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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

Larien
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[HP] The Stone of Gatwick oder das Geheimnis der Potters [16.05]

Beitragvon Larien » Sa 21 Okt, 2006 22:55

Hallo zusammen. Nachdem ich einige FF durchgelesen habe, habe ich total Lust bekommen, auch eine eigene zu schreiben und voila..hab schon was

Titel: The Stone of Gatwick

Info: Alle Charaktere gehören Joanne K. Rowling ausser Sophie, Kiara, Noah, Zack, Larissa und Lisa
(das Ende von Band 6 ist hier nicht von Bedeutung-->was den tod von dumbledore und die flucht von snape angeht)

Um was geht es: Harrys siebte und letzte Jahr in Hogwarts beginnt und er schliesst mit einigen neuen Gesichtern Freundschaft. Ein zentrales Thema der Geschichte ist Harrys Verwandtschaft (leider darf ich noch nicht erwähnen inwiefern sonst ist die spannung futsch) etwas vorab the stone of gatwick ist eine verbindungsstelle für sterbliche und verstorbene

Grüsschen Larien

Prolog[b]



Die junge Frau hielt sich geschickt im Schatten und beobachtete die kleine Gruppe. Sie ist ihnen schon seit einigen Stunden auf den Fersen. Schliesslich war es ihre Aufgabe, den jungen Mann nicht aus den Augen zu verlieren. „Ich werde dich auf Schritt und Tritt beobachten Harry Potter“


[b]Kapitel Eins


Harry hatte schon länger das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Aber seine Freunde Ron, Hermine haben nichts Aussergewöhnliches bemerkt. Harry zuckte mit den Schultern und wendete sich wieder seiner Unterhaltung mit Hermine und Ron zu. „Nein Ron, ich kann mit dir nicht nach Barcelona fahren. Das hab ich dir schon tausendmal gesagt“ – „Wieso denn nicht Hermine? Schliesslich bist du muggelstämmig und kannst mir ja die Welt der Muggel erklären und mich auch zurechtweisen, wenn ich etwas ausplaudern sollte! Hermine seufzte. „Ron, dass muggelstämmig bin, heisst nicht, dass ich mich in Barcelona auskenne! Ich habe keine Ahnung von Architektur oder Spanisch! Wie sollen wir uns dort zurechtfinden??“ Harry wandte sich wieder ab. Es interessierte ihn überhaupt nicht, wo Hermine und Ron ihren ersten, gemeinsamen Urlaub verbringen wollten. Aus diesem Grund hatte er ja auch bemerkt, dass sie nicht alleine waren. „Leute,bitte! Lasst uns das Thema wechseln. Ihr diskutiert schon über eine halbe Stunde. Und lasst uns von hier verschwinden, irgendetwas stimmt hier nicht“ Mit diesen Worten erhob sich Harry und streckte sich. Auch Ron und Hermine standen auf und gähnten. Lasst uns zurück in den Fuchsbau gehen. Morgen müssen wir früh aufstehen, um nach Hogwarts zu fahren. Die drei schlenderten die Strasse entlang und alberten noch ein wenig herum, so dass niemand, nicht einmal Harry, die Gestalt in den Schatten erkannte, die ihnen langsam folgte.


Als Harry geweckt wurde, hatte er das Gefühl, noch keine drei stunden geschlafen zu haben. „aus den Federn mein Junge. Der Koffer packt sich nicht alleine. Und unten wartet eine Überraschung auf dich.“ Mrs Weasley zog Harry die Decke weg und liess sie mit einem Schwenker ihres Zauberstabes verschwinden. Gähnend richtete Harry sich auf und rieb sich die Augen. „Eine Überraschung? Was ist es denn?“ Harry sah fragend zu Mrs Weasley. „Na wenn ich dir das sagen würde, wäre es doch keine Überraschung mehr.“ antwortete sie zwinkernd und verschwand aus dem Zimmer. Harry blickte umher und musste feststellen, dass Ron nicht mehr in seinem Bett lag. Er zog sich so schnell er konnte an und warf die übrigen seiner Sachen unordentlich in den Koffer und stürmte in die Küche. Dort sass Remus Lupin. Leicht enttäuscht setzte sich Harry an den Tisch. Als Mrs Weasley von einer Überraschung gesprochen hatte, hatte Harry nicht an einen Besuch von Remus Lupin gedacht. Schliesslich hat er ihn während den Sommerferien beinahe täglich gesehen. „Guten Morgen Professor „ – „Harry, ich habe dir schon tausendmal gesagt, dass du mich nicht Professor nennen sollst. Das bin ich schon lange nicht mehr. Nenn mich doch einfach Remus“, antwortete Lupin mit einem Lächeln. „Begleiten Sie uns nach Hogwarts“, fragte Harry. „Nein. Ich bin hier um dir etwas zu zeigen. Du wirst dieses Jahr nicht mit dem Hogwarts-Express in die Schule fahren. Ich werde dich nach unserem Termin nach Hogwarts bringen.“ Harry hob überrascht die Augenbrauen. „Wohin gehen wir?“ Lupin stand auf und sagte: „ Sobald du dich fertig angezogen hast, werden wir gehen und bis wir an unserem Ziel sind, werde ich es dir nicht sagen, denn du würdest es nicht verstehen.“
Zuletzt geändert von Larien am Mo 16 Mai, 2011 20:07, insgesamt 16-mal geändert.
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Beitragvon Wuschl » So 22 Okt, 2006 11:18

Ah schön *freu*
Hast ja doch eine FF zu Harry Potter gemacht :mrgreen:
Und mein Wölfchen kommt auch vor :D *noch mehr freu*

Wär wohl die Frau ist die Harry und Co. beobachtet.... uh spannend
Freue mich schon auf eine Fortsetzung :)
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon WinkyElfi » So 22 Okt, 2006 13:47

Der Anfang ist echt super, schnell weiterschreiben!!!!!!
Wirklich klasse geschrieben, ich freu mich schon auf den nächsten Teil!!!!
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Larien
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Beitragvon Larien » So 22 Okt, 2006 19:42

So ich habe einwenig weitergeschrieben. ich weiss aber nicht ob ich es heute noch schaffe einen weiteren teil reinzustellen. ich weiss der folgende teil ist nicht sehr lang aber er enthüllt etwas.


Harry und Lupin verliessen den Fuchsbau nur einige Minuten später. Harry versuchte während des langen Weges noch einige Male herauszufinden, wohin sie gehen, doch Lupin schwieg. Nach einigen Stunden gelangten sie an ein grosses Haus. Die Tür war merkwürdig gekrümmt und sie hatte auch keinen Knauf, um sie zu öffnen. Lupin ging ganz nahe an die Tür und murmelte etwas, was Harry nicht verstehen konnte. Mit einem leisen Knarren öffnete sich dir Tür. Lupin trat ein und sagte Harry, dass er ihm folgen soll. Harry betrat eine Halle, hoch gebaut und licht durchflutet. Am Ende der Halle gab es drei weitere Türen. Lupin lief auch die mittlere zu und flüsterte erneut ein Passwort. Die Tür ging auf und darin befand sich eine Art Felsen. „Was ist das Prof..äh ich meine Remus“, fragte Harry. „Das, Harry, ist der Stone of Gatwick.“ Harry sah stirnrunzelnd auf den Stein. Er fragte sich nun mehr, warum sie hier waren. „Geh in den Raum Harry und setzt dich vor den Stein bitte.“ Zögernd ging Harry los und setzte sich langsam vor den Stein. Er hatte überhaupt keine Idee, was das alles hier sollte. Auch Remus setzte sich vor den Stein. Direkt neben Harry und er holte tief Luft. Harry vernahm das Geräusch einer sich schliessenden Türe und drehte den Kopf. Die Tür hatte sich von alleine geschlossen. Remus murmelte eigenartige Worte vor sich hin und plötzlich erglühte der Stein in warmem Licht. Harry sprang erschrocken auf und ging reflexartig einige Schritte rückwärts. „Setz dich bitte wieder hin Harry. Du musst keine Angst haben. Aber ich muss dich warnen, egal was jetzt passiert, ob du es verstehst oder nicht, bleib sitzen und rühr dich nicht von der Stelle.“ Harry setzte sich widerwillig, doch er respektierte Lupin und vertraute ihm auch. Als Harry wieder auf dem Boden sass erglühte der Stein noch mehr. Fasziniert beobachtete Harry das Geschehen. „Harry, Der Stone of Gatwick hat die Fähigkeit tote Menschen einmal im Jahr auf die Erde kommen zu lassen, was jedoch nur in diesem Raum geschehen kann. So haben Familienmitglieder, Verwandte und Freunde die Möglichkeit, ihre verstorbenen Liebsten zu sehen und mit ihnen zu sprechen.“ Harry öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber Lupin liess ihn nicht zu Wort kommen „Natürlich fragst du dich jetzt, wieso ich oder jemand anders dich nie hierhin mitgenommen hat, um deine Eltern zu sehen. Das hat einen ganz simplen Grund, Harry. Junge Zauberer und Hexen verstehen noch nicht ganz, warum wir die Toten nicht immer sehen sollten und sie können sich nicht richtig von ihnen lösen. Aber heute wirst du deine Eltern sehen Harry und auch Sirius. Und das aus einem ganz bestimmten Grund, was dich sehr wahrscheinlich sehr treffen wird und du wirst es nicht verstehen, aber ich bitte dich nochmals, lass es deine Eltern erklären und du musst zuhören, auch wenn du am liebsten schreien würdest. Kannst du mir das versprechen Harry?“ Lupin schaute ihn durchdringend an. Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Das war zuviel für ihn. Seine Eltern und Sirius, alle drei würde er gleich sehen. Er schluckte einige male und sagte dann mit leiser Stimme „Ja, ich verspreche es.“ Lupin lächelte ihm zu und sagte: „Gut dann können wir ja anfangen.“
* * * * * * * * * *

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Beitragvon WinkyElfi » So 22 Okt, 2006 22:31

WOW!!!!!!
Echt super Fortsetzung!!!!!
Aber das ist gemein, mittendrin aufzuhören, komme noch um vor Spannung!!!!
Bitte schreibt gaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!!!!
Will jetzt wissen was Harrys Eltern ihm sagen wollen!!!
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Larien
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Beitragvon Larien » Mo 23 Okt, 2006 18:58

Nachschub:D

Lupin murmelte noch einige Worte und Harry erschauderte einwenig, als sich eine rauchige Wolke empor hob. Sie wirbelte um sich selbst und verformte sich dann zu einer Gestalt. „Sirius!“ Harry wollte aufspringen, aber er erinnerte sich an die Worte von Lupin. „Hallo Harry. Ich freue mich, endlich mit dir zu sprechen. Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet. Du konntest mich weder sehen noch hören, aber ich war immer an deiner Seite. Und ich habe auch mitbekommen, dass du dir die Schuld an meinem Tod gibt’s Harry. Du bist nicht daran schuld. Es war meine eigene Dummheit, die mich das Leben kostete. Ich hätte mich nicht auf ein Fluchduell mit Bellatrix einlassen dürfen.“ Harry spürte einen Kloss im Hals. Obwohl er vorgewarnt wurde, wurde er überrumpelt mit der Erscheinung von Sirius. Doch bevor er überhaupt etwas sagen konnte stiess erneut eine Rauchwolke aus dem Stein und sie verwandelte sich in einen stattlichen Mann mit Brille. Harrys Kloss verstärkte sich und er hatte das Gefühl, daran zu ersticken. „Dad“, krächzte er. „Hallo mein Sohn. Schön dass du gekommen bist. Wie geht es dir?“ Harry brachte keinen weiteren Ton heraus. James lachte los, weil sein Sohn so verdattert dreinsah. „Nun, Harry, ich hätte zumindest erwartet dass du deinen eigenen Vater erkennst, wenn du ihn siehst.“ Harry räusperte sich und sagte: „Hallo Dad. Natürlich habe ich dich erkannt, es ist nur, es ist so ungewohnt, dich plötzlich zu sehen. Seit sechzehn Jahren wünsche ich mir diesen Augenblick.“ – „ Das verstehe ich. Deine Mutter und ich haben es uns auch jederzeit gewünscht, uns mit dir zu unterhalten.“, sagte James mit leiser Stimme. Harry sah sich um. Seine Mutter war noch nicht aufgetaucht. „Wo ist Mum?“ James und Sirius wechselten einen Blick. „Sie kommt nicht, Harry. Es wurde ihr nicht erlaubt“ –„Waaas warum nicht??“, wollte Harry wissen. Sirius räusperte sich kurz und kam dann zu Wort. „Deine Mum hat etwas in ihrer Vergangenheit, was es ihr untersagt, den Stone of Gatwick zu benutzen. Aber es ist besser, wenn dein Vater dir das erzählt“ Sirius schaute zu James und nickte ihm zu. James atmete tief durch und begann zu sprechen: „Harry, deine Mum war eine Todesserin. Ich wusste das zuerst nicht, doch sie hat sich mir anvertraut und ich wollte ihr helfen, sich von Voldemort zu befreien. Es wurde ein schwerer Prozess, der über ein Jahr dauerte. In dieser Zeit wurde deine Mum schwanger. Nein nicht mit dir Harry. Auch während ihrer Schwangerschaft musste sie zu den regelmässigen Treffen der Todesser. Als Voldemort erfahren hat, dass Lily schwanger war, hat er sie unter Hypnose gesetzt und sie einen Spruch aufsagen lassen. Dieser ginge so: ‚Ich, Lily Potter, verspreche hiermit, dass meine noch ungeborene Tochter nach ihrer Geburt den Todessern angehört und sie von einer Todesserfamile aufgezogen wird.’ Nachdem Voldemort ihr dieses Versprechen abgenommen hatte, erwachte Lily aus ihrer Hypnose und wusste nicht, was geschehen war. So gingen die neun Monate vorbei und unsere Tochte wollte gerade in diesem Augenblick auf die Welt kommen, als Lily bei einem Treffen war. Für Voldemort eine gelungene Gelegenheit. Er erinnerte Lily an ihr Versprechen und nahm ihr das Baby kurz nach der Geburt ab und übergab es einer Familie in seinen Kreisen. Lily hatte keine Chance, ihre Tochter zurück zu bekommen. Das einzige was ihr gewährt wurde, war der Name des kleinen Mädchens. Sie nannte das Baby Sophie. Nach dieser Nacht, war Lily von den Todessern befreit, das aber zu einem sehr hohen Preis für sie und mich.“ James hielt inne, denn er wusste nicht, ob er weiter erzählen sollte. Nach einem kurzem Zögern erzählte er weiter: „Für deine Mum und mich war es ein harter Schlag, unsere Tochter zu verlieren. Als wir ein Jahr später erfuhren, dass du unterwegs bist, haben wir uns total abgeschottet und mit wenigen Leuten Kontakt gehalten. Die Angst, auch unser zweites Kind zu verlieren war zu gross. Harry, der Grund, wieso wir dir das hier alles erzählen ist, dass einer der Spione des Ordens mitbekommen hat, dass eine gewisse Sophie den Auftrag hat, dich aufzuspüren und wenn möglich zu töten.“ Harry konnte nicht glauben, was er da hörte. Das konnte doch nicht sein. Er hatte eine Schwester, und alle haben diese Tatsache von ihm geheim gehalten. „Ich kann das nicht glauben. Nach sechzehn Jahren sehe ich endlich meinen Dad und das einzige, was er mir zu sagen hat, ist, dass ich eine Schwester habe, die versuchen wird mich umzubringen?“ Harry war aufgesprungen und sah seinen Vater und seinen Paten wütend an. „ Sirius, du hast mir nie ein Wort darüber erzählt. Ich hätte nie gedacht, dass ich du mich einmal so enttäuschen würdest.“ Mit diesen Worten drehte sich Harry auf dem Absatz um und rannte Richtung Ausgang. Es war ihm egal, ob er gegen die Tür krachte. Doch die Tür schwang auf und Harry rannte hindurch, ohne auf die Rufe hinter ihm zu achten.
* * * * * * * * * *

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Beitragvon WinkyElfi » Mo 23 Okt, 2006 19:11

:shock:
Das ist heftig!!!
Lily eine Todesserin??
Ich bin echt beeindruckt, auf die Idee wär ich NIE gekommen!!!!
Echt super!!!!!!!!!!
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Beitragvon Larien » Mo 23 Okt, 2006 19:12

mensch winky warst du schnell :D ich weiss es ist ein sehr abwägiger Gedanke aber ich finde ihn genial :D
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Beitragvon Wuschl » Mo 23 Okt, 2006 19:17

Wow super schöner neuer Teil... *begeistert bin*
Lily eine Totesserin... :shock:
Super gute Idee.... *lol*
Freue mich auf einen schönen neuen Teil
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Larien » Mi 25 Okt, 2006 21:08

danke ihr zwei. :D freue mich immer über eure kommis..obwohl ihr die einzigen seit, die mir welche dalassen... :(

ich schreibe schon bald weiter :D
* * * * * * * * * *

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Beitragvon Wuschl » Do 26 Okt, 2006 09:59

Da freue ich mich schon ganz ganz ganz ganz dolle :D
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Larien » Do 26 Okt, 2006 21:22

ein weiteren teil meiner FF

viel spass dabei und ich freue mich auf eure kommis

Draussen angekommen, setzte er sich auf den Boden, mitten in dieser riesigen Eingangshalle. Er konnte es nicht glauben. Alle hatten sie ihn belogen. Remus, Dumbledore, Sirius und sogar seine eigenen Eltern haben ihm keinen einzigen Hinweis dagelassen über seine Schwester. „Schwester, wie das schon klingt“, dachte sich Harry. „Mein ganzes Leben lang dachte ich, ich hätte keine lebenden Verwandten mehr und jetzt plötzlich soll ich eine Schwester haben, die wahrscheinlich umbringen will. Ganz tolle Aussichten!“ Hinter ihm ertönte ein lautes Knarren und Lupin kam heraus. „Harry, bitte komm wieder herein. Dein Vater möchte es dir gerne erklären.“ – „ Was erklären? Dass ich mein ganzes Leben lang belogen wurde? Dass mir niemand etwas gesagt hat? Sie haben mir keinen einzigen Hinweis dagelassen, überhaupt nichts haben sie dagelassen!“ Harry stand wütend auf und funkelte Lupin zornig an. Lupin runzelte die Stirn und dann ohne jede Vorwarnung schrie er Harry an: „Was denkst du dir eigentlich Harry? Sie hätten dich absichtlich im Stich gelassen, damit du ohne Eltern aufwächst? Meinst du, sie hätten etwa gewusst, dass sie dich in dieser Nacht zum letzten Mal in den Schlaf wiegen? Denke nach Harry! Denke darüber nach, für was du sie beschuldigst! Glaubst du im Ernst, dass deine Eltern dir nie gesagt hätten, dass du eine Schwester hast? Hältst du sie für so egoistisch?“ Harry stand wie versteinert da. Er brachte kein Wort heraus und wünschte sich, sofort vom Erdboden verschluckt zu werden. Lupin hatte Recht. Seine Eltern hatten keine Chance, ihm das Geheimnis mitzuteilen. „Es tut mir leid. Sie haben Recht. Es ist nicht ihre Schuld, sondern meine. Ich bin an allem schuld. Meinetwegen sind sie gestorben. Meinetwegen konnten sie nicht selber nach ihrer Tochter suchen und meinetwegen müssen sie sich auch noch im Tod mit diesem Gedanken quälen! Ich bin schuld an ihrem Tod und auch an dem von Sirius. Alle Menschen, die ich liebe sterben!“ Harry versuchte, die Tränen nicht in die Augen steigen zu lassen, doch er schaffte es nicht. Der Gedanke seiner Schuld am Tod von Lily und James Potter sind in diesem Sommer immer häufiger in sein Gedächtnis gestiegen. Jedes Mal wenn wer daran dachte, dass ihr Mörder wieder mit voller Kraft in der Welt herumläuft, wird ihm schlecht vor Wut und Trauer. Jeder Beitrag in der Zeitung von Mord oder Quälerei lassen seine Schuldgefühle aufkochen. Auch wenn Sirius eben gesagt hat, dass er es nicht seine Schuld war, dass er gestorben ist, konnte ihn dieser Gedanke auch jetzt nicht loslassen. Sowenig wie der Gedanke, dass er die Schuld an dem Tod seiner Eltern trägt. „Harry. Du bist nicht Schuld an dem Tod deiner Eltern, du wart knapp ein Jahr alt! Was hättest du schon ausrichten können?“ Lupin berührte Harry zögerlich an der Schulter. „Komm, lass uns wieder rein gehen. Dein Vater will noch mit dir reden und auch Sirius.“ Harry willigte ein und die beiden traten erneut durch die Tür. Harry sah verwundert zum Stein. Sein Vater und Sirius waren immer noch dort. „Warum haben Sie mir zu Beginn gesagt, dass ich auf keinen Fall aufstehen dürfte?“ Harry sah fragen zu Lupin. Dieser lächelte. „Nunja, ich dachte so würde ich es schaffen, dich hier zu behalten, wenn dein Vater dir die Wahrheit erzählt. Aber wie du gemerkt hast, war es nur eine leere Drohung. Aber egal. Geh zu deinem Vater Harry.“ Harry ging langsam los und je näher er kam desto deutlicher erkannte er, dass eine weitere Gestalt um den Stein schwebte. Er hatte sie nur nicht gesehen, weil sie von James verdeckt wurde. Harry ging schneller und erkannte die Gestalt auf Anhieb. „Hallo mein Liebling“. Lily liess sich langsam ein wenig hinunter gleiten. Harry hatte wie schon so oft an diesem Morgen einen Kloss im Hals. „Mum. Aber wie.., wie ist das möglich?“ Lily sah ihn an und sagte dann langsam; „Sagen wir es mal so Harry, ich habe sehr gute Kontakte.“ Lily lächelte. „Ich habe aber nicht viel Zeit, mein Schatz. Ich wollte dich nur kurz sehen und dir einwenig beistehen in deiner Wut und deiner Trauer.“ – „Wut? Trauer? Mum, ich weiss nicht wovon du sprichst.“ Harry lief einwenig rot an, denn er wusste genau, wovon sie sprach, aber wie konnte sie das wissen? „Harry, ich bin deine Mutter. Seit meinem Tod habe ich dich stets begleitet und alles mit angesehen, was du erlebt hast. Ich kenne dich, mein Schatz.“ Harry wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Wie lange hatte er sich gewünscht, dass seine Mum einmal so mit ihm sprechen würde. Und jetzt, wo sie es tat, wusste er keine Antwort darauf, wie er reagieren sollte. „Du brauchst mir nicht zu antworten Harry. Aber ich möchte, dass du mir jetzt genau zuhörst. Als wir dich in deinem vierten Schuljahr unterstütz haben, gegen Voldemort zu bestehen, waren wir nur Abbilder unsere selbst und du hast gesehen wie stark die waren. Wir alle kennen die Prophezeiung und wir werden dir an diesem Tag zu Seite stehen, egal was kommt und Harry, bitte, schliesse deine Freunde nicht aus deinem Leben aus. Sie brauchen dich, und du brauchst sie, besonders Ginny. Auch darauf musst du mir nicht antworten. Ich möchte, dass du, sobald du in Hogwarts ankommst, mit deinen Freunden zusammensitzt und alles besprichst, was hier besprochen wurde. Alles Harry, hörst du?“ Harry sah lange zu seiner Mutter und nickt dann kaum merklich mit dem Kopf. „Mein Liebling, ich muss dich leider schon wieder verlassen, aber denke daran, ich bin immer bei dir! Du trägst mich in deinem Herzen. Und Harry, bitte finde Sophie und befreie sie aus den Klauen der Todesser. Ich weiss, dass ist eine sehr schwere Bürde für dich, aber ich weiss, dass du es schaffst. Ich liebe dich.“ Mit diesen Worten und einer Kusshand schwebte Lily wieder empor und verschwand allmählich. „Ich liebe dich auch, Mum“ murmelte Harry kaum hörbar. „Ich kann mich nur den Worten deiner Mutter anschliessen Harry, aber ich denke, wir haben jetzt genug darüber gesprochen, und wenn du Fragen hast, wende dich bitte an Remus. Er wird sie dir alle beantworten.“ James sah zu Lupin und lächelte ihn an, als Lupin mit dem Kopf nickte. „Nun Harry, ich habe gehört, dass du seit letztem Jahr Captain der Quiddichmannschaft bist? Das ist mein Sohn. Ich bin stolz auf dich. Aber erzähl mal, bist du auch ein so begabter Sucher wie ich?“ James sah lachend auf seinen Sohn herunter und musste sich einen Klaps auf den Kopf von Sirius einhalsen, für so eine blöde Frage. Harry atmete erleichtert auf, über etwas mit seinem Vater zu sprechen, wovon er eine sehr gute Ahnung hatte. Sie unterhielten sich noch sehr lange über Quiddicht, Mädchen und weitere Dinge, die ein junger Mann eben nur mit seinem Vater oder dessen besten Freund unterhalten kann.
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Beitragvon WinkyElfi » Do 26 Okt, 2006 21:31

Mal wieder echt spannend und super geschrieben!!!!!!
Freue mich schon auf den nächsten Teil, der kommt doch hoffentlich bald!!!
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Beitragvon Larien » Do 26 Okt, 2006 21:34

ich werde mir mühe geben winky ;)
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Beitragvon Wuschl » Do 26 Okt, 2006 21:40

super schöne Fortsetzung... ich muss sagen ich finde sie sehr schön :D
Aber das Remus mal schreien würde... ;) *lacht*
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
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