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[HP] *Lily und James - Liebe auf Umwegen* [ABGESCHLOSSEN]

Jabor
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Beitragvon Jabor » Mi 27 Jun, 2007 19:14

Hey na kleine :-P
Du weist ja find deine geschichte absolut gail
ich bin kritiklos.....kenn mich ja mit dem ganzen zeugs eh net so aus aber es hatt schon was zu sagen wenn ich mal etwas gern lese xD und ja freu mich schon auf die nächsten teile
immer weiter so *knuff*
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Babsy
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Beitragvon Babsy » Mi 27 Jun, 2007 19:29

wow, das war echt spannend, also kurz gesagt einfach nur genial, nur eine stelle hätte ich etwas anders geschrieben. als voldemord die tür hineinschritt hat dumbledor gefragt, was er dort wolle, allerdings tonlos, als wäre er kein richtiger gegner. da hätte ich eher zischte oder so genommen, aber sonst super geschrieben. auch mit dem wechsel zwischen james und lily, das hat mir auch sehr gut gefallen^^ oh wie freue ich mich auf das nächste kapitel oder gibt es gar keines mehr?? na dann mach dich mal ans schreiben lg babsy
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Anna Valerious
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Beitragvon Anna Valerious » Fr 06 Jul, 2007 09:40

danke für eure kommis^^ *alle ma knuddel* ich hoffe dass euch dieses chap auch gefällt^^ *das chap selber bisschen komisch find*

Kapitel 10. Pläne

James stieß sie von sich. Was sollte das denn? Erst nahm sie ihm seine Lily weg und dann will sie ihn haben? Das konnte sie ja mal sofort vergessen.
„Das ist jetzt nicht dein ernst!“, motze James sie an. Diane blickte ihn eiskalt an.
„Du wirst schon noch sehen mein lieber. So einfach lasse ich dich nicht davonkommen.“, sagte sie ruhig und ging locker aus der Großen Halle.

„Was wollte die denn Prongs?“, fragte Sirius. Er hatte ja keine Ahnung, was Diane eben gesagt hatte. Deswegen wusste er auch nicht, dass er James lieber nicht ansprechen sollte. Doch es war schon zu spät. James drehte sich um und schaute seinen besten Freund düster an.
Dieser bekam einen Schock. So hatte James ihn noch nie angesehen.
„Dieses kleine Miststück. Sie will mich. Und deswegen hat sie auch Lily entführt, damit sie freie Bahn hat. Aber das kann sie voll vergessen! Eher würde ich einen Troll küssen, als mit ihr zusammen zu kommen. Sie soll mir gefälligst sagen wo Lily ist sonst, weiß ich nicht was ich als nächstes tue!“, fuhr er Sirius an. Dieser blickte James geschockt an. Was war nur aus dem sonst so ruhigen James Potter geworden? Aber Sirius konnte ihn verstehen, denn immerhin hatte Diane Lily, seine beste Freundin, entführt und nun wollte sie auch noch mit James zusammenkommen.

Wutentbrannt ging James aus der Großen Halle um sich auf die Suche nach Diane zu machen. So was konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Er durchsuchte das ganze Schloss, doch er konnte sie nirgends entdecken. Er wurde immer verzweifelter, bis er sich schließlich an der Wand neben dem Gryffindor Gemeinschaftsraum niederließ. Er dachte darüber nach, wo sie Lily hingebracht haben konnte. Es machte ihn wahnsinnig, dass er nicht wusste wo sie war. Doch er würde alles tun um sie zu finden und vor Voldemort zu beschützen. Doch wie sollte er das anstellen ohne dass er wusste was er tun sollte? Die Lehrer zerbrachen sich auch schon den Kopf darüber wo sie sein konnte, doch selbst sie hatten keine Ahnung. Wie sollte er sie dann finden?

So in Gedanken versunken wie er war, bemerkte er nicht, wie sich ein Schatten über ihm ausbreitete. Diane stand vor ihm.
„Hey James.“, sagte sie. Das James betonte sie besonders und zog es in die Länge. James sah auf und als er sah, wer ihn da angesprochen hatte, stieg wieder die Wut in ihm auf, die er in der Großen Halle gespürt hatte. Er stand ruckartig auf und stand ihr nun ganz nah gegenüber.
„Ich sag dir jetzt mal was Diane!“, sagte er in einem gereizten Ton. Er kam näher an sie heran und flüsterte ihr ins Ohr „Wenn du mir bis heute Abend nicht gesagt hast, wo ich Lily finde, dann lernst du mich von einer ganz anderen Seite kennen, hast du mich verstanden?“.
Dann ging er an ihr Vorbei in Richtung Schulsprecherraum.

Inzwischen bei den Rumtreibern:

„James ist völlig außer sich!“, hörte man Sirius Stimme am Gryffindortisch in der Großen Halle. Bis auf Sirius, Peter und Remus war niemand dort.
„Kann ich verstehen, immerhin hat Diane Lily entführt und irgendwo hin geschleppt. Da würde ich mir auch Sorgen machen.“, entgegnete Remus. Peter saß nur schweigend am Tisch und hörte den anderen gespannt zu.
„Ja…. Ich mache mir ja auch Sorgen um sie, doch James geht es richtig dreckig deswegen. Wir müssen aufpassen, dass er sich deswegen nicht völlig vergisst.“, erklärte Sirius weiter.
„Hmhm…“, gab Remus nur von sich, als die Tür der Großen Halle aufging und einige Schüler zum Mittagessen eintrudelten. Damit war das Gespräch beendet.

Diane saß ,mit einem dicken Buch auf dem Schoß, in der Bibliothek. „Geheime Zaubertränke“, hieß es. Anscheinend kam es aus der Verbotenen Abteilung, denn wie der Titel schon sagt, waren es geheime Zaubertränke, die darin zu finden waren.
Nervös blätterte sie das Buch durch, bis sie die Seite die sie suchte gefunden hatte. „Liebestränke.“ . Sie riss die Seite aus dem Buch und verschwand wieder aus der Bibliothek.

James saß im Schulsprecherraum und dachte nach. Er fühlte sich einsam. Sonst hatte Lily immer auf der Couch oder am Tisch gesessen uns hatte gelernt. Er vermisste sie. Sehr sogar. Was hatte Diane mit ihr vor? Oder viel schlimmer noch: Was hatten die Tdesser mit ihr vor? James wollte den Gedanken daran verdrängen, doch er konnte es nicht. Immer wieder kehrte er zurück und ließ ich zusammenzucken.
<Ich werde sie retten,…..ich weiß noch nicht wie, aber ich werde sie retten und wenn es das letzte ist, was ich tue…>, dachte er und stieg aus dem Portraitloch.

James machte sich auf den Weg seine Freunde zu suchen. Sie könnten ihn ablenken. Doch wo waren sie? Glücklicherweise hatte er die Karte des Rumtreibers zur Aufbewahrung. Er versteckte sich hinter einer Statue und schaute sich nach seinen Freunden um. Die Karte des Rumtreibers ist eine Karte, die sich nur mit einem bestimmten Spruch öffnen lies. Sie zeigte jeden, der in Hogwarts war und wo er war. So machte er seine Freunde in einem leeren Klassensaal aus und begab sich dorthin.

Als er bei ihnen ankam, schauten sie ihn erst fragend an, doch dann waren sie froh, dass er nicht mehr allein auf seinem Zimmer rumhockte.
„Hey Prongs. Geht es dir besser?“, fragte Remus.
„Ja geht schon….ich will nur Lily finden….Und ich werde sie auch suchen gehen…“, antwortete James ihm. Alle drei schauten ihn ungläubig an. <Was will er?>, dachte Sirius.
„Wir werden dir helfen.“, versuchte Remus ihn ein bisschen aufzuheitern.
„Ja werden wir.“, stimmte Sirius zu. Doch dann weiteten sich seine Augen.
„Was werden wir??“, fragte Sirius an. „Hab ich mich verhört? Ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle!“
„Doch wir werden ihm helfen! Und ich weiß auch schon wie.“, stellte Remus dann klar. Und sein Tonfall ließ keine Widersprüche zu.

Sie wollten einen Trank brauen, um aus Diane herauszubekommen, wo Lily war.
Doch sie alle waren schlecht in Zaubertränke. Das könnte also etwas länger dauern.
„Jetzt könnten wir Lily gebrauchen.“, sagte Remus. Alle nickten. Lily hätte so einen Trank ohne viel Aufwand hinbekommen. Doch ohne sie war es um ein vielfaches schwerer. Doch sie würden es schaffen, da waren sich alle sicher.

Sie machten sich auf den Weg in die Bibliothek um „Das große Buch der Zaubertränke“ zu finden. Doch da fiel James ein, dass es in der verbotenen Abteilung stand. Aber es machte ihnen nichts aus, es dort raus zu holen, denn sie vertießen ja seit sie auf der Schule waren gegen die Regeln. Als sie das Buch fanden und sie Seite gefunden hatten, war schnell klar, dass es noch schwerer sein würde, als sie anfangs dachten, doch das schreckte sie nicht ab.
Es war nur wichtig, dass sie Lily fanden also machten sie sich auf den Weg zum Jungenschlafsaal der Gryffindors. James schlief seit Lilys verschwinden bei den anderen und nicht in seinem Schulsprecherzimmer. Dort fühlte er sich einsam. Sie lasen sich die Seite gründlich durch und stellten erfreut fest, dass sie alle Zutaten leicht besorgen konnten.
Zufrieden legten sie sich in ihre Betten und schliefen schnell ein.

Am nächsten Morgen wachten Remus, Sirius und Peter um viertel vor acht auf und sprangen aus dem Bett und machten sich schnell fertig. James jedoch blieb im Bett liegen. Denn er wusste, dass es Samstag war, die anderen hatten es anscheinend vergessen.
„Prongs willst du nicht aufstehen?“, fragte Sirius entgeistert.
„Ne mir geht es noch nicht so gut geht ihr ruhig alleine.“, gab James tonlos wieder, obwohl er sich wirklich beherrschen musste um nicht loszulachen.
„Okay.“, sagte Sirius und hetzte mit Remus und Peter im Schlepptau aus dem Schlafsaal.

Nach geschlagenen zehn Minuten kamen die drei auch schon wieder zurück und schauten James grimmig an. Jetzt konnte James es nicht mehr bremsen. Er lachte laut los und fiel dabei rückwärts aus dem Bett. Jetzt mussten die anderen auch lachen. James stand schnaubend auf und zog sich an.

Nach ca. einer viertel Stunde Minuten verließen sie gemeinsam den Schlafsaal. Sie wollten sich einen Platz suchen, wo sie ungestört waren. Da blieben eigentlich nur der Verbotene Wald und ein paar alter verstaubter Geheimgänge. Doch dort wimmelte es von Spinnen. Sirius mochte keine Spinnen. Er hasste sie sogar regelrecht.
Als sie Sirius nach langen Überredungsversuchen immer noch nicht dazu bewegen konnten in einen der Geheimgänge zu gehen, mussten sie dann doch in den Verbotenen Wald. Sie nahmen alles mit, was sie brauchten um den Zaubertrank zu brauen. Als sie im Verbotenen Wald ankamen, fiel Sirius etwas ein.

„Wie wollen wir sie eigentlich dazu bekommen, den Zaubertrank zu trinken?“, fragte er.
Sie überlegten.
„Es sind doch bald Weihnachtsferien, und da wird sie wahrscheinlich hier bleiben, da ihre Mutter ja nichts davon weiß, dass ihre Tochter jetzt auf der Seite der Todesser steht. Ich werde in den Ferien auch hier bleiben, und da werde ich sie schon irgendwann dazu kriegen den Trank zu trinken.“, erklärte James dann. Mit diesem Vorschlag waren alle einverstanden außer Sirius. Denn das bedeutete, dass er auch in Hogwarts bleiben musste. Allerdings hatte er keine Lust seine Ferien mit einer Irren im Haus zu verbringen. Aber es blieb ihm nichts anderes Übrig.

Während die Jungs versuchten ihren Zaubertrank zu brauen, hatte Diane ihren bereits fertig.
„Tja James, bald wirst du mir gehören und zwar nur mir. Lily wirst du schnell vergessen haben.“, flüsterte sie grinsend. Schnell versteckte sie den Trank in ihrem Schrank und machte sich auf den Weg in die Große Halle zum Mittagessen.

Nachdem der Zaubertrank der Rumtreiber zum dritten Mal explodiert war, hielten sie es für sinnvoller es am nächsten Tag noch einmal zu versuchen. Sie packen die Zutaten ein und schlenderten zurück ins Schloss. Dort versteckten sie die Zutaten im Schulsprecherraum. Dort waren sie sicher, denn der einzige, der das Passwort kannte, war James.
Sie gingen in die Große Halle. Doch als James Diane erblickte drehte er sich Postwendend um und ging schnurstracks wieder aus der Großen Halle. Sirius und Remus sahen sich kurz an und liefen ihm nach. Doch als sie ihn einholten, war er schon im Schulsprecherraum verschwunden. Sie gingen in den Jungenschlafsaal und Sirius half Remus seine Sachen für die Ferien zusammen zu packen.

„Wann fäjrt der Zug noch mal?“, fragte Sirius und sah Remus an.
„Um halb 7“, gab Remus zurück und schloss seinen Koffer.
„Ach dann verabschiede ich mich jetzt schon mal von dir, weil ich hab keine Lust so früh aufzustehen.“, sagte Sirius grinsend.
„Von mir aus“, antwortete Remus ihm tonlos.
„Was ist denn los?“, fragte Sirius dann.
„Nichts. Nur die Sache mit Diane macht mir Sorgen.“, flüsterte er.
„Ja mir auch…Naja ich wünsche dir schöne Ferien Moony“, sagte Sirius dann und legte sich in sein Bett. Remus sah ihn etwas verwirrt an, legte sich dann aber auch ins Bett.

Als Sirius um viertel vor zehn aufwachte, war der Schlafsaal leer.
<Sind etwa alle weggefahren?>, wunderte er sich. Dann stand er auf und ging in die Große Halle um zu schauen, wer noch alles in Hogwarts geblieben war. Zu seinem Schrecken, erblickte er nur Diane. Leise drehte er sich wieder um, um James zu suchen.
Sie begegneten sich auf der Treppe.
„Wir sollten den Zaubertrank schnell brauen, denn wir sind die einzigen die hier geblieben sind.“, sagte Sirius schnell.
James nickte verschlafen und nachdem sie die Zutaten für den Trank geholt hatten, gingen sie schnell in den Verbotenen Wald, sodass man sie nicht erwischen konnte.

Wieder explodierte der Zaubertrank drei Mal. Doch beim vierten Mal schien es geklappt zu haben. Sirius musste als Versuchskaninchen herhalten. Als er den Trank getrunken hatte, fing er auch schon an zu plappern. Er erzählte James einige seeeehr intime dinge, die er eigentlich gar nicht wissen wollte. Doch Sirius war nicht zu stoppen. Er erzählte ihm von all seinen Freundinnen, wie lange er mit ihnen zusammen war und noch mehr Dinge, die er James sonst niemals erzählt hätte. Jetzt wusste James dass der Trank richtig gebraut war und musste schmunzeln.

Als die Wirkung des Zaubertrankes nachließ, konnte Sirius sich an nichts von all dem erinnern, was er gesagt hatte. James hielt es für das Beste es ihm nicht zu sagen, denn er wollte noch ein paar Jahre am Leben bleiben. Sie gingen mit dem Trank in die Große Halle, wo Diane schon saß und gerade ein Stück Toast verspeiste. James setze sich neben sie. Diane sah ihn erst verwirrt an, lächelte dann aber doch.
„Hast du es dir anders überlegt?“, fragte sie neugierig.
„Ja habe ich. Ich Würde dich gerne auf einen Drink einladen, aber trinken können wir auch hier.“, antwortete James ihr. Sie musste lächeln.
„Ich gehe uns dann mal etwas holen.“, schlug er dann vor und stand auf.

Zurück kam James mit zwei Gläsern Cola. Einem Rot- Schwarzen Muggel Getränk.
Ein Glas stellte er zu Diane. Dann drehte er sich noch einmal zu Sirius um und zwinkerte ihm zu. Doch diesen kurzen Moment nutzte Diane dazu, den Liebestrank in James’ Glas zu schütten. Als er sich wieder zu Diane umdrehte, nahm er das Glas und trank es komplett leer. Diane lächelte ihn an. Ihr Getränk trank sie nicht, denn sie ahnte schon, dass damit etwas nicht stimmte. Die Wirkung von Dianes Zaubertrank wurde sofort freigesetzt. James schüttelte sich kurz, schaute Diane lang an und umarmte sie schließlich.
Er sah sie verträumt an.
„Da bist du ja mein Schatz.“, sagte er laut und gab ihr einen Kuss.

Am anderen Ende der Großen Halle fiel Sirius mit einem dumpfen knall, fassungslos von der Bank.


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Beitragvon Marischka » Fr 06 Jul, 2007 10:22

heeey supa ff . schreib schnell weiter.

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Beitragvon Killthebeast » So 08 Jul, 2007 18:47

Das Kapitel ist super Anna. Hoffe das wir bald wieder einen neuen Teil zu sehen kriegen.
Leider lese ich erst jetzt. Hoffe du nimmst es mir nicht übel
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Beitragvon Babsy » Mo 09 Jul, 2007 17:52

Ähm, eine Frage: awrum musst du es am Ende immer so spannend machen^^. da ist man immer richtig gespannt darauf, wie es weitergeht. natürlich ist da zwar gut, aber noch mehr spannung und ich halte es echt nicht mehr aus^^. also jetzt mal zur geschichte: sie hat mir echt gut gefallen, deshalb freu ich mich auch schon auf die nächsten Geschichten^^ und das mit diane, dass sie jetzt james hat ist ja auch mal wieder spannend^^ ohhhh, ich freue mich schon richtig auf den nächsten teil^^ lg babsy
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Beitragvon Leia » Di 10 Jul, 2007 11:30

Tolle Story!!!
Schön spannend geschrieben. :wink:
Wirklih genial mit dem Liebstrank. Hoffe ja das James Diane nur wegen dem Liebestrank geküsst hat.^^
Bin auch mal gespannt was mit Lily weiter passiert.
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Beitragvon Anna Valerious » Mo 16 Jul, 2007 16:29

Danke für eure Reviews^^ tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber hier kommt nun endlich chap 11^^

_______________________


Kapitel 11. Rache ist süß

Lily wachte erschrocken auf, als sie einen kalten Luftzug spürte. Doch niemand war in dem kleinen, dunklen Raum zu sehen.
<Puh.>, dachte sie und legte sich wieder hin. Doch sie konnte nicht mehr einschlafen.
Sie musste die ganze zeit an James denken.
<Wie geht es ihm? Was macht er so? Denkt er an mich? Und was hat Diane mit ihm vor?>, dachte sie und diese Gedanken ließen sie nicht mehr los.
<Aber Moment mal! Wieso denke ich denn an Potter? Kann er mir nicht eigentlich egal sein?>, fragte sie sich. Noch am Anfang des 7. Schuljahres hatte sie ihn gehasst. Oder zumindest nicht gemocht.
<Nein kann er nicht…….Er ist mir nicht egal….>, gestand sie sich dann ein. Etwas hatte sich verändert zwischen ihnen. Mit diesem Gedanken fiel sie wieder in einen tiefen Schlaf.

Lily stand vor dem großen Spiegel in ihrem Schulsprecher Zimmer. Sie hatte ein Cremefarbenes, mittellanges, trägerloses Kleid an. Sie war gerade dabei sich zu schminken und ihre Frisur fertig zu machen. Es war der letzte Tag den sie in Hogwarts sein würde, das wusste Lily. Sie hatte gerade ihre Haare hochgesteckt, als Diane ins Zimmer kam. Wie und warum wusste Lily nicht. Doch sie war anders. Sie lächelte und fiel Lily um den Hals. Sie trug ein rotes Cocktail Kleid, was bis auf den Boden reichte. Sie sah einfach umwerfend aus.
„Na Lils bist du fertig?“, fragte sie.
„Ja, wir können gehen.“, antwortete Lily freundlich und sie verließen gemeinsam den Raum.
Als sie in der Großen Halle ankamen, bewunderte Diane die Dekoration. Lily kannte sie schon, doch sie wusste nicht mehr woher. Lily schritt langsam auf George White zu und umarmte ihn. Sie wusste nicht warum.
Dann schleppte er sie auf die Tanzfläche und sie tanzten. Lily lehnte ihren Kopf auf Georges Schulter. Er küsste sie auf die Stirn.
„Du siehst bezaubernd aus mein Schatz.“, flüsterte er ihr ins Ohr, doch sie reagierte nicht.
James stand gelassen in einer Ecke und starrte Lily an. Doch so gelassen wie er tat, war er nicht. Er hätte George am liebsten den Hals umgedreht. Das sah Lily ihm an. Doch wieso kümmerte es ihn, was sie und George taten? Wieso interessierte er sich dafür? Es konnte ihm doch egal sein. Lily ignorierte ein kurzes Stechen in der Brustgegend und konzentrierte sich weiter auf den Tanz. Diane stand irgendwo bei Sirius und Remus, deswegen musste Lily sich nicht auch noch um sie kümmern, sondern konnte sich voll und ganz auf George und sich konzentrieren. Doch sie merkte, wie ihre Gedanken immer wieder zu James abschweiften.
Es wurde spät. George wollte schon ins Bett, da er am nächsten morgen früher aufstehen wollte, als alle anderen. Widerwillig ließ er Lily, nachdem er sie ausgiebig geküsst hatte, allein in der Großen Halle zurück.
Als sie die Tanzfläche verlassen wollte, kam James auf sie zu und schaute ihr tief in die Augen.
„Möchtest du tanzen?“, fragte er sie unsicher.
„Gerne.“, antwortete Lily. Ihre Laune hatte sich nun schlagartig gebessert. Warum wusste sie nicht. Sie genoss es mit ihm zu tanzen. Doch warum? Es interessierte sie nicht. Plötzlich standen sie ganz alleine in der Großen Halle. Niemand war mehr dort, außer James und sie. Wo waren auf einmal alle hin? James blickte sie sanft an.
„Lily….“, begann er.
„Ja?“, fragte Lily unsicher.
Er beugte sich etwas zu ihr und küsste sie sanft. Sie war überrascht, schaffte es aber dennoch den Kuss zu erwidern. Warum sie das tat wusste sie nicht. Er blickte sie mit seinen wunderschönen, haselnuss-braunen Augen an.
„Wieso?“, fragte Lily.
„Wieso was?“, gab James zurück.
„Wieso hast du das getan?“, fragte sie erneut.
„Was? Dich geküsst?“, harkte er weiter nach.
„Ja.“, war die knappe Antwort von Lily.
„Ich habe dich geküsst, weil“ er küsste sie erneut „ich dich liebe.“, sagte er unsicher. Ein lächeln umspielte Lilys Lippen. Sie blickte ihm tief in die Augen und küsste ihn sanft.
„Ich dich auch.“, hauchte sie ihm auf die Lippen.


„Ich dich auch.“, hörte Lily sich sagen und wachte erschrocken auf. Was war passiert? War es ein Traum oder Realität? Es konnte nur ein Traum gewesen sein. Denn sie lag ja immer noch in dem kalten, dunklen Raum. Doch es hatte alles so Real gewirkt. Sie schüttelte sich einmal und stand dann von ihrer kleinen, dünnen Matratze auf. Neben dieser stand ein Teller mit verschiedenen Sachen darauf, die alle essbar aussahen, auch wenn Lily sich nicht ganz sicher war. Neben dem Teller stand ein Krug mit Wasser. Sie seufzte einmal. <Wie im Gefängnis.>, dachte sie und aß den Teller leer. Danach, trank sie einen Schluck aus dem Wasserkrug. Als sie diesen wieder abgestellt hatte, ging sie ein wenig in dem kleinen Raum umher, und suchte nach irgendetwas, was darauf hinwies, dass man dort raus kam. Doch sie fand nichts der gleichen. Enttäuscht legte sie sich wieder hin. <Was haben die nur mit mir vor?>, dachte sie. Nachdenklich schaute sie die Decke an, die allerdings nicht wirklich erkennbar war.

Am nächsten Morgen, doch Lily war sich nicht sicher, ob es wirklich morgen war, wachte Lily durch ein knacken am Türschloss auf. Diane trat ein. Sie hatte wieder dieses eiskalte Grinsen auf dem Gesicht. Hinter ihr kam James durch die Tür.
„JAMES!“, rief Lily erfreut, doch dann bemerkte sie, dass an seinen Augen etwas anders war. Sie leuchteten nicht mehr so, wie sonst.
„Was hast du mit ihm gemacht Diane?“, fragte Lily sofort.
„Ach ich habe ihm nur einen wunderbaren Liebestrank gebraut, und wie du siehst, funktioniert er ganz prächtig.“, gab Diane gehässig zurück.
„Du hast WAS?“, fragte Lily ungläubig.
„Du hast richtig gehört süße.“, sagte Diane nun etwas unfreundlicher.
„Das glaube ich dir nicht!“, herrschte Lily sie an. Sie war verletzt. Wie konnte sie ihr so was antun?
Doch bevor Lily verstehen konnte, was da grad passierte, küssten Diane und James sich auch schon wie wild.
„Oh Gott das ist ja ekelhaft, hört auf damit!“, schrie Lily. Es tat ihr weh das zu sehen. Es fühlte sich so an, als ob ihr Herz in tausend kleine Teile zerspringen würde. Doch Diane ignorierte sie und küsse James weiter. Dieser küsste sie, zu Lilys großer Enttäuschung, nun noch leidenschaftlicher. Lily wollte weinen. Ihr standen die Tränen in den Augen.

Diane schaute sie selbstgefällig an.
„Jetzt habe ich endlich was ich will! Ich will, dass du so leidest, wie ich die letzten Wochen wegen dir gelitten habe!“, lachte sie bitter. „Und dein kleiner Schatz hier, wird mir gerne dabei helfen.“, sagte sie noch und schaute James an. „Na los schatz, sag ihr, was du ihr sagen wolltest.“, sprach sie James an und lächelte zuckersüß.
James trat auf Lily zu und schaute ihr tief in die Augen. Seinen Blick, konnte Lily allerdings nicht deuten.

„Hör zu Evans! Ich möchte nicht, dass du meine Freundin noch ein einziges Mal beleidigst, oder ihr noch einmal Wehtust. Und ich möchte auch nicht, dass du mir weiterhin hinterher läufst! Ich bin schon an Diane vergeben und ich liebe sie aus ganzem Herzen. Ich möchte dich nie wieder sehen Evans!“, brüllte er sie regelrecht an und verließ dann gemeinsam mit Diane den Raum. Da konnte Lily es nicht mehr halten. Sie weinte bitterlich. Sie wusste nicht mehr weiter. Ihr Leben schien sinnlos. Sie wollte einfach nur noch vergessen, was sie eben aus James’ Mund gehört hatte. Sie wollte es nicht wahrhaben.
<Doch halt! James steht unter dem Liebestrank von Diane. Er tut alles was sie ihm sagt und deswegen denkt er auch, dass er sie lieben würde!>, dachte Lily dann. Doch es tat ihr trotzdem weh, so was aus seinem Mund zu hören. Doch sie würde es ihm nicht übel nehmen. Erschöpft schlief sie ein.

Diane kam mit James wieder im Gryffindor Gemeinschaftsraum an. Sie lachte und schaute James an.
„Das hast du wirklich gut gemacht.“, lobte sie ihn.
„Habe ich doch gerne gemacht Schatz. Für dich tue ich doch alles.“, gab er zurück und küsste sie. Sie genoss es und versank in ihrer Welt, in der es nur James und sie gab.
„Wir sollten nun besser schlafen gehen.“, sagte Diane dann und verschwand im Mädchenschlafsaal. James machte sich auf den Weg in den Schulsprecherraum. Als er dort ankam, fiel er auch schon rückwärts ins Bett und schlief bald ein.

James stand vor dem Spiegel im Schulsprecherbad und versuchte sich verzweifelt seine Krawatte umzubinden. Dann kam Lily ins Bad und schaute ihm ein Weilchen dabei zu.
Nachdem er dann zum fünften Mal den Knoten vermasselt hatte, beschloss sie ihm zu helfen.
Er schaute sie verdutzt an, als er einen Perfekten Krawattenknoten sah. Er errötete leicht.
„Äh danke.“, sagte er schnell und verschwand aus dem Bad.
<Wie peinlich….>, dachte er und machte sich auf den Weg in die Große Halle, zu ihrem Abschlussball. Dort stellte er sich in eine Ecke und unterhielt sich mit Sirius, der ihn allerdings kurz darauf verließ, um zu Diane zu gehen. James stand gelangweilt in der Ecke und schaute sich um. Dann sah er sie. Lily Evans. Sie kam durch das Tor der Großen Halle und sie sah wie immer großartig aus. Sie trug ein Cremefarbenes, mittellanges Kleid. Sofort fiel ihm auf, dass es trägerlos war. Sein Blick wanderte langsam an ihr herab, als er George White erblickte. Er war Lilys Freund. Oh wie er ihn hasste. Er hätte ihn erwürgen können, als er sah, wie er sie küsste. Dann beobachtete er, wie die beiden auf der Tanzfläche verschwanden und er beobachtete sie beim Tanzen. Als Lily ihren Kopf auf seine Schulter legte, ballten sich seine Hände zu Fäusten. Dann schaute sie ihn an.
<Mist sie hat mich bemerkt!>, fluchte er innerlich. Er schaute schnell in eine andere Richtung, um vielleicht doch noch etwas zu retten. Denn er wollte nicht, dass sie wusste, dass er sie beobachtete. Nach kurzer Zeit schweifte sein Blick wieder zu Lily ab. Dann sah er nur noch, dass George aus der Großen Halle ging. Da witterte er seine Chance. Er ging langsam aus seiner Ecke raus, auf Lily zu. <Was erwarte ich denn eigentlich? Sie hat einen Freund. Sie wird mir wahrscheinlich eine knallen und gehen.>, dachte er und stockte kurz. Doch dann entscheid er, dass es immerhin ein Versuch wert ist. Er ging selbstbewusst auf sie zu und schaute ihr in die Augen.
„Möchtest du tanzen?“, fragte er und ging innerlich schon mal in Deckung.
„Gerne.“, war ihre Antwort und er war etwas Überrascht, ließ es sich allerdings nicht anmerken. Sie gingen wieder auf die Tanzfläche und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Er genoss es sehr, sie zu spüren. Er genoss allein ihre Gesellschaft schon, doch wenn sie ihn berührte, war es einfach nur wunderschön. Er beobachtete, wie sich kleine Strähnen aus ihrer Hochgesteckten Frisur lösten und ihr ins Gesicht fielen.
Plötzlich hörten sie auf zu tanzen. Es war niemand mehr in der Großen Halle. Alles war leer und dunkel. Sie waren allein. Doch wo waren die anderen alle hin? Und vor allem, wo waren sie so SCHNELL hin? Er schaute Lily tief in die Augen und zog sie kaum merklich an sich und küsste sie. Sie reagierte als erstes überhaupt nicht, und James bekam Zweifel an dem was er da gerade tat, doch dann erwiderte sie seinen Kuss. Sie schauten sich an, als Lily das Wort ergriff.
„Wieso?“, fragte sie ihn.
„Was wieso?“, gab er zurück und tat so, als ob er nicht wusste, wovon sie redete.
„Wieso hast du das getan?“, wollte sie dann energischer wissen.
„Was? Dich geküsst?“, fragte er neckisch und zugleich ernst.
„Ja.“, war Lilys knappe antwort.
„Ich habe dich geküsst, weil“ er küsste sie erneut „ich dich liebe.“, sagte er unsicher. Ein lächeln umspielte Lilys Lippen. Sie blickte ihm tief in die Augen und küsste ihn sanft.
„Ich dich auch.“, hauchte sie ihm auf die Lippen.


„Ich liebe dich aus ganzem Herzen Lily Evans.“, hörte James sich sagen und schreckte hoch.
<Was war das?>, dachte er und schüttelte seinen Kopf. <Ich liebe doch Diane. Sie ist meine Freundin.>, rief er in seine Gedanken, doch sie kehrten immer wieder zu seinem Traum zurück. Wieso kam Lily in seinem Traum vor und nicht Diane? Wieso hatte er Lily seine Liebe gestanden und nicht Diane? Und wieso verwirrte ihn dieser Traum so sehr? Diese Fragen stellte er sich immer wieder. Doch er fand keine Antworten. Er liebte doch Diane. Oder doch nicht? Was, wenn er sich das alles nur einbildete und sie gar nicht liebte. Was, wenn er in Wirklichkeit Lily Evans liebte? Doch das war unmöglich.

Er war sehr verwirrt. Da er sich den Weg zu Lilys versteck gemerkt hatte, machte er sich auf den Weg dorthin. Er stürmte in das kleine, dunkle Zimmer und sah, wie Lily aufschreckte. Sie schaute ihn hoffnungsvoll an.
„Evans. Liebe ich dich?“, fragte er sie. Sie blickte ihn geschockt an. Was hatte er da eben gefragt? Woher sollte sie denn wissen, was er fühlt?
„Woher soll ich das denn wissen?“, fragte sie ihn immer noch verwirrt.
„Liebe ich Diane?“, fragte er sie dann. Sie blickte ihn traurig an.
„Seitdem sie dir den Liebestrank eingeflößt hat schon.“, gab sie leise zurück.
„Sie hat mir ganz bestimmt keinen Liebestrank gegeben! Sie liebt mich und ich liebe sie. Ganz ohne irgendwelche Hilfsmittel.“, sagte er etwas lauter als er wollte. Doch er war nun selbst etwas verunsichert. Was würde er tun, wenn das mit dem Liebestrank wirklich stimmte? Was, wenn er Diane wirklich nicht liebte? Er wollte nicht darüber nachdenken und verschwand wieder aus Lilys Gefängnis.

Auf dem Rückweg ins Schloss, dachte er dann aber doch über Diane und den Trank nach. Sirius fiel ihm wieder ein. Er war ja sein bester Freund oder so was. Oder irrte er sich da? Wie konnte er ihn vergessen, wenn er wirklich sein bester Freund war? Und Lily? Was war mit Lily? Wieso hatte sie ihm das mit dem Trank erzählt? Um ihn und Diane auseinander zu bringen? Aber warum hatte sie dabei so traurig ausgesehen? Auf all diese Fragen wusste James keine Antwort. Dann fiel ihm ein, wie er Lily auf der Erstklässler Willkommens Feier geküsst hatte. Er blieb abrupt stehen. „Lily….LILY!“, sagte er erst leise und dann lauter. „Diane hat mich verraten! Der Trank…Ja der Trank war in der Cola!“, wurde ihm jetzt klar. Seine Erinnerung kehrte zurück. „Sie hat mich verraten!“, er wurde jetzt wütend.

Leider konnte er sich nun nicht mehr an den Weg zu Lilys Gefängnis erinnern, doch er war nun zu wütend um sich darüber Gedanken zu machen. Er würde es aus Diane herausquetschen, koste es was es wolle. Nun war er sich sicher, dass dieser Traum ihm die Augen geöffnet hatte. Er liebte Lily. Das war ihm nun klar. Doch liebte sie ihn auch? In seinem Traum war es so gewesen, doch war es auch in Wirklichkeit so? Er stapfte wütend ins Schloss zurück. Nun war die Wirkung des Trankes voll und ganz verschwunden. Sein einziger Wunsch war es sich an Diane zu rächen und Lily zu finden. <Rache ist süß.>, flüsterte er, als ihm Diane lächelnd entgegen kam.

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Freue mich wieder auf eure Reviews :wink:
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Beitragvon Leia » Mo 16 Jul, 2007 16:51

Ha, er ist wieder normal!!! *freu*
Bin mal gespannt was Diane jetzt macht... :wink:
Tolles Chap.
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Beitragvon Lilith » Mi 18 Jul, 2007 20:47

Ui, zwei schöne Kapitel :D

In deinem letzten Kapitel hat mir Idee mit den Träumen gefallen, auch dass er einmal aus Lilys und einmal aus James' Sicht geschildert wurde.

Nur ist es in deiner Geschichte etwas "einfach", James hatte sich den Weg gemerkt und schon war er daah, na ja, ich finde das wie gesagt, "einfach", wenn duuh verstehst ^^"

Aber tolle Geschichte, die Idee mit den Tränken xD
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Beitragvon Anna Valerious » Mi 18 Jul, 2007 21:01

Danke für eure kommis^^

@ mandy: naja ich darf ja noch nicht verraten, wo das versteck ist wenn du verstehst :wink:
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Beitragvon Lilith » Mi 18 Jul, 2007 22:10

Anna Valerious hat geschrieben:@ mandy: naja ich darf ja noch nicht verraten, wo das versteck ist wenn du verstehst :wink:


Jaha, ich verstehe ^^ :lol:

Okee, duuh hast gewonnen xD Duuh willst die Spannung erhalten, ich verstehe xD
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Beitragvon Babsy » Fr 20 Jul, 2007 19:56

es war echt schön wie immer^^ du könntest ja auch autorin werden^^ also es hat mir echt gefallen, vor allem die verwirrtheit von james nur was mich intressieren würde, wo dieser kleine raum ist wo diane lily versteckt hält^^ du machst es immer so spannend, oh was freu ich mich schon aufs nächste (letzte?) kapitel^^ das mit diane ist auch gut, am anfang hätte ich gar nicht geglaubt, dass sie 1. auch in james verknallt ist und 2. zu so was im stande ist. also das hast du wirklich gut hinbekommen, aber wie machst du das, schreibst du kapitel für kapitel was dir in den sinn kommt, oder denkst du schon bis ans ende der geschichte?? und wenn die geschichte fertig ist, schreibst du dann an einer neuen weiter, also vielleicht auch mit einem ganz neuen thema?? ohh, darauf würde ich mich natürlich riesig freuen^^ also dann, war wie immer super geschrieben und ich freu mich, wie schon gesagt, aufs nächste kapitel^^ lg babsy
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Beitragvon Anna Valerious » Mi 25 Jul, 2007 13:25

hier kommt endlich nach langer arbeit (XD) das neue chap^^ ich hoffe es gefällt euch.

Kapitel 12. Mordpläne

James nahm sich vor, ein kleines Spielchen mit ihr zu spielen. Er wollte so tun, als ob er noch unter ihrem Trank stand und so wieder zu Lilys Versteck kommen. Doch er fragte sich wirklich, ob er sich beherrschen konnte und ihr nicht eine reinschlagen würde, wenn er sie das nächste mal sah. Er ging auf sie zu und umarmte sie.
„Hey mein Schatz, na wie geht es meinem kleinen Engel?“, fragte er sie.
„Mir geht es super und dir?“, schoss es aus ihrem Mund und sie küsste ihn leidenschaftlich. Er war gezwungen, den Kuss zu erwidern und musste einen Brechreiz unterdrücken.
„Sag mal, Schatz wollen wir nicht noch mal die Evans besuchen gehen?“, fragte er sie sofort, da ihm sein Spiel jetzt schon nicht mehr gefiel. Er hasste es Diane zu küssen.

„Nein tun wir nicht. Wieso sollten wir sie denn besuchen? Sie ist bei Voldemort in guten Händen. Bald sind wir sie sowieso los.“, antwortete sie lächelnd und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund. Oh wie er sich doch vor ihr ekelte. Und wie war das gemeint: „Bald sind wir sie sowieso los“ ?
„Wieso sind wir sie denn bald los?“, fragte James unsicher.
„Voldemort hat beschlossen sie umzubringen, weil sie ja ein Schlammblut ist. Wenn du willst können wir zugucken, wenn er sie tötet. Das wäre bestimmt lustig.“, schlug sie vor.

In diesem Moment hätte er ihr gerne seine Faust ins Gesicht gedrückt und das nicht gerade sanft. Ihm stieg die Zornesröte ins Gesicht.
„Ich glaube ich sollte mal essen gehen.“, sagte er um die Röte in seinem Gesicht zu verbergen und ging sofort in die Große Halle. Als er sich sicher war, dass Diane gegangen war, verließ er die Große Halle schnell wieder. Er musste unbedingt mit Sirius sprechen. Sofort. Doch wo war er? James machte sich auf den Weg in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Dort saß sein bester Freund auf der Couch und dachte laut.

„Wie hat diese Pappnase es bloß geschafft sich von Diane den Trank einflößen zu lassen? Wie kann man nur so dämlich sein? Und ich darf es wieder ausbaden.“, sagte er.
James setzte sich neben ihn und schaute ihn belustigt an.
„Ist ja sehr interessant, was du so über mich denkst.“, sagte James und grinste Sirius an.
„Ach geh doch wieder zu deinem Schatz.“, dröhnte Sirius gekränkt.
„Hey, ich bin wieder normal okay? Der Trank wirkt nicht mehr.“, motzte James zurück. Sirius blickte ihn mistrauisch an.
„Na gut ich glaube dir. Ok und nun sag mir, wenn du wirklich liebst. Natürlich nur um sicher zu gehen, dass du wieder normal bist.“, sagte Sirius dann und grinste ihn an.
„Lily natürlich! Das weißt du doch! Und genau deswegen wollte ich mit dir reden.“, gab James zurück.

Nun erzählte James seinem besten Freund alles, was er noch wusste. Auch dass er in Lilys Versteck gewesen war und nun nicht mehr wusste, wo es war.
„Achja und Diane hat Voldemort dazu überredet Lily umzubringen und Diane hat mich gefragt, ob ich mit ihr zusehen möchte. Natürlich werde ich mit gehen und Lily dann retten. Allerdings brauche ich dann deine Hilfe.“, erzählte James ihm noch. Sirius sah ihn entgeistert an und nickte stumm. Da James ja noch nicht wusste, wann Lily sterben sollte, musste er sich weiterhin bei Diane einschleimen. Das gefiel ihm zwar nicht, doch er musste es tun, wenn er verhindern wollte, dass seine große Liebe stirbt. Also machte er sich auf den Weg in die Große Halle, wo er, wie er dachte, Diane finden würde. Sie saß am Slytherintisch und aß ihr Mittagessen. <Eine Hausverräterin ist sie auch noch. Das wird ja immer besser.>, dachte James und lief auf sie zu.

Als sie ihn bemerkte sprang sie fröhlich auf.
<Na gut, stellen wir uns dem Ekelpaket. Ich muss nur aufpassen, dass ich sie nicht erschlage.>, dachte James und umarmte Diane.
„Hey mein Schatz. Und wo warst du?“, fragte Diane neugierig. Was sollte James jetzt sagen? Aber immerhin war er James Potter und hatte zu allem eine Ausrede.
„Ich hab mich ein bisschen im Schulsprecher Gemeinschaftsraum ausgeruht.“, log er.
„Achso. Achja in einer Woche will Voldemort Lily töten. Vorher will er sie aber noch schön quälen und dafür braucht er Zeit. Naja aber ich hab ihm dann gesagt dass sie noch vor Schulanfang sterben muss und da hat er zugestimmt. Zwei Tage vor Schulbeginn wird er sie Avada Kedavratisieren. Habe ich das nicht gut gemacht?“, laberte sie ihn zu.

James musste einen Wutausbruch unterdrücken. <Merlin sei dank ist ihr das nicht aufgefallen.>, dachte James und versuchte mit aller Kraft sich wieder zu beruhigen.
<Und so was wie die war mal Lilys beste Freundin? Kaum zu glauben.>, fügte er in Gedanken hinzu. Dann lächelte er sie verkrampft an.
„Ja das hast du super gemacht Schätzchen.“, lobte James sie und hoffte, dass ihr seine zitternde Stimme nicht aufgefallen war. Anscheinend hatte sie nichts bemerkt, denn sie erzählte schon wieder wie ein Wasserfall. Sie verriet ihm geheime Sachen von ihr, die er eigentlich nie im Leben wissen wollte. Er musste Schlucken um sich nicht vor ihr zu übergeben.

Nachdem Diane ihm ihr ganzes Leben geschildert hatte, verließ sie unter dem Vorwand, sie müsse noch einmal zu Voldemort, die Große Halle. James atmete erleichtert aus. <Meine Güte kann die nerven.>, dachte er, während er sich auf den Weg zu Sirius machte. Er wollte ihm genaueres von seinem Plan erzählen und ihm davon berichten, was er soeben von Diane erfahren hatte. Natürlich nur das was etwas mit Lily zu tun hatte, denn er befürchtete, dass Sirius sich direkt vor seinen Füßen übergeben würde, wenn er ihm den Rest auch erzählen würde. Also hielt er es für besser, es nicht zu tun.

Auf seinem Weg kam er an der Küche vorbei. Nun sah er abwechselnd zur Tür des noch etwas weiter entfernten Gemeinschaftsraumes und zur Küche. Er war verzweifelt. Sollte er etwas essen oder doch besser erst Sirius informieren? Dann entscheid er sich dafür etwas zu essen und Sirius etwas mitzubringen. So als Entschuldigung. Mit einem voll beladenem Teller marschierte er stolz aus der Küche. Dann betrat er den Gemeinschaftsraum und musste enttäuscht feststellen, dass Sirius nicht dort war.
Dann blickte er auf den Teller und musste leicht grinsen. <Man kann das schöne Essen doch nicht verkommen lassen. Dann muss ich es wohl oder übel essen.>, dachte er und wollte sich gerade das erste Stück Toast in den Mund schieben, als ihn jemand von hinten ansprach.

„Ist das für mich?“, fragte Sirius. James drehte sich langsam um. <Mist jetzt muss ich das Essen doch abgeben>, dachte er und gab Sirius widerwillig den Teller. Traurig schaute er dem Stück Toast nach, das gerade in Sirius’ Mund verschwand.
„Danke Prongs das konnte ich gut gebrauchen.“, bedankte Sirius sich bei seinem besten Freund, sodass James aus seiner Toaststarre erwachte.
„Gern geschehen.“, gab James stotternd zurück und erzählte Sirius das was er von Diane gehört hatte.

„Diese Ratte von Voldemort will sie als wirklich umbringen? Das kann der Typ aber mal voll vergessen.“, sagte Sirius kauend, da er sich gerade das zweite Stück Toast in den Mund geschoben hatte. Als Sirius ihm von seinem Plan erzählte, den er über Nacht ausgearbeitet hatte, schnappte James sich schnell ein Stück Toast und stopfte es so schnell er konnte in seinen Mund. Sirius, der ganz in seinen Plan vertieft war, hatte es nicht mitbekommen.
<Der scheint ja ganz begeistert von seinem Plan zu sein.>, dachte James und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Und wie findest du meinen Plan?“, fragte Sirius, als er damit fertig war, sich selbst zu loben und ihn nun angrinste wie ein Honigkuchenpferd.
„Ja ganz okay, aber er ist noch verbesserungsbedürftig.“, antwortete James. Gekränkt schaute Sirius James an.
„Dann schlag du doch was besseres vor.“, gab Sirius patzig zurück. James konnte sich einen Lachkrampf nicht verkneifen.

„Am besten kombinieren wir deinen Plan mit meinem okay?“, fragte James, als er sich einigermaßen beruhigt hatte.
„Ja ok.“, antwortete Sirius dann. Endlich hatten sie sich geeinigt und machten sich an die Arbeit, ihren Plan noch etwas zu verbessern. Doch das war gar nicht so einfach, denn jeder hatte immer wieder was anderes an dem Plan auszusetzen und so ließen sie es für diesen Abend sein und legten sich in ihre Betten.

Der Rest der Woche verlief schrecklich für James. Er musste sich jeden Tag um Diane kümmern und sie sogar küssen. Nach jedem Kuss schwor er sich, am Abend mindestens zwei Stunden duschen zu gehen. Was er dann auch Tat. James’ und Sirius’ Plan war nach einigen Streitereien auch fertig geworden. Er war zwar noch nicht ganz perfekt, doch er war wirklich gut und sie hatten gute Chancen, dass er klappen würde.

Irgendwann begegneten sie auch mal Dumbledore, der sie fragte, was denn nun mit Lily sei, doch sie konnten ihm ja nicht von ihrem Plan erzählen und dass Voldemort vor hatte Lily zu töten. Er würde sofort alle Lehrer zusammentrommeln und sich auf die Suche nach ihr machen. Und dann war ihr schöner Plan im Eimer und wenn sie Pech hatten, bemerkte Voldemort sie vor ihrem ankommen und würde Lily sofort töten. Und das wollten sie wirklich nicht riskieren. Deswegen erzählten sie ihm nur, dass es nichts Neues gäbe und gingen ihm so schnell wie möglich aus den Augen, damit er nicht weiter nachfragen konnte.

Dann war es soweit. Der Tag, an dem Voldemort Lily umbringen wollte. James hatte Herzklopfen. Was, wenn der Plan nicht aufging und Lily sterben würde? Was, wenn sie bemerkt wurden und auch noch getötet würden? Je mehr James sich Gedanken darüber machte, desto mehr Angst bekam er.

Mit einem Lauten Knall flog die Tür zu Lilys Verließ auf und Voldemort trat herein. Er grinste sie eiskalt an. <Igitt er ist ja noch ekelhafter, als er immer beschrieben wird.>, dachte Lily. Doch sie hatte Angst davor, was jetzt mit ihr passieren würde. Voldemort verbeugte sich vor ihr.
„Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen Ms. Evans.“, sagte er betont geschwollen.
„Mir aber nicht.“, antwortete Lily trocken. Voldemort funkelte sie böse an.
„Nundenn mir eigentlich auch nicht, aber ich wollte nur höflich sein. Sie fragen sich sicher, was jetzt mit ihnen passieren wird nicht wahr? Ja das kann ich ihnen sagen. Ich habe gleich die Große Ehre sie umzubringen. Nur leider muss ich noch auf ihre Freundin Diane und ihren neuen Freund James Potter warten. Sie wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.“, erklärte Voldemort ihr und sie erschrak. James wollte sehen, wie sie starb? Das konnte unmöglich sein. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Dann schloss sich die Tür wieder und Lily begann bitterlich zu weinen. Wenn ihre Freunde sich wirklich alle gegen sie verschworen hatten, dann wollte sie sowieso sterben. <Immerhin besser, als mein ganzes Leben lang von meinen Freunden gehasst zu werden.>, dachte sie und legte sich weinend auf ihre Matratze.

James klärte noch die letzen Details mit Sirius und ging dann zum Mädchen Schlafsaal, wo Diane auch schon auf ihn wartete.
„Da bist du ja endlich. Der dunkle Lord wartet nicht gerne.“, sagte sie und küsste James.
<Na gut das war das letzte Mal an dem sie mich küssen wird.>, dachte James und erwiderte den Kuss. Er musste sich allerdings beherrschen Diane nicht in den Mund zu kotzen.
Dann gingen sie lautlos in den Verbotenen Wald. Nachdem sie mindestens eine halbe Stunde durch alle möglichen Gebüsche gekrochen sind, kamen sie an einem Brunnen an, der mitten auf einer Großen Lichtung stand. James hatte ihn noch nie gesehen. Dann stieg er mit Diane in den Brunnen. <Was sollen wir denn hier?>, dachte James und folgte ihr. Was Diane nicht merkte war, dass Sirius sie verfolgte.

Nach ca. zehn Minuten standen sie auf dem Boden des Brunnens. Er war leer. Jetzt wurde James einiges Klar. Lilys Versteck war in einem Brunnen mitten im Verbotenen Wald. Darauf wäre nie im Leben jemand gekommen. Dann standen sie wieder vor der Großen Eisentür, hinter der sich Lily befand. Jetzt durfte James nur nicht die Fassung verlieren. Plötzlich ging die Tür auf und Voldemort trat heraus. Hinter ihm kam eine völlig verstörte Lily hervor. Sie hatte geweint, das konnte man sehen. James schaute sie besorgt an, als er von Diane angestoßen wurde.

„Wieso schaust du sie so an?“, fragte sie.
„Ähm ich weiß nicht genau…. Aber glaub mir ich liebe nur dich.“, sagte James schnell und küsste sie. Wieder stieg dieser Würgereflex in ihm auf.
Dann kletterten alle gemeinsam den Brunnen hinauf. Hinter ihnen kamen noch um die zwanzig Todesser zum Vorschein. <Na super. Die machen die Sache nicht grad einfacher.>, dachte James und seufzte.

Als sie oben ankamen stellten sich alle in einer Reihe auf und Lily musste sich vor einen Baum stellen. Sie wusste dass sie keine Chance hatte zu entkommen.
<Auf wieder sehen mein schönes Leben.>, dachte Lily und kniff die Augen zu.
James sah sich suchend nach Sirius um doch er fand ihn nicht. Doch dann fand er ihn. Er wurde von einem Todesser festgehalten. <Mist! Jetzt ist alles verloren!>, dachte James. Jetzt würden sie alle sterben. Lily, Sirius und er. Er musste etwas unternehmen. Voldemort erhob unter tosendem gejubel der Todesser, seinen Zauberstab. James wurde verzweifelt. Dann wollte er auf Lily zurennen. Er würde sein Leben für sie riskieren. Es war ihm egal. Hauptsache sie war in Sicherheit. Doch er wurde von Diane, die ihn fassungslos anstarrte, festgehalten. James starrte zu Lily hinüber, die mit zugekniffenen Augen vor dem Baum stand. Als Voldemort seinen Zauberstab erneut hob, wollte James sich befreien, doch er schaffte es nicht. „NEEEEIN!“, schrie er aus vollen Leibeskräften.

Voldemort sah ihn an und lächelte eiskalt. Dann drehte er sich langsam zu Lily.
„Avada Kedavra!“, schrie er.


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Beitragvon Lilith » Mi 25 Jul, 2007 15:45

Lils, weiter, sofort! *schrei*
Duuh kannst hier doch nüscht auf einmal stopp machen! xD

Auf jeden Fall ein schönes neues Kapitel, schnell bitte das nächste :mrgreen:
Smile. It confuses people.