So, hier ist endlich Kapitel neun, Ich hoffe ihr reviewt trotz der langen Wartezeit schön fleißig!!!!!

Eure Knuddel!!

klar review ich ^^ wenn du uns dann nicht mehr so lange warten lässt =))
cool dasse ma ein wenig die anderen charaktere in den vordergrund gerückt hast
mach bitte weiter, denn das is ne wirklich,wirklich schöne ff
liebe grüße

Sofort eine kleine review und sofort das nächste Kapitel, so als dankeschön (knutscha an kleinmagier!!)

Lg eure Knuddel!!!!

Ps: könnt natürlich trotzdem fleißig weiter reviewen! *gggg*

Kapitel 10
(1369 Wörter)
Die nächsten Wochen vergingen sehr schnell. Remus verbrachte sie größten Teils mit lernen oder mit Amy in der Bibliothek. Sie waren mittlerweile gute Freunde geworden, aber Remus empfand immer noch weit mehr als Freundschaft für Amy, und ihr ging es ähnlich.
Sirius war, wenn er nicht gerade mit James durch das Schloss streifte bei Mary. Nicht einmal James wusste, was genau zwischen den Beiden war. Ob sie nur miteinander schliefen, ob Sirius tatsächlich in sie verliebt war, ob da überhaupt was lief… James hatte Sirius ein paar Mal mit anderen Mädchen rummachen sehen. Das war ja an sich nichts besonderes, aber seit der Sache mit Mary hatte er es nur noch heimlich getan.
Und seit dem hatte Lily öfter mit Maryim Gemeinschaftsraum bei den Rumtreibern gesessen. Das machte es James nicht gerade leichter sie zu vergessen, dazu kam noch, dass er immer noch keine gefunden hatte die annähernd so gut wie Lily war.
Am 30 Oktober stand das erste Quidditchspiel der Saison an: Griffindor gegen Slytherin.
Beim Frühstück in der großen Halle hatten die Griffindors und Slytherins sich beschimpft, duelliert und ihre eigenen Mannschaften angefeuert.
„Und James!“ fragte ein Mädchen aus der 4. als er die Halle betrat. „Bist du nervös?“
James grinste sie an.
„Hab ich einen Grund dazu!“
Das Mädchen kicherte und rannte glücklich zu ihren Freundinnen.
„James?“ Eine hand fasste ihn am Oberarm und hielt ihn fest. Es war Lily. Suchend blickte er sich über ihren Kopf hinweg um. „Komisch, wo ist denn dein Anhängsel?“, fragte er abweisend. Lily ignorierte ihn.
„Ich wollte dir nur viel Glück wünschen!“
James hielt inne dann sagte er „Brauch ich nicht, ich hab Talent!“
Dann drehte er sich um. Lily kochte. „Schön!“ fauchte sie ihm hinterher „Hoffentlich fällst du von deinem Besen, Potter!“

Es war ein kalter Tag, von der angenehmen Wärme des Spätsommers war schon lange nichts mehr zu merken gewesen.
„Ok! Wir haben alles oft genug besprochen! Haut sie von den Besen wenn nötig, und steckt eure Zauberstäbe ein, ich weiß nicht mit welchen Mitteln die Slytherins spielen!“ sagte James in der Umkleide Kabine grimmig zu seiner Mannschaft.
„Vermutlich werden sie uns von den Besen hauen wollen!“, warf Sirius mit Unschuldsmiene ein.
„Lass die Witze, Tatze, konzentrier dich lieber! Konzentriert euch alle noch mal, denkt an unsere Taktik!“, sagte James ernst und setzte sich neben Amy. Obwohl sie eine glänzende Fliegerin war, war sie vor jedem Spiel aufgeregt.
„Alles klar bei dir?“, fragte er sanft und strich ihr übers Haar.
Sie nickte.
„Geht schon!“

Die Tür zur Umkleide öffnete sich und Mary trat ein.
„Hi!“ sagte sie ein bisschen verunsichert. „Ich wollt euch nur noch mal viel Glück wünschen!“ Sie warf einen kurzen Blick auf James. „Auch wenn Lily sagt, dass sollte ich lieber lassen!“
Sirius war aufgestanden und ging auf sie zu. „Danke Baby!“ Er schloss sie in die Arme, drückte sie gegen die Wand und küsste sie. Mit der einen Hand streichelte er über ihren Po mit der anderen über ihre Brüste.
„Mein Gott, du machst mich so verrückt!“, hauchte er ihr ins Ohr. „Am liebsten würde ich hier und jetzt vor den andern! Du bist so heiß Baby, Lass uns von hier verschwinden!“
„Äh, Sirius!“ sagte Mary verwirrt.
„MMH!“, machte er nur während er ihren Hals küsste.
Vorsichtig versuchte Mary ihn von sich weg zu drücken.
„Was ist denn?“, fragte er begriffsstutzig! „Gefällt dir das nicht?“ Er legte seine Hände auf ihre Taille.
„Doch naja, nicht hier!“
„Dann lass uns gehen!“
„Sirius, du musst jetzt Quidditch spielen!“
„Was?“

„Sirius kommst du?!?“ rief auch James von weiter hinten.
„Naja dann ähm, bis gleich!“sagte er und grinste Mary an.

Die Spieler verließen die Kabine und gingen raus aufs Spielfeld.
Die Menge tobte. James warf einen kurzen Blick auf Amy sie zitterte. ‚Bitte lass sie nicht zusammen brechen!’
Flehte er innerlich. Es war immer wieder dasselbe. Am Ende würde sie wieder ein brillantes Spiel liefern und keinen Quaffel vermasseln. Sorgen machte er sich im Moment auch um Sirius, der neben ihm herlief und aufgedreht am reden war. „Weißt du, sie ist wie eine Droge, wenn sie kommt vergesse ich mich und will ihr am liebsten die Kleider vom Leib reißen und sie küssen und sie nie wieder loslassen, und die Vorstellung, dass sie da irgendwo auf der Tribüne steht und mit irgendeinem Dreckskerl redet…“
„Sirius, es ist gut! Schmettere gleich ein paar Slytherins vom Besen und mach dir nachher Gedanken über sie, ok?“
Sirius schwieg.
Die beiden Teams stellten sich gegenüber von einander auf und James schüttelte Lucas Stone die Hand.
„Ich hoffe du kommst mit einer Niederlage klar, Stone!“, sagte er kühl. Als Antwort spuckte Stone ihm vor die Füße und grinste ihn schief an.
James lies seine Hand los, und als Madame Hoochs Pfiff ertönte stiegen 14 Besen in die Luft.

Der Wind verwuschelte James ohnehin schon zerzaustes Haar noch mehr und ließ ihm Tränen in die Augen steigen. Er warf noch einen Blick auf Amy, doch sie hatte wie erwartet ihre ganze Nervosität abgelegt und sich den Quaffel als erste geschnappt. Pfeilschnell schoss sie auf die Torringe der Slytherins zu.
„Vorsicht Amy, KLATSCHER!“, hörte er Sirius rufen.
Auch er schien wieder voll dabei zu sein. Amy spielte den ball ab und wich geschickt aus. Die Menge Klatschte und Ohote anerkennend.
Perfekt dachte James und widmete sich der Suche nach dem Schnatz.
Es stand 60 zu 20 für Griffindor als er glaubte einen goldenen Schimmer über die grüne Slytherin Kurve fliegen zu sehen. Er beugte sich weit nach vorne und trieb seinen Besen an. Er guckte sich um. Fred, der Slytherinsucher, flog am anderen Ende des Spielfelds um die Griffindor Torringe.
James peitschte durch die kühle Luft, über die buhenden Fans der Slytherins hinweg. Der Schnatz kam immer näher, er streckte die Hand aus, konnte schon den Wind, den die Winzigen Flügel verursachten dann wurde alles schwarz.
Als er die Augen wieder aufschlug war alles dunkel. Erstaunt richtete er sich auf.
Er hörte ein leises Wimmern. Er erkannte den Krankenflügel. An der Kante seines Bettes lag ein Mädchen mit einem Braunen Zopf. Vorsichtig rüttelte er sie wach. Müde hob sie den Kopf und James erkannte die zweite Jägerin des Griffindorteams Chrissie. Als sie James ins Gesicht blickte wurde sie ein bisschen rot im Gesicht.
„Ich hab mir Sorgen gemacht und ich bin hier geblieben weil ich wissen wollte wie es dir geht!“, sagte sie hastig.
„Schon gut!“, sagte James. Er freute sich über ihre Anwesenheit und schlug seine Decke zur Seite „Willst du dich nicht auch hinlegen?“, fragte er sie und lächelte. Sie nickte.
„Störts dich wenn ich ein bisschen was ausziehe?“, fragte sie und grinste ihn verschwörerisch an.
„Nein, gar nicht!“, sagte er. Dumme Frage! Chrissie entledigte sich ihres Pullis und ihrer Hose. James beobachtete sie eingehend. Jetzt konnte er verstehen was Sirius heute vorm Quidditchspiel gemeint hatte…
Chrissie legte sich dicht neben ihn unter die Decke.
„Was ist eigentlich passiert, heute beim Quidditchspiel?“, fragte er, mehr um sich abzulenken.
„Einer der Slytherins hat dich geschockt! Du bist mitten auf die Tribüne geknallt. Madame Pomfrey hat gesagt, das hätte auch schlimmer ausgehen können!“
„Und das Spiel?“, fragte er und rückte noch näher an sie ran.
„Das Spiel ist egal, Hauptsache dir geht es gut! Hast du eigentlich starke Schmerzen?“
„Naja“, er machte eine leidende Miene, „Weißt du, es tut ganz schrecklich weh!“
„Oh!“ sie schmiegte sich an ihn und er legte seinen Arm um sie. Er spürte ihre Wärme an seinem Körper und es tat ihm gut. Sein Herz schlug sehr schnell, er selbst wusste nicht genau warum.
„Dann ist es bestimmt besser wenn du dich ausruhst!“, sagte sie und schlug die decke zurück.
„Nein, Chrissie bitte bleib hier!“
‚YES!!’ Chrissie freute sich innerlich und James zog sie in das Bett zurück. Er hielt sie fest im Arm, sie kuschelte sich wieder an ihn.
Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch James legte ihr den Finger auf die Lippen.
„Schhh…!“ Er wollte jetzt nicht reden, wollte einfach nur da liegen mit dem Mädchen im Arm, wollte einfach die Augen schließen und ihre Wärme neben sich spüren.
James gab ihr noch einen kurzen Kuss und schlief dann ein.

oooh jetzt wirds aber heiß hier!=)
du schreibst echt toll! freu mich schon ganz arg auf den nächsten teil!
lg

Hey! ich hab jetzt auch eine ff gelesen!! und bin voll begeistert!! Du hast nen total guten schreibstil! aba du musst Lily und James zusammen bringen *heul* dieser blöde david!!! und james versucht ja auch nur sich abzulenken...wer genau ist denn eigentlich diese Chrissie?? man erfährt nur dass sie auch Jägerin ist...

lg und schreib bitte ganz schnell weiter
mary

ah war die letzten 2 tage nicht zu hause, kann erst jez reviewen ^^
hoffentlich gehts bald weiter uuund...wer hat denn jetzt eigentlich gewonnen?
bin jedenfalls sehr gespannt und freu mich auf den nächsten teil
lg =)

Bin erst jetzt dazu gekommen Deine Geschichte zu lesen und finde sie wirklich ganz toll! Ich bleibe auf jeden Fall weiter dabei dir zu rewien.

BIdde schreib weiter!!!!!!!

Ok, danke für die vielen kommis, also, Slytherin hat gewonnen, diese wiederlichen schlangen ham trotz der gemeinen Attakke auf den wehrlosen, gutaussehenden James gewonnen! (Meine Fantasie ist mit mir durchgegangen) Und über Chrissie erfahrt ihr bald noch was *großes geheimnis mach* in kapitel fünf wird einmal ihr name erwähnt.... Naja, ich bemüh mich das nächste Chap schnell fertig zu kriegen! Bis dahin
Eure Knuddel

Kapitel11
(2493 Wörter)
Im Gemeinschaftsraum der Griffindors herrschte an diesem Abend triste Stimmung. Keiner hatte die unfaire Niederlage der Griffindors so recht verkraftet. Remus und Peter saßen vor dem warmen Kamin. Madame Pomfrey hatte sie nur einen kleinen Moment zu James gelassen und Sirius musste in Filchs Zimmer Pokale polieren. Strafarbeit, weil er sich unmittelbar nach dem Spiel mit ein paar Slytherins duelliert hatte.
Düster war eine halbe Stunde zuvor losgeschlurft und hatte noch einmal Professor McGonnegal zitiert:
„Gewalt darf nicht mit, Gewalt bekämpft werden!“

Im Schlafsaal der Mädchen lag Lily in ihrem Bett und starrte an die Decke. Vielleicht war es ihre Schuld gewesen, dass Potter vom Besen gefallen war, schließlich hatte sie ihm kurz vor dem spiel eben dies gewünscht… Ach Unsinn, sagte eine leise Stimme in ihrem Kopf, du warst doch nicht diejenige, die den Zauber ausgesprochen hatte! Aber dennoch fühlte sie sich schuldig. Vielleicht sollte sie mal bei ihm im Krankenflügel vorbeischauen. Merkwürdig, aber in ihr schrie es förmlich danach James wieder zu sehen. Seitdem sie mit David zusammen war, hatte James sie nicht mehr um Dates gebeten. Eigentlich hatten sie sich in der ganzen Zeit kaum gesehen. Und selbst wenn hatten sie sich weder eines Blickes gewürdigt noch ein Wort miteinander gesprochen. James zwinkerte ihr auch nicht mehr im Unterricht zu, wie er es früher manchmal getan hatte, und Lily konnte deshalb nicht mehr die Augen verdrehen. Kurz gesagt ignorierten sie sich gegenseitig. War es nicht das was sie sich immer gewünscht hatte? Hatte sie sich nicht immer gewünscht von ihm in Ruhe gelassen zu werden?
Sie hätte es nie zugegeben, sie wollte es auch sich selbst nicht eingestehen, aber sie vermisste Potter. Ganz ganz schrecklich! Irgendwie hatte sie ihn doch lieb gewonnen…
‚Aber was soll’s’ dachte sie und seufzte schwer ‚Ich hab ja David!’ Und sie liebte ihn. Sie liebte ihn wirklich. Er war aufmerksam und behandelte sie mit Respekt, wie ein richtiger Gentleman.
Plötzlich sprang die Tür auf und Mary stürzte herein und schmiss sich neben Lily aufs Bett.
Glücklich seufzte sie laut auf. Verwundert musste Lily ihre Freundin, die übers ganze Gesicht strahlte.
„Was ist los? Warum bist du nicht bei Black?“, fragte Lily uninteressiert. Es gelang ihr einfach nicht Sirius als Lover ihrer besten Freundin zu akzeptieren. In ihren Augen war es nur eine Frage der Zeit bis er auch Mary fallen ließ wie all die anderen.
„Sirius“, antworte Mary gleichgültig, „Muss bei Filch Pokale putzen! Du weißt schon weil er Snape…“
„Jaja, ich weiß schon. Bei ihm und Potter ist Severus für alles der Sündenbock!“
„Ach komm Lily, du weißt ja gar nicht wie das ist. Snape provoziert die Rumtreiber!“
„Aha, wie kommt es dann, dass Remus sich nicht ständig mit ihm duelliert?“, fragte Lily triumphierend.
„Weil, naja weil Remus ist halt…“ sie schüttelte den Kopf und fing wieder an zu strahlen „Egal, weißt du was morgen ist?“
Lily zuckte die Schultern „Samstag?!?“
Mary lachte. „Dummerchen, Halloween!!“ sagte sie viel sagend.
„Aha, und was ist daran so toll?“
„Mein Gott Lily, was ist denn mit dir los? Kannst du dich denn nicht wenigstens ein bisschen für mich freuen? Morgen ist doch mein erstes Date in Hogsmeat mit Sirius!“ Mary war ein bisschen aufgebracht.
Bei Marys letzten Worten hustete Lily.
„ERSTES DATE? Ich denke ihr seid ein Paar?“
Mary wurde ein bisschen rot.
„Paar würd ich das jetzt nicht nennen…!“ sagte sie kleinlaut.
„Aber warum macht ihr dann miteinander rum?“, fragte Lily entsetzt.
Mary öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Sie zuckte die Schultern. „Naja, ich liebe ihn!“
Lily seufzte und legte einen Arm um Mary.
„Ja Süße ich weiß, aber liebt er dich auch?“
Mary zuckte die Schultern und lächelte gezwungen. „Vielleicht!“
Einen Moment saßen die Beiden schweigend auf dem Bett, dann stand Lily auf und unterbrach die Stille.
„Naja, wie auch immer, ich muss jetzt noch ins Schulsprecherzimmer, du weißt schon, mit Thomas die Halloween Party vorbereiten…!“
„Mein Gott Lily, willst du mir nicht endlich sagen, was deine Geheimveranstaltung jetzt so genau ist?“ Seit Tagen versuchte Mary genauere Information aus ihrer Freundin herauszukitzeln, jedoch war sie erfolglos geblieben.
Lily grinste sie nur frech an und verschwand. Im Gemeinschaftsraum ging sie kurz zum Sofa, auf dem Remus und Peter saßen und sich leise unterhielten.
„Ähm!“ sie räusperte sich. Remus und Peter drehten sich um.
„Oh Lily, schön dich mal wieder zu sehen!“
„Äh ja, ähm geht’s James schon besser?“
Remus zuckte die Achseln und wiegte den Kopf hin und her. „Weiß nicht, Pommey hat uns weggeschickt.“
Er grinste. „Aber ich glaub Chrissie hat sich noch nach ihm geschlichen. Also fragst du vielleicht“
Plötzlich stockte er. Er hatte sich gerade selbst auf eine Idee gebracht. Das war doch die perfekte Gelegenheit, um mit Amy zu reden und er beschloss, gleich mal zu ihr rüber zu gehen sobald, Lily verschwunden war.
Auch in Lily stockte etwas. Hatte Remus Chrissie gesagt? Und was hatte sein Grinsen zu bedeuten? Hatte er etwas mit ihr angefangen? Wenn das wirklich stimmte, konnte James sie nie geliebt haben!
„Nun denn, ich muss noch was erledigen, Gute Nacht!“
„Tschüß Lily!“ rief Peter ihr hinterher. Remus sagte gar nichts mehr. Er war zu sehr in seine Gedanken vertieft.

Amy saß allein in einer Ecke des Gemeinschaftsraums, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und starrte düster an die Wand. Als Remus sich zu ihr setzte blickte sie auf.
„Na, wie geht’s?“, fragte er. Wow, er hatte jetzt schon drei Worte hingekriegt!
„Schlecht!“, entgegnete sie pampig.
„Ach komm, ihr habt doch noch genug Spiele Zeit um zu gewinnen!“
„Darum geht’s nicht, es ist nur so unfair, dass die Slytherins so durchkommen!“
Remus nickte heftig. Ihm fiel aber Nichts ein, das er hätte sagen können. Also schwieg er. Bis ihm etwas einfiel, sein Herz schlug heftig, dennoch öffnete er den Mund:
„Sag mal, mit wem gehst du Morgen eigentlich nach Hogsmeat?“
Sie grinste versohlen und tat, als dachte sie ganz angestrengt nach!
„Ähm, vielleicht mmh, lass mich mal überlegen…ne der nicht…Mmh, der ist auch nicht gut…Ah!“ Rief sie plötzlich und schnipste mit den Fingern. „Ich hab’s! Mit dir!“
Remus lachte. Richtige Antwort!
„Gut“, sagte er, „Also treffen wir uns Morgen um zehn?“
„Morgen um zehn!“, bestätigte sie.
Remus wollte gerade aufstehen, als Amy ihn am Handgelenk zurückzog.
„Sag mal“ sie lächelte verschwörerisch. „Weißt du was mit Chrissie und James ist, sie naja, sie wollte sich… sie ist eben noch zu ihm gegangen!“
„Ja, ich weiß, sie steht bestimmt auf ihn!“ Auch Remus grinste.
Amy nickte heftig „Jaha, sie hat das mal erwähnt!“ dann schlug sie sich mit der Hand vor den Mund. „Aber du weißt das natürlich nicht von mir! Am besten ist wenn du gar nichts weißt…!“
Remus hob die Hand zum Schwur. „Keine Panik, ich schweige wie ein Grab!“
Amy seufzte. „Na wenigstens kann das einer von uns!“
Den Rest des Abends saßen die beiden im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich und lachten. Als sie die einzigen im Gemeinschaftsraum waren öffnete sich das Portraitloch und Sirius trat ein. Er brachte den Geruch von verschiedenen Politurmitteln mit.
Laut stöhnend setzte er sich zu Remus und Amy, die bei seiner Ankunft verstummt waren.
„Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie anstrengend das war! Ich bin bestimmt drei Jahre gealtert! Und diesen Geruch krieg ich auch nicht mehr ab, und Mary will dann Morgen bestimmt auch nicht mehr mit mir nach Hogsmeat!“
„Hallo Sirius!“, sagte Remus nur genervt. Warum musste er auch gerade jetzt auftauchen…
„Oh Remus!“ Sirius grinste auf einmal breit. „Du hast ja ein Mädchen! Dann hab ich euch bestimmt gestört! Ihr wolltet bestimmt gerade wie die Wölfe übereinander herfallen, euch die Kleider vom leib reißen und-.“
„Sirius, hast du nicht noch irgendwas zu tun?“, fragte Remus eindringlich.
„Eigentlich nicht. Aber ich könnte ja Krone besuchen!“ Er stand auf und bewegte sich langsam Richtung Portraitloch, dabei murmelte er „Aber der könnte ja auch grad mit einem von seinen schwulen Freunden beschäftigt sein! Ach was soll’s“ und dann war er verschwunden.


Amy war nicht sehr begeistert davon gewesen, dass James so plötzlich eingeschlafen war, deshalb hatte sie ihn nach einer Weile des Nachdenkens wieder wachgerüttelt. Verschlafen hatte er sie angeblinzelt.
„Was isn los?“, hatte er gemurmelt.
„Bin ich dir nicht schön genug oder was?“
„Wie, nicht schön genug?“
„Ich mein, kein anderer würde ein halb nacktes Mädchen neben sich-.“
James schnitt ihr das Wort mit einem heißen Kuss ab. „Willst du sagen ich bin abnormal?“
Im Stillen hatte er ihr Recht gegeben. Was war nur in ihn gefahren? Chrissies Schönheit war keines Falls zu beachten. Er hatte sie immer ganz nett gefunden, schon bevor sie zusammen Quidditch gespielt hatten. In ihm Kribbelte es. Liebte er sie? Wahrscheinlich hatte er die Gefühle für sie die ganze Zeit nicht gemerkt, weil wegen Lily so verblendet war… Aber was machte er sich überhaupt Gedanken?
Sein Gehirn war irgendwo unterhalb seines Bauchnabels gerutscht und er riss Chrissie die restlichen Kleider vom Leib.
„Oh James, oh James oh!”, stöhnte sie leise als er ihre Brüste küsste.

Sirius hatte sich unbemerkt vom Griffindorturm zum Krankenflügel geschlichen. Leise trat er ein. Madame Pomfrey schlief in einem kleinen Büro hinter dem Krankenflügel, das wusste er, weil sie ihr in der zweiten Klasse einmal eine Flasche Skelewachs geklaut hatten, um Snapes Knochen auf die doppelte Größe anschwellen zu lassen. Sirius lachte leise bei der Erinnerung. Im hinteren Teil meinte er Geräusche zu hören. Er verharrte eine Weile in seiner Position, nur um sicher zu gehen, dass es nicht Madame Pomfrey war. Dann rief er leise.
„James? Krone? Krööööööhhhhhhnchen…?“

Chrissie stockte kurz. „War da was?“, fragte sie erschrocken.
„Nein das hast du dir eingebildet!“, sagte James kurz angebunden. Ihm war jetzt echt nicht nach reden zu Mute!

Hatte da nicht gerade James gesprochen? Also doch schwule Freunde! Dachte Sirius und lachte erneut leise. Er blieb kurz stehen und lauschte. James’ schwuler Freund schien doch nicht ganz so schwul zu sein…
Er ging ein paar Schritte, bis er Gestalten in der Dunkelheit erkennen konnte. Anziehsachen lagen neben der Bettdecke auf dem Boden, James lag im Bett- auf einem Mädchen. Er beobachtete das, was er von dem Mädchen sehen konnte einen Moment. In der Tat ganz und gar nicht schwul!
Er trat noch einen Schritt nach vorne, beugte seinen Oberkörper leicht nach vorne, atmete einmal tief durch und sagte dann mit lauter Stimme: „Krone, du bist also doch nicht schwul!“

Chrissie schrie entsetzt auf und tastete mit der Hand nach der Decke auf dem Boden, James hielt in der Bewegung inne.
„Verpiss dich, Sirius!“, sagte er relativ gelassen.
Sirius ignorierte ihn.
„Weißt du, vielleicht solltest du deiner Freundin mal helfen an die Decke zu kommen!“ er ging noch ein paar Schritte und beugte sich an James vorbei, sodass er Chrissie sehen konnte. „Wer ist sie überhaupt- Oh hallo Chrissie. Ich muss sagen ihr verarbeitet die Niederlage gut-.“
„Sirius!“
„Ach so, ja, Chrissie?“ Er versuchte Chrissie zu sehen, doch James schirmte sie mit seinem Körper ab. „Deine Freundin Amy macht gerade mit Remus rum, vielleicht sollte ich auch noch zu Mary gehen und-.“
James wurde lauter.
„Sirius, noch ein Wort und ich vergesse mich!!“

Plötzlich knartschte die Tür von Pommeys Büro und sie hörten, wie sich schlurfende Schritte näherten.
„Was ist das für ein Lärm?“, rief sie schlaftrunken. James spürte Chrissies Körper unter seinem. Sie zitterte. Wahrscheinlich hatte sie Angst. Langsam und leise rollte James von ihr runter, griff nach der decke und warf sie über sie beide. Er legte den Arm um sie und legte den Kopf dicht neben ihren. Sie schmiegte sich an ihn ran. Sirius konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und flüsterte:
„Großer, starker Mann rettet armes, kleines Mädchen vor bösartiger Krankenschwester!“
Ohne dass er es bemerkt hatte, hatte sich Madame Pomfrey hinter ihm aufgebaut, mit vor Zorn bebenden Nasenflügeln stand sie.
„Bösartige Krankenschwester liefert drei ‚unschuldige’ Kinder an strenge Hauslehrerin!“
Langsam drehte Sirius sich um.
„Guten Abend, schönes, ähm, Nachthemd!“
„Ich werde Minerva holen und dann gnade euch Gott!“, fauchte sie ohne Sirius gehört zu haben und im hinausgehen murmelte sie etwas über die Jugend von heute.

„Toll gemacht Sirius!“, grummelte James nachdem er und Chrissie sich angezogen hatten.
„War klar, jetzt ist es wieder meine Schuld!“
„Natürlich, wer hat denn seinen Mund nicht halten können?“
„Jetzt streitet euch doch nicht, das macht die Sache auch nicht besser!“, mischte sich Chrissie ein. Sie saß neben James auf dem Bett und er hatte die Hand auf ihrem Oberschenkel liegen.
„Was meint ihr wie sie uns bestrafen werden?“, fragte sie.
James zuckte die Achseln. „Vermutlich Bettpfannen putzen! Aber viel wichtiger: Willst du Morgen mit mir nach Hogsmeat?“ Er knabberte ihr zärtlich am Ohr.
„Ja!“, hauchte sie. Sirius setzte sich seufzend neben die beiden aufs Bett.
Fast im selben Moment ging die Tür und Pommey trat dicht gefolgt von McGonnegal ein. Ihr Mund war ein schmaler Strich und in der Dunkelheit fast nicht zu sehen.
„Potter! Black! Wann werden Sie endlich erwachsen? Und von Ihnen, Christina, hätte ich das nicht erwartet!“ Ihr Blick fiel auf James’ Hand, die immer noch auf Christinas Bein lag, dann auf ihre nur halb zugeknöpfte Bluse, af ihr verwuscheltes Haar.
Mit pikierter Miene starrte sie erst James und dann Chrissie an.
„Was Sie hier gemacht haben, frage ich wohl besser nicht!“
„Schön“ meldete sich Sirius zu Wort „Ich bin mir sicher das war uns allen eine Lehre, wir gehen dann mal, Nacht, Proffes-.“
„Nicht so schnell Black! Sie werden alle Strafarbeiten verrichten müssen!“
„Bitte nicht Professor, sie sehen so friedlich aus in Ihrem Nachthemd!“
Mit Respekt heischender Stimme fuhr sie fort.
„Morgen früh, um zehn treffen Sie sich hier im Krankenflügel. Madame Pomfrey wird Ihnen dann schon sagen, was zu tun ist!“
„Morgen? Nein Professor, BITTE, das geht nicht, ich hab das Date meines Lebens! Das dürfen sie mir nicht vermasseln! Zeigen sie doch ein bisschen Herz!“
James meinte, kurz ein Lächeln auf ihren Lippen gesehen zu haben, doch er hatte sich wohl getäuscht, denn sie fuhr in ihrem üblichen, strengen Tonfall fort.
„Dann müssen Sie ihr wohl absagen!“
„Bitte Professor, ich putze auch die ganze nächste Woche! Von mir aus auch das ganze Schloss, aber bitte bitte nicht morgen früh!“
„Keine Widerrede, Black! Madame Pomfrey wird Sie Morgen erwarten! Alle drei! Und jetzt Abmarsch ins Bett! Schließlich müssen Sie Morgen Kraft haben!“
„Kraft? Fürs Putzen? Wenn das ein Scherz sein sollte war es nicht witzig!“
„Sirius!“, zischte James und trat Sirius auf den Fuß.
„Hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt?“
Sirius wollte noch was sagen, doch James hatte ihn schon aus dem Krankenflügel raus auf den dunklen Korridor geschleift.
„Naja“, sagte er optimistisch, „Wenigstens bin ich da raus!“ mit einem Ruck seines Kopfes deutete er auf die dunkle Tür des Krankenflügels.
Mit finsterer Miene und schnellen Schritten machte Sirius sich auf den Weg zum Griffindorturm. Es reizte ihn umzukehren und McGonnegal einen üblen Fluch aufzuhalsen.
James und Chrissie gingen Händchen haltend hinter ihm her. Beide schwiegen bis James plötzlich ein Gedanke kam, der ihn schmunzeln ließ.
„Sirius?“
„Mmh?“
„Geh ich recht in der Annahme, dass Mary deine ‚große Liebe ist?“

Oh, Sirius ist so lustig, ich mag ihn so sehr!
Schöner neuer Teil..
aber Lily kann ich in der Geschichte überhaupt nicht leiden. Meistens mag ich sie ziemlich gern, aber im Moment ist sie mir einfach nur sehr unsympathisch *kopfschüttel*

Meinen James hingegen mag ich in fast jeder Geschichte, so auch in deiner.
Der arme Kerl versucht nur über die doofe Lily hinwegzukommen.
Chrissie tut mir aber auch irgendwie leid, denn er wird sie sicher wieder fallen lassen..
Sie ist aber auch quasi mit der Tür ins Haus gefallen.. "Hast du was dagegen, wenn ich noch etwas ausziehe?"
Oha, ganz schön dreist!
Das hätte ziemlich peinlich für sie werden können.

Naja, wie auch immer, freu mich schon auf den nächsten Teil.

Es freut mich das es weiter geht.Hab noch nicht alles gelesen, bin aber dabei

Ja super toller Teil! Ich freue mich das du so schnell weitergeschrieben hast!
Aber mir gefällt Lily in diesem Teil nciht soo besonders, aber das wird sich hoffe ich doch ändern?

WEITER =)