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[HP] Harry Potter - Familie, Freunde, Liebe 2. Variante (31)

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Di 06 Jun, 2006 09:10

10 Harry und Kayla

Kayla sass in der Bibliothek und schrieb an einem Ausatz für Verwandlung. Sie war ein wenig in Verzug geraten, da in der letzten Zeit ihre Gedanken so verwirrend waren. Sie konnte sich auf den Unterricht einfach nicht mehr konzentrieren.

"Hi" sagte auf einmal Harry zu ihr, der die Bibliothek betreten hatte.

"Ach Hi Harry" erwiderte sie, sag jetzt nicht dass du auch...

"Klar Verwandlung" grinste er. "Hab ich ganz verschwitzt, hab soviel um die Ohren."

"Ja klar" sagte sie lachend "Ginny zum Beispiel."

"Jo zum Beispiel" antwortete er verlegen.

"Wie seid ihr zwei eigentlich zusammengekommen? Hermine meinte, dass Ginny ja schon von Anfang an in dich verschossen war, aber du wohl nur Augen für Cho hattest" fragte sie ihn.

"Naja, sie ist mir damals nie aufgefallen. Und als ich dann im Sommer die Ferien bei Weasleys verbracht habe, fiel mir dann doch auf, dass sie nicht nur Rons kleine Schwester ist. Wollte dann noch immer nicht wegen Ron. Wie heisst es so schön. Die Schwester deines besten Freundes ist tabu.
Sind dann eines Tages alleine zu einem See in der Nähe des Fuchbaus zum schwimmen. Ron konnte nicht mit, da er krank war. Ja und dann haben wir geredet und geredet. Dann sind wir schwimmen gegangen. Sie sah toll aus in ihrem Bikini" sagte er verlegen.
"Ich muss sie wohl angestarrt haben, denn sie fragte, ob sie irgendwo ein Furunkel hätte oder so. War mir echt peinlich. Und dann ist mir Idiot rausgerutscht. "Nö aber du siehst zum anknabbern aus".

"Ne ist nicht wahr" sagte Kayla lachend.

"Ja und dann hat sie ganz trocken gesagt, ich könne ja mal probieren. Das habe ich dann wörtlich genommen. Wohl zu heftig. Denn als wir heim kamen, fing Ron zu lachen an und fragte ob Blutegel im See waren.
Natürlich wussten wir nicht was er meinte, aber er zeigte auf Ginnys Hals." Er grinste nun. "Und seitdem sind wir unzertrennlich."

"Ist ja süss" sagte Kayla.

"Kannst das mit dem Spruch vom knabbern ja mal bei George anwenden" feixte er.

"Wie meinst du das denn" und nun wurde Kayla verlegen.

"Boah meinst wir haben noch nicht geschnallt, dass du ihn nicht so schlecht findest" grinste er.

"Nun ja, er ist ganz OK"

"Jaja ganz Ok". So aber nun müssen wir doch noch was lernen". Er hatte gemerkt, dass es ihr peinlich war und wollte nicht nachhaken.

Sie sassen eine Weile still nebeneinander und lernten.

"Ach ich wollt dich ws fragen wegen deinem Patronus." Kayla starrte ihn an.
"Findest du das nicht auch cool, dass wir beide einen Hirsch haben."
"Ja ist schon klasse" sagte Kayla und schaute intensiv in ihr Buch.

"Bei mir hat der Hirsch eine grosse Bedeutung. Es ist mein Dad. Er war ein Animagus.

"Meiner auch" hätte sie am liebsten geantwortet. Sie schwieg eisern.

"Cool ein Animagus". Das wäre ich auch manchmal gerne. Ein Elefant am besten. Wenn dich einer nervt, kannst dich draufsetzen und Ruhe ist" sagte sie lachend.

"Autsch" sagte Harry.

Ginny kam nun in die Bibliothek. "Hi Kayla, Hi Harry" sagte sie und küsste ihn.
"Gott sei Dank" dachte Kayla. Ich hoffe nun fragt er nicht weiter.

"Pass auf GInny sonst gibts wieder Blutegel" Sie prustete los.

"Hast ihr die Story erzählt" sagte Ginny lachend.

"Ja hat er. Also ich find das süss. Ihr passt auch so gut zusammen."

"Danke" antworten beide.

"So und nun möchte ich die Herrschaften nicht mehr stören, denn ich muss in die Eulerei." Sie verneigte sich lachend vor den beiden.

"Ulknudel" sagte Ginny.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

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Beitragvon Jenna » Di 06 Jun, 2006 17:29

oha ...das war knapp :P :P
Geiler Teil!
Schnell weiter!
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Old doors are closed but he's always open,
To relive time in his mind.
Oh Billy...

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Mi 07 Jun, 2006 20:08

GEWISSENSBISSE

Draco lag schweissgebadet in seinem Bett. Nacht für Nacht zermürbte er sich den Kopf, wie er es anstellen sollte.
"Man, was habe ich mir da eingebrockt", fragte er sich selber. Er wusste, dass er nicht mehr zurück konnte, denn das wäre sein Todesurteil.

Bis zu den Weihnachtsferien waren es noch ganze 3 Monate. Wo die Weasleys wohnte, wusste er. Aber sie in drei Teufels Namen sollte er an Ginny herankommen, ohne das es jemand mitbekam. Sie war doch andauernd von ihren Eltern und Geschwister umgeben. Ja und Potter und Granger würden sicher auch ihre Ferien bei ihnen verbringen.

Und wie sollte er es alleine gegen all die Mann schaffen. Er durfte ja niemanden einweihen, er stand ganz alleine da.

Und eigentlich wollte er es gar nicht mehr tun, wenn er ehrlich war. Klar er war Draco Malfoy und er musste die Ehre seiner Familie wieder herstellen. Aber je älter er geworden war, frage er sich, ob das alles so wichtig sei.
Manchmal hatte er das Gefühl, seine Mutter zweifele ab und zu auch, sie aber nichts sagte, aus Angst vor Lucius und dem Dunklen Lord.

Ja Lucius war sein Vater, aber er hatte Draco von seiner Geburt an ohne Liebe erzogen. Er war nur streng und hatte ihm immer die Gesetze der Lords eingetrichtert.
Ihm wurde immer bewusster, dass sein Vater ihn mal nie in den Arm genommen oder mal gesagt hätte, dass er ihn liebe.
Seine Mum war da anders. Wenn sie alleine waren, redeten sie stundenlang oder alberten rum. Doch sobald Lucius auftauchte, war Narzissa genauso kalt und streng.
Seine Mum lebte mit einer Maske!!

Ihm waren erste Zweifel gekommen, als er Lucius bei einem Gespräch mit Vincents Goyle's Vater belauscht hatte, bevor sie damals Richtung Ministerium aufgebrochen waren. Lucius äusserte seine bedingslose Unterwerfung an der Lord und das er sogar bereit wäre, Frau und Kind für ihn zu opfern.
Und so wurde ihm bewusst, dass sein Vater, ihn und seine Mutter nie geliebt hatte.

Ja manchmal war er sogar eifersüchtig, wenn er die Weasleykinder mit ihren Eltern am Bahnhof sah. Die zwei strahlten Wärme und Güte aus. Sie nahmen sich immer für jedes Kind Zeit, man sah dies ohne das man sie kannte.

Er versuchte im Moment dieses Thema zu vergessen und dachte an Kayla. Er war noch immer stocksauer, dass sie ihn so blossgestellt hat. Eigentlich fand er im nachhinein, dass er es selber Schuld war, aber diese Peinlichkeit gegenüber seinen Freunden. Die ganze Schule wusste einen Tag später Bescheid.
Eine kleine Rache musste her. Er wusste auch schon wie er es anstellen musste.

Zur gleichen Zeit lag Narzissa Malfoy wach in ihrem Bett.

"Nein" sagte sie sich immer wieder. "Das kann er nicht tun. Nicht meinen Jungen".
Sie hatte schon lange Zweifel an den Machenschaften des dunklen Lords. Er opferte seine eigenen Leute mit einem Lächeln im Gesicht.
Er wusste nicht, was es heisst zu lieben. Er hatte selber nie Mutterliebe erfahren und meinte, anderen wäre dies auch nicht gestattet.
Ihre Wut wurde immer grösser. Nein, sie würde es nicht zulassen.
"Ich werde es verhindern" sagte sie sich selber, "und wenn es das letzte ist, was ich tue."
Und in ihr wuchs ein teuflischer Plan.
Zuletzt geändert von Steph P. S. Angel am So 11 Jun, 2006 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Krone » Do 08 Jun, 2006 18:00

Wow, das klingt ja mal spannend... Was da wohl noch auf uns zukommt?¿?
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Do 08 Jun, 2006 21:59

Na ich will ja wohl hoffen, dass es spannend wird. Ich weis es aber selbst nicht so genau *lol, bin ja noch nicht fertig
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Do 08 Jun, 2006 22:00

KRÄUERKUNDE NACHHILFE



Kayla hatte ihr Gefühle George gegenüber mittlerweile in den Griff bekommen, dachte sie zumindest. Sie meinte es müsse so sein, denn es bestand die Gefahr, wenn sie zuviel zuließe, dass sie ihren Geist nicht mehr richtig verschließen könnte.
Also konnte sie ungehemmt mit George reden, ohne das sie stockte, nach Luft ring oder ihn nur anstarrte.

Sie hatten gerade Kräuterkunde hinter sich gebracht. Dies war einfach nicht ihr Fach. Schon im Privatunterricht hatte sie andauernd kläglich versagt.
"Was jucken mich die verschiedenen Samenarten einer Kukuluspflanze" sagte sie genervt zu Harry, der lachte.
Professor Sprout hatte ihr geraten, sie solle einen anderen Schüler um Nachhilfe bitten.
Gleich viel ihr Neville ein, ihr Kräuterkunde Ass. Also das Fach beherrschte Neville im Schlaf.
"NEVILLE" schrie Kayla ihm zu, "warte mal eben bitte" Hättest du Zeit mir bei Kräuterkunde zu helfen?"
"Sorry" sagte Neville, "würde ich echt gerne, aber ich habe Professor Sprout schon versprochen, ihr bei den Mimbulus Mimbeltonia Setzlingen zu helfen".

"Hmm" dachte sich Kayla. "Hermine kann ich auch nicht fragen, die hat noch Unterricht". Hermine hatte natürlich wieder fast alle Fächer belegt, die es gab. Und bevor sie Harry und Ron fragen konnten, riefen die ihr schon zu "Vergiss es" und grinsten. Die beiden waren im endeffekt auch nicht viel besser als sie, also grinste sie zurück.

Als sie grummelnd Richtung Gemeinschaftsraum ging, stieß sie fast mit George zusammen. "Ups, hab dich nicht gesehen" und wollte schon weiter. Er hatte sich Rons Besenpflegeset ausgeliehen, und dieser wollte es sofort wiederhaben.

Auf einmal rief Kayla ihm hinterher. "Hey George, kannst du mir vielleicht in Kräuterkunde Nachhilfe geben" und lächelte ihn an.

George wollte ihr eigentlich mehr oder weniger aus dem Weg gehen. In ihrer Gegenwart kam bei ihm eh im Moment nichts Gescheites raus. Wenn sie sich sahen, waren Gott sei Dank meistens die anderen mit dabei, sodass er sich, wenn er merkte, dass sein Gehirn mal wieder weitgehend aussetzte, sich aus den Gesprächen ganz leicht raushalten konnte. Das fiel dann nicht so auf. Und er hatte das Gefühl, eh nicht ihr Typ zu sein. Denn er nahm an, dass sie sich sonst viel mehr mit ihm unterhalten hätte oder ihn anschaute, so wie er es bei ihr tat.
"Also dann lieber aus dem Weg gehen, wenn es sich vermeiden lässt, dann wird es einfacher“, dachte er sich.

Aber nun konnte er ihren Augen, die ihn fragend anschauten nicht widerstehen. "Klar" sagte er "aber eines sage ich dir gleich. So ne große Leuchte wie Neville bin ich auch nicht" und grinste. "Ich muss nur eben Ron noch etwas bringen. Geh du ruhig schon in die Bibliothek, bis gleich."

George rannte wie ein Blitz in den Schlafsaal, wo Ron mit Harry, Seamus und Lee saß und sich unterhielten. Er schmiss Ron das Besenpflegeset hin und wollte schon wieder rausrennen.

"Hey was hast du es denn so eilig"? fragte Harry. "Siehst ja aus als wären die Todesser hinter dir her" lachte er ihn an und die anderen grinsten mit.

"Muss zu Kayla in die Bibliothek. Gib ihr Kräuterkundenachhilfe".

"Hä" schrie Ron "Kräuterkundenachhilfe du, ihr???" und schmiss sich dann lachend aufs Bett.

"Klar, warum nicht" erwiderte George.

"Na, dann vergesse nicht, sie zu fragen", sagte Harry.

"Wie, was soll ich sie fragen?" sagte George.

"Na, ob sie mit dir im Oktober zum Tanzball geht. Du willst doch mit ihr hingehen, oder nicht?" feixte Ron, "und heut hast die Gelegenheit dazu."

"Ähm schon. Aber ob sie will ist die Frage."

"Na das kannst nur raus finden, wenn du fragst, du Hirni" sagte Harry lachend. "Nur Mut, Alter".

George ging nun Richtung Bibliothek. Man das hatte er ganz vergessen. Diesen Tanzabend. Er überlegte sich, wie er es am besten anstellen sollte. Und er hoffte, dass sie noch niemand anders gefragt hatte. "Und was ist, wenn sie nein sagt" frage er sich selber. Als er die Bibliothek betrat und sie sah, versuchte er die Gedanken erstmal auf Seite zu schieben und versuchte sich auf Kräuterkunde zu konzentrieren.

"Danke noch mal", sagte Kayla " dass du mir helfen willst."

"Kein Problem" erwiderte George.

Sie setzten sich nun nebeneinander und gingen die Themen durch, bei denen Kayla Schwierigkeiten hatte. Irgendwann war George aufgestanden, um ein Buch zuholen. Als er wiederkam beugte er sich von hinter über sie und zeigte ihr einige Pflanzen aus dem Buch.
Es war so nah, dass Kayla den Duft seines Parfüms riechen konnte. "Oh, mein Gott" dachte sie. Am liebsten hätte sie sich nun umgedreht und ihn angeschaut. Sie sog den Geruch tief in sich ein. Ihr wurde flau im Magen und es kribbelte. Und sie wusste, dass sie sich verliebt hatte.
Doch dann besann sie sich gleich wieder. "Nein" sagte sie sich selber, " ich kann es nicht zulassen, auch wenn ich es so gerne möchte". Es war hart für sie, aber dann schluckte sie noch einmal und schaute dann wieder tief ins Buch.

"Wo ist George" schrie Fred noch mal und lachte sich halb weg. "In der Bibliothek? Seid ihr sicher, ich glaube er weis noch nicht mal, wo sie ist!"
"Ich glaube der ist wirklich verknallt" sagte Harry lachte. .
"Na sie ist aber auch ne süße" sagte dann Seamus.
"Ich hoffe er vergisst nicht sie zu fragen, so wie der im Moment drauf ist" sagte Harry weiter. Sie hatten Fred erzählt, dass sie George darauf hingewiesen hatten, dass er sie ja einladen sollte.
"Das muss ich mir mal ansehen gehen" sagte Fred und rannte aus dem Schlafsaal. Die Jungs schauten im nach und kugelten sich vor Lachen.

George, der immer noch hinter Kayla stand machte sich die ganze Zeit Gedanken, wie er sie am Ende der Nachhilfe fragen könne. Ihm viel nichts Gescheites ein. Er wollte nicht, dass es wie eine dumme Anmache klingt oder dass er da stand und ihr einen vorstotterte.

"So ich glaube, dass reicht mir für heute" sagte Kayla, "Du hast mir echt super geholfen, Danke". Und dann tat sie was, mit dem sie selber nicht gerechnet hatte. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Beide liefen rot an. Kayla schnappte sich ihr Buch und rannte Richtung Ausgang.
Fred, der sich schon vor einer Weile in die Bibliothek geschlichen hatte, stand hinter einer Regalwand in Georges Nähe und zischte ihn an. "Nu frag sie endlich, du Idiot."

George, der eben noch wie betröppelt da gestanden hatte schrie: "Kayla, Moment noch."
Kayla blieb stehen und drehte sich um.
"Hast, hast du Lust mit mir zum Tanzabend zugehen?" fragte George und strich sich mit den Fingern durchs Haar.
Er wartete eigentlich schon auf das "Nein, ich geh schon mit jemand anderes". Sein Herz pochte heftig.

"Ja sehr gerne" sagte Kayla und ging dann hinaus.

Fred war nun hinter der Wand erschienen und sagte "Gut gemacht, Georgie". Und den Rest schaffst du auch noch"
George, dem ein Stein vom Herzen gefallen war, lachte und meinte: "Ich Versuchs zumindest". Nun aber raus hier, ich bin gegen Bücher allergisch.
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Beitragvon Queen of Shadow » Do 08 Jun, 2006 22:57

Einfach nur suuuuper!!!
Bin mal gespannt wie es mit George und Kayla weiter geht *gg*
Bild
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°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
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Beitragvon Krone » Fr 09 Jun, 2006 16:00

Auch ein schöner neuer Teil, da geht noch einiges, wie ich des Öfteren zu sagen pflege ;)
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 10 Jun, 2006 12:00

DIE ENTFÜHRUNG

Sybill Trelawney saß in einer heruntergekommenen Pension in der Nähe von Lyon. Keiner würde sie hier erkennen, dachte sie. Ihre Haare hatte sie unter einem Kopftuch verschwinden lasse und sie trug ein olivgrünes Kostüm. Sie meinte, wenn sie mehr wie ein Muggel aussehe, würde man sie nicht finden.
Sie hatte sich schon 4-5 Sherry genehmigt. "Pah" sagte sie, "wenn Dumbledore meint, er müsse mir diesen Firenze vorsetzen. Ich und im Moment nicht in der Lage.
Sie verstummte und schnaufte. Dumbledore hatte ihr mitgeteilt, dass sie sich weiterhin den Unterricht mit Firenze teilen solle. Sofort hatte sie ihre Koffer gepackt und war aus Hogwarts verschwunden. Weit, weit weg hatte sie nur gedacht, da sucht mit garantiert niemand. Und warum auch, Dumbledore habe ja seinen Firenze.
"Ich... Unterricht teilen..., mit diesem... nein nicht mit Sybill. "Vertrauensbruch" schrie sie auf und murmelte dann wieder: "Soll er sehen, wie er ohne mich".
Sie sank mit dem Kopf auf die Tischkante.

"Hey Wirt" sagte sie auf einmal. Haben sie noch ein Zimmer frei?"
"Ja" sagte dieser, " ich glaube ein wenig Schlaf würde ihnen ganz gut tun, was?" Ich zeige es ihnen gleich.

Nicht weit von ihnen saß ein junger Mann mit langen blonden Haaren. Er war auf ihr Gemurmel aufmerksam geworden, als er den Namen Dumbledore hörte. Langsam hatte er sich umgedreht und sah sie genauer an. "Nein" dachte er, Chester Pride, du bist ein Glückskind. Dort saß die Frau, nach der alle Todesser seit Wochen suchten. Er hatte eigentlich nur vorgehabt, hier in dieser verruchten Kneipe etwas zu trinken. Er war auf dem Weg nach Paris gewesen, um seine Cousine zu besuchen. Aber nun hatte sich die Lage natürlich geändert.
Sie hatte sich natürlich versucht unkenntlich zu machen, aber war kläglich gescheitert, stellte er lachend fest. Ihr Kopftuch war aber mittlerweile runtergerutscht. Aber erkannt hatte er sie an ihrer Spleenigkeit im Gesicht.

Wie würde der dunkle Lord ihn belohnen, wenn er Chester Pride ihm die Seherin brachte. Er war nur einer seiner kleinen Gefolgsleute.
Aber wie sollte er es anstellen. Jetzt einfach so mit ihr zu apparieren, war zu gefährlich, es waren zu viele Muggel da.
Wie von Gott erhört, füllte sich nach und nach das Lokal immer mehr, sodass der Wirt alle Hände voll zu tun hatte.
Er sagte zu ihr, dass sie sich noch ein wenig gedulden müsste.

"Kann ich ihnen vielleicht helfen" fragte Chester den Wirt. "Ich kann die junge Dame gerne auf ihr Zimmer bringen, ich denke mal alleine schafft sie es nicht mehr" und schaute auf die schwankende Sybill.

"Oh das wäre nett" antwortete der Wirt, "sie sehen ja, ich kann im Moment nicht. Er gab ihm einen Schlüssel. "Treppe hoch, 2. Türe rechts" sagte er und war schon im Nebenraum verschwunden.

Chester zog die mit dem Kopf auf dem Tisch liegende Sybill hoch. "Kommen sie junge Frau, ich helfe ihnen auf ihr Zimmer" sagte Chester mit säuselnder Stimme.
"Oh vielen Dank, das ist sehr freundlich" gab Sybill ihm zur Antwort. "Ich weis ja selber nicht, warum sich alles dreht. Die 1-2 Sherry die ich höchstens hatte.

Er ging mit ihr die Treppe hoch und schloss die Zimmertüre auf. Dann ließ er sie zuerst eintreten und schloss die Türe. Sybill stand taumelnd im Raum. Er zog seinen Zauberstab und hielt in ihr an den Rücken. "Imperio" sagte er laut. So habe ich sie wenigstens unter Kontrolle, wenn sie wieder nüchtern ist, dachte er sich. Dann nahm er ihren Arm. Es gab einen lauten Knall und schon waren die beiden appariert
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Beitragvon Jenna » Sa 10 Jun, 2006 12:30

Oha.... :shock: :shock: :shock: :shock:
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Beitragvon Krone » Sa 10 Jun, 2006 17:22

Jaja, die olle Trelawny...
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 10 Jun, 2006 22:36

Jo die muste einfach rein. Ich find die echt schräg. Sone Leute kann ich im Leben nicht ab *g*
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 10 Jun, 2006 23:35

Okklumentik

Harry war gerade auf den Weg zum Verwandlungsunterricht als Seamus ihm entgegenkam

"Harry das hier soll ich dir geben" sagte er. Ist von Professor Dumbledore.

"Vielen Dank Seamus" antwortet Harry.
Es war ein Zettel auf dem stand: Lieber Harry, besuche mich doch bitte heute Abend so gegen 20 Uhr. Gruß Professor Dumbledore P.S SPAGHETTI

Harry freute sich. Er hatte schon lange nicht mehr mit dem Professor alleine geredet. Das letzte Mal so richtig, als Sirius gestorben war.

Er und Seamus gingen dann weiter Richtung Klassenzimmer.
"Wo bleibst du" fragte Ron. Er zeigte Ron den Zettel. "Hmm" meinte Ron, "was er wohl von dir will".
"Na das werde ich ja dann sehen. Aber wahrscheinlich will er nur so mit mir reden"

Nach dem Abendessen machte er sich auf den Weg zum Schulleiter. Er klopfte an die Türe und Dumbledore rief: "Komm rein Harry".

"Guten Abend Professor" sagte er.

"Setz dich Harry, setz dich". Harry setzte sich ihm gegenüber.

"Sag wie geht’s dir?" fragte Dumbledore und lugte hinter seiner Brille hervor.

"Sehr gut Professor, danke"

"Ich denke man sieht es dir auch an. Ich glaube du bist froh das du im letzten Jahr nichts Anstrengendes zu tun hattest was? Glaube mir, ich bin es auch."

"Ja bin ich, obwohl ich noch immer ein wenig skeptisch bin. Ich verstehe nicht, warum nichts passiert. Nicht das ich es mir wünsche. Aber warum greift er nicht an?

"Um ganz ehrlich zu sein Harry. Verstehen kann ich es auch nicht. Aber man sollte trotzdem Vorsichtig sein. Jederzeit kann er zuschlagen. Ich denke mal im Moment ist es so ruhig, weil er eine Menge einbußen hatte. Er hat eine Menge seiner Gefolgsleute nun in Askaban sitzen. Er konnte zwar die Dementoren für sich gewinnen, aber hat nun auch Kobolde und Riesen gegen sich. Das war beim letzten Mal nicht so.
Ich habe dich deswegen auch herbestellt. Dieses Jahr möchte ich es sein, der dir Okklumentik beibringt. Bei Professor Snape hat es ja leider nicht so geklappt.

"Aber warum"? fragte Harry.

"Wie gesagt, noch verhält er sich ruhig. Aber er kann jederzeit wieder versuchen, in deine Gedanken zu gelangen. Und dann bist nicht nur du, sondern auch andere in Gefahr. Sag mir die Wahrheit! Was hast damals gefühlt, als du mich ansahst.

"Ich wollte sich vernichten, Sir" sagte Harry leise. "Ich hatte jedes Mal den Drang mich auf sie zu stürzen".
Dumbledore lächelte ihn an. Ich habe gemerkt, dass es wohl nicht mehr so ist, sonst hättest du heute bestimmt auch den Drang, wenn du mich anschaust. Aber deine Okklumentik ist noch nicht ausgereift. Wenn es soweit ist, dann werde ich dir noch eine weitere Geschichte erzählen. Er hat mit deiner Familie zu tun, soviel sei dir gesagt.

"Was Professor" fragte Harry.

"Nein mein Junge, erst dann. Also versuche dich anzustrengen, versprich mir das."

"Ja Sir, ich werde mich anstrengen, ich verspreche es hoch und heilig."

"Nun gut, wir werden uns hier nun jeden Freitag zusammenfinden, pünktlich um 20 Uhr".

"Können wir heute schon anfangen" fragte Harry.

Dumbledore lachte. "Ich konnte mir denken dass du neugierig wirst".
"Aber heute nicht mehr. Ich denke deine Freunde warten schon sehnsüchtig auf dich."

"Ja Sir, Ginny ähm meine Freunde warten auf mich. Gute Nacht!"

"Gute Nacht Harry."
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Beitragvon Krone » So 11 Jun, 2006 00:27

Kurz zwar, aber ich finde es trotzdem in Ordnung, außerdem bin ich auf die Erinnerung gespannt, die Dumbledore ihm zeigen will...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Jenna » So 11 Jun, 2006 12:19

da kann ich mich nur anschließen. freu mich schon auf die erinnerung!!
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To relive time in his mind.
Oh Billy...