Moderator: Weltenrichter

[HP] Sirius Black und die Welt der Dunkelheit

Siria
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 36
Registriert: 15.08.2005
Beiträge: 644
Wohnort: Köln

Beitragvon Siria » Do 05 Apr, 2007 17:57

So, jetzt hab ich es auch gelesen. Und ich wiederhole mich ja zu gerne, deshalb sag ich einfach nur SUPER!
Also, ich bin nicht eifersüchtig ;)
Mach weiter so, Watro und danke für die Eule...

greez siria
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Do 05 Apr, 2007 18:09

Gut das du nicht eifersüchtig bist dann ist wachtel da erstmal allein mit :mrgreen:

Danke für dein kommi :D
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 20 Apr, 2007 13:12

Die Camarilla

Sirius wachte am Späten Nachmittag auf.
Neben ihm lag noch immer Charlotte und noch immer hatte sie ihren Arm um ihn gelegt. „Willst du nicht auch etwas essen?“ Rief Janet fröhlich.
Sie saß am Tisch und prostete im mit einem Becher zu .Sirius nahm vorsichtig den Arm von Charlotte von sich und stand auf. „Ja.“ Sagte er mit rauer Stimme. Sein Hals war staubtrocken und auch in seinem Magen schien ein regelrechter Orkan des Hungers zu toben. Gestern hatte er nicht so viel runter bekommen und getrunken hatte er gar nichts.
Er setzte sich Janet gegenüber. „Und wie hast du geschlafen?“ fragte Janet, während sie Sirius ein Laibstück Brot rübereichte. Sirius biss ein stück ab. „Ganz gut.“ Nuschelte er kauend. „Das glaub ich dir gern.“ Erwiderte Janet schnippig und warf einen kurzen blick auf Charlotte. „Wie geht’s Jörka und Lariza?“ fragte Sirius, um ein eventuelles gesoräch mit Janet über Charlotte zu umgehen. „Bis jetzt haben sie sich noch nicht groß beklagt.“ Sagte in einem trockenen Tonfall. „Allerdings habe ich mir die Freiheit genommen Jörkas Wunden etwas zu versorgen. Er hat gestern einen üblen schlag einstecken. "Das wird meinen Vater freuen. Vielen dank!"
Charlotte war aufgewacht und sah wieder einigermaßen gesund aus. Langsam und doch noch etwas wacklig auf den Beinen ging sie zu dem Tisch und setzte sich zwischen Sirius und Janet.

Ein paar stunden später ging Sonne unter und schon hörte man es unten leise Poltern. Sofort waren Charlotte und Janet zur stelle und halfen den beiden raus.
Jörkas Kleidung war am Bauchbereich immer noch stark zerrissen. Aber Sirius konnte erkennen, dass die Wunde stark kleiner war als gestern Abend. Seltsame Pastenrückstände hafteten noch an Jörkas Bauchbereich. Janet hatte gesagt, das sie sich um die Wunden gekümmert habe. War diese Paste ihr werk und der grund für Jörkas Wundverkleinerung? Jörka betrachtete seine Wunde und strich etwas Paste weg. „Hab vielen dank Janet!“ sagte er erfreut und drückte Janet an sich.
Er setzte sich auf einen Stuhl, schloss konzentriert die Augen.
Wie im Zeitraffer schloss sich die Wunde, bis auf eine kleine stelle, wo noch immer die Haut etwas geöffnet war.
Dann hörte er auf. Er schien ziemlich fertig zu sein.
„Dann lass uns gehen.“ Sagte er schweratmend und stand wieder auf.
Janet ging zu Jörka und schnurrte: "Müssen wir denn schon gehen? Ich habe deine wunden versorgt und dafür bekomme ich keine gegenleistung?" Sie streichelte über Jörkas Bauch. Jörka grinste leicht. "Nun für gewisse dinge muss man zeit haben" er legte einen Arm um Janet und stieg mit ihr die Treppe runter. Lariza kam ihnen entgegen und rief Janet hinteher: "Viel spaß aber nicht zu lange wir wollen noch weg und mach den Raum schalldicht!" Charlotte rollte mit den Augen. "So sind sie die beiden." sagte sie. Sirius sah sie an. Kam es ihm nur so vor oder leuchteten ihre Augen irgendwie erwartungsvoll? Charlotte legte eine hand auf Sirius Knie und sagte. "Jeder braucht mal möglichkeiten seinen hunger zu stillen nicht war? Sirius Herz machte einen hüpfer. "Du willst doch jetzt nicht...?" "Doch würde ich schon" sagte Charlotte leise. "Dann?" Fragte Sirius und sah zu Lariza, die gelangweilt ihre Finger knacken ließ. "Ja dann sollten wirs tun..." flüsterte Charlotte." Sirius starrte sie an. "Essen wir den rest hier und hinterlassen den Leuten hier etwas Geld zum neu kaufen ihrer vorräte!" Sirius wusste nicht ob er erleichtert oder emnttäuscht sein sollte. "Nun gut" sagte er leise"
Die beiden Aßen gutgelaunt und untrhielten sich über belanglose dinge. Es tat gut so ein belangloses gespräch zu führen fand Sirius.
50 Minuten später kamen Janet und Jörka wieder raus. Beide wirkten ziemlich zerzaust und glücklich. "Dann lass uns mal gehen.!" Sagte Jörka fröhlich." "Nun gut Sagte Sirius und stand auf.
Er warf noch einen Sack Geld auf den Tisch und wollte sich gerade zum gehen aufmachen, als er merkte, das Jörka noch gar nicht so weit war. Dieser weckte den Familienvater und guckte ihm genau in die Augen. Der Mann guckte aus glasigen Augen und Jörka sagte: „Sie werden sich nicht mehr an uns erinnern! Gestern kamen Reisende und baten bei ihnen zu übernachten. Sie willigten ein.. spätestens als sie das Geld sahen, was immer noch auf dem Tisch lag. Aber genau können sie sich nicht mehr daran erinnern.
Denn ihre Gäste und sie haben ordentlich gefeiert. Und scheinbar haben sie alle bis zum Umfallen gefeiert. Darum haben sie und ihre Familie solche Beulen und Brummschädel.
Wie die Reisenden aussehen wissen sie nicht mehr. Sie werden sich auch nie an ihre Gesichter erinnern können, wenn sie einen von uns aussehen.
Aber sie waren sehr freundlich.“ Der Mann nickte Glasig. „Und nun legen sie sich wieder hin und schlafen sie weiter.“
Der Mann tat ihm wie Jörka befohlen hatte.

Der kühle frische Abendwind blies Sirius ins Gesicht und weckte seine letzten Lebensgeister. Jörka war mit der restlichen Familie genauso verfahren. „Zum glück waren alle schon in dem Alter, wo sie Alkohol trinken konnten.“ Sagte Jörka mit einem schwachen grinsen. „Was hast du gemacht?“ Fragte Sirius ihn. „Vampirische Hypnose.“ Sagte Jörka knapp. “Eigentlich wollte ich nie lernen, wie man anderen seinen Willen aufzwingt...“ Aber gerade die Hypnose ist sehr wichtig, wenn man die Maskerade aufrecht erhalten will.“ Sirius guckte Jörka immer noch groß an... „Maskerade?“ Jörka grinste „Gibt es in deiner Welt auch Vampire?“ Sirius nickte. „Na also und ich wette sie leben nicht so offen unter euch Menschen oder?“ Sirius schüttelte den Kopf. „Die Muggel haben keine Ahnung das es sie gibt.“ „Na bitte!“ Auch wir müssen uns versteckt halten vor den Augen der Sterblichen. Denn obwohl wir ihnen von der Stärke her überlegen sind, so hätten wir doch keine Chance gegen sie, würden sie von uns wissen und sich allesamt gegen uns verbünden.“ Lariza schnaubte auf. „Sicherlich ist es nötig sich nicht offen vor den Sterblichen zu zeigen.“ Ging Lariza dazwischen. „Aber es ist doch übertrieben so zu tun als seien wir Menschen!“ „Das kann schon gut sein“ sagte Jörka. Aber du hast dich nun mal der Camarilla angeschlossen. Und daher musst du sie akzeptieren.“
Jörka wandte sich wieder zu Sirius. „Angefangen hatte alles im Mittelalter.
Damals lebten die Vampire zwar nicht unbedingt offen, aber es war nicht so tragisch, wenn man seine macht hin und wieder offener machte. Die Menschen lebten in Angst und schrecken vor einigen besonders grausamen Herrschern.
Aber es gab zwei Situationen, die aufkamen und die Alte „Ordnung“ beendeten. Junge Vampire, die sich nicht den Alten unterwerfen wollten und Menschen, die beschlossen, nicht mehr länger unter der Herrschaft unter den Vampiren zu leiden.
Die Kirche rief die Inquisition ins leben... viele Alte Vampire fielen ihnen zum Opfer. Aber auch die Jungen Vampire machten ihnen das Unleben schwer.
Der Kampf dauerte sehr lange an.. aber es ging auch den Jungen nicht besser und scheinbar währen wir alle ausgelöscht worden.... gegenseitig und durch die Menschen, wenn nicht eines Tages die Camarilla ins leben gerufen wurde. Ein Bündnis von mehreren Vampirclans.
Es wurde eine Friedenabhandlung zwischen den Alten und jungen geschlossen und die Rebellischen jungen wurden wieder zurückgebracht.“ Lariza nickte säuerlich. „Aber eigentlich sah es eher wieder so aus, das die jungen den Alten wieder in den Hintern kriechen
konnten.“ Jörka nickte. „Das ist leider war. Allerdings gab es etwas, womit sich viele Alten auch schwer taten.“ „Und das war?“ Fragte Sirius. „Die Maskerade.“ Sagte Jörka. „Die Alten waren es gewohnt offen zu herrschen... damit war nun Schluss! Es wurde verlangt so zu tun, als sind wir Menschen. Keine offenen Kräfte mehr.“
Sirius brauchte eine kurze zeit, um das alles zu verarbeiten.
„Also wurde die Camarilla gegründet, um die Vampire vor der Ausrottung zu schützen, indem sie die Feindschaften untereinander beseitigte und die.... Maskerade schützt vor den Vampirjägern...“ Jörka lächelte. „Wie ich sehe hast dus begriffen...“ Genau das war der grund.“
„Aber nicht alle waren damit einverstanden.“ Ging Lariza dazwischen. „Einige Rebellen.. oder Anaarchen, wie sie sich nannten, weigerten sich dem Friedenvertrag zuzustimmen und gründeten eine eigene Gemeinschaft. Den Sabbat!“ Sie guckte kurz zu Boden. „Mein eigener Clan gehört fast ausschließlich zu dieser Gemeinschaft. Die Alten haben sich entweder ihnen angeschlossen, oder dämmern in ihren verrotten zufluchten vor sich hin. Alle anderen fielen gegen die Anaarchen oder den Vampirjägern.“ „Und was ist mit dir?“
Lariza schnaubte. „Ich wurde von meinem eigenen Erzeuger verraten. Ich spielte früher eine unparteiische Rolle.. der Sabbat sagt mir nicht so zu er verehrt Kain den Mörder!“ „Sprech sie bloß nie auf Kain an.“ Flüstere Janet Sirius zu. „Er gilt als erster Vampir und hat Lilith eine mächtige Zauberin ausgenutzt. Lariza verehrt sie sehr.“ Sirius nickte knapp.
Lariza, die ihr Gespräch belauschte, guckte etwas grimmig, fuhr dann aber fort: „Jedenfalls lockte mich mein Lieber Erzeuger in einen hinterhalt und fast währe ich getötet worden. Aber wie man sieht, lebe ich noch.“ Lariza lächelte diabolisch.
„Nicht zu vergessen, dass du dich oft genug als einer von meinem Clan tarnst.“
Larizas Augen funkelten angrifflustig. „Du solltest nicht vergessen, das ich dir gerade geholfen habe deine Tochter zu retten...“
„Das ist mir durchaus bewusst.“ Lariza knirschte mit den Zähnen „Dann lass gefälligst......“
„Genug jetzt!“ Ging Sirius dazwischen. „Ihr streitet euch beide wie kleine Kinder!“
Jörkas Augen funkelten kurz wütend auf. Dann nickte er und setzte seinen Weg weiter fort. Lariza aber fauchte Sirius wütend an. „Wie kannst du es WAGEN!“ Fauchte sie. Doch Sirius hatte beobachtet und gesehen was diese Vampire fürchteten. Sein Zauberstab flammte auf und er hielt die spitze unter Larizas Nase. Lariza wich einen kurzen schritt zurück. Dann lächelte sie und nickte anerkennend. „Du hast mum kleiner.“ Sagte sie und packte auf die Spitze des Stabes. Ein kurzes brutzeln war zu hören und Lariza jauchzte kurz auf. „Du weißt nicht die lehrenden schmerz zu schätzen.“ Sagte sie als sie Sirius Gesicht sah.
„Qualen sind mir durchaus bekannt.“ Sagte Sirius knapp. „Ich war 11 Jahre lang gefangener von Wesen, die einem jede Freude aussaugten.“ „Und du hast es überlebt, ohne verrückt zu werden.“ Lariza sah in an und ob sie es wollte oder nicht. Sirius konnte ihre Achtung erkennen. „Das gefällt mir.“ Sagte Lariza, mit einem Gesichtsausdruck der nicht verriet, ob jetzt damit Sirius Durchhaltevermögen gemeint war. Lariza fuhr mit dem Fingernagel ihres Zeigefingers Sirius Kinn entlang und ritzte sein Kinn kurz an.
„Das reicht!“ Fuhr Charlotte dazwischen.
Mit einem bedauerlichen Gesichtsausdruck ging Lariza zurück. Den von Sirius Blut glänzender Finger leckte sie etwas ab. „Das ist das Blut eines Tapferen.“ Hauchte sie. Sie steckte Janet den Finger in den Mund, die mit sichtbaren Interesse daran lutschte. „Es ist normales Blut.“ Sagte sie kurze zeit später zu Lariza. „Obwohl..“ sie schloss kurz die Augen. „Etwas ist anders daran.“ Sirius guckte verwundert Charlotte und Jörka an. Aber auch die schienen es diesmal mit Interesse zu verfolgen, was Janet da zu erzählen hatte.
Es ist eindeutig Blut eines Menschen... oder eines Magus... aber ist.... ist so als ob es nicht aus dieser Welt ist. „Das wundert mich nicht.“ Grübelte Lariza. „Soll das heißen ich bin kein richtiger Mensch?“ Fragte Sirius aufgebracht.
„Das heißt nur das unsere Theorie stimmt.“ Sagte Charlotte ruhig. „Du kommst tatsächlich aus einer anderen Welt.“
„Von der ich immer noch nicht weiß, wie ich dahin wieder zurückkommen kann...“ Sagte Sirius betrübt.
„wir werden alles tun, um einen Weg zurück zu finden.“ Versuchte Charlotte ihn zu beruhigen.

Ich bin Perikles! Ich wurde zurückgedrängt! Ich wurde überrascht! Das wird mir nicht noch mal passieren. Das wird mir nicht noch mal passieren. Ich werde sie jagen und töten!
Aber wer ist dieser Mann? Er zauberte, aber er war kein Magus und auch kein Tremere. (Vampirischer Zaubererclan) Was ist er?
Aber eins weiß ich genau!
Der Vampir! Er muss in jedem fall sterben!
Tot ihm! Und tot seinen Freunden!

Lariza und Janet waren in der Zwischenzeit zurück zu ihrem Haus gegangen.
Janet hatte Sirius noch gefragt, ob er nicht mitwolle und ihn wie zufällig dabei berührt.
Er hatte sich entschieden mit Jörka und Charlotte mitzugehen.
„Was sollte eigentlich dieser Kindliche Ausbruch gerade?“ Wand sich Sirius an Jörka.
Dieser guckte unangenehm berührt. „Na ja.“ Er räusperte sich. „Ich gebe ja zu, dass es nicht sonderlich Erwachsen war.“ Er lächelte knapp. „Das liegt wohl an unserem Alter.“ Sirius guckte ihn groß an. „Im Alter wird man seltsam.“ Jörka grinste. „Davon sind wir auch nicht ausgenommen.“ Sirius wusste nicht was er dazu sagen sollte. Etwas hilflos grinste er.
Jörka erwiderte das grinsen und stieß ihm kurz freundschaftlich in die Rippen. „Es ist nun mal so.“ sagte Jörka und zuckte kurz mit den Achseln. „Ich bin ein Alter Mann.“
Er wurde wieder ernst. „Aber ich bin der Prinz. Und das heißt ich habe dass sagen hier in der Stadt und damit muss ich eine Verteidigung gegen Perikles vorbereiten. Denn er wird sicherlich angreifen.
Sie gingen auf ein großes. Prächtiges Haus zu. Jörka klopfte an.
Ein Diener öffnete ihnen und Jörka sagte zu ihm: „Ich muss sofort mit meinen en engsten verbündeten reden! Und lasst Telegramme nach meiner Blutsschwester und meinem Erzeuger schicken. Am besten versucht auch mein Kind zu erreichen.“
Der Diener nickte und wuselte davon.
„Wer oder was ist das eigentlich gewesen, was gegen uns gekämpft hat?“
Fragte Sirius. Charlotte guckte ihren Vater groß an. „Sag es ihm.“ Bat Charlotte Jörka. „Er hat sich doch auf unsere Seite gestellt und auch sein Leben mit für uns riskiert.“
Jörka nickte und seufzte. „Aber“ er wand sich direkt an Sirius. „Es ist eine sehr unglaubwürdige und auch lange Geschichte.“ Sirius musste unwillentlich grinsen. „Nichts für ungut Jörka, aber ich komme aus einer Anderen Welt, die von einem gefährlichen schwarzen Magier bedroht wird. Also ich glaube ich bin unglaubliches nur zu gut gewohnt.“
Jörka grinste zurück. Sirius fand das irgendwie komisch. Sie waren wohl einer wirklich großen bösen Bedrohung ausgesetzt und grinsten über solche Kleinigkeiten.
Allerdings tat ihm dieser kleine grinser einfach sehr gut. „Perikles ist mein persönlicher Ahn. Er ist der Erzeuger des Erzeugers meines Erzeugers.“ „Also so was wie der Opa bei einem Menschen.“ Sagte Sirius.
Jörka nickte. „So in etwa kann man das auch sagen.“ Er zog eine besorgte Falte. „Als solcher ist er Alt und unglaublich mächtig. Er soll über 2000 Jahre Alt sein.“ Er schwieg noch mal kurz. Sirius wusste, das er damit noch längst nicht alles gesagt hatte. „Und er hat einen Packt mit einem Dämonen geschlossen.. dass macht ihn fast unschlagbar.“
Sirius musste tief Luft holen. Ein uralter mächtiger Vampir, der Dämonische Kräfte besaß. Dagegen wirkte das, was Voldemort war wie ein kleiner schnupfen.
Eine Frau kam hereingestürmt. Sie hatte lange Schwarze Haare. Ihre Kleider waren arge angesenkt und sie hatte starke Brandverletzungen. In ihren Augen funkelte die pure Panik. „Mein Prinz!“ wollte sie wohl schreien, aber es klang nur schwach gekrächzt. „Kommen sie schnell!“
Jörka guckte sie entsetzt an und auch Charlottes Blick sah bange aus. „Ich komme sofort“ sagte Jörka und lief los. Gefolgt von der Frau und Sirius und Charlotte.
„Das ist Miranda... eine Ventrue.“ Stellte Charlotte die Frau vor. „Sie ist schon lange auf den Posten des Prinzen scharf und eigentlich sehr tapfer. Wenn sie so aufgelöst hier erscheint, ist wirklich was passiert.“ Sirius lief ein schauer über den Rücken. Nachdem er wusste, wer Perikles war, konnte er sich auch sehr gut vorstellen, dass sie wegen ihm nun unterwegs waren.
Schnell rannten sie durch die Stadt. Aber bald schon konnte Sirius erkennen wohin es ging. Am Stadtrand Qualmte es gewaltig.

Bald waren sie angekommen. Sirius musste gewaltig schlucken. Der Boden war übersäht mit Leichen. Männer, Frauen und Kinder. Vielen stand noch die Angst in ihren starren Gesichtern.
Jörka ging in die Hocke und strich einer Jungen Frau sanft übers die Haare. Dicke blutige Tränen rannen ihm übers Gesicht. „Marina“ schluchzte er mit Tränenerstickter stimme.
Er drückte sie an sich und küsste ihr auf die Stirn.
„PERIKLES!!!!!“ Brüllte er seine Wut hinaus in die Nacht. „DAFÜR WOREST DU BEZAHLEN! UND WENN ICH SELBST DAFÜR BEZAHLEN MUSS!!!!!!!!“
Sirius wusste nicht was er machen sollte und stand etwas hilflos daneben.
Etwas ratlos ließ er seinen Blick durch die Gegend schweifen.
Die Häuser waren alle zerstört und brannten teilweise noch. Grüne Flammen leckten wie Zungen über das Holz.
Grüne Flammen?
Tatsächlich! Die Flammen waren grün. „Höllenfeuer!“ spie Charlotte aus. „Damit ist es klar! Es war wirklich Perikles, der hier alles zerstört hatte.

Ich bin Perikles! Mein Spiel hatte den erwünschten Effekt. Es lockte Lakaien für mich an. Welche, die mir helfen werden diese Stadt zu zerstören und meine verdorbene Brut aus ihren Löchern zu zerren.[/i]
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Wachtel
Gelegenheitsdieb
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 26.06.2006
Beiträge: 1347
Wohnort: Euskirchen

Beitragvon Wachtel » Fr 20 Apr, 2007 20:52

Heey Tobi


Grrrr...ich find diese Charlotte im schrecklicher sie soll gefälligst ihre Dreckigen pfoten von Sirius lassen und ihn nicht so angraben.
Grrr...ich fands genial wo sie versucht hatLariza zum aufhören zu beweg, Lariza ist mir tausend malsymphatischer.

Der Übergang zum ersten Teil wo Perrikles auftaucht war am Anfang etwas plötzlich aber jetzt im Nachhinein finde ich passt es super und auch die ganzen erkärungen! Fantastisch!

Weiter so...auch wenn ich charlotte an die Gurgel gehen will.


Lg


Cori
*Secretkeepers* *Vergils little Striga*

*Devil may cry* *My bloody journey has reached a close*

Bild

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 20 Apr, 2007 21:03

Ich fasse es immer noch als kompliment auf das du sauer auf sie bist :mrgreen:

Aber so ist Charlotte nunmal sie ist die Tochter von Jörka und er ist ja auch kein heiliger, wie man hier mitbekommt^^

Das sind dinge, die ich in der alten version nicht drinnen hatte, aber jetzut find ichs besser.. solange man nur leicht andeutet geht das ja auch klar finde ich und mehr wird auch nicht kommen... und wenn mach ich ne zweier version draus^^

Dankje für dein Kommi^^ :D *knuddel*
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Queen of Shadow
Held des Lichts
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 54
Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 13589
Wohnort: Gruft in Göppingen

Beitragvon Queen of Shadow » Sa 21 Apr, 2007 09:24

:twisted: Genial :twisted:

Perikles passt perfekt dazu, bin gespannt was noch so alles passiert.
Bild
~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
~ You can be the Bubbles, I'll be your Dracula ~

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Sa 21 Apr, 2007 09:35

Tja Sirius und Perikles treffen demnächst erneut aufeinander und Sirius verpasst ihm einen Gedächnisschwundzauber, so das Perikles alles vergisst und Aushilfsverkäufer bei einer Eisbude wird... natürlich immer Nachts :lol:

Danke für dein Kommi Queeny :D
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Halbdementorin
Weißer Magier
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 37
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 7877
Wohnort: Köln

Beitragvon Halbdementorin » Sa 21 Apr, 2007 13:34

hui die chyarlotte ging ja ordentlich ran,und was sirius dachte war mir auch sofort bewusst..tolle geschichte wie ich finde,und wie einem klar wird,welch eine bedrohun perikles darstellt.nur wer zur hölle ist marina?oO
toll geschrieben und auch schön lang.^^lariza hat mir auch gut gefallen-.^^
hm,m nur war sirius 12 jahre in askaba eingekerkert und keine 11.^^
hmm.und über gewisse scnreibfehler haben wir ja auch scon gesprochen.anarchen bitte ohne doppeltem a bitte.^^
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Bild

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Sa 21 Apr, 2007 13:45

*seufz*

OK da kann ich aber meine damalige Beta leserin mal anprangern^^

Aber sonst... nun gut. Das mit Perikles klar der wird übel und Charlotte... nunja sie ist die Tochter von Jörka und der ist, wie man hier sehen kan auch kein heiliger :mrgreeen: Danke für dein Kommi^^
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 27 Apr, 2007 15:49

Waren ja diesmal nicht so viele poster o.o

Naja hier ist das nächste:



Der Sabbat


„Verfluchte sch#*+!“ Constance war aufgebracht.
Sie hatte ihr Geld beim Hahnenkampf verloren. Der auf sie gesetzte Guhl wurde gerade rausgetragen. Martin grinste ihr zu. Klar! Er hatte seinen gewinn verdoppeln können. Dabei sah es am anfang so gut aus. Der Guhl, auf den sie gesetzt hatte, hatte den anderen in die enge getrieben. Aber dann hatte der Feind seine kaputte Glasflasche quer über den Hals gezogen.
Constance schnaubte eigentlich war der Hahnenkampf eins ihrer Lieblingsspiele des Sabbats. Die Regeln waren einfach: Zwei Guhle werden unter Drogen gesetzt, die sie aufpuschen. Ihnen werden Waffen in die Hand gedrückt und sie werden aufeinander losgelassen.
Diesmal hatte sie verloren. Meist hatte sie richtig getippt. Diesmal nicht.
Schon kam Warin ein Brujah antitribu auf sie zu. „Constance!“ Er grinste breit. „Dann mal her mit dem Geld.“ Laut murrend knallte sie das Geld in seine Hand.
„Na bitte!“ lachte Warin. „Du kannst es ja“ „Pass bloß auf Welpe!“ schmiss Constance Warin das Wort entgegen, das man zu jungen unreifen Kainiten sagte. (Kainit ist ein anderes Wort für Vampir, da Kain der erste Vampir war)
Und das war er auch im vergleich zu ihm. Sie war um 1540 von Lariza zur Kainitin gemacht worden. Lariza. Die Verräterin des Clans. Wie schämte sie sich doch dafür.
Zum glück war der legendäre Graf Radu Bistrie ihr Urerzeuger und hatte ein großes ansehen im Sabbat. Sonnst währe die Schmach unerträglich gewesen.
Allerdings war da noch Larizas zweites Kind Nero, der ebenfalls abtrünnig war. Er und Lariza waren wohl die einzigsten Tzimisce in der Camarilla! Und beide waren mit ihr Blutsverwandt.
Angewidert spuckte sie aus. Sie durfte jetzt nicht daran denken.
Sie beschloss ihre Wut so austoben zu lassen, wie sie es immer tat.
Mit ihrem Lieblingshobby Kunstwerke zu erschaffen. Schnell fand sie geeignete Opfer, die ihr dafür dienen konnten.

In der zerstörten Stadt:
Sirius war immer noch wie vom Donner gerührt.
Er sah das ganze elend und Jörkas schluchzen dazwischen. „Eine seiner Freundinnen.“ Flüsterte Charlotte ihm zu. Sirius nickte und sagte laut: „Ich werde mich Tagsüber auf die suche nach ihm begeben.“ Jörka sagte nichts. Es schien die frage zu sein, ob er überhaupt etwas mitbekam. Er schluchzte zwar nicht mehr, aber noch immer hielt er die Frau in seinen Armen.
Charlotte nickte. „Ich werde dich begleiten.“ Sagte sie und guckte mit verzweifelter Mine um sich. Sirius konnte erkennen wie ihre Hände zusammenballte.
Er ließ seinen blick auch noch mal über das Schlachtfeld wandern.
„Vielleicht sind hier noch überlebende“ sagte er und verwandelte sich.
Der Gestank des Todes schlug ihm sofort regelrecht in den Magen und ließ Sirius würgen. Bleich nahm er wieder menschliche gestalt an.
„Es geht nicht!“ sagte er zu Charlotte. „Es sind zu viele tote hier und die Flammen überdecken vielleicht noch lebende Gerüche.
Aber schon hörten sie hinter sich aufgebrachte stimmen. Stadtbewohner kamen in scharen, um nachzusehen was passiert war.
„Verdammt!“ stieß Charlotte hervor. „Sie dürfen die grünen Flammen nicht sehen.“ Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Sirius stockte der Atem. Die Flammen nahmen normale Farbe an. „Was?“ „Schnell Sirius!“ rief Jörka, der sich zusammenriss. Geh schnell hinüber und lösch die Flammen.“ Sirius wunderte sich.. warum schnell? Aber Jörkas blick sagte ihm, dass es ihm ernst war und so machte sich Sirius auf den weg.
Und stand plötzlich wieder vor den grünen Flammen.
Charlotte konzentrierte sich immer noch und da begriff Sirius. Sie hatte ein Trugbild vor den echten Flammen gesetzt.
Mit Wasser aus seinem Zauberstab, der eine regelrechte Flut ausbrechen ließ, waren die Flammen schnell gelöscht.
Plötzlich hielt er einen Eimer in der Hand. Wo kam er her? Vermutlich von Charlotte, denn sie deutete auf diesen und rief: „Schnell füll ihn mit Wasser und kipp ihn noch mal über das Haus!“
Die Leute waren nun schon fast da.

Charlotte konnte die Illusion nicht mehr länger aufrecht halten und ließ diese wie eine Leinwand fallen. Zum glück war Sirius gerade fertig geworden und lehnte sich erschöpft gegen die Hauswand.
Grüne flammen.... zum glück waren sie da und hatten rechzeitig reagiert. Der dadurch entstandene Maskeradebruch währe schlimm gewesen.

„Wie wollt ihr vorgehen?“ fragte Jörka, nachdem sie wieder zurück waren.
Sie hatten es den ankommenden Sterblichen überlassen, sich um die Bergung der toten und verletzten zu kümmern. So schwer es Jörka auch viel. Er sah ein, dass seine Hilfe viel mehr beim Gegenschlag gebraucht wurde. Und so hatte er eine Versammlung berufen, die am nächsten Abend stattfinden sollte.
Perikles musste aufgehalten werden.
„Wir werden erst mal versuchen rauszufinden, wohin Perikles gegangen ist.“ Sagte Charlotte. „Das kann ich gern übernehmen.“ Meldete sich Sirius. „Sein Geruch ist mir schon soweit vertraut. Ich kann seine Fährte zurückverfolgen.“ Jörka nickte. „Das halte ich für eine sehr gute Idee. Ich werde sogleich dem Sterblichen Sheriff eine Bitte schicken, das ihr beide als Spezialermittler zugezogen wurdet. So könnt ihr unbemerkt dort schnüffeln.“ Er grinste schwach, als er das letzte Wort aussprach. „Agent Bastold und Polizeihund.“ Sagte Sirius schmunzelnd.

Constance ging es wieder besser. Ihr neues Kunstwerk stand nun bei den anderen und zu ihrer großen Freude konnte sie es noch weinen hören. „Ohja!“ Sagte sie und hielt ihm seine Alten Kleider hin. „Die wirst du nie wieder tragen können.“ Laut schluchzte es noch auf.
Einst war es ein Mensch. Doch nun sah es nicht mal mehr im entferntesten einem Menschen ähnlich. Constances kraft Fleisch zu formen, hatte sie völlig deformiert. Constance drehte sich um, ohne ihrem Kunstwerk eines Blickes zu würdigen und machte sich nach oben.
Dort war alles in heller Aufregung. Jemand hatte einen grossteil der Stadt in Schutt und Asche gelegt. Und es war nicht die Schwarze Hand gewesen, eine Unterorganisation des Sabbat.
„Wer kann das gewesen sein?“ Fragte Constance ungläubig einen der umstehenden Vampiren. „Das wissen wir nicht“ sagte dieser. „Aber es war wohl ein sehr mächtiger Kainit.“ Keiner allein hätte das eigentlich schaffen können. Aber wie unsere Spione beichten, war es nur einer, der Grüne Flammen aus seinen Händen schoss.
Constance erstarrte... grüne Flammen? „Das ist doch....“ „Richtig“ kam es von hinten. „Es ist Teufelskraft.“ Dero, der Erzbischof stand hinter ihnen. Erzbischöfe sind die Städteoberhäupter im Sabbat. Also das was ein Prinz in der Camarilla ist.
Constance wusste nicht viel über Dero. Er war vom Clan Lasombra... der Clan der den Sabbat anführte. Dies verpasste Constance einen bitteren Geschmack. Ihrer Meinung nach sollten die Tzimisce den Sabbat anführen.
Wütend starrte Constance auf den Boden direkt in eine Pfütze und sah ihr eigenes Spiegelbild. Darin. Deros Spiegelbild sah sie natürlich nicht. Wie alle Lasombra hatte er kein Spiegelbild. „Was wollen sie dagegen tun?“ fragte Constance.
„Darüber wollten wir gerade reden.“ Sagte Dero. „Kommen sie mit.. auch ihr Rat ist uns wichtig.“
Constance ging wiederwillig mit. Was gab’s da zu bereden? Der Sabbat gab sich nicht mit Satanisten ab.
Sie gingen in ein kleines Gebäude... und drinnen saß ein sehr alter Vampir, wie ein blick auf seine Aura verriet. „Darf ich vorstellen?“ Fragte Dero. „Perikles.“ Der, der die Stadt in Schutt und Asche legte.“ Constances Augen weiteten sich. „Das darf nicht war sein! Was macht er hier!!!!?“ Diesmal sprach Perikles selbst und seine Stimme klang Honigsüß und verführerisch. „Ich habe euch ein großzügiges Angebot u machen. Wie ihr wisst habt ihr die Camarilla immer noch nicht beseitigen können. Zweifellos auch wegen Jörka, der leider sehr erfolgreich ist diese Stadt zu verteidigen.“ Dero nickte und ließ seine Knöchel knacken. In seinen Augen loderte der Blanke hass.
Perikles lächelte süßlich. „Nun... ich kann euch dieses Problem beseitigen. Denn auch ich will Jörka tot sehen. Er gehört zu meinen nachkommen, die mich verrieten.“ Bei diesen worten bebte seine Stimme. „Tun wir uns zusammen und jeder bekommt das was er will. „Nein!“ Stieß Constance hervor. „Ich werde nicht zulassen, das der Sabbat dem Teufel untertan sein wird! Wir sind frei und unabhängig.“
Dero guckte sie mitleidig an. „Tut mir leid... aber es ist eigentlich schon beschlossene Sache... nun wenn du gegen uns bist.“ Deros Augen färbten sich schwarz und plötzlich schossen schwarze Schattententakeln aus den Ecken und hielten Constance fest.
Perikles ging auf sie zu, mit einem Becher. Er ritze ihre Haut auf und ließ das Blut raussickern. „Danke das war’s“ Sagte Perikles, als der Becher voll war. Dann nahm er ein Schwert.

Kurz darauf verteilte sich die Asche von Constance auf dem Boden.
„Nun wollen wir doch mal etwas die Gefühlswelt Jörkas aufmischen.“ Sagte Perikles grinsend und ging mit dem Blutgefüllten Becher in ein kleines Zelt und murmelte Zauberformeln.

Etwas später bei Sirius und den anderen:
Sirius verstand nicht was mit Jörka plötzlich los war. Aber er hatte vor einer Stunde angefangen zu weinen. Viel schlimmer als er den tot seiner Freundin betrauerte. Unter seinen Füßen hatte sich schon eine große Rote Tränenpfütze gebildet.
Charlotte stand ratlos daneben.
„Perikles“ schluchzte Jörka. „Satanisten können tiefe Depressionen hervorrufen.“ Sirius war fassungslos. „Woher weißt du das?“ Fragte er. Jörka brauchte viel mühe, ehe er wieder was sagen konnte. „Nasir“ presste er mühsam hervor. „Was ist Nasir?“ Sirius war verwirrt. „Nicht was sondern wer ist Nasir“ sagte Charlotte, die langsam wohl zu verstehen schien. „Er ist ein Vampir aus Jörkas alten Tagen. Jetzt gehört er zu Larizas Klüngel.“ „Klüngel?“ Sirius Gesicht war ein einziges Fragezeichen. „So nennt man eine Gruppe von Vampiren, die für eine gemeinsame Sache zusammenarbeiten.“ „und was ist mit diesem Nasir?“ Jörka fand seine Worte wieder. „Er war eine zeit lang ein Satanist.. bis er sich dagegen stellte. Nun er hat Lariza und auch uns einiges über die Satanischen Rituale erzählt.“ Charlotte ergänzte: „Ja stimmt eins der Rituale war, dass das Opfer heftige Depressionen bekommt.... die schlimmstenfalls sogar bei Kainiten bis zur Starre führen und bei uns Sterblichen bis zum tot führen kann.“
Sirius wurde es kalt. Nur zu gut wusste er wie es war nur trauer zu empfinden. „Jörka.“ Er sprach ruhig aber eindringlich. „Du musst dich an Gedanken festhalten... sie müssen nicht mal positiv sein. Es genügt schon, wenn du dir klarmachst, dass diese Gedanken nicht von dir sind. Das bewahrt dich vor der Starre. Glaub mir ich weiß wovon ich rede.. ich war Jahrelang in einem Gefängnis gefangen, wo alle positiven Gedanken abgesaugt werden. Mich hatte damals nur Gedanke davor bewahrt, das ich Unschuldig war.
Jörka nickte knapp. „Die Sonne geht bald auf.“ Sagte er und er versuchte seiner Stimme Fassung zu geben. „Macht euch dann ans Werk und versucht so viel rauszufinden wie es nur geht.“
Sirius und Charlotte nickten.


Als die Sonne am Horizont aufging standen ein großer schwarzer Hund und eine Frau am Brandort und versuchten die Spur aufzunehmen.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Halbdementorin
Weißer Magier
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 37
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 7877
Wohnort: Köln

Beitragvon Halbdementorin » Fr 27 Apr, 2007 18:36

so...endlich wieder ein neues kapitel.+freu+
also die constanze ist ja echt drauf...nur fand ich es dennoch nicht ok,das sie einfach getötet wurde..nun..im sabbat gelten wohl solche regeln.hmm ich hätte aber gern gewusst wie das opfer genau von ihr ausgesehen hat.
interessant ist es auch,das man von den satanisten anscheinend depressionen bekommt...
aber da kontne sirius echt gut helfen,da er soetwas eben auch kennt..nunja..ich freu mich schon auf mehr,.^^
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Bild

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 27 Apr, 2007 18:47

Ihr Blut wurde halt gebraucht^^
Und ja im Sabbat ist alles noch härter als in der Camarilla... und Sirius hatte in der tast hier etwas wo er helfen konnte.
Nunja er muss ja auch hier glänzen können gell? ;)

Danke für dein Kommi :D
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Queen of Shadow
Held des Lichts
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 54
Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 13589
Wohnort: Gruft in Göppingen

Beitragvon Queen of Shadow » Sa 28 Apr, 2007 14:36

Auch auf die Gefahr das ich mich andauernd wiederhole :mrgreen:

Ich finde deine FF einfach genial :twisted:

Aber ich finde es auch schade das Constanze so schnell sterben mußte, hätte gern mehr über ihr Lieblingshobby gelesen :twisted:
Bild
~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
~ You can be the Bubbles, I'll be your Dracula ~

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Sa 28 Apr, 2007 14:41

Och ihr lieblingshobby ist dem ihrer erzeugerin Lariza sehr ähnlich^^

Sie fängt unschuldige Menschen und ferformt, dank ihrer macht Fleisch zuu fpormen diese armen Wesen so schlimm das sie nichtmehr glücklich sind oder manchmal verformt sie auch ihre Gesichter das sie ausehen wie Alte Legenden. z.b. Julius Cäsar ^^

Danke für dcein rev. Queeny :D
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Queen of Shadow
Held des Lichts
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 54
Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 13589
Wohnort: Gruft in Göppingen

Beitragvon Queen of Shadow » Sa 28 Apr, 2007 14:57

Oh und so ein interessantes Hobby lässt du untergehen? :twisted:
Bild
~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
~ You can be the Bubbles, I'll be your Dracula ~