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[HP] FF Rette mich aus der Einsamkeit

Night of Tears
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[HP] FF Rette mich aus der Einsamkeit

Beitragvon Night of Tears » Do 26 Jun, 2008 13:16

1. Kapitel

Disclaimer: nix meins, keine Kohle

Warnung: Das Rating ist Slash, wer sowas nicht mag, sollte nicht weiter lesen ... allen anderen wünsche ich viel Vergnügen ...

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Rette mich aus der Einsamkeit - Kapitel 1

Tage wie diesen gab es immer wieder mal. Das wusste er nur zu genau. Dennoch mochte er sie nicht. Sie stürzten ihn in eine tiefe Melancholie, aus der es kein Entrinnen gab. Heute war wieder einmal so ein Tag. Die Sonne strahlte vom Himmel, die ersten Vögel zwitscherten und die Temperaturen waren mit 13 Grad ungewöhnlich warm, jedenfalls für Mitte Februar.

Und wie immer an solchen Tagen schienen alle um ihn herum nur so mit Freude und Fröhlichkeit um sich zu werfen. Selbst seine besten Freunde Ron und Hermine strahlten mit der Sonne um die Wette.

Schwermütig seufzend ließ Harry seinen Kopf auf die Tischplatte sinken. Wenn der Tag doch nur schon vorüber wäre, oder er sich wenigstens im Bett verkriechen könnte. Aber nein, Ron hatte ihn praktisch aus den weichen Federn gezerrt und gezwungen aufzustehen, mit der Begründung, dass man den Valentinstag nicht verschlafen dürfe. Harry schnaubte. Was war daran nur besonderes?! Sicher, wenn man wie Ron und Hermine frisch verliebt war, konnte man dem sicher was abgewinnen, aber Harry war nicht verliebt, und genau das war sein Problem. Wie gerne hätte er auch jemandem zum Kuscheln und Schmusen. Eine Person, die nur für ihn alleine da war. Sicher, er könnte sich eines der Mädchen nehmen, die tagtäglich um ihn herumschlichen. Nur leider interessierten ihn diese gackernden Gänse nicht im Geringsten. Erneut seufzte er tief auf.
Wenigstens hatte er es geschafft vor Ron zu flüchten und sich in der Bibliothek zu verschanzen. Hier konnte er wenigstens in Ruhe Trübsal blasen.

Das dachte er zumindest, bis nur einen Moment später Ron und Hermine mit vorwurfsvollem Blick vor ihm standen.
„So geht es nicht weiter, Harry. Du kannst dich nicht den ganzen Tag verstecken.“ Hermines strenger Ton verpuffte ungeachtet. „Aber ein Versuch war es wert ...“ kam es schnaubend von dem Bündel Mensch am Tisch.
„Ich meine es Ernst! Ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“ Betrübt hob Harry den Blick und schaute auf seine Freunde.
„Was soll ich denn auf dem blöden Ball.“ Erneut wollte er den Kopf auf den Tisch sinken lassen. Harsch griff Hermine nach seinem Kinn und zwang ihn sie anzusehen. Dabei ließ sie sich neben ihm in die Hocke gleiten und strich ihm über das Haar.
„Versuch doch wenigstens ein wenig Spaß zu haben, mmh ...“

„Genau, Kumpel. Es verlangt ja keiner, dass du als Alleinunterhalter alle beschäftigst. Und wer weiß, vielleicht findest du gerade heute Abend deine große Liebe. Wäre es nicht schade, wenn du das verpassen würdest?!“ mischte dich nun auch Ron ein und ließ sich auf dem Tisch nieder. Ergeben nickte Harry. „Also gut, ihr habt mich überredet,“

„Fein. Dann fehlt jetzt nur eine Begleitung.“ Freute sich Hermine und setzte sich ebenfalls.
„Und wo soll ich die hernehmen? Einfach die Erstbeste fragen, die reinkommt?“ Sarkasmus pur tropfte aus Harrys Stimme. „Warum nicht? Es ist dir doch sowieso egal, wer es ist, oder?“ Ron sah die Sache pragmatisch und schlug Harry grinsend auf die Schulter. Dem war mittlerweile alles egal und so nickte er nur ergeben. Was hatte er schon zu verlieren ...

Also hefteten sich drei Augenpaare geduldig auf die Einganstür und warten. Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Wer ging schließlich am Valentinstag schon freiwillig in die Bibliothek?
Eine halbe Stunde später öffnete sich schließlich das erste Mal die Tür. Gebannt starrten die Drei auf die eintretende Person. Ein blonder Haarschopf, ein schlanker Körper und schier endlose Beine ... sie wussten sofort, wer da herein kam. Hermine und Ron schluckten und schauten beinahe panisch auf Harry. Dieser grinste nur und murmelte: „Ihr habt es nicht anders gewollt.“ Dann erhob er sich und ging geschmeidig auf den Besucher zu,

„Hallo Malfoy. Hast du Lust mich auf den Ball zu begleiten?“ Das Rumpeln hinter sich ignorierend blickte Harry starr in die grauen Augen seines Gegenüber.
„Jetzt bist du völlig durchgedreht, was Potter?“ schnarrte Draco.
„Nein, ich bin nur gezwungen wurden auf den Ball zu gehen. Und da ich keine Begleiterin habe, wurde ich genötigt die Nächstbeste zu fragen, die reinkommt. Und das bist nun einmal du. Selbst schuld, Malfoy. Du hättest ja auch woanders hingehen können.“ Mit jedem Wort wuchs Harrys Grinsen an. Irgendwie machte ihm das gerade unglaublichen Spaß.
„Dir ist aber schon klar, dass ich kein Weib bin?!“ Malfoy schnaubte.
„Sicher, allerdings würde dir ein Kleid bestimmt auch gut stehen.“

Draco zuckte wütend zusammen. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Du spielst gerade mit deinem Leben, Narbengesicht!“
„Nun hab dich nicht so. Was wäre denn deine Alternative? Von Parkinson zerquetsch einen Hörsturz zu riskieren?! Da bist du mit mir besser dran. Du brauchst auch kein Kleid anzuziehen, wenn du nicht willst.“
„Dir ist das tatsächlich ernst?!“ ungläubig schaute Draco ihn an. „Natürlich.“ Grinste Harry und verbeugte sich galant. „Also, würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir auf den Ball gehen?“ Amüsiert schüttelte Draco seinen Kopf. „Du hast wirklich ne Klatsche, Potter. Aber warum nicht, das könnte durchaus lustig werden. Du darfst mich um halb Acht abholen kommen.“ Gnädig nickend schritt er hoheitsvoll an Harry vorbei und verschwand im hinteren Teil der Bibliothek.

Grinsend schaute Harry seine verdatterten Freunde an, wobei Ron noch immer am Boden saß, wo er vor Schreck gelandet war.

-fortsetzung folgt-
Der Abendstern leuchtet für jeden, auch für dich.

Damien
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Beitragvon Damien » Do 26 Jun, 2008 16:51

*gröl* deine Geschichten sind immer genial...
Freue mich auf mehr!
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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