von Schattenblume » Mo 23 Jul, 2007 15:35

Gildenmeisterin der Schattenkinder

von Nuramon » Mi 08 Aug, 2007 16:59

So, erstmal danke für die gaaanz vielen Kommis

jetzt hab ich es endlich nach den langen, stressigen Ferien geschafft weiterzuschreiben, und jetzt hoff ich mal, das wieder regelmäßig was kommt von uns

Bin ein bisschen aus der Übung glaub ich^^

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James betrat lachend mit seinen Freunden den Gemeinschaftsraum. Doch als das Portrait sich hinter ihnen schloss, schwiegen alle. James hatte noch gesehen, wie Lily in den Schlaafsaal verschwunden war. Scheinbar hatten seine Freunde es auch bemerkt, denn sie schauten ihn fragend an. Doch James schüttelte nur den Kopf. Er hörte nur noch nebenbei, dass Remus Lissy fragte, was denn los sei, doch scheinbar antwortete sie nicht.
Wieso war Lily gegangen? Was war los mit ihr in letzter Zeit? Wieso wich sie ihm immer aus und ging schnell weg, wenn er kam?
Er konnte sich all das nicht erklären...
"Setzt du dich zu uns?", fragte Remus ihn nun. "Jaaa...", antwortete er abwesend. Sirius und Peter hatten sich mittlerweile schon in ihre Sessel gesetzt. "Ja, ich komme.", sagte James noch einmal. Ziefrieden setzte Remus sich nun auch auf seinen Platz.
James ging langsam auf seinen Sessel zu und ließ sich in ihn hineinfallen.
Es war alles so verwirrend, Lily hasste ihn doch, warum rannte sie dann vor ihm weg? Wieso konnte sie ihn nicht mehr anschauen?
Lissy saß immer noch in ihrem Sessel und schien sich nicht gerührt zu haben. Sollte er sie vielleicht fragen?
Würde sie ihm erzählen, was mit Lily los war? Nein, wahrscheinlich nicht, aber einen Versuch war es immerhin wert.
Also schaute er zu ihr hinüber und rief: "Lissy?" Sie schrak auf und schaute ihn erstaunt an. "Kann ich mal eben mit dir reden?", fragte er sie nun.
Sie schaute ihn interessiert an und nickte leicht. Also erhob sich James und setzte sich in einen Sessel vor ihr.
"Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber ..." ,begann er: "weißt du zufällig..., kannst du mir vielleicht sagen..., was .. ähm... was mit Lily los ist?"
Sie blickte ihn nun leicht skeptisch an, dann lächelte sie, "Du liebst sie also wirklich..."
James senkte schnell den Kopf, denn er hatte Angst rot zu werden. Irgendwie war ihm diese Situation ganz schön peinlich.
"Leider kann ich dir nicht sagen, was mit Lily los ist, nicht einmal mit mir redet sie richtig.", sagte Lissy nun. "Aber ich glaube es ist gar nicht so falsch, wenn ich sage, dass das etwas mit dir zu tun hat."
"Mit mir? Warum mit mir?" fragte James überrascht und hob den Kopf wieder. "Naja, ich kann mich auch täuschen, mir soll es egal sein."
Ohne ein weiteres Wort stand sie auf, ging zum Schlafsaal und ließ den verdutzten James alleine dort sitzen.
"James, alles in Ordnung?", kam es von Sirius aus der Sesselecke. "Ja, alles bestens.", log James, der noch ziemlich aufgewühlt war.
Was hatte das jetzt schon wieder zu beteuten? Was meinte Lissy damit, das es etwas mit ihm zu tun hatte? Hasste Lily ihn nicht? Oder vielleicht doch nicht?
"Kommst du wieder zu uns, wir warten schon mit den Hausaufgaben.", rief Remus nun.
Also stand James auf, und setzte sich wieder zu ihnen. "Also, was müssen wir machen?", fragte er.
"Sag mal, ist mit dir echt alles in Ordnung Krone?", fragte Sirius ihn nun ernst.
"Ja Tatze, ich hab doch gerade gesagt, das alles in Ordnung ist."
"Dann erklär mir mal, warum du gerade so durch den Wind bist, und auch sonst so in letzter Zeit so komisch bist. Denkst du wir merken das nicht?" sagte Sirius freundlich.
Natürlich war James klar, das er seine Gefühle nicht lange vor seinen Freunden verbergen konnte, doch das sie ihn so schnell durchschauten fand er schon etwas merkwürdig. Dann fiel ihm ein, das Sirius ihn schon mehrmals darauf angesprochen hatte zu Lily hinzugehen, doch James hatte es irgendwie nicht richtig für voll genommen.
Also wussten sie es ja schon... oder vermuteten es zumindest ...
"Ich geh jetzt schlafen, Hausaufgaben mache ich morgen beim Frühstück. Gute Nacht.", so verabschiedete er sich hastig von seinen Freunden und ging Richtung Schlafsaal.
Doch in Gedanken versunken bemerkte er nicht, dass Sirius im folgte.

von Pegs » Mi 08 Aug, 2007 17:22

von Anna Valerious » Mi 08 Aug, 2007 18:03

*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*


*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*

von ~loony~ » Mi 08 Aug, 2007 19:18

von Avaríe » Mi 08 Aug, 2007 19:23

Wuhuu nu bin ich auch mal dran mit Kommie Hab ja versprochen, sobald der nächste Teil online ist, sag ich was ^^

Find eure FF wirklich wirklich toll Eine tolle Zusammenarbeit von euch beiden - hopp, ich will meeehhr

Goodbye to what was once dear to my Heart

von Leanne » Mi 08 Aug, 2007 20:11

Ja ich find sie auch sehr schön!!!
Weiter so!

von ~loony~ » Sa 18 Aug, 2007 22:20

Wann kommt denn das nächste Chap?

*es schon gar nicht mehr abwarten kann*

von Lilith » Do 23 Aug, 2007 20:25

Aww, danke ihr Süßen xD

*alle knuddaln*

Hab mich auch bemüht schnell weiterzuschreiben, aber ich bin nüscht zu frieden xD

Also, hier mein nächster Teil

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Kapitel 6

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Die Hausaufgaben und der übliche Stress nahmen zu und Lily blieb nicht viel Zeit über ihre eigenen Probleme und James nachzudenken. Es wurde kälter und Halloween rückte näher und näher.
Lily sah auf ihre Uhr, die neben ihr auf ihrem Nachtschrank stand und 8 Uhr anzeigte. Sie legte sich noch einmal auf die Seite, doch es gelang ihr nicht wieder einzuschlafen. So stand sie auf und schob die Vorhänge ihres Himmelbettes beiseite. Niemand war zu sehen und eine Stille herrschte, die nur vom Aufschnarchen Lissys gestört wurde. Kein Wunder, dass alle noch schlafen, es ist ja auch erst 8 Uhr morgens an einem Samstag”, dachte Lily sich und warf ein Blick durch das ihr gegenüberliegende Fenster auf die Ländereien von Hogwarts. Alles lag still da. Eigentlich war es ein schönes Bild. Sogar die Sonne schien. Lily rieb sich den Schlaf aus ihren Augen und ging zum Fenster. Vorsichtig öffnete sie es. Sofort kam ihr eine frische Brise entgegen. Lily blickte noch einmal heraus und erschrak. Da, dort hinten im Wald hatte sich doch gerade etwas bewegt! Doch schon einen Moment später musste Lily leise über sich selbst leise lachen, darauf bedacht, niemanden zu wecken. Lily, das ist der Verbotene Wald, wahrscheinlich war es nur ein Vogel oder irgendein anderes Geschöpf. Wer weiß, wer oder besser was da alles so lebt, lachte sie innerlich und blickte noch immer auf den Wald.
Nach einigen Minuten ging sie wieder vom Fenster zurück zu ihrem Koffer und begann sich umzuziehen. Als sie fertig war, schliefen alle anderen noch und Lily überlegte, was sie nun machen könnte. Zuerst dachte sie daran Lissy zu wecken, hielt es dann aber doch für besser sie weiter schlafen zu lassen, denn Lissy konnte unausstehlich sein, wenn sie nicht genug Schlaf bekam. Dies kannte Lily nur allzu gut und darauf konnte sie nun wirklich verzichten. Schließlich hatte sie genug Probleme, mit denen Lily sich rumschlagen musste, da fehlte ihr ausgerechnet eine schlecht gelaunte Lissy. So kam Lily zum Entschluss schon zu frühstücken.
Sie erwartete nicht jemanden im Gemeinschaftsraum anzutreffen und so überraschte Lily es, dass doch jemand zu so früher Stunde in einem Sessel am Kamin saß. Lily konnte nicht erkennen wer es war und so schritt sie näher heran und sagte dabei freundlich: “Guten Morgen”. Die Person schreckte auf und drehte sich zu Lily herum. Voller Entsetzten erkannte diese nun, wer da vor ihr im Sessel saß und sie frech angrinste: Es war kein geringener als James Potter. Na toll, dachte Lily sich, die erste Person, der ich begegne ist James Potter. Aber andererseits, irgendwo tief in ihrem Herzen, freute sie sich ihn zu sehen und ohne, dass sie es bemerkte, lächelte sie James zu. “Guten Morgen, Lily”, gähnte James herzhaft und Lily fragte sich, ob er wohl die ganze Nacht hier verbracht hatte. Sie blickten sich tief in die Augen und keiner von beiden wusste, was er sagen sollte. Stille. Lily wurde in diesem Moment wieder bewusst, was für schöne Augen James hatte und drohte in ihnen zu versinken, doch im nächsten Moment hätte sie sich dafür ohrfeigen können. Vor i9hr saß James Potter, der größte Idiot ganz Hogwarts, den sie seit Jahren verabscheute und ihr Hass auf ihn ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Aber dann fragte Lily sich, was überhaupt zwischen den beiden passiert war, wie es so weit zwischen ihnen gekommen war, dass sie ihn nie wirklich leiden konnte-bis jetzt. Bis jetzt? Lily, was ist nur los mit dir?, ermahnte sie sich innerlich selber und ihr Lächeln erfror. “Lily?”, hörte sie James sie irgendwo weit weg rufen und langsam fand sie sich in der Realität wieder. Sie, alleine mit James Potter im Gemeinschaftsraum. Sofort wendete sie ihren Blick von im ab und wollte gehen, als James sich erhob und den Weg durchs Portraitloch versperrte. “Lily, wir müssen reden” merkst du denn gar nicht, was da gerade zwischen uns passiert?” Was bildete sich dieser Kerl bloß ein? Doch seine letzten Worte hallten in ihrem Kopf wider. Merkst du denn gar nciht, was da gerade zwischen uns passiert? Ja, ihr war bewusst, dass sich etwas zwischen ihnen geändert hatte, auch wenn sie nicht wusste, was. Und noch etwas anderes wurde ihr von Sekunde zu Sekunde klarer, auch, wenn sie es nicht wahrhaben wollte: Sie war drauf und dran sich in James zu verlieben, doch sie versuchte es zu verhindern, käpfte gegen an. Sie wollte sich nicht an James verlieren. Doch warum eigentlich? Warum wehrte sie sich dagegen, gegen ihn? Gegen ihn und die Geborgenheit und Wäre, die sie immer spürte, wenn sie in seiner Nähe war? Lily!, wies sie sich wieder zurecht. Noch immer stand sie vor James mit weit geöffnetem Mund und großen Augen. Auf einmal kam sie sich lächerlich vor, wie sie dort vor ihm stand. Wie sie dort vor ihm stand und versuchte Gefühle zu unterdrücken, wie sie immer mehr gegen sie ankämpfte. “Lily?”, hörte sie James Stimme ihren Namen aussprechen und sie spürte Schmetterlinge sich in ihrem Bauch ausbreite. Seine zarte Stimme sprach ihren Namen aus, doch klang diese Stimme im Moment unsicher und leise. Wo war er hin, der große James Potter? Lily schaute ihn noch einmal an, bevor sie an ihm vorbeiging und einen hilflosen James Potter zurückließ.
Doch kaum hatte sie den Gemeinschaftsraum verlassen, hörte sie jemanden hinter ihr rennen. Sie wusste sofort, wer es war. Keuchend holte James sie ein. “Lily, weglaufen hilft nciht, irgendwann holt sie dich doch ein!” Lily ließ sich diese Worte wieder und wieder durch ihren Kopf gehen und sie erkannte, wie viel Wahrheit in seinen Worten lag. Irgendwann holt sie, die Liebe, das wahrscheinlich schönste Gefühl auf der ganzen Welt, immer ein, egal wie sehr man versuchte ihr zu entfliehen. Lily wollte etwas sagen, doch ihre Stimme versagte. Sie musste ziemlich doof für James aussehen, wie sie ihren Mund öffnet, dann aber doch nichts herausbringt. Was sollte Lily aber auch sagen? Sie konnte ihm, James Potter, doch nicht ihr Herz ausschütten! Nein, diese Blöße wollte sie sich vor James nicht geben und so ging sie ohne ein Wort zu verlieren an ihm vorbei in die Große Halle. Dieses Mal folgte James ihr nicht, sondern sah ihr nach bis sie hinter einer Ecke verschwand.

von Anna Valerious » Do 23 Aug, 2007 20:33

uuui super chap^^ aber wieso muss Lily immer wegrennen? -.- sie merkt doch auch dass sie james liebt -.- oh mann sturheit^^ aber echt super kappi

schreibt schnell weiter.

*Mitglied in der Gilde der Werwölfe und bei den Secretkeepers*


*Verheiratet mit Watro Pigwidgeon*

von ~loony~ » Do 23 Aug, 2007 20:38

Oh ja! Ist mal wieder echt schön geworden! Kann mich Anna da nur anschließen!

Und ja, Lily! *kopf schüttel*

Müsst schnell weiter schreiben!

von Pegs » Fr 24 Aug, 2007 14:52

von Serena » Fr 24 Aug, 2007 18:22

So.. ihr beiden.. habe jetzt gelesen..
Und ich muss sagen, das mir die Wortwahl von Mandy irgendwie besser gefällt.
Nur weiß ich nicht, warum. *schulternzuck*
Und irgendwie schon eine typische L / J FanFiction. Aber sehr schön!
Wirklich gut. Ich bleibe dran, kan aber nicht versprechen, regelmäßige Reviews zu geben

eure See

von Avaríe » Fr 24 Aug, 2007 20:54

Wieder supiiee toll

Man man man da möchte man Lily doch einfach nur hauen, wie kann man nur so doof sein? ^^

Goodbye to what was once dear to my Heart

von Nuramon » Sa 29 Sep, 2007 21:11

ach, der pöööööse Nura hat mal wieder nich weitergeschrieben -.-

Naja, ich hoffe mal es geht jezz wieder normal weiter

Mandy wir wohl schnell das nächste Chap schreiben können, aber ich bin erstmal bis Freitag in Urlaub, aber dann schreibe ich auf jeden Fall weiter, versprochen.

vll gefällt euch ja auch mein nächstes Chap ^^

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James stand verdutzt immer noch auf dem Flur zur Großen Halle.
Warum wollte sie es sich nicht endlich eingestehen? Er hatte doch ihren Blick bemerkt, wie sie ihm in die Augen schaute, wie sie rot geworden war, als sie ihn im Gemeinschaftsraum gesehen hatte. Er wusste genau, dass sie sich in ihn verliebt hatte, und er sich in sie, und sie wusste es auch, doch warum rannte sie vor ihm weg?
Was hatte er falsches getan, dass sie es nicht wahrhaben wollte?
Langsam schritt James wieder Richtung Gemeinschaftsraum. Er wollte jetzt nicht Frühstück essen, während sie noch da saß …
Als er durch das Portraitloch stieg war der Gemeinschaftsraum nicht mehr leer.
Auf den Sesseln saßen Lissy und Sirius und unterhielten sich angeregt.
Als sie James bemerkten, stoppten sie abrupt. »Ihr könnt ruhig weiterreden, oder ging es um mich?« fragte er.
»Najaa...« sagte Lissy.
»Du weißt nicht zufällig wo Lily ist?« fragte Sirius ihn nun.
»Sie ist gerade frühstücken gegangen.«
Sirius und Lissy tauschten bedeutungsvolle Blicke.
»Hat sie irgendetwas gesagt?« frage Lissy nun.
James blickte sie ärgerlich an »Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte.«
»Entschuldige mal, aber ich bin ihre beste Freundin!« sagte Lissy beleidigt und stand auf.
Als sie aus dem Portraitloch verschwunden war sagte Sirius »Was sollte das jetzt schon wieder? Sie ist Lilys beste Freundin und wir haben gerade darüber geredet, was mit Lily los ist. Wir wollen euch doch nur helfen…«
»Du weißt genau, was mit ihr los ist, und danke, aber ich glaube ich brauche keine Hilfe.« giftete James zurück und marschierte schnurstracks auch aus dem Portraitloch raus.
Was dachten sie denn alle, das er verrückt war? Er war doch nur verliebt…
Naja, nur verliebt wäre ja zu einfach.
Er hatte sich ausgerechnet in das Mädchen verliebt, was ihn am meisten hasste. Mit jedem anderen Mädchen hätte er es doch so einfach gehabt, er war ziemlich beliebt bei den meisten Mädchen, obwohl er fast als Aufrührer und Regelbrecher galt.
Vielleicht mochten das die Mädchen ja gerade…
Aber Lily war anders, sie war nicht so wie die anderen Mädchen, viel ruhiger, viel sanfter, und wie sie ihn anschaute …
Wieder spürte er das Kribbeln in seinem Bauch, als er an sie dachte. An ihre wunderschönen roten Haare und die grünen Augen. Und wie süß sie ihm immer zulächelte, wenn sie nicht merkte, dass er sie beobachtete.
Und wie er immer rot wurde, wenn sie seinen Blick auf ihr bemerkte …
Langsam musste sie es doch auch einsehen, oder nicht?
Er betrat die Große Halle, die schon voller Schüler war und hätte fast jemanden umgelaufen.
Aus seinen Gedanken blickte er auf und schaute direkt in das Gesicht von Lily.
Sie schaute ihn entsetzt an. Er lächelte ihr zu
»Siehst du, du kannst mir nicht aus dem Weg gehen, es ist unmöglich. Sieh es doch endlich ein«
Lily wurde rot und blickte zu Boden. Was sie jetzt wohl gerade dachte, fragte sich James…
Er schaute sich immer noch ihre wunderschönen grünen Augen an, die zum Teil von ihren roten Haarstränen verdeckt wurden.
Er spürte den Drang sie zu berühren, ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen und sie zu küssen, doch er unterdrückte ihn.
Schließlich wollte er sie nicht beeinflussen.
Nun hob sie langsam den Kopf und blickte ihn direkt an. In ihren Augen spiegelte sich seine Liebe wieder, doch sie schien verzweifelt zu sein.
Dann schüttelte sie leicht den Kopf.
»Nein, ich kann dir wahrlich nicht aus dem Weg gehen...« sie seufzte.
»Dann stell dich deinen Gefühlen.«
Sie schaute ihn an und plötzlich sah James eine Träne in ihren Augen.
Abrupt drehte sie sich um und lief Richtung Gemeinschaftsraum.
Was war denn nun schon wieder mit ihr los?
James sah ihr nach und dann rief er so laut, dass sie ihn noch hören konnte:
»Lily, ich liebe dich doch...«