben.“ „Du kannst dir nicht aussuchen, was du siehst, zumindest in deinem momentanen Zustand nicht, später, nach einigen Stunden oder Tagen Übung, wirst du vielleicht in der Lage sein, ich weiß es nicht, das bleibt noch abzuwarten. Außerdem kann ich bei deinen mickrigen, entschuldige den Ausdruck, aber das ist einfach Fakt, Fähigkeiten sehr gut entscheiden, was ich dich sehen lasse und was nicht.“ „Nun gut, das verstehe ich. Aber was mich auch noch interessiert, bevor ich gehe: Wie kam ich eigentlich bei meinem letzten Besuch aus dem Kreis heraus.“ „Nun ja, das war eine eigentliche Glanzleistung, die ich, um ehrlich zu sein, von dir nicht erwartet hätte. Du kommst nur aus dem Kreis der Verzweiflung, wenn du an etwas bestimmtes denkst, das ist uralte Magie, man kann den Kreis mit allem belegen, nur eine Möglichkeit muss immer gegeben sein, dass man rauskommt. So habe ich ihn verzaubert, dass du nur herauskommst, wenn du jemandem helfen willst, der in Not ist. Also wärst du unter normalen Umständen nicht so schnell herausgekommen. Außer du hättest von irgendwem erfahren, dass jemand, der dir Nahe steht in Gefahr ist.“ „Ja, das verstehe ich.“, sagte Harry, „Aber wie kann ich mich jetzt gegen fremde Angriffe auf meinen Geist schützen?“ „Du wirst zuerst Legilimentik erlernen und anschließend Okklumentik, ich habe einmal den Fehler gemacht beides gleichzeitig zu lehren und diesen Fehler werde ich nicht noch einmal begehen.“ „Ja und was ist damals passiert?“ „Das wirst du das nächste Mal erfahren, wenn du in meinen Geist eindringst, des Weiteren empfehle ich dir doch einmal ein paar Zauberer oder Hexen, die du auf der Straße so siehst und triffst einmal in deren Geist einzudringen, die meisten sind überhaupt nicht gewappnet und du kannst ja einmal üben. Sie werden es zwar mitbekommen, wenn du das machst, aber sie werden sich einreden, dass dies nicht möglich sein kann.“ „Okay, dann sage ich einmal danke für den Unterricht und mache mich auf den Weg nach Hause.“ Anschließend apparierte er in den Fuchsbau. Dort angekommen, war er ziemlich müde und freute sich richtig auf das gute Essen von Mrs. Wealey, doch komischerweise war niemand da, als er ankam, doch er war gerade fünf Minuten vor Ort, als eine Eule für ihn ankam, er öffnete sie und las:

Sehr geehrter Mr. Potter,

ich würde es doch für Gut befinden, wenn sie sich, sobald sie diese Eule erhalten haben, in meinem ehemaligen Studierzimmer in Hogwarts einfinden würden.

Mit freundlichen Grüßen: Minerva Mc Gonnagall, Schulleiterin von Hogwarts

So machte sich Harry, schon völlig aufgeregt und mit den schlimmsten Gedanken im Kopf, auf den Weg nach Hogwarts. Dann in Mc Gonnagall’s ehemaligen Studierzimmer angekommen, klopfte er. Anschließend wartete er erst gar nicht auf das Übliche “Herein“, sondern öffnete geradewegs die Tür, in dem Büro standen die ganze Familie Weasley und Mc Gonnagall. „Nun gut Mr. Potter, sie scheinen es ja geschafft zu haben vorbeizuschauen.“, sagte sie und Harry wusste, dass sie mit der Welt nicht zufrieden war und es hatte mit ihm zu tun, das spürte er sofort. „Potter? Ich meine es geht mich ja nichts an, aber seit wann kommen sie so spät nach Hause.“ „Seitdem ich Dumbledore’s Aufträge ausführe Professor.“ „Und diese sehen im Detail konkret wie aus?“ „Das, Professor, ist eine Sache zwischen mir und Professor Dumbledore!“, sagte Harry, mit etwas Nachdruck, diesen Satz benutzte er gerade gerne, es war nämlich immer derselbe gewesen, den Dumbledore selbst zu ihm gesagt hatte, wenn er ihn nach Snape’s Überzeugung gefragt hatte. „Potter, sie wissen, dass sie nicht ein vollausgebildeter Zauberer sind und dass dort draußen Du-Weißt-Schon-Wer und seine Todesser nach Ihnen suchen und sie liebend gerne umbringen würden?“ „Ja das ist mir durchaus bewusst Professor und ich bitte sie, mich jetzt nicht mehr mit ein und derselben Frage zu löchern! Ich weiß sehr gut, welches Risiko ich eingehe und ich kann Ihnen versichern, dass es durchaus tragbar ist!“ „Nun gut, dann möchte ich noch mit Ihnen über Kreacher reden, der Hauself sucht irgendetwas im ehemaligen Haus von Sirius Black.“ „Ja, das ist durchaus so, er sucht nach etwas, das von äußerster Wichtigkeit ist und ich hoffe doch er hat Ihnen nicht gesagt um was es sich handelt oder?“ „Nein, deshalb frage ich doch Sie, Potter.“ „Nun, auch dies Professor, kann ich Ihnen nicht erklären.“ „Potter, reden sie mit uns, “, forderte ihn Mc Gonnagall auf, „wir sind alle im Orden des Phönix, mit uns können sie reden.“ „Nur dummerweise bin ich nicht im Orden und keiner außer Sirius hat mir je etwas vom Orden gesagt oder erklärt!“, fuhr es aus Harry heraus und das ärgerte ihn, er hätte wirklich nichts erfahren, wenn Sirius nicht gewesen wäre. „Und deshalb werde ich mit keinem vom Orden reden, außer mit den Leuten, denen ich vertraue und die es nicht weitererzählen, ganz einfach und wenn ich die Schule fertig habe, werde ich mir überlegen, ob ich dem Orden beitrete, falls ich überhaupt dazu aufgefordert werde beizutreten.“ „Potter, sie können Kreacher keine Befehle geben, er hört nicht auf sie.“ „Oh doch das tut er Professor und haben sie jetzt noch etwas oder sind sie fertig, denn sie verschwenden eigentlich meine Zeit.“ „Potter, ich bin immer noch ihre Schulleiterin!“ „Das mag sein, aber trotzdem sagen sie mir keineswegs etwas Neues!“, erwiderte Harry, der das Ganze schon als totale Zeitverschwendung ansah. „Nun gut, es gibt auch noch etwas anderes: Man wird die Schule eventuell nicht mehr eröffnen lassen, denn das Ministerium hat Angst, dass ein erneuter Angriff durch die Todesser die Folge sein könnte.“ „Tja, dann sollte sich wohl die Schulleitung gewisse Schüler, ich denke vor allem an diverse Slytherins, etwas genauer ansehen!“, war der Beitrag Harrys zu dieser Äußerung, denn jetzt sah er eine Gelegenheit es Mc Gonnagall heimzuzahlen. „Hm, dies sollte vielleicht überdacht werden.“, meinte Mc Gonnagall, „Aber ich sehe, es hat keinen Sinn weiter mit Ihnen zu reden Potter, nicht in ihrem jetzigen Gefühlszustand. Sie dürfen gehen.“ „Danke, ich weiß diese Gnädig- und Gütigkeit zu schätzen Professor.“, sagte Harry. „Tschau.“, fügte er zu den Weasleys gewandt hinzu. „Ach, Professor, da ich schon einmal hier bin, werde ich Professor Dumbledore noch einen Besuch abstatten.“ Mc Gonnagall sah kurz so aus, als wollte sie es ihm verbieten, doch dann nickte sie nur stumm und Harry ging zu Dumbledore. Kaum an dem Portrait angelangt, erzählte er ihm alles über seine Zusammenkunft mit Radabuss. „Sehr schön er wird dir helfen Harry, daran hatte ich nie gezweifelt, er ist einer der Besten, wie er selbst sehr gut weiß, ich bin wirklich nicht sehr gut ausgebildet, aber wen wundert es, wenn man alleine aus Büchern gelernt hat, aber nun ja, dies tut jetzt auch nichts zur Sache Harry. Ich muss mit dir über etwas reden, Professor Mc Gonnagall hat zur Zeit sehr viel zu tun, also bitte provoziere sie nicht noch unnötig, wie es vorhin der Fall war.“ Harry fragte nicht nach woher er das wusste, vermutlich durch ein anderes Portrait. So verabschiedete sich Harry von Dumbledore und apparierte wieder zurück zum Fuchsbau. Als er im Fuchbau ankam, war der Rest der Familie Weasley, auch wieder zurück von Mc Gonnagalls Büro und es gab gutes Essen. Während dem Essen sprach niemand, Harry hatte doch nun ein paar kleine Schuldgefühle den Weasleys und auch Mc Gonnagall gegenüber, weil er Ihnen nichts gesagt hatte, aber es ging einfach nicht, das mussten sie einsehen und wenn es der erste Streit zwischen ihm und seiner Familie war, ja er sah Ron’s Familie nun doch fast als seine an. Doch plötzlich, als Harry immer noch in Gedanken vertieft war, sprach Mrs. Weasley: „Harry, Arthur und ich sind zu dem Entschluss gekommen, dich nicht weiter über deine Aktivitäten auszufragen, auch wenn wir immer gedacht haben, dass du fast zu unserer Familie gehörst, wie ein eigener Sohn.“ „Ich danke Ihnen Mrs. Weasley und auch Ihnen Mr. Weasley, aber ich kann es Ihnen einfach nicht sagen, wenn es zu viele wissen, ist es einfach nicht gut und sie würden es wahrscheinlich auch nicht als Gut befinden, was ich tue, sie wollten, bestimmt, dass ich Hilfe und Unterstützung bekomme, aber diese brauche ich nicht, deshalb bin ich Ihnen einfach nur dankbar, dass sie das Ganze einfach so locker aufnehmen.“ „Schon gut Harry.“, sagte Mr. Weasley, der mit so etwas viel lockerer Umgehen konnte als seine Frau. Damit war die Sache ein für allemal geklärt und Harry war recht froh darüber, denn so ging es im Fuchsbau wieder normal und lustig zu. In dieser Woche lernte Harry sehr viel bei seinen Besuchen bei Radabuss, es gelang ihm leichterer in Radabuss Gehirn einzudringen, Harry wusste zwar, dass wenn er sich richtig anstrengen würde, er keine Chance hätte, aber er freute sich trotzdem, dass er auf diesem Gebiet doch noch Fortschritte machte, denn immerhin hatte er einmal angenommen, dass er für diesen Zweig der Magie kein Gespür hätte. So erfuhr er auch den Grund, warum er nur Legilimentik erlernte, denn Voldemort hatte beides gleichzeitig erlernt und dann später gescheitert, dies wollte Radabuss bei Harry vermeiden. Nach einer anstrengenden Stunde und der letzten vor dem Wochenende sagte Radabuss: „Willst du einen hübschen Zauberspruch lernen, indem du in dem Schlamassel hier leichter entkommen wärst?“ „Was meinst du Radus?“, fragte Harry. Gleich darauf schwamm das Bild nach Voldemorts Duell in ihm auf und die Todesser waren im Kreis um ihn herum. Er erinnerte sich, dass er einfach nur durch den Kreis gerannte war und dabei einen umgerempelt hatte. „Ja, ich möchte einen Zauber gerne erlernen.“ „Nun wie du willst Harry, dazu müssen wir in den hinteren Teil der Höhle, denn hier gibt es einen kleinen Ausgang, von dem Voldemort nichts wusste und so kann ich wenigstens doch etwas aus der Höhle gehen und ich kann dir diesen Zauber beibringen. Draußen war es total kalt, wie immer eigentlich, aber Harry hielt es aus. So stellten sie sich auf einen Hügel, der der Einzige war, den Radus gefahrlos betreten konnte. Dort sagte er: „Dies ist alte Magie Harry, der Zauberspruch ist eigentlich leicht zu blocken, wie alle Zaubersprüche, die sich gegen eine große Anzahl von Zauberern stellt, doch nur sehr sehr wenige wissen von diesem uralten Fluch. Er kann allerdings nur gebraucht werden, wenn eine Wolke vorhanden ist, es ist egal wie groß, aber sie muss da sein verstehst du?“ „Ja und was macht der Zauberspruch?“ „Dies wirst du sehen, wenn du ihn selbst ausprobierst, er ist nicht schwer auszuführen, deshalb wirst du jetzt mal zeigen wie es geht!“, sagte Radus gut gelaunt und mit einem Schwung seines Zauberstabs umkreisten Harry 40 Löwinnen. Mit Schrecken sah Harry die Löwinnen näher kommen. Er zückte seinen Zauberstab da sagte Radabuss: „Viel Spaß! Ach ja, die Beschwörungsformel heißt: Wolkenbruch!“ „Wolkenbruch.“, sagte Harry, er schaute gen Himmel und sah durchaus Wolken und kaum hatte er die Worte gesprochen, schoss eine Wolke auf ihn zu, doch sie tat nichts weiteres als sich über Harrys Kopf zu verdunkeln und anschließend fing es an zu regnen. „Hahahaha“, Radabuss bekam sich fast nicht mehr ein vor Lachen, während die Löwinnen, von dem Regen über Harry völlig unbeeindruckt, den Kreis enger zogen und nun kurz davor waren ihn zu zerfleischen. Da hörte Radus auf zu lachen und sagte: „Die richtige Beschwörungsformel lautet: Eis um Mich!“ „Eis um Mich!“, rief Harry und hoffte nun inständig, dass dies die richtige Beschwörungsformel war. Anschließend schoss erneut eine Wolke auf Harry zu, sie schwebte um ihn herum und plötzlich brachen spitze Eissplitter aus der Wolke hervor und beschossen die Löwinnen um Harry herum, doch die Wolke und die Splitter erreichten eine unglaubliche Geschwindigkeit, sodass Harry nichts mehr erkennen konnte, nach einer Zeit lang legte sich allerdings der Eissturm und er erkannte die Löwinnen, sie waren alle durch die Eissplitter total auf- und zerschlitzt, ihre Innereien und auch sonstige Körperteile waren abgetrennt und lagen zerstreut auf der Erde, wobei aus den meisten Kadaverteilen noch viele Eissplitter steckten, Harry war überrascht, damit hatte er nicht gerechnet. Er war gleichzeitig verwundert, was er Zustande gebracht hatte, zum anderen bereute er diese Tat und es passte ihm gar nicht, dass er nun so viel Macht besaß. Radus stand immer noch an der selben Stelle, allerdings total unversehrt. „Sehr gut Harry, wirklich nicht schlecht! Ich würde sagen das war’s für heute!“ „Ähm ja, bis morgen Radus.“, sagte Harry, immer noch etwas verwirrt, von dem was er angerichtet hatte. So verlies Harry Radabuss und freute sich aufs Wochenende. Als er dann bei den Weasleys ankam, bemerkte er, dass alle weg waren. Er fand einen Zettel, auf dem folgendes stand:

Hallo Harry,

wir sind einen Bekannten besuchen, da wir nicht wussten, wann du kommst, sind wir ohne dich aufgebrochen. Ich denke wir sind nach dem Wochenende wieder hier. Ansonsten viel Spaß alleine im Haus.

Cu Ron

Das wird ja ein tolles, langweiliges Wochenende, dachte Harry. Nun ja, ich muss ja auch noch etwas anderes machen. Mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg in Richtung Grimmauld Platz No. 12. Dort angekommen, betrat er sein Haus. Er war überrascht, dass Licht in der Küche brannte und ging auf die Tür zu, öffnete sie und stellte erstaunt fest, dass er einige Ordensmitglieder vorfand. Freitagsabends waren doch tatsächlich Lupin, Kingsley und Tonks in seinem Haus. „Hallo“, sagte er. „Ach hallo Harry, lange nicht gesehen, was machst du denn hier?“ „Mh ich wollte eigentlich mit Kreacher sprechen, aber macht auch nichts, mein Haus wird also noch als Hauptquartier genutzt?“ „Ja, oder hast du etwas dagegen Harry?“ „Nein natürlich nicht, ich dachte nur nach Dumbledore’s Tot-“ „Geht die Arbeit hier natürlich weiter Harry.“, meldete sich Kingsley Shacklebolt zu Wort. „Ja natürlich. Vergessen...“, sagte Harry. „Aber wieso wolltest du nach Kreacher schauen Harry? Es ist nämlich so, dass wir ihn schon gefunden haben, doch als wir ihn fragten was er da tue meinte er nur etwas für seinen Meister, doch er hat keine Auskunft gegeben, weil es ihm angeblich verboten wurde. Wir dachten erst, es sein ein alter Auftrag von Sirius, doch da lagen wir offensichtlich falsch.“, sagte Lupin. „Das ist so, denn Kreacher nimmt jetzt meine Befehle entgegen, seit Sirius verstorben ist.“ „Und welchen Auftrag hast du ihm erteilt Harry?“, wollte nun Tonks wissen. „Er sollte etwas für mich suchen, aber anscheinend findet er es nicht.“ „Und was genau sollte er suchen Harry? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“, sagte Lupin gut gelaunt. „Es ist für mich von äußerster Wichtigkeit was er sucht und ich kann es euch leider nicht mitteilen, denn je weniger davon wissen, desto besser. Außerdem rührt diese Sache noch vor Dumbledore’s Tod.“ Daraufhin sagte erst einmal keiner etwas. „Nun, du musst wissen was du tust Harry, aber ich bin immer für dich da okay? Also wenn du mich brauchst sag es mir Harry.“, sagte Lupin. „Ich natürlich auch.“, sagte Tonks mit ihrem pinkfarbenen Haar. „Nun ich natürlich auch Harry. Also wenn du Hilfe brauchst frage mich.“, sagte Kingsley. Harry war beeindruckt, von diesen Worten. „Ich danke euch, aber im Moment komme ich noch sehr gut alleine zurecht, aber ich werde bestimmt auf euer Angebot zurückkommen.“, sagte Harry. „Aber ich denke, dass ich nun einmal nach Kreacher schauen werde, allerdings komme ich noch einmal vorbei, bevor ich gehe.“ Damit verließ er die Küche und ging in die oberen Stockwerke. Er fand Kreacher tatsächlich, oben in dem Raum, den früher Seidenschnabel bewohnte. „Hallo Kreacher!“, sagte Harry zu Kreacher, der mit dem Rücken zu ihm stand, erschrocken drehte er sich herum. „Der Muggelfreund ist wieder hier in dem Haus der reinblütigen Blacks? Was er wohl will?“, murmelte Kreacher vor sich hin. „Kreacher hast du etwas gefunden? Hast du meine Anweisung überhaupt befolgt?“ „Natürlich hat Kreacher den Befehl seines jetzigen schlechten Meisters befolgt.“ „Ja und hast du etwas gefunden?“ „Kreacher hat in der Tat etwas gefunden.“ „Wann hast du es gefunden? Gib mir das Schloss Kreacher, das ist von äußerster Wichtigkeit!“ „Kreacher hat es schon vor einer Ewigkeit gefunden.“ „Und warum hast du mir es nicht gebracht?“ „Meister war immer von anderen Menschen umgeben, vor denen Meister es Kreacher verboten hat es ihm zu geben.“ „Du Lügner! Wie oft war ich denn allein, außerdem habe ich auch geschlafen!“ „Kreacher wollte den Schlaf seines Meisters wegen eines alten, unbedeutenden Schlosses nicht stören.“ „Nun gut, lassen wir das.“, Harry musste sich sehr stark zusammenreißen, um nicht aus der Haut zu fahren. „Nun übergib mir das Schloss Kreacher.“ „Hier Meister!“, mit diesen Worten überreichte er Harry das Schloss. Dieser lies es in die Tasche gleiten und sagte zu Kreacher: „Du wirst jetzt wieder nach Hogwarts zurückkehren und dort die Arbeit verrichten, die von dir verlangt wird, wie letztes Jahr auch, verstanden?“ „Ja, Kreacher wird wieder nach Hogwarts gehen.“ „Und keine Ausflüge zu anderen Familien oder Personen, des Weiteren kein Wort zu jemandem, was du hier gemacht hast okay?“ „Ist Recht Meister.“ Mit einem lauten Knall verschwand Kreacher. Harry machte sich auf den Weg hinunter in die Küche, dort angekommen stellte er fest, dass Kingsley verschwunden war. „Ach hallo Harry, da bist du ja wieder. Kingsley musste weg, dringender Ruf für ihn vom Ministerium.“, sagte Lupin. „Ja, hab ich mir schon fast gedacht.“, meinte Harry. „Und war Kreacher erfolgreich?“, wollte Lupin wissen. „Das wird sch noch herausstellen, zumindest hat er etwas gefunden. Aber etwas anderes: Habt ihr hier etwas zu Essen? Ich hab nämlich Hunger wie noch etwas.“ „Nein, leider nicht, Tonks und ich haben alles aufgegessen, was im Haus war.“ „Tja, dann werde ich wohl wieder gehen, ich hab Hunger.“, sagte Harry, „Macht’s gut.“ „Ciao Harry.“, sagte Tonks. „Ja mach’s gut Harry und pass auf dich auf.“, sagte Lupin noch, doch Harry hörte es kaum noch, denn er war schon halb zur Tür draußen. Im Nu war er wieder im Fuchsbau, dort angekommen, machte er sich daran etwas Essen für sich zu kochen, doch da er leider nicht so gut kochen konnte wie Mrs. Weasley schmeckte es ihm eigentlich gar nicht, es war nur so, dass er eben etwas im Bauch hatte. Anschließend setzte er sich allein auf das Sofa und bemerkte, wie die Sommersonne so langsam unterging. Es war einmal wieder ein langer Tag gewesen und er war erschöpft. So saß er im Sofa und dachte noch einmal über den Tag nach. Gleichzeitig bemerkte er erst, dass er ja ganz allein war und fühlte sich einsam. Er freute sich schon darauf, wenn die Weasleys wieder zurückkehren würden, doch das würde wohl noch etwas dauern. So schleppte er sich dann als er schon fast auf der Couch eingeschlafen wäre hoch in sein Bett und legte sich hin. Er schlief ziemlich lange, was eigentlich äußerst ungewöhnlich für ihn war, denn schließlich war er sonst immer einer der Ersten, der aus den Federn stieg. So langweilte er sich den morgen über, allerdings schaute er sich auch das ominöse Schloss näher an, doch er konnte es nicht öffnen, selbst mit “Alohomora“ klappte es nicht und da er keinen Plan hatte wie er eine Horcrux zerstören konnte, dachte er daran nach Hogwarts zu gehen und Dumbledore einen Besuch abzustatten. Dann konnte er mit ihm auch über diesen seltsamen Fluch sprechen, der ihm Radabuss gezeigt hatte. So entscheid er sich nach Hogwarts zu apparieren. Dort angekommen, machte er sich auf den Weg zu Mc Gonnagalls neuem Büro beziehungsweise Dumbeldore’s altes. Dort angekommen klopfte er an die Tür. „Herein.“, ertönte Mc Gonnagalls Stimme. „Ach Potter? Sie wollen sicherlich zu Professor Dumbledore. Ich werde dann das Büro gleich verlassen.“ „Ähm nun ja hallo Prfessor.“, sagte Harry, dem gerade peinlich bewusst wurde, dass er jedes Mal, wenn er auftauchte und mit Dumbledore reden wollte Mc Gonnagall indirekt aus ihrem Büro schmiss. Doch er konnte sich kaum Gedanken darüber machen, da Mc Gonnagall schon gegangen war und Dumbledore anfing mit ihm zu reden. „Hallo Harry. Und was gibt es Neues in der Welt?“ „Hallo Professor, nun ja ich hab das Schloss gefunden, besser gesagt ich habe es Kreacher in Sirius Haus suchen lassen und er hat es gefunden.“ „Mh sehr schön Harry. Wie ich sehe hast du schon herausgefunden, dass man seine Aufgaben delegieren muss, da du selbst vermutlich, genau wie ich nicht die Zeit dazu hast alles selber zu machen. Allerdings wird es bei dir noch nicht so schlimm sein wie bei mir, aber egal, Harry, eins muss ich dir dazu noch sagen. Bedenke immer, wem du welchen Auftrag erteilst, bedenke, wer es ist, ob du ihm trauen kannst und ob du die Person damit überforderst, verstehst du? Hinzu kommt, dass du manche Dinge lieber selbst in die Hand nimmst und diese eigenhändig erledigst. Aber ich denke, dass du das sehr gut für dich selbst entscheiden kannst.“ „Ja Sir, ich denke, dass ich das kann und nun ja, das war eigentlich das erste Mal, dass ich jemand anderen mit einem Auftrag beauftragt habe.“, das stimmte so zwar nicht ganz, denn er hatte letztes Jahr Dobby und Kreacher an Malfoys Fersen gesetzt, doch Dumbledore erfuhr besser nichts von dieser Aktion. „Nun ja, der Grund warum ich komme ist folgender Professor: Ich weiß nicht, wie ich die Horcrux zerstören kann.“ „Ja, das dachte ich mir schon. Nun Harry, das ist sehr schwer. Dieser Zauber muss geübt werden, wie du vielleicht letztes Jahr bemerkt hast, litt meine Hand darunter, dass meine Reflexe, sprich meine Agilität nicht mehr so stark vorhanden war. Was natürlich nicht heißen soll, dass du auch so ein alter langsamer alter Sack bist wie ich, allerdings, wenn man den Fluch nicht richtig ausführt und sich nicht konzentriert, könnte dir wesentlich schlimmeres passieren. Ich werde über die Situation nachdenken und überlegen, wie ich dir beibringen kann, die Horcrux zu zerstören. Aber was von äußerster Wichtigkeit ist, ist dass du Fortschritte in deinem Unterricht bei Radabuss machst, denn Professor Snape weiß eventuell eine weitere Horcrux, er war kurz davor sie mit zu verraten, da ich immer mehr Druck gemacht habe, aber natürlich wollte er diese Information nicht preisgeben, deshalb wirst du dir Professor Snape in deine Gewalt bringen müssen und deine Fähigkeiten in Legilimentik müssen äußerst gut ausgebildet sein. Denn er hat es immerhin geschafft mich zu täuschen.“ Mh, das stimmt wohl, allerdings hat mir ja auch Radabuss gesagt, dass Daumbledore nicht gerade der geübteste in Legilimentik ist. „Das weiß ich auch selber, das muss dir nicht unbedingt Radabuss sagen Harry. Ich will ehrlich zu dir sein Harry. Aber ein wenig meiner Fähigkeiten habe ich auch noch und ich muss sagen, dass deine Okklumentik, insofern vorhanden nicht sehr gut ist Harry, was macht Radabuss überhaupt mit dir?“ „Nun ja, er bringt mir zuerst Legilimentik bei, weil er meinte das wäre wichtiger und von der Ausbildung her würde es mehr Sinn machen.“ Daraufhin versuchte Harry sich zu rächen und in Dumbledore’s Gehirn einzudringen. „Nicht Harry, hör auf, du kannst nicht in meine Gedanken eindringen, das funktioniert nicht, ich bin geschützt, ich bin kein Mensch mehr, vergiss das nicht! Nein! Es ist zu spät! Niggellus weg!“ Damit verschwand Dumbledore aus seinem Poträt, kurz danach wurde es zerschlitzt, wie damals die fette Dame, doch Niggellus hatte nicht schnell genug Platz gemacht und somit musste sich Dumbledore und Niggellus ein Porträt teilen. So zusammengequetscht sprach Dumbledore weiter: „Mach das nicht mehr Harry, du kannst keinem Toten etwas antun, du kannst nur das Porträt zerstören, mehr nicht!“ „Ja Professor, Entschuldigung, es ist nur, weil sie in mein Gehirn eingedrungen sind, da-“ „Das ist durchaus verständlich Harry, aber glaube mir, das war das erste und einzige Mal, ehrlich.“ „Das war das erste Mal, dass sie in mein Gehirn eingedrungen sind Sir?“ „Ja Harry, ich habe es vorher nie getan.“ Harry glaubte ihm, zu komisch, er hatte immer gedacht, wenn Dumbledore ihn mit seinen leuchtenden blauen Augen angeschaut hatte, dass er dann in seine Gedanken eingedrungen war. „Nun Harry, was hast du einem alten Mann wie mir noch zu erzählen?“ „Nichts eigentlich, also so keine Neuigkeiten.“ „Nun gut, ich hätte da eigentlich auch nichts mehr.“ Doch in diesem Augenblick fiel Harry der Fluch von Radabuss ein und er erzählte Dumbledore davon. „Mh das ist ein seltener Fluch, er ist durchaus wirksam, aber verlasse dich nicht auf ihn Harry, mit einem einfachen Schutzschild kann man sich gegen ihn wappnen, genauso mit einem schlichten Feuerzauber. Aber eines solltest du noch wissen Harry: Dieser Fluch ist wirklich uralte Magie, allerdings uralte schwarze Magie, ich wollte nur dass du das weißt.“ „Professor, was macht es eigentlich für einen Unterschied ob der Fluch schwarz ist oder nicht? Ich meine ich würde alle Flüche nur dazu einsetzen um mir oder anderen zu helfen.“ „Oh der Unterschied ist ganz einfach, wenn du alle Flüche für das gute verwendest ist es egal ob der Fluch schwarz ist oder nicht. Versuchst du aber jemanden bewusst mit einem schwarzen Fluch zu Schaden und dir gefällt es zuzusehen wie derjenige leidet und eventuell sogar stirbt, dann nun ja, es ist schwer auszudrücken, aber nun ja der Fluch ergreift etwas Besitz von dir und du bist eher gewillt so einen Vorgang zu wiederholen. Allerdings gibt es auch Methoden sich dagegen zu schützen, zum Beispiel bei dem Einsatz der unverzeihlichen Flüche hat das Zaubereiministerium einen Zauber gefunden, der dagegen wirkt. Dies wurde folgendermaßen gerechtfertigt: Da manche Auroren an ihre verstorbenen Familienmitglieder oder andere Leute dachten, spürten sie das Gefühl derjenige den sie gerade folterten oder töteten hätte es verdient, was er bekommt und genossen sogar ihre Taten. Allerdings frage mich bitte nicht nach diesen Zaubern, denn ich habe ihn nie benutzt. Denn ab einem gewissen Grad Harry, werden dir zwar schwarze Flüche einfallen um nun ja “Angelegenheiten“ zu regeln, aber trotzdem wird dir auch immer ein anderer Fluch einfallen, der deutlich besser geeignet ist. Nun dies wirst du momentan nicht verstehen, aber wenn du älter wirst, dann vielleicht. Aber in diesem Zusammenhang möchte ich noch etwas zu den unverzeihlichen Flüchen sagen, aber zuerst eine Frage an dich: Hast du schon einmal einen unverzeihlichen Fluch benutzt?“ Harry musste Dumbledore einfach die Wahrheit sagen: „Ja, einmal, als Bellatrix Sirius ermordet hatte bin ich ihr nachgerannt und habe ihr den Cruciatus Fluch aufgehalst. Allerdings hat es ihr nicht sehr weh getan. Sie hatte etwas gesagt von kurzzeitiger Zorn würde nicht lange schmerzen, man müsste wirklich Schmerz zufügen wollen und es genießen, wenn der Gegner zuckt, zappelt und schreit.“ „Mh nun ja mich beruhigt es, dass du außer dieser Erfahrung mit den unverzeihlichen Flüchen keine weiteren gemacht hast. Nun ja, aber Bellatrix Lestrange hat in der Tat recht mit ihrer Behauptung, kurzzeitiger Zorn wird nicht lange schmerzen Harry, nur wenn du, wie sie gesagt hat es genießt und Spaß daran hast dein Gegenüber zu drangsalieren und zu schmerzen, wirst du den Fluch richtig anwenden können. Gleichzeitig solltest du wissen, dass ich nicht der Fachmann für unverzeihliche Flüche bin, denn ich habe sie nie in meinem Leben eingesetzt.“ „Nie?“, fragte Harry völlig perplex. „Ja, richtig, wie ich schon zu Voldemort gesagt habe, als wir unseren kleinen Kampf hatten, der mir doch mehr zugesetzt hatte, als ich gedacht hatte, versuchte Voldemort mich zu töten, ich sagte zu ihm, falls du dich erinnerst: „Dein Leben zu nehmen würde mich wirklich nicht befriedigen.“ Und noch etwas habe ich zu ihm gesagt: „Es gibt andere Wege einen Mann zu zerstören.“ Natürlich war das eine Anspielung auf seine Horcruxe und Voldemort hat dies natürlich sofort gemerkt, allerdings gibt es auch noch andere Methoden einen Menschen zu töten, als den von ihm so sehr bevorzugten “Avada Kedavra“ Fluch.“ „Aber Sir, welche Wege gibt es denn noch? Ich meine man kann Gift oder den Cruciatus Fluch einsetzen, aber welche Methoden soll es denn noch geben?“ „Es gibt nicht nur schwarze Flüche um Menschen zu töten Harry, auch wenn die schwarzen Flüche etwas schneller sind, also es gibt keinen guten Fluch, der so schnell tötet wie Avada Kedavra, allerdings ziehe ich diese Methode vor, denn wenn du einen Zauberer mit einem guten Fluch umbringen willst, ist er besser gewappnet sich zu verteidigen, allerdings hast du durch den Zeitverlust evtl. Nachteile.“ „Ja ich verstehe. Nun ja, sonst habe ich nichts weiterzuberichten. Ich denke es ist Zeit für mich nach Hause zu gehen.“ „Ja das stimmt wohl, gönn dir auch einmal Ferien Harry, wenn du keinen Spaß hast, vergeht dir die Lust zu leben, glaube mir. Selbst in den dunkelsten Stunden genieße die kurzen lustigen Momente.“, meinte Dumbledore. In diesem Moment klopfte es an der Tür und gleich darauf trat Mc Gonnagall ins Büro: „Oh Sie sind noch immer nicht fertig?“ „Doch Minerva, Harry war gerade im Begriff zu gehen. Aber ich denke wir sollten Minerva einweihen Harry, das würde die Sache erheblich erleichtern, denn schließlich musst du dann nicht mehr Frage und Antwort stehen.“ „Wie Sie möchten Professor, allerdings könnten sie das doch übernehmen oder etwa nicht?“ „Oh doch selbstverständlich, ich wollte nur dein Einverständnis.“ „Okay Gute Nacht Professor Dumbledore und auch Sie Mc Gonnagall.“ Damit verschwand Harry, er war in der Tat müde und auch noch hungrig, sodass sein Magen sich schon geräuschvoll bemerkbar machte. Also apparierte er in den Fuchsbau. Dort angekommen, stellte er fest, dass sich nichts essbares in der Küche befand, also musste er sich wohl etwas zaubern, da er aber keinerlei Ahnung hatte wie das funktionierte, schnappte er sich eines von Mrs. Weasleys Kochbüchern und begann nicht gerade begeistert zu lesen. Denn er hatte immer mehr Hunger und vom Lesen füllte sich sein Magen nicht. Schließlich fand er einen Spruch, mit dem sich eine Platte, ähnlich der Mc Gonnagalls, als er mit Mr Weasleys Wagen nach Hogwarts geflogen war, herzaubern lies, nur leider war es kein Kürbissaft, sondern schlichtes Wasser und das Brot schmeckte auch nicht so frisch als bei ihr. Wahrhaft erstaunlich wie sich seine Laune bei schlechtem Essen verschlechterte. So ging er noch halb hungrig, da er sich wegen dem Geschmack nicht richtig satt gegessen hatte, ins Bett. Am nächsten Tag waren die Weasleys wie angekündigt noch nicht zurück. So verschlimmerte sich sein Hungerproblem am nächsten Tag. Also entschloss er sich Hagrid zu besuchen und dort evtl. etwas zu Essen, auch wenn es nicht gerade so berauschend war. Als er allerdings so ziemlich früh gegen Mittag an die Hütte des Wildhüters klopfte öffnete sie sich nicht wie üblich, sondern Harry vernahm nur das Bellen von Fang. Als er die Tür öffnete kam dieser hinausgerannt und hob am nächsten Baum eiligst das Bein. Da wurde Harry klar, dass Hagrid höchstwahrscheinlich heute nicht wieder auftauchen würde. Vermutlich war er wieder auf einer Expedition oder tat etwas für den Orden. Als Harry darüber nachdachte, was er nun Essen sollte, kam ihm der Gedanke in der Küche vorbeizuschauen, denn dann konnte er Dobby einen Besuch abstatten und gleichzeitig bekam er etwas Gutes. Gesagt getan. Dobby war in der Tat da: „Hallo Sir, Dobby ist überglücklich Harry Potter wiederzusehen.“ „Ähm Dobby, ich will ja nicht unhöflich sein, aber hast du etwas zu Essen, ich habe Hunger wie ein Bär.“ „Mh also so vom Essen gibt es nichts, denn die Lehrer machen immer Selbstversorgung, dabei haben wir so gut wie nichts zu tun, wie immer in den Sommerferien, denn wir müssen nur das Schloss sauber halten, welches ja nicht dreckig wird, weil keine Schüler da sind und noch nicht einmal kochen müssen wir, es ist die langweiligste Zeit im Jahr, die meisten Hauselfen sind verzweifelt, weil sie nun etwas für sich tun können, allerdings wissen sie nicht was.“ „Dobby das kann ja alles schon sein, aber ich habe Hunger, ich denke dann werde ich in den Tropfenden Kessel gehen und dort Speisen.“, dieser Gedanke war ihm gerade gekommen und es ärgerte ihn, dass er nicht früher daran gedacht hatte, wie einfallslos war er eigentlich geworden? Doch in diesem Augenblick meldete sich Dobby zu Wort: „Dobby lässt es nicht zu, dass der edle Harry Potter dort speisen geht, das Essen ist dort ja ungenießbar, denn Dobby weiß ja wer dort kocht.“ Mh so schlecht habe ich es gar nicht in Erinnerung dachte Harry, stattdessen sagte er: „Wieso wer kocht denn da?“ „Dobbys schlampiger Bruder ist dort, er kann weder richtig saubermachen, noch gut kochen, er ist ein hoffnungsloser Fall, da der Wirt aber sonst keinen Gehilfen für die Arbeit hat, hat er ihn von Dobbys früherem Meister abgekauft, da dieser mit ihm nicht zufrieden war. Aber, abr Dobby könnte und würde liebend gerne für Harry Potter kochen.“ „Oh Danke Dobby.“ Während Dobby das Essen in der Küche zubereitete und Harry am Tisch saß, erzählte ihm dieser von seinem schlechten Bruder und den anderen Hauselfen, die so verzweifelt sind. „Dobby langweilt sich nicht Sir, er macht schon Weihnachtsgeschenke!“ und er zeigte ihm einen Pullover, an dem er strickte und der angeblich für Ron war, weil er ihm ja schon einmal seinen braunen geschenkt hatte. Nach 3 saftigen, guten Steaks machte sich Harry zurück in den Fuchsbau. Dort angekommen, war ihm zuerst einmal langweilig, denn was sollte er machen? Er konnte Quidditch hinter dem Haus spielen, aber alleine machte es sicherlich keinen Spaß, warum waren auch alle immer weg, er wäre gerne mit den Weasleys jemanden besuchen gegangen, zumindest wären dann Ginny und Ron bei ihm. Da entschloss er sich im Hauptquartier vorbeizuschauen, doch keiner war dort. So verbrachte Harry ein ziemlich langweiliges Wochenende im Fuchsbau. Als er dann am Montag morgen aufwachte und die Weasleys immer noch nicht zurück waren, ging er zu Radabuss um seine Legilimentik Stunden fortzusetzen. „Hallo Radus.“, sagte Harry. „Ach hallo Harry. Setzen wir unsere Stunden fort?“ „Ja.“ Daraufhin fing Harry wieder an in sein Gehirn einzudringen, doch es gelang ihm immer schwerer einzudringen, eigentlich erst, wenn es Radus für ihn einfacher machte, doch davon wusste Harry natürlich nichts. Doch Radabuss musste es ihm nun endlich sagen: „Harry, mach einmal eine Pause.“ Dankbar für diese Worte hörte Harry auf, denn er musste sich schon ziemlich anstrengen. „Harry, ich muss dir leider sagen, dass du in der letzten Zeit kaum, besser gesagt eher gar keine Fortschritte machst. Jetzt rege dich bitte nicht auf, lass mich zuerst ausreden.“, denn Harry war schon leicht sauer. „Also du kommst zum Anfang unserer Stunden nie in mein Gehirn, danach mache ich es leichter für dich, sprich ich setze die Grenze herunter und dann erst schaffst du es, jedoch trittst du durch diese Sache immer auf der Stelle, verstehst du?“ „Ja, ich verstehe. Aber wie kann man das ändern, ich weiß nicht wie ich diese Barrieren durchbrechen soll. Können Sie mir das nicht sagen?“ „Harry, du weißt genau, dass es kein ultimatives Erfolgsrezept gibt. Das habe ich dir doch schon erklärt, jedes Gehirn ist anders aufgebaut und jeder Zauberer oder Hexe hat andere bessere oder schlechter ausgebildete oder von Geburt an vorhandene Schutzvorrichtungen, nicht umsonst habe ich dich gebeten in andere Gehirne einzudringen! Oder denkst du ich empfehle dir etwas ohne einen Grund zu haben? Ein weiterer Grund ist, dass du bei Legilimentik auf alles selbst kommen musst, ich kann dir nicht helfen, wenn ich es doch tue, wirst du es zwar kennen, aber nicht behalten. Die Regeln sind eben so, ich habe sie nicht gemacht. Aber sei’s drum, ich denke die Grundlagen der Legilimentik beherrschst du, jedoch fehlt noch der vorletzte und letzte Schliff, einmal von der Tatsache abgesehen, dass man selbst bei mir noch merkt wenn ich in ein Gehirn eindringe, sprich das müsstest du zur Vollendung auch noch erlernen. Aber nun gut, was ich eigentlich sagen wollte ist folgendes: Ich denke wir sollten nun beginnen Okklumentik zu erlernen, selbst wenn du Legilimentik noch nicht richtig erlernt hast, wird es dir eventuell leichter fallen es zur Vollendung zu bringen, wenn du weißt wie du dich gegen solche Angriffe schützen kannst, denn dann weißt du vielleicht wie du sie umgehen kannst, verstehst du was ich meine? Sprich durch das umgekehrte lernen kannst du herausfinden die Sperren zu durchbrechen.“ „Ja das verstehe ich sehr gut.“ „Gut Harry, allerdings möchte ich, bevor wir mit dem Okklumentik Unterricht anfangen, dass du dich wirklich einmal daran machst und in andere Gehirne eindringst und am Besten auch in welche, die in Okklumentik geschult sind, ich werde mir dann in deinen Erinnerungen anschauen, wie gut das geklappt hat und dann noch einmal erneut entscheiden, jedoch sehe ich keinen Sinn, so weiterzumachen, wie es die ganze Zeit verlaufen ist. Ich möchte dich allerdings auch noch darauf aufmerksam machen, dass du gewisse Erinnerungen, von denen du willst, dass ich sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu sehen bekomme in einem Denkarium ablegst. Ich meine ich bin dein Lehrer und bräuchte dir das eigentlich nicht sagen, da ich aber in dir eine ehrliche Person vorfinde sage ich es dir jetzt bevor es vielleicht zu spät ist und ich etwas entdeckt habe, dass dir gar nicht in den Kram passt.“ „Danke. Aber ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass sie meine Gedanken eh schon durchstöbert haben. Zumal sie mir Tipps zu meinem Duell mit Voldemort und den Todessern gegeben haben.“ „Das stimmt schon Harry, allerdings habe ich mir bei weitem nicht alles angesehen, wenn du so willst, denn es gibt Gedanken, die ein Zauberer, selbst Muggel, unbewusst mit einem klitzekleinen Okklumentik-Zauber, sage ich jetzt einfach einmal, also einem kleinen Schutz versehen, das sind dann die Gedanken, die nicht gesehen werden sollen. Und du wirst es glauben oder nicht, diese habe ich mir bei dir nicht angeschaut.“ „Aber wie kommt es, dass ich das bei Ihnen nicht bemerkt habe?“ „Das würdest du auch, wenn du die volle Kontrolle über meinen Kopf hättest, aber diese hattest du nicht und wirst sie vermutlich auch nur durch sehr schwere Arbeit unter Umständen erreichen. Harry ich will nicht eingebildet klingen, wirklich nicht, aber mit deinen Fähigkeiten, die so eigentlich schon, nach meiner Einschätzung, über die Maßen gut ausgebildet sind, hast du wirklich noch nicht einmal den Hauch einer Chance, wenn ich mich wirklich anstrengen würde. Dies tue ich natürlich nicht, aber glaube mir es ist wirklich so. Sieh, es ist genauso, wenn du dich mit Hermine Granger im Fliegen vergleichen würdest, verstehst du? Vielleicht nicht so ein krasser Unterschied, aber trotzdem sehr groß, wenn du verstehst.“ Dieser Vergleich schlug bei Harry ein wie eine Bombe, so schlecht war er also? „Wie gesagt nicht ganz so groß, der Unterschied meine ich.“, sagte daraufhin Radabuss, der innerlich bei Harrys Gedanken lachen musste. „Nun gut Harry, ich sage dir nun einmal auf Wiedersehen und gebe dir eine Woche Zeit um in diverse Gehirne einzudringen und am Besten auch in ein paar, die stümper Okklumentik erlernt haben. Machs gut.“ „Ja du auch.“ Daraufhin machte sich Harry auf den Weg zu den Weasleys, dort angekommen, war allerdings immer noch keiner zu Hause, ziemlich mysteriös dachte er. Er beschloss im Hauptquartier vorbeizuschauen, dort angekommen, stellte er fest, dass Professor Lupin und Tonks vor Ort waren. Als er diesen alles erzählt hatte, meinten diese er solle sich doch wieder beruhigen, es wäre wirklich sehr unwahrscheinlich, dass gleich allen Weasleys etwas zugestoßen wäre und empfohlen ihm einfach in den Fuchsbau zurückzukehren und etwas zu warten. Doch am nächsten Tag, waren sie immer noch nicht zurück, was ihm nun doch Sorge bereitete, so beschloss er bei Professor Mc Gonnagall vorbeizuschauen. Als er in deren Büro war und ihr seine Ängste und Sorgen berichtet hatte, meinte diese: „Warum kommen Sie eigentlich damit zu mir Potter? Sie kommen doch bestens alleine aus, hab eich gedacht.“ Er hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit, wie konnte sie jetzt so biestig sein?! Das war ja unerhört, hier ging es eventuell um Menschenleben und noch dazu um die Weasleys, das regte ihn wieder auf, doch er hatte mittlerweile gelernt mit seinen Emotionen umzugehen, so sagte er nur schnippisch „Das kann ich auch sehr gut, ich werde selber alleine nach ihnen sehen, wenn sie nur die Güte hätten mir ihren Aufenthaltsort zu sagen, falls sie diesen kennen.“ „Sie sind in Abergavenny Madam Marsh besuchen, aber was fällt ihnen ein alleine zu gehen Potter? Das ist gefährlich-“, aber zu mehr kam sie nicht mehr, denn daraufhin war Harry aus ihrem Büro gestürzt und hastete aus dem Schloss, Mc Gonnagall auf seinen Fersen. Kaum vor dem Tor apparierte er nach Abergavenny, dort angekommen, hatte er aber keine Ahnung wo diese Frau wohnte. Jedoch tauchte komischerweise genau hinter ihm Mc Gonnagall auf. „Sie können nicht alleine gehen Potter!“ „Doch das kann ich, sagen sie mir wo sie wohnt! Welches Haus ist es? Wie heißt die Straße!“ „Es ist Am Mühlweg 7, aber sie können nicht, ich verbiete es Ihnen-“ „Sie sind doch dabei, also kommen sie jetzt mit oder wie sehe ich das?“ „Potter dafür brauchen wir mehr Zauberer, das ist gefährlich!“ „Ja und?! Das interessiert mich nicht im Übrigen sind wir jetzt vor dem Haus und wenn sie nicht wollen, dass eventuelle Todesser unseren Besuch gleich mitbekommen sind sie jetzt einmal ganz still Professor!“ Langsam gingen die beiden auf das ziemlich klein aussehende Haus zu und betraten es, es kam ihnen ganz normal vor, es war sogar geheizt, im Nebenzimmer brannte Licht. Harry und Professor Mc Gonnagall betraten den Raum, in dem hinteren Teil des Zimmers standen beziehungsweise saßen die Weasleys auf Sesseln, sie bewegten ihre Münder, doch man konnte sie nicht verstehen, beide, Harry und Mc Gonnagall traten auf die Weasleys zu. Als sie jedoch mehr als die Hälfte des Raumes passiert hatten, konnten sie die Weasleys verstehen, sie schrieen alle gleich: „Kommt bloß nicht zu uns rüber, das ist eine Falle!“ Doch es war zu spät, als sie nämlich zurückgehen wollten, konnten sie es nicht mehr. „Ich habe Potter!“, rief eine vertraute, glücklich schnarrende Stimme.
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Beitragvon emma w. » Di 27 Dez, 2005 04:07

weiter, büdde... ich finde diese geschichte genial...
Zuletzt geändert von emma w. am Di 27 Dez, 2005 04:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon emma w. » Di 27 Dez, 2005 04:08

sag mal, wie viele stunden oder gar tage ivestierst du für einen, wie den letzten beitrag?


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Beitragvon Krone » Di 27 Dez, 2005 08:07

Mh um ehrlich zu sein: Ich habe hin und wieder mal geschrieben, aber gestern wollte ich das eine Kapitel unbedingt zu Ende schreiben, da habe ich schon so an die 2h geschrieben, aber wie gesagt ich habe nicht immer so viel Zeit... Dumme Schule eben und Parties sind halt auch :)
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Beitragvon Wurmschwanz » Mo 30 Jan, 2006 15:09

echt hammer, respekt! mach weiter!

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Beitragvon Krone » Di 31 Jan, 2006 19:05

Danke, warum schreibt der Typ da eigentlich Werbung in meinen thread, einen Post und der ist Werbung! Na ja auch egal, es gibt einen neuen Teil, irgendwann, wenn ich mal Zeit habe weiterzuschreiben... Also bis jetzt sinds erst 5 Seiten und ich bin noch nicht einmal dazu gekommen das zu schreiben, was ich eigentlich wollte, sprich der nächste Teil wird wahrscheinlich der längste bisher, aber nun ja, muss ja erst mal noch schreiben und ich hab im mom echt total wenig Zeit... Aber vergessen werd ichs net...
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