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[HP] Harry Potter und das Geheimnis von Godric`s Hollow

Tom_Riddle
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Beitragvon Tom_Riddle » Sa 03 Jun, 2006 14:08

31. Kapitel: Eine neue Sicht der Dinge

„Soll das heißen, dass du…“ begann Ron, doch Harry unterbrach ihn. „Ja, das heißt, dass ich nach dem Sieg über Voldemort sterben muss.“ Sagte Harry. „Jetzt macht meine Vision auch einen Sinn. Als ich die Person am Boden hab liegen sehen, nach dem Kampf. Da die Person im Schatten lag, konnte ich sie nicht erkennen, aber jetzt weiss ich wer es war, ich war das.“ Sagte er weiter. „Welche fehlen uns eigentlich noch, also welche Horkruxe?“ fragte Ron nachdenklich. „Gute Frage, lass mal überlegen. Den Ring, das Medaillon, der Kelch, das Tagebuch, die Schlange, die Schatulle und ich. Also sind es jetzt noch zwei Horkruxe. Die Schatulle und ich.“ Sagte Harry. „Wo finden wir die Schatulle?“ fragte Ron. „Ich weiss es nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass wir schon ganz nah dran waren.“ Sagte Harry selbstsicher. „Salazars Secret!“ sagte Ron und Hermine zugleich. „Richtig, das war mein Gedanke.“ Sagte Harry und sie verließen das Haus der Potters. Um das Haus standen jetzt etwa 50 Leute, die alle erstaunt auf Harry starrten. „Da, das ist er! Das ist Harry Potter!“ rief Cliff aus der Mitte der Menschentraube. „Mr Potter, darf ich Ihnen Gregor Gryffindor vorstellen? Ur-Ur-Ur-Enkel von Godric Gryffindor. Er ist die jüngste Person hier in Godric`s Hollow.“ Sagte Cliff und deutete auf einen Jungen hin, der vielleicht acht Jahre alt war. Seine Sachen waren schmutzig, zu klein und kaputt. Er wirkte sehr mager aber freundlich. „Guten Tag Mr Potter. Sie sind mein großes Vorbild. Ich möchte einmal genauso berühmt und stark sein wie Sie.“ Sagte der Junge. „Gregor, wie alt bist du?“ fragte Harry. „Ich bin neun Jahre alt.“ Sagte der Junge. „Dann wirst du in zwei Jahren Post bekommen, von der besten Schule für Hexerei und Zauberei, von Hogwarts. Und ich verspreche dir, dass du dort eine sehr berühmte Person bist, und das jetzt schon. Und du wirst in das beste Haus kommen, das Hogwarts zu bieten hat, nämlich nach Gryffindor.“ Sagte Harry. „Woher weißt du das Alles?“ fragte Gregor. „Ich weiss es nicht, aber ich hoffe es, denn in zwei Jahren, werde ich dich wieder besuchen kommen, und dann werden wir einen Zauberer aus dir machen.“ Sagte Harry, wandte sich ab und stieg zusammen mit Ron auf Rons Besen. „Komm schon Hermine beeil dich!“ rief Ron. Hermine sprang auf ihren Besen und sie hoben ab. „Auf Wiedersehen, Mr Potter!“ rief Gregor hinterher, doch Harry. Ron und Hermine waren schon zu weit entfernt. Sie flogen in die Richtung, aus der sie gekommen waren, bevor sie in Godric`s Hollow gelandet waren. Sie flogen etwa zehn Minuten in die Richtung, dann entdeckten sie den Ort, der sich lang erstreckte, aber aufgebaut war, wie eine Schlängellinie. Die Straßen sahen aus der Luft betrachtet auch wie ein Doppel-S. „Da ist es!“ rief Harry zu Hermine. Sie gingen in den Landeanflug über und setzten dann vorsichtig auf dem Boden auf. Sie standen nun wieder im Zentrum einer Geisterstadt, wie sie es im wahrsten Sinne des Wortes auch war. „Und wo sollen wir jetzt nach dieser dämlichen Schatulle suchen? Der Ort ist viel zu groß!“ sagte Ron aufgebracht. „Ron! Wir haben einen Kelch in London gefunden, da wird es uns wohl möglich sein, in einem Ort, wo es bloß zwei Straßen gibt, eine Schatulle zu finden.“ Sagte Harry zu Ron. „Da ist was dran!“ sagte Ron. Es gab wieder einen lauten Knall, und Ron kippte mal wieder aus den Schuhen. „Harry, Hermine, Achtet auf kleine Details. Ich war mit meinen Vermutungen genauso weit wie ihr, dass sich die Schatulle hier befindet, aber ich war mir nicht sicher, aber jetzt wo ihr meine Meinung teilt, denke ich mal, dass ich gar nicht so falsch liege. Harry erinnerst du dich daran, wie du mich hier getroffen hattest?“ fragte Dumbledore, der durch den Körper von Ron Kontakt zu Harry und Hermine aufgenommen hatte. „Ja, ich kann mich noch erinnern.“ Sagte Harry. Das war ein erweiterter okklumentischer Traum, Harry. Erweiterte okklumentische Träume ermöglichen es dir, dass du Informationen sammeln kannst, indem du mit Personen redest. Da du vorhin mit Rufus Scrimgeour geredet hast, gehe ich davon aus, dass sich die Schatulle im Haus von Rufus Scrimgeour befindet. Aber ich bin mir nicht sicher, ob in seinem Elternhaus, was quasi hier ist, oder in seinem eigenen Haus, das sich quasi in London befindet.“ Sagte Dumbledore und verschwand wieder mit einem Knall. Ron erwachte wieder. „Wir haben jetzt einen Hinweis!“ sagte Harry, der vor Freude fast herum sprang. „Was ist das denn für ein Sinneswandel? Er weiss schon, dass er am Ende sterben wird, oder Hermine?“ fragte Ron Hermine. „Ja, er weiss es, aber daher, dass wir bis eben noch nach der Nadel im Heuhaufen gesucht haben, wird es jetzt erheblich leichter.“ Erwiderte diese. „Wir suchen jetzt nach dem Haus, in dem Rufus Scrimgeour gewohnt hat!“ sagte Harry voller Elan. Wenn jemand etwas gefunden hat, dann gibt er ein Signal für die Anderen.“ Sagte Hermine. „Alles klar, teilen wir uns!“ sagten alle Drei zugleich. Harry übernahm den mittleren Teil von Salazars Secret Ron den linken und Hermine den rechten Teil. Nach etwa einer halben Stunde verzweifelten Suchens gab Hermine ein Signal, indem sie einen roten Pfeil über sich erscheinen ließ. Harry und Ron rannten sofort zu ihr. „Seht hier, an der Klingel steht: R. Scrimgeour. Das könnte unser Gewinner sein.“ Sagte Hermine stolz. Sie betraten das unverschlossene Haus, dessen Tür bereits offen stand. Sie durchsuchten die ganze Wohnung, bis Ron eine seltsame Eingebung kam. „Harry, Hermine! Stand vorhin nicht die Tür offen, als wir hinein gegangen waren?“ fragte Ron. „Ja, sie stand offen, wieso fragst du?“ antwortete Harry. „Ich glaub ich weiss worauf er hinaus will. Es war bereits Jemand vor uns hier. Aber wer würde noch auf der Suche nach den Horkruxen sein? Wer könnte daraus Profit ziehen?“ sagte Hermine. „Mir fällt da auf Anhieb bloß Einer ein, aber ich will erst wissen warum?“ sagte Harry rätselhaft. „Wen meinst du?“ fragte Hermine. „Niemand anderes als Draco Malfoy.“ Antwortete Harry. „Aber was würde Malfoy damit wollen? Will er es beschützen? Oder will er es Voldemort bringen, dass dieser noch stärker wird?“ fragte Ron. „Nein. Ich bin der Meinung, dass Malfoy ihn töten will, um seine Macht an sich zu reißen und sich selbst zum mächtigsten Zauberer aller Zeiten zu machen.“ Sagte Harry. „Wenn Malfoy es hat, dann ist es in diesem Moment bei Voldemort, das heißt, dass Wir nun keine weiteren Horkruxe zerstören müssen, sondern nur noch zu Voldemort gehen müssen und ihn fertig zu machen.“ Sagte Ron mutiger denn je. „Na dann, worauf warten wir noch, lasst uns Voldemort endgültig vernichten!“ rief Harry lauthals. Sie rannten hinaus und stürzten auf ihre Besen zu. Harry und Ron sprangen auf einen und Hermine auf den Anderen. Sie stießen sich vom Boden ab und schossen in die Luft. „Auf nach Little Hangleton!“ rief Harry und sie flogen los in Richtung Little Hangleton.
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Beitragvon Tom_Riddle » Sa 03 Jun, 2006 14:09

32. Kapitel: Die Schatulle von Hufflepuff

Es war ein mühsamer und beschwerlicher Weg, da die Wetterlage stark gewechselt hatte. Es tobte ein Sturm über England, wie es sowas zuvor nicht gegeben hatte. Harry, der mit Ron auf einem Besen flog, führte die Gruppe an. Doch sie verirrten sich, weil sie durch den Sturm nichts sehen konnten. Ein Blitz schlug in den Besen von Harry und Ron ein, und dieser verbrannte und Harry und Ron fielen hinunter. Hermine schaffte es gerade so, Ron noch festzuhalten, bevor er ins Ungewisse stürzte. Doch Harry hatte sie nicht retten können. „Wo ist Harry?“ rief Ron und blickte orientierungslos durch die Luft. „Ich konnte ihn nicht mehr erreichen!“ antwortete ihm Hermine. Sie setzte zum Steilflug an, um Harry möglicherweise noch retten zu können, doch als sie auf dem Boden ankamen, war dort keine Spur von Harry oder sonst Jemandem zu sehen. „Harry!“ riefen Ron und Hermine auf der Suche nach Harry, bzw. was von ihm übrig geblieben sein könnte. Doch wo sie auch suchten, sie fanden ihn nicht. „Wo kann er hin sein?“ fragte Ron. „Ich habe keine Ahnung, aber weit kann er eigentlich nicht sein.“ Antwortete Hermine. „Harry!“ riefen sie weiter, und hörten nicht auf zu suchen. Harry war nicht dort, zumindest schien es so, da sie wegen des Nebels, den das Unwetter mitgebracht hatte nicht viel sahen. „Hermine! Hier liegt etwas!“ rief Ron, der ein kleines Kästchen gefunden hatte. „Was ist das denn?“ fragte Hermine angewidert. „Keine Ahnung, das sieht aus wie Blut.“ Sagte Ron und wurde dabei kreidebleich. „Harry?“ rief Ron. „Das ist kein Blut, das ist etwas Anderes, bloß was?“ sagte Hermine und Ron wurde noch bleicher. „Was kann das bloß sein?“ murmelte Hermine vor sich hin. „Ich weiss es nicht, und ich will es auch nicht wissen! Es ist ekelig!“ sagte Ron, der nun weiss wie ein Blatt Papier war. „Ich weiss was das ist! Es ist…“ doch in diesem Moment kippte Ron um. „Ron! Ronald Weasley! Komm wieder zu dir! Kannst du nicht auch nur einmal ein echter Kerl sein?“ rief Hermine sauer. „Hermine!“ hörte Hermine eine leise Stimme rufen. „Hermine, ich bin hier hinten.“ Im ersten Moment dachte sie nur, dass sie sich das einbilden würde, doch dann rief die leise Stimme wieder. „Hermine, komm zu mir. Ich brauche deine Hilfe!“ „Harry! Harry, bist du das?“ rief Hermine der Stimme zu. „Ja! Ich bin es Harry!“ rief die Stimme zurück. Wie in Trance ging Hermine auf den Ursprung der Stimme zurück. „Harry, da bist du ja!“ rief Hermine, als sie eine Person durch den Nebel erkennen konnte. Sie musterte die Person, doch sie konnte keine Makel feststellen. Die Person war schlank, relativ groß, hatte dunkles Haar, einen schwarzen Umhang, und sah relativ kräftig aus. Hermine dachte sich also nichts weiter dabei und rannte auf die Person, von der sie glaubte, dass es Harry war zu. „Harry, wie bist du hierher gekommen?“ fragte Hermine, und kam immer näher. Sie öffnete die Arme um ihm um den Hals fallen zu können, doch in diesem Augenblick kam ein rot-grüner Blitz auf sie zugerast. Sie hörte eine leise Stimme sagen: “Schlaf gut, Prinzessin!“ Dann brach Hermine zusammen. Die Person ging auf Hermine zu und beugte sich über sie. „Da waren es schon zwei.“ Sagte die Person und schleifte sie zu dem leblosen Körper von Harry. Ron öffnete die Augen, da ihm nicht bewusst war, was geschehen ist, begann er nun mit der Suche nach Harry und Hermine. „Ron! Hier sind wir!“ rief eine leise Stimme auch zu Ron. „Harry, wo seid ihr, ich kann euch nicht finden.“ Antwortete Ron ihm. „Folge der Stimme!“ rief die leise Stimme weiter. Ron rannte los und folgte der Stimme, doch ohne die Person zu mustern rannte er einfach weiter. „Selepton!“ rief die Stimme. Ein rot-grüner Blitz raste auf Ron zu und traf ihn genau auf der Stirn. Ron sackte wieder zusammen. „Der kleine Helfer des Prinzen ist nun auch mein!“ sagte die Person und schleifte auch Rons leblosen Körper zu den Anderen. Er stellte das Kästchen, das Ron und Hermine entdeckt hatten genau neben die leblosen Körper der Drei und beschwor es. „In Scadio! Selepta! Masakana! Helga Hufflepuff! Feremer!“ Das Kästchen öffnete sich und gab ein rot-grünes Licht in die Umwelt ab. Die Körper der Drei wurden an das Kästchen herangezogen. Dann entschwebten den Körpern jeweils eine goldene Kugel aus dem Mund und wurden in das Kästchen gebannt. Die Person nahm das Kästchen auf und packte es sicher in die Umhangtasche. Das setzte er sich auf einen Besen und flog davon. Er landete in mitten eines kleinen Ortes, der sich „Little Benson“ nannte und legte das Kästchen dort genau auf den Marktplatz. „In Scadio! Selepta! Masakana! Helga Hufflepuff! Feremer! Tre! Egorasit!“ rief er und das Kästchen begann damit drei rot-grüne Blitze durch die Gegend zu schleudern. Diese drei Blitze trafen drei Muggel. Einer von ihnen war mutig und hatte sehr viel Herz, einer war ein riesiger Angsthase und gewitzt, und der weibliche Muggel war intelligent und besserwisserisch. Dann wurde die leblosen Muggelkörper an das Kästchen herangezogen, wie durch einen Magneten, der eine Schraube anzieht. Ein rot-grünes Licht trat wieder aus dem Kästchen aus und auch von den Personen wurden jeweils eine goldene Kugel aus dem Mund geraubt und in das Kästchen gesperrt. Das Kästchen schloss sich wieder und lag nun wieder ganz ruhig auf dem Platz. Die Person legte ein weiteres Kästchen daneben und rief: „In Scadio! Changesto! Prese! Tre! Helga Hufflepuff! Chisvagno!“ Beide Kästchen öffneten sich und alle sechs goldenen Kugel begannen über den Kästchen zu schweben. Dann flogen die Kugeln wie wild umher und niemand konnte sie so im Auge behalten, dass man wusste, wem welche Kugel gehörte. Die Kugeln wurden wieder zahm und schwebten wieder ruhig über den Kästchen, dann fielen drei Kugeln in das eine und drei Kugeln in das andere Kästchen. Er nahm beide Kästchen wieder auf und verpackte sie sicher in seiner Umhangtasche. Er setzte sich auf seinen Besen wischte mit der Hand kurz durch die Luft und murmelte: „Avio!“ Kaum hatte er es ausgesprochen, verschwanden die Wolken und der Sturm mit einem Mal, ohne auch nur einen Rückstand zu lassen. Er flog im Eiltempo nach Little Hangleton. Dort flog er zu einer riesigen Villa, welche im Garten ganz groß die Initialen „T“ und „R“ zu sehen waren. Es war die Villa, des großzügigen Gutsherren Tom Riddle. Die Person landete auf der Einfahrt und rannte die Treppe hinauf zum Eingang. „Meister! Ich habe, was ihr wolltet! Nur lasst meine Eltern gehen!“ rief die Person. „Du hast mir die Seelen meiner größten Feinde gebracht?“ fragte eine Person, die völlig mit Schatten bedeckt war. „Ja, Meister! In der Schatulle, die ich von euch bekommen habe, befinden sich die Seelen von Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger, Meister.“ Sagte die Person und übergab das Kästchen an den Mann im Schatten. „Wo kommt diese starke Aura her? Moment. Das ist nicht das Kästchen, das ich dir mitgab.“ Sagte die Person im Schatten. „Oh, verzeiht Meister. Hier ist die Richtige.“ Sagte die Person. Er übergab das andere Kästchen an den Mann im Schatten und bekam das Alte zurück. Der Mann im Schatten öffnete das Kästchen und warf einen Blick hinein. „Ja, das ist gut. Du hast deine Aufgabe gut gemacht. Dafür darf dein Vater gehen. Aber deine Mutter muss noch ein wenig mein Gast bleiben, da du noch etwas für mich erledigen musst, junger Malfoy.“ Sagte der Mann im Schatten. „Ja, Dunkler Lord!“ sagte Malfoy und begab sich aus dem Saal hinaus.
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Beitragvon Tom_Riddle » Sa 03 Jun, 2006 14:10

32. Kapitel: Die Schatulle von Hufflepuff

Es war ein mühsamer und beschwerlicher Weg, da die Wetterlage stark gewechselt hatte. Es tobte ein Sturm über England, wie es sowas zuvor nicht gegeben hatte. Harry, der mit Ron auf einem Besen flog, führte die Gruppe an. Doch sie verirrten sich, weil sie durch den Sturm nichts sehen konnten. Ein Blitz schlug in den Besen von Harry und Ron ein, und dieser verbrannte und Harry und Ron fielen hinunter. Hermine schaffte es gerade so, Ron noch festzuhalten, bevor er ins Ungewisse stürzte. Doch Harry hatte sie nicht retten können. „Wo ist Harry?“ rief Ron und blickte orientierungslos durch die Luft. „Ich konnte ihn nicht mehr erreichen!“ antwortete ihm Hermine. Sie setzte zum Steilflug an, um Harry möglicherweise noch retten zu können, doch als sie auf dem Boden ankamen, war dort keine Spur von Harry oder sonst Jemandem zu sehen. „Harry!“ riefen Ron und Hermine auf der Suche nach Harry, bzw. was von ihm übrig geblieben sein könnte. Doch wo sie auch suchten, sie fanden ihn nicht. „Wo kann er hin sein?“ fragte Ron. „Ich habe keine Ahnung, aber weit kann er eigentlich nicht sein.“ Antwortete Hermine. „Harry!“ riefen sie weiter, und hörten nicht auf zu suchen. Harry war nicht dort, zumindest schien es so, da sie wegen des Nebels, den das Unwetter mitgebracht hatte nicht viel sahen. „Hermine! Hier liegt etwas!“ rief Ron, der ein kleines Kästchen gefunden hatte. „Was ist das denn?“ fragte Hermine angewidert. „Keine Ahnung, das sieht aus wie Blut.“ Sagte Ron und wurde dabei kreidebleich. „Harry?“ rief Ron. „Das ist kein Blut, das ist etwas Anderes, bloß was?“ sagte Hermine und Ron wurde noch bleicher. „Was kann das bloß sein?“ murmelte Hermine vor sich hin. „Ich weiss es nicht, und ich will es auch nicht wissen! Es ist ekelig!“ sagte Ron, der nun weiss wie ein Blatt Papier war. „Ich weiss was das ist! Es ist…“ doch in diesem Moment kippte Ron um. „Ron! Ronald Weasley! Komm wieder zu dir! Kannst du nicht auch nur einmal ein echter Kerl sein?“ rief Hermine sauer. „Hermine!“ hörte Hermine eine leise Stimme rufen. „Hermine, ich bin hier hinten.“ Im ersten Moment dachte sie nur, dass sie sich das einbilden würde, doch dann rief die leise Stimme wieder. „Hermine, komm zu mir. Ich brauche deine Hilfe!“ „Harry! Harry, bist du das?“ rief Hermine der Stimme zu. „Ja! Ich bin es Harry!“ rief die Stimme zurück. Wie in Trance ging Hermine auf den Ursprung der Stimme zurück. „Harry, da bist du ja!“ rief Hermine, als sie eine Person durch den Nebel erkennen konnte. Sie musterte die Person, doch sie konnte keine Makel feststellen. Die Person war schlank, relativ groß, hatte dunkles Haar, einen schwarzen Umhang, und sah relativ kräftig aus. Hermine dachte sich also nichts weiter dabei und rannte auf die Person, von der sie glaubte, dass es Harry war zu. „Harry, wie bist du hierher gekommen?“ fragte Hermine, und kam immer näher. Sie öffnete die Arme um ihm um den Hals fallen zu können, doch in diesem Augenblick kam ein rot-grüner Blitz auf sie zugerast. Sie hörte eine leise Stimme sagen: “Schlaf gut, Prinzessin!“ Dann brach Hermine zusammen. Die Person ging auf Hermine zu und beugte sich über sie. „Da waren es schon zwei.“ Sagte die Person und schleifte sie zu dem leblosen Körper von Harry. Ron öffnete die Augen, da ihm nicht bewusst war, was geschehen ist, begann er nun mit der Suche nach Harry und Hermine. „Ron! Hier sind wir!“ rief eine leise Stimme auch zu Ron. „Harry, wo seid ihr, ich kann euch nicht finden.“ Antwortete Ron ihm. „Folge der Stimme!“ rief die leise Stimme weiter. Ron rannte los und folgte der Stimme, doch ohne die Person zu mustern rannte er einfach weiter. „Selepton!“ rief die Stimme. Ein rot-grüner Blitz raste auf Ron zu und traf ihn genau auf der Stirn. Ron sackte wieder zusammen. „Der kleine Helfer des Prinzen ist nun auch mein!“ sagte die Person und schleifte auch Rons leblosen Körper zu den Anderen. Er stellte das Kästchen, das Ron und Hermine entdeckt hatten genau neben die leblosen Körper der Drei und beschwor es. „In Scadio! Selepta! Masakana! Helga Hufflepuff! Feremer!“ Das Kästchen öffnete sich und gab ein rot-grünes Licht in die Umwelt ab. Die Körper der Drei wurden an das Kästchen herangezogen. Dann entschwebten den Körpern jeweils eine goldene Kugel aus dem Mund und wurden in das Kästchen gebannt. Die Person nahm das Kästchen auf und packte es sicher in die Umhangtasche. Das setzte er sich auf einen Besen und flog davon. Er landete in mitten eines kleinen Ortes, der sich „Little Benson“ nannte und legte das Kästchen dort genau auf den Marktplatz. „In Scadio! Selepta! Masakana! Helga Hufflepuff! Feremer! Tre! Egorasit!“ rief er und das Kästchen begann damit drei rot-grüne Blitze durch die Gegend zu schleudern. Diese drei Blitze trafen drei Muggel. Einer von ihnen war mutig und hatte sehr viel Herz, einer war ein riesiger Angsthase und gewitzt, und der weibliche Muggel war intelligent und besserwisserisch. Dann wurde die leblosen Muggelkörper an das Kästchen herangezogen, wie durch einen Magneten, der eine Schraube anzieht. Ein rot-grünes Licht trat wieder aus dem Kästchen aus und auch von den Personen wurden jeweils eine goldene Kugel aus dem Mund geraubt und in das Kästchen gesperrt. Das Kästchen schloss sich wieder und lag nun wieder ganz ruhig auf dem Platz. Die Person legte ein weiteres Kästchen daneben und rief: „In Scadio! Changesto! Prese! Tre! Helga Hufflepuff! Chisvagno!“ Beide Kästchen öffneten sich und alle sechs goldenen Kugel begannen über den Kästchen zu schweben. Dann flogen die Kugeln wie wild umher und niemand konnte sie so im Auge behalten, dass man wusste, wem welche Kugel gehörte. Die Kugeln wurden wieder zahm und schwebten wieder ruhig über den Kästchen, dann fielen drei Kugeln in das eine und drei Kugeln in das andere Kästchen. Er nahm beide Kästchen wieder auf und verpackte sie sicher in seiner Umhangtasche. Er setzte sich auf seinen Besen wischte mit der Hand kurz durch die Luft und murmelte: „Avio!“ Kaum hatte er es ausgesprochen, verschwanden die Wolken und der Sturm mit einem Mal, ohne auch nur einen Rückstand zu lassen. Er flog im Eiltempo nach Little Hangleton. Dort flog er zu einer riesigen Villa, welche im Garten ganz groß die Initialen „T“ und „R“ zu sehen waren. Es war die Villa, des großzügigen Gutsherren Tom Riddle. Die Person landete auf der Einfahrt und rannte die Treppe hinauf zum Eingang. „Meister! Ich habe, was ihr wolltet! Nur lasst meine Eltern gehen!“ rief die Person. „Du hast mir die Seelen meiner größten Feinde gebracht?“ fragte eine Person, die völlig mit Schatten bedeckt war. „Ja, Meister! In der Schatulle, die ich von euch bekommen habe, befinden sich die Seelen von Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger, Meister.“ Sagte die Person und übergab das Kästchen an den Mann im Schatten. „Wo kommt diese starke Aura her? Moment. Das ist nicht das Kästchen, das ich dir mitgab.“ Sagte die Person im Schatten. „Oh, verzeiht Meister. Hier ist die Richtige.“ Sagte die Person. Er übergab das andere Kästchen an den Mann im Schatten und bekam das Alte zurück. Der Mann im Schatten öffnete das Kästchen und warf einen Blick hinein. „Ja, das ist gut. Du hast deine Aufgabe gut gemacht. Dafür darf dein Vater gehen. Aber deine Mutter muss noch ein wenig mein Gast bleiben, da du noch etwas für mich erledigen musst, junger Malfoy.“ Sagte der Mann im Schatten. „Ja, Dunkler Lord!“ sagte Malfoy und begab sich aus dem Saal hinaus.


Das ist noch lange nicht das Ende...
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NathaRiddle
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Beitragvon NathaRiddle » Sa 17 Jun, 2006 15:30

Hey Tom!! ich bin wieder mal zum lesen gekommen, du weißt wie sehr mich deine Geschichte immer wieder beeindruckt...ich kann zwar nich soviel schreiben, aber egal. wissen sollst du, dass du schnellstmöglich weiterschreiben musst, hörst du, MUSST! ;)
Danke für die wunderbare story!!
Gall pechod mawr ddyfod trwy ddrws bychan
(A great sin can enter by a small door)
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Beitragvon Tom_Riddle » Sa 17 Jun, 2006 23:31

33. Kapitel: Die verlorenen Seelen

„Endlich habe ich deine Seele, Harry Potter!“ sagte Voldemort und betrachtete dabei die Schatulle. „Jetzt wirst du mir nicht mehr entkommen.“. „Meister, ich habe euch etwas mitzuteilen.“ Sagte Wurmschwanz untergeben. „Sprich!“ sagte Voldemort fast ungehalten. „Über diesem Gebäude ist soeben das dunkle Mal erschienen, Meister.“ Sagte Wurmschwanz und zuckte zusammen. „Wie konnte das geschehen? Wer war das? Jetzt weiss Jeder aus unserer Welt, dass ich hier bin!“ rief Voldemort und zog seinen Zauberstab aus dem Umhang. „Sali Feska!“ rief er und eine art Luftblase floss langsam aus der Spitze seines Zauberstabes. Als sie zu Boden fiel sagte er zu Wurmschwanz: „Du wirst sie so groß zaubern, dass sie das ganze Haus einschließt, aber berühre sie nicht!“ „Ja Meister, wie ihr befielt.“ Sagte Wurmschwanz, verbeugte sich tief und zog ebenfalls seinen Zauberstab.

„Harry Potter! Kannst du mich hören, Potter? Wenn du mich hörst, dann versuche dich mit mir zu verständigen!“ rief eine Stimme, die Harry bekannt vorkam. „Malfoy! Was willst du von mir? Du hast uns schon genug Ärger eingebracht!“ rief Harry. „Nein, ihr versteht das falsch…“ begann Malfoy, doch dann verstummte er, nachdem er einen starken Schrei von sich gab. „Malfoy! Malfoy! Malfoy!“ rief Harry verwirrt. Niemand antwortete. „Du wolltest mich wohl zum Narren halten, junger Malfoy.“ Sagte Voldemort, der jetzt genau über den niedergestreckten Malfoy stand. „Du hast gedacht, dass du mich hinters Licht führen kannst, aber da hast du falsch gedacht. Und das wird deine Mutter jetzt zu spüren bekommen.“ Sagte Voldemort. „Nein, bitte, Dunkler Lord, bitte verschont sie, sie hat nichts damit zu tun. Tötet mich an ihrer Stelle.“ Flehte Malfoy um das Leben seiner Mutter. „Das kann ich nicht tun, da ich dich noch brauche, junger Malfoy.“ Antwortete Voldemort kühl. Voldemort drehte sich langsam in die Richtung vom Haus und richtete seinen Zauberstab auf ein kleines offenes Fenster, an dem eine langhaarige, blonde Frau stand, die wie Dracos Mutter aussah. „In Scadio! Selepta! Masakana! Helga Hufflepuff! Feremer! Tre! Egorasit!“ rief er und aus dem Kästchen flogen diesmal drei hoffnungsgrüne Blitze, die etwa zwei Meter neben dem Kästchen in den Boden einschlugen. „In Scadio! Harry Potter!“ rief Malfoy und richtete seinen Zauberstab auf den mächtigsten der drei Blitze. Der Blitz schoss nun in treublau in den Himmel und hinterließ eine recht große Person, in schwarzem Umhang. „In Scadio! Ronald Weasley!“ rief Malfoy und richtete den Zauberstab auf die Stelle, wo eben der Blitz mit den stärksten Herzfrequenzen eingeschlagen hatte. Ein silberfarbener Blitz, der den Edelmut darstellt schoss in den Himmel und hinterließ eine rothaarige, ziemlich große Person. „In Scadio…“ begann Malfoy, doch er wurde durch einen anderen Zauber unterbrochen. „Petrificus Totalus!“ rief Voldemort hinter ihm. „Avada Kedavra!“ rief er danach und richtete seinen Zauberstab auf das offene Fenster. Ein kurzer Schrei ertönte, dann war es still. Dracos Mutter wurde von Voldemort getötet, Malfoy konnte sich nicht bewegen, Harry und Ron standen Voldemort nun gegenüber. „Harry, was sollen wir jetzt tun?“ fragte Ron ängstlich. „Ich weiss es nicht.“ Antwortete Harry. „Avada Kedavra!“ rief Voldemort und ein grüner Blitz schoss direkt in Harrys Herz. Er flog quer durch die Luft und landete regungslos am Boden. „Avada…“

„Draco, wach auf!“ rief Lucius Malfoy, der seinen Sohn sah, wie er an einem Baum ein Nickerchen hielt. „Was? Wo bin ich?“ fragte Draco und sah auf. „Vater! Er hat dich wirklich frei gelassen!“ rief Draco lebensfroh. „Wie meinst du das? Freigelassen? Ich war nie in irgendeiner Gefangenschaft!“ sagte er zornerfüllt. „Was? Aber… Warum mache ich all das, wenn es euch beiden gut geht?“ fragte Draco. „Machst du was?“ fragte Lucius mit musterndem Blick. „Ach nichts.“ Sagte Draco und senkte den Kopf. „Was ist in dem Kästchen?“ fragte Lucius. „Da sind nur die Seelen von drei Bürgern drin, die ich dem Dunklen Lord bringen sollte, aber jetzt, da ich weiss dass es euch gut geht, brauche ich sie ihm ja nicht mehr bringen.“ Sagte Draco und steckte das Kästchen weg. „Bring es ihm! Er denkt, dass du denkst, dass wir in seiner Gefangenschaft sind, also tu nichts Unüberlegtes. Wir brauchen seine Gunst, sonst werden wir bald nicht mehr so wohlhabende Leute sein. Ich habe das alles bloß durch ihn geschafft.“ Sagte Lucius. „Ja, Vater.“ Sagte Draco und machte sich auf den Weg zum Riddlehaus zurück. Lucius Malfoy verschwand plötzlich, ohne eine Spur zu hinterlassen. „Wo bist du hin, Vater?“ fragte Malfoy laut. Doch er bekam keine Antwort. „Habe ich mir das nur eingebildet?“ fragte Malfoy leise zu sich selbst. „Es war keine Einbildung, sondern ein Versuch deine Gedanken zu kontrollieren, Draco.“ Sagte eine leise Stimme in Malfoys Kopf. „Wer spricht da? Zeig dich!“ rief Malfoy laut, doch es war niemand in der Nähe.“ Lass uns endlich hier raus!“ rief die Stimme von eben. Malfoy stellte das Kästchen ab und zog seinen Zauberstab aus der Tasche. „In Scadio! Selepta! Masakana! Helga Hufflepuff! Feremer! Tre! Egorasit! Representa!“ rief Malfoy und erneut flogen drei rot-grüne Lichtblitze durch die Luft und krachten wieder zu Boden. Ein gleissender Blitz schoss von den drei Plaätzen wieder hinauf, und hinterließ drei Gestalten. Die eine Gestalt, war groß, schäbig gekleidet und hatte rote Haare, es war Ron. Die Nächste, hatte lange dunkelblonde Haare, war sehr schlank und sah sehr gut aus, es war Hermine. Und dann kam noch eine dritte Person raus, diese war groß, hatte schwarze Haare, aber sonst war nichts Auffälliges an der Person. „Harry, Harry!“ riefen Ron und Hermine wie aus einem Mund. Dann sahen sie genauer hin. „Hermine, das ist nicht Harry, aber wer ist das dann?“ sagte Ron mit fragendem Blick. „Was hast du mit Harry angestellt Malfoy?“ rief Ron zornerfüllt. „Das ist der Mann, den ich an Harrys Stelle in die andere Schatulle gezaubert habe, aber wie kann das sein?“ sagte Malfoy ahnungslos. „Soll das etwa heißen, dass Harry jetzt, in diesem Moment im Riddle-Haus, in der Gewalt von Voldemort ist?“ fragte Hermine Malfoy mit einem ungewöhnlich brutalem Ton zu Malfoy. „Ja, das heißt es wohl.“ Antwortete dieser. „Zeig uns sofort den Weg zu diesem Haus!“ forderte Ron Malfoy auf. Dann zogen sie los, in die Richtung, in der das Riddle-Haus stand. „Da vorn ist es!“ sagte Malfoy und deutete über den Friedhof, der vor einem alten, edlen und sehr großen Haus war. Sie gingen weiter, über den Friedhof, bis direkt vor das Tor zum Hof des Hauses. „Ich helfe euch, Harry Potter zu befreien, und Voldemort zu vernichten.“ Sagte Malfoy plötzlich. Ron und Hermine sahen ihn an, als hätten sie gerade einen Geist gesehen, obwohl das bei denen eigentlich ziemlich oft vorkommt, aber sie starrten ihn ungläubig an. „Seht mich nicht so an, wenn es nach mir ginge, dann wären wir im ersten Schuljahr schon Freunde geworden, aber Potter hat sich ja gesträubt, und als Dumbledore dann zu mir gesagt hat, dass ich den großen Rivalen spielen sollte, war die Chance sein Freund zu werden verstrichen. Aber jetzt ist meine Zeit gekommen, mich zu beweisen, eines Harry Potter würdig zu sein. Und was das wichtigste daran ist, ist der Fakt, dass ich meinen Kampf gegen Harry doch noch bekomme.“ Sagte Malfoy. „So ist das also. Dumbledore hat zu dir gesagt, dass du den großen Bösewicht spielen sollst.“ Sagte Ron. „Naja, nicht direkt, eher sinngemäß. Er sagte, dass jeder große Held einen Gegenspieler braucht, der nicht so mächtig ist, wie sein Feind. Damit war ich gemeint, und ihr müsst doch zugeben, dass ich Potter die Hölle heiß gemacht habe, oder?“ sagte Malfoy und bekam ein leichtes Grinsen auf die Lippen. „Ja, das ist dir wirklich gelungen.“ Sagte Hermine. „Das ist jetzt aber der einzige Grund warum ich folgendes mache. Ich entschuldige mich bei dir, wegen dem gezielten Schlag ins Gesicht in unserem dritten Schuljahr, wo du es fast zugelassen hast, dass man Seidenschnabel tötet.“ Sagte Hermine zu Malfoy. „Soll das etwa heißen, dass das Mistvieh noch lebt?“ fragte Malfoy mit einem funkelndem Zorn im Auge. „Ja, Malfoy das heißt es, und du wirst da nichts dran ändern!“ rief Ron sauer. „Hey, locker bleiben, das war doch nur ein Scherz, ich bin froh, dass das Vieh überlebt hat, sonst wäre Dumbledore sehr sauer auf mich gewesen.“ Sagte Malfoy. „Lasst uns jetzt weiter gehen, sonst kommen wir zu spät.“ Sagte Hermine und wollte gerade das Tor öffnen. Es gab einen lauten Knall und Hermine flog zurück und landete genau auf Malfoy, dem sie jetzt genau ins Auge blickte. Einen Moment lang ließen sie den Blick nicht voneinander, doch dann sagte Ron: „ Was ist denn passiert Hermine, warum bist du weggeschleudert worden?“ „Ein Schutzzauber liegt um das Grundstück und schützt es vor ungebetenen Gästen.
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Beitragvon Tom_Riddle » Do 29 Jun, 2006 21:17

34. Kapitel: Was für ein Zauber?

„Aber wie sollen wir jetzt da rein kommen, wenn doch nur Harry hier wäre, dann würde ihm bestimmt etwas ganz tolles einfallen, wie wir daran vorbeikommen.“ Sagte Ron und Hermine warf ihm einen bedrückten Blick zu, der ihm sagen sollte, dass sie diejenige ist, die immer die guten Ideen hat. „Hey, fangt jetzt bloß nicht an zu streiten!“ rief Malfoy. „Wir haben hier alle Hand voll zu tun.“ Fügte er hinzu. „Malfoy hat Recht, es hat keinen Sinn, sich in einer solchen Situation über einen falsch formulierten Satz zu streiten.“ Sagte Hermine schnell. „Wenn wir nur wüssten, was das für ein Zauber ist.“ Flüsterte Malfoy zu sich selber. „Ich habe eine Idee, wie wir den Zauber für eine kurze Zeit unterbrechen können, das habe ich mal in einem Buch gelesen. Es handelt sich hierbei um den Fiasko-Fluck, welcher eine riesige, unsichtbare Mauer um einen Gegenstand baut. Ich werde jetzt einen Gegen-Fluch loslassen, der mich womöglich schwer verletzten könnte, aber das ist es Wert.“ Sagte Hermine. „Bist du dir sicher, dass es sich hierbei um diesen, diesen, Fia-Dings-Da-Fluch handelt?“ fragte Ron. „Nein, sicher bin ich mir nicht, aber ds ist der einzige Weg, das herauszufinden.“ Antwortete Hermine. Geht beiseite, und wenn der Fluch die Mauer berührt, dann lauft so schnell ihr könnt auf die getroffene Stelle zu. Ihr müsst Harry retten, denn hierbei kommt es nicht auf Zauberkunst an, wie sie in Büchern steht, sondern um starke, kraftvolle Magie, die das Böse vernichten vermag.“ Sagte Hermine betrübt. „Seit ihr bereit?“ fragte Hermine. „Bereit wenn du es bist.“ Antwortete Ron. „Kann losgehen.“ Sagte Malfoy. „Sevenda Fiaskada!“ rief Hermine und ein gleissender Blitz von undefinierbarer Farbe schoss aus ihrem Zauberstab direkt an die unsichtbare Schutzwand, doch anstatt sie zu zerstören, wurde der Fluch zurückgeschleudert. „Hermine pass auf!“ riefen Ron und Draco zeitgleich. Hermine sprang beiseite, reagierte aber ein wenig zu spät, so dass sie noch am Bein getroffen wurde. „Ahhhhh! Mein Bein! Ich spüre mein Bein nicht mehr.“ Rief Hermine erschrocken. Ihr Bein lief sofort in einem dunkelorangenen Farbton an. Diesen Farbton bekam man nur, wenn der Fluch verheerende Folgen mit sich führt. „Hermine, was bewirkt dieser Fluch bei Menschen?“ fragte Ron. „Er verursacht eine Art schwerste Behinderung. Ich werde nie wieder so laufen können wie früher. Im schlimmsten Falle muss das getroffene Körperteil sogar abgenommen werden.“ Sagte Hermine und wurde bewusstlos. „Verdammt, was machen wir jetzt?“ fragte Draco. „Ich habe eine Idee, die uns helfen könnte, aber auch sofort töten könnte, aber wir müssen es gleichzeitig durchführen, sonst bringt es nichts. Den Trick hat mir Fred mal verraten.“ Begann Ron. „Nun spuck es schon endlich aus!“ sagte Draco. „Wenn ein unbekannter Fluch auf etwas liegt, und man diesen nicht bezwingen kann, dann soll man den Avada Kedavra mit voller Kraft darauf loslassen.“ Erklärte Ron. „Und das hat dir Fred gesagt, dein Bruder Fred Weasley? Dank ihm wären wir fast drauf gegangen, zum Glück hast du es mir vorher erzählt, und nicht einfach gemacht. Ich bin nicht bereit zu sterben, nur weil dein Bruder dich verarschen wollte.“ Sagte Malfoy erschüttert. „Nein, du verstehst es nicht. Fred hat mich in meinem Leben schon so oft verarscht, aber immer nur wenn George dabei war, ansonsten hat er immer die Wahrheit gesagt, und als er mir das gesagt hat, waren wir alleine in unserem Zimmer, ohne George. Verstehst du, also hat er die Wahrheit gesagt.“ Erklärte Ron weiter. „Na gut, ich hoffe, dass du Recht behältst, und alles reibungslos klappt, ich habe keinen Bock danach noch einmal kurz durch die Luft geschleudert und dann tot am Boden zu liegen.“ Sagte Draco. „Also gut, auf drei. Eins. Zwei. Drei!“ zählte Ron an. „AVADA KEDAVRA!!!“ riefen beide wie aus einem Mund. Zwei mächtige gleißend grüne Blitze schossen auf die unsichtbare Mauer zu, und zerstörten sie mit einem lauten Knall. „Du hattest Recht, es hat funktioniert!“ rief Draco erleichtert. „Nein, ich hatte nicht Recht, Fred hatte Recht.“ Sagte Ron in etwa dem gleichen Ton wie Draco. „Los, lass uns gehen!“ sagte Ron. „Und was ist mit Hermine? Ich meine, wir können sie doch nicht einfach so hier liegen lassen.“ Fragte Draco. „Seit wann interessierst du dich denn für Muggelgeborene?“ fragte Ron entsetzt. „Ich habe es euch doch erklärt, das war alles nur show. Ich war einfach nur der befohlene Nebenbuhler.“ Erklärte Draco das ganze noch einmal. „Ach weißt du was, ich nehme sie mit, damit du dich nicht noch über Rückenprobleme beschwerst, oder sonst was.“ Sagte Malfoy und hob Hermine über seine Schulter. Dann gingen sie durch die teilzerstörte Schutzmauer. Sie gingen bis vor die Haustür zu der ehemals prachtvollen Villa, die jetzt als und zerfallen aussah. „Wir gehen rein, legen Hermine vorsichtig ab, und dann schnappen wir uns Voldemort!“ sagte Draco zu Ron, der nur nickte. Sie betraten also das Gebäude. Sie kamen als erstes in das prächtige Foyer, an den Wänden konnte man das gleiche Wappen entdecken, das auch Ludwig XIV von Frankreich trug. An der Decke war ein riesengroßes Gemälde, das zugunsten der Riddle-Familie dort hingemalt worden war. Auf dem Bild konnte man Personen entdecken, wie Voldemorts Vater, Voldemorts Mutter, und die gesamte Verwandtschaft, nur Voldemort selber war nicht darauf zu sehen. Links neben dem Eingang, war eine Art kleine Bank, die ziemlich stabil aussah. „Ich lege sie da rauf, und dann suchen und töten wir Voldemort für immer!“ sagte Draco und legte Hermine vorsichtig auf der Bank ab. Dann sahen sie eine große Eichenholztreppe, welche nach oben führte, und es gab etwa zehn verschiedene Türen, zu verschiedenen Räumen. Draco und Ron entschieden sich für die Treppe, da Draco schon einmal hier war, wusste er wo es lang geht. Sie gingen langsam und mit weit geöffneten Augen die Treppe hinauf in den ersten Stock. „Hier entlang, ich war hier schon mal und weiss wo es lang geht.“ Sagte Draco und ging vor. Sie kamen in einen dunklen Raum, in dem Draco vor ein paar Stunden noch selber war, doch er war weitestgehend leer. Das Einzige, das in diesem Raum für Aufsehen sorgte, war ein kleines beleuchtetes Kästchen, das vor dem Sessel von Voldemort stand. „Da ist Harry, ich hole ihn schnell.“ Rief Ron und rannte los. Er griff sich das Kästchen und flog plötzlich durch die Luft und blieb dann reglos am Boden liegen. Das Kästchen flog aus dem Fenster raus und landete da, wo Hermine zuvor gelegen hatte, nachdem sie ihren eignen Fluch abbekommen hatte. Das Kästchen zerschellte und die Zauberkraft ging verloren. Auf einmal gab es einen gleissenden Blitz und an der Stelle wo eben noch das Kästchen lag, lagen nun drei Personen, unter anderem Harry. Er lag noch eine Weile reglos da, doch in dem Raum, in dem Draco und Ron waren, ging es nun heiß her, da Pettigrew soeben den Raum betrat. Es gab einen kurzen schmerzlosen Kampf zwischen Ron, Draco und Pettigrew, welchen Ron und Draco für sich entschieden. In dem Moment, in dem Pettigrew zu Boden ging, kam Harry zu sich. Er hörte einen kurzen Schrei, den auch Ron und Draco hörten, und folgte ihm. Der Schrei kam aus dem Foyer des Riddle-Hauses. Er öffnete die Tür und trat in das Haus ein. Harry befand sich nun im Foyer, in dem eine große Eichenholztreppe war. Es gab etwa zehn Türen, die in verschiedene Räume führten. Harry hörte ein Geräusch, das definitiv von oben kam. Er ging vorsichtig mit gezogenem Zauberstab nach oben, um zu sehen, was hier vor sich ging. Er hörte vier verschiedene Stimmen. Die eine Stimme identifizierte er sofort als die von Peter Pettigrew. War Pettigrew also doch nicht getötet worden? Doch warum wurde der Bann sonst von Harry genommen, den Pettigrew ihm hinterher gezaubert hatte, als er auf dem Rasen landete? Eine ältere Stimme war zu hören, bei der Harry der Annahme war, dass es die von Voldemort war. Die dritte Stimme, war eine sehr junge Stimme, die er als die von Ginny identifizierte, aber die vierte Stimme kannte Harry zwar, doch er konnte sie nicht zuordnen. Er folgte also weiterhin den Stimmen, bis er durch eine Seitentür in einen Raum kam, der schlecht beleuchtet war. In diesem Saal, sah er Ron, Ginny, Snape, Pettigrew, Voldemort und Malfoy. Er betrat den Raum und ihm kamen noch ein paar Personen vor die Augen. Lucius Malfoy, Bellatrix Lestrange, Narzissa Malfoy, Sirius und Lupin. Dann sah er Draco Malfoy, der sich zu Ron, Ginny und Hermine umdrehte. „Avada Kedavra!“ rief Malfoy und ein grüner Lichtblitz schoss durch den Raum auf die Drei zu. Die Drei schrieen und duckten sich, und der Avada Kedavra traf auf einen Spiegel und tötete Pettigrew endgültig. Ron hatte schon seinen Zauberstab gezogen und wollte auf Malfoy losgehen, doch dieser gestikulierte, dass es ein abgefälschter Fluch war, der nicht für die Drei gedacht war. Jetzt standen sich die Parteien gegenüber. Auf der einen Seite, standen Ron, Hermine, Ginny, Draco und Harry. Auf der Anderen, Snape, Bellatrix, Narzissa, Lucius und Voldemort. Neben dem ganzen Geschehen standen, Sirius und Lupin, welche wie angewurzelt da standen. Es war wie damals im zweiten Schuljahr im Duellier-Club, zwei Parteien stehen sich mit gezogenem Zauberstab gegenüber und Duellieren einander. Nun ging es los, und hunderte von Flüchen flogen wie wild durch die Luft. Niemand hörte was der andere rief, weil er selber mit ganzer Kraft die Flüche losschickte.
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Beitragvon LadyDragon » Fr 30 Jun, 2006 13:43

wow voll cool ein glück hast du eien vortsetzung gemacht xD

Tom_Riddle
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Beitragvon Tom_Riddle » So 02 Jul, 2006 01:40

36. Kapitel: Der Anfang vom Ende

„Draco! Du schließt dich der falschen Seite an! Komm hier her und kämpfe mit uns Seite an Seite!“ rief Lucius Malfoy seinem Sohn zu. „Nein, Vater! Ich weiss selber, welche Seite die Richtige ist! Und eure Seite ist es definitiv nicht! Petrifficus Totalus!“ rief Draco zu seinem Vater. Ein Blitz schoss aus Dracos Zauberstab und traf Lucius direkt an der Brust. Lucius flog ein paar Meter weit und blieb dann regungslos liegen. „Draco, wie kannst du deinem Vater sowas antun?“ rief Narzissa zu Draco. „Ich habe mich entschieden, und ich will nichts mehr mit euch zu tun haben! Ihr habt euch den falschen Freund ausgesucht! Die mächtigste Seite, ist nicht die dunkle Seite!“ rief Draco zu Narzissa. „Was erlaubst du dir, den Namen des dunklen Lords so in den Dreck zu ziehen! Die dunkle Seite ist die mächtigste Seite, die es gibt, und seitdem Dumbledore, der alte Spinner von der Bildfläche verschwunden ist, ist die dunkle Seite noch viel mächtiger, als je zuvor!“ rief Narzissa. Es gab einen ziemlich lauten Knall und Jemand kippte um. Man konnte nicht genau erkennen, wer es war, da es sehr dunkel und nebelig in dem Raum war. Eine Stimme ertönte, die jeder sofort als die von Dumbledore enttarnte. „Nein, Narzissa, du hast unrecht! Ich bin nicht ganz von der Bildfläche verschwunden. Mein Körper ist tot, das stimmt, aber mein Geist lebt weiter!“ rief Dumbledore durch den Körper von Ron. „Dumbledores Seele lebt? Aber wieso… Severus, du hast deine Sache nicht richtig gemacht!“ rief Voldemort. „Ich habe den Avada Kedavra auf ihn losgelassen, er muss tot sein! Es sei denn, er hat vorher deine Seele gerettet.“ Rief Snape. Es wurde wieder sehr dunkel, weil der Nebel immer dichter wurde. Kein Fluch flog mehr durch die Luft. Es gab ein leises Zischen, das durch den Saal hallte, dann wurde es wieder heller, der Nebel lichtete sich. „Jetzt habe ich dich! Avada Kedavra!“ rief Harry und ein grüner Blitz schoss aus Harrys Zauberstab auf den Körper von Voldemort. Der Blitz erwischte ihn genau am Herzen und er wurde durch den Saal geschleudert. „Das Böse ist besiegt! Wir haben es geschafft!“ riefen Ron, Ginny und Draco wie aus einem Mund. „Das kann nicht sein, das ist nicht möglich!“ rief Bellatrix Lestrange und kniete zu dem leblosen Körper von Voldemort hinab. Sie verfiel sofort den tränen. „Wieso ist sie so emotional um den Tod von Voldemort besonnen?“ fragten sich Draco und Harry. „Keine Sorge Bella, ich lebe, und er ist endlich tot, ich habe endlich einen Weg gefunden, ihn zu beseitigen.“ Rief Lupin aus der dunkelsten Ecke im Raum. Es gab erneut ein Zischen, wie das zuvor. Und da wo vorher der leblose Körper von Voldemort lag, liegt nun der leblose Körper von Lupin, und wo zuvor Lupin in der Ecke stand, stand nun Voldemort, wohlauf. „Harry, du hast Remus getötet!“ rief Sirius. „Du hast meinen besten noch lebenden Freund auch noch getötet!“ fügte Sirius dazu. „Er sah aus wie Voldemort, ich dachte…“ begann Harry. „Du sollst nicht denken, du sollst erst nachsehen, bevor du handelst!“ rief Sirius. „Sirius, was ist mit dir los, das bist nicht du!“ rief Harry. „Harry, auf Sirius liegt ein Fluch! Ich kann ihn nicht stoppen!“ rief Ginny, die langsam so gut in der Zauberei war, wie Hermine. „Es muss noch eine andere Möglichkeit geben, den Fluch zu bannen!“ rief Harry. „Draco, pass auf!“ rief Ron und sah, dass Narzissa ihren Zauberstab auf Draco richtete. Draco drehte sich um und handelte sofort. „Avada Kedavra!“ rief er aus Reflex, doch hätte er nicht gedacht, dass es seine Mutter war, die ihn angriff. Narzissa wurde sofort durch den Saal geschleudert und blieb in einer helleren Ecke liegen. „Serena Pestiala!“ rief Voldemort und es wurde wieder sehr dunkel. Als es sich wieder ein wenig aufhellte, war Voldemort verschwunden, bzw. konnte ihn Niemand sehen. Draco stand vor einem Stuhl, der reich verziert war und atmete schwer. Bei näherem Betrachten, konnte Harry sehen, dass Malfoy schwer verwundet war, sich aber im Schutz der Dunkelheit aufhielt. Vielleicht wollte er nicht zeigen, dass er noch lebte. Dann sah Harry, dass vier Personen über eine am Boden liegende Person gebeugt waren Harry konnte aber unmissverständlich erkennen, dass Lucius und Narzissa regungslos am Boden lagen. „Sind sie…?“ begann Harry, doch sofort traf ihn der beschwerte Blick von Draco, der seltsam drein Blickte. „Nein, Harry, Lucius ist nicht tot, aber Narzissa und Lupin sind es.“ Sagte Sirius, der mit drei weiteren Personen, über die am Boden liegende Person, gebeugt war. Harry kam ein wenig näher und erkannte, dass es Lupin war, der da am Boden lag. „Was hab ich da bloß angerichtet?“ fragte Harry. „Das war doch keine Absicht, oder?“ fragte Hermine, die nun wieder ganz zu sich gekommen war. „Nein, er sah genauso aus wie Voldemort, doch es war nicht Voldemort, sondern Lupin, doch das hat man erst zu spät gesehen.“ Sagte Harry zu Hermine. „Aber wo ist Voldemort hin?“ fragte Ron. „Ich weiss es nicht!“ sagte Harry. „Lasst uns gehen, wir wollen Remus die letzte Ehre erweisen, Voldemort muss warten.“ Sagte Sirius. Alle blickten trauernd drein, bis auf Draco, der Ron hasserfüllt ansah. „Draco, warum siehst du Ron so an?“ fragte Harry. „Er hat mich dazu gebracht, meine Mutter zu töten!“ sagte Draco und warf Ron einen Blick zu, der unter anderen Umständen tödlich wirken könnte. „Er hat dir das Leben gerettet!“ rief Ginny. „Genau ich hab dir das Leben gerettet!“ beteuerte Ron. Sie verliessen das Riddle-Haus und gingen ein paar Meter weiter von dem Haus weg. „Bombarda!“ rief Hermine und richtete den Zauberstab auf das Riddle-Haus dieses hatte allerdings keine Wirkung, da das Haus unter einem Schutzzauber stand, der es unzerstörbar machte. Dieser wurde darauf gelegt, als Voldemort es sich darin bequem gemacht hat. Nach diesem Fehlversuch von Hermine gingen sie weiter und kamen an einem alten kaputten Damen-Fahrrad. „Los, alle an das Fahrrad! Das ist ein Portschlüssel, der uns direkt auf die Ländereien von Hogwarts bringen wird.“ Sagte Sirius, der ihn dort platziert hatte, bevor er zum zum Riddle-Haus kam. Als alle mit einer Hand am Portschlüssel waren, und Sirius den Arm von Lupin griff, begann die Macht des Portschlüssels zu wirken. Eine Sekunde später standen alle zusammen auf den Ländereien von Hogwarts, etwa hundert Meter von Dumbledores Grab entfernt. „Lastum Restum!“ rief Sirius und beschwörte einen Sarg hinauf. „Wir halten aber Totenwache, sonst erweisen wir ihm keine Ehre. Diese Wache bleibt so lange bestehen, bis Remus beerdigt worden ist.“ Sagte Harry. „Einverstanden.“ Sagten alle Anderen wie aus einem Mund.
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Beitragvon Tom_Riddle » Sa 11 Nov, 2006 16:34

So Leutz...

Ich bin der Meinung, dass ihr eine Fortsetzung verdient habt...

Auch wenn es eine Weile gedauert hat, bis ich mich dazu entschieden habe, werde ich sie jetzt doch fertig stellen, obwohl (jetzt bitte nicht lachen) ich mir über das ende noch nicht bewusst bin...

ich hoffe doch, dass ihr weiterhin lest, und mir schreibt, wie ihr sie findet, was man ändern könnte, und wie man das grand-finale gestalten könnte...

anregungen, und tipps für das grand-finale bitte nur per pn an mich senden!!!
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Beitragvon Melany » Mo 22 Jan, 2007 15:22

Finde es ein bisschen doof das Du das nach einander sofort reinstellst.

Irgendwie geht dann die Spannung weg.
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Beitragvon Tom_Riddle » So 15 Apr, 2007 18:57

Wieso sollte ich es nicht hintereinander weg einstellen???

Wenn du denkst, dass ich sehr mit anderen Meinungen arbeite liegst du leider falsch...

ich nehme zwar gern tipps an, wie man etwas noch spannender o.ä. gestalten kann, aber an und für sich ist die FF in meinem Kopf schon fertig...

Ich habe nur ein paar kleinere Probleme mit meiner eigenen Meinung über das ende, aber auch die werden sich lösen...

In diesem Sinne

Dark Lord

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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 16 Apr, 2007 00:31

Schade hatte mich schon gefreut das es weiter geht, wann kommt denn das nächste Kapitel?

Bild
~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
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Beitragvon Tom_Riddle » Fr 01 Mai, 2009 03:55

So verehrte Hexen und Magier...

Da ich die Story verwaisen lassen habe bzw. stark vernachlässigt habe, möchte ich auf diesem Wege bekannt geben, dass ich weiterschreiben werde, was einige von euch sehr erfreuen wird...

Ich vermute mal, dass ich das nächste Kapitel innerhalb der nächsten 7 Tage einstellen werde...

Diese 7 Tage werde ich benötigen, um mich wieder reinlesen zu können, und um meine alten Gedanken zu neuem Leben erwecken kann...

In diesem Sinne...

PS.: Freue mich schon auf gespannte Leser!!!
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