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[HP] The lives of extremely rich & influential Hogwarts stude

Emily Slytherin
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[HP] The lives of extremely rich & influential Hogwarts stude

Beitragvon Emily Slytherin » Do 06 Mär, 2008 14:43

Hallo an alle!
Ich schreib gerade an einer neuen FF und dachte ich tu sie hier ins HP-forum rein...vielleicht gefällt sie ja jemandem..
Ist ganz anders als meine letzte FF (Liebe auf den ... Blick), aber mir gefällt sie eigentlich ganz gut. Schaut doch mal rein!!

The lives of extremely rich and influential Hogwarts students



Disclaimer: Alles was mit der Harry-Potter Welt zu tun hat, gehört Joanne K. Rowling. Ich habe nur ein paar Sachen in der Zauberergesellschaft verändert, um das meiner Geschichte anzupassen. Die Grundidee zu dieser FF habe ich von der TV-Serie „Gossip Girl“ genommen. Einige Titel der Kapitel nehme ich aus Songs, also gehören diese auch nicht mir.
Genre: Allgemein
Kapitelanzahl: noch nicht fertig gestellt
Ratings: ab 12
Warnings (FF): Ist etwas anderes...und hat nichts mit den Charakteren aus den Büchern zu tun.
Warnings (chap): keine
Zeitpunkt: nach dem 7. Buch


    Kapitel 1
    The Tree Class

Es war fast vier Uhr nachmittags und die Sonne bereitete sich schon darauf vor unterzugehen. Obwohl es Sommer war, wehte ein ziemlich frischer Wind durch die leuchtend grünen Laubbäume und Deborah Valentine bereute es, keine Jacke mitgenommen zu haben. Sie schlang die Arme um sich, wie um sich zu wärmen und ging den schmalen Pfad etwas schneller entlang. Natürlich hätte sie auch einfach apparieren können und sich diesen mühsamen Nachmittagsspaziergang ersparen können, doch in oder direkt vor ein Zaubererhaus zu apparieren ist unter anständigen Zauberern schrecklich unhöflich und um nicht als schlecht erzogen zu gelten, musste man eben aus einer Entfernung aus an dem Gastgeberhaus ankommen. Deborah seufzte. Ihr Vater war heute morgen mal wieder zur Arbeit gegangen – in seinen Ferien. Und ihre Mutter lag wie gewöhnlich von ihren Depressionspillen zugedrönt in ihrem Bett und konnte von keiner Menschenseele zu etwas bewegt werden. Deborah hatte den Hauselfen bei ihr zu Hause klarmachen wollen, dass ihre Eltern es vollkommen in Ordnung finden, wenn sie in dem Familienwagen zu Valecia Jacobson gefahren werde, doch die drei kleinen Elfen wollten ’Miss Deborah’ auf keinen Fall etwas tun lassen, was den Hausherren nicht gefallen könnte. Genervt war sie dann zu Geoffrey, ihrem Fahrer, gegangen, um ihn dazu zu bewegen, sie zu ihrer Freundin zu bringen, doch auch dieser hatte sich geweigert etwas zu tun, ohne die Erlaubnis von Deborahs Eltern zu haben. Also musste sie in die Nähe von Jacobson Hill apparieren und bis zur hohen, polierten Kirschholz-Eingangstür laufen. Das Leben kam Deborah manchmal wirklich ungerecht vor.
Doch denkt jetzt bloß nicht Deborah Valentine werde unfair vom Leben behandelt. Nichts könnte der Wahrheit so fern liegen...
Deborah Valentine gehörte seit ihrem ersten Atemzug zu der allerhöchsten Schicht der Zauberergesellschaft. Sie lebte in einer riesigen, jahrhundertealten Villa in der Nähe von London, und in dieser Villa hatten schon Generationen von Valentines gelebt und würden es auch in Zukunft tun. Wenn Deborah durch die unzähligen Korridore der Valentine Mansion ging, sah sie ihre Ahnen in kostbaren Gemälden an der Wand hängen, die Ahnen, die dieselbe blasse Haut wie Deborah gehabt hatten, dieselben dunkelblauen Augen, die so dunkel waren, dass sie schwarz vorkamen. Sie hatten dieselben hohen Wangenknochen gehabt und dieselbe androgyne Figur.
Seit sie denken konnte, hatte sie alles gehabt was sie wollte – und hatte nur eines gewollt: mehr. Sie schlief in den weichsten Kissen, hauste in riesigen Gemächern, die voll von wertvollen alten Gegenständen waren, die nur ein Valentine besitzen konnte. Ihr Leben war purer Luxus, eine verschwenderische Lebensart, die nie zufriedengestellt werden konnte. Wenn man schon alles hat, konnte man ja auch mehr wollen.
Deborah war mit all dem aufgewachsen, sie hatte nie etwas anderes gekannt. Für sie war es das normalste der Welt, von Hauselfen bedient zu werden und stets das feinste Essen auf dem Teller zu haben. Doch obwohl dieser Luxus etwas aussergewöhnliches ist, waren die Valentines keineswegs die einzigen, die diesen Lebensstil an den Tag legten. In der Zauberergesellschaft gab es einige auserwählte Familien, die seit Jahrhunderten zusammenlebten und zu den innersten Kreisen der High Society gehörten. Und um dazuzugehören, reichte es nicht aus, einfach nur reich zu sein – was wirklich zählte, war der Familienstammbaum. Und wegen dieser Angewohnheit, den Stammbaum als überaus wichtig zu empfinden, galten sie als die ’’Tree Class’’. Die meisten Tree Classer werden in Hogwarts in das Slytherin-Haus zugeteilt und deshalb hatten sie den Ruf mugglefeindlich zu sein. Doch gegen Mugglegeborene hatten sie nichts – sie genossen immerhin die feinste Erziehung, die schon Zauberer von großen Namen erhalten hatten, und wuchsen nicht mit Vorurteilen auf – es gefiel Tree Classern bloß nicht, wenn ihre Kinder sich mit ihnen einließen. Und wenn einer der TC-Kinder das tat, so bekamen es bekanntlich alle sehr schnell mit, denn auch das galt zu ihren Eigenschaften: Augen und Ohren stets offen halten.

Endlich führte der enge Pfad zu einer höhergelegenen Lichtung und vor Deborahs Augen erstreckte sich jetzt ein riesiges, beinahe furchteinflößendes Haus aus sehr alten Steinen. Jedesmal wenn sie vor Jacobson Hill stand, fröstelte es sie auf eine unerklärliche Art und Weise. Vielleicht war es die Macht, die dieses Haus austrahlte, oder vielleicht die Tatsache, dass sie sich jedesmal so klein und unbeschützt vorkam, wenn sie die Stufen zur Eingangstür emporging. Das Haus schien sie aus tausenden Augen anzustarren – und sie hasste es sich beobachtet zu fühlen. Bevor sie ihre zierliche Hand hob, um an die schwere Tür zu klopfen, wurde sie von einer schmalen Hauselfe geöffnet und mit einem schüchternen Lächeln begrüßte die Elfe sie. „Hallo, Ebby.“, sagte Deborah und trat in die von einem Kristallleuchter erhellte Eingangshalle. „Miss Valecia erwartet sie schon. Möchten Sie, dass ich Ihnen ihre Handtasche abnehme, Miss Deborah?“, fragte Ebby in ihrer piepsigen Stimme. „Nein, danke, Ebby. Wo ist Valecia?“ Ebby verbeugte sich kurz, bevor sie Deborah den Rücken zuwand und sie dann die lange Steintreppe hinaufführte. Deborah kannte dieses Haus schon seit Jahren; sie und Valecia waren so gut wie vor ihrer Geburt schon Freundinnen gewesen. Gemeinsam hatten sie die düsteren Geheimnisse Jacobson Hills erforscht und viele Stunden in längst vergessen Kammern des Hauses verbracht. Deborah hätte Ebby nicht gebraucht um Valecias Zimmer zu finden, doch es wäre undenkbar Deborah alleine in diesem Haus herumlaufen zu lassen.
Ebby kam von Deborah gefolgt an einer dunkelblauen Tür an und klopfte zaghaft. Sofort wurde sie von einem strahlend blonden Mädchen aufgerissen, die Deborah angrinste, sobald sie die Freundin sah. „Da bist du ja endlich!“, rief Valecia und Deborah trat in ihr Schlafzimmer ein. „Danke, Ebby.“, sagte das blonde Mädchen an die Hauselfe gerichtet und knallte die Türe zu. Auf einem dunkelvioletten Sofa saß ein Mädchen mit hellbraunen Haaren und hellblauen Augen, das Deborah anlächelte. „Aimée, du bist schon hier?“, fragte Deborah sie und ließ sich in einen goldenen Sessel neben dem Sofa fallen. „Ja, meine Mutter ist hierher gekommen um sich mit Valecias Mutter zu treffen, also bin ich mit ihr mitgekommen.“, antwortete Aimée und ließ den Tagespropheten, den sie gerade durchgeblättert hatte, neben sich fallen. „Und, was steht drinnen?“, fragte Deborah und nahm sich ein paar Nüsse, die auf dem Couchtisch in einer Kristallschale waren. „Das übliche,“sagte Aimée, ‚ Harry Potter, der Held der Zaubererschaft.“ Aimée rollte mit den Augen und nahm sich auch ein paar Nüsse. „Ich meine, es ist ja okay, dass sie über ihn schreiben. Immerhin hat er ja Du-weißt-schon-wen besiegt. Sie müssen über ihn schreiben, das verdient er ja. Aber es sind schon einundhalb Monate vergangen. So langsam können sie sich ja abregen. Aber nein...sie schreiben weiter und das in ALLEN Rubriken.Das nervt.“
„Ist da jemand vielleicht neidisch?“, fragte Valecia und lachte Aimée herausfordernd an. Aimée blickte Valecia mit einem höchst arroganten Blick an, den sie, seit sie sechs war, von ihrer Mutter kopierte. „Auf was denn bitte? Der arme Kerl wird nie ein normales, entspanntes Leben führen können.“
„Und das ist das was du willst: ein normales, entspanntes Leben?“, gab Valecia sarkastisch zurück.
„Nein, aber ich will auch keine Kämpfe mit irgendwelchen stinkenden Todessern führen.“, antwortete Aimée und zuckte mit den Achseln.
„Klar, aber ein wenig Aufmerksamkeit des Tagespropheten würde dir sicher gefallen, oder?!“ Valecia grinste. Doch Aimée ging nicht auf die Frage ein, sondern wechselte geschickt das Thema: „Habt ihr schon das Neueste über Candra gehört?“ Typisch TC – sobald es unangenehm wird, zieh die Aufmerksamkeit sofort auf jemand anderes...
Deborah drehte ihren Kopf zu Aimée, um das neueste bisschen Tratsch zu hören, doch Valecia hob den Tagespropheten vom Boden auf und blätterte uninteressiert darin herum. Bloß nicht zeigen, dass sie an den vielen Geschichten von Candras Leben interessiert war. Und glaubt mir, sie war es.
„Anscheinend wird sie dieses Jahr nicht nach Hogwarts zurück kehren. Sie will angeblich nach Schottland, zu ihren Verwandten. Das hat mir Ivy erzählt und sie hat es von Candras Mutter höchstpersönlich erfahren. Ist doch nicht zu fassen, oder?“
Deborah schaute Aimée mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Als sie gerade einen Kommentar zu dieser, ungewöhnlich harmlosen, Candra-Story abgeben wollte, sagte Valecia, ohne vom Propheten aufzublicken: „Seit wann hast du was mit Ivory Jenz zu tun?“ Aimées Grinsen verschwand, wie als ob die Batterie dafür ausgegangen wäre, und sie schaute Valecia zögernd an. „Ich hab nichts mit ihr zu tun,“ begann sie unsicher ‚’’ ich hab sie nur bei einem Nachmittagstee bei den Triphins getroffen und da hat sie mir das gesagt.“
Valecia schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und blätterte eine Seite um. „Ich kann diese Ivy echt nicht ausstehen. Ich meine, sie denkt voll sie gehöre dazu, nur weil ihre Mutter es geschafft hat, sich Mr. Triphin zu angeln und zu heiraten. Und das ist nicht besonders schwer, bei dem Perversling.“
Deborah kicherte und blickte Aimée kurz an. Aimée versuchte seit einem Jahr zu Valecias Plusliste zu gehören, doch es war schwerer als gedacht. Es kam ihr so vor, als hasste Valecia sie eigentlich, und verbringe ihre Zeit nur mit ihr, um sich zu amüsieren. Über Aimée, natürlich.
„Naja, wie auch immer, nächste Woche geht’s wieder einmal zurück nach Hogwarts und das zum letzten Mal. Danach fängt endlich unser richtiges Leben an. Ich kanns kaum erwarten bis dieses Schuljahr vorrüber ist.“ Valecia lächelte. Wahrscheinlich dachte sie an ihre glorreiche Zukunft, die vor ihr lag und an all ihre Träume und Ziele, die sie bald verwirklichen würde.
„Wirklich? Ich find’s schrecklich, dass das unser allerletztes Jahr ist. Ich weiß gar nicht was ich machen soll wenn ich mein Abschlusszeugnis in der Hand hab.“, sagte Deborah bedauernd. „Na, ist doch klar: Leben!!“, sagte Valecia und grinste ihre Freundin an. Aimée blieb diesmal still. In letzter Zeit hatte sie bemerkt, dass den Mund zu halten manchmal die beste Lösung war, um Valecias Freundschaft zu erlangen. Plötzlich gab Valecia einen überraschenden Laut von sich und stand, ihre türkisblauen Augen auf eine Seite des Tagespropheten gerichtet, mit einem Hüpfer auf. „Oh, ihr werdet es nicht glauben!“, rief sie begeistert. „ Diesen Freitag wird es eine Abschiedsfeier geben. Für uns!!! Hier steht’s:
    Und wieder einmal laden die Tree Classer Paneworth zu einer ihrer außergewöhnlich populären Partys ein. Zu Ehrern des diesjährigen Abschlussjahrgangs wird ein kleines, aber feines Fest gehalten, um alle mit guter Laune und viel Ansporn in ihr letztes Schuljahr zu leiten. Das Lokal und die Uhrzeit befindet sich auf den Einladungen – die wie immer sehr limitiert sind - und diese sollte man unbedingt bei sich haben, denn die Paneworths haben schon mitteilen lassen, dass man ohne Einladung absolut nicht willkommen ist. Falls sie nun keine erhalten haben, mein tiefstes Beileid, denn ich kann Ihnen versprechen: Es wird spektakulär! Doch ich bin glücklicherweise geladen und werde alle Vorkommnisse der Senior Class –Party detailiert berichten.
    Eure Milly Joy“
Valecia grinste bis über beide Ohren und schaute zu den beiden Mädchen, die nun auch glücklich lächelten. „Wie cool! Das hat es noch nie gegeben!“, rief Deborah. „Wusste das eine von euch?“, fragte Aimée. „Nein, hatte absolut keine Ahung davon. Mann, unsere Eltern haben uns kein Wort gesagt!“, sagte Deborah unglaublich. „Es sollte eine Überraschung sein, ist doch klar.“, sagte Valecia, wie immer als ob sie es mit langsamen Denkern zu tun hätte. „Doch unsere liebe Milly Joy konnte es nicht für sich behalten.“ Sie warf den Propheten auf den Couchtisch und rannte in ihr Ankleidezimmer. Deborah und Aimée blieben auf der Couch zurück und blickten sich achselzuckend an. Wenn etwas Valecia Jacobsons Laune heben konnte, dann war das definitiv eine Party...
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Reviews??? Plz!!
dO wHaTeVeR yOu WaNt To-BuT dO iT wItH sTyLe!!!

Lilith
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Beitragvon Lilith » Sa 03 Mai, 2008 16:16

Oh... noch gar kein Review...
Na dann will ich dir mal was Schreiben ;)
Also zuallerst finde ich das Thema wirklich interessant, es ist mal was ganz anderes ;)
Und dann hast du wirklich einen tollen Schreibstil, es macht wirklich Spass deine Geschichte zu lesen und du hast mich wirklich in deinen Bann gezogen ^^
Na dann bin ich jetzt mal auf die Party gespannt :D
Smile. It confuses people.