Moderator: Weltenrichter

[HP] FF (hab noch keinen Namen) aber Spoiler!

Wie soll Snape's Gesinnung sein?

Er soll totaler Anhänger Voldemort's sein
2
13%
Er soll Anhänger des Ordens des Phönix sein
8
53%
Es soll weiterhin unklar bleiben, sodass Raum zur Interpretation ensteht
5
33%
 
Abstimmungen insgesamt : 15

James Potter
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Beitragvon James Potter » Mi 22 Feb, 2006 11:32

Hey Krone ich hab (wieder) angefangen deine story zu lesen und mus sagen einfach klasse....ich bin zwar erst bei der hochzeit, aber den restwerd ich sciher nchlesen....du schreibst wirklich viel und das macht mir freude ^^
( zum beispiel hab ich hochzeit ins word reinkopiert un das waren glatte sechs seiten ^^ und die letzten zwei kapitel sind 17 seitwn ^^) wirklich fleissig.

mach so weiter...ich muss michentschuldigen, da ich einfach deine story vergessen habe....aber als ich neuanfing kam mireiniges bekannt vor, aber kann es ein, dass du einen teil auchumgeschrieben hast?oder kommt es mir nur so vor...

mach so weiter...

mfg james
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Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

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Beitragvon Krone » Mi 22 Feb, 2006 16:55

thx
Ja, es sind schon ein paar Seiten, im mom bin ich glaub bei insgesamt 30 oder so, aber ich muss mal wieder weiterschreiben... Aber ich bin so schrecklich faul bzw. hab kaum Zeit und wenn ich mal Zeit hätte, hab ich nicht so wirklich Lust :(, echt schlimm, ich weiß, aber es wird irgendwann weitergehen, ich versprechs euch ;)
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon James Potter » Mi 22 Feb, 2006 21:39

hehe ich finde das ist wirklich akzeptabel ^^
ich hab auchviel zu tun...und hey deinestory ist wirklichgut und du schreibstauch viel mehr als andere ^^
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Beitragvon Krone » Fr 24 Feb, 2006 18:13

Joa, ich weiß, meine Posts sind länger als die anderen, aber dafür poste ich ja auch nicht so oft, das musst du auch berücksichtigen...
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Beitragvon Amaya » So 16 Apr, 2006 00:02

*hereinpurzel*

So Krone, da bin ich - endlich...

Ich muss dir aber leider sagen, dass ich Mist gebaut hab.... =(
Hab schon vor langer Zeit deine FF gelesen und mir auch Notizen dazu gemacht.... nur sind die leider jetzt unauffindbar.
Deshalb versuche ich mal scharf nachzudenken und dir zu sagen, was ich mir merken konnte...*grübel*

Ok, fangen wir damit an, dass die Story wirklich spannend ist, sie hat eine gute, sinnvolle, realistische Handlung und vor allem eine klare Linie.
Du gehst auf alle Themen ein, die Buch 6 aufgworfen hat und die zwangsläufig stattfinden müssen.... aber, jetzt folgt mein erstes ABER... teilweise schreibst du mir zu... hm, wie soll man das ausdrücken? Emotionslos vielleicht.... ich hatte beim Lesen manchmal das Gefühl, dass du selbst keine Lust auf bestimmte Dinge hattest und sie einfach nur heruntergeschrieben hast... insbesondere fällt mir soetwas bei dem ganzen Zwischenmenschlichen auf. Meiner Meinung nach driftest du teilweise sehr von den eigentlichen Charakteren ab.... bes. bei Hermine wurde das deutlich. Sie handelt bei dir immer so strikt, direkt, unkompliziert, ohne viel Gefühl.... Ich glaube, das kommt daher, weil du in deiner Geschichte auf wichtigere Dinge Wert legst.... wie die Suche nach den Horcruxen... und das machst du wirklich prima.... sehr genau durchdacht das Ganze ;)
Ganz besonders gefallen hat mir Harrys erste Begegnung mit Radus.... das war wirklich unheimlich gut geschrieben und sehr gruselig =)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht....
Eine kleine Sache ist mir jedoch auch noch aufgefallen: Du schreibst sehr oft "Nun" oder "Nun ja"...

Aber alles in allem eine FF die man gelesen haben sollte! Respekt vor deinem Köpfchen, hast gute Ideen ;)
Geht es denn auch bald weiter? ^^
LG und eine gute Nacht
wünscht Amaya!!!
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Beitragvon Krone » Mo 17 Apr, 2006 09:38

Erstmal Danke. Vor allem: Du hast dir Notizen zu meiner FF gemacht?¿? *kaum glauben kann, dass sich jemand solche Mühe macht*
Nun, das mit den Wiederholungen: Das muss ich echt verbessern, liegt aber sehr wahrscheinlich daran, dass ich keine Lust verspüre, wenn ich einen Teil geschrieben habe ihn dann noch einmal auf Fehler und so durchzulesen, sollte ich allerdings machen. Dann zweitens: Das mit den Gefühlen von Hermine, liegt daran, dass ich sie nie so Gefühlsbetont empfunden habe, was, wie ich nun weiß, ein großer Fehler ist, ich sag nur so viel: Im nächsten Teil wird sich das ändern... Nun was das weiterschreiben angeht: Ich bin kräftig dabei und der nächste Teil kommt definitiv noch in dieser Woche, auch wenn, nun ja, so viel verrate ich, die Story nicht so schnell weitergeht, es passieren eher unscheinbarere Dinge, die nicht so wichtig erscheinen, allerdings ist es ja auch so, dass Rowling immer gewisse Teile hat, die nicht gerade so spannend empfunden werden... Zum Schluss noch etwas zu meinen Einfällen: Da wird noch mehr kommen, das verspreche ich euch, zumindest das letzte Duell zwischen Voldemort und Harry, was in sehr weiter ferne liegt, wird bestimmt den ein oder anderen schocken, aber bis es soweit ist, wird noch viel Wasser den Berg hinunterfließen ;) So, genug gelabert, der nächste Teil kommt und danach habe ich noch ein Problem, aber nach dem Posten des nächsten Teils gibt's mehr Infos dazu...

Edit: Es wird diese Woche nix mehr, aber ich hab mich da mit der Zeit bissel verplant, aber es wird weitergehen, tut mir jetzt auch Leid, aber nicht mehr zu ändern, höchstens vielleicht am Sonntag, macht euch aber nicht zu viel Hoffnung :(
Zuletzt geändert von Krone am Fr 21 Apr, 2006 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Amaya » Mo 17 Apr, 2006 23:02

Ich freue mich schon sehr darauf Krone ;)
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Beitragvon Krone » Sa 27 Mai, 2006 18:10

Jaja, auch bei Krone geht's mal weiter, und zwar heute, nach einem Viertel, ja fast halbem Jahr seit dem letzten Post, habe ich mal wieder ein Kapitelchen fertig...
Ich hoffe doch, dass mir manche Leser/innen treu geblieben sind und auch diesen Teil lesen und vielleicht einen Kommetar abgeben, darüber würde ich mich riesig freuen, wer hier nicht unbedingt posten will, kann mir auch liebend gerne eine PN schicken. Nun genug gefaselt und ihr habt ja auch mehr als genug gewartet, hier ist er, der neue Teil, viel Spaß damit:

Okklumentik

Es war kein anderer als Draco Malfoy, der breit grinsend vor Harry stand. Grins du nur dachte Harry, wir kommen hier bestimmt raus. Harry wandte sich nun an die ganzen Weasleys: „Hat einer von euch einen Plan, wie man diese Sperre umgeht?“ Daraufhin meldete sich Mr Weasley „Nun ja, dies ist eine Sperre, um genau zu sein ist es die selbe wie im Sommer, die Snape in den Kerkern in Hogwarts benutzt hat und noch keiner hat herausgefunden wie man sie umgehen kann.“ „Auch gut.“, meinte Harry, „Wer hat vielleicht eine Ahnung wie es gehen könnte?“ Niemand sagte etwas, „Sie auch nicht Professor?“ „Nein, tut mir Leid Potter. Wenn sie ja auf mich gehört hätten, würden wir jetzt nicht in diesem Schlamassel stecken!“ „Ich habe sie nicht aufgefordert mitzugehen Professor!“, sagte Harry nun verärgert. „Das bringt doch nichts!“, sagte Hermine. Unterdessen bemerkte Harry, dass Malfoy immer noch voller Schadenfreude kurz vor der magischen Barriere entlang lief und so glücklich wie noch nie aussah. Da dachte sich Harry: Ganz einfach, wenn man nicht weiterweiß, kann man ja den Feind fragen, der weiß es sicher. Harry ging auf Malfoy zu, dieser wich erst zurück, doch dann fing er an zu lachen, ja lach du ruhig dachte sich Harry, das passt mir gerade, mal schauen, ob die Barriere auch dein dämliches kleines Gehirn schützt. Daraufhin probierte er in Malfoys Gehirn einzudringen und es klappte sogar sehr gut, er hatte nie gedacht, dass es so einfach sei, was Malfoy gerade dachte war unerhört: Tja da steht er, der dumme Potter, selber Schuld, er hat sich in die Situation reinmanövriert und nun hat er keine Chance wieder herauszukommen, er hätte sich damals im Zug für die Gewinner entscheiden sollen, selbst wenn dann die Endsituation die gleiche wäre, aber was soll’s, er kommt hier eh nie raus, außer er kennt den Gegenfluch, aber woher sollte er denn „Contra mur“ kennen? Danke Malfoy, du hinterhältiger, kleiner, verzogener Todesser, dachte sich Harry, mal schauen ob es funktioniert. „Contra mur!“ Und nun konnte er Malfoy dreckig lachen hören. „Alles raus!”, rief Harry, das ließen sich die Weasleys nicht zweimal sagen, Hermine, überaus froh hier rauszukommen schleuderte Malfoy einen Fluch entgegen, den Harry noch nie gesehen hatte, er war so heftig, dass er Rückwärst gegen die Wand knallte, dort ein Loch hineindrückte und dann am Boden zusammensackte, jedoch hatte Malfoy zuvor noch um Hilfe schreien können. Sofort rannten alle los nach draußen, doch als Harry sich als letzter nach draußen begeben wollte und sich noch ein letztes Mal umdrehte, bemerkte er, dass Ginny noch immer in der Ecke stand. „Ginny was ist denn los? Komm doch jetzt schnell!“ Doch sie rührte sich überhaupt nicht, daraufhin ging Harry zu ihr. „Was ist denn los? Komm jetzt, wir müssen hier weg. Ich weiß nicht, wann die ersten Todesser kommen, doch es wird nicht lange dauern, denn immerhin hat Malfoy um Hilfe gerufen, schon vergessen?“ Doch Ginny sagte und rührte sich nicht so half ihr Harry auf und trug sie regelrecht Richtung Ausgang. Von draußen hörte er Mr Weasley rufen: „Alle zurück in den Fuchsbau! Wo ist Ginny?“ „Ich bringe sie!“, schrie Harry, „Geht schon einmal los!“ Als er gerade Ginny vor der Tür hatte, sagte sie etwas, Harry, der kurz davor war mit ihr zu disapparieren, selbst wenn er noch nie jemanden mitgenommen hatte, war völlig verdutzt, sodass er kurz innehielt um sie anzusehen. „Harry, bitte nicht in den Fuchsbau, ich möchte zuerst woanders hin, Harry bitte, egal wo, aber nicht in den Fuchsbau. Und Harry! Dahinten!“ Harry drehte schnell den Kopf und konnte Bellatrix erkennen, die aus dem Haus gerannt kam. „Wen haben wir denn hier? Potty Babylein.“, rief sie mit einem Lachen in der Stimme, nachdem sie ihn erkannt hatte. Harry konnte jetzt nicht einfach verschwinden, er lies Ginny zurück und stürmte ihr entgegen, jetzt war die Gelegenheit gekommen um Sirius zu rächen, sie war Schuld und sie hatte aus eigenen Stücken gehandelt. Als er ihr gegenüber stand sagte sie sehr belustigt: „Oh der Hass auf mich ist noch sehr groß wie ich sehe Potter.“ „Richtig! Ich werde sie besiegen, sie hinterhältige unausstehliche Todesserin!“ „Wohl kaum Baby Potter, doch wir werden sehen ob du seit dem letzten Duell dazugelernt hast, damals war ich noch lange nicht mit dir fertig! Aber genug geschwafelt.“ Daraufhin verbeugte sie sich, Harry tat es ihr ebenso, doch er hatte sich noch nicht richtig erhoben, da versuchte sie ihm auch schon einen Fluch aufzuhalsen, doch Harry, der darauf vorbereitet war, gelang es den Fluch abzublocken. „Uh Baby Potter kennt doch schon den Schildzauber, erstaunlich dass so ein großer Zauberer wie Dumbledore doch über so etwas verfügt und es seinen Schülern beibringt, wobei er es nicht einmal packt einen einfachen dummen Lehrer an seiner Schule zu beseitigen. Ja Potter, du siehst, dass du nicht der Einzige bist, der Severus nicht ausstehen kann. Doch machen wir weiter!“ Harry jedoch war schneller „Petrificus Totalus!“, doch sie blockte seinen Angriff, apparierte um ihn herum und tauchte an Ginnys Seite wieder auf, nahm sie in den Arm und sagte lachend: „Kein Schritt weiter Potter oder deine Freundin geht flöten! Hahahahaha!“ Nun bekam es Harry leicht mit der Angst zu tun, warum war er nicht mit Ginny verschwunden, als es noch ging? Warum musste er wieder das volle Risiko eingehen? Da schoss ihm ein Plan in den Kopf: „Warum brauchen sie denn eine Geisel? Kommen sie alleine nicht gegen den Baby Potter an? Haben sie schiss?“ „Ich hatte noch nie Angst! Wie kannst du es wagen?! Nun gut, eigentlich ist es eh nicht meine Art so etwas zu machen!“ Daraufhin lies sie Ginny los, doch Ginny schien zu sich gekommen zu sein. „Petrificus Totalus!“, rief sie und Bellatrix klappte zusammen. „Du hättest sie mir lassen sollen!“, sagte Harry, ging auf Ginny zu, als vom Ende der Straße Lucius Malfoy auf sie zugeschritten kam. „Schnell halte dich an meinem Arm fest Ginny.“ Sie ergriff seinen Arm und Harry apparierte los, doch nicht in den Fuchsbau, sie wollte ja nicht, aber zu Grimmauldplatz No. 12. Dort angekommen brachte er sie hoch in das Zimmer, das er vor 2 Jahren mit Ron bewohnt hatte. „Ginny, ich muss kurz in den Fuchsbau, deinen Eltern und allen anderen sagen, was los ist, das wirst du doch verstehen. Sicherlich wirst du das. Ich bin gleich wieder da, bis bald.“ So apparierte er zum Fuchsbau, kaum war er in der Küche, als auch schon alle auf ihn zugerannt kamen und er nur noch Wortfetzen hören konnte: „Wo ward-“, „Ginny?“, „Probleme?“, „Ginny ... nicht da!“, „passiert?“. „Ruhe!“, sagte Harry, „Ginny geht es gut, sie lebt, wir wurden zum Schluss noch kurz aufgehalten, ich werde es euch erzählen, nachdem ich kurz mit Ginny alleine geredet habe, ich werde bald wieder zurück sein und ja es geht ihr gut!“ Mit diesen Worten verlies Harry den Fuchsbau und noch nicht eine Minute später war er wieder bei Ginny. „So, hier bin ich wieder.“, sagte Harry, wobei er sie anlächelte, „Was ist denn jetzt? Warum wolltest du nicht zurück in den Fuchsbau?“ „Ach Harry, du hattest ja solches Recht.“ „Mit was denn genau?“ „Nun ja sie haben uns nur als Geisel genommen, um dich anzulocken, sie dachten durch uns würdest du unter Garantie kommen und sie hatten Recht. Sie sagten sogar, dass ich der Juwel in der Krone sei und da wusste ich, dass sie wussten, dass wir nun ja-“ „Ja, das war doch vorherzusehen oder Ginny? Das habe ich dir doch vor ein paar Wochen erklärt oder etwa nicht, ich sagte, dass-“ „So etwas passieren würde, ja ich weiß, aber ich finde es trotzdem so schlimm, wie kann man nur so unmenschlich sein? Wie kann man nur-“, doch nun fing sie an zu schluchzen und zu weinen. Harry nahm sie in seinen Arm und drückte sie, „Das wird schon wieder, du wirst sehen, es wird sie nicht mehr lange geben, wart’s nur ab.“ Er konnte einfach nur zuversichtlich denken, denn wenn er versagen würde, würde die schlimmste Zeit der Zauberer kommen und daran wollte er nicht denken, sonst hätte er auch noch angefangen zu weinen. Allerdings konnte er es Ginny nicht sagen, sie würden sie foltern bis sie es wussten und diese Schuld würde er nicht auf sich nehmen. Es reichte, dass Hermine und Ron von der Prophezeiung wussten. Als er sie getröstet hatte sagte Ginny zu Harry „Wir werden doch nicht unsere Freundschaft wegen solchen Kreaturen beenden oder sie von ihnen beeinflussen lassen?“ Dabei klang sie schon wieder so, als ob sie den Tränen nahe wäre, „Nein.“, sagte Harry nur, „Natürlich nicht, nicht von diesen Leuten. Aber lass uns jetzt gehen okay?“ „Ja.“ Als Harry und Ginny wieder zurück im Fuchsbau waren und die Geschichte mit Bellatrix erzählt hatten, waren alle froh Harry und Ginny wohlbehalten wieder zu sehen. „Potter, ich denke sie kommen noch einmal mit mir um Professor Dumbledore einen Besuch abzustatten.“ „Wenn sie es wünschen Professor.“ „Ja ich wünsche es!“, sagte Professor Mc Gonnagall mit Nachdruck, offenbar schwer beleidigt, weil er vorhin nicht auf sie gehört hatte. Doch das war ihm egal. So ging er mit zu Dumbledore. Nachdem sie diesem die Vorkommnisse erzählt hatten, meinte er: „Nun es ist den Todessern beziehungsweise Voldemort gelungen dich wieder irgendwohin zu locken, aber eine Frage habe ich noch: Wie ist es dir gelungen die Barriere zu durchbrechen?“ „Nun, ich habe das benutzt, was Radabuss mir beibringt.“ Als er dies gesagt hatte viel ihm erst wieder ein, dass ja Radus ihn aufgefordert hatte Legilimentik einzusetzen, nun hatte er ja seinen Wunsch erfüllt, aber nein noch nicht ganz, er wollte ja, dass er es bei mehreren Personen machte, das musste er auch noch Dumbledore mitteilen. Doch gerade als er anfangen wollte fragte Dumbledore: „Und es hat geklappt wie ich sehe. Aber eines würde mich aus persönlichen Gründen interessieren, wie hast du dich gefühlt, als du in Mr. Malfoys Gehirn eingedrungen bist?“ „Wie was ich empfunden habe? Was sollte ich denn empfinden?“ „Hattest du Scham, weil es ein fremdes Gehirn ist oder hast du dich gefreut, dass du es geschafft hast Mr. Malfoy auszutricksen?“ „Nun, es war mein erstes Mal Professor, zuerst war ich irgendwie überrascht, dass es so einfach ging, ich wollte es Radus nie glauben, dass es so einfach sei, aber er hat Recht. Ich habe eigentlich keine Scham empfunden, aber auch keinen Triumph über Malfoy, ich habe es eher als notwendige Aktion aufgefasst um dort wieder heil herauszukommen.“ „Das beruhigt mich Harry. Wie du mit Freude vielleicht feststellen wirst, habe ich eine geeignete Person gefunden, die dir beibringen kann, die Horcruxe zu zerstören, diese Person kennt sich gut mit den dunklen Künsten auskennt.“ „Mh ist es vielleicht Professor Slughorn?“ „Nein, sie ist nun ja schon wirklich sehr alt. Du wirst zu ihr gehen, allerdings erst, wenn du deine Ausbildung bei Radabuss abgeschlossen hast, denn sie wird dir bei jeder kleinsten Gelegenheit versuchen in deine Gedanken einzudringen um irgendwelche Sachen über dich zu erfahren. Ich habe ihr das zwar bei mir abgewöhnt, aber das wird sie nicht davon abhalten es bei dir zu machen, denn erstens kann ich ihr ja nichts mehr anhaben, von meinem Tod wird sie zweifels ohne erfahren haben und nur weil ich dich geschickt habe, wird sie dich erst recht nicht zufrieden lassen, aber minimale Okklumentik Fähigkeiten reichen aus um gegen sie gewappnet zu sein. Jedoch brauchst du diese, ohne sie geht es nicht.“ „Ich verstehe Professor, nun ja es gibt noch ein kleines Problem.“ Daraufhin erzählte er ihm von seiner letzten Unterrichtsstunde bei Radabuss und dessen Auftrag in möglichst viele Gehirne einzudringen und sein Entschluss, nach seinem Erfolg zu entscheiden ob er ihn weiter unterrichte. „Nun dies kann ich nicht beurteilen Harry, das wird Radabuss schon können, allerdings stelle ich mir die Frage in welche Gehirne du unter Umständen eindringen möchtest, noch dazu, wer etwas in Okklumentik geschult ist, abgesehen von mir.“ Doch bei diesen Worten flackerte sein Blick kurz zu Mc Gonnagall hinüber und Harry schwante nichts Gutes, wenn sie auch Legilimentik beherrscht, dann wird sie die Lügenmärchen, die ich ihr aufgetischt habe alle durchschaut haben. Doch soweit kam es nicht, nicht nur er hatte diesen Wink erkannt, sondern Mc Gonnagall selbstverständlich auch, denn immerhin hatte sie auch Dumbledore’s Worten gelauscht. So sprang sie auf und sagte zugleich: „Ich werde Potter unter keinen Umständen meinen Geist für irgendwelche Versuche zur Verfügung stellen, noch dazu wenn er bei fremden mir nicht bekannten Leuten damit prahlen möchte wie schwach mein Gehirn gesichert ist! Das kommt überhaupt nicht in Frage, wirklich Dumbledore, das können sie nicht verlangen, ich meine ich will auch dass Du-weißt-schon-Wem das Handwerk gelegt wird, aber ich möchte nicht, dass-“, sie verstummte kurz, dann: „Nun gut, wenn es sein muss, aber Potter sie werden nicht in die Gedanken vordringen, die nicht gesehen werden sollen, sie verstehen was ich meine, sicherlich verstehen sie das.“ „Ja selbstverständlich Professor.“ „Und nicht mehr heute, ich muss mich darauf vorbereiten, ich bin doch etwas aus der Übung, meine Kampfzeiten sind leicht vorüber.“ Harry sah sich verdutzt nach Dumbledore um, dieser schmunzelte leicht, Harry konnte sich Mc Gonnagall einfach nicht als große Kämpferin vorstellen, wenn er sie sah, dachte er sie wäre immer Lehrerin gewesen, von der kleinen Einlage damals als Hagrid abgeführt werden sollte einmal abgesehen. So freute er sich sogar etwas darauf sich in ihrem Gehirn umzuschauen, denn man wusste ja nie was man so erfährt. Als Harry wieder bei den Weasleys war, dankten ihm Mrs. und Mr. Weasley, da er ja gekommen war um sie zu retten. Er meinte, dass sie das nicht zu tun bräuchten, jedoch taten sie es trotzdem. Er wollte jedoch zuerst einmal mit Ron und Hermine alleine reden, um sie wieder mit den neuesten Neuigkeiten zu versorgen. Als er es endlich geschafft hatte mit ihnen ungestört in sein und Rons Zimmer zu verschwinden und ihnen die Sache mit Radabuss erzählt hatte, sagte Hermine gerade heraus: „Du kannst in mein Gehirn eindringen Harry, ich meine was willst du denn sehen, was du eh nicht schon weißt oder?“ „Echt jetzt?“, Harry war total verdutzt, das hatte er nicht erwartet, aber er war sich mit sich einig, dass er dies nicht bei seinen Freunden machen wollte, Mc Gonnagall war etwas anderes, aber Hermine? Er erwiderte: „Ich möchte nicht Hermine, ich meine ich will das nicht bei meinen Freunden machen, selbst wenn ich nichts Neues erfahre, verstehst du?“ „Aber Harry, jetzt stell dich nicht so an. Jetzt mach schon, du kannst es ruhig versuchen, selbst wenn Radabuss meine Gedanken sieht, es ist meist das gleiche wie das, was du erlebst, nur aus einer anderen Perspektive, also hab dich nicht so.“ „Nun gut, wenn du unbedingt willst.“ So drang Harry in Hermines Gedächtnis ein und fand wirklich ausschließlich nur Dinge über Ron und ihn, jedoch als er sich gerade die Schlammschlacht in Hogsmeade mit Malfoy ansah, in der er unter dem Tarnumhang steckte, stolperte er bei dem Versuch nach einer neuen Erinnerung zu suchen über eine geschützte Erinnerung, doch er konnte irgendwie nichts dagegen tun, er sah sie sich einfach weiter an, es war eine Erinnerung in der Zeit des Trimagischen Turniers, denn Hermine saß in der Bibliothek und Viktor Krum war nicht weit entfernt, nur komischerweise waren die Scharen von Mädchen, die er sonst immer so anzog nicht um ihn herum, im Gegenteil, weit und breit war niemand zu sehen. Langsam stand er auf und ging noch langsamer auf Hermine zu, so als würde es ihn einen riesigen Kraftaufwand kosten. Als er dann endlich vor ihr stand, sagte er verlegen: „Herminne?“ „Ja?“ „Hast du schon?“ „Habe ich was Viktor?“ „Ich meine willst du?“ „Will ich was?“, Hermine sah ihn verdutzt an. Harry konnte diese Situation sehr gut nachvollziehen, denn es erging ihm ähnlich, als er Cho gefragt hatte ob sie mit ihm zum Ball gehen wolle. Doch Krum sagte nichts mehr, er ging einen Schritt zurück, doch Hermine ergriff Viktors Hand und sah ihm in die Augen „Was willst du denn?“ Krum sah so aus, als ob ihm nun wirklich keine andere Wahl mehr bliebe und so fragte er „Willst du mit mir zum Weihnachtsball gehen?“ Ganz überrascht schaute er nun Hermine an. Diese sagte erst einmal nichts, woraufhin er schon leicht aggressiv wurde und sagte: „Okay du gehst mit einem anderen.“ Doch er stand immer noch vor ihr, er war enttäuscht, das sah man in seinem Gesicht, es spiegelte sich allerdings auch Neid darin, auf denjenigen, der Hermine wohl zuerst gefragt hatte. Doch gerade als er sich von ihr abwenden wollte sagte Hermine ganz schüchtern: „Nein ich habe noch niemanden.“ Krum fiel ein Stein vom Herzen, „Ja und willst, ich meine möchtest du mit mir zum Ball gehen?“ „Ja, liebend gerne.“ „Danke, ich mag dich sehr Herminne.“ Als nächstes tauchte eine Erinnerung Hermines auf, die wohl kurz nach der 2. Aufgabe geschehen war. „Ich mag dich wirklich sehr Viktor, aber ich liebe dich nicht, sehe das doch endlich ein. Und jetzt lass mich bitte los, ich will nach Harry schauen gehen.“ Daraufhin riss sie sich von ihm los und stürmte in Richtung des Champion Zeltes. Anschließend kam wohl eine neue Erinnerung mit Ron, was Harry doch leicht überraschte. Es war ein zusammentreffen von Hermine und ihm hier im Fuchsbau vor dem Badezimmer, beide trafen sich und sahen sich einfach nur an, dann liefen beide weiter und Harry bemerkte Hermines Gedanken: Wenn er doch nur einmal etwas sagen würde, dann wäre die Sache viel einfacher... Nach dieser Erinnerung ließ Harry Hermine in Ruhe, er sah sie nur an und Hermine sah ihn an, Ron stand neben den Beiden und hatte einfach keine Ahnung was los war. „Entschuldige, ich wollte nicht-“, fing Harry an, doch Hermine unterbrach ihn „Ja, nun ja ich hätte damit rechnen müssen, dass-“ „Nein, es war mein Fehler, ich meine ich habe ja einen gewissen Einfluss, aber ich mache es wieder gut.“, mit diesen Worten drehte er sich zu Ron um, während ihn Hermine nur verdutzt von der Seite her anblickte. „Ron, ich muss jetzt leider auch in dein Gedächtnis, aber ich werde es kurz machen.“ „Wieso das?“ „Das siehst du dann später, hoffe ich zumindest.“ „Aber ich möchte eigentlich nicht, dass-“, doch es war zu spät, Harry hatte schon begonnen in seinem Gehirn nach der Erinnerung zu suchen, die ihn und Hermine vor der Badezimmertür zeigte und selbst bei ihm erkannte Harry, dass es eine geschützte Erinnerung war. Er dachte offensichtlich fast genauso wie Hermine, denn er dachte: Wenn ich doch nur Gewissheit hätte, was sie darüber denkt, aber wahrscheinlich hält sie mich einfach für den dummen Ron. Das reichte Harry, er klinkte sich wieder aus und sagte: „Ich denke ich lasse euch beide lieber alleine, denn ihr habt euch ja etwas zu erzählen. Weder lachte er, noch sagte er sonst irgendetwas. Er marschierte in Richtung Zimmertür, machte sie auf, doch dann drehte er sich noch einmal um und meinte: „Ach ja: Ihr denkt beide das gleiche, also zumindest in der Erinnerung vor der Badezimmertür.“, denn beide hatten ihn zuvor seltsam angeschaut. Ron machte einen verstohlenen Blick in Hermines Richtung, während Hermine Harry ansah, doch er konnte ihren Blick nicht so richtig deuten. So ging Harry hinaus, um genau zu sein genau ein Stockwerk tiefer zu Ginny. Er klopfte an ihre Tür, doch sie sagte nichts, er öffnete trotzdem. Sie saß auf ihrem Stuhl, so setzte sich Harry auf ihr Bett. Er wartete eine Weile, bis er sie ansprach: „Geht es wieder?“ Ginny nickte nur stumm, Harry ging zu ihr und nahm sie in den Arm. „Das wird schon wieder glaub mir. Ich werde für dich da sein, ganz sicher, ich mag dich doch, ich, ich liebe dich.“ „Ja Harry, sag mir was du immer machst, wenn du nicht da bist?“ „Ginny, ich lerne Legilimentik und auch Okklumentik, das weißt du doch oder etwa nicht?“ „Und sonst machst du nichts?“ „Ja doch, aber ich denke nicht, dass du das wissen solltest, ich suche nach Dingen, die, nein ich kann es dir nicht sagen, sie würden dich nur foltern und- Nein es macht keinen Sinn.“ „Sag es mir doch Harry, so schlimm wird es doch nicht sein oder?“ „Nein ist es auch nicht, aber wenn dich die Todesser oder Voldemort in die Finger bekommen, werden sie dich foltern und das möchte ich nicht, ich habe mir in den vergangenen Tagen schon genug Sorgen gemacht. Wenn sie merken, dass du über alles Bescheid weißt, werden sie dich foltern, bis sie alles wissen und dich eventuell als Spion gegen mich einsetzen.“, sagte Harry und fügte noch hinzu, da Ginny sehr unzufrieden aussah „Ich möchte doch nur dein Bestes und dir Schmerzen und Leid ersparen, verstehst du das denn nicht?“ „Ja, aber ich würde es trotzdem gerne wissen-“ „Vertraue mir einfach Ginny, bitte.“ Ginny löste sich von Harry und legte sich in ihr Bett, „Ich bin müde Harry, komm zu mir, bitte.“ Er konnte nicht anders, er legte sich zu ihr und sie schliefen ruhig nebeneinander ein. Am nächsten Morgen wachten sie beide, wie durch ein Wunder, gleichzeitig auf und gingen zusammen zum Frühstück. Danach ging es für Harry zu Mc Gonnagall, denn er sollte sich ja etwas in ihrem Geist umschauen. Als er an ihre Bürotür klopfte, hörte er schon ein „Herein.“ „Guten Morgen Potter, nun dann wollen wir mal und keine geschützten Erinnerungen richtig Potter?“, sagte Mc Gonagall mit leichtem Nachdruck in der Stimme. „Ja, Professor.“ Mc Gonagall machte sich bereit, genauso wie Harry, doch er merkte gleich, dass es nicht so leicht war wie bei Malfoy, Hermine oder Ron, doch er hatte keine großen nennenswerte Probleme. So bekam er doch ein paar Gedanken von Mc Gonagall mit, so zum Beispiel eine aus seinem 2. Schuljahr, als er ihr vorschwindelte dass er und Ron Hermine im Krankenflügel besuchen wollten, obwohl sie eigentlich zu Myrte wollten. Und er fühlte wie Mc Gonagall ihm die Geschichte total abkaufte und auch noch richtig mitfühlte, das beeindruckte ihn sehr. Außerdem sah er Erinnerungen, die ihn bei Bestrafungen zeigten, welche sie ihm eigentlich nicht geben wollte, doch sie tat es trotzdem, weil sie sich um eine objektive Lehrerin bemühte. Doch gleich darauf kam eine Erinnerung, die Mc Gonagall auf der Erde zeigte und ein Mann war über ihr und sprach „Crucio“, sie schrie, doch gleich darauf flog der Mann weg, Harry erkannte nicht wo genau hin, doch sofort kam ein junger Dumbledore ins Blickfeld, mit wehendem braunen Haar und hellblauen böse blickenden Augen. Dies geschah so schnell, dass Harry erst gar nicht bemerkte, dass diese Erinnerung nicht gesehen werden sollte. Als er es jedoch bemerkte, brach er sofort ab und lies sie in Ruhe. „Potter!“, sagte Mc Gonagall erzürnt „Warum halten sie sich nie an Regeln? Warum müssen sie sie immer brechen und dann den Eindruck erwecken, dass sie nichts dafür können und ich mir so richtig unfair und mies vorkomme, wenn ich sie bestrafe?“ „Ich weiß nicht Professor.“, doch dann fügte er noch hinzu: „Weil es vielleicht der Wahrheit entspricht?“ „Mh vielleicht haben sie Recht, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall steht außer Frage, dass sie äußerst erfolgreich waren und ich kann auch ertragen, dass ein anderer diese Gedanken von mir zu Gesicht bekommt, was mir allerdings weniger gefällt, ist, wie sie sich vielleicht denken können, die Tatsache, dass sie nun genau wissen, wie ich über sie denke, was sie sich in Zukunft bestimmt zu nutze machen werden, aber nun ja, lassen wir das, es bringt überhaupt nichts, es ist passiert und, ach gehen sie einfach Potter, außer sie möchten noch etwas?“ „Nein, eigentlich nicht, ich hoffe, das wird Radabuss genügen.“ Anschließend machte er sich auf um zurück in den Fuchsbau zu gelangen dort waren die anderen immer noch nicht aufgestanden, er bemerkte dies, als er in Rons Zimmer gehen wollte um ein Buch zu holen, doch da sah er, dass Hermine und Ron noch schliefen, sie waren wohl am Abend zuvor zusammen ins Bett gegangen, so schloss Harry wieder leise die Tür, doch kaum hatte er diese geschlossen, als auch schon Hermines Stimme zu hören war: „Ron, waren das deine Eltern? Was wenn sie uns so gesehen haben, das wäre ja...“ Mehr bekam Harry nicht mehr mit, wollte er auch gar nicht, er ging hinunter zu Ginny ins Zimmer und öffnete einfach die Tür, wie zuvor bei Ron, doch auch sie schien wieder tief und fest zu schlafen, obwohl die Sonne hell ins Zimmer schien. Er ging zu ihr und setzte sich auf die Bettkante und schaute sie einfach nur an und das eine Ganze Weile, es war unglaublich, er hätte tagelang einfach nur so dasitzen können und Ginny beim Schlafen zusehen können, so saß er da, fast eine Stunde, bis sie langsam die Augen öffnete. „Harry“, waren ihre ersten Worte und sie lächelte ihn an, was Harry auch ein Lächeln entlockte. Nun hatte er eine herrliche freie Woche, die er ohne große Probleme verbringen konnte. Harry strahlte innerlich, doch er hatte auch nicht vergessen, dass er nach Godrics Hollow gehen wollte um zu schauen, wie das Haus aussah, indem seine Eltern gelebt hatten. So machte er sich nachdem er Ginnys Zimmer verlassen hatte auf den Weg nach Godrics Hollow, was eigentlich nicht so schwer war. Dort angekommen, stellte er allerdings fest, dass er wie in Abergavenny nicht wusste wo das Haus seiner Eltern gewesen war. Doch gerade als er sich entschließen wollte zurückzukehren um Mrs. Weasley oder Mr. Weasley um Rat zu fragen, sah er einen alten, Muggel auf der gegenüberliegenden Straßenseite entlang laufen. Harry überquerte die Straße und fragte den Alten: „Entschuldigen Sie, ich suche hier ein Haus, das vor circa 17 Jahren vollkommen in einer Nacht zerstört wurde, kennen sie das vielleicht, darin lebten 2 junge Leute, die zu dieser Zeit ein Baby hatten. Beide kamen in der besagten Nacht um, nur das Baby wurde nach der Nacht in ein Waisenhaus gebracht.“, etwas lügen musste Harry, denn er wollte dem Muggel nicht alles sagen. „Nein, nicht dass ich wüsste, aber ich meine ich wohne zwar schon sehr lange hier, schon mein ganzes Leben, aber ich kann mich gerade nicht erinnern, obwohl ich hier in unserem, schönen kleinen Dorf eigentlich alle Leute kenne.“ „Mh sie dürften sie wahrscheinlich nicht großartig gekannt haben,“, sagte Harry, „weil sie ähm erst vor kurzem zu dem damaligen Zeitpunkt hinzugezogen sind.“ „Ach ja? Ich mein 17 Jahre sind eine lange Zeit, es kann natrülich sein, dass ich manches vergessen habe.“, meinte der Muggel. „Okay, es macht nichts, ich danke Ihnen trotzdem.“ Daraufhin ging er und Harry überlegte ob er zurückapparieren sollte oder noch jemanden fragen sollte, doch gerade als er beschlossen hatte zurückzukehren, weil sich hier wahrscheinlich niemand an ein Haus, das vor 17 Jahren zerstört wurde erinnern könnte, drehte sich der Muggel als er am Straßenende angekommen war, um und rief: „Hey warten sie, mir ist da eben etwas eingefallen.“ „Ach ja?“ „Ja,“, meinte der Alte, „da war wirklich ein Junges Ehepaar, ich erinnere mich, die haben wirklich nicht lange hier gelebt und auch etwas außerhalb des Ortes, ich erinnere mich nur, weil ich mich mit der jungen Frau einmal kurz unterhalten hatte, sie war hübsch und hatte schöne grüne Augen.“, sagte er, „So schön wie ihre, allerdings vielleicht noch einen Tick schöner.“, fügte er, nachdem er Harrys Augen gemustert hatte hinzu. „Außerdem sagte sie mir einen Trank, den ich brauen konnte, sodass meine schlimmen Kreuzschmerzen weggingen, ich verdanke ihr wirklich viel, denn ohne den Trank würde ich bestimmt nicht mehr laufen.“ „Mh ja.“, meinte Harry, „Aber wo wohnten sie?“ „Ja wie gesagt etwas außerhalb, zur schönen Aussicht, heißt die Straße, das letzte Haus auf der linken Seite war es, sie müssen einfach diese Straße weiterlaufen und am Ende, oben am Berg geht eine Straße rechts ab. Ich habe aber keine Ahnung wie es dort jetzt aussieht, ich schaffe es nicht mehr so weit, das Alter mein Junge!“ „Ich danke Ihnen.“, sagte Harry und als der Muggel verschwunden war, apparierte Harry in die besagte Straße und besah sich das Haus, bzw. die Überreste, vieles war schon zugewuchert und offensichtlich hatte hier seit Jahren schon niemand mehr etwas gemacht, vermutlich seit dem Tod seiner Eltern. Harry ging durch die Trümmer und versuchte irgendwelche Überreste zu finden, doch anscheinend hatte man hier gründlich gesucht, sowohl von seitens des Ministeriums, als auch wahrscheinlich von Dumbledore, jedenfalls beschloss Harry nach 1 Stunde Nachdenkens und Suchens, den Friedhof aufzusuchen und zu den Gräbern seiner Eltern zu gehen. Doch wo war der Friedhof, fragte sich Harry. Doch seine Eltern hatten sich wirklich einen schönen Platz ausgesucht, denn von diesem Ort aus konnte man das Ganze Dorf überblicken, so sah Harry auch am anderen Ende des Dorfes sein Ziel, den Friedhof. Im Nu war er dort angekommen. Nach einigem suchen, konnte er sogar zwei Gräber erkennen, besser gesagt ein größeres Grab, auf dem auf einem helleren und einem eher dunklereren weiß-grau die Namen seiner Eltern standen. Dieser Anblick erinnerte Harry an Dumbledore’s Beerdigung. Er fragte sich, wer wohl so alles zu der Beisetzung gekommen war, bestimmt alle Mitglieder des Ordens und vermutlich auch noch einige andere. Aber wieso wurde Dumbledore nicht auf einem „normalen“ Friedhof beigesetzt? Da musste er Dumbledore doch mal wieder etwas fragen, oder vielleicht Hermine, sie könnte sich in solchen Sachen auch gut auskennen, dachte Harry. Jedenfalls kehrte Harry zurück in den Fuchsbau. Als er im Wohnzimmer war, sah Harry Ron, der ihm einen Wink gab. Er folgte ihm und kaum waren sie etwas außerhalb als Ron meinte: „Hey Harry, du hast was gut bei mir, das gestern, ich glaube ich hätte Hermine nie von alleine gefragt. Dazu wäre ich viel zu schüchtern.“ „Nein, ich habe nichts bei dir gut Ron, du bist mein Freund, also bitte?!“ „Ja, aber das ist etwas anderes.“ „Ron, eigentlich hätte ich gar nicht soweit gehen dürfen, denn das war sowohl bei dir, als auch bei Hermine eine geschützte Erinnerung, die man normalerweise nicht anschaut. Verstehst du?“ „Ja, aber ich bin ja so froh, dass du sie doch angeschaut hast.“ „Ron, du brauchst mir nicht zu danken, das war eben ein glücklicher Effekt, okay?“ „Ja, aber trotzdem-“ „Sollten wir jetzt runter gehen, ich hab Hunger!“ Und daraufhin ging Harry einfach aus dem Zimmer und lies Ron zurück. Nach dem Essen genoss Harry seit ewig langer Zeit ein schönes Quidditch Match mit Ron, George und Fred, Ginny und sogar Hermine machte mit, selbst wenn sie nur sehr selten den Quaffel bekam. So einen Spaß hatten sie alle schon lange nicht mehr, besonders wenn Fred und George während des Spiels sehr gekonnt ihre neueste Erfindung auskosteten, neuartige Feuerwerkskörper, die einmal mit dem Zauberstab angetippt und auf ein Ziel fixiert darauf zuschossen und wo sie auftrafen leicht explodieren, das tat zwar nicht sonderlich weh, aber es reichte aus, sodass derjenige in Quaffelbesitz diesen schnell fallen lies, außer Harry, er hatte enorm seinen Spaß, für ihn waren diese Feuerwerkskörper einfach, im Wahrsten Sinne des Wortes, zu langsam, so kam es, dass hinter Harry regelrecht 14 solcher Wundergeschosse hinterher zischten. Jedoch ging auch diesen Teilen irgendwann der Saft aus, statt ihr eigentliches Ziel zu treffen, flogen diese zurück zu ihrem Absender, das wussten offensichtlich Fred und George genauso wenig wie sie und waren dann auch ziemlich geschockt, als die 14 Teile wieder auf sie zugerauscht kamen. Vor allem Hermine war überglücklich und kugelte sich am Boden vor Lachen, denn sie hatte zuvor am Meisten einstecken müssen. Nach dem Match, wohingegen Harry als Einziger von weiteren Wunderkrachern verschont wurde, meinte George zu Fred: „Wie kommt es, dass ihnen die Luft ausgeht und überhaupt warum fliegen sie zurück zu ihrem ursprünglichen Absender? Wir dachten sie seien Produktionsreif, jetzt müssen wir sie noch einmal überarbeiten.“ „Meinst du wirklich George? Ich denke da etwas anders: Wer würde sie schon bei einem Quidditch Spiel einsetzen, da es sowieso gegen die Regel ist und außerdem sind die meisten Ziele ja nicht so beweglich, ich meine wer fliegt schon so schnell wie Harry?“ „Da hast du auch wieder recht Bruderherz, wir geben sie einfach so raus und falls Reklamationen auftreten sollten nehmen wir sie wieder aus dem Programm, fertig.“, sagte George lächelnd. Daraufhin wollte Hermine wissen: „Was sind überhaupt die Bestandteile eines solchen Krachers?“ „Betriebsgeheimnis!“, sagte Fred nur, „Ach und Harry?“ „Ja?“ „Wir würden dir gerne noch etwas schenken, es ist nun ja,“, er zog Harry zur Seite und sprach leiser weiter „eine Erfindung, die wir nicht auf den Markt bringen können, das Ministerium verbietet es, doch wir haben schon etwas produziert, es ist nun ja das beste Feuerwerk, das wir je hergestellt haben, sogar besser als die „greise Missile“ und wir würden dir gerne einiges davon schenken, wir denken daran, einen nun ja, wie soll man sagen, so eine Art illegalen Handel unserer Superangebote zu machen, nur für absolut vertrauenswürdige Personen versteht sich.“ „Na ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist,“, meinte Harry „denn ihr solltet das Ministerium nicht unterschätzen, denn selbst wenn sie oft leicht im Dunkeln tappen, haben sie einen guten Riecher um gesetzeswidrige Machenschaften aufzuspüren.“ „Ja, das haben wir uns auch schon gedacht und du hast natürlich recht, aber trotzdem möchten wir dir ein paar Exemplare schenken, nur eins solltest du beachten: Stecke nie mehr als 3 Teile auf einmal an, sonst erlebst du dein blaues Wunder.“ Daraufhin drückte er Harry 15 solcher Geräte in die Hand. „Was passiert wenn ich mehr als 3 anstecke?“ wollte Harry wissen, „Fliegen sie dann zurück auf mich?“ „Nein, das nicht unbedingt, aber glaub mir du wirst nicht mehr als drei gleichzeitig anstecken.“ So ließen sie Harry zurückstehen und Harry begab sich alleine in Rons Zimmer, die Anderen waren schon vorrausgegangen. Er betrat das Zimmer, legte die Feuerwerkskörper vorsichtig in seinen Koffer und wollte gerade schon wieder hinausgehen, als jemand „Hallo“, sagte. Es war Hermine, sie saß auf Rons Bett und Harry hatte sie einfach nicht wahrgenommen. „Hallo Hermine, ich habe dich gar nicht bemerkt, ich dachte ihr wärt alle unten.“ „Ähm nun ja, ich würde noch gerne mit dir über etwas reden.“ „Ach ja? Und was?“, wobei er sich schon dachte, dass es das gleiche Thema wie das von Ron war. „Ähm wegen Ron und mir.“ „Ich sage dir das gleiche, was ich Ron gesagt habe: Ich wollte nicht so weit in deine Gedanken vordringen und das Ganze war ein glücklicher Nebeneffekt, sowohl bei dir als auch bei Ron war es eine geschützte Erinnerung und es war sowieso unfair so weit in deine Gedanken einzudringen, das hätte ich nicht tun dürfen.“ „Ja, nun ja, das hat mir Ron auch schon gesagt, nein, wir möchten, dass das Ganze noch nicht Mr. und Mrs. Weasley erfahren, praktisch, dass es so bleibt wie zwischen dir und Ginny.“ „Was ist zwischen mir und Ginny?“ „Ach Harry.“, Hermine lies einen Seufzer von sich hören „Ron und ich wissen, dass du noch mit ihr zusammen bist, so etwas fällt doch auf, wenn du nur kurz zurückkommst und dann noch einmal verschwindest um mit Ginny alleine zu sein. Ich meine ich und Ron haben es gleich registriert, die Anderen waren zu aufgebracht, um das wahrzunehmen.“ „Ja schon gut, denkt doch was ihr wollt.“ „Harry, jetzt sei doch nicht so stur und gib es zu, es ist doch nichts dabei!“ „Ja, ihr habt Recht, aber ich wollte es eigentlich, also ich wollte nicht, dass es jeder weiß, weil es die Todesser ausnutzen würden und -“ „Das haben sie ja auch zweifelsohne gemacht, sie waren so froh, dass Ginny damals mit dabei war. Außerdem sind wir deine Freunde Harry! Uns kannst du vertrauen!“ „Ja das tue ich doch, oder etwa nicht?“ „Ja, ist schon gut, lass uns jetzt runter gehen.“ Die restliche Woche verbrachte Harry ähnlich wie diesen Tag, er sorgte sich nicht groß um die Horcruxe und auch nicht um sonstige Angelegenheiten. Er genoss einfach seine schönen Ferien, mal von den Berichten von Mr. Weasley abgesehen, der fast täglich von neuen verschwundenen Personen oder sonstigen Gewalttaten berichtete. Nach dieser wunderbaren für Harry lange Zeit schönste Woche, begab er sich nochmals auf den Weg in Richtung Norden um seine Ausbildung bei Radabuss fortzusetzen, jedenfalls wenn es nach ihm ging. Als sie sich begrüßt hatten und Harry Radabuss seine Erfolgsergebnisse präsentierte war dieser zwar nicht überglücklich, allerdings erklärte er sich bereit ihn in der Kunst der Okklumentik zu unterweisen. Der Start gelang Harry recht gut, wie er fand, denn er hatte kaum große Probleme, es war wie Radus es ihm gesagt hatte, es konnte ohne große Probleme seine Eindringversuche abwehren, denn er wusste, worauf es Radabuss anlegte und wusste wie er ihn behindern konnte. So lernte er an diesem Tag schon so weit, wie er mit seiner Legilimentik gekommen war. Am nächsten Tag allerdings, als es daran ging die Eindringversuche abzublocken, die er noch nicht gelernt, bzw. bei denen er Schwierigkeiten hatte sie zu erlernen, konnte er auch nicht abblocken. „Genau so habe ich mir die Situation vorgestellt,“, sagte Radabuss, nachdem er Harry die Problematik erläutert hatte „Es geht irgendwie nicht mehr vorwärts, das hast du doch vorhin gemerkt oder? Ich weiß einfach nicht, wie ich es dir weiter beibringen soll, es bringt meiner Meinung auch nicht viel groß weiterzuüben, denn dadurch kommst du bestimmt nicht drauf.“ „Doch wir machen weiter, ich muss doch irgendwann diesen Punkt überwinden!“, sagte Harry bestimmt. „Nun gut, üben wir weiter, in der Hoffnung, dass dir irgendwann ein Licht aufgehen möge.“ So übten sie, den ganzen Tag und den nächsten auch und sogar den übernächsten. Harry war anschließend am verzweifeln, er versuchte alles Mögliche, doch es half einfach nicht, er resignierte schon fast. Doch als er am zweiten Abend eingeschlafen war, wachte er in der Nacht schweißgebadet wieder auf, die ganze Nacht über, sogar in seinem Traum hatte er sich mit dem Problem auseinander gesetzt und es war keine Lösung in Sicht. Ich kann noch nicht einmal in Ruhe schlafen, dachte Harry missmutig, ständig denke ich über den gleichen Quatsch nach und komme ja doch nicht auf die Lösung! Er ärgerte sich über sich selbst, weil er die Lösung nicht fand. Als er dann wieder unruhig einschlief, wachte er abrupt auf, denn er hatte durch weiteres Schlafen im Schlaf die Lösung gefunden, zumindest dachte er, dass dies der Weg sein könnte. So stand er sofort auf, legte einen Zettel in die Küche, der beinhaltete, dass er bei Radabuss war und machte sich, obwohl es recht früh war, auf den Weg zu Radus. Er musste ihn wecken, dieser war erst gar nicht so erfreut darüber, dass Harry ihn aus seinem Schlaf gerissen hatte. „Ich habe etwas geträumt und ich denke, dass das die Lösung ist, bitte versuchen sie noch einmal in mein Gehirn einzudringen.“, sagte Harry hocherfreut. „Aber mit Vergnügen, wenn du es wirklich drauf hast, ist der letzte Punkt gebrochen, denn der Rest ist nur noch etwas lernen.“ So probierte es Harry, Radabuss Angriff zu blocken und wirklich, er war erfolgreich. „Das ist ja wunderbar Harry!“, rief Radabuss erfreut, „Du hast den entscheidenden Schritt überwunden! Der Rest ist wahrhaftig nicht so schwer.“ Harry war überglücklich, „Und weißt du was das Beste ist: Du kannst nun auch deine non-verbal Flüche verbessern, denn das hat einiges damit zu tun, wenn du verstehst was ich meine. Probier es ruhig aus.“ Und richtig, Radabuss hatte Recht, „Es ist einfach eine andere Art zu denken, verstehst du? Deshalb klappte es nicht.“ „Ja das stimmt, es ist wirklich etwas anders, als das was ich bisher erlernt habe.“, sagte Harry. In der nächste Woche hatte er so richtig seinen Spaß bei Radabuss, er machte enorm große Fortschritte, denn er erlernte die ganze Sache jetzt richtig schnell, sowohl Legi-, als auch Okklumentik. Und das Beste war immer noch, dass er so richtig seinen Spaß hatte wenn er es einmal packte Radus auszutricksen und an seine Gedanken zu kommen, dann war Radabuss immer überrascht und ärgerte sich über seine Schusseligkeit. „Jaja, mein Großvater ist eindeutig zu lange tot,“, lachte er „ich bin total aus der Übung. Aber warte nur, ich krieg dich schon noch.“ So hatten sie bei ihren Kopfduellen immer ihren Spaß, bis Radabuss eines Tages sagte: „Es bringt nichts mehr, ich habe dir alles beigebracht, das Einzige, was du nun noch für deine Duelle lernen musst, ist, dass du gleichzeitig Okklumentik und Legilimentik anwendest, während du dich duellierst und das ist eine große Herausforderung für den Geist. Dies möchte ich nicht mit dir Üben, allerdings stelle ich mir die Frage wer es mit dir üben könnte, wenn nicht ich?“ „Ja, ich bitte dich darum mir das noch beizubringen.“ „Nun gut Harry.“ So lernte Harry das gleichzeitige Duellieren und im Kopf zu kämpfen. Das Ganze hatte auch noch Vorteile, denn er erlernte neue gute Flüche, die er dann auch bei den Todessern anwenden könnte. So zum Beispiel diesen seltsamen Fluch von Dolohow, mit der kreisenden Handbewegung, der ihn an Hermine gebraucht hatte. Er hatte zur Folge, wenn richtig angewandt, dass der Gegner gegen die nächstbeste Wand flog und dort zuerst völlig wehrlos zusammenkrachte, bewusstlos wurde, insofern er keinen anderen Zauber anwendete und dann ein bis zwei Wochen seiner Lebenszeit vergessen konnte. Der Nachteil dieses Zaubers war, dass man für die Ausführung sehr viel Zeit benötigt und somit ist es evtl. so, dass man vorher mit einem anderen Fluch attackiert wird. Jedenfalls genoss Harry seine letzten Ausbildungswochen bei Radabuss, bis dieser eines schönen Tages zu Harry sagte: „Ich habe dir alles beigebracht, ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Kampf gegen Voldemort und seine Todesser. Du wirst doch erfolgreich sein, denn ich möchte gerne eines Tages diese elende Höhle hier verlassen und in der Zwischenzeit kannst du mich ruhig ab und zu besuchen kommen. Es war schön dich als Schüler zu haben Harry, es hat mir Spaß gemacht.“ „Danke.“ Harry war überglücklich, zum einen, dass er endlich zu Dumbledores alten Freund gehen konnte und lernen würde, wie man die Horcruxe vernichten könne und er hatte es endlich geschafft Legilimentik und Okklumentik zu erlernen. Er verabschiedete sich von Radus und apparierte zurück in den Fuchsbau, wo er schon freudig von Ginny empfangen wurde. Als nächstes stattete er Dumbledore und Mc Gonnagall einen Besuch ab. Er erzählte Dumbledore die freudige Neuigkeit, dass er nun Okklumentik und Legilimentik zur Genüge beherrschte. „Sehr schön, Harry“, nachdem er versucht hatte in Harries Gehirn einzudringen meinte er noch: „Wirklich erstaunlich Harry, das ist beeindruckend, Radabuss hat dir in der Tat alles beigebracht, also habe ich mich nicht in ihm getäuscht.“ „Ja Sir.“ „Harry, jetzt wäre vielleicht der Augenblick gekommen um meiner alten Studienkollegin einen Besuch abzustatten. Bevor ich dich allerdings zu ihr schicke, möchte ich dir noch einiges, von dem ich denke, dass es wichtig ist, mitteilen: Zuerst solltest du wissen, dass diese alte Freundin, die bestimmt bald das gleiche Schicksal erleiden wird, wie ich, Voldemorts Lehrerin in Verteidigung gegen die Dunklen Künste war, Galatea Merrythought, falls du dich erinnerst. So eine gute Freundin, war sie eigentlich gar nicht, wenn ich es mir recht überlege und ich denke auch nicht, dass sie mir damals wirklich alle Informationen zu Voldemort in ihrem Unterricht hat zukommen lassen. Das ändert aber auch nichts, du kannst sie ja unter die Lupe nehmen Harry, nun da du deinen Geist so gut verschließen kannst und andere öffnen.“ „Wäre es nicht unvorteilhaft, ihre Gedanken zu durchforsten, wenn ich eigentlich von ihr lernen sollte?“ „Unter normalen Umständen ja, zumal sie in Okklumentik geübt ist, aber Harry, es sind keine normalen Umstände, sie wird es gar nicht erst bemerken, wenn du es tust, du hattest immerhin Radabuss als Lehrer und wenn er sagt, dass du alles weißt und kannst, sollte dies nicht allzu schwer sein. Untersuche sie genau, was auch immer du an Informationen über Voldemort erhalten kannst, ist gut.“, als Harry sehr skeptisch aussah, fügte Dumbledore noch hinzu: „Ich weiß, dass sie dir helfen wird, der Grund hierfür liegt in ihrer Vergangenheit, den du selbst rausfinden wirst, sobald du ihren Geist anschaust. Schau nicht so Harry, du wirst es tun, selbst wenn du es jetzt nicht beabsichtigst, denn sie wird dir hierfür die Rechtfertigung geben. Die Stunden mit ihr werden nicht sehr angenehm werden, du wirst sie vermutlich nicht sehr gut leiden können, aber es gibt keine geeignetere Person und ich habe lange darüber nachgedacht, bevor ich sie ausgesucht habe.“ „Entschuldigen Sie Professor, aber woher wollen sie das denn alles so genau wissen, dass ich sie nicht sehr gut werde Leiden können?“ „Dazu werde ich nichts sagen, oder doch: Hätte ich zu dir gegen Ende des vierten Schuljahres gesagt, dass du Professor Umbridge nicht wirst Leiden können und dass sie dir Qualen auferlegen wird, wirst du es zuerst auch nicht geglaubt haben, aber jetzt im Nachhinein wirst du mir zustimmen, wenn ich dir dies vorher gesagt hätte.“ „Ja Professor.“ „Sehr gut Harry, nun, ich habe mir die Freiheit genommen dich bei ihr anzukündigen, nun denn, ich wünsche dir viel Erfolg. Sie hat mir ausrichten lassen, dass sie dich morgen empfangen wird. Des Weiteren wünscht sie, dass du die Horcrux mitnimmst und sie ihr zeigst, sodass ihr ein Anschauungsstück habt. Nun ich wünsche dir viel Erfolg und bitte behalte die Nerven Harry, sie kann dir wirklich helfen.“ „Ja Sir, nun denn, ich würde dann noch gerne meinen freien Tag genießen.“ „Aber sicher doch, verschwinde.“, sagte Dumbledore lächelnd. Am nächsten Tag dann tauchte Harry kurz vor dem besagten Haus auf. Der erste Anblick erinnerte ihn stark an das Haus der Familie Gaunt, indem Voldemort seine Verwandten getötet hatte, doch als er sich diesem Haus langsam näherte sah er durchaus diverse Fallen, wie sie Zauberer benutzen, zum einen sah er die Feuerschlinge, obwohl sie ihm wohl im Sommer nicht viel anhaben würde, jedenfalls setzte er seinen Weg zu dem Haus fort, entdeckte zum einen den verwünschten Nebel, den er während dem Trimagischen Turnier kennen gelernt hatte, aber auch noch diverse andere Kreaturen, die er von Hangrids Unterricht her kannte, wobei keine besonders gefährlich war. Als er dann an der Haustür angekommen war, klopfte er. Doch nichts passierte. Harry klopfte ein weiteres Mal, wieder geschah nichts. Nach dem dritten Mal war es ähnlich, um sicherzugehen, dass er hier überhaupt richtig war, denn das Haus sah genauso verlassen aus, wie das der Gaunts, einmal von den magischen Wesen und den Fallen abgesehen, wollte Harry schon zurückgehen und sich bei Dumbledore vergewissern, als er, nachdem er sich schon zum gehen gewandt hatte eine ältere, strenge Stimme vernahm: „Die Tür ist offen!“ Harry kehrte um und drückte dagegen, doch sie ging nicht auf. „Ähm tut mir Leid, aber sie ist nicht offen.“ „Ist sie wohl!“, rief die Frauenstimme von drinnen und klang schon leicht verärgert. Doch Harry drückte vergebens, „Nein sie ist verschlossen.“, sagte er, „Wenn sie vielleicht die Güte hätten die Tür zu öffnen?“, sagte Harry, schon leicht gereizt, weil diese Frau offensichtlich nicht in der Lage war die Tür zu öffnen, wenn sie Besuch bekam. „Dann sind sie hier total falsch, ich öffne nicht für Hausierer und Muggel wie sie einer sind.“ „Ich bin kein Muggel!“, sagte Harry gereizt. „Für Squibs ebenso.“, sagte die Frauenstimme gelassen. „Jetzt machen sie schon die Tür auf!“ forderte Harry die Frau leicht aggressiv auf, „Sie sind doch Galatea Merrythought oder?“ „Ja und was hat das damit zu tun, dass sie die Tür nicht aufbekommen?“ „Ich bin nicht hier um mich durch diese Tür hinweg mit ihnen zu unterhalten!“, sagte Harry zornig, „Also wenn sie jetzt vielleicht die Tür öffnen könnten?“ „Sie ist doch offen.“ Das reichte Harry, er hatte die Geduld verloren, so sprengte er einfach die Tür aus dem Rahmen und trat ein. Er landete in einem dunklen Flur, von rechts ging eine Tür auf und Galatea Merrythought kam aus dem Zimmer. „Sie sollen die Tür nicht zerstören sie Tollpatsch. Es bestand doch kein Grund sie kaputt zu machen! Sie machen sie wieder ganz, haben sie gehört?“ Harry schnippte mit dem Zauberstab und danach sah er sich seine Lehrerin etwas genauer an. Der erste Eindruck den er von ihr hatte, war, dass sie Mc Gonagall ziemlich ähnlich sah, sie hatte fast die gleiche Brille, nur ihr Umhang war nicht schwarz, sondern hellblau und leicht verdreckt. Sie hatte graues Haar, wie Nevilles Großmutter und hatte in der Hand einen seltsam dicken Zauberstab, oder schien er nur so dick, weil ihre Hände so klein waren. „Unfähig eine Tür zu öffnen was? Alohomora heißt das verstanden? Dumbledore baut auch immer mehr ab, bringt seinen Schülern nur bei eine Tür kaputt zu donnern, wie willst du jemals in ein Haus eindringen ohne Krach zu machen, wenn du die Tür schon so zerschepperst!?“ sagte sie unwirsch, „Jaja, die heutige Jugend. Schlimm, schlimm!“ Harry hätte ihr am liebsten etwas erwidert, blieb aber still und hielt sich im Zaum, er merkte, dass dies keine schönen Stunden für ihn werden würden. Vermutlich wie damals bei Umbridge. „Und sie sind Harry Potter?“ „Ja.“, sagte Harry, doch er bemerkte einen Unterschied zu all den Personen, die ihn sonst zum ersten Mal sahen, Galatea schaute nicht auf seine Narbe oder musterte ihn, nein, denn kaum hatte er ausgesprochen merkte er, wie Galatea in sein Gehirn eindrang. Bevor er sich auch nur im geringsten darauf gefasst gemacht hatte, hatte sie auch schon die Erinnerung von ihm mit Cho gesehen, als sie sich geküsst hatten. Doch weiter kam sie nicht, Harry blockte sie. „Was soll das!?“, schrie Harry empört. „Nun hab dich nicht so, sie ist doch hübsch, ist das deine Freundin?“ „Was geht sie das an?“ „Och nur mal so geschaut.“, meinte sie zu seiner Bemerkung. Der werd ich die Leviten schon noch lesen, dachte Harry, er hatte jetzt schon die Schnauze von ihr voll und dies war der Auslöser, dass er sich in ihr Gehirn schlich. Sie bemerkte gar nichts, im Gegenteil, sie setzte die Unterhaltung ganz normal fort: „Nun Dumbledore hat sie zu mir geschickt, sodass ich ihnen beibringe, wie man Horcruxe zerstört, richtig?“ „Ja.“, sagte Harry, etwas abwesend, da er gerade ihr Gehirn nach Erinnerungen über Voldemort durchforstete. „Zuerst einmal mein junger Herr, sollten wir einiges klarstellen: Ich erkläre mich freiwillig bereit sie zu unterrichten, wenn ich auch ihren magischen Fähigkeiten keinen großen Erfolg gegen den, dessen Name nicht genannt werden darf beimesse. Zweitens tue ich dies nur, um meine letzte Ehrerbietung an Dumbledore zu zollen. Drittens, selbst wenn ich schon lange keine Lehrerin war und ich schon seit Jahren, ja Jahrzehnten nicht mehr unterrichtet habe, möchte ich, dass sie mir den nötigen Respekt zollen, also mich mit Professor anreden, haben sie das verstanden? Sie unfähiger, junger, zerstörwütiger, kleiner angehender Zauberer?“ „Was?“ „Ich will wissen, ob sie das verstanden haben?“ „Ja selbstverständlich.“ „Professor!“, sagte sie „Sie haben Professor vergessen!“ „Ja, natürlich, Entschuldigung.“, wobei es gar nicht danach klang. „Sie scheinen mir leicht weggetreten, junger Mann.“ „Was? Nein natürlich nicht, ich höre ihn ganz und gar zu.“, sagte Harry, „Professor.“, fügte er noch schnell hinzu. Es war wirklich schwer ihr zuzuhören und gleichzeitig in ihrem Gedächtnis zu suchen, doch er konnte jetzt nicht aufhören, nicht jetzt, da er eine richtig wichtige Erinnerung von ihr über Voldemort gefunden hatte. Es war nach einer Stunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Voldemort war danach zurückgeblieben und es wunderte ihn, Galatea war richtig schön gewesen, mit ihrem blonden Haar, das so gut zu ihrem hellblauen Umhang passte, anscheinend schien sie sich nicht im Entferntesten an die Kleiderordnung in Hogwarts zu halten. Nach einer Weile ertönte wieder ihre barsche Stimme: „Mr. Riddle bitte sehen sie zu, dass sie weiterkommen, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, außerdem haben sie auch eine weitere Stunde oder etwa nicht?“ „Ähm nicht direkt Professor Merrythought.“, sagte Riddle etwas verunsichert, was wie Harry fand, neu an ihm war, Riddle war immer selbstsicher und selbstbewusst. „Ich habe eine Freistunde und ich hätte da noch eine Frage zum Unterricht, wenn sie gestatten würden?“ „Nun, wenn es nicht zur nächsten Stunde warten kann, dann frage eben in Gottes Namen.“, sagte Galatea, allerdings mit etwas Nachdruck, offensichtlich wollte sie noch irgendwohin. „Ähm Professor, ich wollte wissen, was noch einmal die unterschiedlichen Merkmale zwischen Wolf und Werwolf sind?“ „Mr. Riddle, ich habe keine Lust mich von ihnen in irgendeiner Art und Weise auf den Arm nehmen zu lassen! Warum fragen sie so etwas, obwohl sie die Antwort sehr genau selber wissen! Ich werde hier nicht meine Zeit mit ihnen vergeuden, ich habe noch einen Termin beim Schulleiter, ich bitte sie nun zügig mein Klassenzimmer zu verlassen!“, sagte Professor Merrythought doch schon ziemlich genervt. So ging Riddle doch leicht niedergeschlagen aus dem Klassenzimmer. Die nächste Erinnerung zeigte fast die selbe Situation, Voldemort war wieder einmal nach der offiziellen Stunde zurückgeblieben. „Was wollen sie Riddle? Ich warne sie, wenn es wieder so eine lächerliche Frage ist wie letztes Mal, dann setzt es Nachsitzen, also überlegen sie sich was sie dieses Mal fragen.“ „Nein, natürlich werde ich sie nicht noch einmal so etwas lächerliches fragen wie letztes Mal, nun sehen sie, eigentlich wollte ich sie das schon letztes Mal fragen und nun ja, es ist, nichts über den Unterricht, sondern etwas, das ich einmal durch Zufall erfahren habe-“ „Nun sprechen sie schon Riddle, ich habe wirklich nicht den ganzen Tag Zeit!“, forderte Professor Merrythought ihn auf. Voldemort war wirklich total anders ihr gegenüber, was Harry doch etwas stutzig machte, er wirkte leicht eingeschüchtert und schien auch nicht so beliebt bei ihr zu sein. „Ich frage mich ob sie mir etwas über nun ja, Horcruxe erzählen können.“ „Riddle! Wo haben sie denn etwas über Horcruxe erfahren? Sicherlich nicht in den Mauern dieses Schlosses!“ „Nun Professor, ich wollte nicht-“ „Was nicht?“ „Nichts Professor.“ „Riddle, vergessen sie das, was auch immer sie über Horcruxe gehört haben, selbst ein so begabter Schüler wie sie es sind werden es nicht können, natürlich, das Ziel ist begehrenswert, aber gleichzeitig, überwiegen die Nachteile, die bei dem Prozess einhergehen, von dem-“, doch sie brach ab, als sie den hungrigen Blick in Voldemorts Augen bemerkte, den Harry schon zur Genüge kannte. „Ich werde ihnen nichts weiter dazu sagen!“, sagte Professor Merrythought empört. „Aber sie wissen es? Oder etwa nicht?“ „Das, Riddle, ist Ansichtssache.“ Diese Aussage erregte erneut Riddles Aufmerksamkeit. „In wie fern kann so etwas Ansichtssache sein? Entweder man weiß Bescheid oder nicht.“ „Riddle, offensichtlich muss ich es selbst für ihr brilliantes Gehirn umschreiben, da sie anscheinend doch nicht mit so viel Grips gesegnet sind wie ich dachte: Ich kann es ihnen nicht plausibel machen.“
„Sind sie taub?! Sie sollen hier rüber kommen und ihre Horcrux auspacken!“ „Ähm ja Professor, natürlich“, sagte Harry und sah es nun als besser an, sich aus ihrem Gehirn auszuklinken. Harry ging hinüber und packte das Schloss aus, doch kaum hatte er es ausgepackt und es lag noch keine Minute auf dem Tisch, da sagte Professor Merrythought schon: „Das ist keine Horcrux, du törichter, einfältiger Junge, willst du mich auf den Arm nehmen?“
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Beitragvon Wurmschwanz » Sa 27 Mai, 2006 21:18

wow,. die is ja wirklich fast so wie die Umbridge :shock: Irgendwie tut harry mir leid
jaja, endlich mal das traumpärchen Hermine/ron *freu*´die passen einfach perfekt zusammen :) naja, mach weiter so, ich werde dir treu bleiben ;)

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Beitragvon Krone » So 04 Jun, 2006 10:18

Sehr schön, wenigstens eine, die noch weiterliest... Aber Ron und Hermine verkuppeln, das habe ich mir 2 mal überlegt und ich bin mir immer noch nicht sicher ob das so gut war, schaun wir mal ob das so bleibt...
Aber nun zu etwas anderem: Demnächst werden, so scheint es Snape und Harry aufeinandertreffen, die Frage, die sich jetzt für mich stellt ist folgende: Wie soll Snapes Gesinnung sein, soll er totaler Todesser sein, Dumbledores Anhänger oder soll es so unklar bleiben wie die meiste Zeit der Bücher? Ich werde hier eine Umfrage reinstellen, um zu sehen, wie meine Leser/innen entscheiden würden. Aber eines vorneweg, egal wie ihr abstimmt, werde ich es selbst entscheiden, es würde mich nur eben einmal interessieren, wie ihr die Geschichte gerne hättet. Also stimmt mal kräftig ab...

Okay, das Ganze funzt nicht so ganz, aber mal schauen, was ich da organisieren kann...
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Beitragvon Amaya » So 04 Jun, 2006 10:28

Oooooh, ein neuer Teil???? Hab ich jetzt erst entdeckt *g*
Werde ihn mir bald durchlesen, Krone ...jetzt hab ich grad nicht so viel Zeit, muss gleich weg. Wollte nur, dass du weißt, ich lese auch noch weiter =P
LG, Amaya
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Beitragvon Krone » Di 28 Nov, 2006 12:33

Lang lang ist's her, dass ich mal was geschrieben habe, eigentlich wollte ich ja schon nach den Sommerferien wieder einen neuen Teil haben, dann habe ich mir als Ziel nach den Herbstferien gesetzt, doch leider wurde das auch nichts :(
Traurig, traurig, ich weiß, aber ich habe gestern einen weiteren Teil fertig geschrieben, quantitativ nicht so viel wie der Vorgänger (glaub ich zumindest) und wohl auch nicht derart spannend, aber trotzdem, ich würde mich freuen einmal wieder was von meinen Lesern (deren Anzahl wohl doch immer mehr schrumpft) in Form von feedback zu hören... Aber genug geschwafelt, hier der neue Teil:

Horcruxe

„Wie keine Horcrux?“, sagte Harry verduzt und zum ersten Mal schenkte er Galatea seine vollkommene Aufmerksamkeit. „Nun ganz einfach,“, sagte Professor Merrythought, „man sieht es an der Aura, eine Horcrux strahlt eine gewisse Aura aus und dieses Stück tut das nicht, obwohl es natürlich glänzend als eine Horcrux geeignet ist, es ist, wie ich sehe immerhin Slytherins persönliches Schloss selbst, ja, das würde zu Riddle passen. Er war schon immer herausragend in allem was er tat und das dann auch noch mit einer Perfektion, die ich selten zuvor einmal erlebt habe. Auch wenn er manchmal, zumindest meiner Meinung nach, doch ziemlich einfältig, wenn nicht zu sagen dumm erschien.“ „Wann denn das?“, wollte Harry wissen, er interessierte sich sehr dafür. „Nun, das brauchen Sie ja wohl nicht zu wissen.“ Nächstes Mal werde ich es erfahren, dachte sich Harry, ob sie will oder nicht. „Aber was sehe ich denn da? Du bist gar nicht so dumm mein Junge, gar kein so hoffnungsloser Fall, wie ich zuerst annahm. Andererseits frage ich mich, wie, wenn du zuvor noch keine richtige Horcrux gesehen hast?“ „Was denn Professor?“ „Das ist oder war einmal wirklich eine Horcrux. Allerdings wurde schon einmal mit ihr gekämpft, sie wurde jedoch nicht vollkommen zerstört. Vermutlich hat die Horcrux den Zauberer besiegt, der sie versuchte zu vernichten.“ „Man kann sterben, wenn man versucht sie zu zerstören?“, fragte Harry völlig perplex, der das ganze bei dem Tagebuch anders in Erinnerung hatte. „Ja natürlich! Was haben sie denn gedacht? Dass man einen einfachen Verschwindezauber ausübt und die Sache wäre vergessen? Sie haben es hier immerhin mit dem Teil einer Seele zu tun und mit der Seele eines sehr mächtigen Zauberers! Unterschätzen sie nie die Seele, sie hat eine ungemeine Kraft! Warum sind die Menschen denn halb tot, wenn sie von einem Dementor geküsst wurden? Nun ja tot nicht, aber jeder normal denkende Zauberer oder Hexe wird ihnen sagen, dass der Tod besser ist als ohne Seele zu leben.“ „Ja, aber wie kann eine Seele kämpfen?“ „Nun, der Teil, der Seele, der vom Zauberer oder Hexe in eine Horcrux verwandelt wird, ist so stark wie der Zauberer, zu dem Zeitpunkt, als er die Horcrux anfertigte. Wenn man versucht die Horcrux zu zerstören, also über den gewaltsamen Weg, indem man den Teil der Seele zwingt zu erscheinen, muss man praktisch gegen den Zauberer ein Duell führen, allerdings kann man dieses zu jederzeit abbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt weitermachen. Die Schäden, die man der Horcrux, also der Seele zugeführt hat bleiben erhalten, nur man selbst hat Zeit sich zu erholen. Allerdings kann man sich nur 2 mal erholen, beim dritten Versuch geht der Kampf auf Leben und Tod, die Horcrux muss dann besiegt werden oder man selbst wird besiegt.“ „Also stirbt man?“ „Sehr gut erkannt.“ „Und was ist, wenn man die Horcrux nicht zwingt sich zu zeigen?“ „Nicht zwingt sich zu zeigen? Keine Horcrux wird je selbst aus ihrem geschützten Gegenstand kommen. Vielleicht haben sie den Sinn eines solchen Vorgangs nicht verstanden? Man unterzieht sich dem Ganzen um unsterblich zu werden, jedoch, wie sie vielleicht wissen, bleibt man nicht unsterblich, wenn die Horcruxe zerstört werden.“ „Ja, das ist mir schon klar.“, antwortete Harry, „Ich habe es allerdings erlebt, dass sich der Teil der Seele selber zeigte und zum Vorschein kam um Besitz von Personen zu ergreifen.“ „Unmöglich!“ Doch daraufhin erzählte ihr Harry die Geschichte mit Riddles Tagebuch. Sie wollte es zuerst nicht glauben, doch als er es ihr per Legilimentik gezeigt hatte, konnte sie ihm nur glauben. „Das ist ein sehr spezieller Fall mein Junge, lass mich kurz nachdenken.“ Und nach einer Weile sagte sie: „Ja, das kann durchaus passieren, ich nehme an, dass dies Riddles erste Horcrux war. Nun, er muss zu dem Zeitpunkt nicht gewusst haben, dass man nach dem Teilen der eigenen Seele, die Horcrux mit einem Zauber belegt, der dies vergisst. Jedoch kann, beziehungsweise muss man dies in unmittelbarer Zeit nach dem Erzeugen tun, sonst ist es nicht mehr machbar.“ Das erklärte für Harry einiges, Voldemort, wahrscheinlich mit dem innigsten Wunsch beseelt unbedingt eine Horcrux zu erzeugen um nicht sterben zu müssen, ging das Risiko ein, eine zu erzeugen ohne alles darüber zu wissen, vermutlich nur das Nötigste, sodass ihm selbst nichts geschehen würde. „Aber was passiert, wenn jemand versucht hat die Horcrux zu zerstören und hat dann in der zweiten Pause beschlossen nicht mehr weiterzumachen und dann einfach aufgehört hat, weil er weiß, dass er es nicht schafft. Anschließend kommt dann ein ganz Anderer und versucht die Horcrux zu zerstören? Was passiert dann? Hat er dann wieder 3 Chancen oder wie genau ist das?“ „Soweit ich weiß, ist es so, dass man keine drei Chancen hat, sondern man mit der letzten weitermacht, man hat nur wieder drei, wenn der Zauberer bei dem Versuch scheiterte, er also starb, dann regeneriert sich allerdings das Stück Seele durch den Tod des Zauberers und von dessen Seele wird ein Stück der Energie verwendet um den Teil der Seele der Horcrux wieder zu Kräften kommen zu lassen.“ „Dann hätte ich da noch eine Frage Professor: Wie kommt es, dass der Teil der Seele sich zeigt, ich dachte immer eine Seele hat gar keine Energie?“ „Wie falsch Sie doch liegen Potter. Eine Seele hält den Körper eines jeden Menschen, ob Muggel oder nicht zusammen und hat natürlich Energie bis zu einem gewissen Grad.“ „Aha und warum dachten sie zuerst, dass dies keine Horcrux ist und wie merken sie überhaupt, dass es eine ist?“ „Wenn sie aufgepasst hätten, könnten sie sich die zweite Frage sparen, da sie aber, so scheint mir nicht immer vollkommen mit ihrer Aufmerksamkeit hier sind, vermutlich bei ihrer Freundin, werde ich es ihnen trotzdem erläutern: An der Aura erkennt man es! Nun zu der ersten Frage, die mir wichtiger erscheint: Mit dieser Horcrux wurde schon einmal gekämpft, ob ein oder zweimal kann man nicht sagen, deshalb würde ich sagen, dass sie mir bei diesem Mal zuerst assistieren. „Aber was ist, wenn sie sterben? Wer wird mir dann das ganze Wissen beibringen?“ „Das stimmt, obwohl das, was sie eben gerade gesagt haben sehr taktlos war.“, sagte Galatea niedergeschlagen und er sah sogar kurz eine Träne in ihren Augen glitzern, doch sie konnte sich soweit beherrschen und meinte dann nach einer kurzen Pause: „Also folgendes: Um eine Horcrux zu zwingen, die Seele zum Vorschein kommen zu lassen, müssen sie folgenden Zauberspruch aussprechen: Extrahiere Soul. Um eine Pause während des Kampfes einzulegen, sagen sie: Horcrux Stopp. So und nun werde ich mich ihrer Horcrux widmen, aber sie hat nicht mehr viel Stärke, sie ist fast hinüber, sie hat eine ganz kleine Aura.“ „Wie erkennt man die Aura?“ „Gar nicht, wenn sie sie nicht sehen, können sie nichts dagegen tun, entweder sie sehen das azurblau, das von ihr ausgeht oder nicht, so einfach ist das.“ „Aha.“, sagte Harry und er sah es als angebracht an, dass er sich für vorhin entschuldigte: „Entschuldigen sie wegen meiner Art vorhin, sie war unangebracht, ich danke ihnen, weil sie sich die Zeit nehmen, mir das alles beizubringen.“ „Ja schon gut.“, sagte Galatea. „Nun wenn sie einen Schritt zurückgehen würden?“ „Ja, viel Glück“, wünschte ihr Harry noch. „Das wird schon Potter, ich bin zwar alt, aber dies hier ist nicht schwer, die Seele ist so gut wie zerstört. Ach ja: Eins sollten sie vielleicht noch wissen, es ist ein sozusagen Rundumschutz um sie, wenn sie mit der Seele kämpfen, wird eine Schutzhülle um sie errichtet, den kein Zauber durchdringen kann, sobald sie eine Pause einlegen, wird der Schutz aufgehoben.“ „Gut.“, meinte Harry, mehr fiel ihm einfach nicht ein. Dann ging er ihr endgültig aus dem Weg und machte ihr Platz. Sie zog ihren Zauberstab, richtete ihn auf die Horcrux und sagte mit fester und angespannter Stimme: „Extrahiere Soul!“ Gleich darauf, spannte sich sofort ein goldener Käfig um Professor Merrythought und die Horcrux, ähnlich dem, der aufgetaucht war, als sich Harrys und Voldemorts Zauberstäbe verbunden hatten, allerdings mit dem Unterschied, dass dieser nicht so extrem leuchtete und glänzte, sondern eher abgedämpft aussah. Gleich darauf kam Voldemort aus dem Schloss. Er sah nicht anders aus, als der Riddle, den Harry im Ministerium gesehen hatte, mit dem Unterschied, dass er sehr mitgenommen aussah, anscheinend hatte der vorherige Kampf, mit wem auch immer, ob Regulus Black oder Ralf Bode, ihm doch deutlich zugesetzt. Er kam heraus und sagte mit dünner Stimme: „Professor Merrythought, wo hätte ich das erwartet?“ Doch zu mehr kam er nicht mehr, Professor Merrythought ertränkte ihn mit dem selben Zauber, den Dumbledore schon im Ministerium versuchte gegen Voldemort einzusetzen, nur ihr gelang er, Riddle schwebte eine ganze Zeit lang im Wasser, dann löste sich Riddle auf, das Schloss zerbarst in eine riesige Anzahl kleiner Stücke, die zu Boden fielen, anschließend löste sich erst der Käfig auf. „Oh gut gemacht.“, sagte Harry. „Danke.“, antwortete Galatea. „Entschuldigen sie Professor, aber ich hätte da noch eine Frage?“ „Ja?“ „Nun, merkt Voldemort, wenn eine Horcrux zerstört wird?“ „Angeblich merkt er es erst, wenn die letzte zerstört wurde und dann weiß er allerdings auch genau von wem. Die letzte Horcrux, geht nämlich nur zu einem gewissen Teil kaputt, dann macht sich der überbliebene Teil auf zu seinem Herrn und Meister um ihm zu berichten.“ „Aha und dieser Teil lässt sich nicht aufhalten?“ „Oh doch, allerdings hat man dazu nur ganz wenig Zeit, wenn der letzte Teil der Seele zerstört wurde, zerspringt sie wie diese hier, nur dass dann noch einmal kurz für vielleicht 1 Sekunde noch ein Teil in Richtung Himmel schwebt, nur während dieser Sekunde lässt es sich zerstören, allerdings kenne ich den Zauber nicht. Ich weiß zwar einen, nur weiß ich nicht, ob er auch wirklich wirkt. Jedenfalls löst sich der Teil danach anscheinend in Luft auf.“ „Wie heißt der Spruch?“ „Horcrux: Memento Mori, also Horcrux bedenke, dass du sterblich bist, ich vermute, dies löst in der Seele eine Art Gewissenskonflikt aus und somit ändert die Seele ihre “Meinung“.“ „Ja aber sie ist doch dann nicht zerstört oder? Was passiert denn dann mit ihr?“ „Oh Gott Junge, ist es nicht gleich was mit ihr passiert? Die Seele ist tot, weißt du, was nach dem Tod passiert? Lebt deine Seele weiter, oder ist sie zerstört? Wirst du ein Geist oder was passiert überhaupt mit dir?“ „Ja ich verstehe, aber woher wissen sie überhaupt so viel über Horcruxe?“ „Das ist wohl meine Sache sie neugieriger Mensch.“ „Wenn sie meinen, Professor.“, sagte Harry. „Eigentlich kann ich es ihnen auch so sagen, sie werden es eh aus mir herauspressen, mit ihren Legilimentikfähigkeiten oder?“ „Woher wollen sie das wissen und woher wollen sie wissen, dass ich Legilimentik überhaupt beherrsche?“ „Ganz einfach: Sie waren vorhin so abwesend und abgelenkt. Und sie haben mir ihre Erinnerung gezeigt. Schon vergessen?“ „Ach ja und daraus-“ „schließe ich das, ja richtig erkannt. Nun gut, mein Vater erzeugte selbst Horcruxe, in der Hoffnung nie sterben zu müssen. Allerdings hat er den Fehler gemacht und mir alles über sie erzählt.“ „Das heißt, sie haben ihren Vater getötet?“ „Ja, allerdings. Schockt sie das jetzt?“ „Ja etwas.“ „Den Rest können sie sich ja dann bei der passenden Gelegenheit in meinem Kopf anschauen.“, sagte Galatea mit unveränderter Miene. Weder war sie beunruhigt deswegen, noch aufgebracht. Sie machte auf Harry den Eindruck, als hätte sie in Wirklichkeit schon lange mit ihrem Leben abgeschlossen und genoss nun noch die letzten Tage und vor allem, wenn sie die Chance bekam noch ihren Spaß zu haben, wie zum Beispiel vorhin, als er zu ihr gekommen war und sie ihn so in Rage versetzt hatte. Als sie sich an diesem Tag verabschiedeten dachte Harry für sich, dass diese Hexe nicht zu bekämpfen oder zu bekriegen war, sondern zu bemitleiden, denn das passte eher zu ihr. Dumbledore hatte sich zum zweiten Mal indem geirrt, was er Harry erzählt hatte. Vielleicht war sie ja auch, zu der Zeit, als Dumbledore sie kannte, anders gewesen, immerhin hatte er es ja in ihrer Erinnerung mit Voldemort gesehen, dass sie auch anders konnte, oder hatte sie sich da auch nur verstellt wie bei ihm, fragte sich Harry. Aber im Grunde genommen war es doch wirklich egal. Das Einzige was zählte war, dass er nun wusste, wie man Horcurxe zerstören konnte.
Anschließend beschloss er gleich sich zu Dumbledore und Professor Mc Gonagall zu begeben. Dort vor der Tür angekommen hörte er Scrimgeours Stimme: „Ich sehe keinen Grund, warum diese Schule weiterhin geöffnet bleiben sollte.“ „Weil immer noch Schüler bereit sind hierher zu kommen und ihre magische Ausbildung weiterzumachen oder abzuschließen.“ „Ja, allerdings kostet es das Ministerium eine Unmenge an Gold, denn wir brauchen zusätzlichen Schutz, was man ja letztes Jahr gesehen hat. Außerdem möchte ich sie noch einmal darauf hinweisen, dass sie die Fakten nicht wegdiskutieren können und es das erste Jahr sein wird, indem vermutlich keine Erstklässler vorhanden sein werden und sie wissen genauso wie ich, dass dann nach ein paar Jahren eh keine Schüler mehr vorhanden sein werden.“ „Aber wie soll ich das denn machen? Wie soll ich Einladungen verschicken, ohne eine Genehmigung zu haben um die Schule weiterführen zu dürfen? Das schließt sich doch gegenseitig aus Herr Minister! Das müssen sie doch einsehen?“ „Dies ist nicht das Problem des Ministeriums.“ „Also schließen sie die Schule indirekt! Sie sind auch nicht besser als Fudge Scrimgeour, wissen sie das? Sie setzen uns zwar niemanden vor und versuchen vorhandene Lehrkräfte zu beseitigen, allerdings versuchen sie es mit noch hinterhältigeren Methoden.“ „Wenn sie meinen Minerva? Durch solche Aussagen kommen sie ihrem Ziel wirklich nicht näher, im Gegenteil, sie entfernen sich immer mehr davon. Darf ich sie noch einmal daran erinnern, dass diese Schule 3000 Galleonen im Jahr kostet. Und außerdem haben sie ja, wie ich sehe immer noch keine Lehrer für die Fächer Verteidigung gegen die Dunklen Künste und für Zaubertränke.“ „Für Zaubertränke, denke ich, dass ich Horace für ein weiteres Jahr überzeugen kann und für Verteidigung gegen die dunklen Künste werde ich schon noch eine geeignete Person finden.“ „Aber woher wollen sie bitte das Geld nehmen um sich selbst und die anderen Lehrer zu bezahlen?“ „Das lassen sie bitte meine Sorge sein. Wenn sie nur die Bewachung durch die Auroren sicherstellen könnten.“ „Nun Professor, wenn sie mir mit irgendetwas entgegenkommen könnten, dann wäre das sicher kein Problem und die Kosten würde das Ministerium auch weiter übernehmen und ich würde sogar keine Lehrkraft in Hogwarts einschleusen, um mit ihren vorigen Worten zu sprechen. Solange sie mir jedoch kein Entgegenkommen zeigen, bleibt die Schule zu.“ „Ja und was stellen sie sich denn da so vor mit Entgegenkommen?“ „Irgendetwas, was mir hilft die Situation da draußen unter Kontrolle zu bekommen. Und bis sie etwas haben, werde ich jetzt gehen. Beeilen sie sich Minerva, sie haben nur noch 2 Wochen bis zum neuen Schuljahr, viel Erfolg.“, sagte Scrimgeour noch. In diesem Moment machte Harry draußen, dass er wegkam. Als er sich vor dem Büro in einem Seitengang versteckt hatte, bis der Minister verschwunden war, ging er wieder nach oben und klopfte an die Tür. „Herein.“, sagte Mc Gonagall in ihrem üblichen Ton und dann etwas freudiger: „Hallo Potter, wie schön sie zu sehen.“ „Mh nun ja, hallo Professor.“, sagte Harry nicht so erfreut, denn er konnte sich schon denken, was noch auf ihn zukommen würde. „Ich wollte eigentlich mit Professor Dumbledore reden, in Bezug auf Professor Merrythought.“ „Ach ja?“ Nun sie können loslegen Potter.“ Als er Dumbledore alles über seine erste Unterrichtseinheit bei Galatea erzählt hatte, war er erleichtert. „Was mich allerdings wundert ist, dass du nicht herausgefunden hast, warum sie dir überhaupt helfen möchte.“ „Nun ich habe danach gesucht, da sie ja solche Andeutungen gemacht haben, allerdings habe ich nichts gefunden.“ „Vielleicht liegt es daran, dass sie diese Erinnerung geschützt hat.“ „In wie fern geschützt Professor?“ „Indem sie diese Erinnerung ihrem Kopf entnommen hat.“ „Ach so meinen sie das Professor. Und warum sollte sie mir jetzt helfen?“ „Weil Voldemort sie einmal bedroht hat, ihr mehr über die Horcruxe zu erzählen. Ich kam gerade rechtzeitig um ihn eines besseren zu belehren.“ „Aber wieso ist er deswegen nicht von der Schule geflogen?“ „Nun, weil Armando hier,“, er zeigte in Richtung seines Portraits „ihn nicht von der Schule ausschließen wollte.“ „Ja aber warum? Er hat einen Lehrer angegriffen.“ „Falsch Harry, er hatte nur vor in ein Gedächtnis einzudringen und er war noch nicht einmal weit gekommen, besser gesagt er war nie in ihren Gedanken. Aber um auf deine Stunde zurückzukommen: Galatea hat dir wirklich alles erzählt und ich glaube, dass du sie eigentlich nicht mehr brauchst, allerdings würde ich ihr trotzdem ein paar Besuche abstatten, um noch etwas über Voldemort zu erfahren, wenn sie freiwillig nichts sagen möchte, dann hole dir eben anderweitig die Informationen. Es ist wirklich wichtig und ich kann deine Einstellung ja auch verstehen Harry, dass du Mitleid mit ihr hast und es dir unfair vorkommt, aber es hilft doch nichts, glaube mir Harry, jede Information, die du über Voldemort bekommen kannst ist gut.“ „Professor, da ist auch noch etwas anderes, über das ich mit ihnen reden möchte.“ „Und das wäre Harry?“ „Nun ja, sie erinnern sich doch sicherlich, dass ich Mr. Weasley im Zaubereiministerium gesehen habe, über die Verbindung, die zwischen Voldemort und mir besteht, nicht wahr?“ „Ja Harry, ich erinnere mich durchaus, fahre bitte fort.“ „Nun ja, sie sagten, dass er wahrscheinlich Okklumentik einsetzt, sodass ich nicht mehr in seinen Geist gelange, richtig Professor?“ „Ja, das war in der Tat meine Vermutung Harry.“ „Nun Professor, ich bin der Meinung, dass ihre Annahme voll und ganz zutrifft und auch richtig ist. Denn ich spüre seine Okklumentik und ich denke, also ich bin mir sicher, dass ich sie umgehen könnte, nur ist es ratsam dies zu tun oder sollte ich es lassen? Verstehen sie Professor, umgehen kann ich sie, es ist nur, falls mir ein Fehler unterlaufen würde und er mitbekommen würde, dass ich mich in seinen Gedanken umschaue und eventuell seine Pläne erfahre, wie würde er dann reagieren?“ „Die Situation hast du richtig erfasst Harry. Natürlich wäre es phänomenal, wenn der Orden durch dich direkte Informationen über Voldemorts Pläne bekommen würde, zumal wir dann auch seine Absichten erführen. Doch leider muss ich dir, obwohl ich nicht ganz genau über diese Sache Bescheid weiß davon abraten.“ Harry war nun wirklich gespannt, aus welchen Gründen auch immer Dumbledore nicht wollte, dass er sich in Voldemorts Gedanken umschaute, er dachte, dass das Risiko einen Fehler zu machen zu groß sei. „Denn du musst eines sehen Harry: Du weißt doch nun schon selbst, dass Legilimentik nur durch Augenkontakt funktioniert oder?“ „Nicht ganz Professor, es reicht aus, wenn man die Person sehen kann.“ Dumbledore lächelte angesichts dieser Aussage und fuhr fort: „Ich korrigiere mich, für dich reicht es aus, wenn du den Zauberer siehst. Nun stell dir die Frage: Siehst du Lord Voldemort Harry?“ Nun diese Frage war leicht zu beantworten: „Nein, Professor. Aber wie kommt es dann, dass trotzdem die Verbindung da ist und... Ja natürlich, sie sagten es mir, durch den Fluch, der gescheitert ist, sind wir verbunden.“ „Richtig Harry, das erklärt die Verbindung zwischen euch und warum ihr euch gegenseitig in eure Gedanken schauen könntet. Aber nun zur Beantwortung deiner Frage: Ist es dir zuletzt nicht aufgefallen, wann du etwas über Voldemort gesehen hast? In welchem Zustand warst du dann?“ „Nun, ich, ich habe geschlafen. Nein, nicht direkt geschlafen, aber-“ „Du warst nicht wach. Und genau das ist die Sache Harry, Voldemort wird es auffallen, wenn er tagsüber “müde“ wird. Er wird sich zweifels ohne irgendwann Gedanken darüber machen und somit wird er herausfinden, dass er dir geistig unterlegen ist, einmal von der Gefahr abgesehen, dass du einen Fehler begehen könntest.“ „Ja aber was war damals im Ministerium, als er auch von mir Besitz ergriff, durch mich gesprochen hat?“ „Damals, diese Situation bleibt mir wirklich rätselhaft, warst du wahrscheinlich zu leicht in Besitz zu nehmen, du konntest dich nicht im Geringsten wehren und du warst durch den Kampf in der Mysteriumsabteilung zu sehr geschwächt, so dass es ein leichtes für ihn war dich in Besitz zu nehmen.“ „Aber Nachts, wenn er eh schon schläft, dann dürfte es funktionieren oder?“ „Ja Harry, aber die Gefahr ist groß, ich kann dich nicht davon abhalten und du weißt auch nicht genau ob und wann er schläft. Ich weiß nur, dass Voldemort nicht sehr viel Schlaf benötigt, wie jeder mächtige Zauberer eigentlich, so habe ich früher einmal gedacht, doch jetzt im Tod, merkt man, wie falsch man lag.“ „Ach Mr. Potter, da sie gerade das Ministerium erwähnt haben-“, meldete sich Mc Gonagall zu Wort, „Ich muss ihnen leider mitteilen, dass es um die Schule nicht sehr gut steht.“ „Ja Professor, das weiß ich schon, ich war vorhin vor ihrer Tür, als sie und Scrimgeour gesprochen haben und ich werde ihnen helfen, darum geht es Ihnen doch oder?“ „Ja Potter.“ „Ich werde morgen ins Ministerium gehen und sehen, was ich tun kann, das wollte er doch schon immer, mich, wie ich im Ministerium Ein- und Ausgehe.“ „Potter, ich kann ihnen gar nicht sagen, wie froh ich darüber bin, ich danke Ihnen, ich dachte schon, dass...“ Mc Gonagall war urplötzlich vollkommen aufgelöst, so hatte Harry sie noch nie gesehen, sie weinte sogar. „Aber Professor? Was ist denn?“ „Nichts, ich, ich dachte nur, dass, ich sei die erste Leiterin von Hogwarts und bei mir würde die Schule seit Hunderten von Jahren der Öffnung zum ersten Mal geschlossen und ich sei die erste Schulleiterin, die, die schon nach 6 Wochen im Amt, gefeuert würde.“ Und dazu weinte sie schon fast wie ein Schlosshund und putzte sich dauernd die Nase. Harry hatte solch ein Mitleid mit ihr und ging hinter ihren Schreibtisch zu ihr um sie in den Arm zu nehmen. „Kommen sie Professor, alles wird wieder Gut.“ „Ja Potter.“, sie schnäuzte sich nun energisch die Nase und versuchte sich schnell wieder die Augen zu trocknen anschließend meinte sie dann: „Es, es ist einfach zu viel im Moment, aber es wird schon wieder ich danke Ihnen wirklich Potter.“
Am nächsten Morgen machte er sich dann auf den Weg zum Ministerium, er meldete sich an und war dann auch im Nu bei Scrimgeour. „Aha, Potter, das ging schneller als ich dachte.“ „Und wie können wir uns einigen? Also, dass sie die Schule öffnen? Was muss ich dafür tun?“ „Wie wäre es mit etwas Publicity für das Ministerium? Wie gut es doch ist und so weiter, sie verstehen mich?“ „Und wie soll das vonstatten gehen? Soll ich dem Tagespropheten erzählen welche tolle Arbeit sie machen?“ „Nein, das wäre doch etwas zu aufgesetzt, zumal sie ja viel zu meckern haben, nein, ich dachte da an etwas anderes: Sie werden hier ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren, gleichzeitig werden sie von Abteilung zu Abteilung geschickt und schreiben mir pro Abteilung einen Bericht über deren Arbeit, so kann ich dann das Ganze näher beurteilen.“ „Und sie sind der Auffassung, dass ich die Arbeit ihrer Leute beurteilen kann?“ „Ja, das denke ich.“ „Und meine Berichte werden alle im Tagespropheten veröffentlicht?“ „Ja.“ „Unverändert und ohne irgendwelche Zusätze?“ „Ja Mr. Potter.“ „Nun gut, damit erkläre ich mich einverstanden.“ „Alles klar, morgen können sie anfangen, pünktlich um 8:00 Uhr in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe, viel Spaß. Und nun entschuldigen Sie mich bitte, ich habe noch ein wichtiges Gespräch.“ „Auf wiedersehen!“, sagte Harry. Das ging besser als er dachte, immerhin konnte er, wenn das Ministerium wirklich schlecht war seine Luft rauslassen, obwohl er zugeben musste, dass er seit Wochen schon keinen Tagespropheten mehr in den Händen gehalten hatte und somit auch nicht auf dem Laufenden war. Was ihn allerdings wirklich ärgerte war die Tatsache, dass er nun ganze zwei Wochen seiner Zeit dem unnötigen Ministerium zur Verfügung stellte. Dazu hatte er eigentlich überhaupt keine Lust, außerdem konnte er nicht Professor Merrythought besuchen. Ja, er musste zugeben, dass ihn das ziemlich fuchste, insgeheim freute er sich allerdings auch etwas darauf, denn so bekam er einen Einblick in die Arbeit der Auroren und mit etwas Glück könnte er vielleicht sogar ein paar Informationen über die Todesser oder gar Voldemort selbst erhalten, vorrausgesetzt, das Ministerium verbrachte seine Zeit nicht wieder damit irgendwelche Schaffner des Fahrenden Ritters nach Askaban zu verfrachten.
Als Harry dann wieder im Fuchsbau war und seinen Freunden alles erzählt hatte, waren sie hocherfreut, dass Harry nun wusste, wie er mit Horcruxen umzugehen hatte. Und Hermine hatte zu seinem 2 wöchigen Praktikum nur folgendes zu sagen: „Toll Harry, ich finde es wirklich unnatürlich, dass du ein Praktikum bekommst. Aber es macht bestimmt Spaß.“ „Ja natürlich! Es macht ungemein Spaß sich mit Leuten wie Scrimgeour und Konsorten zwei Wochen lang abzugeben.“, sagte Ron mit sehr sarkastischem Unterton „Was soll das überhaupt heißen: Unnatürlich ein Praktikum im Ministerium zu machen?“ „Nun,“, sagte Hermine etwas verlegen „ich wollte eigentlich eines einmal machen, aber sie haben mich abgelehnt und meinten es gäbe so etwas nicht beim Ministerium, entweder man wolle später dort arbeiten oder nicht.“ „Aha“, meinte Ron, „Und warum hast du uns nicht erzählt, dass du jetzt ins Ministerium willst?“ „Nun ja, ich dachte, dass, nun ich bin mir nun auch nicht mehr so sicher, schließlich treffen sie ja nicht gerade die vernünftigsten Entscheidungen... Wie auch immer, ich dachte ihr wärt mir Böse, nach den ganzen Dingen, die wir mit dem Ministerium erlebt hatten.“, sagte Hermine. „Nein, wir doch nicht.“, sagte Ron, mit dem gleichen Ton. „Und das ist genau der Grund, warum ich dich manchmal einfach nicht abhaben kann. Wie kannst du nur immer so auf den Leuten herumhacken, insbesondere auf mir!“, schrie Hermine und eilte aus dem Zimmer. „Warum ist sie manchmal nur so? So anders, unnormal, komisch?“, fragte Ron Harry. „Mh vielleicht hat sie mit dem Recht, was sie sagt?“ „Das meinst du jetzt nicht ernst oder?“ „Ron, nun ja, nicht ganz, ich denke keiner hat immer Recht, aber der beste Weg wäre eigentlich ein mittelding zwischen deinem und ihrem. Außerdem ist Hermine deine Freundin und das noch nicht so arg lange. Ich meine ihr habt euch früher auch oft gestritten, nur frage ich mich, wie lange eure Beziehung hält, wenn ihr euch weiterhin so gegenseitig anfaucht, zumal ihr ja nicht gerade lange zusammen seid und wenn ich dann noch weiterdenke, an eure Freundschaft, die dann vermutlich, falls die Trennung kommen sollte, auch hinüber ist, dann sehe ich schwarz. Denke einfach einmal darüber nach und sage jetzt vorerst einfach einmal nichts.“ So verlies Harry das Zimmer und ging nach unten.
Am nächsten Tag begann für Harry sein Praktikum im Ministerium und wie zuvor mit Scrimgeour abgesprochen begab er sich in die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe. Den Abteilungsleiter Mr. Diggory kannte er ja schon und als er seinen ersten Tag beendete, bestätigte sich für ihn Hermines Aussage, wonach die ganze, dort arbeitende Zaubererschaft, sich den magischen Tieren gegenüber überlegen und als etwas Besseres fühlte, ausgenommen war ein einziger Zauberer, der sich richtig um das Wohlergehen der Tierwesen sorgte. Also verfasste er demnach auch seinen Bericht, wobei er allerdings niemandem den Arbeitsplatz gefährden wollte und somit alles in allgemeiner, objektiver Sicht verfasste, bis auf den Punkt, dass er den einen Zauberer, der ihm besonders aufgefallen war namentlich als das Gegenteil seines Eindrucks hervorhob. Am nächsten Tag ging es dann schon in die nächste Abteilung. Harry stellte allerdings zu seinem verwundern fest, dass das Ministerium wirklich versuchte seine Arbeit so gut es ging zu erledigen und er musste es sich selbst eingestehen, dass es ihm Spaß machte. Scrimgeour vermutlich darauf aus, das Schönste für Harry zum Schluss aufzubewahren, schickte ihn erst an seinem vorletzten Tag zur Aurorenzentrale. Ja, darauf war Harry wirklich am meisten gespannt, wie sein zukünftiger Traumberuf aussehen würde. So erfuhr Harry jede Menge, zum Beispiel, fast alles über die knochenschwere Ausbildung, aber auch über das alltägliche Aurorenleben, so etwa, dass ein Auror bis zu drei Monate auf Jagd nach nur einer einzigen Person sein konnte und man dann seine Freunde oder Familie über diesen langen Zeitraum nicht sehen konnte. Des Weiteren erfuhr er, dass man sowieso seine ganzen Bekanntschaften nur unter größten Vorsichtsmaßnahmen treffen konnte, denn schließlich würden die Gejagten keine Gelegenheit auslassen um dem jeweiligen Auror seelischen Schaden zuzufügen. Jaja, dachte sich Harry, ich habe mir einen gefährlichen Beruf ausgesucht, andererseits habe ich schon immer ein gefährliches Leben, seit ich in die Zaubererwelt eingetreten bin und zuvor? Da war es doch auch nicht besser, sagte er zu sich selbst, von Dudleys Gang drangsaliert zu werden hatte bestimmt nicht seine Sonnenseiten, aber dafür würde Dudley noch etwas für ihn tun müssen. Jedenfalls war dieser Tag in der Aurorenzentrale sehr aufschlussreich, zumal er ein kleines Gespräch zwischen Kingsley und Tonks mithören konnte, zwar passte es ihnen nicht, als sie ihn entdeckten, doch sie dachten wohl zuerst, dass alle aus dem Raum gegangen wären, allerdings befand sich Harry noch sehr wohl im Zimmer. „Snape hält sich angeblich wirklich noch in seinem alten Wohnhaus auf.“, sagte Shacklebolt zu Tonks. „Ach ja? Wir müssen ihn unbedingt in die Finger bekommen, dann kann er uns endlich Rede und Antwort stehen.“, meinte Tonks, „Woher hast du diese Information eigentlich?“ „Von mir selbst und es weiß sonst auch kein anderer außer dir, ich habe es gerade durch einen glücklichen Zufall herausgefunden. Ich hätte wirklich nicht mehr Glück haben können, ich bin in ein uraltes Muggelgebiet abkommandiert worden, um es von brütenden Dementoren zu befreien, kein schöner Anblick, nun jedenfalls sah ich ihn, wie er aus einem Fenster mir bei der Arbeit zusah und ich habe noch etwas nachgeforscht, es ist das alte Haus von seinem Vater Tobias, die Straße heißt Spinners End und liegt direkt in London, in einem nun ja, wie gesagt schon etwas heruntergekommenerem Viertel. Wir müssen das heute Abend unbedingt bei der Sitzung zur Ansprache bringen.“ „Ja allerdings.“, sagte Tonks und während sie sich umdrehte, erblickte sie ganz verdutzt Harry, der noch immer in der Ecke stand: „Harry, was machst du denn noch hier?“ „Nun, ich dachte ich warte noch auf euch zwei und ich bereue es nicht.“, sagte Harry ganz ruhig, allerdings mit dem Ausdruck der Rache im Gesicht. „Harry, mach jetzt keine Dummheit, wir kümmern uns um Snape, glaube mir, geh nicht zu ihm, du kannst nicht gegen ihn ankommen, wenn dann können wir es nur in der Überzahl, Snape ist ein sehr gewandter Zauberer, er hat es immerhin geschafft Dumbledore zu töten.“ „Er hat es gepackt einen am Boden liegenden erschöpften, abgekämpften Zauberer ohne Zauberstab, der in diesem unglücklichen Augenblick chancenlos unterlegen war gnadenlos niederzustrecken!“, rief Harry, „Mehr kann er auch nicht und ich werde ihn zur Strecke bringen und zwar jetzt auf der Stelle!“ „Er kann mehr als du denkst, er ist ausgebildet in Okklumentik und Legilimentik, bevor du auch nur einen Zauberspruch gegen ihn gesagt hast, hat er ihn schon geblockt und außerdem wenn du ihn laut aussprichst, braucht man noch nicht einmal Legilimentik um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.“, erwiderte Shacklebolt. „Ach ja? Das werden wir ja sehen! Macht mir den Weg frei.“, sagte Harry zornig, der wusste, dass er Snape in Legilimentik bestimmt ausstechen konnte, denn er hatte immerhin viel bei Radus gelernt und jetzt wollte er zu Snape und zwar sofort, er wusste, dass er ein hohes Risiko einging um ihn jetzt aufzusuchen, doch er konnte nicht anders, er wollte Dumbledore rächen und Snape trug auch immerhin noch eine Mitschuld an Sirius Tod, dessen war sich Harry ganz sicher und hatte Dumbledore nicht gesagt, dass er auch den Ort einer vierten Horkrux wisse? Er würde aus Snape alle Informationen rausquetschen, die er brauchte, doch vorerst musste er an Kingsley vorbeikommen, denn dieser hatte sich vor Harry aufgebaut und sagte fordernd: „Du gehst jetzt nirgendwohin Harry und schon gar nicht nach Spinners End. Das Ganze muss geplant werden und wir können ihn auch beschatten um Informationen über seine Tätigkeiten herauszufinden.“ „Ja natürlich,“, sagte Harry, „ihr spioniert ihn aus. Ihr bekommt ihn doch nie! Alles was ich vom Orden je gesehen habe, waren missglückte Aktionen.“ „Was weißt du denn schon vom Orden? Du bist noch nicht einmal Mitglied.“, meinte Kingsley daraufhin verächtlich „Der Orden hat schon sehr viel geleistet, sowohl vor deiner Zeit, als auch jetzt, wo Voldemort wieder zurück ist.“ Harry ging jedoch gar nicht darauf ein und sagte nur völlig gelassen: „Mach mir jetzt Platz, oder ich verschaffe mir welchen.“ und mit diesen Worten zückte er seinen Zauberstab. „Harry nicht!“, rief Tonks, doch es war zu spät, Harry hatte Kingsley bereits geschockt und war aus der Tür gerannt, denn aus dem Ministerium herauszuapparieren, würde sich schwer erweisen, denn es gab ja einen Apparierschutz. Tonks rief Harry noch hinterher: „Mach keine Dummheit, wir bekommen ihn!“, doch als sie merkte, dass es nichts nützte, hörte er nur noch: „Das Haus steckt bestimmt voller Fallen, sei vorsichtig, ich komme gleich mit Kingsley hinterher!“ Harry hatte Glück, denn ein Fahrstuhl schien wie gerufen auf ihn zu warten, als er schließlich durch das Atrium nach draußen gelangt war, apparierte er direkt nach Spinners End und ging ohne große Umschweife auf das Haus zu. Kaum war er angekommen, ging die Tür von ganz alleine auf, da hörte er eine piepsige Stimme, die er schon lange nicht mehr und erst einmal in seinem Leben in einer alten schäbigen Hütte vernommen hatte: „Na endlich, ich warte schon-“, weiter kam er nicht, denn Harry hatte ihn direkt, ohne zu zögern geschockt, anschließend fiel allerdings hinter ihm die Tür ins Schloss und Shacklebolt und Tonks konnten nicht mehr durch die Tür, sie war magisch versiegelt, selbst mit dem Alohomora-Spruch öffnete sie sich nicht. Harry bedeutete den anderen draußen sich zu verstecken und zu warten, während er das Haus durchkämmte, allerdings niemanden fand, kam ihm die Idee Wurmschwanz erst einmal zum Hauptquartier zu verfrachten und anschließend weiterzusehen. Er machte den anderen deutlich wo er hinwollte, ging anschließend an den Kamin und fand sogar in einer kleinen Holzkiste wonach er suchte – Flohpulver. Er reiste mit dem geschockten Wurmschwanz zum Grimmauldplatz 12, Tonks und Kingsley warteten bereits auf ihn. „Was bin ich froh, dass dir nichts geschehen ist Harry.“, sagte Tonks erleichtert. „Von wegen froh, geschockt hat er mich.“, sagte Shacklebolt leicht erbost, musste aber gleich darauf doch lachen. „Nun, es war ein Schritt, den ich gehen musste, anders wären wir nie zu ihm gekommen.“, meinte Harry erleichtert, denn er hatte ein schlimmeres Verhalten von Kingsley erwartet. Kingsley legte noch einen Anti-Apparierzauber über ihn, der aber eigentlich unnötig war. So gefesselt und geknebelt, lag Wurmschwanz auf dem Boden. Für heute Abend wurde eine Sondersitzung des Ordens einberufen, bei der Harry die Genehmigung hatte auch teilzunehmen, was wie er fand ihm auch zustand, immerhin hatte er ihn ja gefangen. Am Abend füllte sich der Raum im Grimmauldplatz No. 12, verhältnismäßig viele Ordenmitglieder waren gekommen, angefangen von Kingsley, Tonks, Professor Mc Gonagall und Remus über Moody, Mr. und Mrs. Weasley und noch viele mehr. Sie waren alle aufgeregt, denn es hatte nur geheißen, es würden eventuell wichtige Neuigkeiten ans Tageslicht kommen. „Nun denn,“, begann Mc Gonagall die Sitzung zu eröffnen, „darf ich vielleicht zu allererst erfahren, was Potter hier zu suchen hat?“ „Glauben sie mir, dass er heute Abend das absolute Recht hat hier zu sein Minerva,“, sagte Kingsley Shacklebolt, „im Laufe des Abends wird ihnen der Grund schon noch klar werden. Ich bitte sie mir in diesem Punkt einfach zu vertrauen.“ „Nun gut,“, fuhr sie fort, „wie ich und alle anderen hier mitbekommen haben, wurde diese spontane Sitzung von Kingsley Shacklebolt und Tonks initiiert, wir würden doch alle gerne den Grund erfahren, warum dieses Treffen nicht auf morgen, der regulären Sitzung verschoben werden konnte?“ „Ganz einfach,“, meldete sich Tonks zu Wort „weil es uns, oder sagen wir Harry heute morgen gelungen ist einen Todesser lebendig zu fassen und hierher zu bringen.“ Ein Raunen ging durch den Raum, so ein Glück hatten sie schon lange nicht mehr gehabt. „Wie kam es denn zu diesem glücklichen Zustand?“, wollte Moody wissen. „Harry hier, war etwas voreilig, denn ich hatte gerade Snapes Wohnsitz ausgemacht und Tonks die ganze Sache erläutert, als wir in dem Raum, in dem wir saßen und meinten alleine zu sein Harry entdeckten. Dieser wiederum ließ es sich partout nicht nehmen direkt zu Snape aufzubrechen, für dieses Unternehmen war ihm alles Recht, sodass er mich auch noch schockte. Soweit so gut, ihm gelang es den Todesser zu fassen.“ „Dann holt den Verräter herein, auf dass er uns Rede und Antwort stehe.“, sagte Moody. Zustimmendes Gemurmel machte sich breit. „Wir wollen endlich Dumbledores Mörder sehen, der uns verraten hat!“, sagte irgendjemand. „Nun, den Verräter werde ich holen, doch ist es ein anderer Verräter, wie den, den ihr jetzt erwartet.“, sagte Kingsley und ging die Tür hinaus. Bei diesen Worten schauten alle verdutzt drein, Harrys Blick schweifte ab zu Lupin, dieser schien zuerst auch verdutzt, doch noch bevor Kingsley wieder zurückkam, sah Harry in seinem Gesicht, dass er wusste wer jetzt gleich mit Shacklebolt durch die noch offene Tür treten würde. „Es ist unser Freund Pettigrew.“, sagte Kingsley, als er die Tür zumachte. Im Raum wurde es still und alle sahen ihn, Harry oder Lupin an, was Harry nicht wunderte, alle wussten, dass er ein Freund von Remus war und dass er Harrys Eltern verraten hatte. Zuerst sagte niemand etwas, doch dann ergriff Mc Gonagall das Wort: „Was haben sie in Severus Snapes Wohnung zu suchen?“ „Ich sage gar nichts.“, meinte Pettigrew und kam sich dabei wohl wie ein ganz toller Hecht vor. „Sei nicht dumm Peter und sage alles, dann wirst du mit etwas Glück vielleicht nicht sterben, anders bekommen wir die Information so oder so aus dir heraus.“, sagte Remus. Daraufhin war er ruhig. „Was machen wir eigentlich mit ihm, wenn wir alle Informationen haben? Wir werden ihn doch nicht töten, er könnte uns als Spion dienen, wie einst Snape.“ Doch nun meldete sich Harry zu Wort: „Snape war nie ein Spion für uns! Und dann schaut ihn euch doch an, sein Gehirn ist offen wie ein Buch!“ Daraufhin packte er seinen Zauberstab, während er in sein Gehirn eindrang, dachte er an den Zauberspruch von Radabuss, der die Gedanken in die Luft projizieren konnte nun erschien über dem Tisch an dem sie alle saßen Pettigrews Gedanken, Harry hatte sich dazu entschieden den Ordensmitgliedern seine letzte Zusammenkunft mit Lord Voldemort zu zeigen. Einige schrieen leicht auf, als sie Voldemort so einfach in ihrer Mitte erblickten, zumal viele ihn noch nie zu Gesicht bekommen hatten. „Knie nieder Wurmschwanz. Ich bin mit deiner Arbeit nicht zufrieden, um es milde auszudrücken: Ich war es eigentlich nie und um der Wahrheit die Ehre zu geben, muss ich leider feststellen, dass du der größte Stümper in meinen Reihen bist! Das Einzige, was du bisher großes vollbracht hast, war der Tag, an dem ich fast zu Grunde ging, doch dafür kannst du nichts und ich werde dich hierfür nicht zur Rechenschaft ziehen. Allerdings wirst du dich sofort zu Severus begeben, du wirst ihm attestieren und tun was er von dir verlangt. Falls ich Beschwerden über dich erhalte, kannst du dich diesen Schmerzen etwas länger hingeben! Crucio!“ Wurmschwanz zappelte, zuckte und schrie, während er auf dem Boden lag. Voldemort erhob seinen Zauberstab. „Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt und jetzt entferne dich! Meine Augen haben dich lange genug ertragen müssen!“ „Ja Herr.“ Daraufhin löste sich alles auf. Ein Raunen ging durch die Menge und manche brachten sogar einen mitleidigen Blick für Pettigrew zustande, Moody allerdings sagte sofort: „Okay, dieses Stück Dreck kann nicht für uns arbeiten, also würde ich sagen beseitigen wir ihn, sobald wir mit ihm fertig sind.“ „Das werden wir noch sehen.“, sagte Mc Gonagall, um von dem Thema abzulenken und vor allem die Aufmerksamkeit von Harry abzulenken, denn alle Anwesenden hatten noch nie jemanden gesehen, der einfach so ohne große Anstrengungen in das Gehirn eines Fremden eindrang und dann auch noch dessen Gedanken so locker sichtbar machte. Einer erhob sich sogar und meinte, dass er heimgehen müsse. „Kein Angst,“, sagte Moody, „Potter wird nicht in unsere Gehirne eindringen, das war eine Abmachung-“ „Die er jederzeit brechen kann!“, rief Wurmschwanz, „Ich habe nämlich nichts gemerkt, dass er in meinen Gedanken war.“ Aber Harry hatte schon seinen Zauberstab unter dem Tisch gezückt und dachte: Silencio, somit verstummte Wurmschwanz. „Nun da er ruhig gestellt ist, möchte ich offen mit euch sprechen: Ich werde mir keine Gedanken von irgendwem anschauen.“, sagte Harry, „Wer mir nicht traut, kann ja gerne rausgehen. Ich möchte das jetzt umgehend beenden, ich habe nicht den ganzen Abend Zeit, wie Professor Mc Gonagall sehr genau weiß. Ich würde sagen wir fragen ihn nun aus, gleichzeitig überprüfe ich ob er lügt, wer mir kein Glauben schenken will, kann ihm ja später Veritaserum eintrichtern.“, sagte Harry. „Ich gehe damit konform.“, sagte Professor Mc Gonagall. Es stellte sich schnell heraus, dass Wurmschwanz nichts über Voldemorts Ziele berichten konnte, denn er war einfach ein zu kleines Licht um groß etwas mitzubekommen, er war schon bei einer ganz leichten Sache gescheitert, nämlich die vor einem Jahr verstorbene Madam Bones zu überwachen. Seitdem hatte er schon keinen richtigen Auftrag mehr erhalten und war nur für die Drecksarbeit eingesetzt worden. Snape attestierte er jetzt auch schon eine ganze Weile und über Snape konnte man auch nicht viel erfahren, weil er Wurmschwanz die ganze Zeit völlig ignorierte und bei allen Angelegenheiten außen vor lies. Allerdings hatte Wurmschwanz, gerade 2 Tage vor seiner Gefangennahme durch Harry, einen Streit mit Snape in dem er ankündigte er würde weggehen um seine Ruhe zu haben. Snape hatte ihn natürlich ignoriert, denn er konnte ja dem dunklen Lord nicht entkommen, der sowieso schon nicht gut auf ihn zu sprechen war. Wenn Snape also zurückkam würe er keinen Verdacht schöpfen, im Gegenteil, er hätte wahrscheinlich seine Freude es seinem Meister mitzuteilen. Nachdem die wenigen hilfreichen Informationen über den unützen Pettigrew ausgeschöpft waren, wollte sich Harry schon wieder vom Acker machen, er sagte „Tschüß.“ Und ging zur Tür, doch da fiel ihm etwas ein: „Ähm der Orden kann mit ihm machen was er will, allerdings möchte ich, dass er nicht in die Hände von Voldemort gerät, er weiß schon zu viel über mich.“ Daraufhin ging Harry aus der Tür. Doch als er draußen angekommen war drehte er sich um und ging noch einmal zurück. „Ich habe eine andere Idee: Wir könnten ihm dem Ministerium überlassen, allerdings nicht bis er die Erinnerungen an diese Sitzung aus seinem Gehirn verfrachtet hat und sie vernichtet wurden, das wäre eine gute Chance, die Unterstützung für Hogwarts ganz zu sichern.“ Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen, danach machte sich Harry davon.
Am nächsten Morgen sollte sein letzter Praktikumstag im Ministerium sein und das wunderte ihn etwas, denn eigentlich hatte er alle Abteilungen durchlaufen, doch als er wie üblich die Zauberstabkontrolle über sich ergehen lies, richtete der wachhabende Zauberer das Wort an ihn: „Der Minister lässt ihnen ausrichten, dass er heute keine Zeit hat mit ihnen zu reden, sie müssen in ihre letzte Abteilung gehen, die sie noch nicht besucht haben.“ „Aber ich habe doch bereits alle durch: Die Abteilung magischer Spiele und Sportarten, magische Strafverfolgung, magische Zusammenarbeit, Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe, magisches Transportwesen und magische Unfälle und Katastrophen“, meinte Harry und zählte sie alle dem Zauberer auf. Doch dieser kam auch nicht drauf, was wohl noch fehlen sollte, da hatte Harry schon die Hoffnung heute heimgehen zu können oder vielleicht noch einmal in die Aurorenzentrale zu gehen, als ein Zauberer mit einem der unteren Lifte heraufgefahren kam. „Da sind sie ja Potter, ich warte schon auf sie, wir haben die ganze große Abteilung für uns, mein Kollege ist in einer Mission unterwegs.“ Der andere meinte nur: „Ja okay, ich überlasse ihn dir Croaker. Was treibt ihr eigentlich immer da unten?“ Der Zauberer ging gar nicht darauf ein sondern wies Harry zu einem der Lifte, der sie ganz nach unten führte, „Mysteriumsabteilung“, sagte die kühle Frauenstimme. Ach ja, dachte sich Harry, die habe ich ja völlig vergessen. Er folgte Croaker durch die Tür und kam in dem bekannten Raum, mit den Haufen Türen, raus. „Wie ich weiß, Mr. Potter, waren sie schon einmal in der Mysteriumsabteilung, was das Ganze auch einfacher machen wird. Wie sie wissen, ist die Mysteriumsabteilung das bestgehütetste Geheimnis des Ministeriums, während die gesamte Zauberergemeinschaft nichts darüber weiß, sie wissen nur, dass diese Abteilung existiert, allerdings nicht dessen Ziel und was hier gemacht wird.“ „Die Ganze Gemeinschaft der Zauberer?“ wollte Harry wissen. „Ja, der Zaubereiminister eingeschlossen. Nun Mr. Potter werde ich ihnen einiges über diese Abteilung erzählen: Diese Abteilung wird seit ihrem Beginn grundsätzlich nur von 2 Zauberern geführt, diese erzählen nie über ihre Arbeit. Sie geben niemandem darüber Auskunft, noch nicht einmal vor Gericht. Gleichzeitig verpflichtet man sich, nachdem man ein „Unsäglicher“, wie man uns unter Zauberern nennt, geworden ist, diese Arbeit bis zu seiner Pensionierung auszuführen. Es ist ein sogenannter bindender magischer Vertrag, ähnlich dem, den sie während dem trimagischen Turnier eingegangen sind. Als Unsäglicher hat man Sonderrechte in der Gesellschaft, die ich jetzt allerdings nicht aufzähle, da es in keinster Weise relevant ist sie zu wissen. Nun noch etwas historisches: Diese Abteilung gibt es seit dem Erbau oder Einrichtung des Ministeriums. In den letzten 500 Jahren wurden nur vorherige Auroren als Unsägliche eingestellt.“ „Aber wer stellt die Leute ein?“, wollte Harry wissen, irgendwie interessierte ihn diese Abteilung, die so mysteriös war und dessen Arbeit so streng geheim war. „Ganz einfach: Jeder Unsägliche sucht sich seinen Nachfolger selbst aus. Außerdem sind Auroren bestens geeignet, da sie sich selbst gut verteidigen können und ihr Wissen übersteigt zumeist das eines normalen Zauberers.“ „Und was ist nun die Aufgabe dieser Abteilung?“ „Nun, das ist nicht so schwer zu erklären, diese Abteilung versucht die Magie zu ergründen, teilweise neue Erfindungen zu machen und vor allem zu forschen, in jedwede Richtung. Falls es für die Zaubererschaft für Belang ist, so wird es veröffentlicht, anders unter Verschluss gehalten.“ „Wie oft erscheint ein Bericht der Mysteriumsabteilung?“ „Der letzte erschien vor 150 Jahren.“ „150 Jahren? Und seitdem nichts?“ „Ja, im Letzten wurde eine neue Legierung bzw. Schutzbehandlung vorgestellt, sodass kein Kessel mehr schmelzen würde.“ „Ja und warum gibt es immer noch keine solche Kessel? Und das Ministerium beschäftigt sich mit Kesselbödendicken und so einem unnötigen Krempel?“ „Ganz einfach: Der Bericht wird zwar im Tagespropheten abgedruckt, so wie wir ihn verfassen, also ohne noch einmal von einer Kontrollinstanz gelesen oder umformuliert zu werden, allerdings wird bevor genaueres umgesetzt wird in einem Unterausschuss des Wizengamot, in den nur ausgewählte Zauberer und Hexen hineinkommen, abgestimmt, ob die neue Entwicklung der Öffentlichkeit, also anderen Leuten außer den Unsäglichen zugänglich gemacht wird.“ „Und wieso hat dann das Wizengamot dagegen gestimmt?“ „Weil sie, insofern ich informiert bin, es wegen dem geringeren Gewinn für den Handel abgelehnt haben. Die Wahl ging übrigens ganz knapp aus. Nun wie auch immer, seit Jahren sind sich die Unsäglichen in dem Sinne einig, dass nur Sachen veröffentlich werden, die wirklich von Nutzen sein können, noch dazu von einem positiven. So war es auch vor 200 Jahren zum Streit zwischen den damaligen zwei Unsäglichen gekommen, weil einer den Zeitumkehrer veröffentlichen wollte, der andere wiederum nicht. Nun das Ergebnis ist bekannt.“ „Das heißt aber auch, dass viele Sachen, die die Unsäglichen entdeckt haben, nicht veröffentlich wurden?“ „Ja, wie zum Beispiel sämtliche Flüche, die vor 400 Jahren ein sehr begeisterter Zauberer entwickelt hat. Aber wir wollen doch nicht die ganze Zeit reden Potter. Leider Gottes war hier in der Abteilung zuletzt noch viel los, ich erinnere sie daran, als sie sich hier aufgehalten haben, genauso wie diverse Todesser. Das war seit Hunderten von Jahren nicht mehr der Fall, was natürlich für Aufsehen gesorgt hat. Doch nun wird diese Abteilung besser geschützt. Wie auch immer sie werden nichts was sie hier sehen, hören oder sonst wie wahrnehmen in irgendeiner Form der Kommunikation weitergeben.“ „Das dürfte das geringste Problem sein Mr. Croaker.“ Allerdings musste sich Harry durchaus eingestehen, dass es ihm mehr als seltsam vorkam, dass er, als angeblicher Praktikant, hier sein durfte und auch noch so viel erfahren durfte, während selbst der Zaubereiminister gar nichts wusste. „Nun sind wir uns einig, falls irgendetwas hiervon an Außenstehende weitersickert, wird sich das Ministerium um sie kümmern. Die Konsequenzen wurden abgesprochen und beinhalten einen 7 jährigen Aufenthalt in Askaban und den Verlust ihres Gedächtnisses durch einen besonderen Gedächtnisverlustzaubers.“ „Aha, aber haben sie keine Angst, dass diese Abteilung höchst interessant für Voldemort und deren Anhänger wäre?“ Von Croaker kam noch nicht einmal ein nervöses zucken, als Harry den Namen aussprach, im Gegenteil, er erwiderte folgendes: „Ja vielleicht, doch eines sollten sie wissen Potter: Der dunkle Lord hat kein großes Interesse an dieser Abteilung und dadurch auch keine Todesser.“ „Woher wollen sie das denn so genau wissen?“ „Die Antwort ist ganz einfach: Mein Kollege und ich können jeweils bis zu 10 Auroren, die wir selbstverständlich selbst auswählen dürfen befehligen.“ „Verstehe.“, meinte Harry. Diese Abteilung war höchst interessant und Harry brannte nun nur noch darauf gewisse Sachen zu erlernen um diese dann eventuell in seinem Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger einzusetzen. Also fragte er: „Und an welchen Entdeckungen sind sie gerade beschäftigt? Was hat es mit den Gehirnen in dem grünen Waschbecken zum Beispiel auf sich?“ „Ach ja, diese werden sie wohl damals entdeckt haben. Nun um ehrlich zu sein: Ich habe keine Ahnung. Diese Gehirne gibt es schon seit 250 Jahren, ein damaliger Unsäglicher, sehr an unseren magischen Geschöpfen interessiert wollte wohl ein neues Tierwesen entwickeln. Und dies sollten die Gehirne sein. Nun ja, leider starb er, bevor die Arbeit fertiggestellt war. Wir haben die Gehirne nun vernichtet, da sowieso keiner eine Ahnung hat, was er überhaupt vorhatte.“ „Aber ist es nicht gegen das Gesetz andere Tierwesen zu entwickeln?“ „Potter, falls sie es noch nicht gemerkt haben sollten, wir sind hier in der Mysteriumsabteilung, hier gelten keine Gesetze, zumindest nicht in diesen Räumen. Oder doch: Es gelten die Gesetze der Magie.“ Schweigen trat zwischen den beiden ein, doch dann ergriff wieder Croaker das Wort: „Jetzt stehen wir hier beide herum und erzählen die ganze Zeit, wobei ich ihnen doch die Abteilung etwas zeigen wollte.“ „Ohne unhöflich klingen zu wollen Mr. Croaker, die Abteilung habe ich schon meiner Meinung nach zur Genüge gesehen, ich würde viel lieber etwas mitnehmen, also an wissen wenn sie verstehen? Vielleicht könnten sie mir eine Forschung vorstellen, an der sie arbeiten oder mir etwas älteres zeigen, dass schon entwickelt wurde, aber vom Wizengamot abgelehnt wurde. Oder aber und das würde mich sehr interessieren, wenn sie mir etwas zu dem Vorhang in dem einen Raum sagen könnten.“ „Der Vorhang ist die größte Entdeckung der Zauberergemeinschaft, meiner Meinung nach. Allerdings kann uns der oder die großartige Zauberer oder Hexe, man weiß es nicht genau, da der Vorhang schon seit Hunderten von Jahren in der Mysteriumsabteilung ist, keine Auskunft mehr geben. Allerdings ist so viel bekannt, dass der Vorhang das Ende, der Anfang, nichts und alles ist. Nachdem der Vorhang da war, war die Hexe oder der Zauberer tot, der ihn erschaffen hat. Außerdem war der Raum für über 500 Jahre abgeschlossen und keiner kam mehr hinein, bis vor ca.: 200 Jahren man ihn wieder betreten konnte. Seitdem ist der Raum ein Mysterium für jeden Unsäglichen gewesen. Seltsam nicht? Zumal Black, der durch den Vorhang gefallen ist, wie schon einige Unsägliche zuvor, die die Neugier gepackt hat, nicht mehr zurückkamen. Sie scheinen ein reges Interesse an der Abteilung zu haben Mr. Potter, zumindest mehr als gewöhnliche Zauberer, diese wollen immer nur wissen, was wir machen, an was wir genau arbeiten und wann denn der nächste Bericht herauskommt und ob der Ausschuss des Wizengamot zustimmt ihn zu veröffentlichen. Aber ich möchte ihnen nun doch noch etwas zeigen, bevor ich sie aus dieser Abteilung entlasse.“ So führte er Harry in einen Raum, in dem es von draußen nur so krachte. Drinnen war der Krach schnell lokalisiert, er kam von 2 Zauberern, so schien es, die sich gegenseitig zu duellieren schienen. „Ähm was ist das?“ „Das Mr. Potter sind Erscheinungen zweier Zauberer, sozusagen eine Art von Hologramm, allerdings mit richtigen Zauberstäben, die konnte ich noch nicht in die Erscheinung einbauen.“ „Und was ist der Sinn des Ganzen? Ich meine Unterhaltungswert hat das ganze ja, ich könnte mich ewig dahinstellen und zusehen, wie sich die Zwei versuchen zu verfluchen.“ „Ja vielleicht, aber eigentlich war dies ein Zufallsexperiment, es geht darum festzustellen, inwiefern man Schwächen in einem Duell herausfinden kann, um diese dann für den eigenen Vorteil zu nutzen, wenn sie verstehen, was ich meine?“ „Ja. Und haben sie schon welche gefunden? Vor allem wie können sie sich sicher sein, dass alle Zauberer gleich reagieren? Bei den zig Flüchen die es gibt verfolgt doch jeder Zauberer ein anderes Ziel oder?“ „Nein, nicht direkt, das Ziel jedes Duells ist doch das gleiche oder etwa nicht? Als Sieger hervorzutreten. Aber um sie gleich zu enttäuschen: Wir haben noch nichts relevantes herausgefunden. Allerdings ist, wie sie sehen bei diesem Hologramm etwas überaus Seltsames der Fall. Sehen sie sich noch einmal alles an, was ist es?“ Nach einer Weile viel Harry etwas auf: „Die Zauberer verfluchen sich gegenseitig mit einer riesigen Geschwindigkeit, wie ist das möglich? Das ist mir zuerst gar nicht aufgefallen, vielleicht auch nur, weil sie mich gleich abgelenkt haben, aber die Flüche kommen schneller als gewöhnlich.“ „Sogar schneller als es überhaupt möglich ist, dies gibt uns etwas zu denken. Wir haben keine Ahnung wie das geht, aber anscheinend ist es möglich, obwohl es zwar nur Hologramme sind, kann angenommen werden, dass auch Zauberer oder Hexen zu dieser Geschwindigkeit in der Lage wären, die Frage die sich stellt ist nur: Wie?“ „Vielleicht in dem man sich mehr konzentriert und schneller flucht, mehr Geschicklichkeit?“ „Nein, wir haben dies schon in Betracht gezogen, es geht definitiv nicht.“ „Mh schwierig.“, sagte Harry. „So schnell ginge es höchstens mit zwei Zauberstäben.“, meinte Croaker „Aber dies ist natürlich völliger Unsinn, niemand kann zwei Zauberstäbe gleichzeitig benutzen, das weiß jedes Kind, von unserem Gehirn her, kann man nämlich höchstens einen steuern, das ist erwiesener Fakt.“ Doch Harry hörte schon gar nicht mehr hin, denn die einen Worte Croakers hallten ständig in seinem Kopf nach “mit zwei Zauberstäben“, “zwei Zauberstäbe“. Wie wäre es nur, wenn man mit zwei statt nur einem Zauberstab kämpfen könnte. Damit könnte man jedes Duell gewinnen, wenn man dies könnte, wäre man fast unschlagbar, aber wie sollte es funktionieren? Harry war vollkommen perplex von diesen Gedanken, riss sich aber wieder zusammen, denn darüber konnte er auch noch zu einem anderen Zeitpunkt nachdenken. Was ihm jetzt noch zu seinem Glück fehlte, war das Buch über die Flüche des Zauberers von vor 400 Jahren. Dann hätte er zumindest ein Ziel vor Augen, wie er weiterkommen würde in seinem großen Ziel Voldemort zu vernichten. Also fragte er nach diesem besonderen Buch: „Sie haben doch vorhin ein Buch eines Zauberers, der viele interessante Flüche entdeckt hat, erwähnt? Könnten sie mir das vielleicht zeigen? Ich kann zwar nicht leugnen, dass diese Hologramme nicht uninteressant sind, aber verstehen sie?“ „Normalerweise nicht, solang sie kein Unsäglicher sind, habe ich Anweisung ihnen keine abgeschlossenen Erfindungen und Forschungen zu zeigen, allerdings bin ich der Meinung, da sie sowieso ein so großes Interesse an dieser Abteilung zeigen, dass ich ihnen das Buch ruhig zeigen kann. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass sie es vielleicht für ihren weiteren Weg benötigen werden.“ Dabei zwinkerte er Harry zu. Als Harry dann wenige Minuten später das Buch in den Händen hielt, stellte er schnell fest, dass dieses Buch ihn schon anhand der Inhaltsangabe “verzauberte“. Das erste Kapitel behandelte allgemeine Informationen zu Flüchen egal welcher Art, das zweite behandelte den Allgemeinen Aufbau von Flüchen, wie sich die Flüche sprachlich zusammensetzen und auch, wie man einen non verbal Fluch anhand der Bewegung erkennen konnte, was auf einen zukam, also einen Angriff oder eher eine Abwehr u.s.w. Danach kam das größte Kapitel, indem die Flüche, die der Zauberer entwickelt hatte vorgestellt wurden, ob dunkel oder nicht, ob zum Angriff, Abwehr, Kochen, Heilen, egal, zu fast jedem Thema war in diesem Buch etwas zu finden. Und im letzten Kapitel wurde erklärt, wie man Flüche selber entwickeln konnte und vor allem, wie man das erkennen von Flüchen, wie es vorher beschrieben wurde, kaschieren und den Gegner somit verwirren könnte. Harry war eines sofort klar: Dieses Buch musste irgendwie in seinen Besitz gelangen, wie war ihm egal, aber er brauchte es ungemein, dieses Buch würde noch eine bedeutende Rolle für seine zukünftigen Flüche spielen, da war er sich sicher. Doch wie sollte er es bekommen? In einem Laden konnte er es wohl schlecht kaufen und vermutlich hielt er hier eh das einzige Exemplar in Händen. Also fragte er Mr. Croaker: Werden sämtliche Entwicklungen nur einmal angefertigt und nur hier aufbewahrt?“ „Ja, wieso?“ „Ist dieses Buch das einzige Exemplar, dass es hiervon gibt?“ „Ja. Warum fragen sie? Sie wollen es doch nicht etwa besitzen?“ Harry schwieg, doch Croaker schien die Antwort zu erraten: „Nein, nein, schlagen sie sich das aus dem Kopf.“ Doch Harry hatte bereits seinen Entschluss gefasst, er würde sich dieses Buch beschaffen. Als Harry an diesem, seinem letzten Praktikumstag im Fuchsbau ankam, hatte er alle nötigen Informationen, über die Sicherheitsvorkehrungen im Ministerium und einen felsenfesten Plan im Kopf, wie er an das Buch kommen würde.
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Beitragvon Wachtel » So 01 Jul, 2007 21:34

Hallo Krone


Erstmal sorry das mein kommentar erst jetzt kommt es ist leider auch noch nicht sehr lang aber trotzdem bevor ich fahre!

Deine Ff gefällt mir sehr gut, dein Schreibstil hat sich vom ersten Chap an bis jetzt ziemlich gesteigert.

Und du bringst intressante und viele eigene ideen ein.
Besonders gefallen tut mir irgendwie dein dastellung von Malfoy er kommt schön autentisch rüber.

Deine Erklärung zum Thema Unsägliche im letzten Chap hat mir irgendwie besonders gut gefallen.
Klang total intressant.

Aber ich hab auch etwas Kritik nämlich, ich hab bei den letzten Chaps sehr lange gebraucht weil es sop viel zusammenhängender Text aufeinmal ist da kommt man so schlecht rein
Könntest du nicht ein paar Absätze machen?
Das würde das ganze zum lesen leichter machn weil die struktur einfach anders ist.

Aber inhaltlich ists echt Klasse!


Lg


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Beitragvon mond » Fr 13 Jul, 2007 11:31

Ich habe dir ja schon lange gesagt, dass ich deine FF lesen werde.. und habs nun endlich geschaft... und auf einmal gings nimmer weiter :(

Es ist eher selten, dass ich "Fortsetzungs-FFs" les.. aber du hast einfach zu schöne Ideen... ;)

Dein Schreibstil ist iwie ganz anders als, bei den FFs die ich sonst les.. kann aber nicht sagen was genau anders ist.. :? Man merkt jedenfalls, dass du schreibst ;)

Kurzum: Ich finde deine FF super. Wie wärs, wenn du mal weiterschreiben würdest? ^^ *wissen will, was du noch alles für Ideen im Kopf hast*
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Beitragvon Creacher » So 02 Dez, 2007 09:40

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