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[HP] Harry Potter und der Kampf um Hogwarts ( 6 a+b)

Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Mi 25 Jan, 2006 20:05

So basti, is mir jetzt egal ob ichs fertig hab, aber ich muss ein Kommentar los werden.. es geht nicht mehr anders...

Meine Heilige >zensiert< so etwas Gutes habe ich sehr lange nicht mehr gelesen! wow .. hab mir viele notizen gemacht ^^" *kanns net lassen* ehe ^^
öh und wo sind die jetzt? (Ey ich sag euch, die Ordnung in meinem Zimmer (ich habs heute extra aufgeräumt) ist die reinste Unordnung -.- ich find nichts mehr *seufz* was tut man nicht alles für seine Eltern -__-)

Also zum Teil mit Severus:

+Sehr gute Umgebungsbeschreibung
+Charaktere sehr gut getroffen, d.h Severus ist wie man ihn im Buch kennt, das ist echt super gelungen!
+Die Reaktionen der beiden Charaktere bilden ein super Zusammenspiel!
+Die Erklärungen/Vorhaben von Riddle werden gut eingebracht und nicht ellenlang wie eine reine Informationsstatistik eingebracht! Super!

Der Nächste Teil:

+Harrys Gefühle sind super beschrieben! Richtig passend, einfach getroffen ^^
+Auch sind die Dursleys wunderbar in ihrer "Harry-unterdrücken"-Phase getroffen, wegen denen musste ich ein paar mal auch shcon Lachen ^^
+Auch sehr gut, wie du das vorherige Jahr mit einbeziehst, also die Ereignisse einbringst!
+Ich finde du übermittelst die Atmosphären und Gefühle allgemein sehr gut! A sie sind gut und präzise beschrieben
B Die Gedanken an Ginny, die irgendwie doch Heiterkeit widerspiegeln, und dann plötzlich Onkel Vernons Schnarcher, der Harry in die graue Welt reißt! Sehr gut! Kann ich mir richtig bildlich vorstellen.
+Auch Harrys Gemütschschwankungen.

Dann die Spannung! Wow! Ey ich war so gefesselt und bins immer noch! Z.b das mit Mrs. Figgs wenn sie in den Garten kommt.. Diese Spannung einfach! Super!


Jah und weiter bin ich noch nicht xD (also ich bin da, wenn Mrs. Figgs wieder ins Haus geht wegen dem Telefon)

So jetzt drafste mich steinigen xD

Basti
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Beitragvon Basti » Mi 25 Jan, 2006 20:32

@dark luthien
WOW! Das war aber mal ne coole review. Du setzt dich ja sehr intensiv mit dem Thema auseinander :D Super! Dann muss ich mich auch gleich mal kurz entschuldigen: wenn Du das Chap zu ende liest ist das gerade erst der Anfang (Du wirst wissen, was ich meine)
Das nächste Chap ist dann etwas für die Lahcmuskeln (hoffe ich zumindest) :roll: Aber dann....
Wie es ausgeht kommt jetzt in dem Chap, was ich als nächstes poste.
Muss mal meinen beta fragen, wann er fertig ist...oder ob :roll:

Also, hoffentlich kannst Du dir noch weitere Notizen machen wenn es sich lohnt. Ich freu mich echt über deine bisher tolle review. Ich hab nämlich auch schon welche gelesen von dir, dir nicht ganz so gut ausgefallen sind. Hoffe ich kann das Nivaeu halten (streng mich zumindest an) :wink:

So...ich warte jetzt schon auf deine nächste-

lg

Basti

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Beitragvon Dark Lúthien » Mi 25 Jan, 2006 21:17

Du bist gemein T___T Was passiert mit Harry?
*vor lauter Spannung gerade weiter gelesen hat* Ich hab echt Herzrasen, wie geht es denn weiter??
Wuah, *schauder* dein Ausdruck ist echt klasse! So schön präzise und fesselnd!
Mehr gibts zu dem Teil nicht zu sagen, ohne dass ich mich dauernd wiederhole ^^"

Ach meine Feedbacks.. ehe ehe ^^" ich will den vielen ja eben nur rein sachlich sagen, was nicht so gut ist oder dem Leser sofrt ins Auge springt. Und wenn halt eine Geschichte z.B in der Interpunktion einem völligen Schlachtfeld gleicht, dann sag ich das. Ich will ja nie jemanden beleidigen oder sonstiges, sondern einfach, dass sie schaun was sie von der Kritik benutzen um in Zukunft drauß zu lernen o_O
[Aber mal unter uns: Viele hier wollen diese Kritik ja nicht mal...]
Und bei deiner, ich hab nichts zu bemängeln, du hast ja eine Beta-Leserin, die dir die paar Tipp- oder Flüchtigkeitsfehler korrigiert, also o_O deine Geschichte ist sprachlich einfach viel ausgreifter ^^

EDIT// So habs fertig gelesen.. Ey *lachen muss* ich kam gar nicht dazu notizen zu machen, hoffe hab noch einiges im Kopf ^^

Weasley:

+Die Beschreibung der Küche, sagenhaft! Das kann man sich sehr gut bildlcih vorstellen!
+Ginny mit dem Wackelpudding, sehr überzeugend. Da musste ich richtig grinsen! ^____^
+Die Zwillinge sind in ihrem Gespräch super getroffen! (eigentlich wie jeder Charakter xD) Wie sie agieren und auf treten wird echt sehr gut beschrieben!
+Dann die "Bezihung" zu Ron, also diese Keilereien unter den Geschwistern sind sehr lebhaft und man kann sich da echt gut hineinversetzen.
+Mrs.Weasley ist klasse!

Nur eine Frage hab ich: Und zwar darf Ginny denn schon zaubern? (ich hab die Bücher lange nicht mehr gelesen, weiß nur noch dass Harry dann so einen Bescheid bekommen hat, aber bei den Weasleys weiß ich nicht wie das funktioniert) ^^" Deshalb frag ich nochmals ^___^

Basti
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Beitragvon Basti » Mi 25 Jan, 2006 23:25

@dark luthien
Nöö eigentlich darf sie ja noch nicht zaubern, aber das macht nichts. Das Zaubereiminsiterium kann ja nur den Zauber aufspüren, nicht den, der ihn ausgeführt hat. Na ja... und bei den Weasleys leben so viele Zauberer, dakönnte ja locker einer für Ginny einspringen. Aber nochmals ein super großes Dankeschön für die klasse reviews :D zur Belohnung gibts das neue Chap schon heute.

@all
Ich hoffe, die Wartezeit hat nicht zu lange gedauert :roll: Aber jetzt ist es soweit. Ich poste des Chap allerdings in zwei Teilen, damit ihr nicht so mega viel auf einmal lesen müsst. Aber keine Sorge ich will nur mal eure Reaktionen abwarten. Und eins versprech ich euch...der zweite Teil hats in sich (bin hoffentlich nicht der einzige, der das so sieht) Durch den ersten müsst ihr einfach durch. Viel Spaß!


III. Der erste Kampf


„Was?“ rief Mrs. Weasley aus und starrte Hermine ungläubig an.
“Harry ist hier? Warum hat m...“. Sie unterbrach sich selbst im Satz und machte eine kurze Pause. Fast konnte man das ´Klick´ laut hören als der Schalter in ihrem Kopf umsprang. Bei ihr schien so was wie der Groschen gefallen zu sein, denn sie stieß einen „Nicht schon wieder“ Seufzer aus. Sie drehte sich zu den Kindern um. „Habt ihr was damit zu tun?“ fragte sie in einem schneidenden Ton. Sie schaute jeden einzeln prüfend an. Nach einer betretenen Weile des Schweigens ergriff Ron schuldbewusst als Erster das Wort:
“ Na ja, Mum... wir wollten eigentlich eine Überraschungsparty für Harry schmeißen. Aber wir waren nicht sicher, ob Du es erlauben würdest, also haben wir die Party auf heute Nacht verschoben, damit du nichts merkst. Wir haben das Esszimmer extra mit einem Dämpfzauber belegt, damit es nicht so laut ist.“ Verlegen schaute er seine Mutter an, die immer noch ungläubig ihre Söhne und Ginny ansah. Sie wusste im Moment noch nicht so richtig was sie sagen sollte. Einerseits war sie froh, dass Harry unbeschadet im Fuchsbau angekommen war, andererseits war sie sauer auf ihre Kinder, da sie Harry ein unnötiges Risiko ausgesetzt hatten, da er offensichtlich allein zu ihnen gereist war.

„Mum glaub uns, wir wissen, was Du denkst,“ mischte sich nun George in die Diskussion mit ein „aber wir können Dir versichern, dass Harry niemals in Gefahr war als er hier hin kam.“
„Völlig ungefährlich alles.“ pflichtete Fred ihm nickend bei.
Das schien Mrs. Weasley noch ein wenig besorgter zu machen, denn sie runzelte die Stirn und neigte den Kopf misstrauisch zur Seite. Zu glauben, dass Harry sicher war, wenn Fred und George ihre Finger im Spiel hatten überstieg wohl ihre Vorstellungskraft.

„Ähem...“ kam es nun sich räuspernd von der Tür und alle drehten sich um. „Ich kann verstehen, dass Sie aufgeregt sind Mrs. Weasley, aber sollten wir uns nicht anhören was Harry zu sagen hat?“ schlug Hermine vor.
Erwartungsvoll waren nun alle Augen auf Mrs. Weasley gerichtet. Schließlich sagte sie schulterzuckend:“ Ich glaube du hast recht, Hermine. Wo ist er jetzt?“
„ Er sitzt im Esszimmer vor dem Kamin und wartet dort auf uns“
„Also, dann lasst uns unseren Gast begrüßen“ sagte Mrs. Weasley und schickte sich an ins Esszimmer zu gehen. Einer nach dem anderen verließen die Weasleys nun die Küche bis, als letzter, Ron durch die Tür gehen wollte, er aber von Hermine am Arm gepackt und zurückgehalten wurde.
„Was ist?“ fragte Ron überrascht.
„Es ist Harry. Er sieht nicht gut aus“ antwortete Hermine ernst.
„Wie nicht gut? Ist er verletzt oder so?“ machte sich Ron sofort Sorgen.
„Ich wollte nur, dass Du es weißt, bevor wir da rein gehen.“ entgegnete Hermine und ließ Rons Arm los, der sich darauf folgend Hals über Kopf ins Esszimmer stürzte.

„Harry, alles in Ordnung mit Dir?“ platzte er direkt mit der Tür ins Haus und ging auf seinen Kumpel zu, der in sich versunken in einem roten Sessel am Feuer saß. Die Esszimmertür hatte er so stark aufgeschlagen, dass es einen lauten Knall gab. Harry hob angestrengt den Kopf.
„Hallo Ron“ antwortete er auf die Frage und versuchte dabei so normal wie möglich zu klingen. Das letzte was er wollte war, dass sich die anderen seinetwegen zu viele Sorgen machten. Dennoch durchzuckte ihn ein leichter Schmerz als er den Kopf gehoben hatte und er kniff die Augen ein wenig zusammen. Er konnte die beängstigten Mienen der anderen, die um ihn herum standen deutlich erkennen. Mrs. Weasley, die ihn sonst immer stürmisch empfing und herzte, stand wie angewurzelt auf dem Boden und auch Ginny sah aus, als würde sie auf eine Beerdigung gehen müssen.
„H....Harry, Mann..... was ist bloß mit Dir geschehen?” stotterte Ron vor sich hin und begutachtete seinen Freund von oben bis unten. Harry sah kreidebleich aus und war vollkommen übersät mit blauen Flecken. Ein paar tiefe Schnittwunden und Hautabschürfungen, die durch den zerrissenen Stoff seines Pullovers zu sehen waren, kennzeichneten seinen linken Arm und auf seiner Haut waren Reste von getrocknetem Blut zu erkennen. In seiner rechten Hand umklammerte er fast krampfhaft seinen Zauberstab, so dass die Handknochen weiß hervor traten.

Mit einem tonlosen Lacher antwortete Harry ohne Umschweife „Ich muss schon sagen, die verlieren wirklich keine Zeit, was?“
„Die?“ fragte Hermine angespannt. Auch an ihr konnte man noch die Auswirkungen des Schocks sehen, ihren Freund so angeschlagen zu erleben. „Harry...wer sind die? Und was ist mit deinem Arm? Wem bist du begegnet? Und wo? Im Ligusterweg? Oder bist Du wieder draußen rumgelaufen? Kann ich dich mal fragen...?
„Hermine!“ unterbrach sie Ron energisch, um dann, als er merkte wie sie ihn ansah, ein „Lass ihn doch erst einmal zu Wort kommen, meinst Du nicht?“ etwas milder hinzuzufügen. Hermine schluckte ihre letzte Bemerkung runter. „Entschuldige Harry, ich bin wohl ´n bisschen durcheinander“ gab sie nach.
„Das ist ja auch kein Wunder“ mischte sich nun George ein, der seine Fassung offenbar langsam wieder gewann und ihr die Hand auf die Schulter legte, was Hermine ein wenig zu beruhigen schien.

„Mum, ist alles in Ordnung?“ fragte Fred seine Mutter nachdem sie einen leisen Schluchzer von sich gegeben hatte und nahm ihre Hand.
„Oh.....oh ja... es ist schon gut, Fred“ kam es von ihr mit brüchiger Stimme zurück und sie bedachte ihren Sohn mit einem liebevollen Blick. Dann riss sie sich etwas zusammen und wandte sich wieder Harry zu. „Harry mein Lieber, kann ich irgendetwas für dich tun? Du siehst ja furchtbar aus!“
„Schon gut Mrs. Weasley,” sagte Harry “ich denke, dass ich keine ernsthaften Verletzungen abbekommen habe...also... es ist schon ok.“ Er wusste, dass Mrs. Weasley alles für ihn tun würde, konnte aber genau erkennen, dass sie im Moment unter einem starken Schock zu leiden hatte. Die Sorge einer Mutter stand in ihrem Gesicht. Ihr zuliebe verzog Harry keine Miene, als ein weiterer schmerzhafter Blitz durch seinen Unterarm fuhr.

„Also gut“ sagte Mrs. Weasley und versuchte entschlossen zu klingen „wir werden dich erst mal verarzten und dann mach ich uns einen heißen Tee.“
„Ginny, kannst Du mir bitte helfen?“ fragte sie als sie sich auf den Weg zur Küche machen wollte um heißes Wasser und ihren Zauberstab zu holen. Es kam keine Antwort.
„Ginny“ fragte Mrs. Weasley noch einmal und drehte sich zu ihrer Tochter um. Die anderen folgten ihrem Beispiel und sahen ebenfalls Rons kleine Schwester an. Ginny stand absolut regungslos hinter dem anderen roten Sessel, Harry gegenüber. Ihre Hände hatten sich in die Rückenlehne gekrallt und was die Farbe ihres Gesichtes anging, so weit man sie erkennen konnte, konnte sie mittlerweile mit Harry konkurrieren. Wieder reagierte sie nicht.
„Ginny, alles ok?“ fragte Harry nun und beugte sich ein wenig nach vorn um ihre linke Hand zu berühren. Das schien sie aufzuwecken.

„Hmm?... Oh .....“ sagte sie als sie in die Runde schaute und merkte, dass alle sie anstarrten. „ Klar. Es...es ist alles in Ordnung“ beteuerte sie und richtete ihren Blick wieder auf Harry. Dann, so als ob sie etwas sehen würde, dass sie nicht sehen wollte, lösten sich ihre Hände von der Lehne und Ginny machte einen Schritt nach hinten. Harrys Hand war immer noch da, wo ihre vorher lag. Es sah aus als erschreckte sie irgendetwas, ein Gedanke vielleicht oder ein Bild in ihrem Kopf.
„Ginny, Liebes“ hörte sie Mrs. Weasleys sanfte Stimme „kommst Du mit in die Küche?“
Ron machte ein paar Schritte auf Ginny zu, doch bevor er sie erreichte, erwiderte Ginny kurz angebunden „Ja ich komme“ und machte sich raschen Schrittes auf den Weg. Harry sah ihr besorgt hinterher.
Trotz der letzten Ereignisse tobte in ihm wieder das Duell Herz gegen Verstand.
„Fühlst Du dich wirklich nicht zu schwach?“ fragte Hermine Harry noch einmal, jetzt wo Mrs. Weasley und Ginny nicht dabei waren und beäugte wieder seine Flecken und Abschürfungen. Harry gab nun ein kaum merkliches Lächeln von sich.
„Ich mach euch einen Vorschlag ok? Holt euch ein paar Stühle und ich erzähle euch alles was passiert ist. Ich würde ja mit euch zum Esstisch kommen, aber ehrlich gesagt ist es mir lieber noch ein Weilchen am Feuer zu sitzen. Und ja...“ sagte er direkt zu Hermine und legte seinen Zauberstab auf den kleinen Tisch, der vor ihm stand „ich fühl mich wirklich nicht zu schwach.“
„Gut. “ sagte George und verschwand mit Fred.
Hermine und Ron setzten sich zusammen auf den Sessel, der Harry gegenüber stand. Er auf die linke, sie auf die rechte Armlehne.
Ron gab ein schiefes Lächeln zum Besten, was ziemlich genau verriet wie er sich wirklich fühlte.
„Kein Problem, Mann“ wollte er Harry aufmuntern „Mum kriegt dich im Handumdrehen wieder hin. Sie hat früher mal einen Medimagier-Anfängerkurs besucht, da Bill und Charlie und später dann Fred und George immer wieder mit aufgeschlagenen Knien oder Kratzern vom Spielen zurückkamen. Besonders bei Fred und George musste sie oftmals ganze Arbeit leisten.“
„Was ist mit uns?“ fragte Fred als er, drei Stühle vor sich herschwebend, wieder ins Esszimmer kam.
„Nichts“ antwortete Ron „ich hab Harry nur erzählt, dass Mum euch früher immer zusammenflicken musste“
„Stimmt“ kam es nun von George, der einen vierten Stuhl vor sich her schweben ließ und ihn dann neben die anderen stellte. „Allerdings sahen wir nie so aus wie Du, Harry“ ergänzte er in einem besorgten Ton.
„Dann wird es Zeit, dass ich mal zeige, was ich noch so kann George“ sagte Mrs. Weasley, die ein Tablett mit Tee in den Händen hielt und gerade aus der Küche kam.
Ginny war ihr dicht auf den Fersen und trug einen weißen Verbandskasten auf dem stand: Heiler Smythweck´s kleine Hilfe. Sie schien sich nun endgültig gefangen zu haben, denn ihr Gesicht zeigte wieder etwas Farbe, mal von dem Teig und der Schokolade abgesehen.
Mrs. Weasley stellte das Teetablett auf den kleinen Tisch. Dann nahm sie Ginny den Heilerkasten ab und kniete sich vor Harry um seinen Arm zu begutachten. Langsam schob sie seinen Ärmel hoch, was ungeheuer brannte auf seiner Haut.

„Au“ rutschte es Harry versehentlich raus, als der Stoff an der oberen Schürfwunde hängen blieb. Er hatte sich fest vorgenommen sich nichts anmerken zu lassen, aber die Fasern rissen immer wieder die Krusten auf, die sich bereits gebildet hatten.
„Oh entschuldige mein Schatz“ entgegnete Mrs. Weasley „aber ich muss den ganzen Arm sehen, bevor ich anfange“
„Machen Sie sich keine Sorgen, es tut schon gar nicht mehr weh“ nahm Harry es auf die leichte Schulter.
Als Mrs. Weasley seinen Ärmel ganz hochgekrempelt hatte, nahm sie eine Tube mit einem Pulver aus dem Verbandskasten und streute es auf die Wunden. Sofort breitete sich ein angenehmes Kribbeln in Harrys Körper aus.
Dann zog Mrs. Weasley ihren Zauberstab, murmelte ein „Lindus Corpus“ und der Schmerz hörte ganz auf zu pochen. Harry konnte sehen wie sich die Wunden augenblicklich schlossen und das Pulver sich zeitgleich in Luft auflöste.
„Danke, Mrs. Weasley“ sagte er und lächelte sie an. Diese steckte den Zauberstab wieder ein und fuhr ihm mit der Hand liebevoll durch die Haare.
„Gern geschehen. Nun trink aber deinen Tee, er wird dir gut tun. Ich habe eine Mischung aus Fenchel und Minze von Heiler Smythweck´s bestem „Wohlfühltee“ aus dem Kasten genommen. Der könnte euch auch gut tun“ sagte sie und blickte auffordernd in die Runde.
Die anderen folgten der Aufforderung gern und gossen sich den Tee in ihre Tassen.
Wenn man es nicht besser wüsste, hätte man meinen können, hier finde eine gemütliche Mitternachtsteerunde statt, dachte Harry. Er fühlte sich jetzt wesentlich besser und dankte Heiler Smythweck und Mrs. Weasley insgeheim für ihre Hilfe.

„Nur bei den blauen Flecken können wir nichts machen“ sagte Rons Mutter „aber keine Sorge, die gehen bald wieder weg.“ Sie zwinkerte Harry zu und stand auf um sich wieder auf den Weg in die Küche zu machen.
„Ich will mal sehen wo Arthur bleibt...er müsste eigentlich jeden Moment hereingeschneit kommen. Harry brauchst Du noch etwas?“
„Nein Danke Mrs. Weasley, ich fühl mich schon viel besser“ entgegnete Harry. Der Tee hatte wirklich eine Wirkung, die man als Wohlgefühl bezeichnen könnte. Ihm war angenehm warm und wohlig. Er reckte seinen Daumen nach oben.
Glücklich dreinschauend verließ Mrs. Weasley darauf das Esszimmer.

Ginny setzte sich nun als Letzte auf den noch freien Platz neben Harry, was sein Wohlgefühl noch ein wenig verstärkte. Als alle einen Schluck Tee genommen hatten, ergriff Hermine als Erste das Wort: „Also gut Harry. Jetzt sag uns endlich was bei dir los war. Wenn man dich so ansieht könnte man meinen du hättest eine Schlägerei angezettelt“ Sie schlenkerte mit der Hand von oben nach unten um auf seine blauen Flecken aufmerksam zu machen. „.....und verloren“ merkte sie ein wenig mitleidig an.
Von den anderen war kein Mucks zu hören. Überall nur zustimmendes Schweigen. Ron stand sogar der Mund halb offen, so gespannt wartete er auf die Geschichte, die ihm sein Freund gleich erzählen würde. Gebannt saßen die fünf auf ihren Stühlen und warteten, dass er anfing zu reden. Also tat Harry ihnen den Gefallen.
Er erzählte ihnen alles bis zu dem Zeitpunkt als er den Fremden unten am Fuße der Treppe bemerkte, immer wieder unterbrochen von einem „ Echt?“ Oder „Wirklich nicht? Kann doch gar nicht sein...“

„...ich schoss also den Stupor mitten in den Flur, habe aber nur die Vase meiner Tante getroffen, die darauf in tausend Stücke zersplitterte. Dann erst sah ich aus den Augenwinkeln eine Person, die unten an der Treppe stand und ihren Zauberstab direkt auf mich gerichtet hatte. Ich hab mich richtig erschrocken. Es ist ein furchtbar beklemmendes Gefühl, wenn man einen Fremden in der Dunkelheit bemerkt und man nicht weiß was er im Schilde führt. Ich weiß noch wie ich dachte „Oh nein!“ doch da war es schon zu spät...

Bitte schreibt mir doch ein paar reviews, wenn ihrs gut fandet ok? Und wenn euch etwas nicht passt (z.B. das ich ausgerechnet jetzt aufhöre... :evil: oder wenn auch wirklich etwas missfällt) dann könnt ihr mir das gerne mitteilen.
Warte gespannt :?

lg

Euer Basti

Juls
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Beitragvon Juls » Do 26 Jan, 2006 14:11

jippie es geht weiter echt super wiedereinmal!!
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Stolzes Mitglied in der Gilde der Schattenkinder *Vampiriiii*
Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
Ava*Sig was made by liesl

Darius EnEndilon
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Beitragvon Darius EnEndilon » Do 26 Jan, 2006 17:54

Hallöchen Basti...

Also ich muss sagen, auch dieser Teil...absolute Klasse...wirklich sehr köstlich.
Ich kann dir zwar nicht eine solch geniale Kritik abliefern wie die liebe Lu, aber ich kann mich ihr anshcliessen... *lach*
Aber ich muss wirklich sagen, grammatikalisch wie auch stylistisch sehr gut ausgearbeitet und zum Inhalt muss ich ncihts sagen, absolute spitze!

Liebe Grüsse
der Darius
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It's the darkness I seek. And the shadows I burn.
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Beitragvon Ela » Do 26 Jan, 2006 21:34

hi
hab deine ff heute erst gesehen und gelesen muss sagen die ist hammer geil die story hoffe kommt bald der nächste teil
2. Jäger der Gryffindor Quidditch Mannschaft

Lily_Evans
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Beitragvon Lily_Evans » Do 26 Jan, 2006 21:57

Ich kann und muss dich auch loben, echt klasse!!!
Mitglied der Secretkeepers Mitglied bei Snape`s a troll
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Basti
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Beitragvon Basti » Fr 27 Jan, 2006 17:27

:D :D :D DANKE!!! :D :D :D

Hab heute erst wieder nen PC konnte also gestern gar nicht ins Netz. :(
Umso mehr ahb ich mich über die vielen tollen reviews von euch gefreut. :D

@Fee
Herzlich willkommen. Ich freu mich immer wenn Leser neu dazu kommen :D . Schön das dir der erste Teil soweit gefällt :) Ich hoffe, Du magst auch die anderen???? Wäe auf jeden Fall nett, weiteres von dir zu hören (zumindest wenn positiv bleibt :wink: ) Sonst natürlich auch. Freeu mich schon darauf!!!

@juls
Find ich gut das es dir gefällt :roll: . Ist auf jeden Fall lieb von Dir, dass Du dich so regelmäßig meldest :D

@DariusEnEndilon
Dann bin ich mal gespannt, was Du von der Action hälst, die jetzt kommt? Danke erstmal für die schöne review.*freu* Bin auf weitere statements gespannt :D

@Ela
Und noch´n neuer Leser. HALLÖCHEN :wink: Super, dass Du die Geschichte magst. :D 2.Teil kommt hier im Anschluss!!! Hoffe, ich höre dann wieder von dir!

@Lily_Evans
Und ich will das Lob auch gerne entgegenehmen. :D Dankeschön. Bin neugierig, was Du vom 2. Teil hälst.


So jetzt geht es weiter mit...(kleiner Tipp vllt. lest ihr den Anfange der Erzählung von Harry im am Schluss des 1. Teils nochmal- ich ändere nämlich jetzt die Erzählperspektive)


3b)
...als Harry sich reflexartig umdrehte um den Fremden Aug in Aug gegenüber zu stehen, schoss bereits ein grüner Blitz auf ihn zu. Instinktiv warf er sich nach vorne und rollte sich über den Teppich, der im Flur lag, ab. Der Aufprall war ziemlich hart und ein beißender Schmerz durchzuckte seinen gesamten linken Arm. Da er sich so unkontrolliert nach vorne werfen musste um dem Fluch zu entgehen, kam er mit der linken Hälfte seines Körpers voll in die Scherben der Vase. Kleine Splitter steckten in ihm und Blut floss in schwachen Rinnsälen seinen Arm hinunter und vermischte sich mit den Stofffetzen seines Pullovers, der an ihm zu kleben begann. Ein Stechen wie von tausend Stecknadeln pochte in seinem Arm. Dennoch hatte er Glück, denn der Fluch schoss knapp an ihm vorbei. An der Stelle, an der er eben noch stand, klaffte nun ein großes, schwarzes Loch in der Wand aus dem dunkler Rauch aufstieg. Die Ränder glühten noch. Noch einmal würde er gewiss nicht so ein Glück haben, dachte Harry.

In absoluter Lebensgefahr schwebend, vergaß er allen Schmerz und rappelte sich blitzschnell auf, um hinter dem Treppengeländer Schutz zu suchen, da schoss bereits ein zweiter grüner Strahl auf ihn zu. Harry stieß sich vom Boden ab und machte einen Hechtsprung nach vorn. Noch in der Luft erfasste ihn eine Druckwelle und schleuderte ihn gegen die Wand. Das Treppengeländer explodierte mit einem ohrenbetäubenden Krachen als der Fluch mit schmetternder Wucht in die Holzvertäfelung einschlug. Überall flogen Holzsplitter durch die Luft. Die Hälfte des Geländers stand in Flammen und dichter Qualm stieg auf. Es roch nach verbranntem Fleisch, da der Fluch Harrys linken Unterarm gestreift hatte, auf dem sich zusätzlich zu den Schnittwunden nun eine höllische Brandwunde hinein gegraben hatte. Ein abgesprengtes, spitzes Holzstück des Geländers verfehlte Harry nur knapp und bohrte sich brennend in den kleinen Wandschrank neben ihm.

Halb betäubt von der Lautstärke der Explosion taumelte Harry die Wand entlang und rettete sich ins Badezimmer, welches direkt neben ihm war. Dort ging er in geduckter Haltung hinter dem Türrahmen in Deckung. Seine Lunge brannte vor Schmerz und er verspürte ein metallisches Hämmern in seinem Kopf, das ihn am klaren Denken hinderte. Der Aufprall als er gegen die Wand geschleudert wurde, hatte ihn ein wenig benommen gemacht. Sein linker Arm fühlte sich an, als ob er ihn in heißes Wasser getaucht hätte. Die Wunden glühten rot und leuchtend. Die Splitter hatten sich tiefer in sein Fleisch gegraben. Harry überkam ein Gefühl der Panik. War dies sein Ende? Würde er so sterben...ohne zu wissen wem er überhaupt gegenüber stand? Plötzlich durchzuckte ihn ein schlimmer Gedanke: Was geschieht mit seinen Freunden? „Bitte nicht!“ flehte eine Stimme in ihm.

Er fühlte wie die Angst in ihm langsam die Oberhand zu gewinnen schien als er hörte, dass jemand schleichend die Treppe hochkam. Ein raschelndes Atmen vermischte sich mit dem Knistern der Flammen. Die Stufenbalken ächzten unter dem Druck. Das Knarren der Treppe hörte sich an, als ob jemand einen Bogen spannte. Die Frage war, wann die Sehne losgelassen würde.

„Nein!!“ meldete sich unbewusst ein kämpferischer Teil in ihm. Es war der Teil, der niemals aufgab, weder beim Quidditch, noch beim Kampf gegen Voldemort noch sonst wo. „Du hast zu viele gefährliche Situationen überstanden, als das du jetzt einfach so aufgeben könntest. Denk an diejenigen, die dich lieben. Denk an Sirius oder an Dumbledore. Was würden die beiden wohl sagen, wenn du dich ohne auch nur ein winziges Körnchen Widerstand zu leisten zu ihnen gesellen würdest?“
Bei dem Gedanken an seinen Paten und seinem Schulleiter breitete sich das Feuer des Geländers aus. Es schien nun auch in ihm zu brennen. Das gab ihm etwas Kraft. Mit zitternden Knien richtete er sich auf um einen Blick durch die Flammen zu werfen.
Tränen standen in seinen Augen, da der Rauch sich allmählich zu verdichten begann. Wenigstens spendete das Feuer aber etwas Licht und so bekam er gerade noch die Bewegung des Schattens mit, der seinen Zauberstab in einem ausladenden Bogen schwang.
„Protego“ dachte Harry und lenkte den Fluch nach oben, wo er mit einem Donnern in die Decke krachte. Staub und Mörtel fielen von der Decke herab und begruben den Schatten und Harry, die sich zeitgleich auf den Boden bzw. die Treppe warfen und schützend die Hände über den Kopf hielten. Ein Großteil verfehlte die beiden und traf den Rest vom Treppengeländer, welches daraufhin unter dem Druck nachgab und auf die Treppe stürzte, wo nun überall brennende Holzstücke lagen. Staub und Asche wirbelten auf und bedeckten die Kontrahenten mit einem grauen Schleier.
In dem Moment kam eine riesige Gestalt in den Flur und brüllte: “Was in aller Welt ist ...

“IMPEDIMENTA!“ reagierte der Schatten.
Es riss Onkel Vernon rücklings von den Füßen. Er schlug mit dem Kopf auf den Boden und blieb regungslos liegen.
Das war das kleine Schlupfloch, das Harry brauchte. Er wusste, dass dies womöglich seine einzige Chance war. Ohne auf seinen Onkel zu achten, richtete Harry in dem Moment als der Schatten den Fluch abfeuerte, seinen Zauberstab nach vorn und schrie so laut er konnte: “SECTUMSEMPRA“. Ein Blitz schoss aus der Spitze seines Zauberstabs und traf den Schatten direkt in die Brust. Harry erwartete, dass sich der Schatten nun vor Schmerz winden würde, aber zu seiner großen Überraschung gab dieser keinen Ton von sich. Er schien nicht einmal verletzt worden zu sein. Wie konnte das sein? Das letzte Mal als er diesen Fluch benutzt hatte, wäre Draco Malfoy fast gestorben. Dann hörte er ein Geräusch, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Es zerstörte das letzte bisschen Mut in Harry.

Seine Pupillen weiteten sich vor Angst als er sah was sich vor ihm abspielte: Der Schatten erhob sich wieder. Umrundet von den Flammen sah er aus wie ein Höllendämon, der aus der Unterwelt empor stieg. Er gab ein kehliges Lachen von sich, dass die Erde erzittern ließ. „Du kannst mich nicht töten“ zerschnitten seine Worte die heiße Luft. Er richtete seinen Zauberstab direkt auf Harrys Herz, dessen Glieder sich sofort anfühlten als würden sie von einer Klammer zusammengestaucht.
Er erstarrte...In seinem Kopf stimmte etwas nicht mehr. Nach und nach verschwanden all seine Gedanken, all seine Erinnerungen. Seine Eltern, seine lieb gewonnenen Freunde, Hogwarts, das Leben bei den Dursleys, alles schien zu verblassen. Harry fühlte sich wie ein Ertrinkender, der seinen letzten bewussten Atemzug machte, bevor er in die dunkle Tiefe hinab gezogen wurde. Kälte umgab ihn trotz der Flammen. Verzweifelt versuchte er seine Gedanken fest zu halten. Sie waren seine Atemluft, sein Leben.
„Nein!“ dachte er als sich die Welt um ihn aufzulösen begann. „Bleibt bei mir, bitte!! Mum! Dad! Verlasst mich nicht schon wieder...Ich...Ich kann nicht...Nein!!!“ Dann brach er innerlich zusammen. Es gab nichts mehr, woran er sich erinnerte. Schwarz. Alles war so schwarz.
Ihn beherrschte nur noch ein Gefühl, nur ein einziges Empfinden.
Einsamkeit. Er war allein!
Der Schatten schien genau zu wissen, was in ihm vorgeht, denn er sagte:“ Siehst Du, ich hab es Dir ja gesagt. Du kannst mich nicht töten.“ Harry wusste, dass der Schatten Recht hatte. Der Widerstand in ihm brach zusammen. Unfähig zu denken oder sich zu bewegen, sah er dem Tod ins Auge. Aber er irrte sich.

Wundersamerweise..., es war eigentlich nicht möglich... hörte Harry eine weitere Stimme.
Eine Stimme, die weder ihm noch dem Schatten gehörte.
Sie knurrte: „Er nicht, aber ich“ Fast gleichzeitig erhellte ein gleißend heller Strahl den gesamten Flur. Das Licht war so rein, dass die Konturen des Flurs, des Schattens ja sogar des Feuers verschwanden und in ein strahlendes, alles umschließendes Weiß getaucht wurden. Eine Flutwelle von Bildern raste durch Harrys Kopf. Er riss den Kopf nach oben.
Das Licht holte ihn aus der Tiefe zurück, es führte ihn in sein eigenes Leben. Die Erinnerungen kamen wieder. Das Gefühl der Einsamkeit verschwand. Er war NICHT allein!
Mit einem Ruck erlangte Harry wieder das volle Bewusstsein. Die Helligkeit erleuchtete das ganze Haus. Sofort schloss er die Augen, da es viel zu hell war, doch das Licht drang selbst durch seine geschlossenen Augenlider, so dass er sich zusätzlich noch die Hand vorhalten musste.
Nach einem zischenden Aufflackern verschwand das Licht schlagartig. Harry bedeckte immer noch seine Augen mit den Händen und saß kniend auf den Fliesen des Badezimmers. Als sich eine Weile nichts rührte, wagte er es die Augen zu öffnen.
Vor ihm stand ein Mann. Seine ätherische Gestalt leuchtete silbern. Ein weißes, reines Licht strahlte aus dem Herzen des Mannes, das gleiche Licht, was eben noch den Raum erfüllt hatte.
Harrys Gegenüber strahlte eine ungeheure Kraft aus, die er bisher nur einmal gespürt hatte. Eine Energie, die auch ihn zu stärken schien.
Er blinzelte den Mann an. Die starke Helligkeit verbarg das Gesicht des Mannes.
„Wer bist Du?“ fragte Harry. Er bekam keine Antwort. Stattdessen begann das Licht schwächer zu werden und zusammen mit ihm verblasste auch die Gestalt des Mannes.
Harry fragte noch einmal „Wer bist Du?“ doch das Licht war erloschen. Die Umgebung nahm wieder klarere Züge an. Harry kniete noch eine ganze Weile, völlig ergriffen von der Begegnung. War das ein Traum?
Das konnte nicht sein, denn im nächsten Atemzug machte der Körper auf sich aufmerksam. Beklommen betrachtete Harry die Schnittwunden und Hautabschürfungen.

Unter ächzenden Schmerzen stand Harry auf. Schutt und Asche rieselten von ihm herab. Eine Staubwolke umgab ihn, so dass er husten musste. Er schritt über den Stumpf hinweg, der immer noch in dem Wandschrank neben dem Badezimmer steckte, aber nicht mehr brannte.
Ein leichter Luftzug streichelte sanft über sein mit Ruß und Staub bedecktes Gesicht. Harry begrüßte die frische Luft, in dem er etwas tiefer einatmete. Ein Loch in der Decke brachte Regen und Wind in den Flur. Es war die Stelle, die Harry getroffen hatte als er den Fluch abgelenkt hatte. Durchgebrochene Querbalken und zerstörte Dachaufhängungen gaben einen Blick auf den wolkenverhangenen Himmel frei.
Harry konnte nicht anders. Er starrte in den Nachthimmel und ließ sich fallen. Er war einfach nur dankbar, dass er noch lebte...

„Vernon !!!! Oh mein Gott, Vernon!!“ kreischte eine hohe, verzweifelte Stimme hinter ihm und holte ihn wieder auf den Boden.
„Vernon!! Was ist mit Dir? Wach auf!“
Harry drehte sich unter leichten Schmerzen um. Seine Tante kniete völlig aufgebracht im Morgenmantel neben seinem Onkel und betastete ihn liebevoll. Ihr standen die Tränen in den Augen und sie zitterte am ganzen Körper. Sie machte eine schrecklich hilflose Figur.
„Dad!!“ schrie nun Dudley als er im Schlafanzug aus seinem Zimmer stürzte „Dad!! Alles ok?“
Mit einem Satz, dem man ihm gar nicht zugetraut hätte, überquerte Harrys Cousin den halb abgebrochenen Flur und landete mitten in den Scherben, die überall herumlagen. Es gab ein lautes Krachen als die Scherben unter seinem Gewicht nachgaben.
„AHHH!“ schrie Dudley mit schmerverzerrtem Gesicht auf und hielt sich den rechten Fuß, der stark blutete.

„Dudley, mein Spätzchen hast Du dir wehgetan?“ fragte Tante Petunia einer Ohnmacht nahe.
„MUUUM! Es tut so weh! Mein Fuß! Dad mein Fuß!“ wimmerte Dudley mit voller Stimmgewalt, so als würde Vernon aufwachen, wenn er wüsste, dass seinem Sohn etwas zugestoßen war.
Humpelnd schleppte er sich zu seiner Mutter und seinem bewusstlosen Vater und ließ sich neben ihnen nieder, wo Tante Petunia ihn gleich in die Arme nahm.
Die beiden hatten Harry noch gar nicht bemerkt.
Harry wusste nicht so recht wie er ihnen helfen sollte und er war sich sicher, dass das Donnerwetter, welches auf ihn zukam, weil er das halbe Haus verwüstet hatte, vielleicht zu viel für ihn sein würde, nachdem, was er gerade mitgemacht hatte.
Wichtig war, dass sie alle erst einmal in Sicherheit waren. So entschloss er sich in sein Zimmer zu gehen, möglichst unbemerkt, da die Ruhe nur noch von kurzer Dauer sein würde, um Hilfe zu holen. Er nahm einen Tapetenfetzen, der auf dem Boden lag in die Hand und kritzelte das Wort „HILFE!“ darauf. Dann holte er den Käfig mit seiner Schneeeule von seinem Schrank. Hedwig musterte ihn mit einem aufgeregten Blick und ging hektisch ihre Stange auf und ab. Der Kampf hatte sie offenbar ebenfalls stark mitgenommen.

„Hedwig, beruhige Dich bitte!“ ging Harry sanft auf sie ein, doch der Vogel wurde nur noch nervöser.
„Hedwig ich brauche Dich jetzt. Du musst einen Brief an Arthur Weasley schicken, ins Zaubereiministerium! Schnell!“ er streichelte sie sanft hinter den Ohren. Das schien Wirkung zu zeigen, denn Hedwig beruhigte sich wieder ein bisschen. Harry öffnete die Tür ihres Käfigs und befestigte den Papierfetzen an Hedwigs Bein.
Dann trug er sie auf den Arm zu seinem Fenster, streichelte sie noch einmal und entließ sie in die regnerische Nacht. Doch Hedwig wollte nicht wegfliegen. Ihre Krallen gruben sich sanft in Harrys rechten Unterarm, nur so viel, dass er sie nicht mit Gewalt hätte losschicken können. Ihre bernsteinfarbenen Augen bohrten sich ängstlich in die Harrys.
„Schon gut Hedwig. Ich bin ok! Vertrau mir, ja? Mir geht es wirklich gut.“ Hedwig schien ihrem Herrn nicht ganz zu glauben, entschloss sich dann aber loszufliegen.
Nachdem Harry ihr eine Weile hinterher geschaut hatte, beschloss er, sich nun um seine Tante und seinen Cousin zu kümmern. Er drehte sich vom Fenster weg und wollte in den Flur gehen, doch das war nicht mehr möglich.
Seine Tante stand in seinem Türrahmen. Im Hintergrund konnte er immer noch Dudleys Gejammer hören. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht verriet Petunias Gefühle: Angst, Verwirrung, Sorge und natürlich...Wut. Sie schien Harry zu fragen „Was hast Du mir angetan?“
Harry konnte nicht anders als er sie so da stehen sah.
In ihm ließ ein Gefühl der Schuld jegliche Abneigung, die er seiner Tante gegenüber empfand, vergessen, mehr noch: er empfand Mitleid für seine Tante.
Darauf war er nicht vorbereitet...nicht nachdem was hier passiert war. Da für ihn die einzige Möglichkeit darin bestand sich zu erklären, wagte er es seine Tante anzusprechen.

„Tante Petunia, bitte… ich weiß, was Du sagen willst, aber bitte bitte höre mir erst zu.“ Er gestikulierte beschwichtigend mit den Händen. „Das Wichtigste: Onkel Vernon ist nur bewusstlos.“ Er erwartete irgendeine Reaktion, ein Zeichen der Erleichterung vielleicht, doch nichts geschah. Seine Tante stand wie in Stein gemeißelt, die Hände auf den Türrahmen gelegt.
Harry versuchte es noch einmal: „Petunia...Vernon geht es gut!“ In dem er nur die Vornamen nannte, was sehr ungewöhnlich war, dachte er, er könnte so vielleicht seine Tante aufschrecken. Ohne Erfolg. Der Stein bewegte sich nicht. Harry seufzte.
„Ich.....wie soll ich nur...nein...mir fehlen einfach die Worte, um auszudrücken wie Leid es mir tut verstehst Du?“ entschuldigte er sich stammelnd. „Aber ich wurde angegriffen! Wie hätte ich Onkel Vernon denn beschützen sollen?“
„Nenn ihn nicht Onkel!“ funkelte Petunia zwischen Harrys Entschuldigungsversuchen. „Hörst Du? Nenn ihn nie wieder deinen Onkel!!“ Ihre Stimme gewann mit jedem Wort an Stärke. Tante Petunia bewegte sich wie ein angeschlagener Tiger auf ihn zu. Sie konnte mit dem, was in ihrem Haus passiert ist nichts anfangen, aber sie wusste genau was sie wollte.
„Verschwinde!“ sagte sie und zeigte erhobener Hand nach draußen.
„Was? A...aber Tante Petunia...“ wusste Harry nicht wie er darauf reagieren sollte.
„Nenn mich nicht Tante, Harry! VERSCHWINDE!“ befahl sie, kehrte ihm den Rücken zu und ließ ihn stehen. Innerlich wusste Harry, dass dies das letzte Gespräch zwischen ihm und einem Mitglied der Dursleyfamilie war, dennoch wollte er ihr hinterher gehen. Energisch schritt er Richtung Flur, da fuhr ein Stich in seinen Magen. Seine Eingeweide schienen zu rebellieren. Er krümmte sich nach vorn und hielt mit beiden Händen seinen Bauch. So musste er einen Moment ausharren. Dadurch, dass er gezwungen war sich den Boden anzuschauen entdeckte er einen glänzenden silbernen Gegenstand, der neben einer Holzkiste lag, die vom Bett gefallen sein musste. Harry ging vorsichtig zwei Schritte nach vorn, um den Gegenstand besser erkennen zu können. Es war eine Figur. Rons Geburtstagsgeschenk.
Er bückte sich um sie aufzuheben. Als sein Zeigfinger den Oberkörper berührte, spürte er einen Ruck hinter seinem Bauchnabel und er merkte wie ihm der Boden unter den Füßen weggerissen wurde...



„...die kleine Figur war ein Portschlüssel! In der nächsten Sekunde landete ich hier im Fuchsbau und sah Hermine, wie sie den Tisch deckte.“ beendete Harry seine Geschichte und klopfte mit den Händen auf seine Beine.
„Alter.....“ kam es erstaunt von Ron, der mittlerweile den Mund zu gemacht hatte, aber dennoch aufmerksam seinen besten Freund beobachtete.
Noch bevor jemand anderes was sagen konnte, schwang die Tür zum Esszimmer auf. Mr. Weasley sprang förmlich in den Raum. Auf seiner Stirn hatten sich leichte Schweißperlen gebildet. Mit einem Ausdruck der Erleichterung ging er auf Harry zu und sagte“ Oh Harry, Gott sei Dank.“

Und? Wie fandet ihr es? Ich hoffe gut :roll: Bin gespannt auf eure Antworten. Bis dann!

Liebe Grüße

Euer Basti

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Fr 27 Jan, 2006 20:48

Huhu Basti, hier mal mein Feedback *g*

Also wie gesagt hab ich mir die Geschichte ausgedruckt (Auch den neusten Teil hier) und gelesen (Gute 29 Seiten in Word) und bin ehrlich gesagt sehr begeistert!
Mein Kompliment, die Story ist sehr gut geschrieben.

Was ich besonders gut finde:
- Sie ist sehr flüssig geschrieben, d.h ich bin sehr gut mitgekommen bei allen Teilen der Story. So liest sich das Ganze besser denke ich, finde ich gut denn das ist nicht bei allen FFs so.
- Du hast eine gute Wortwahl und einen grossen Wortschatz, schon mal daran gedacht ein Buch zu schreiben? Dadurch wurde die Geschichte nicht langweilig und ab und zu sogar echt witzig! Vorteil.
- Du hast einen freien Erzählerstil das sich zum Lesen wirklich wunderbar eignet, finde ich! So entstehen auch kleine witze und solche Dinge, find ich auf jeden Fall positiv.
- Was mir noch aufgefallen ist: Die Charaktere aus Hp hast du sehr gut dargestellt. Es ist immer ein gewisses Risiko da, von den Handlungen her, was würde jetzt Harry machen, was würde Ron machen. Aber du hast das wirklich gut hingekriegt, wie ich gelesen habe hast du alle Charas fast 1 zu 1 beschrieben. Nur Harry war meiner Meinung nach ein bisschen zu nett usw. zu ruhig etc. Ahja: Die ganze Show mit Ginny und den Zwillingen war eine brilliante Idee! Ich hab mich halb kaputt gelacht, ich glaube, genau so wären die drei zueinander gewesen, hätte JKR die Story geschrieben. =) *smile*
- Der Inhalt ist auf jeden Fall sehr kreativ, die Ideen sind sehr gut und die Story ist spannend und hat mich wirklich mitgerissen (Vorallem der Schlussteil mit Harrys Kampf usw.)

Allerdings möchte ich auch einige, meiner Meinung nach veränderbare Dinge sagen:

- Ich fand es gut das du am Anfang der einzelnen Kapitel nicht sagst, wer die Personen sind. Du umschreibst lieber das ganze und so fiebert der Leser mit, wer könnte nun die Person sein, von der man spricht.
Aber ich finds nicht gut wenn du das bei allen Anfangsteilen machst. Jedenfalls nicht, wenn sie bei allem so lang sind. Das mit Snape fand ich gut und dieses letzte da mit den 2 Unbekannten finde ich auch gut. Ich bin wirklich gespannt wer diese sind, und die Story lässt viele Fragen offen. Das ist ja alles schön und gut, solange du die Geschichte hier nach und nach postest. Aber da ich fast alles auf einmal gelesen habe, kam mir dies viel zu häufig vor, man hats einfach zu stark bemerkt (Vorallem da die Kapitel nicht sehr lang sind; zb. für ein Buch, dort wären sie um einiges länger).
- Der Inhalt, also die Geschichte die sich abspielt. Ich war schon fast entäuscht, als ich am Anfang den Teil mit Snape las. Ist Snape nun gut oder böse? Ich denke du hast ihn eher auf die böse Seite getan, ist dies Absicht, eine Täuschung? Ich weiss nicht, aber irgendwie bin ich (und viele andere auch) überzeugt, das der Endkampf ohne Snape nicht gut ausgehen kann. Hast du noch vor die Story ganz fertig zu schreiben? Bei dieser Menge wird das eine grosse Arbeit :D
- Meiner Meinung nach hast du einige Dinge irgendwie verschluckt. Hmm... mir fällt nicht genau ein, was. Aber einige Dinge sind irgendwo verloren gegangen (Vom Buch 6 aus) die darin unbedingt enthalten sein müssten ^^
Ausserdem finde ich noch das ganze viel zu.. wie soll ich sagen.... sanft, soft verstehst du. Naja, ganz schlimm muss es auch nicht sein. Aber stell dir vor, dies ist der letzte Band der Hp-Reihe. Denkst du, es würde so leicht anfangen? Ich weiss ja nicht... Ich hätte gedacht zb. die Weasleys sind in viel mehr Panik. Und Ligusterweg wird von Auroren überwacht, dachte ich. Damit Harry auch ja nichts passiert, und wie konnte dieser Fremde ins Haus eindringen wenn dem so wäre? Oder die Dursleys würden nun viel netter zu Harry sein (Okey übertrieben) aber jedenfalls würden sie ihn nicht mehr beleidigen etc. hätte ich gedacht, nach diesem Gespräch mit DD im Buch. ausserdem dachte ich nun, Harry würde nicht auf der faulen Haut rumliegen und in Depressionen geraten, sondern eher viel stärker werden, durch den ganzen Schmerz usw. also seinen Kampfgeist erwachen. Egal wie wir es drehen, er ist trotzdem Voldi sehr ähnlich usw.
- Du hast deiner Geschichte einen eigenen Touch verliehen, indem du einige neue Pläne und Ideen hast, die in den vorherigen Büchern nicht vorkamen. Zb. ist da etwas mit Hedwig, oder nicht? Naja, irgendwie wird sie nach meinem Geschmack viel zu oft erwähnt usw. Auch die neuen Gestalten.
- Wo sind die restlichen Weasleys, was ist mit Fleur etc. hast du die vergessen oder hast du noch vor dies zu schreiben?


Hmm, ich denke so viel reicht.
Wenn du dies liest, hoff ich, das du gemerkt hast, das ich desto trotz von deiner Geschichte begeistert bin! :D Sonst würd ich nie so viel schreiben *zwinker*
Ich hoff mal das ich keinen Mist zusammen geschrieben habe ;)

Nur weiter so, die Geschichte ist zu 95 % Rowling-Tauglich *ggg* :D

Liebe Grüsse, Mel
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Beitragvon Lily_Evans » Fr 27 Jan, 2006 21:22

Auch der neue Teil ist mal wieder super!
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Basti
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Beitragvon Basti » Fr 27 Jan, 2006 22:50

@Amelia Bone
Erst mal ein riesen Dank für die ganz tolle, ausführliche review :D War der Hammer! Ich kann nur hoffen, dass dich die Kapitel weiterhin dazu anleiten reviews zu schreiben. :wink:

So jetzt mal zum Inhaltlichen:
und ich fang mal mit der Kritik an: Kompliment!
Du hast alles, was mich selbst an meiner Geschichte stört perfekt beschrieben.
Also...zur Personenbeschreibung. Das ist mit ehrlich gesagt auch erst später aufgefallen, als ich die Story mal nicht nur Kapitelweise las. Ich habe diesen Fehler noch ein zweimal gemacht, werde aber versuchen ihn zu beheben. Das liegt vor allem daran, dass ich selbst so lange brauche zwischen den einzelnen Chaps. Der Zeitabstand ermöglicht mir pro Chap qausi neu anzufangen in einem bisherigen kontext. Da habe ich es einfach übersehen. Aber super, dass Du drauf hingewiesen hast. :D

Zu Snape: Er wird eine sehr wichtige Rolle übernehmen, das ist klar! Ich kann Dir keinen Tipp geben, wie er sich in meiner FF verhält. Persönlich würde ich es hassen, wenn Snape jetzt doch böse wäre. (Ich hab auch was Band 6 Forum was dazu geschrieben) Allerdings hat dieses persönliche Gefühl keine Auswirkung auf den Verlauf der Geschichte. Weiß selbst noch nicht, wo ich ihn genau hinstelle.

Zum Verschlucken einiger Dinge aus Band 6: Ich fange jezt erst an die Geschichte aufzuarbeiten. hab auch nochmal den Schluss gelesen. Und ja ich habe eine sehr große Arbeit vor mir. Ich weiß, dass da noch viele Dinge kommen müssen. Keine Ansgt, ich hab sie nicht vergessen :roll:

Und jetzt zu einem Punkt über den ich mich am meisten ärgere. Die Story ist zu sanft. Hast Du auch wieder gut bemerkt. Das liegt einfach an zwei Dingen:
1. Ist die erste FF, die ich schreibe. ich orientiere mich dabei selbstverständlich an JKR. Na ja und sie fängt auch nie so richtig heftig an, finde ich. Ein Versprechen: es wird schlimmer :twisted:

2.Ich will den Charas ´ne Chance geben noch ein, zweimal glücklich zu sein. Ihre Gefühle zu entwickeln. DieJagd nach den HK oder der Hass Harrys auf LV oder Snape sind sehr einseitige Gefühle, die wenig Interpretationsspielraum lassen. Das wollte ich so nicht in meiner FF. Es muss erst besser werden, bevor es schlimmer wird. Ich hab aber noch´ne Menge Arbeit vor mir, das ist vollkommen richtig.

Die restlichen Weasleys und Fleur kommen noch vor versprochen. Ich glaub gleich im nächszen oder übernächsten Chap. Erst nur erwähnt, dann auch persönlich. Nur: Wo sollten die bis jetzt unterkommen? Deswegen hab ich sie rausgelassen


Und nun zu dem Schönsten einer reviews: Den Komplimenten :D

Ich freu mich wahnsinnig darüber, dass Du meine Erzählweise so schätzt. Das ist nämlich erst mal das Schwierigste, wenn man anfängt irgendetwas selbst zu schreiben. Daran hängt meiner Meinung nach einfach alles. Spannung, Tragik, Komik etc.

Und zu den Charas: Ich hoffe es wird nicht zu schlimm, aber in den nächsten Chaps verändere ich ein bißchen was. Einige Personen werdn auf einmal reifer. Das muss ich machen, damit die FF einen größeren Platz für mehr Tiefe kreiert. Ich kann nur hoffen, dass ich diesen Platz auch vernünftig ausfülle. :roll:

und zu der Seitenzahl in Word: Ich bin schon bei sechzig! HIHIHI! Muss aber alles erst noch einmal überarbeiten. Leider komme ich im Moment wenig dazu, da ich viel lernen muss :cry: (ätzend)

Puhhh! Das war eine gerne ausführlich geschriebene Antwort :)
ich hoffe, dass wir weitrhin miteinander schreiben werden.

Ach ja....und ichwerde versuchen bei 95% zu bleiben. 100 ist nie möglich, denn für alles was hier geschrieben steht gilt: Das Original ist immer besser als die Kopie :)

@lily_evans
danke auch Dir für die positive review. Wie immer nehem ich dein Lob mit freuden entgegen :D .Ich wär froh, wenn du weiterhin alles lesen würdest, was ich anzubieten habe :D (und weiter loben *grins*)

So das war´s erst mal von meiner Seite aus.

lg

Euer
Basti

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Beitragvon Lady Midnight » Fr 27 Jan, 2006 23:44

Oh mensch ich hab schon mit einem Wutausbruch gerechnet *lach*
Nett das du auch so viel als Antwort geschrieben hast. :D

Ich kann mir vorstellen das dies eine Menge Arbeit von dir fordert, damit verbunden natürlich Zeit, nicht? Also ich meine die FF *gg*

Mal zu einigen Dingen die du jetzt gesagt hast:

Erst mal, ich hab vorher vergessen etwas zu erwähnen, das ich im Kopf hatte. Ich hab vergessen zu sagen, das mir während dem Lesen etwas aufgefallen ist. Dein Schreibstil und die Wortwahl werden von Seite zu Seite besser, das ist mir deutlich aufgefallen. Ich rate mal hier jedem alles von A - Z zu lesen, das fällt wirklich auf :D Es ist nicht so, das der Anfang schlecht ist. Nur steigert sich das ganze gegen Schluss (Das ist irgendwie logisch oder? *lol* ^^)

Ich weiß, dass da noch viele Dinge kommen müssen. Keine Ansgt, ich hab sie nicht vergessen


Ausatme :D

Also ich bin froh das da noch vieles kommt. Bis jetzt klang es bissl einseitig, stimmt. Aber das sind nur die ersten Teile oder?
Naja, irgendwann hast du die Geschichte fertig geschrieben und dann erkennt man die Zusammenhänge. Also vergiss am besten den Teil mit dem "Dinge Verschlucken" *gg* :D


Word: Ich hab eine kleine Schrift, deshalb nur 29 Seiten sonst wären es sicher mehere ^^ Aber da ich mir die Seiten rausgedruckt habe, hiess es: Papier sparen! *gg*

Ich finds von dir sehr schlau, das du die Story vertiefen willst etc. Ich hoffe ich komme noch dazu den Schluss dieser Story irgendwann zu lesen :D
Ich freu mich schon irre auf das nächste Kapitel, dann gibts wieder Feedback, allerdings weniger. (Mehr gibts nur, wenn ich viel Kritik hab).

Ich denk soviel genügt für heut *gg*
Achja: Nenn mich doch Mel :D

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Beitragvon Juls » Sa 28 Jan, 2006 18:32

wow das war ein Review Basti ich dacht du schimpfst auf uns alle los!!!!

Aber mach auf jeden FAll weiter!!!
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Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
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Beitragvon jordan » Sa 28 Jan, 2006 20:59

ja echt hab mir gerade die geschichte ausgedruckt und beim pizza essn gelesen^^ echt mega hammer story!!
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