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[HP] Liebe auf Bulgarisch

*Bella*
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[HP] Liebe auf Bulgarisch

Beitragvon *Bella* » Di 25 Mär, 2008 20:58

Also erstmal hallo an alle! Ich dachte mir ich geb euch mal was zum lesen. Das ist meine allererste FF!
Die Hauptrolle spielt, wie ihr es euch vielleicht schon denken könnt, Viktor Krum.
Aber ich hoffe allen anderen Nicht- Krum- Fans gefällt es trotzdem :D

also viel spaß beim lesen und warte schon gespannt auf eure Kritik :wink:



Liebe Hermine,

alles ist nun bereit für deinen Besuch in 3 Wochen. Es tut mir Leid zu hören, dass Ron mit seiner Familie verreisen wird, aber Harry erzählte mir, er würde mit dir kommen. Ich denke, ihm wird das Training mit dem Qudditch- Team gefallen. Bulgarien hatte keine internationalen Spieler mehr gehabt seit über 10 Jahren. Wird bestimmt aufregend. Ihr werdet gute Sitzplätze in der Ehrenloge haben. Treffe euch beide dann schon bald in London am 15. ihr werdet Sofia lieben. Die Bibliothek ist riesig, so wie das Museum.

Viktor

Sie faltete den Brief zusammen und steckte ihn in das Innenfach ihrer Tragetasche. Sie hatte ihn ein Dutzend Mal gelesen, sodass schon tiefe Falten im Pergament zu sehen waren. Hermine fragte sich, ob Ron immer noch sauer auf sie und Harry war, weil sie eingewilligt hatten, Viktor zu besuchen während er mit seiner Familie vor hatte Bill in Ägypten und Charlie und seine Drachen zu besuchen. Solange Ron Quidditch liebte, glaubte Hermine nicht, dass er Viktor verziehen hätte dafür, dass er älter und berühmt ist und mit ihr zum Weihnachtsball gegangen ist. Sie könnte wetten, er hätte sich selbst zerrissen, nachdem er den Brief von Viktor mit der Einladung für ihn und Harry bekam, sodass Hermine während ihres Aufenthalts in Bulgarien nicht alleine sein würde.
Seine Eulen waren etwas zwischen gänzlichem Neid und Empörung gegenüber den beiden dafür, dass sie den berühmten Sucher ohne ihn besuchen würden. Dumme Eifersucht, ehrlich. Ron fühlte manchmal dasselbe über Harry. Sie ging und streichelte Crook um sich zu verabschieden. Er und Hedwig waren hier geblieben, bei ihren Eltern. Später, wenn sie zu den Weasleys gingen bevor sie ihre Reise wieder nach Hogwarts antreten würden, hatte Mr. Weasley versprochen hierher zu apparieren und sie mitzunehmen. Hermines Eltern würden auch nach Pigwidgeon sehen, solange Ron mit seiner Familie unterwegs war.
Ihre Mutter und ihr Vater fuhren sie zu den Dursleys, um Harry mitzunehmen.
„Hermine, ich bin so froh, dass du nicht alleine gegangen bist. Sicher, er wirkt auf uns wie ein netter Junge, dass er für dieses Wochenende her kam, aber ich fühle mich immer noch besser, dich mit jemand anderem nach Bulgarien zu schicken, den du schon kennst. Du bist erst fünfzehn“ , erwähnte ihre Mutter, sich über den Sitz beugend.
„Ich mich auch, Mum. Viktor wird dort viel trainieren und ich würde mich bestimmt ein bisschen einsam fühlen ohne Harry. Ich wünschte, Ron wäre mitgekommen.“
Bei den Dursleys angekommen, flog Harry schon fast aus dem Haus, zum Auto rennend.
„Hey“, rief er, während er sich in den hinteren Sitz fallen ließ. „Ihr wisst gar nicht wie froh die Dursleys sind, dass ihr endlich angekommen seid. Die haben mich sofort ausgefragt, womit ihr wohl kommen würdet und Autos werden schließlich nicht die Beunruhigung der Nachbarn erregen, deren höchst geachteten Leute “
„Wo genau sind sie denn?“ fragte Mr. Granger, auf das Haus starrend.
„Oh, sie haben Angst raus zu kommen. Ich konnte sie nicht davon überzeugen, dass sie Mug-, ich meine nicht- magische Leute sind.“ Harry grinste Hermine an. „Also, Hermine, wo werden wir Viktor treffen?“
„Er wird in die Nähe von Charing Cross Road apparieren. Er hat uns eine Adresse gegeben, wo wir uns bei einem Laden treffen werden. Dann werden wir den Portschlüssel nach Sofia nehmen.“
„Ah, also hat er die Lizenz bekommen!“
„Ja, er apparierte hierher für einige Besuche, einen für ein paar Wochen nach dem Schulende, eigentlich ein drei- tätiges Wochenende. Wir verbrachten die Zeit meistens damit, ins Kino zu gehen und Hamburger und Milchshakes zu essen. Oh, und zum Schluss machte er einen Durchbruch beim Aussprechen meines Namens. Er entschuldigte sich zwar dafür, dass er ihn immer noch nicht richtig aussprechen kann, aber in Bulgarien gibt es auch nicht grad viele Namen wie meinen. Irgendwie fand ich es aber dennoch süß. Es klingt immer noch hübsch und fremd, wenn er ihn sagt, aber es ist besser verständlich. Es klingt bei ihm auf eine Art exotisch.“
„Er mag nicht viel auf Englisch. Ordinäres Muggel- Zeug, das ist für ihn alles sehr exotisch, oder?“
Sie sah hinauf und schüttelte traurig ihren Kopf, „mehr wie Dinge, wo er keine Möglichkeit hat, diese in Bulgarien oder in Durmstrang zu sehen. Eigentlich leben seine Eltern irgendwo im Norden nahe der russischen Grenze auf einer kleinen Farm. Sehr ländlich, wie er sagt. Und während der kommunistischen Jahre, denke ich nicht, dass sie Kontakt zu Muggeln außerhalb eines kleinen Zirkels hatten. Ich vermute, dass die Zauberer dort eher tiefgründig sind, so als würden sie nur unter sich bleiben wollen. Er wirkte sehr neugierig auf Muggel von anderen Orten. Ich glaube, seine Mutter arbeitet mit einigen Muggeln zusammen. Sogar die Muggel in Bulgarien hatten es schwer an englische Filme zu gelangen. Er kennt sich ein bisschen mit Muggel Geld aus. Den Lohn, den er für die Quidditch- Spiele bekommt, gibt er, glaube ich, zum größten Teil den Eltern ab. Ich dachte, dass die das vielleicht sogar nicht so gerne wollen. Er sagte irgendwas, dass das Geld, was er dafür bekam, dass er bei der Weltmeisterschaft mitspielen durfte, mehr als genug sei, um seine Unterrichtsgebühren und Bücher für das kommende Schuljahr zu bezahlen. Er sagte, es sparte seinen Eltern die Ausgaben. Ich habe das Gefühl, er ist nicht einmal deshalb auf Durmstrang wie du vielleicht denken würdest. Er erwähnte, auf dem Weg unterrichted worden zu sein.
„oh“, Harry sah verlegen drein. Er dachte unmittelbar an Ron und wie peinlich Ron es finden würde wenn die Leute darauf aufmerksam machen würden, dass die Weasleys es nicht gerade tief in den Taschen hätten. „Ich hab´s nicht erkannt….“
„Ich würde nicht darauf verweilen, er schien etwas verlegen als er mir davon erzählte. Er wirkt ein bisschen zu übertrieben beschützend in Bezug auf seine Eltern. Sie alle scheinen ziemlich…. stolz auf ihn zu sein, schätze ich.“

„Da sind wir meine Lieben, Charing Cross, und hier ist die Adresse. Wir lassen euch hier raus, dann könnt ihr in dem Cafe drüben warten bis Viktor sich zeigt.“
„Danke, Mum.“
„Danke, Mrs. Granger.“ Sie knallten die Türen zu und traten raus auf den Bürgersteig, auf dem Weg zum Cafe.



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