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[HP] Harry Potter und der Schatz der Geheimniswahrer (51)

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Beitragvon Denkarius » Di 05 Jun, 2007 23:34

Danke für die Kommis, Ihr Lieben... :D

Den Konflikt zwischen Victor und Ron habe ich irgendwie gar nicht mehr so sehr im Blick gehabt, gut dass ihr es angesprochen habt... :lol:

Im nächsten Kapitel wird es wieder spannend werden, aber Ron und Victor werden wohl erst frühestens nächsten Montag wieder auftauchen... vielleicht auch noch später *noch nicht sicher ist*

:arrow:
Hast Recht, Queeny... Noch ne gute halbe Stunde, dann ist morgen wirklich Donnerstag... :lol:

Ich mach ja schon so schnell ich kann. Schneller würde ich mit dem Schreiben ja gar nicht hinterher kommen...^^
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Beitragvon Siria » Mi 06 Jun, 2007 00:59

Jetzt haben wir schon seit knapp einer Stunde Donnerstag :D

Und... *sich umguckt* nx... Hmm...

Nein, jetzt mal im Ernst ;) Wie lang hast du eigentlich vor die Geschichte zu gestalten? Nicht das ich mich beschweren will. Mach noch lange so weiter. Aber wie viele Caps sind noch ca in Planung?

Wie immer und immer wieder liebe Grüße *grins*
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Beitragvon Wehwalt » Mi 06 Jun, 2007 01:12

Also wenn ich nicht gerade 24 Stunden im Wachkoma lag, ist erst Mittwoch, Siria.
Ach und ich konnte mich immer noch nicht entschließen, mit dieser FF anzufangen. Wie schreibt er denn eigentlich so, der Denkar, Siria? Du kennst Dich doch mit sowas aus ... soll ichs wagen? Sag doch auch mal was im Feuilleton ...
Ich weiß, ich hätte gleich am Anfang einsteigen müssen. Ich gehe davon aus, daß ich hier was Schönes verpasse ... Was sagst selber, Denkarius? Kannst mir Dich empfehlen?
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Beitragvon Siria » Mi 06 Jun, 2007 01:32

Nein, Wehwalt, du lagst nicht im Wachkoma. ;)

Ich glaube Severa hat im Feuillton schon was geschrieben. Und das sehr ausführlich. Oder meinst du doppelt hält besser?

Ganz kurz kann ich nur sagen, dass es sich lohnt! Denkarius hat wirklich eine tolle Geschichte auf die Beine gestellt, die sich leicht und flüssig lesen lässt. Er folgt einem roten Faden und hat wohl noch einiges auf Lager. Außerdem wird es nie langweilig, da er von Zeit zu Zeit die Sichtweisen wechselt.

Ich glaube ich bin nicht so gut in sowas :oops:
Aber vielleicht hab ich ja einwenig dein Interesse geweckt?! Diese FF hat es auf jeden Fall verdient gelesen zu werden :)

So, Denkarius, jetzt hab ich aber genug Kommentare hier gelassen ;)
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Beitragvon Half Blood Prince » Mi 06 Jun, 2007 02:16

Ich freu mich auch auf noch mehr =)
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Beitragvon Denkarius » Mi 06 Jun, 2007 09:18

Wehwalt hat geschrieben:Also wenn ich nicht gerade 24 Stunden im Wachkoma lag, ist erst Mittwoch, Siria.
Ach und ich konnte mich immer noch nicht entschließen, mit dieser FF anzufangen. Wie schreibt er denn eigentlich so, der Denkar, Siria? Du kennst Dich doch mit sowas aus ... soll ichs wagen? Sag doch auch mal was im Feuilleton ...
Ich weiß, ich hätte gleich am Anfang einsteigen müssen. Ich gehe davon aus, daß ich hier was Schönes verpasse ... Was sagst selber, Denkarius? Kannst mir Dich empfehlen?


Tja, Wehwalt - was soll ich da jetzt sagen?
Ich bin keiner, der sich gerne selbst beweihräuchert und die vielen Lobeshymnen hier muten mir bisweilen doch sehr unheimlich an.

So gesehen wäre es vielleich gut, wenn du noch einsteigst, damit auch mal
etwas kritischere Kommis hier stehen und ich weiss, was ich noch verbessern könnte. Ich kann dir die Entscheidung aber nicht abnehmen, denn ich weiss nicht, ob dir die Geschichte Spass machen würde oder nicht.

Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn du mal reinlesen würdest, zu spät ist es sicher nie...schließlich bin ich bei Elas FF auch ziemlich spät eingestiegen und es muss ja auch nicht verkehrt sein, viele Kapitel hintereinander lesen zu können. Ich kann dir aber nicht garantieren, dass du hinterher nicht vielleicht doch enttäuscht bist...

@Siria: Danke für deine Laudatio... :wink: Ich werde versuchen, morgen gleich früh das nächste Kapitel reinsetzen zu können.

Wie viele Kapitel insgesamt geplant sind? Kann ich noch nicht genau sagen, ich schätze mal zwischen 50 und 60... :lol:


EDIT: 7.6.07

So, heute ist Donnerstag, und obwohl gestern meine Festplatte gecrasht ist, habe ich dank einer "Datensicherung" zum Glück nur 1,5 Kapitel verloren, die ich gestern im Flugzeug geschrieben hatte... :roll:

Hier also das 32. Kapitel, ich hoffe, es gefällt euch. :D



Kapitel 32: Bei Nacht und Nebel

Remus Lupin lief allein durch eine weite Moorlandschaft. Er war froh, dass es keine Vollmondnacht war, denn er hatte keinen Trank dabei, der ihn vor einer Verwandlung in einen Werwolf geschützt hätte. Es waren sicher noch ein oder zwei Stunden bis zum Morgengrauen und er überlegte, ob er noch eine längere Rast einlegen sollte, um am nächsten Tag ausgeruht besser voranzukommen. Er wusste, dass er eine längere Suche vor sich haben würde, denn er kannte den genauen Aufenthaltsort der Person, die er suchte nicht. Ihm war klar, dass derjenige nicht dauerhaft an einem Ort geblieben sein konnte, sondern in regelmäßigen Abständen nach einer neuen Bleibe suchte. Das letzte Mal hatte er diese Person gemeinsam mit Sirius besucht. Sirius und er hatten ihn immer scherzhaft „den Wanderer“ genannt, um seinen wahren Namen nicht offen aussprechen zu müssen. Damals ging es ihnen ja darum, ihn möglichst geschickt versteckt zu halten, weil er in großer Gefahr geschwebt hatte. Er wusste nicht einmal, ob der Wanderer heute überhaupt noch lebte. Vom Alter her war das wohl wahrscheinlich, falls ihm nichts zugestoßen ist.

Nach dem Sturz von Voldemort hatte Remus eigentlich damit gerechnet, dass das Versteckspiel nicht mehr nötig sein würde. Durch Sirius Verhaftung hat Remus die Sache dann aber aus den Augen verloren. Er hatte keine Ahnung, ob und wie man so lange allein und zurückgezogen überleben konnte. Der Orden hatte dem Wanderer damals über Mittelsmänner seine Hilfe angeboten, aber er hatte sie abgelehnt. Seit bekannt war, dass die Todesser im Orden mindestens einen Spion hatten, wollte er nicht, dass irgendjemand davon wusste, dass er überhaupt noch am Leben war. Deshalb haben Remus und Sirius ihm dann mit Hilfe von Dumbledore beim Untertauchen geholfen. Und es schien tatsächlich funktioniert zu haben, denn Remus und Sirius haben nie wieder etwas von ihm gehört.

Als Harry Remus aber vor ein paar Tagen von den Horcruxen erzählt hatte, da wusste Remus, dass es nur einen geben konnte, der hier weiterhelfen konnte und das war der Wanderer.

Lupin lief immer weiter durch die Moorlandschaft und trat mit seinem Fuß hin und wieder neben den Weg in den Morast. Ein dichter Frühnebel lag über der Landschaft und er konnte den Wegverlauf vor ihm schon kaum noch erkennen. Er vermutete, dass die Dementoren wieder einmal Nachkommen ausbrüteten, möglicherweise sogar auf Anweisung von Voldemort. Remus hatte sonst keine Angst vor den Dementoren, aber seit er von Sirius erfahren hatte, wie es in Askaban wirklich zugegangen war stand er ihnen durchaus misstrauisch gegenüber. Seine schlimmsten Befürchtungen hatten sich ja heute im Fuchsbau bestätigt und nun, da er in diesem verlassenen Moorgebiet allein unterwegs war, konnte es ihm leicht passieren, dass er mit einem Mal einer Übermacht von Dementoren allein gegenüberstehen würde. Und dann würde ihm sein bester Patronus nicht helfen.

Allerdings gab es für ihn keinen anderen Weg, er musste durch dieses verfluchte Moor hindurch, um in diesen verlassenen Gebirgszug zu kommen, in dem er den Wanderer vermutete. Ab dem Eingang des Moores ist das Apparieren nicht möglich, deshalb gab es viele Sagen und Geschichten über Schätze, die hier im Moor und in den dahinter liegenden Bergen angeblich versteckt sein sollten. Remus glaubte nicht an diese Geschichten, er wusste aber, dass sich diese Landschaft in der Tat vortrefflich als Versteck eignete. Nicht umsonst nutzten die Dementoren dieses Moor bevorzugt als Brutstätte, dachte er bei sich.

Dieser Gefahr war er sich von Anfang an bewusst gewesen, aber für Harry musste er sie einfach auf sich nehmen. Aber noch etwas bereitete ihm zunehmend Sorgen. Seit dem Zugang zum Moor hatte er irgendwie das Gefühl, dass ihm jemand folgte. Remus konnte das nicht mit irgendeiner konkreten Beobachtung belegen, er vertraute nur auf das Gefühl, das ihm sein Instinkt vermittelte, denn der hatte ihn noch nie getäuscht. Dies war einer der wenigen Vorteile, den das Dasein als Werwolf für Remus mit sich gebracht hatte. Er schien von Zeit zu Zeit andere Personen in seiner Nähe zu wittern und konnte so manche Gefahrenquelle vor allen anderen erkennen.

Was seinen Verfolger anging, so war er sich noch nicht ganz sicher, was er von ihm halten sollte. Er hielt stets den gleichen sicheren Abstand zu Remus ein, blieb gezielt außerhalb seiner Sichtweite. Offenbar folgte er einfach den Fußspuren, die Remus hinterließ.

Vielleicht war ihm der Fremde auch schon vorher gefolgt, denn am Eingang des Moores konnte man in alle Richtungen ohne Sichtbehinderung recht weit schauen, da hätte Remus sicherlich etwas sehen können. Entweder musste er also unter einem Tarnumhang stecken oder er hatte genau wie Remus den geheimen Portschlüssel zum Eingang des Moores genutzt. Davon wussten nach Remus Wissensstand allerdings nur Ordensmitglieder, obwohl man sich dessen wegen dem Spionageverdacht ja nicht wirklich sicher sein konnte.

Plötzlich knackte unter seinem rechten Fuß eine laut Wurzel und gab nach. Er hatte in der Dunkelheit nicht bemerkt, dass unter der Wurzel sich kein befestigter Weg, sondern nur Wasser befand. Noch ehe Remus wusste, was geschehen war, verlor er das Gleichgewicht und landete seitwärts im eiskalten Wasser. Mit dem rechten Arm versuchte er noch den Sturz abzufangen, dabei rutschte ihm sein Zauberstab aus der Hand und fiel ebenfalls ins Wasser. Remus tauchte durch die Wucht des Aufpralls kurz unter Wasser und spürte unter seinen Füßen keinen Boden. Mit aller Kraft versuchte er mit den Armen zurück an die Wasseroberfläche zu kommen. Das eiskalte Wasser verursache einen beißenden Schmerz auf seinem Brustkorb, seine Beine konnte er kaum noch fühlen. Das Licht des Zauberstabs war offenbar sofort erloschen, denn er konnte ihn nirgends mehr sehen. Der Nebel war so dicht, dass Lupin im Dunkeln nicht einmal mehr das Ufer erkennen konnte.

Mit großer Anstrengung versuchte er, in die Richtung zu schwimmen, aus der er meinte, gerade gekommen zu sein, doch ein Ufer war weit und breit nicht in Sicht. Lupin keuchte und schnappte verzweifelt nach Luft. Unter seinen Füßen konnte er noch immer keinen Boden spüren und er hätte auch nicht auf die Tragfähigkeit des Bodens vertraut, denn zu viele waren in diesem Moor schon versunken und wurden nie wieder gefunden. Remus wusste, dass er schnell das Ufer finden musste, weil sein Körper diese Kälte nicht mehr lange aushalten würde. Verzweifelt kämpfte er gegen die drohende Unterkühlung und Bewusstlosigkeit an und schwamm immer weiter. Schon überlegte er, ob er umkehren sollte, da lichtete sich der Nebel ein wenig.

Vor seinen Augen kreisten plötzlich drei Dementoren über ihm und schienen schon auf ihn zu warten. Sofort wollte er umkehren, da bemerkte er, dass hinter ihm zwei weitere Dementoren kreisten und ihm auflauerten. Er saß in der Falle und stand kurz vor der Unterkühlung. Er war den Dementoren ohne Zauberstab hilflos ausgeliefert und bezweifelte, dass in diesem eiskalten Wasser seine Kräfte überhaupt zu einem Patronus gereicht hätten. Remus schloss die Augen und realisierte, dass ihm wohl ein schrecklicher Tod bevorstand, denn die Dementoren würden sicherlich versuchen, ihn zu küssen, wenn er erst bewusstlos geworden war. Zusätzlich zu der von außen kommenden Kälte stieg in ihm nun auch eine gefühlte Kälte auf und er verlor mehr und mehr das, was ihn ihm noch an Mut und Zuversicht verblieben war.

„Entschuldige, Harry. Leider war ich dir keine große Hilfe mehr“, stammelte Remus und zitterte am ganzen Leib. Die Dementoren kreisten immer noch etwa zwei Meter über ihm wie Geier, die nur darauf warteten, dass sie ihre wehrlose Beute auffressen konnten. Immer wieder fielen Remus die Augen zu und er wusste, dass es bald vergeblich war, gegen die Unterkühlungserscheinungen anzukämpfen. Jegliches Gefühl der Freude war aus ihm gewichen, obwohl er versucht hatte, sich auf Tonks und seine Gefühle für sie zu konzentrieren, um gegen die Gefühlskälte der Dementoren anzukämpfen. Allmählich wünschte er sich nur noch einen schnellen und schmerzlosen Tod. Mit allerletzter Kraft konnte er sich noch über Wasser zu halten, als ihm einer der Dementoren immer näher kam und sich langsam über seinen Kopf beugte. Von den anderen Dementoren vernahm er noch ferne, merkwürdige Geräusche. Die Bewegungen der Kreaturen konnte er nur noch in Zeitlupe wahrnehmen, als plötzlich von ganz weit her eine Stimme an sein Ohr drang.

EXPECTO PATRONUM!“; ertönte sie. Lupin hörte sie wie in Zeitlupe und realisierte ihre Bedeutung zunächst nicht. Ein mächtiger Patronus in der Gestalt eines Pumas kam über der Wasseroberfläche angerast und stellte sich schließlich zwischen Remus und den Dementor, der ihm am nächsten gekommen war. Die Dementoren traf dies offenbar völlig unvorbereitet. Sie zogen sich zurück und beobachteten Remus und den Puma nur noch aus sicherem Abstand. Mit ihnen lichtete sich auch der Nebel und die Gefühlskälte wich aus Lupins Körper. Remus öffnete seine Augen wieder und hustete. „Hilfe!“, krächzte er mit letzter Kraft. „Hier...“.Wieder fielen ihm die Augen zu und er sank unter die Wasseroberfläche, als ihn schließlich eine kräftige Hand am Arm packte und aus dem Wasser an Land zog.

Remus blieb zunächst bewusstlos liegen. „Incendio!“, hörte er in weiter Entfernung eine Stimme sagen. Schlagartig spürte er eine wohltuende Wärmequelle in seiner Nähe. Als er später langsam wieder zu sich kam, konnte er nicht mehr sagen, ob er nur ganz kurz oder längere Zeit bewusstlos gewesen war. Er wusste nun aber, wer ihn auf seinem Weg verfolgt hatte und er wusste, dass er seinem Verfolger sein Leben verdankte. Er hat in seinem ganzen Leben nur einen einzigen Zauberer gekannt, dessen Patronus ein Puma gewesen ist und der zu einem solch kraftvollen Zauber imstande gewesen wäre. Umso erstaunter war er, dass dieser starke Patronus offenbar mit einem fremden Zauberstab zustande gebracht wurde.

Noch bevor er die Augen wieder öffnete sagte er „Danke, Frank!“

„Gern geschehen, Remus.“

Remus drehte den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war und öffnete langsam die Augen. Frank Longbottom saß mit bloßem Oberkörper an einem Lagerfeuer mitten auf dem schmalen Moorweg und rieb sich mit einer Decke den nassen Oberkörper ab.

„Du solltest auch die nassen Klamotten ausziehen, Remus, dann können sie ein wenig trocknen.“, sagte Frank. „Was in aller Welt hat dich in dieser gottverdammten Nacht an diesen trostlosen Ort geführt, Remus?“

Lupin blickte seinen alten Freund an und sagte „Was bin ich froh, dass du vorhin nicht von Bellatrix erledigt wurdest, sonst wäre ich jetzt wohl auch nicht mehr hier.“ Er zog seinen Umhang aus und streifte sein Hemd über den Kopf. „Ich suche jemanden, der sich seit vielen Jahren in den Bergen des Vergessens versteckt hält. Ich muss ihn finden, um Harry Potter zu helfen. Aber du hast ja wohl die letzten fünfzehn Jahre verpasst und weißt nicht, was seitdem passiert ist, oder?“

„Harry Potter? Das ist doch der Junge, der im gleichen Monat geboren wurde wie Neville, oder? Es ist richtig, ich habe wohl vieles nicht mitbekommen. Ich habe den jungen Mann vorhin auf dem Fest erkannt, weil Bellatrix Lestrange ihn mit Neville ansprach und doch war er mir seltsam fremd. Was zur Hölle haben diese miesen Schweine all die Jahre mit uns und unserem Kind gemacht?“

„Sie haben euch damals bis zur Besinnungslosigkeit gefoltert. Es hieß, sie wollten Informationen über Voldemorts Aufenthaltsort aus dir und Alice herauspressen, aber ihr beiden habt nichts verraten und konntet das wohl überhaupt nicht, da ihr den Aufenthaltsort des dunklen Lords gar nicht kanntet. Bellatrix, Rodolphus und Rabastan Lestrange wollten euch das nicht glauben und offenbar aus lauter Enttäuschung hörten sie einfach nicht auf, euch zu foltern. Das war jedenfalls das, was Barty Crouch jr. in seinen Verhören unter Veritaserum ausgesagt hat. Die Ärzte im St. Mungo haben hinterher gesagt, dass sie solche Folterschäden an Körper und Seele noch nie erlebt hätten und niemand sagen könne, ob ihr jemals wieder gesund werden könntet oder auf ewig den Verstand verloren habt. Über viele Jahre hinweg blieb euer Zustand unverändert schlecht, bis heute. Dein Sohn kennt dich nicht anders als im Zustand geistiger Verwirrung. Deine Mutter Augusta war seine einzige Bezugsperson all die Jahre lang. Wo hast du sie eigentlich gelassen, nachdem du vorhin mit ihr geflohen bist?“

„An einem sicheren Ort. Sie wollte es so. Sie hat mir aber meinen Zauberstab von damals wiedergegeben und wie du ja vorhin gesehen hast, kann ich damit auch noch umgehen.“

„Das stimmt wohl“, sagte Lupin mit einem Lächeln. „Was hast du jetzt vor?“

„Ich selbst wollte mich in den Bergen verstecken, die nun auch dein Ziel sind. Als ich auf dem Weg zu dem Portschlüssel war, da sah ich dich plötzlich vor mir und wunderte mich. Deshalb bin ich dir erst einmal nur gefolgt.“ Frank blickte Lupin an und plötzlich ihm kam eine Idee. „Remus, was hälst du davon, wenn ich dich auf deinem Weg begleite? Dann kannst du mir all das erzählen, was ich in den vergangenen Jahren versäumt habe und vielleicht kommst du ja noch einmal in eine Situation, in der du Hilfe brauchen kannst.“

„Einverstanden. Allein weitergehen würde ich ohne Zauberstab ohnehin nicht wollen.“

„Ach, das hätte ich fast vergessen. Du kannst doch den Zauberstab von Lockhart nehmen, den habe ich ja noch in meinem nassen Umhang.“ Frank Longbottom erhob sich und ging hinüber zu seinen nassen Kleidern. Mit dem Zauberstab in der Hand kehrte er zurück zu Remus und ihn ihm.

„Danke. Was hätte ich heute nur ohne dich getan, Frank.“, sagte Lupin lächelnd. „Lass uns noch ein paar Stunden hier zur Rast bleiben, das Feuer sollte uns die Dementoren noch eine Zeit lang vom Leibe halten. Kurz nach Morgengrauen brechen wir dann am besten wieder auf.“

„In Ordnung.“
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Beitragvon 1349 » Do 07 Jun, 2007 20:57

:D Yeaaah Frank zeigt was in ihm steckt :D
Er kann Lupin bestimmt noch in so mancher Situation helfen.
Außerdem is das ein herrlich langes Kapi geworden. Danke für das "Geschenk zum WE" ^^

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Beitragvon Queen of Shadow » Do 07 Jun, 2007 22:42

*ganz begeistert bin*

Andi hat recht, ein herrlich langes Kapitel :D

Ich hatte schon befürchtet du würdest Remus auch schon sterben lassen, aber nun bin ich gespannt wer der "Wanderer" ist :)
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Beitragvon Denkarius » Do 07 Jun, 2007 23:49

Herrlich lang? - Heisst das durch die Blume, dass die anderen zu kurz sind... :lol:

Tja, es ist halt auch ein bisschen was passiert. Und Remus sterben lassen?
Naja, viel hat ja nicht gefehlt, oder? :wink:

Danke für die Kommis!
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Beitragvon Denkarius » Sa 09 Jun, 2007 10:14

So ihr Lieben, falls ihr es noch nicht gesehen habt, ihr habt nun die Chance, an dieser FF aktiv durch die Beisteuerung eines eigenen Kapitels mitzuwirken.

Nicht, dass ich plötzlich schreibfaul wäre oder mir die Inspiration fehlt oder so, nein, eure Kommis haben mich auf die Idee gebracht, dass zusätzlich zu meiner geplanten Fortsetzung der Handlung ein Kapitel mit euren Ideen und eurer Kreativität an dieser Stelle auch für mich einmal sehr interessant wäre.

Alles weitere hier:


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Beitragvon Denkarius » Mo 11 Jun, 2007 13:54

Entschuldigt den Mehrfachpost, aber vor lauter Ghostwriterwettbewerb hätte ich beinahe vergessen, dass heute ja Montag ist...

Hier ein brandneues Kapitel, dass ich vor einem anderen, das schon fertig war, nochmal schnell eingeschoben habe, da es sonst zu unübersichtlich wäre... *krampfhaft den roten Faden festhält*

Viel Spass dabei!



Kapitel 33: Wieder in Hogwarts

Bei ihrer Ankunft in Hogsmeade wurde es bereits hell und sie waren alle sehr müde. Minerva McGonagall sagte zu den beiden Schülerinnen: „Bitte gehen sie direkt durch den Gryffindor - Gemeinschaftsraum in ihren Schlafsaal. Schlafen sie sich richtig aus. Morgen werden wir dann alles weitere sehen und entscheiden. Hagrid?“

Rubeus Hagrid drehte sich zur Schulleiterin um. „Du schickst mir bitte Miss Lovegood ebenfalls zum Schloss hinauf und dass du dich um die Versorgung des Hippogreifs von Mr. Potter kümmerst, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen, oder?“

„Nein, Professor“, sagte Hagrid knapp.

„Wir haben in den nächsten Tagen noch jede Menge Arbeit vor uns, wenn nächste Woche der Schulbetrieb beginnen soll. Wollen sie beide mir dabei helfen?“

Hermine und Ginny sahen einander an und nickten langsam. „Wir wollen es versuchen“, sagte Ginny.

Als sie kurz vor dem Eingang zum Schloss waren, verabschiedete sich Hagrid und wünschte den anderen eine gute Nacht. Tief in Gedanken lief er den Weg hinunter zu seiner Hütte kurz vor dem Eingang zum verbotenen Wald. Er dachte daran, dass er gestern Mittag von hier aufgebrochen war und da die Welt noch in Ordnung gewesen ist. Doch nun war alles anders. Die Hochzeitsgesellschaft überfallen, die Weasleys gekidnappt und Harry in größter Gefahr. Wo sollte das noch alles enden?

Leise öffnete Hagrid die Tür zu seiner Hütte. „Luna?“, flüsterte er und ließ seinen Zauberstab die Hütte mit schwachem Lichtschein erhellen. Hagrid bemerkte, dass niemand da war und ging einmal außen um die Hütte herum. Auch Seidenschnabel war nirgends zu sehen. Ob Luna den Weg hierher gar nicht gefunden hatte? Oder war sie von den Todessern oder Dementoren abgefangen worden und ihr war am Ende etwas zugestoßen? Eilig lief Hagrid noch einmal zum Schloss hinauf, um Professor McGonagall zu informieren. Eine Zeit lang saßen die beiden mit Professor Slughorn noch zusammen im Büro der Schulleiterin und berieten sich. Hagrid schaute immer wieder hinüber zu Dumbledores Portrait. „Was hätte unser lieber Albus Dumbledore denn in dieser vertrackten Lage nur gemacht? Schließlich wussten sie sich auch keinen anderen Rat, als den nächsten Tag abzuwarten und dann das Gelände nach Luna und Seidenschnabel abzusuchen. Missmutig kehrte Hagrid zu seiner Hütte zurück und legte sich nun auch erst einmal ein paar Stunden in sein Bett.

~


Einige Tage vergingen und in der magischen Welt wuchs spürbar die ohnehin bestehende Beunruhigung, nachdem der Tagesprophet über die Ereignisse bei der Hochzeit von Bill Weasley und Fleur Delacour berichtet hatte. Die Entführung der Weasleys, die Ermordung von Alice Longbottom sowie die Flucht Frank Longbottoms sorgten für ausgiebigen Gesprächsstoff und zu allem Überfluss hatte das Ministerium in ganzseitigen Anzeigen im Tagespropheten zur Suche und Ergreifung von Harry Potter gegen eine beträchtliche Belohnung aufgerufen. Als Hermine an diesem Morgen den Tagespropheten mit Tränen in den Augen aus der Hand legte, fasste sie den Entschluss, dass sie Harry irgendwie warnen musste, ohne ihn in Gefahr zu bringen, doch wie sollte sie das nur tun?

Einige Tage waren nun schon vergangen und es gab noch immer kein Lebenszeichen von Harry und Ron. Wo sie nur stecken mochten? Ob ihre Suche sie weit fort geführt haben mochte? Hagrid hatte ihr zwar davon berichtet, dass Luna eine Warnung an Harry übermitteln wollte, doch hatte diese Warnung sie wirklich noch erreicht? Immerhin war auch Luna noch immer verschwunden und es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass Pigwidgeon sich verirrt hätte.

Gedankenverloren starrte Hermine auf die Titelseite des Tagespropheten und dann kam ihr wie aus heiterem Himmel eine Idee. Sie zog ihre Feder und etwas Tinte aus der Tasche und kritzelte oben auf die Titelseite des Tagespropheten die Worte: An Ronald Weasley, liebe Grüße aus unserem Gemeinschaftsraum, H.G.

Dann verstaute sie ihre Sachen, lief hinauf in die Eulerei und band den Tagespropheten einer Schuleule ans Bein.

„Bring das zu Ron Weasley und pass auf dich auf!“, flüsterte sie der Eule zu.

~


Draco Malfoy hatte ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. In seinen Händen hielt er die aktuelle Ausgabe des Tagespropheten und hatte gerade den Bericht über die Hochzeitsfeier im Fuchsbau gelesen. Einmal pro Woche durfte er in Askaban in Ketten in die Gefängnisbibliothek zum Zeitung lesen. ‚Geschieht diesen Schlammblütern ganz recht.’, dachte er bei sich. Doch es waren auch gemischte Gefühle, die in ihm aufkamen. Er sah die ganzseitigen Anzeigen des Ministeriums, in denen zur Ergreifung von Harry Potter aufgerufen wurde. ‚Mensch, das wär es doch gewesen. Warum habe ich nicht noch ein wenig gewartet, dann könnte ich jetzt sogar noch die Belohnung absahnen für Potter.’, dachte er. Doch dann kamen diese ihm fremden Gefühle des Mitleids und der Angst in ihm hoch, er fragte sich, wo Potter sich da draußen wohl versteckt hielt und wie er sich fühlen mochte, jetzt, wo ihn sogar seine eigenen Leute jagten. Niemandem würde er mehr vertrauen können. Sein Leben hätte keinen Ausweg mehr.

Es schien ihm ganz so, als würde der dunkle Lord sein Ziel sehr bald erreichen. Er hat gelesen, dass sein Vater, der ihn hier im Gefängnis einfach ohne ein Wort zurückgelassen hatte, offenbar bei dem Angriff auf die Hochzeit dabei gewesen ist, denn mehrere Hochzeitsgäste hatten ihn erkannt und hinterher gleichlautend beschrieben. Auch seine Tante Bellatrix und sein Onkel Rudolphus waren wieder einmal mit von der Partie. Oft hat Draco in den letzten Tagen darüber nachgedacht, was wohl mit ihm passieren würde, wenn er mit seinem Vater geflohen wäre oder jetzt einfach freigelassen werden würde. Der dunkle Lord würde wohl kaum Gnade ihm gegenüber zeigen. Vielleicht wäre er dann genauso auf der Flucht wie jetzt Potter? Er würde vom Ministerium und vom Orden als entflohener Häftling und vom dunklen Lord als Versager und Verräter gesucht werden. Er würde niemandem mehr vertrauen können, hätte keinen Zufluchtsort mehr. Sein Leben hätte dann keinen Ausweg mehr, das war ihm in den letzten Tagen bewusst geworden.

„Malfoy, die Zeit ist um. Aufstehen!“

Draco Malfoy nickte, legte den Tagespropheten beiseite und erhob sich. Er schwieg, als der Gefängniswärter ihm die Handschellen wieder verschloss und ihn in Ketten wieder hinaus auf den Gang und dann zurück in seine Zelle führte. Er wusste es genau. Sein Leben hatte keinen Ausweg mehr.

~


Hermine ging von der Eulerei direkt zurück in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum. In einem Sessel neben dem Kamin saß Ginny und las ein Buch.

„Hey, du hast es dir ja schon schön gemütlich gemacht hier.“, sagte Hermine zu ihr.

„Tja, was soll ich schon tun. Bevor ich vor Untätigkeit und Langeweile hier noch wahnsinnig werde, dann lese ich lieber etwas, um mich abzulenken.“

Hermine dachte bei sich, dass es gut war, dass sie Ginny nicht die Zeitung gezeigt hatte, denn die Anzeigen mit denen das Ministerium nach Harry suchte, hätten sie wohl nur beunruhigt.

„Hast du denn schon vergessen, welcher Tag heute ist?“

„Heute?“, Ginnys Blick fiel auf den Kalender. „Hm, 30. August, warum? Das neue Schuljahr beginnt doch erst übermorgen.“

„Ja, das stimmt schon. Aber heute hatten wir doch eine Verabredung in Hogsmeade, schon vergessen?“ Hermine grinste Ginny breit an.

„Oh, richtig. Victor Krum wollte ja heute hier eintreffen.“ Sie blickte auf die Uhr. „Den habe ich ja ganz vergessen.“ Sie sprang aus dem Sessel und eilte zum Mädchenschlafsaal hinauf, um sich etwas anderes anzuziehen. Zehn Minuten später liefen die beiden Mädchen durch die Eingangshalle und begegneten dort Professor Slughorn.

„Nanu, wohin so eilig?“, frage er.

„Ach, wir gehen nur zu Hagrid, um ihn zu besuchen“, antwortete Ginny schnell. „Gibt es was Neues von Luna?“

„Nein, nicht dass ich wüsste. Keine Spur von ihr weit und breit. Na dann bestellt dem lieben Hagrid mal einen schönen Gruß von mir“, sagte Slughorn und ging weiter an den beiden Mädchen vorbei.

„Mensch Ginny, musste das sein?“ flüsterte Hermine ihr zu. „Wir sind doch schon so spät dran, nun müssen wir auch noch zu Hagrid. Es wäre doch sehr auffällig, wenn wir nun plötzlich in die andere Richtung gingen und Slughorns Grüße ihren Empfänger nicht erreichen würden, weil wir gar nicht bei ihm waren.“

Ginny zuckte mit den Schultern und sagte „Na und, vielleicht mag Hagrid ja auch mit uns mitkommen.“

„Die Idee ist gar nicht schlecht. Na komm, wir fragen ihn.“

Hagrid war gerne bereit, die Mädchen nach Hogsmeade in den Eberkopf zu begleiten. Als sie das Wirtshaus betraten, begrüßte Hagrid den Wirt herzlich und fragte, ob Hermines Gäste bereits eingetroffen waren. Aberforth Dumbledore nickte ihnen leicht zu, deutete mit seiner Hand auf einen abseits liegenden, freien Tisch, an dem sie offenbar Platz nehmen sollten und verschwand kurz darauf durch eine Tür. Wenige Augenblicke später kam er mit drei jungen Männern in den Gastraum des Eberkopfes zuürck.

„Victor! Schön, dich wiederzusehen!“, Hermine war von ihrem Sitz aufgesprungen und begrüßte Victor Krum herzlich. „Hagrid kennst du ja sicher noch, und das hier ist Ginny Weasley, die kleine Schwester von Ron. Ich weiß nicht, ob du dich an sie noch erinnern kannst.“

„Sicher kann ich das.“ Victor Krum begrüßte die beiden höflich und wandte sich dann zu seinen beiden hoch gewachsenen Begleitern um, damit er sie ebenfalls vorstellen konnte. „Meine liebe Herrmine, wie ich dir bereits angekündigt habe, begleiten mich zwei der begabtesten jungen Zauberer aus Durmstrang. Beide sind wahre Meister in der Verteidigung gegen die dunklen Künste und ich bin sehr stolz darauf, dass sie bei mir sind. Sie haben beide neben dem Wunsch, euch und mir zu helfen, auch persönliche Gründe hier zu sein. Sie heißen Boris und Leonid Karkaroff und sind die beiden Söhne von Igor Karkaroff!“
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Beitragvon Leia » Mo 11 Jun, 2007 16:45

Ich konnt endlich auch mal weiterlesen. :wink:
Wirklich cool die Geschichte. Find ich gut.
Freu mich schon aus nächste Chap. :D
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1349
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Beitragvon 1349 » Mo 11 Jun, 2007 18:50

:shock: Warum Denki ? Warum ?
Da denkt man sich: Klasse Kapitel wiedermal und dann ......... brichst du bei sowas ab :?.
das geht doch nicht denki :lol: . wie sollen wir jetzt ruhig schlafen bei so einer wendung ^^. karkaroffs söhne ..... also die hatte wohl keiner hier auf dem plan.
aber trotzdem wieder sehr schön zu lesen ;)

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Mo 11 Jun, 2007 19:14

*sich schlapplacht*

Andre, war nicht böse gemeint, aber sonst wär das Chap echt zu lang geworden... :mrgreen: Und eine kleine Überraschung zum Schluss wird doch erlaubt sein, oder? 8)

Außerdem hab ich das Kapitel wirklich erst heute vormittag geschrieben und irgendwann musste ich mich doch nochmal um meine Arbeit kümmern... :oops:

Ich verspreche aber, dass das nächste Kapitel schon am Donnerstag kommt. ^^
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Beitragvon Krone » Mo 11 Jun, 2007 20:33

Jaja, Denkarius macht es seinen Lesern nie leicht, überall immer lose enden, nichts fügt sich am Ende eines Kapitels zusammen und jetzt auch noch einen Ghostwriter/in anheuern, weil ihm die Gedanken ausgehen...? Nee Scheerz bei Seite, diese Idee ist garnicht mal so schlecht und ich würde ja auch was schreiben, wenn ich die Zeit dazu hätte, nur muss ich ehrlich sagen: Bevor ich für jemand anderen schreibe sollte ich mich erst mal an meine eigene Nase fassen löl Aber okay, back zur FF:
Abgesehen davon, dass man überall nur noch sehnsüchtig darauf wartet wie es weitergeht, muss ich sagen, dass die FF eine Menge zu bieten hat, Sichtweise der Tatsachen aus unterschiedlichen Perspektiven und vor allem dann auch noch so schön flüssig geschrieben... Ich hoffe mal nur, dass du selber da nicht den Überblick verlierst?! Aber okay, ich warte ab und wie sagt man so schön?: Ich harre der Dinge die da kommen werden ;) *gg*
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"