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[HP] Harry Potter - Familie, Freunde, Liebe DIE FORTSETZUNG (20)

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Fr 23 Mär, 2007 08:54

HALLO IHR LIEBEN. HEUTE GIBT ES FÜR EUCH SOGAR ZWEI CAPS, DA ICH DIE NÄCHSTEN TAGE WAHRSCHEINLICH NICHTS ONLINE SETZTE. MEINE KLEINE MAUS HAT SONNTAG GEBURTSTAG UND DA GIBT ES NOCH VIEL ZU TUN




Papa George

„Nanu Kayla, was machst du denn hier“ fragte ein überraschter Fred. „Sag nicht, dass du die Schule geschmissen hast?“

„Nein, ich bin mit Erlaubnis hier. Ist George da“ fragte sie und lächelte ihn an, obwohl ihr gar nicht danach zumute war.

„Ja, hinten im Büro. Geh ruhig durch, er wird sich freuen“ sagte Fred.

„Na hoffentlich freut er sich nachher auch noch“ sagt sie leise zu sich selber und ging zum Büro. Sie klopfte.
„Ja bitte“ rief George.
Kayla schluckte noch einmal, bevor sie eintrat.

„Süße, was machst du denn hier“ sagte er und nahm sie in den Arm.

„Ich muss mit dir reden“ sagte sie mit zittriger Stimme. Eine Träne lief über ihr Gesicht.

George wurde blass und rechnete schon mit dem schlimmsten. Hatte sie einen anderen und kam, um nun die Beziehung zu beenden. Fragend schaute er sie an.

„George ich…ich bin schwanger“ sagte sie und schluchzte dann los. Sie schloss die Augen und wartete. Auf was genau, wusste sie selber nicht. Das er sie anschrie, oder ihr sagte, er wolle das Kind nicht. Sie wusste, dass der Laden sein Traum war. Fred und er wollten ihn schon bald ausbauen lassen und eventuell noch einen Laden in Hogsmeade aufmachen. Und er war noch so jung. Was sollte er dann mit einem Kind.
Tausende Dinge gingen ihr durch den Kopf.

„Sag doch bitte was George“ sagte sie nun leise. Mit verweinten Augen sah sie ihn an.
„Wir bekommen ein Baby“ sagte er und dann grinste er. „Wir bekommen ein Baby.“ Diesmal hatte er es laut raus geschrieen.
Dann hob er sie durch die Lüfte, ließ sie dann wieder hinunter und küsste sie.
„Warum weinst du denn Süße? Freust du dich denn nicht? Ich wollte es ja nie zugeben, aber ich wollte immer schon so früh, wie meine Eltern anfangen“ sagte er.
Mit der Hand wischte er ihr die Tränen ab.

Kayla war erleichtert. „Natürlich freue ich mich, aber…“
„…du dachtest, der dämlich George wird hier einen Aufstand machen“ beendete er den Satz und lachte.
Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände.
„Kayla Potter Snape. Ich liebe dich. Hast du das verstanden“ sagte er.
„Ja“ antwortete sie und küsste ihn.

Es klopfte und Fred trat ein. „Was ist denn hier los? Warum hast du geschrieen?“ sagte er und schaute beide an.

„Och nix. Nur dass du bald Onkel wirst“ sagte George mit Unschuldsmiene.

„Was? Nun muss ich mich setzen“ sagte Fred und ließ sich auf einen Stuhl fallen.

„George hat wesentlich lockerer reagiert“ sagte Kayla lachend.

„Wie ist das denn passiert“ fragte Fred.

„Na, ich muss dich ja wohl jetzt nicht aufklären oder Bruderherz?“ sagte George.
„Nein, ich wollte eigentlich fragen, wann es passiert ist“ brabbelte Fred ein wenig verstört.

„Ich bin Anfang Fünfter, also…“ sagte Kayla.

„Weihnachtsferien“ sagten die Zwillinge und sie nickte.
Plötzlich wurde George blass und setzte sich neben Fred.

„Oh Gott, wie bringen wir das Mum und Dad bei. Und deinem Dad. Er wird mich töten“ sagte er mit krächzender Stimme.

„Nein, wird er nicht. Er weis es ja schon. Und zu deinen Eltern werden wir gleich apparieren. Ich habe drei Stunden von Dumbledore bekommen“ antwortete Kayla.

„Ok, dann sollten wir gleich los“ sagte George.
„Dann viel Glück. Ja und noch was. Ich freu mich“ sagte Fred. Sie grinsten ihn noch an und waren dann verschwunden.



Papa George 2


„George Weasley“ brüllte eine verheulte Molly ihnen schon entgegen.
George stand stocksteif in der Küche. Er sah seine Eltern und Severus. Wer von den dreien würde ich zuerst auf ihn stürzen und ihm den Hals umdrehen.

Doch seine Mutter warf sich ihm in die Arme. Dann stürzte sie zu Kayla.
„Oh Herzchen, apparieren ist nun nicht mehr so gut für dich in deinem Zustand“ sagte sie.

Kayla starrte sie ebenso wie George nur an. Dann fiel ihr Blick auf Severus.
„Ich dachte, ich erleichtere dich ein wenig“ sagte Severus.
„Es tut mir leid Mr. und Mrs. Weasley. Ich denke, dass sie etwas anderes für George wollten. Das er erstmal…“ sagte sie.

„Schon gut Kayla“ unterbrach Arthur sie. „Natürlich sind wir noch ein wenig geschockt, aber im Endeffekt können wir zwei sowieso nicht schimpfen. Wir haben selber so früh unbeabsichtigt ein Kind bekommen.“

„Ihr seid nicht sauer“ fragte George.

„Was heißt sauer. Eigentlich ist es ja nicht so schlecht eine relativ junge Oma zu sein. Obwohl Severus sich damit nicht so recht anfreunden kann“ sagte Molly und grinste ein wenig.

„Noch nicht wirklich. Ich wollte erst Opa sein, wenn ich wie einer aussehe. Aber passiert ist passiert“ sagte er.

Er ging er auf George zu und hielt ihm die Hand hin.
„Dann kann ich dich ja nur beglückwünschen George“ sagte er.
„Danke Professor“ antwortete George mit einem bibbern in der Stimme.
„Ich glaube, den Professor können wir uns sparen. Du kannst Severus sagen“ meinte Severus.
„Ok Prof… Severus“ sagte George. Für ihn war es ein fremdes Gefühl.

„So, ich glaube langsam müssen wir zurück“ sagte Severus.
Kayla verabschiedete sich von Molly, Arthur und George.

„Pass gut auf unser Baby auf. Und schreib mir ja, wie die anderen reagiert haben. Schade dass ich ihre dummen Gesichter nicht sehen kann“ sagte George.

„Mach ich“ antwortete Kayla und küsste ihn. Dann stieg sie mit ihrem Vater zusammen in den Kamin.

In Hogwarts angekommen wollte sie gleich mit ihren Freunden reden.
Sie fand sie draußen auf der Wiese.
„Kayla, wo warst du denn solange“ fragte Ginny. „Geht es dir besser?“
„Den Umständen entsprechend“ sagte sie. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht.

Harry setzte sich neben sie und umarmte sie gleich. Er hatte sich Sorgen gemacht.
„Könnt ihr mir mal zuhören. Ich muss euch etwas sagen, besonders betrifft es Harry, Ron und Ginny“ sagte sie.

Nun musste sie wirklich grinsen.
„Was’n“ fragte Ron gleich. „Es ist doch nichts Schlimmes oder?“
Alle schauten verwundert in Kaylas Richtung.

„Ähmm nicht schlimm. Oder vielleicht…ich weis ja nicht, ob es für dich schlimm ist, wenn du ungefähr im September oder Oktober Onkel bist“ antwortete sie.

„Was“ schrie Ginny, sprang auf und fiel ihr um den Hals.
„Du bist schwanger! Der Wahnsinn“ schrie Hermine.

Ron starrte sie nur verdattert an. Neville und Seamus standen auf und umarmten sie ebenfalls.
„Das gibt es doch nicht. Ron, wir werden Onkel“ sagte Harry.

Draco küsste sie auf die Wange. „Glückwunsch. Weis George es auch schon“ fragte er.
„Ja, ich war schon bei ihm. Ich soll euch lieb grüssen und ihm ja erzählen, wie dämlich eure Gesichter waren. Er freut sich tierisch auf das Baby“ antwortete sie.
„Oh, Oh. Mum und Dad werden euch umbringen“ sagte Ron.
„Ich meine, dass ich noch ganz lebendig aussehe. Sie wissen es schon Ron“ sagte Kayla lachend.
„Na dann ist ja gut“ antwortete er knapp.

In Hermine war sofort ein Beschützerinstinkt ausgebrochen.
„Nun setz dich, du musst dich schonen“ sagte sie gleich. „Soll ich dir ein Kissen besorgen?“
„Mine, ich bin schwanger und nicht krank“ giggelte Kayla.
„Ich kann es immer noch nicht glauben“ sagte Harry.
„Meinst du ich. Aber am wenigsten wird wohl Dad damit fertig. Der ist wie ein aufgescheuchtes Huhn“ sagte sie und grinste.

George sass derweilen in seinem Büro und machte sich allerlei Gedanken. Ob sie das alles schaffen würden und wie es wohl als Vater so wäre.
Durchbringen würde er seine kleine Familie schon. Der Laden lief spitze. Aber hier wohnen konnten sie hier nicht, da es viel zu klein war.
Auf jeden fall brauchten sie einen Wohnung. Und Anziehsachen, ja das bräuchte sein Baby auch. George hatte tausend Gedanken auf einmal.
Der schlimmste Gedanke für ihn war jedoch, dass er nicht bei Kayla war. Er hoffte, dass sie keine Beschwerden bekäme. Gott sei Dank waren es nur noch drei Monate bis zum Schulende.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 23 Mär, 2007 09:53

Steph P. S. Angel hat geschrieben:„Das gibt es doch nicht. Ron, wir werden Onkel“ sagte Harry.


:lol: Wie süß, das kann man sich so richtig bildlich vorstellen :lol:
Ich finde es auch so rührend wie sich George Gedanken über die Zukunft als Vater macht :wink:

Steph knuddle deine kleine Maus am Sonntag von mir und ganz Liebe Grüße zum Geburtstag :D
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Beitragvon Siria » Fr 23 Mär, 2007 10:44

Hey Steph! 2 super neue Chaps! Echt klasse! Snape als Opa, herrliche Vorstellung. Ich bin gespannt was du noch so im petto hast ;)

Dann feier am Sonntag schön!

greez siria
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Do 29 Mär, 2007 16:02

Untersuchungen und andere Vergesslichkeiten


Natürlich sprach sich Kaylas Schwangerschaft schnell herum. Es gab einige skeptische Blicke und Kommentare, aber die meisten freuten sich für sie und George.

Sie sass eines morgens mit Hermine und Ginny im Gemeinschaftsraum und wartete auf die Jungs, als Lavender und Parvati zu ihnen kamen.

„Ähm Kayla, ich wollte dir gratulieren und mich entschuldigen. Weißt du für damals….“ Sie schluckte.

„Kein Problem Lavender“ antwortete Kayla.

„Wir haben etwas für dich gemacht. Ich hoffe es gefällt dir“ sagte Lavender weiter.

Parvati reichte ihr ein Päckchen. Kayla öffnete sich und strahlte. In den Händen hielt sie eine süsse beige Jacke und ein passendes Mützchen.

„Haben wir selbst gestrickt, ganz ohne Zauberei. Und weil wir nicht wussten, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, haben wir biege genommen“ sagte Lavender.

„Vielen Dank euch beiden“ antwortete Kayla, stand auf und reichte beiden die Hand.
Die Jungs waren nun auch endlich erschienen und gemeinsam gingen sie zum Frühstück.
Hermine wollte Kayla sofort wieder einen, wie sie sagte, Super wichtigen Vitamindrink zurecht machen.

„Mine, ich bekomme noch einen Vitaminschock“ sagte sie lachend und strich sich über ihren Bauch, der in kurzer Zeit beachtlich zugenommen hatte.
Harry, der neben seiner Schwester sass, griff ebenfalls an den Bauch.

„Ja, ich glaube, ich fühle sogar schon Kiwis und Orangen“ sagte er lachend.

„Sehr witzig. Ich meine es ja nur gut“ sagte Hermine, musste aber grinsen.

Sie Slytherins Crabbe, Goyle und Parkinson sassen an ihrem Tisch und tuschelten. Hin und wieder schauten sie zu den Gryffindors rüber.

„Also dann machst du es Goyle. Ich schätze schon, dass er es irgendwie erfährt“ sagte Pansy und grinste fies.

Sie gifteten zu Kayla, als diese nach dem Frühstück die Halle verliess, um zur Krankenstation zu gehen. Madame Pomfrey untersuchte sie jede Woche.
Severus wartete schon auf sie, weil er dabei sein wollte.

„Hi Dad“ sagte sie und gemeinsam betraten sie die Krankenstation.
Madame Pomfrey hörte die Herztöne des Babys ab und war vollkommen zufrieden.

„Wie geht es dir sonst“ fragte sie.

„Sehr gut. Ab und zu ist mir noch ein wenig übel. Eigentlich macht mir nur langsam der Bauch zu schaffen. Ich habe erst vor zwei Wochen erfahren, dass ich schwanger bin und schon passt mir nichts mehr“ sagte sie grinsend.

Madame Pomfrey und Severus lachten.
„Ich glaube, da müssen wir Tonks sagen, dass sie dein Kleid zwei Tage vor der Hochzeit noch mal ändern lässt“ sagte Severus.
„Ahh die Hochzeit. Das habe ich ja völlig vergessen. Aber ich kann doch nicht in einem Kleid…“ sagte Kayla.

„Warum denn nicht. Du wirst bestimmt gut aussehen“ meinte die Krankenschwester.

„Aber können wir eigentlich zu der Hochzeit. Es ist doch noch Schule…. Mein Gott, dann sehe ich George wieder“ quaselte Kayla weiter.

„Es ist an einem Samstag und Professor Dumbledore wir euch frei geben. Und natürlich wirst du George sehen“ lachte Severus.

Kayla lief nach der Untersuchung wieder zu den anderen. Sie alle hatten vergessen, dass die Hochzeit bald stattfinden würde. Gleich machten sie Pläne, was sie den beiden schenken könnten.
Kayla holte ihren Block hervor und schrieb.

„Hallo George. Ich schätze mal, dass du genauso wie wir alle die Hochzeit vergessen hast. Ja wir haben echt schon bald Mai. Ich freu mich auf jeden Fall auf dich, aber bekomme keinen Schreck, denn ich mutiere langsam zu einer fetten Kuh. Ich liebe dich“

Sie steckte den Block wieder weg, da sie zum See runter gingen. Erst als sie dort eine Weile gesessen hatten, holte sie ihn wieder hervor.

„Hallo mein Schatz. Oh ja ich habe es echt vergessen. Ich freue mich natürlich auch dich und deinen süssen Bauch zu sehen. Hoffe euch beiden geht es gut. Und es ist mir egal ob du zu einer fetten Kuh mutierst. Ich liebe dich auch. Dein George“
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

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Beitragvon Queen of Shadow » Do 29 Mär, 2007 16:22

Wieder ein sehr spannendes Kapitel :D

:evil: Was planen Pansy, Crabbe und Goyle bloß???
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Beitragvon Siria » Fr 30 Mär, 2007 00:30

Ich bin auch mal auf die Hochzeit gespannt :)
Super Cap!
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Fr 30 Mär, 2007 22:51

Hochzeit


Endlich war es soweit. Remus und Tonks Hochzeit stand bevor. Am Morgen der Hochzeit erschien Molly Weasley in Hogwarts und brachte den Mädels und Jungs ihre Kleidung für den Tag. Die Jungs bekamen wie üblich schwarze Anzüge. Für die Mädchen hatte Tonks hellblaue Kleider schneidern lassen und tatsächlich musste Kaylas Kleid zwei Tage vorher noch einmal geändert werden.

Nun stand sie vor dem Spiegel und betrachtete sich.
“Ich sehe aus wie eine Seekuh” sagte sie und schnaubte.
“Du siehst toll aus” sagte Hermine und lächelte sie an.

Gemeinsam gingen sie dann in Professor McGonagalls Büro, wo sich alle trafen.
“Wir werden nun gemeinsam hinter die Appariergrenze gehen und dann in Zweiergruppen apparieren” sagte Professor Dumbledore.
“Ist es denn gut für Kayla in ihrem Zustand” meinte Molly mit besorgter Miene
“Molly, ich weis das du damals trotz dickem Bauch andauernd hin und herappariert bist” antwortete Albus lachend und Molly lief rot an.

“Ich werde schon auf meine Tochter aufpassen” sagte Severus und legte schützend den Arm und Kayla.
Wie immer beim apparieren schloss Kayla die Augen. Als sie diese wieder öffnete, blieb ihr der Mund offen stehen. Sie standen in einem kleinen Waldstück mit wunderschönen riesigen Bäumen. Rechts und links waren Pavillons aufgestellt, die mit hellblauen Schleifen und Ballons geschmückt waren.
“Wow” rief Ron und auch die anderen waren baff.

“Herzlich Willkommen” rief Remus ihnen schon von weitem zu und begrüßte alle mit einer Umarmung.
“Hier ist es klasse” sagte Harry und lief gleich Hand in Hand mit Ginny zu Fred und George.

George hatte gar nicht bemerkt, dass sie alle schon angekommen waren, doch als er Ginny sah, drehte er sich sofort um und suchte seine Freundin.
Er strahlte, als Kayla auf ihn zukam und sah sie von oben bis unten an, was Kayla ein wenig peinlich war.
“Sag schon, ich sehe aus wie eine Seekuh” sagte sie.
“Du siehst aus wie die schönste Seekuh” antwortete er lachend, zog sie an sich und küsste sie sanft auf den Mund.
Seine Hand glitt zu ihrem Bauch.
“Mein Gott, da ist unser Baby drin. Sag wie geht es dir? Hast du Beschwerden und ist alles in Ordnung” fragte er.
“Ja, es ist alles in Ordnung. Uns beiden geht es gut” antwortete Kayla grinsend und küsste ihn zurück.
“Ich liebe dich. Weißt du das eigentlich” fragte er.
“Hmmmm ja ich glaube, man hat es mir gerade gesagt” meinte sie und nickte.

Sie mussten sich nun trennen, da die Zeremonie jeden Moment anfangen sollte.
Die Musik setzte ein und Kayla ging gemeinsam mit Hermine und Ginny Richtung Altar, wo Remus ziemlich nervös wartete.
Sie stellten sich auf die linke Seite und schauten nach vorne. Dann kam Tonks den Weg entlang geschritten. Aus allen Mündern entwich ein “Ohhh”, denn sie sah umwerfend aus. Tonks trug ein weisses langes Kleid, dass mit sehr vielen Stickereien besetzt war. Ihre Haare trugen heute ein kräftiges lila, welches das ganze noch besser zur Geltung brachte.

Ein sehr alter Zauberer sprach die Zeremonie. Zuerst erzählte er ein wenig von beiden. Von ihrem Kennen lernen, von dem zuerst heftigen Gegenwehr von Remus und doch dem Sieg von Tonks.
Dann vollzog er die Trauung, welche dann einige Male unterbrochen wurde. Zuerst heulte Molly los, dann folgte Tonks und schließlich sogar Professor McGonagall, was keiner erwartete hätte.

Als Remus endlich seine Frau küssen durfte, brach die Hochzeitsgesellschaft in Applaus aus.
Einer nach dem anderen gratulierte den beiden und überreichten ihre Geschenke.
Kayla umarmte zuerst Remus, der näher an ihr stand und dann Tonks.
“Na nun fehlt euch ja nur noch eines was” sagte sie und zeigte auf ihren Bauch.

“ Mal sehen, ob ein alter Mann wie ich das noch hinbekomme” sagte Remus lachend.
“Üben üben üben” sagte George und umarmte Tonks dabei.

Sie setzten sich nun an einen der Tische und tranken etwas. Kayla hatte noch keinen grossen Hunger und wollte erst später das Buffett stürmen, wie sie sagte.
George wich nicht von ihrer Seite. Er wollte die kurze Zeit, die sie hatten genießen. Seine Hand lag ruhig auf ihrem Bauch. Ab und zu lächelte er, denn das Baby trat schon kräftig zu.
“Das ist ja ein herrliches Gefühl” sagte er und küsste Kayla.
“Für dich vielleicht schon. Aber ab und zu tritt es an die falschen Stellen und dann muss ich ganz schnell wohin” antwortete sie lachend.

Ginny kam nach einer Weile an ihren Tisch.
“Kayla ich plündere nun das Buffett. Gehst du mit?” sagte sie und Kayla nickte.
Sie hatte sich gerade einen Teller genommen, als plötzlich hinter ihr jemand schrie. Als sie sich umdrehte, sah sie weißen Rauch auf sich zukommen. Gemeinsam mit Ginny versuchte sie wieder Richtung Tisch zu laufen, doch sie sah überhaupt nichts.

“Arthur, es ist Malfoy” schrie Severus und wich einem Fluch aus, der gerade auf íhn abgefeuert wurde,
“Stupor” schrie Molly und wollte zu Ginny und Kayla, doch auch sie sah kaum etwas.

Aus allen Richtungen flogen Flüche aufeinander und einige Hochzeitsgäste brachen zusammen.
“Kayla” schrie George mit gezücktem Zauberstab und rannte hinter einem Baum.

Dumbledore lief mit wütender Miene umher und erledigte einige der Männer, die das Fest gestürmt hatten. Er riss einem die Maske vom Kopf.
Remus erschien neben ihm. “Es sind Todesser” sagte er.
“Ich weis. Lucius habe ich eben gesichtet, aber er ist entkommen” antwortete er alte Mann.

Kayla und Ginny liefen immer noch Hand in Hand durch die Gegen. In den Händen ihre Zauberstäbe.
“Harry” schrie Ginny. Auf einmal wurde Ginny von hinten gepackt und da sie Kaylas Hand hatte, wurde diese mit zurückgerissen.
Greyback hielt Ginny den Zauberstab an den Hals und Lucius war hinter Kayla erschienen.
Im Arm hatte er Narcissa.
“Wir nehmen sie mit” sagte dieser, packte Kayla und schon waren sie mit ihnen verschwunden.

Fred hatte gerade noch gesehen, wie Lucius Kayla packte und wollte zu ihnen laufen. Doch ein Todesser stellte sich ihm in den Weg und schrie “Sectumsempra” und Fred brach blutüberströmt zusammen.

Nach und nach lichtete sich der Rauch und Molly stürmte zu ihrem verletzten Sohn.
“Oh mein Junge” schluchzte sie und gleich kam Severus angerannt.
“Er muss gleich einen Trank bekommen” sagte dieser.
“Ich appariere gleich mit ihm ins St. Mungo” rief Arthuf, der ebenfalls schon bei seinem Sohn war.

“Ginny…” flüsterte Fred.
“Was ist mit Ginny” fragte Molly und sah sich suchend nach ihrer Tochter um.
“Er hat Ginny und Kayla mitgenommen” sagte Fred noch, bevor er…
“Nein” schrie Molly und nahm ihren Sohn fest in ihre Arme.
´George warf sich auf seinen Bruder.
“Fred, nein. Bitte bleib bei mir. Verlass mich nicht” schluchzte er.

Albus stürmte auf sie zu und ging vor Fred auf die Knie. Den Zauberstab hielt er kurz über ihn.
“MadEye, bring ihn gleich zu Grilling. Vielleicht…” sagte er und schon packte MadEye Fred und war verschwunden.

“Nein” sagte nun ebenfalls Severus und sprang auf. “Kayla, wo bist du. Ginny!”
Er wollte nicht wahrhaben, dass man sie mitgenommen hatte.
George sah ihn an. “Wo sind sie?” sagte er.
“Fred sagt, dass man sie mitgenommen hat. Alle beide” sagte er wie in Trance.

“Mein Gott, dann sind sie verloren” sagte Draco. “Er hat auch meine Mum” Weinend brach der blonde Junge zusammen.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 30 Mär, 2007 23:06

Wow....

Hoffentlich gibt es noch Rettung für Fred :?
Arme Ginny & Kayla...
Hoffentlich gehts bald weiter, die Spannung hält man ja kaum aus *gg*
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Beitragvon Siria » Sa 31 Mär, 2007 16:34

Ja WOW trifft es ganz gut Queeny!
Fred muss wieder auff die Beine kommen!
Ich bin mal gespannt was Ginny, Kayla und Narcissa alles ertragen müssen
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Di 03 Apr, 2007 22:32

In Lucius Fängen

“Lass mich los” schrie Kayla und versuchte sich aus Lucius Fängen zu befreien.
Doch er hielt sie fest umschlossen und drängte sie in einen Raum. Dort befanden sich fünf Männer, die sie hasserfüllt anstarrten.

“Lass die Kinder gehen Lucius. Sie haben dir nichts getan. Ich bin diejenige, die du willst” sagte Narcissa.
“Halt dein verdammtes Maul, du dreckige Verräterin” schrie er und schlug ihr seinen Gehstock mitten ins Gesicht.
“Nein” schluchzte Ginny auf.
Narzissa war zu Boden gefallen und als sie wieder aufsah, strömte ihr das Blut aus dem Mund.
“Ich habe gedacht, du liebst den dunklen Lord ebenso wie ich. Doch du hast ihn verraten, so hast du auch mich verraten. Und unseren Sohn hast du zu einem Weichei erzogen” fauchte er sie an.

“Ich liebte dich Lucius. Doch du mich und den Jungen keineswegs. Du warst nie der Vater, den er sich gewünscht hat. Nie hast du ihn in den Arm genommen, wenn er dich brauchte” sagte sie leise.

“Umarmungen sind etwas für Weiber” zischte er und erneut schlug er mit seinem Stock zu. Wieder fiel Narzissa auf die Knie.

“Lucius bitte, lass sie gehen” sagte Narzissa erneut-

“Nein, meine Liebe. Denn bald bekomme ich jeden, den ich will. Severus, Potter, Dumbledore und schlussendlich unseren Sohn. Denn jeder von íhnen wird kommen, um euch zu retten. Und dann wird die Rache mein sein” zischte er und hob mit seinem Stock ihr Kinn an.

“Du willst deinen eigenen Sohn..”

“Er hat mich ebenso wie seine verdammte Mutter verraten” zischte er. “Bringt sie weg.

Drei Männer packten sie und brachten sie in ein spärlich eingerichtetes Zimmer.
Ginny warf sich schluchzend auf einen Sessel.
“Wie geht es dir Kayla?” fragte Narzissa.
“Gut danke” antwortete Kayla. Ihre Hand lag auf dem Bauch. Plötzlich fing sie an zu weinen.
“Mein Baby wird diese Welt nie zu Gesicht bekommen” flüsterte sie.
Narzissa schaute aus dem Fenster. Sie konnte nur hoffen, dass die anderen sie so schnell wie möglich finden würden.


Remus und Tonks hatten ihre Hochzeitsreise natürlich nicht angetreten. Genau wie alle anderen war ihre Sorge um die drei Vermissten gross.
Tonks saß schluchzend in der Küche und wurde von Molly umsorgt.
“Woher wussten sie, wo wir feiern” sagte sie.
“Keine Ahnung, aber ich schätze mal, dass jemand vom Ministerium vielleicht drüber geredet hat. Dort wussten ja einige Bescheid. Und man weis nie, wo sich diese verdammten Todesser überall rumtreiben” antwortete Molly.

“Ich werde mir nie verzeihen, wenn den dreien etwas passiert. Und die arme Kayla mit ihrem Baby” meinte Tonks.

“Sie werden ihnen nichts tun, da bin ich mir sicher. Nicht solange, bis wir sie gefunden haben” sagte Remus und umarmte seine Frau.

Gleich nach dem Eintreffen hatte Albus ein Treffen einberufen. Es wurde jede Kraft zusammengetrommelt und in Gruppen wurde sich nun auf die Suche nach den drei gemacht.
Man beschattete die von ihnen vermuteten Todesser, in der Hoffnung, dass einer von ihnen sie zu dem Ort führen würde.
Die Jugendlichen hatte man gleich zurück nach Hogwarts gebracht, auch wenn sie aufs heftigste protestiert hatten.
Gerade Harry traf es sehr hart. Seine Schwester und seine Freundin waren in den Fängen der Todesser. Gleich verschanzte er sich in seinen Schlafsaal und warf sich heulend auf sein Bett.

Auch Severus saß nun jeden Abend, nach ellenlanger Suche vor seinem Kamin. In den Händen hielt er ein Bild seiner Tochter und er bettete jeden Tag, dass er sie und sein Enkelkind lebend wieder sehen würde.
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Di 03 Apr, 2007 22:32

Schlachtplan

Severus saß abgemagert und blass bei Remus und Tonks. Albus hatte ein Treffen einberufen, um weitere Vorgehensmaßnahmen zu besprechen.
Kingsley hatte sich erhoben und sprach gerade.
“Also auch im Ministerium gibt es keine Spur. Die Leute, von denen wir vermuten, dass sie wissen, wo Lucius ist, halten natürlich dicht” sagte er.
“Vielleicht solltest du ihm mal heimlich etwas Veritaserum in den Kaffee tun” brummte Mad Eye.
“Wenn dies wirklich unentdeckt bliebe, dann hätte ich es schon längst gemacht” antwortete Kingsley.

“Es muss doch eine Spur geben” sagte Remus und schüttelte den Kopf.
Severus saß unbeteiligt mit starrem Gesichtsausdruck in der Runde. Er hasste diese Treffen, doch als MadEye nun etwas von Veritaserum sagte, wurde er hellwach.

“Was ist, wenn wir einen der Typen beschatten und ihm das Veritaserum so irgendwie einflössen” sagte er.
“Die Idee ist gut, aber du weist selber, dass diese Typen meist immer zu zweit sind. In der Zeit hat der andere vielleicht schon Verstärkung geholt. Es ist zu gefährlich” sagte Albus.
“Das ist mir so etwas von egal. Ich habe es satt, jede Woche hier rum zu sitzen und über alles zu diskutieren. Ich möchte mein Kind wiederhaben und ich möchte meinen Enkel lebend sehen” schrie er.
“Beruhige dich Severus” sagte Molly und griff mit ihrer Hand an seine Schulter.
“Tut mir leid Albus” sagte er leise.
“Schon gut Severus” antwortete der alte Mann freundlich.
“Ich denke genauso wie Severus. Wir müssen wirklich jede Möglichkeit ausschöpfen. Mir ist es egal, ob ich dabei das Gesetz breche. Molly und ich sind genauso betroffen wie Severus. Ich möchte meine Kleine wiederhaben und ich könnte meinem Jungen nicht mehr in die Augen sehen, wenn ich nicht weis, dass wirklich alles versucht worden ist” sagte Arthur.


George saß seit Wochen nur noch in seiner Wohnung. Fast in Trance erledigte er die Arbeit im Laden und Fred sah mit besorgter Miene, wie sein Bruder seelisch kaputtging.
Hermine schrieb ihm jeden Tag und berichtete, dass es Harry wohl genauso ging. Am schlimmsten jedoch traf es Draco. Er wollte nicht begreifen, dass es sein Vater war, der für alles verantwortlich war. Draco hasste seinen Vater. Seine Angst, dass seine Mutter, Kayla, Ginny und dem Baby etwas passieren könnte, war groß. Und die Angst, seine neuen Freunde zu verlieren. Vielleicht machten sie ihn mitschuldig dafür, weil er ja schließlich der Sohn war.
Was Draco am meisten aufregte, war das Getue seiner alten Freunde. Crabbe, Goyle und Parkinson konnten es nicht lassen, ihn andauernd anzuquatschen.
“Na, schon etwas von der Schlampe und dem Bastard gehört” zischte Pansy eines Morgens.
“Halt die Klappe Pansy” antwortete er und huschte aus dem Gemeinschaftsraum.

Wütend kam er an den Tisch der Gryffindors.
“Irgendwann bring ich diese Schlampe um” zischte er.
“Was war denn” fragte Hermine.
“Andauernd diese Anspielungen. Manchmal könnte ich glauben, dieses dreckige Pack weis genau, wo sie sind” sagte er. Er sah nicht auf Hermines Gesicht, dass in tiefen Denkfalten lag.

“Hört mal Leute. Was wäre, wenn sie wirklich Bescheid wüssten. Ich meine, Crabbe und Goyle haben ja nicht gerade die Intelligenz mit Löffeln gefressen, also werden die Eltern auch nicht ganz so helle im Kopf sein. Vielleicht haben sie ihnen etwas erzählt” sagte sie leise.
"Meine Güte, darüber haben wir ja noch gar nicht nachgedacht" sagte Neville.
"Ist ja klar. Schau dir diese Flubberwurmhintern doch mal an. Da kommt doch keiner drauf, das ausgerechnet sie etwas wissen. Ich schätze mal, sie wissen erst seit einem Jahr, dass ihr Geschlechtsteil nicht nur zum Pinkeln da ist" antwortete Dean nun grinsend und alle lachten lauthals los.
"So, aber nun beruhigt euch wieder. Wir sollten lieber überlegen, wie wir rausbekommen, ob sie etwas wissen. Also Veritaserum ist klar. Dies werde ich von Professor Snape stibitzen. Ich schätze mal, er wird es uns nicht freiwillig geben, da macht er sich strafbar" sagte Hermine. Harry schaute sie an und schüttelte hektisch den Kopf.
Hermine schielte langsam nach hinten. Severus stand mit verschränkten Armen hinter ihr. Er hatte ihr Gespräch mitbekommen, auch wenn er am Lehrertisch gesessen hatte, denn er war sehr gut in Lippenlesen.

Er hätte sich gegen den Kopf stoßen können, als er vernahm, dass die Slytherins etwas wissen könnten. Natürlich hatte Hermine recht, gerade was Goyle betraf. Er hatte noch weniger Hirn als ein Troll und erzählte seinem Sohn sicher alles. Denn dieser war der einzige Mensch, der zu ihm aufschaute und da konnte er mit seinem Wissen über einige Dinge schön auftrumpfen.

Ganz nah beugte er sich nun über Hermine.
"Miss Granger, wenn sie wieder so stibitzen, wie im zweiten Schuljahr, dann wird ihr Zaubertranklehrer dies sicher merken. Aber mal sehen, vielleicht lässt dieser zufällig nach dem Unterricht etwas unter dem Lehrerpult liegen" flüsterte er leise. Dann drehte er sich um und ging hinaus.

Harry grinste Hermine an. Die Freunde waren den ganzen Tag nun total aufgeregt und waren froh, als der Unterricht vorbei war. Sie trafen sich nun alle im Gemeinschaftsraum und warteten dort auf Hermine, die keuchend und grinsend den Raum betrat.
In der Hand hielt sie ein kleines Fläschen. “Ich habe es” schrie sie.

“So ich schlage vor, dass wir Crabbe und Goyle irgendwie in den Astronomieturm locken und sie dort überwältigen. Dann flössen wir ihnen das Veritaserum ein und hoffen, dass sie etwas wissen” meinte Harry und alle nickten.
“Aber wie willst du sie dorthin locken” fragte Neville.
“Das mache ich” antwortete Draco.
“Gut, dann brauchen wir noch jemanden, der sich versteckt und Alarm schlägt, wenn sie den Turm betreten” sagte Hermine.
“Das würde ich gerne machen. Sorry, aber wir haben mitbekommen, was ihr vorhabt und wollen helfen” sagte Parvati und Lavender nickte.
“Das ist lieb von euch” antwortete Harry.
“Am besten stellt ihr zwei euch einfach so unter das Fenster des Turmes. Wir sehen dann vom Turm aus, wenn ihr uns ein Zeichen gebt” sagte Hermine.
“Gut, wann machen wir es” fragte Neville.
“Heute nach dem Abendessen” sagte Draco und alle stimmten zu.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » Mi 04 Apr, 2007 23:24

Genial wie immer :D

Ich könnte dieser Pansy den Hals rumdrehen :evil:
Schnell weiter schreiben :wink:
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Beitragvon Siria » Do 05 Apr, 2007 17:38

Snapes Reaktion war einfach nur göttlich :D
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Fr 06 Apr, 2007 00:25

Schlachtplan ausgeführt



Blaise Zabini betrat keuchend die Uferböschung am See.
“Crabbe, Goyle, ich glaube, ihr solltet euch Malfoy einmal vorknöpfen. Ich habe gerade ein Gespräch gehört, indem er euch als total verblödelte Halbaffen beschimpfte” sagte er.
“Ich glaube, die Lektion hat bei ihm wohl nicht viel genutzt” zischte Crabbe und ballte die Faust.
“Er ist aber auch nur so stark, weil er Potter und seine Freunde hinter sich hat” meinte Goyle.

“Ja, aber im Moment ist er allein. Ich habe gehört, dass er sich wohl mit dieser Granger im Astronomieturm treffen will. Also tiefer kann er nicht sinken, wenn er sich mit einem Schlammblut einlässt. Da läuft sicher was” sagte Blaise.

“Na, dann lass uns mal hingehen” antwortete Crabbe.
Gemeinsam mit Goyle lief er Richtung Schule und rannten dann die Treppe zum Astronomieturm hoch.
Parvati und Lavender, die rechts unter dem Turm standen, bemerkten sie gar nicht.
Parvati schielte nach oben und winkte kurz, damit die anderen sich bereit machten.

Hermine, die am Fenster stand drehte sich nun um.
“Los alle auf ihre Positionen. Sie kommen” sagte sie leise.
Harry und Ron postieren sich rechts neben die Türe. Neville, Dean und Seamus links. Draco stellte sich mit Hermine vor das Fenster. Alle hatten ihre Zauberstäbe in der Hand.

Sie hörten, dass die beiden jeden Moment bei ihnen ankommen müssten.
Da sprang auch schon die Türe auf und die beiden standen im Raum.
“So Malfoy…” wollte Crabbe gerade sagen,
“Locomotor Mortis” schrieen Harry und Neville und die beiden stürzten zu Boden.
“Was soll das denn?” schrie Goyle.
“Klappe” sagte Ron und hielt seinen Zauberstab auf ihn.

Hermine kam nach vorne und hatte eine kleine Flasche in der Hand.
Dean hob Crabbes Kopf und sie schüttete einen Teil des Inhaltes in seinen Mund. Sofort griff Dean dann an seinen Hals und Mund. Er rieb kurz an den Kehlkopf, sodass Crabbe gezwungen war zu schlucken.
Dann schüttete Hermine Goyle den Rest der Flasche in den Hals, dessen Kopf von Harry gehalten wurde.

“Was soll das. Was wollt ihr von uns” schrie Goyle.
“Ganz einfach. Wir fangen auch langsam an. Habt ihr Draco überfallen” fragte Harry.
“Ja, haben wir” zischte Crabbe und stockte dann. “Ihr habt uns Veritaserum eingeflösst ihr Schweine.”
“Jawohl haben wir” meinte Ron und grinste.

“Wo sind Kayla, Ginny und meine Mum” fragte nun Draco hektisch.
“Irgendwo in Manchester. Bei einer Tante deines Vaters” antwortete Crabbe. Er hatte versucht sich auf die Zunge zu beissen, um ja nichts zu sagen. Ein leichter Rinnsal Blut lief ihm aus dem Mund.

“Bei welcher Tante” fragte Draco weiter.
“Glenn heißt sie. Mehr weis ich nicht” antwortete Crabbe.

Draco drehte sich zu Goyle. “Weißt du etwas mehr. Wie heißt sie” fragte er ihn.
“Dori Glenn” antwortete er.
Er sah Crabbe ängstlich an. “Man wird uns umbringen. Und unsere Väter auch, weil sie uns etwas gesagt haben.”
Goyle nickte und senkte den Kopf.

“Leben die drei?” wollte Hermine wissen.
“Ja, sie leben noch. Lucius will in erster Linie euch. Und natürlich Professor Snape und Dumbledore” antwortete Crabbe.
“Ihr habt wirklich nette Väter, wenn sie euch soviel erzählen” fauchte Ron spöttisch.
“Ron, lass gut sein” meinte Hermine.
Sie stellte sich vor die beiden.
“Ich habe noch eine Frage. Wart ihr jemals hundertprozentig hinter euren Vätern? Und hinter Voldemort” fragte sie die beiden.
Einen Moment lang schauten sich Crabbe und Goyle an.
Crabbe senkte den Kopf und ein leises schluchzen war zu hören.
Dann schüttelte er den Kopf.
“Nein, aber ich habe zuviel Angst vor meinem Vater. Natürlich dachte ich immer, es sei das Richtige, aber werde du mal ein Leben lang so erzogen. Ich schätze mal bei Draco war es genauso” antwortete er und schaute diesen an.
“Du verdammtes Verräterschwein” fauchte nun Goyle. “Bist genauso ein verdammter Mistkerl wie Malfoy.”
“Ja, bin ich vielleicht. Aber mir ist es nun egal. Ich bin froh, dass es raus ist” sagte Crabbe.
“Man, was Veritaserum so alles ans Licht bringt” sagte Ron.

“Keine Bange Crabbe. Wir werden natürlich Professor Dumbledore davon berichten und er wird dafür sorgen, dass du in Sicherheit gebracht wirst” sagte Hermine freundlich und Crabbe nickte dankbar.

Draco löste nun den Fluch bei Crabbe und half ihm auf.
“Es tut mir leid Draco” sagte er nur und dieser nickte.
“Incarcerus” sagte Neville und Seile zogen sich um Goyle. Rechts und links packten ihn Harry und Ron. Unten trafen sie auf Parvati und Lavender, die sie natürlich fragend ansahen.

“Wir wissen nun einiges mehr” sagte Hermine glücklich und gemeinsam gingen sie Richtung Schloss.
Sofort führte der Weg sie zu Professor Dumbledores Büro. Ron lief gleich zu Professor Snape, um ihn ebenfalls dazuzuholen.

Albus war sehr erstaunt, als es klopfte und die Truppe mit Crabbe und Goyle im Schlepptau den Raum betrat.
“Was kann ich für euch tun?’ Und warum ist Mister Goyle gefesselt” fragte er verwirrt.
Severus und Ron betraten nun ebenfalls das Büro.

“Professor, wir wissen etwas mehr. Die beiden haben es ausgespuckt” sagte Hermine.
“Was?” flüsterte Severus.
“Ja, sie sind irgendwo in Manchester bei einer Tante von Lucius Malfoy. Sie heisst Dori Glenn” sagte Harry.
“Kennst du sie Draco” fragte Albus und Draco schüttelte den Kopf.
“Gut, Severus du wirst gleich Arthur und Kingsley benachrichtigen, die im Ministerium nachforschen” sagte er und Severus nickte.

“Professor, ich möchte sie bitten, dass Crabbe beschützt wird. Ähmm wir haben es aus ihnen mit Hilfe von Veritaserum herausbekommen und dabei hat uns Crabbe gestanden, dass er die ganze Sache gar nicht so will” sagte Hermine.
“Ist es so Mister Crabbe” fragte Dumbledore und Crabbe nickte.
“Dann werden sie bitte gleich bei mir bleiben. Ich glaube wir haben einiges zu besprechen.”

Er zückte seinen Zauberstab und befreite Goyle nun von den Fesseln.
“Mister Goyle, sie können nun gehen” sagte er. Goyle sah ihn kurz mit verklärtem Blick an, nickte dann und verliess den Raum.

Dumbledore schaute sie nun alle an.
“Woher habt ihr das Veritaserum” fragte er.
“Ich habe es aus Professor Snapes Vorräten genommen” sagte Hermine.
“Hmmm” kam nur von ihm.

Er schaute noch einmal in die Runde.
“So und nun lasst uns hoffen, dass man diese Tante schnell findet. Ihr geht nun aber zum Essen” sagte er und die Gruppe verliess den Raum.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 06 Apr, 2007 01:22

Das hätte ich nicht erwartet das Crabbe so denkt *gg*

Aber was passiert nun mit seinem Vater?
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