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[HP] Verdfammt Ich lieb dich-Ich lieb dich nicht (Rumtreiber)

Emily Slytherin
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Beitragvon Emily Slytherin » Do 09 Nov, 2006 13:53

Sirius ist der BESTE! der is echt so lustig!
aber Lily war echt bisschen blöd in dem teil, so voll uninteressiert an den sorgen ihrer freundin...=(
dO wHaTeVeR yOu WaNt To-BuT dO iT wItH sTyLe!!!

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Beitragvon **Knuddel** » So 12 Nov, 2006 17:06

Naja, es hat einen Grund warum Lily so scheiße drauf ist... Aber welchen?....

*ggg*

eure Knuddel!!!"
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Riley
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Beitragvon Riley » So 12 Nov, 2006 19:55

Weil James in mich verliebt ist und nicht in sie.. eehm ich meine, weil sie sich doch in James verliebt hat?
*hüstel*
Look after my heart. I've left it with you, Edward Cullen.
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Beitragvon **Knuddel** » Mi 15 Nov, 2006 17:41

Tja, bis ich dieses grooooooße Geheimnis lüfte, dauert esr noch n bissl!!!
Ersma passiert jetrzt noch was mit dem Sirius, muss mich ja ers um meinen Schatzi kümmern bevor die andern dran sind *ggg*

Bis dann Knuddel!!
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Beitragvon **Knuddel** » So 26 Nov, 2006 17:55

Kapitel 12
(1333 Wörter)
Sirius blieb wie angewurzelt stehen. Was hatte James gesagt? ‚Große Liebe’? Er mochte Mary, ja aber Liebe?
Er hielt nicht viel von Liebe. „Man wird ja doch nur enttäuscht!“, pflegte er zu sagen.


In den ersten Monaten in Hogwarts war er meistens allein durch die Gänge geirrt, planlos, traurig. Dann, eines Tages war er auf eine Bande Slytherins getroffen. Sie hatten ihn ziemlich übel verhext, er hatte blutend auf dem Boden gelegen, sie hatten ihn getreten, wie einen Hund. Dann war James gekommen. Er hat sich duelliert, mit allen auf einmal, mit den wenigen Zaubern die sie kannten. Dann waren die Slytherins verschwunden und James war zu dem am Boden zusammengekauerten Sirius geeilt.
„Alles klar bei dir?“, hatte er gefragt. Damals hatte er eine große, runde Brille getragen, seit der dritten Klasse trug er sie nicht mehr. („Zu hässlich! Damit seh ich aus wie Puck die Stubenfliege!“)
Mühsam hatte Sirius sich aufgerichtet. Die Haare hatten nichts von der Eleganz, mit der sie ihm heute ins Gesicht fielen, er hatte sie in einem Pagenschnitt getragen.
„Warum hast du das gemacht?“, misstrauisch hatte er James angestarrt.
„Was gemacht?“
„Mir geholfen! Sie waren viel mehr wie du!“
Nachdenklich hatte James die Schultern gezuckt.
„Ich glaube das macht man so unter Freunden!“, er hatte Sirius verschmitzt angegrinst. Der hatte nur verlegen auf den Boden gestarrt. Dann war ihm eine große träne die Wange runter gekullert.
„Ich- ich hatte noch nie einen Freund!“
James hatte in seine Umhang Tasche gegriffen und einen Schokofrosch herausgezogen.
Er hatte eine Hälfte abgebissen und die andere Sirius gegeben.
„Dann lass uns den auf unsere Freundschaft essen!“
Sirius hatte genickt und sich die Träne aus dem Auge gewischt.
„Wer ist auf der Karte?“, hatte er nach einer Weile gefragt.
James drehte die Karte um.
„Dumbledore!“
„Wow, er ist großartig, nicht wahr?“
„Jaha, das ist er! Weißt du was, ich schenk dir die Karte!“
Wenn James sich daran zurückerinnerte, sah er wieder Sirius kindliches Gesicht mit den großen leuchtenden Augen vor sich. Er wusste, dass Sirius die Karte immer noch mit sich herumtrug. Er wusste auch, dass Sirius es nie zugeben würde.
Jedenfalls waren sie seit dem Tag unzertrennlich gewesen.

Sirius schluckte schwer. Eigentlich war James der erste Mensch gewesen, dem er vertraut hatte, nach dem ganzen Ärger zu Hause. Mit seiner Mutter, und dem ganzen Rest der Familie. Er hasste sie abgrundtief.

„Sirius? Also, was ist jetzt?“, James wurde allmählich ungeduldig.
„Was soll sein?“, Sirius war immer noch mies drauf. Vielleicht war er ja doch ein kleines bisschen in Mary verliebt…
„Bist du verliebt!“
Griesgrämig zuckte Sirius die Achseln. Musste James das gerade hier fragen, in einem dunklen Korridor, wo Mary dabei war?
„Och wie Süß!“, sagte James mit übertrieben schriller Stimme „Siri in love!“
Sirius schnaubte und ging weiter, James und Chrissie waren dicht neben ihm.
„Ich mag sie, Ok?“ (S)
„Magst oder Liebst du sie?“ (J)
„Vielleicht ein bisschen!“ (S)
„Ein bisschen viel oder ein bisschen wenig?“ (J)
„Warum fragst du eigentlich so doof?“ (S)
„Weil ich wissen will, was in deinem Hirn vorgeht!“ (J)
„Also hast dus zu gegeben!“ (S)
„Was zugegeben?“ (J)
„Dass ich mehr Hirn habe wie du!“ (S)
„Hab ich gar nicht!“ (J)
„Stimmt, du hast gar nicht mehr im Kopf als ich!“(S)
“Jetzt lenk nicht ab!“ (J)
“Ablenken? Wovon soll ich dich ablenken?“ (S)
“Äh… Jungs?“ (C)
„Jetzt nicht Süße wir müssen grad was wichtiges klären!“(J)
„Nein James, guck doch mal!“ (C)
James und Sirius hielten inne. Sie standen vor Lily. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und blickte wütend auf alle drei.
„Was macht ihr hier?“, fragte sie mit leicht hysterischer Stimme.
Sie traute ihren Augen nicht. Tatsächlich, James hatte was mit Chrissie angefangen!!
„Ähm, wir sind sofort weg!“, sagte Sirius schnell und wollte James mit sich weg ziehen, doch er starte nur auf Lily.
„Ok Krone, wenn du hier bleiben willst… Ich zwing dich zu nichts!!“ Er fasste Chrissie ans Handgelenk
„Wir verschwinden dann schon mal!“
„Ich warte im Gemeinschaftsraum auf dich, ok Schatz?“, und Chrissie gab ihm noch einen Kuss.
„Jaja“ sagte James nur abwesend.
Irgendwie hatte ihn Lilys plötzliche Anwesenheit völlig aus der Bahn geschmissen.
Kaum waren die Beiden verschwunden ergriff Lily das Wort.
„Herzlichen Glückwunsch, Potter, fast hätte ich es dir abgekauft!“, giftete sie.
„Was abgekauft?“, fragte James kühl.
„Na, dass du echt in mich verliebt bist!“
„OH LILY, mein Gott ich hab mich für dich zum Deppen gemacht! Glaubst du aus Spaß?“
„Naja, ganz so ernst kannst dus ja nicht gemeint haben, sonst würdest du nicht mit der da“, sie nickte mit dem Kopf in die Richtung in die Chrissie verschwunden war „rummachen!“
„Die da“ James nickte ebenfalls mit dem Kopf „Hat auch einen Namen!“
„Chrissie!“, sagte Lily säuerlich. Ihr Herz schlug so schnell wie noch nie. Warum bloß? Warum regte sie sich so auf? Sie hatte David und James konnte machen was er wollte. Eigentlich sollte sie James einfach ins Bett schicken und dann selbst ihren Rundgang, den sie als Schulsprecherin machen musste, beenden.
„Ich mache nicht mit ihr rum, naja eigentlich schon, wie auch immer, was interessiert dich das eigentlich?“, fragte James sie neugierig.
Sie zuckte die Achseln, dann sagte sie etwas, über das sie sich selbst erst jetzt klar geworden war. Ihre Stimme war schwach, dennoch hörte er sie.
„Ich- ich vermisse dich!!“
„WAS?“, James traute seinen Ohren nicht.
„DU, Lily Evans, vermisst Mich, James Potter? Und du bist nicht irgendwie betrunken oder so?“
Langsam schüttelte Lily den Kopf.
„Weißt du, du warst die ganze Zeit bei mir und jetzt, jetzt bist du mit Chrissie zusammen, und wir sehen uns gar nicht mehr!“ Eine Träne kullerte ihr die Wange runter.
James ging einen Schritt auf sie zu und legte ihr verlegen einen Arm auf die Schulter. Lily Evans vermisste ihn? Sollte das ein schlechter Scherz sein?
Plötzlich dämmerte es ihm, und er schob Lily von sich weg.
Leicht zornig sagte er.
„Sirius Black! Wer hat dir beigebracht wie man Vielsafttränke braut?“
Lily schaute ihm verwirrt in die Augen und wischte sich eine Träne weg.
„Ähm James ich bin’s wirklich! Sirius ist eben mit Chrissie weg gegangen!!“
„Oh Ähm stimmt!“
Mist! James fluchte innerlich. Wie peinlich…
„Also ähm, wenn du sagst du vermisst mich, heißt das, dass du mich liebst, also ich würde mit Chrissie Schluss machen, ich mag dich nämlich immer noch!!“
Lily, die mit James Direktheit überfordert war druckste herum.
„Naja, weißt du, Liebe ist ja auch relativ, und naja, und David und aber, ach weißt du-…“
„Weißt du was, Lily- oder Sirius, wenn du Sirius bist, ich lieb dich noch, ok? Entweder du lässt mich jetzt ganz in Ruhe, oder wir probieren’s mal zusammen…!“
„Weißt du nicht mehr, vorm Zug, wir wollten Freunde sein…“
„Oh man Lily, du bist doch ein kluges Mädchen! Stell dir mal vor, da ist dieser Typ, er macht dich total verrückt, und ist ständig in deiner Nähe, und er ist heiß und eigentlich willst du ihn wenigstens ficken, ich mein da hättest du doch auch kein Bock drauf, oder?“
„Du willst mich nur ficken? Oh Potter, du wiederlicher-…“, Lily stieg die Zornes röte ins Gesicht.
„Entschuldigung, ich kann da nichts zu, das sind die Hormone!“
„Jaja, erst ist es Snape dann die Hormone… Du konntest doch schon immer Sachen am besten auf andere schieben!!“
„Sag mal Lily, ich will dir ja nicht zu nahe treten aber spinnst du? Du denkst so über mich, und dann willst du mit mir befreundet sein?“
Lily schwieg. James auch. Das schnarchen eines alten Gemäldes war das einzige Geräusch im nächtlichen Korridor, und im Moment schien es das einzige Geräusch der Welt zu sein.
Plötzlich brach Lily in herzzerreißendes Schluchzen aus. Sie schlug die Hände vors Gesicht und rannte, rannte weg von James. Sie war so verwirrt und kam sich verloren vor. Verloren irgendwo in einer Welt die von James nach David reichte. Verloren in einer Welt in der sie sich selbst nicht mehr kannte. Verloren in einer Welt, aus der sie scheinbar niemand retten konnte. Hoffnungslos verloren. Für immer verloren.
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Beitragvon **Knuddel** » Mi 29 Nov, 2006 19:21

So , das is jetzt das 12. chap!!!! würd mich übern paar Kommis freuen°°°°°°°°°°°!!!!!!!!!
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Beitragvon Riley » Fr 01 Dez, 2006 22:56

Hoppla, da hab ichs doch letztens gelesen und ganz vergessen zu reviewen!

Also: Hab ich das richtig verstanden? James will Lily nur ins Bett kriegen?
Sehr heftig.

Aber jetzt kommt Lils wieder angekrochen, als sie sieht, dass James eine Freundin hat! PFF! Typisch.

Schreib bald weiter. =)

Achja, noch eine Frage hätte ich: Ist dieses F bei Verdfammt Absicht? oO

Sorry, das wollte ich aber schon so lange mal fragen.
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Beitragvon **Knuddel** » Sa 02 Dez, 2006 00:02

Hey!!!!
:oops: ALSOOOOOO, die sache mit dem f..... hmmmmm... ich verdfammt hat auch was!!! Nein, war nich besbsichtigt!!! :oops: Dafür bin ich vielleicht die einzigste die schon im Titel nen Rechtaschreibfehler macht!!!! :mrgreen:

Nein, Lily will ja mit James befreundet seuin, abber das will James nicht weil wenn er sie dauernd um sich rum hat hält er das nich aus ,sagt er. wEUIL er am liebsten mit ihr zusammen wär, oder sie wenigstens ins <Bett kriegen will.... Aber ich denk mal das sind die Rumtreiber immer son bisschen an Sex interressiert!!! 8)

Naja, abba eigentlich liebt er Lily schon und wenns nach ihm ging wärn sie auch schon lange richtig zusammen!!!

SOOOOOOOO,
Und jez viel Spaß mit Chap 13!!!!
Eure KNuddel!!!°! *Kiss*
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Beitragvon **Knuddel** » Sa 02 Dez, 2006 00:03

Kapitel 13
(1925 Wörter)
Am nächsten Morgen stand Mary früh auf und brezelte sich vorm Spiegel im Mädchenschlafsaal für ihr Date mit Sirius auf. Sie fühlte sich, als könne sie die ganze Welt umarmen. Lily war nicht in ihrem Bett gewesen als sie aufgestanden war. Mary hatte sich kurz gewundert. Wollte sie etwa schon so früh mit David los, oder hatte es etwas mit ihrem Geheimen Schulsprecher-Dings zu tun?
Doch dann widmete sie sich wieder ganz der Wal ihres Outfits. ‚Schon schlecht das Lily nicht da ist!’, dachte Mary und betrachte zwei verschiedene Sweatshirts. ‚Obwohl, so wie sie im Moment drauf ist hätte sie mir bestimmt davon abgeraten überhaupt zu gehen, und da hab ich wirklich kein Bock drauf!’
Als sie sich gerade für den schwarzen Pulli entschieden hatte, ertönte aus den kleinen Lautsprechern eine Durchsage. Lilys Stimme!

„Alle Schülerinnen und Schüler treffen sich bitte in einer halben Stunde in der großen Halle! In einer halben Stunde in der großen Halle bitte!“
Sie wiederholte den Ausruf noch zweimal, dann verstummte der Lautsprecher wieder.

Aha, also hatte ihre frühe Abwesenheit etwas mit dem Schulsprecher-Dings zu tun…

Im Schlafsaal der Jungen schreckte Sirius hoch. Die Durchsage hatte ihn geweckt. Verschlafen rieb er sich die Augen. „James!“, sagte er müde und quengelnd „Mach das aus!“
James, der ebenfalls gerade geweckt worden war, grunzte nur und Sirius richtete sich langsam auf. Er griff seinen Zauberstab vom Nachttisch und ließ einen Schwall Wasser auf James fließen.
„Sirius, GEHT’S NOCH?“ rief dieser empört.
Sirius gluckste. Seine Müdigkeit war wie verflogen als er einen Knutschfleck an James Hals sah.
„Und wie war se?“
James kratzte sich verständnislos am Kopf.
„Wie war wer?“
Sirius zuckte die Achseln.
„Mir egal Chrissie, Evans oder beide!“
„Aaachsoooo…!“, sagte James gedehnt und grinste.
„Soweit ganz gut aber“ er stockte. Dann sprang er auf und sah Sirius entsetzt an. „Scheiße Mann, wir haben nicht verhütet!“
Sirius lachte „Haha, stell dir mal so einen kleinen Jungen mit schwarzen Wuschelhaaren und den Augen von der Evans vor! Mein Gott, das Kind tut mir jetzt schon leid!“
„Sirius, nicht mit Evans, mit Chrissie!“, sagte James während er unruhig auf und ab ging.
Jetzt lachte Sirius noch lauter „Stell dir mal so einen kleinen Jungen mit schwarzen Wuschelhaaren und den Titten von Chrissie vor! Ich korrigiere mich: DAS Kind tut mir leid. Ihr könnt es dann ja Harald nennen, und ich werd Patenonkel. Und das erste Wort das ich ihm beibringe wird-…“
“Sirius! Überleg dir mal lieber wie ich das Ding wieder loswerde!“
Sirius zuckte die Achseln. Er hatte sich noch nie wirklich mit einer schwangeren Freundin beschäftigen müssen und hatte ehrlich gesagt nicht sonderlich Lust darauf jetzt damit anzufangen, wo er doch viel Besseres zu tun hatte! Er musste zum Beispiel auch noch Mary absagen. Beim Gedanken daran wurde ihm schwer ums Herz.
Er würde noch warten bis er sie gleich, in einer halben Stunde, in der großen Halle sehen würde.
Ein bisschen nervös packte er James am Arm und brachte ihn zum stehen. Irgendetwas Aufmunterndes musste ihm doch einfallen…
„Komm Krone, du weißt doch noch nicht mal, ob wirklich was passiert ist, vielleicht hat sie auch die Pille genommen! Es wird schon nicht so schlimm sein, und zur Not fragste einfach Remus, der adoptiert es bestimmt!“
James ließ sich rückwärts auf sein Bett fallen und schloss die Augen. In Gedanken formulierte er einen Brief an seine Eltern:
Hey Mum und Dad, oder soll ich besser sagen Oma und Opa?
Ich hab nämlich leider versäumt ein Kondom zu besorgen, aber ihr müsst euch keine Sorgen machen, Remus adoptiert das Kind vielleicht! Was haltet ihr übrigens von dem Namen Harald?

James stockte. Wenn er echt ein Kind bekam dann sollte es wenigstens einen anständigen Namen haben! Er überlegte kurz. Leider fiel ihm nur James ein.


Eine halbe Stunde später drängelten sich alle Schüler in die große Halle, die für Halloween geschmückt war. Lily und Thomas standen vor dem Lehrertisch und versuchten verzweifelt sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. James grinste leicht als er Lily wild mit den Armen rumfuchtelnd sah.
„Ich komm sofort zurück!“, sagte er zu Chrissie mit der er sich vorher im Gemeinschaftsraum getroffen hatte. Auf die vermeintliche Schwangerschaft hatte er sie noch nicht angesprochen, er wartete noch auf den richtigen Augenblick…
James kämpfte sich durch die Menge hoch nach Lily und stupste sie von hinten an.
Sie lächelte erfreut als sie ihn sah. Sie war sehr hübsch, eigentlich wusste James das schon seit Jahren, doch gerade in diesem Augenblick fiel es ihm noch mal auf. Ihre leuchtenden Augen, ihr rötliches Haar, ihre zierliche Figur… James durchfuhr eine Art Stromschlag. Er wusste, dass er sich was vormachte, er wusste, dass er sie liebte…
„James! Hast du es dir anders überlegt?“, fragte sie und sah ihn Hoffnungsvoll an.
Er grinste. „Ich wollte dich eigentlich nach einem Date fragen, wir beide in Hogsmeat ganz allein, im Klo von den drei Besen“(Lily schnaubte) „Aber leider“, er deutete auf Chrissie die James mit finsterer Miene anstarrte. „Steht da unten meine Freundin mit der ich gleich eine Sonderschicht im Krankenflügel schieben darf und deshalb kann ich leider nicht runter uns Dorf!“
Lily konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Aha!“, sagte sie „Und was machst du dann hier?“
„Ich dachte einem so hübschen Mädchen wie dir muss man doch helfen!“
Mit diesen Worten zückte er seinen Zauberstab, richtete ihn gen Decke, die einen stürmischen grauen Himmel zeigte, und ließ einen Lichtblitz mit Ohrenbetäubendem surren in die Luft steigen Schlagartig herrschte Stille.
“Was steht ihr hier noch rum? Setzt euch!“, rief James in respektheischendem Tonfall.
„Danke!“ sagte Lily und es klang, als würde ihr ein Stein vom Herzen fallen. „Du bist der Beste!“
„Ich weiß!“ sagte James und grinste, dann machte er sich auf den Weg zu Chrissie, die ihn miesepetrig anstarrte.
„Was ist?“, fragte James gut gelaunt. Die Sache mit dem Baby hatte er völlig vergessen.
„Das glaub ich jetzt nicht! Du flirtest direkt vor meinen Augen mit einer anderen und dann fragst du auch noch was los ist! Und jetzt sag mir was gestern Nacht noch mit ihr gelaufen ist! Bin ich dir nicht schön genug oder was?“
‚Oh oh, das sind bestimmt erste Hormonschwankungen’ dachte James verzweifelt, dem die Schwangerschaft wieder eingefallen war.
Er zog sie am Arm zum Griffindortisch und drückte sie bestimmt auf die Bank. James setzte sich neben sie.
Allmählich hatten alle einen Platz gefunden und schauten erwartungsvoll auf Lily und Thomas, gerade noch etwas mit Professor Dumbledore besprachen.
„Hör zu Süße!“, fing James an „Zwischen Lily und mir ist gar nichts. Sie hat David und ich dich, und zwischen uns Beide Chrissie, kann sich so schnell nichts stellen.“
Chrissie rutschte ein Stück näher an ihn ran und legte ihre Hand auf sein Bein. „Meinst du das ernst?“
„Können diese Augen lügen?“, grinste James und klimperte mit den Wimpern.
Chrissie lachte. „Spinner!“
Und sie küssten sich. James fühlte unauffällig an Chrissies Bauch. Er war immer noch flach, genau wie vorher. Ein wenig beruhigter streichelte er ihr über die Haare und widmete sich ganz dem leidenschaftlichen Kuss.

Lily hatte die Szene zwischen James und Chrissie aus den Augenwinkeln beobachtet. Als die beiden sich geküsst hatten war es rasend heiß in ihr hoch gekocht. Sie versuchte sich wieder auf die Worte zu konzentrieren, die sie sich zurecht gelegt hatte. Sie räusperte sich und sah zu ihrem Missfallen, dass James und Chrissie keinerlei Anstalten machten sich voneinander zu lösen.
„Also!“ sagte Lily leicht verunsichert. „Wir, also ich und Thomas haben uns, weil heute ja Halloween ist, überlegt heute Abend einen äh einen Halloween-Abend in der großen Halle zu machen.“
In der großen Halle fingen die Schüler an zu murmeln und aufgeregt zu tuscheln.
Thomas viel mit etwas lauterer Stimme fort, um den Schülern Einhalt zu gebieten.
„Aber um den ganzem noch einen besonderen Kick zu geben, haben wir uns überlegt wir machen das auf Muggelweise, gucken ein paar Gruselfilme, essen Popcorn und so!“
Am Slytherin Tisch schnaubten einige verächtlich und Regulus Black, Sirius kleiner Bruder rief laut:
„Pah, als ob ich auf eine Muggel Party gehen würde!!!“
„Schön, dann wird’s ganz sicher lustig, wenn du nicht kommst!“, bekam er prompt von Sirius als Antwort.
Sirius saß neben Mary und David O’Connor, der Lily einen Platz freihielt, in der Mitte des Griffindortisches.
Sirius war sehr nervös und spielte unruhig mit seinem Löffel. Noch nie war es ihm schwer gefallen einem Mädchen eine Absage zu erteilen, mit ihr Schluss zu machen oder sie zu betrügen, aber er hatte auch noch nie so wie für Mary gefühlt. Ihre Anwesenheit machte ihn einfach glücklich. Er hatte zum ersten Mal Schmetterlinge im Bauch, und auch wenn er es James, Remus oder sonst wem nie gesagt hätte, er platzte förmlich vor Liebe.
Zaghaft strich er ihr durchs Blonde Haar, das sich wie Wasser anfühlte.
„Mary!“, sagte er und küsste sie zärtlich auf die Wange. ‚Komisch’, dachte er im selben Augenblick. ‚Ich hab schon hundert Mal mit ihr geschlafen, hab sie tausend Mal geküsst, und trotzdem weiß sie nicht, dass ich sie liebe!’. Wahrscheinlich wollte sie nur von ihm, was er normalerweise von Mädchen wollte. Wahrscheinlich wollte sie nur ihren Spaß.
Mary hatte ihren Kopf von Lily abgewandt, die gerade noch irgendwas erklärte. Sirius hörte nicht zu, für ihn war es wichtiger in Marys blauen Augen zu versinken…
Er grinste innerlich. Wenn James wüsste was für schnulziges Zeug sein bester Freund dachte…
„Ich freu mich schon auf gleich!“ Mary küsste ihn.
„Und auf heute Abend!“ Ein zweiter Kuss, diesmal länger und leidenschaftlicher.
Sirius wollte gerade den Mund öffnen, um ihr das mit der Strafarbeit zu erzählen, als Mary ihm einen dritten Kuss auf die Lippen presste.
„Und besonders, Schatz, freu ich mich auf heute Nacht!“, sie lächelte ihn verführerisch an.
Sirius schluckte schwer jetzt oder nie! Mit trotz seiner Aufregung coolen und männlichen Stimme sagte er:
“Ähm Mary, ja es gibt da nur ein kleines Problem!“
„So, und welches?“ Das Lächeln verschwand allmählich von ihrem Gesicht.
„Also gestern Nacht musste ich James, naja, sagen wir mal einfangen, und McGonnegal wusste meine heldenhafte, selbstlose, mutige…“
„Komm zum Punkt, Sirius!“ unterbrach Mary ihn düster.
„Jedenfalls steckte ich mitten im Kampf mit einer Furchteinflößenden, Feuer speienden, gefährlichen…“
„SIRIUS BLACK!“, zischte Mary bedrohlich. Einige guckten sich schon nach ihnen um.
„Gut, sie hat kein Feuer gespieen, aber kannst du dir Pommey im Nachthemd vorstellen?“
Mary machte ein undefinierbares Geräusch. Es klang ein bisschen spöttisch.
„Und jetzt muss ich Strafarbeiten machen! Heute, um genau zu sein heute um zehn!“
Empört stand Mary auf und rief, so laut dass Lily abrupt verstummte.
„NEIN! DAS IST JETZT NICHT DEIN ERNST!!!!“
Sirius, der ebenfalls aufgestanden war zuckte bedauernd mit den Schultern.
„Ich wünschte das wär nicht ernst!“, flüsterte er und wollte sie in den Arm nehmen, doch sie stieß ihn weg.
„Wie kannst du mir das antun? Ich dachte ich dachte, du…DU ARSCHLOCH!!!“ Mit den letzten beiden Worten nahm sie den Krug mit Kürbissaft und begoss Sirius damit, dann rannte sie unter den Blicken der belustigten Schüler raus.
„Hey Süße, das führt doch zu nix!“, rief er ihr noch hinter her, doch Mary kehrte nicht um.
Sirius fluchte leise und die Schüler begannen zu tuscheln.
Am Lehrertisch beugte Dumbledore sich zu Professor McGonnegal und fragte leise, ob sie irgendeine Ahnung hätte, was da vor sich ginge.
„Es scheint ganz so, als wäre Sirius Black wirklich verliebt!“
„Faszinierend!“, murmelte Dumbledore resigniert und zog einen kleinen Terminkalender aus der Tasche. Gedanken verloren schlug er ihn auf und machte ein großes rotes Kreuz an den 31 Oktober.
„In der Tat Minerva, wir werden mal wieder Zeugen eines Wunders in unserm wunderbaren Hogwarts mit unseren wunderbaren Schülern…!“
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Beitragvon SiriusAngel » Mo 04 Dez, 2006 19:14

Wow.
Du kannst wirklich gut schreiben.
Ich bin gerade erst neu hier im Forum, aber ich habe mir deine FF sofort angeschaut, da ich Rumtreiber FF's liebe. Besonderst die wo Sirius verliebt ist :lol:
Ich finde sie auf jeden fall total geil und hoffe das du bald weiter schreibst.

Liebe Grüße SiriusAngel
Träume nicht dein Leben,
sondern lebe deine Träume.

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Beitragvon Tonks_schnuffel » Fr 08 Dez, 2006 22:51

Ich hab mir grad mal deine ganze FF angeschaut und bin total begeistert ! Echt gut! Bin schon gespannt wie es weitergeht =)
Hoffe nur das Lily und James bald mal richtig zusammenkommen .
BildBild

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**mary**
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Beitragvon **mary** » Sa 09 Dez, 2006 22:20

hey duu!! bitte schreib schnell weiter!! es is grad echt spannend!!! ich liebe deine ff!!!!

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Beitragvon **Knuddel** » Fr 15 Dez, 2006 14:59

Kapitel 14
(1221 Wörter)

Um halb elf erreichten Remus, Amy und Peter zusammen mit Lily, David und Mary das Dorf Hogsmeat. Marys Augen funkelten immer noch vor Zorn und Lily, die ihr immer wieder besorgte Blicke von der Seite zuwarf, versuchte sie aufzumuntern, doch scheinbar konnte nichts Marys schlechte Stimmung vertreiben. Lily war überhaupt schon überrascht gewesen das Mary sich dazu überreden lassen hatte, mit zu kommen.
„Wie wär es, wenn wir in die drei Besen gehen würden? Da ist es bestimmt wärmer!“, sagte Amy mit klappernden Zähnen. Ihre kleine, zierliche Gestalt wirkte in dem schweren Wintermantel irgendwie verloren.
„Stimmt!“, sagte Remus und legte ihr einen Arm um die Schulter. „Wär ja eine Schande wenn du dich erkälten würdest!“
Amy lächelte geschmeichelt und warf Remus einen verliebten Blick zu. Lily grinste David an und küsste ihn kurz auf den Mund.
„Was meinst du Schatz, wird aus den Beiden noch was?“ flüsterte sie ihm ins Ohr.
Seine Antwort wurde von einem Herzzerreißenden Seufzer übertönt. Er kam aus Marys Richtung.
„Ich weiß ja nicht wies dir geht Peter, aber mich nervt dieses ganze verliebte rumgeturtel, wie wär’s wenn wir wo anders hingehen?“
Peter, der wie immer nicht darauf vorbereitet war angesprochen zu werden, wurde leicht rosa im Gesicht und druckste herum.
„Super!“, sagte Mary energisch und mit gespielter Fröhlichkeit. Sie hakte sich bei Peter unter und die beiden verschwanden ohne ein weiteres Wort. Die andern vier guckten ihnen hinter her.
„Was will denn Mary jetzt von Peter?“, fragte Remus verwirrt.
Lily zuckte nachdenklich mit den Schultern.
„Ich glaub gar nichts, das heißt, könnt ich mir nicht vorstellen! Peter ist nicht ihr Typ!“
Bei ihrem letzten Satz lachte David so laut auf, dass sich einige der Leute auf der dicht bevölkerten Straße nach ihm umdrehten.
„Kein wunder! Stand überhaupt jemals einer auf Peter? Ich mein, er ist dumm und fett und beinahe ein Squip!“
Remus baute sich wütend vor David auf:
“Falls dus vergessen hast, Peter ist mein Freund, und er würde sich nicht über dich lustig machen weil du ne schiefe Nase hast!“
David wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu sagen als Lily ihn blitzschnell zu sich runter zog und ihn küsste. David schien erstmal besänftigt und Amy trieb die anderen an endlich in den Pub zu gehen.

Die drei Besen waren voll mit Schülern, an einem Tisch saßen Lehrer und der Wildhüter Rubeus Hagrid, der aufgrund seiner Größe aus dem Gedränge herausragte.
Als er Lily sah winkte er ihr begeistert zu, murmelte kurz etwas zu Professor McGonnegal, dann bahnte er sich einen Weg durch das Gedränge und schüttelte Lily schließlich die Hand.
„Gratuliere Lily, hast’n klasse Vortrag gehalten heut Morgen. Hab mich richtig gefreut als Dumbledore mir letzten Sommer gesagt hat das du’s bist, Schulsprecherin mein ich. Großartiger Mann, dieser Dumbledore, hat einfach immer das richtige Gefühl. Abba ich hab’s ja auch immer gesagt, die Lily, hab ich gesagt, die hat richtig was drauf, nicht nur son Zauberstab schnick schnack!“
Lily lächelte dankbar und setzte sich nachdem sie noch kurz geredet hatten zu den anderen die es tatsächlich noch geschafft hatten einen Tisch zu kriegen.


Mary und Peter, oder vielmehr Mary, beschlossen zur heulenden Hütte zu gehen. Sie hatte sich kurzfristig überlegt Peter ein Paar Fragen über Sirius zu stellen, deshalb hatte sie die beiden von der Gruppe isoliert.
„Ganz schön gruselig hier!“, begann Mary.
„MMhhh.“
„Hier sollte man mal Sirius einsperren!“
„MMhhh.“
“Wird er dann nicht richtig Angst kriegen?“
“OH. Nein, weißt du Sirius ist sehr mutig!“
„Aber vor irgendetwas muss er doch Angst haben?“
Peter überlegte Kurz.
„Darf ich nicht sagen!“, sagte er dann, doch er klang eher herausfordernd als entschlossen.
Mary hatte damit gerechnet, doch sie glaubte nicht, dass es sonderlich schwer war etwas aus ihm heraus zu kitzeln.
„Och komm Peter! Ich weiß doch, dass du es mir sagen willst!“
„Nun ja, ich sag’s dir wenn du dich heute Abend neben mich setzt!“
„Du sagst es mir und ich besorg dir ein nettes Mädchen, das sich heute Abend neben dich setzt!“ (Mary wusste zwar noch nicht wer sich dazu breitschlagen ließ, doch das war ihr im Moment egal.
„Und du beschützt mich vor den Slytherins wenn sie mal kommen!“
„Ok. Aber jetzt sag endlich!“
„Also, Sirius hat Angst vor…Liebe!“
Mary sah verdutzt in Peters wässrige Augen.
„Ähm…Peter, das denkst du dir jetzt nicht gerade nur aus?“
„Nö!“, sagte Peter todernst. „Ich hab mal gehört wie Remus das gesagt hat…“
„Ach so, und warum?“
„Er will nicht enttäuscht werden! Weil seine Eltern ihn enttäuscht haben, oder so ähnlich!“
Mary überlegte kurz. Es war allgemein bekannt, dass Sirius keine großen Stücke auf seine Familie legte. Die Blacks waren als schwarz magische Familie bekannt und mit seinem jüngeren Bruder Regulus, der in Slytherin war, lieferte Sirius sich regelmäßig Wortgefechte und Duelle, doch er sprach immer mit einer solchen Gelassenheit von diesem Thema als ob es ihm wirklich egal wär.
Irgendwie, fand Mary, war diese Geschichte süß, abgesehen davon das Sirius sie sitzen gelassen hatte, fügte sie dann ihren Gedanken hinzu und spürte wieder Zorn in sich auf steigen, der Rasch verdrängt wurde von Trauer. Sie hatte keine Lust mehr mit Peter hier rum zu stehen und überredete ihn dazu mit ihr zurück ins Schloss zu gehen.

In den drei Besen hätte die Stimmung nicht besser sein können, die vier lachten und alberten herum, Remus unterhielt sie mit Stories über James, Sirius und Filch, die ausnahmslos alle kein happy end für Filch hatten…

Madame Rosmerta, die kurvenreiche, attraktive Wirtin der drei Besen, die selbst nicht viel älter als die Schüler war, bahnte sich gekonnt einen Weg durch die Tische der tratschenden Schüler, um den vier neue Butterbier zu bringen.
„Remus!“, sagte sie erfreut und ließ sich von ihm auf die Wangen küssen. Amy musterte sie eingehend, verschränkte die Arme vor der Brust und wippte leicht gekränkt mit dem Oberkörper vor und zurück.
„Wo sind Potter und Black?“, fragte sie und blickte in die Runde, ihr Blick blieb an Lily hängen, die gerade den Blick durch den Raum schweifen ließ.
Remus grinste sie an.
„Oh, die beiden haben ne Strafarbeit aufgehalst gekriegt!“, doch Madame Rosmerta schien ihn nicht gehört zu haben und nickte mit dem Kopf in Lilys Richtung.
„Ist das das Mädchen, wo James ein Auge drauf geworfen hat?“
Remus nickte. „Hübsch ist sie… Und der neben ihr, ist das ihr Freund?“
Remus nickte wieder.
„Mit James hätte sie nen besseren erwischt!“ sagte sie bestimmt, stellte die Flaschen auf ihren Tisch und verabschiedete sich.
„Du scheinst sie ja sehr zu mögen!“, sagte Amy sauer.
Remus lachte. „Klingt fast so als wärst du eifersüchtig! Aber nein, ich steh auf eine ganze andere!“, er zwinkerte ihr verschwörerisch zu und ihr Herz schlug schneller. Konnte Remus tatsächlich meinen, dass er sie liebte?
„Außerdem hatte Sirius mal was mit ihr!“
Lily verschluckte sich an ihrem Butterbier. „WAS?“, prustete sie.
„Ja, wir mussten uns damals andauernd aus dem Schloss schleichen! Aber ich glaub, die Beziehung war mehr körperlich!“
Lily wurde wieder ernst. „Und was ist mit der Beziehung zwischen ihm und Mary? Ist die auch mehr körperlich?“
Remus schüttelte langsam den Kopf. „Nein!“, sagte er und Lily richtete sich gerade auf.
„So“, sagte sie ein bisschen zickig „Und warum hat er sie dann stehen lassen?“
„Mensch Lily, kannst du dir nicht vorstellen, dass er diese Strafarbeit unfreiwillig macht? Kannst du dir nicht Vorstellen, dass er sie liebt?“
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und tausend feinde
als Tausend falsche Freunde//
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Beitragvon Leia » Do 21 Dez, 2006 20:29

Coole FF... :D
Schreib schnell weiter!!!
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**Knuddel**
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Beitragvon **Knuddel** » Fr 29 Dez, 2006 17:47

Kapitel 15
(2724 wörter)
Sirius lag in seinem Bett und starrte die roten Vorhänge an der Decke an. Der unangenehme Geruch von Porkins Super Putzer haftete noch an ihm, doch es störte ihn nicht. Die Sache mit Mary hatte er sich ganz offensichtlich versaut…
Ihn quälte die Erinnerung an die letzten Wochen, in denen er ihr so nah gewesen war. Warum hatte er ihr nicht früher gesagt was er für sie empfand?
Er seufzte und drehte sich auf die andere Seite. Wenn wenigstens James nicht mit seiner tollen Chrissie beschäftigt wär… Oder Remus oder Peter da wären…
Wenigstens Frank!
Träge stand er aus dem Bett auf und schlurfte zu Mooneys Nachttisch auf dem ein kleiner Wecker stand. 2 Uhr… Eigentlich müssten die andern bald zurück sein.
Plötzlich spürte er einen heißen Stich im Magen. Ob Mary wohl mit wem anders ins Dorf gegangen war? Ob sie heute Abend mit einem anderen beim Filmgucken rummachen würde?
‚Ich freu mich schon auf gleich! Und auf heute Abend!“ Ihre Wörter schwirrten ihm im Kopf rum, er spürte noch die Berührungen ihrer Lippen. Es war, als ob ihn etwas Gruseliges von innen auffressen würde, als ob er implodieren würde.
Er gluckste. Wie James wohl gucken würde… Und was wäre mit Mary?
In Gedanken sah er sie auf dem Schoß eines großen Kerles sitzen und lässig mit ihrem blonden Haar spielen.
„Sirius? Wer ist Sirius Black?“, hörte er sie sagen oder noch schlimmer:
“Der, ach der war eh ne Niete! In allen Beziehungen.“
„NEIN!“, brüllte er und schmetterte Remus Wecker an die Wand. Er zerbrach.
Sirius atmete schwer und ließ sich auf Remus Bett sinken.
Fast hatte er vergessen, wie es sich anfühlte verloren zu sein, ohne den rettenden Fallschirm den tiefsten Abgrund hinunter zu fallen.
Er rappelte sich auf und schlurfte ins Bad. Mit den Händen aufs Waschbecken gestützt blickte er in den Spiegel. Erinnerungen stiegen in ihm auf, an früher, an das Haus seiner Eltern. Früher hatte er oft vor dem Spiegel gestanden. Er hatte sich selbst verabscheut, seine dunklen Haare, seine fast schwarzen Augen, seine markanten Züge, die die Frauen mittlerweile liebten.
Seine Eltern hatten ihm immer wieder wissen lassen, dass er dreckig, dass er abartig war. Stundenlang hatte er sein Gesicht nach einer Abartigkeit abgesucht und sich mit jeder Sekunde mehr gehasst. Dann fing er langsam an zu begreifen, worum es seinen Eltern ging, um Blutsverrat.

Hatte er Mary verraten?
Sie hatte sich so gefreut…

„Tatze?“, eine Stimme ließ ihn aufschrecken. James! dachte Sirius, Endlich!

„Hey!“ lässig schlurfte er aus dem Klo und warf sich auf sein Bett.
„Und, wie war’s noch so mit Chrissie!“
James zuckte mit den Achseln. „Hast du schon mal gedacht deine Freundin ist schwanger?“
Sirius riss interessiert die Augen auf. „Also ist sie schwanger?“
„Ich hab sie noch nicht gefragt!“
„Naja, du hast ja noch neun Monate…“
James ging ein paar Schritte auf Sirius Bett zu und setzte sich auf die Kante.
„Genau das wollte ich hören, jetzt hast du mir aber richtig Mut gemacht!“
Sirius grinste. „Kein Ding Alter! Wenn du dich revanchieren willst, kannst du Evans dazu bringen Mary zu überreden heute Abend zu diesem Film Dings zu kommen!“
James lachte kurz auf. „Oder du fragst Mary direkt!“
Sirius schüttelte entschieden den Kopf.
„Glaubst du sie hört mir jetzt noch zu? Außerdem stehen Mädchen darauf, wenn man so was über ihre besten Freundinnen regelt!“
„Sirius, du Frauenversteher! Ich frag direkt mal Mary, ob Lily sich nicht von David trennen will!“

In diesem Moment war die Tür aufgegangen und David höchst persönlich stand im Türrahmen.
„Wer will sich von mir trennen?“, fragte er, offenbar leicht zornig.
„Wenn du weiterhin so ein großer Idiot bist, dann Lily!“, sagte James, der zufrieden grinste. James lieferte sich grundsätzlich mit allen Freunden und Exfreunden von Lily kleinere und größere Streitereien, die auch in Duelle ausarten konnten…

David lachte spöttisch. „Wer ist hier der Idiot? Ich hab sie gekriegt nicht du!“

Bei Davids letztem Satz war die Tür erneut aufgegangen und Lily, die ihn offenbar gesucht hatte stand im Türrahmen. Sie war entsetzt in ihrer Bewegung verharrt und lauschte dem Gespräch mit aufgerissenen Augen.
James, der sie sehr wohl bemerkt hatte, da nicht er sondern David dem Türrahmen den Rücken zugewandt hatte, witterte seine Chance und tat, als hätte er sie nicht gesehen.

„David was muss ich da hören! Du redest ja von ihr, als wär sie ein Objekt! Wenn ich jetzt ein Arsch wär, was ich im Gegensatz zu dir nicht bin“
„Gibs ihm Krone!“ rief Sirius, der immer noch auf seinem Bett lag und gelangweilt lauschte.
„Jaja, jedenfalls, wenn ich ein Arsch wäre, würde ich jetzt zu Lily rennen und ihr erzählen wie du über sie redest.“
David atmete hörbar aus und ballte die Fäuste.
„Ich werde es nicht tun, aber nicht dir zu liebe, sondern wegen Lily!“ (Lily tat einen Schritt nach vorne, sie glaubte immer noch unentdeckt zu sein) „Ich liebe sie, und ich will nicht, dass sie wegen einer schäbigen Schabe wie dir weint!“
Noch bevor James reagieren konnte, hatte David ihm seine Faust ins Gesicht geschmettert, genau auf die Schläfe. Für einen kurzen Moment wurde James schwarz vor den Augen, dann sank er zu Boden. Sein Kopf pochte, als er auch noch Davids Fuß in seiner Magengrube spürte. Keuchend setzte er sich auf die Knie, schlang die Hände um den Bauch und starrte auf den Boden. Er spürte etwas Warmes in seinem Gesicht und sah, dass Blut vor ihm auf den Boden tropfte. Irgendwo hinter ihm schrie Lily wütend auf David ein. Er wandte sich mühsam um und sah, dass Sirius aufgestanden war und David, der offenbar immer noch auf James losgehen wollte, zurückhielt.
Langsam rappelte James sich auf, den einen Arm immer noch um den Bauch geschlungen, mit der anderen betastete er den Schaden an seinem Kopf.
Lily entschied sich dafür, dass sie David auch hinterher noch anschreien konnte und hastet zu James.
„Oh James, das tut mir so leid!“, flüsterte sie und drückte ihn sanft auf Sirius Bett. „Zeig mal!“ sagte sie und nahm seine Hand, die mittlerweile Blutverschmiert war.
James grinste leicht, was ihn noch besser aussehen ließ. Das entging auch Lily nicht, die immer noch James Hand in ihrer kleinen hielt. Schlagartig ließ sie los und schaute verlegen auf James Bein.
„Ähm...“, begann sie verlegen.
James legte seine Hand unter ihr Kinn und drückte ihren Kopf nach oben, sodass sie ihm direkt in die haselnussbraunen Augen gucken musste.
Dann nickte er mit dem Kopf in Richtung David, der immer noch mit Sirius rang.
„Vergiss ihn!“, flüsterte er. „Du bist viel zu gut für ihn!“
Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen. Wie hatte sie sich nur so in David täuschen können? Er war immer so aufmerksam gewesen, so liebenswert…
Sie konnte die Tränen nicht länger zurückhalten.
„Oh James!“, schluchzte sie und fiel ihm um den Hals.
„LASS DEINE FINGER VON IHR DU DRECKSKERL!!“, schrie David heiser, den Sirius gerade lässig aus dem Schlafsaal bucksierte.
„Lily, DU WIRST DOCH WOHL NICHT AUF POTTER REINFALLEN!!!!“, dann war die Tür verschlossen und James und Lily waren alleine im Schlafsaal der Jungen, der auf einmal unnatürlich ruhig wirkte.
Lily war immer noch schluchzend an James gelehnt und James streichelte ihr sanft übers Haar. Ihm war sehr danach, zufrieden zu schnurren, er ließ es aber lieber bleiben.
„James *schnief* meintest du das eigentlich ernst eben? *schnief*“
James seufzte dann sagte er langsam und mit warmer Stimme:
“Lily, wie oft soll ichs dir noch sagen? Wenn ichs eine Sekunde lang nicht ernst gemeint hätte, dann wäre ich dir nicht hinterher gerannt und hätte mich zum Trottel gemacht!“
Lily schwieg. Stimmte es? Sagte James die Wahrheit? Zum eine Millionsten mal stellte Lily sich die Frage: Empfindet er wirklich was für mich?
Plötzlich sagte eine leise Stimme in ihrem Kopf, eine Stimme, die sie versuchte zu überhören: Wenn dus nicht versuchst wirst du es nie herausfinden!
In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken, sodass er zu schmerzen anfing.
Hatte sie David wirklich so wenig bedeutet, dass er über sie wie über eine Puppe sprach?
Und was war jetzt mit James, liebte er sie oder nicht?
In diesem Moment viel ihr Mary ein, die wahrscheinlich gerade in ihrem Bett lag und sich die Seele aus dem Leib weinte. Schlagartig überkam sie eine Mischung aus schlechtem Gewissen und dem Bedürfnis, sich neben sie zu legen und mit zu weinen. Sie rappelte sich auf.
„Du gehst?“, fragte James mit enttäuschter Stimme und zog sie an der Hand zurück aufs Bett.
„Ja, es ist wegen Mary, weißt du, sie… die Sache mit Black…“, sie zögerte kurz.
„Liebt er sie?“
James lachte kurz, beim Gedanken an seinen Freund, wie er eben bei Strafarbeit grummelig die Betten neu bezogen hatte und die ganze Zeit auf McGonnegal und vor allem auf James und Chrissie geschimpft hatte.
„Ja!“, sagte er dann. „Und eigentlich war es weniger seine Schuld mit der Strafarbeit als meine! Er hat ja nur gucken wollen wies mir geht und deshalb kann Mary ihm ruhig verzeihen, oder wenigstens heute Abend kommen!“, erwartungsvoll schaute er Lily an, die sich die letzten Tränen vom Gesicht wischte.
Dann grinste sie ihn von der Seite an. „Ok, ich überred sie dazu, und wehe, Potter, Black liebt sie nicht, dann, dann werd ich…“
„Was?“, fragte James, ebenfalls grinsend, „Mich anstottern?“
Lily griff nach einem Kissen und schleuderte es ihm an den Kopf. „Na warte Potter, das wirst du bereuen!“
James schrie vor Schmerz auf, das Kissen hatte ihn genau an der Stelle getroffen, die eben noch geblutet hatte. Entsetzt schlug Lily die Hände vor den Mund.
„Oh nein das tut mir leid! Leg dich mal hin!“
Sie strich ihm die Haare aus der Stirn und mit einem Schlenker ihres Zauberstabs verheilte der Kratzer an seinem Kopf, und das Blut, das ihm getrocknet an der Wange geklebt hatte, verschwand.
„Danke schön, das werd ich dir nie vergessen!“, sagte er gespielt übertrieben.
„Also tut dir jetzt nichts mehr weh?“ Lily grinste schelmisch.
„Äh nein?!?“, entgegnete James verwirrt. Etwas an ihrem Grinsen gefiel ihm nicht… Und zu Recht, denn schon hatte Lily das Kissen wieder in der Hand und es gegen seinen Kopf geschleudert. Lily setzte sich auf James, der jetzt mit dem Rücken auf Sirius Bett lag, ein Bein an der rechten und eins an der linken Seite von seinem Körper. James lachte und versuchte sie zu kitzeln, doch sie wehrte seine Angriffe geschickt mit dem Kissen ab.
„Das ist also die Strafe, die ich kriege wenn Sirius Mary nicht liebt?“ er grinste sie an und Lily hielt inne. Den Augenblick nutzte James und begann sie zu kitzeln.
Lily lachte und schrie, bis sie keine Luft mehr bekam und James endlich von ihr ab ließ.
Leicht außer Atem kuschelte sie sich an ihn.

James legte den Arm um sie und grinste zufrieden die Decke an. Dafür dass sie mich hasst, dachte er, haben wir eigentlich ganz schön viel zusammen zu tun! Vielleicht hasst sie mich auch gar nicht wirklich, schließlich wollte sie doch mit ihm befreundet sein…
Er zögerte kurz, dann sagte er und blickte ihr dabei direkt in die Augen: „Vielleicht wird ich dich auch bestrafen, wenn du mich noch einmal fragst ob ich es wirklich ernst meine, dass ich dich liebe und so…“
Neugierig schaute Lily ihn an. Irgendwie war es gerade so als ob es David nie gegeben hätte, als ob sie sich schon immer gut mit James verstanden hätte, und als ob es nichts Besonderes wär, dass sie seinen warmen Körper neben sich spürte. Nicht einmal die kleinen Schauer und die Schmetterlinge in ihr schienen fremd, als ob sie schon immer da gewesen wären und nur darauf gewartet hätten, so richtig loszuflattern. Und auch Chrissie hatte sie, ebenso wie James, völlig vergessen…
„Aha.“, sagte sie, „Und wie soll die Strafe aussehen?“
Er beugte sich nah an ihr Ohr. Sein warmer Atem streichelte angenehm ihre Haut.
„Ich“, flüsterte er zärtlich, „Werde dich solange küssen, bis du keine andere Wahl hast als mir zu glauben!“
Jede Faser seines Körpers, wartete angespannt, wie Lily reagieren würde. Er hatte keine Ahnung von dem Feuerwerk das sich in Lily abspielte. Zum ersten Mal konnte sie verstehen, warum sich die Mädchen James massenhaft zu Füßen schmissen. Er war einfach süß und Lily fand auf seine Art auch unglaublich romantisch.

Die Beiden blickten sich jetzt genau in die Augen, entschlossen, und verliebt. Ihre Gesichter näherten sich langsam.
„Liebst du mich, Potter?“, hauchte sie und er spürte nur den Hauch auf seinem Gesicht, dennoch wusste er was es bedeutete und er hauchte ein schwaches „Ja“ zurück.
Ihre Lippen berührten sich fast, wenige Millimeter fehlten, als die Tür aufging.
„Und, wie war…- Ähm, Stör ich?“
Remus stand verlegen im Türrahmen und zog sich gerade seinen Mantel aus, als er bemerkte, dass James nicht allein war. Lily war sofort aufgesprungen und vermied es James anzusehen. Irgendwie war ihr die Situation auf einmal unglaublich peinlich, obwohl es sich eben noch so richtig angefühlt hatte.
„Naja, ich muss jetzt auch gehen, ich- muss, ähm, noch was wegen heute Abend vorbereiten. Wir sehn uns dann bestimmt da!“
„Hoffentlich!“, murmelte James noch, dann war sie verschwunden.

Kaum war die Tür hinter ihr zugeschlagen grinste Remus seinen Freund an.
„Du hast es also endlich geschafft?“
James zuckte die Achseln. Er wusste es selbst nicht genau. Wollte Lily tatsächlich was von ihm, und würde sie mit David Schluss machen?
„Hast du David oder Sirius irgendwo unten im Gemeinschaftsraum gesehen?“
„Äh , nein, wieso?“
Und James erzählte ihm alles was vorgefallen war, und wie er und Lily sich fast geküsst hätten.
Remus setzte sich neben ihn auf die Kante von Sirius Bett.
„Hast du mal darüber nachgedacht, mit ihr darüber zu reden? Offenbar bist du ihr nämlich nicht so egal!“
James schaute Remus entgeistert an.
„Ich soll mit ihr darüber REDEN?“, ihn schauderte es leicht, „Und wie stellst du dir das vor? Hi Lily, liebst du mich, oder liebst du mich nicht?“

„Also bist du doch schwul!“, erneut war die Tür aufgegangen und diesmal war es Sirius, der rein kam. Er grinste breit und setzte sich auf die andere Seite von Remus.
„Mein Gott, Tatze! Bin ich NICHT!!!“
„Und warum fragst du dann Remus ob er in dich verliebt ist?“
„Ich hab nicht- NA WARTE!“ James griff nach Sirius Zauberstab, der auf dem Nachttisch lag und schleuderte ihm einen Zauber an den Kopf. Prompt hang Sirius an den Knöcheln aufgehängt Kopfüber von der Decke. Sein T-Shirt fiel ihm über den Kopf, sodass man seinen durchtrainierten Oberkörper sehen konnte.
„Du sagst also ich wär schwul? Naja ich hab ne Freundin. Und dein Mädchen hasst dich wie die Pest!“
„Ach komm Krönchen, das würd ich sofort wieder hinkriegen wenn ich nur wollte, aber so toll ist sie jetzt echt nicht!“ Sirius wusste, dass weder Remus, der kopfschüttelnd auf dem Bett saß, noch James ihm diese Lüge abkaufen würde.
„Gibs doch zu, du liebst sie.“
„Nein!“
„Und was war das dann heute Morgen? ‚Wenn sie jetzt nichts mehr von mir will, bring ich McGonnegal um!’? Ziemlich eindeutig, wenn du mich fragst…“
„James du interpretierst da was falsch! Und jetzt lass mich endlich runter!“
„Erst wenn dus zugibst!“
„James, nur weil ich deine Gefühle nicht erwidere ist das kein Grund so überzureagieren! Aber ich weiß ja, dass ihr schwulen einen Drang zu emotional-…“
Zack! James hob den Zauberstab an und Sirius knallte auf den Boden.
„Tut mir leid!“ grinste James „Aber du weißt ja, wir schwulen…“
Sofort war Sirius wieder auf den Beinen.
„Ähm James“, sagte er ernst „Stimmt das echt?“
Remus fing an zu lachen.
„Sirius, Schnuckelchen, haben Moony und ich dir etwa noch nicht von unserer Affäre erzählt?“, fragte James und setzte sich dicht neben Remus auf Sirius Bett.
Sirius starrte sie mit großen Augen an. Das konnte doch jetzt nicht stimmen…
„Ihr verarscht mich oder?“
„Aber nein, Süßer.“ Sagte Remus mit süßlicher Stimme, „Wir haben lange darauf gewartet!“ Mit Mühe verkniffen sich die beiden das lachen. Sirius drehte sich um und ging rasch auf dem Schlafsaal raus. James und Remus prusteten los. Nachdem er sich wieder einigermaßen eingekriegt hatte fragte James:
„Ist Sirius echt so dumm?“
Remus brach erneut in glucksendes Lachen aus.

Im Gemeinschaftsraum wurde Sirius allmählich klar, wie dumm es war auf seine beiden Freunde reinzufallen. Wütend ging er auf und ab. Was fiel denen eigentlich ein?
Schließlich ließ er sich auf ein Sofa vorm Kamin fallen. Als er zu Seite blickte merkte er, dass Mary neben ihm saß.
//Lieber einen echten Freund
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