Moderator: Weltenrichter

[HP] Wie aus Langeweile das pure Glück entstand (14) [28.08.2008]

Emma
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Beitragvon Emma » Di 03 Apr, 2007 11:24

echt gut geschreiben...erlcih sehr gut....wiw jemanden sowas einfallen kann solche gedanken zu schreiben....richtig schön..
mach weiter so...


lg emma
Beim tanzen geht es darum zu sein wer du in dem Moment sein willst..

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Killthebeast
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Beitragvon Killthebeast » So 15 Apr, 2007 19:06

Nach einer ewigen Zeit des wartens, gibt es nun einen neuen Teil. Hoffe er gefällt euch und ihr habt euren Spass.

euer Beast


"Was wollt ihr? Ich hab jetzt überhaupt keine Zeit mich mit euch beiden Kürbisköpfen herumzuschlagen. Sucht euch doch jemanden anders, den ihr terrorisieren könnt", versuchte Ron seine beiden Brüder Fred und George wütend abzuschütteln, obwohl er diesem Unterfangen nicht viel Hoffnung beimessen konnte.
Fred und George sahen sich beide an und blickten einander verwirrt an. "Weisst du was er meint, George? Ich begreife nicht wovon unser Ronniekins gerade redet?", fragte Fred mit einer Mine, die Verwirrung darstellen sollte und blickte dabei seinen Zwillingsbruder George an, der ihm wirklich wie ein Ei dem anderen glich. Beide hatten dieselben feuerroten Haare, die in der gesamten Familie lagen, blaue Augen und schafften es immer wieder alle zu verblüffen, da einer von ihnen einen Satz anfangen konnte und der andere ihn beendete, als wenn sie tatsächlich eine Person wären.

Die Geduld von Ron wurde von den beiden wieder einmal stark auf die Probe gestellt, da sie nicht sofort antworteten und sich einfach nur ansahen, als wüssten sie nicht, was sie machen wollten.
Man konnte ihm ansehen, das er sich seine Geduld auf die Probe gestellt wurde und er Mühe hatte sich zu beherrschen.
"Vielleicht überlegt er nur, wie er uns mit dem gebührenden Respekt begrüßen soll, denn schließlich ist er unser Lieblingsbruder, auszuschließen wäre es zumindest nicht", warf George nun in den Raum.

Jetzt musste Ron verächtlich lachen, denn dies war ja wohl die mit Abstand absurdeste Ausrede, die er jemals von den beiden gehört hatte. "Ihr wollt mir tatsächlich weißmachen, dass es keinen besonderen Grund dafür gibt, dass ihr zu mir gekommen seid? Ihr wolltet mich nur besuchen? Da steckt doch sicher noch etwas anderes dahinter, denn ihr beide habt niemals nur einen normalen Besuch im Sinn und ausserdem könntet ihr, was immer euch im Kopf herumgeht, auch umsetzen, wenn ich wach bin und unten am Frühstückstisch sitze."
"Vielleicht haben wir unseren lieben Ron ja auch aus einem seiner wundervollen Träume seiner Angebeteten gerissen", kam es von Fred, der versuchte ernst auszusehen, was aber durch seine Mundwinkel, die immer wieder nach oben zuckten, vereitelt wurde. Normalerweise wäre das ein Grund für Ron gewesen zu lachen, wenn er nicht wissen würde, wie sie es meinten.

Fred griff sich mit der einen Hand an sein Kinn und strich mit seinen Fingern über ein paar stehengebliebene Bartstoppeln, was fast den Anschein erweckte, als wenn er schwer am nachdenken wäre.
"Also, ich denke, so wie unser lieber Ronnikins gerade reagiert und uns allein mit seinen Blick allein töten will, so als wäre er ein Basilisk, haben wir wohl eine sehr empfindliche Stelle getroffen. Also stimmen unsere Vermutungen und die Gesten überein, deshalb können wir uns in all den Jahren kaum geirrt haben", erwiederte Fred auf Georges Aussage.

Ron wollte etwas erwiedern, wozu er jedoch nicht kam, da George nun wieder zu reden anfing und dem immer noch verblufften und gereizten Ron das Wort abschnitt.
"Dein jahrelanger Schwarm, ist dir nun endlich aufgefallen, auch wenn wir manchmal gedacht haben, dass ihr beide das Knistern und die Funken zwischen euch niemals bemerken oder auf immer ignorieren würdet. Das ist ja so süss", beendete George und zwinkerte Ron zu.
"Was wollt ihr denn eigentlich von mir? Ich verstehe nicht, wovon ihr beide redet", begann er wiederum alles zu leugnen, lief dabei aber rot an und konnte seinen beiden Brüdern nicht in die Augen sehen.

Wieder sahen sich Fred und George an und diesmal mit einem fragenden Blick, so als würden sie ihren jüngeren Bruder nicht verstehen oder ihn für verrückt erklären.
"Was wir dir zu vermitteln versuchen ist, dass du pausenlos an die liebliche Miss Granger denkst, immer wieder von ihr redest und auch öfters in Tagträumen versunken bist. Du musst es nicht länger leugnen, denn jeder in unserer Familie, deine Freunde oder sagen wir besser, ganz Hogwarts weiss, dass ihr beide füreinander geschaffen seid. Also steh endlich dazu, benimm dich wie ein Mann und sag ihr was du für sie empfindest", stellte Fred seinen kleinen Bruder nun vor vollendete Tatsachen, worauf Ron nur seinen Mund geräuschlos auf und zu machte und aussah wie ein Fisch auf dem Trockenen.

Wie sollte er denn jetzt darauf reagieren? "Was habt ihr mit meinen beiden Brüdern gemacht, die sonst keine Gelegenheit ausgelassen haben, um mich zu ärgern und in den Wahnsinn zu treiben?", kam nun Rons hörbar erstaunte Antwort.
George kam nun auf ihn zu, legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte diese. "Mach dir keine Sorgen, Ronnispatz. Nur weil wir dich im Moment nicht ärgern, heisst es nicht, dass wir dich nicht mehr mögen. Wir haben doch alle Zeit der Welt", nachdem George geendet hatte, klopfte Fred Ron auf den Rücken, um ihre Worte noch zu verdeutlichen.

Solch eine Antwort konnte ja nur von den beiden kommen.
Die Zwillinge gingen mit einem Grinsen, das nichts Gutes bedeuten konnte wieder nach unten, während Ron über das Gespräch nachdachte.
Sie hatten ja recht, dass er Hermine liebte, aber war es denn so offensichtlich? Konnte man es ihm förmlich ansehen und wer wusste noch alles bescheid?
Zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, zu viele Fragen, die nach einer Antwort verlangten und die er nicht mehr ignorieren wollte.
Zuletzt geändert von Killthebeast am Do 19 Apr, 2007 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Lilith » So 15 Apr, 2007 19:24

Hach, ist das schön, Patrick..o.O.

Daah mag man jaah gar nicht mehr aufhören zu lesen XD

Freu mich schon auf das nächste Kapitel, hoffe mal, dass ich nciht solange warten muss ;)

LG,
deine Mandy
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Beitragvon WinkyElfi » So 15 Apr, 2007 19:44

Wow, mal wieder echt super, wie üblich!!!!
Ganz toll *g*
Das mit Fred und George war auch echt witzig *g*
Mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr!!!!!!!!
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Beitragvon Ayana » Mo 16 Apr, 2007 23:01

hey, klasse beast
ich kann mich nur wiederholen

Du schreibst toll *g*
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Beitragvon Queen of Shadow » Do 19 Apr, 2007 10:06

:mrgreen: Ronnispatz :mrgreen:

Genial :wink:
Fred und George wie man sie kennt und liebt :D
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Beitragvon Dáirine » Mo 23 Apr, 2007 20:07

wowiiiiiiiiiiiiiiiiii
echt supppi
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Beitragvon *~I Love Celli~* » So 29 Apr, 2007 12:07

Beast, ich bin begeistert. Mal wieder typisch Fred und George...das war echt süß, das mit dem Rat...ich freue mich schon auf die Zeit in Hogwarts mit den beiden^^
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Beitragvon Killthebeast » Sa 05 Mai, 2007 11:29

Danke für eure positiven Meinungen. Freut mich unheimlich das euch die Geschichte gefällt. Nun, hier habt ihr den nächsten Teil. Wünsche euch viel Spass.

euer Beast


Mrs. Granger hatte den Erzählungen ihrer Tochter sehr genau zugehört, um sich selbst ein Bild machen zu können. Sie schwelgte nun in einem Tagtraum, indem sie wieder in Hermines Alter war und die selben Fragen sie beschäftigt hatten. Es kam Tanja fast so vor, als sei sie in der Zeit zurückgereißt und wäre wieder 17 Jahre alt.

- Rückblick von Tanja -

Das junge Mädchen, mit den großen Zöpfen, gepflochten aus braunem Haar, saß mit einem Buch auf dem Schoß in einem gemütlichen Sessel, in einem kleinen Haus. In diesem verbrachte, sie zusammen mit ein paar Freunden, ihre Ferien. Sie war gerade dabei das Buch "Der Herr der Ringe" von einem ihrer Lieblingsautoren J.R.R. Tolkien zu lesen.

Diese Bücher hatten wirklich alles, was man sich als junges Mädchen, in ihrem Alter, wünschen und vorstellen konnte. Es war spannend, voller Abenteuer, und spielte in einer fremden Welt. Man konnte es kaum aus der Hand legen, weil es so aufregend und nervenaufreibend war. Wie gern sie in ihnen versank und sich vorstellte, sie würde diese Dinge erleben. Voller Gefahren, unbekannten Welten und magischen Wesen.
Das Lesen war ihr ein und alles gewesen, da sie sich so ein wenig aus der Realität zurückziehen konnte, die doch um so vieles komplizierter war.
Dort hatte sie Freunde, die ihr bedingungslos zur Seite standen und natürlich noch ihren "Märchenprinzen" Aragorn. Ein Mann ganz nach ihrem Geschmack. Er war mutig, stark, selbstlos und stellte seine eigenen Vorstellungen und Träume in den Hintergrund, nur damit die "Gemeinschaft des Ringes" Erfolg hatte.

Lange hatte Tanja davon geträumt ihren eigenen Prinzen in der Realität zu finden, aber irgendwie schienen Jungs entweder sie nicht zu mögen oder es war umgekehrt. Jungs lenkten sowieso nur von den wichtigen Dingen im Leben ab und hatten keinerlei Benehmen.
Am schlimmsten war dieser David Granger. Er hatte keinerlei Manieren und war einfach schrecklich.
Aber nachdem sie sich später besser kennengelernt hatten, was eine Weile dauerte, weil sie sich die meiste Zeit nur in den Haaren lagen, wurden sie Freunden und verliebten sich schließlich ineinander. Ab dem Moment, wo er ihr gesagt hatte, was er für sie empfand, waren sie unzertrennlich.

- Rückblick ENDE -

Tanja wurde durch etwas aus ihren Gedanken gerissen, was ihr einen Schrecken versetzte und sie zusammenzucken ließ. Sie blickte zu ihrer Tochter herüber, die sie etwas unsicher und verwirrt anblickte.

"Geht es dir gut Mum? Du warst für einige Momente in einer ganz anderen Welt und ich hab mit etwas Sorgen deswegen gemacht", informierte Hermine sie, die ihr besorgt ins Gesicht blickte, als wolle sie so feststellen, an was Tanja gedacht hatte.
Tanja Granger räusperte sich und antwortete: "Bei mir ist alles okay mein Schatz. Ich war nur in meinen Gedanken versunken." Nun lächelte sie über das ganze Gesicht. Das schien Hermine zu beruhigen und sie lächelte auch.

"Was denkst du, soll ich nun machen? Ich muss immer an ihn denken und kriege ihn nicht mehr aus meinem Kopf. Manchmal hab ich einfach versucht, dieses Gefühl zu unterdrücken, aber später kam es immer umso schlimmer und stärker zurück. So als ob dies ein Zeichen wäre, welches nicht mehr ignoriert werden wollte."
Nun sah Hermine niedergeschlagen zu Boden, da sie nichts mehr zu sagen hatte und viel zu verwirrt war, da sie gerade ihrer Mutter ihre Gedanken und Gefühle offenbart hatte.
Miss Granger streichelte der völlig erschöpften Hermine über den Kopf und drückte sie fest an sich.
"Ich kann dir nicht sagen, was du machen sollst, mein Schatz, denn dazu weiss ich leider nicht viel zu sagen. Aber vielleicht wäre es ja eine gute Idee, wenn ihr euch mal zur Abwechslung nicht im Fuchsbau trefft, sondern das er den Sommer bei uns verbringt. Dann können dein Vater und ich ihn auch mal kennenlernen. Was hälst du von meinem Vorschlag?" , beendete Tanja ihren Redefluss und blickte ihre Tochter erwartungsvoll an.
Das Hermine etwas überrascht, um nicht zu sagen überrumpelt war, wurde dadurch deutlich, dass sie wie angewurzelt dasaß und mit offenem Mund und großen Augen ihre Ma anstarrte, so als hätte sie etwas Verbotenes oder Unanständiges gesagt.

Dann fasste sie sich wieder und rief begeistert aus,
"Das wäre grossartig! Ich kann es kaum erwarten Ron unser Haus zu zeigen. Er wird begeistert sein." Hermine sprang förmlich auf und lief in ihr Zimmer, aber nicht ohne ihrer Mutter noch zuzurufen, "Danke Mum! Ich werde ihm gleich einen Brief schreiben und ihn fragen."

Tanja holte sich eine Tasse Kaffee aus der Küche und ging herüber ins Arbeitszimmer, indem sich ihr Mann, David Granger, aufhielt.
"Was ist denn mit unserem Liebling los, Schatz? Hermine war ja total aus dem Häuschen." Mrs. Granger lächelte. "Unsere junge Dame ist von Kopf bis Fuß verliebt. Irgendwie find ich das unheimlich aufregend."

David Granger sah entsetzt zu seiner Frau herüber, so als wolle er es einfach nicht glauben, als wäre dies etwas ungesetzliches. "Wie meinst du das jetzt? Unsere Hermine soll verliebt sein? Seit wann? In wen? Kennen wir ihn? Hoffentlich hat sie sich noch auf nichts eingelassen, was sie später bereuen könnte. Heutzutage weiss man ja nie!", tobte sich David aus und wurde schliesslich von seiner Frau unterbrochen. "Hör doch bitte auf David! Lass dem jungen Glück seinen Spaß und Freiraum. Ich bitte dich."
"Okay, trotzdem werd ich mal ein ernstes Wörtchen mit dem Burschen reden und ihn mir genau ansehen", sagte David und ging, etwas vor sich hinbrabbelnd und schlecht gelaunt hinaus.
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Beitragvon WinkyElfi » Sa 05 Mai, 2007 16:40

Wie geil, wie geil, wie geil!!!!
totaaaaaaaaaaaaaaaaaaaal schön, einfach nur klasse!!!
Der Rückblick war voll schön und wie sich der Vater so schön aufreg, herrlich *kicher*
Du bist ein schreibgott, du bist genial!!!
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Beitragvon Ayana » Sa 05 Mai, 2007 22:46

hey das hast du toll geschrieben, Beast

ich bin gespannt wie es weiter geht
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Lilith
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Beitragvon Lilith » So 06 Mai, 2007 13:40

So, jetzt hab ich auch wieder für deine Geschichte gefunden ;)

Echt toll, Patrick :D

Der Rückblick, und die Reaktion vom Vater und Hermine hast duuh auch total gut beschrieben ;)

Weiter! :lol:
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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 07 Mai, 2007 13:18

*lacht*

Ein geniales Kapitel wieder Beast :D

Du hast den Vater so beschrieben, wie jeder Vater reagiert dessen Tochter sich das erste mal verliebt :lol:
Armer Ron, was wohl alles auf ihn zu kommt? *gg*
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Beitragvon *~I Love Celli~* » Di 15 Mai, 2007 21:05

Beast, das war mal wieder sowas von überzeugend...ich weiß gar nicht mehr, was ich schreiben soll...ich glaub ich schreib einfach nüscht mehr und warte gespannt auf den nächsten Teil...
Wie heißt es so schön: Schweigen ist der schönste Herold der Freude.
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Beitragvon Killthebeast » Mo 28 Mai, 2007 22:06

Nachdem ihr euch nun wieder etwas gedulden musstet, hab ich nun den neuesten Teil meiner Schöpfung für euch. Hoffe er wird euch gefallen, viel Spass beim lesen und jetzt schonmal vielen Dank für eure Kommentare und Kritik.
@Severa: Nochmals danke für deine Hilfe und die Mühe die du dir machst

Beast


Zeitgleich im Fuchsbau, hing Ron seinen Gedanken nach. Was würde er sie gern wiedersehen. Hermine, seine Göttin. Nicht, dass er ihr jemals gesagt hatte, was er für sie empfand, aber man konnte ja träumen. Diesen Sommer wird sie ja sicher wieder zum Fuchsbau kommen. Da könnte er sie ja endlich wieder etwas länger sehen. Vielleicht würde er dann mit ihr reden können. Hermine hatte schließlich immer für alles eine Antwort und vielleicht konnte sie ihm helfen.
Die Ferien waren einfach viel zu lang, auch wenn er sich nicht beschweren wollte, denn schließlich musste er nichts weiter machen, als ein bisschen zuhause zu helfen. Ein bisschen? Das war ja wohl ein Witz! Er war vollkommen erledigt von der ganzen Arbeit.

- Rückblick Ron -

Der Tag hatte damit angefangen, dass seine beiden Brüder in sein Zimmer geplatzt waren und ihm lauter komische Fragen stellten.

Er war gerade dabei sich zu entspannen und hatte sich dazu entschlossen, sich etwas nach draußen zu legen und die Sonne zu genießen. Dort lag er im Gras, genoss die leichte, kühle Brise, die ihm erfrischend durch die Haare fuhr. Es war einfach ein traumhaftes Wetter und Ron liebte dies, denn so konnte er sich ganz in Ruhe entspannen.
Er sah zum Himmel hinauf, der wunderbar blau und nur mit vereinzelten kleinen Wolken verdeckt wurde. Als er so hinaufsah, bemerkte er, dass einige der Wolken Ähnlichkeit mit einigen Menschen hatten, die er kannte. Zuerst einmal war da eine Wolke, die aussah, als wolle sie sich an einigen Stellen nicht den anderen anpassen, was ihn an Harry erinnerte. Bei seinem besten Freund wollten die Haare niemals das tun, was er wollte. Es war immer ein Bild für die Götter, wenn er Harry morgens vor dem Spiegel sah, der verzweifelt versuchte seine Haare in den Griff zu kriegen, was ihm aber eigentlich immer misslang, bis er schließlich entnervt aufgab.
Ron konnte sich sein Gesicht genau vorstellen, wie er etwas grimmig, enttäuscht und zuletzt resignierend dastand und es bleiben lies. Mit seinen Haaren war Harry fast so wie Hermine.
"Wieso machen sich die beiden eigentlich immer solche Gedanken wegen ihrem Aussehen? Wenn sie mich fragen würden, könnte ich nur sagen das Harry gut aussieht und Hermine... Sie sieht..." Ron konnte nicht erklären wie Hermine aussah. Sie war einfach... Hermine.
Ja, das war so in etwa das, wie er sie sah. Wundervoll und perfekt in Allem. Sie war eifrig, obwohl man sie da manchmal bremsen musste, war intelligent und sah aus wie eine Göttin. Sie hätte seiner Meinung nach, genauso gut eine Veela sein können, denn sie hatte diesen Effekt einer Veela auf ihn, ohne das sie auch nur im Entferntesten etwas mit ihnen zu tun hatte.
Wenn sie nicht solch eine Angst vorm Fliegen haben würde, dann hätte man wirklich beinahe sagen können, dass sie wie ein höheres Wesen war, wenn es sowas gab.
"Ron!", dröhnte ihm etwas in die Ohren. Etwas, was gar nicht zu seinen Gedanken passen wollte. Es war eine Stimme die er schon unzählige Male vernommen hatte, aber er konnte sie einfach nicht einordnen.
"Ronald Weasley! Willst du wohl endlich runterkommen. Ich rufe nun schon geschlagene zehn Minuten nach dir. Was ist eigentlich mit dir los?", rief seine Mutter Molly nun sichtlich verstimmt und hörbar die Treppe hinauf.
Er sprang auf, strich seine zerknubbelte Kleidung glatt und ging, etwas grummelig und mit langsamen, schlurfenden Schritten, aus seinem Zimmer nach unten.
Was war denn nun schon wieder? Konnte man ihm nicht einmal für ein paar Minuten seine Ruhe gönnen? Diese Familie konnte einem schon manchmal auf den Wecker gehen. Ein Einzelkind müsste man sein, da gäb es sicherlich viel weniger Probleme.
Erst mussten ihn seine Hohlköpfe von Brüdern stören und als er gerade dabei war, sich über einige Dinge im Klaren zu werden, wollte seine Ma etwas von ihm.
Als er unten ankam, stand seine Mutter, mit in die Hüften gestämmten Händen und einem vor Wut hochrotem Kopf, vor ihm.
"Da bist du ja endlich Ronald. Der Garten muss entgnomt werden und da deine Brüder alle arbeiten müssen und nicht die Zeit für so etwas aufbringen können, da sie anderweitig beschäftigt sind, kannst du das machen."
Darauf musste er etwas erwidern und konnte sein loses Mundwerk leider nicht halten. "Ja, anderweitig beschäftigt." Dieser Satz tropfte nur so vor Sarkasmus. "Ich bin mir sicher das Fred und George schwer am arbeiten sind und unser Liebling Percy auch. Er ist ja so strebsam und fleißig. Ihr solltet euch ein Beispiel an ihm nehmen", zitierte er seine Mutter von vor ein paar Jahren, als er noch nach Hogwarts ging und sie ihn behandelt hatte, als wenn er etwas ganz besonderes wäre. Und was war aus ihm geworden? Ein dämlicher, nichtssagender, familienmissachtender Idiot.
Mrs. Weasley war nun erst recht richtig in Fahrt. "Gewöhn dir mir gegenüber lieber mal ganz schnell einen anderen Ton an und nun mach endlich deine Arbeit, bevor es draußen noch dunkel wird", endete sie und blickte Ron an, als wolle sie ihn direkt massakrieren.
Er resignierte. "Okay, ich komme ja schon", antwortete er sichtlich genervt und gelangweilt. Anschließend machte er sich auf den Weg in den Garten.
Zuletzt geändert von Killthebeast am Di 29 Mai, 2007 17:18, insgesamt 2-mal geändert.
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