James oder Snape?

Wen findet ihr besser?

James
124
45%
Snape
132
48%
Ist mir egal
17
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 273

Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » So 02 Aug, 2009 19:26

Neville riskiert sein Leben in seiner Hogwartszeit während keiner einzigen Sekunde. Er wusste, dass die Carrows einen Reinblüter nicht töten würden, und als die Möglichkeit dann doch bestand, nämlich als seine Oma sich nicht ergab, dachte er, jetzt kam für ihn nur noch Askaban oder Tod in Frage. Und da ist er in den Raum der Wünsche abgehauen. Nichts von wegen Riskieren.
Eigentlich war auch da sein Leben nie in Gefahr, wegen Harrys Liebesschutz. Toll, selbst wenn er das wusste, er riskiert sein Leben während ungefähr 5 Minuten Endkampf, nicht wie Snape jahrelang.
Das, was du über Dumbledore sagst, ist kein Mut. Sondern, wie du ja sagtest, Vertrauen. Bzw. Wissen, denn eigentlich kannte Dumbledore ja die Auswirkungen der Liebe und hat nie auch nur eine Sekunde lang an der Loyalität dieser 3 gezweifelt. Wenn man etwas weiß, dann hat das nichts mehr mit Risiko oder Mut zu tun.

Mut hat nichts mit Leben riskieren zu tun?
Warum war Neville so lange mutig, bis sein Leben in Gefahr geriet? Weil ihm ab da der Mut fehlte?
Ich finde, es erfordert durchaus mehr Mut, sein Leben zu riskieren, als Schmerzen zu riskieren.
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Xandro
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Beitragvon Xandro » So 02 Aug, 2009 19:45

Wirkliche schmerzen können viel schlimmer sein... wenn man dann bis zu seinem lebensende so gebeutelt ist wie Nevilles Eltern... und dies wusste auch Neville...er wusste genau was folter auswirken kann... und hat sich dem trozdem gestellt!

Aber warum streitet ihr euch wer nun mutiger war?
Beide haben Mut bewiesen. Neville auch... er hat vor Voldies Augen sich lutgegen ihn ausgesprochen und wäre fast getötet worden.
Ohne Snape wäre allerdings die Serie um einiges grautöniger gewesen.
Aber James hat sich für seine Familie geopfert... (warum konnte Voldie eigentlich noch Lily töten?Ich mein James trat ohne Zauberstab ihm gegenüber)

UNd Snape hat in der tat üble fehler gemacht unddas nur aus neid und hass...
Auch wenn die liebe letztendlich wohl seine Seele rettete... er starb nicht als "böser"
Im grunde sieht man bei ihm auch sehr gut was liebe und hass bewirken können.
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Beitragvon Felix Felicis » So 02 Aug, 2009 19:51

Ich denke trotz allem, wenn es hier um Mut und grausamere Schmerzen geht, hätte Snape unter Voldy mehr leiden müssen (Voldy ist wahrscheinlich ein besserer Folterer als die Carrows ;)) als Neville unter den Lehrern.

Warum wir das machen - keine Ahnung, Haarspalterei halt. :P
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Beitragvon Ashlyn » So 02 Aug, 2009 19:52

ChristinaG.Weasley hat geschrieben:Und woher willst du wissen, dass Lily nicht auch gestorben wäre, wenn Snape sich dem dunklen Lord in den Weg gestellt hätte?
Wahrscheinlich wäre sie trotzdem gestorben.


*das nochmal in den Raum werfen will* :lol:


Ich empfand das gar nicht als Streit, sondern als Diskussion. ;)
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Beitragvon Xandro » So 02 Aug, 2009 20:05

Ob Lily wirklich gestorben wäre kann man natürlich nicht wiederlegen... aber sie hätte eine größere überlebenchance gehabt.

Aber Neville hätte sich nicht so dagegen stellen müssen.... Snape sah sich, aufgrund seines schlechten Gewissens, dazu gezwungen.

Wobei seine leistungen schon beachtlich sind... aber die von James waren es auch.
Ich denke auch er hatte viel durchgemacht... sein Tot war ja nicht das erste mal das er Voldi knapp entkommen war.
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Beitragvon Fuzzle » So 02 Aug, 2009 20:10

Natürlich wäre Lily auch gestorben, wenn Snape sich dem Dunklen Lord in den Weg gestellt hätte. Nur wäre eben Snape noch vor ihr gestorben ;)
Man kann natürlich spekulieren, welche Chancen Snape gegen Voldemord gehabt hätte, aber ihr müsst zugeben, dass Personen die sich Voldemord entgegenstellen tendeziell nicht sehr lange überleben...

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Beitragvon Xandro » So 02 Aug, 2009 20:19

Snape hätte aber garnicht erst den Todesser beitreten sollen oder er hätte Lily nicht verraten sollen aber sofort DD bescheidgeben sollen was Voldie vor hat.
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Beitragvon Fuzzle » So 02 Aug, 2009 20:20

Gut, aber mit den Todessern hatte er ja schon in seiner Schulzeit zu tun.
Dass er Lily verraten hat, wusste er ja erst hinterher.

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Beitragvon Xandro » So 02 Aug, 2009 22:00

Mit Lily aber hatte er noch vor der Schulzeit zu tun gehabt^^

Und er war nicht bereit gewesen seine sogenannten "Freunde" für sie aufzugeben.
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 02:58

ChristinaG.Weasley hat geschrieben:
ChristinaG.Weasley hat geschrieben:Und woher willst du wissen, dass Lily nicht auch gestorben wäre, wenn Snape sich dem dunklen Lord in den Weg gestellt hätte?
Wahrscheinlich wäre sie trotzdem gestorben.


*das nochmal in den Raum werfen will* :lol:


Ich empfand das gar nicht als Streit, sondern als Diskussion. ;)


Ohne Snapesweitergabe der Prophezeiung, wäre Lilly nie in den Fokus von Toms hass gekommen ;-)
Und von wegen er habe es erst später gewusst...ich denke er sei so ein gewitzer listiger kerl.... dahätt man schon drauf kommen können.

Aber Snape hatte Lilly und die gesamte Menschheit ja bereits veraten durch sinen beitritt zu Toms möchtegern SSlern ;-)
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 03 Aug, 2009 04:35

Aber Voldy hat auch so viele Gegner von sich getötet. Die McKinnons, die Prewetts...
Mister und Mrs. Potter waren schließlich auch im Orden des Phönix und wie gesagt Voldy 3 mal entkommen. Das die auch so im Fokus von Toms Hass waren, ist mehr oder weniger logisch. :P

Er hat es erst später gewusst. Entweder er hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht oder er dachte, die Longbottoms waren gemeint und hat nicht weitergedacht. Er hat Lily aber immer viel zu sehr geliebt, um sie wissentlich an Voldemort zu verraten.

Und Snape hatte Lily nicht verraten. Durch ein Missgeschick (Snape war in dem Moment, als er sie "Schlammblut" nannte, extrem gedemütigt, wütend und aggresiv) verlor sich ihre Freundschaft.
Dass er kein richtiger Todesser war, wird dann ja ersichtlich, er ist ja schließlich aus Gründen, die "wahren" Todessern fremd ist, zu Dumbledore übergelaufen.
Wahrscheinlich hat er überhaupt erst diese Freundschaften gehabt und ist schließlich Todesser geworden, weil er eine grässliche Kindheit hatte, übelst gemobbt wurde und schließlich von Lily einen Korb bekam.
Jeder einzelne dieser Faktoren wäre wahrscheinlich ausreichend gewesen...
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 04:50

Es ist ein Verrat an der Menscheit und somti auc han Lily ein Todesser zu werden.
Wenn man blind befehle ausführt, dann schützt einen das nicht vor den konsequenzen und somti hat man verantwortung dafür zu tragen. Wer befehle ausführt ist trotz der hirarchie für die Folgen verantwortlich!
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 03 Aug, 2009 05:16

Snape war nur ein Produkt der Faktoren seiner Umgebung.
Einfach so den Fakt zu sehen, dass er einmal ein Todesser war, und infolgedessen stur darauf zu beharren, dass er böse war, ist leicht intolerant und etwas kurzsichtig, meiner Meinung nach. ;)
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Beitragvon hypnôse » Mo 03 Aug, 2009 10:19

Das finde ich allerdings auch. oo'
»After all this time, Severus?
»Always.

яэмus & sэvэяus. ღ

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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 13:03

Es spricht nichts dagegen zu Analysieren, wie etwas zustande kam. Daher würde ich deiner These, das er ein Produkt seiner Umgebung war sogar zustimmen. Allerdings ist er nichts desdo trotz für seine Taten verantwortlich! Ich sage ja garnicht "er ist böse" PUNKT. Das würde auf keinen Menschen so zutreffen.
Und ich will ja auch garnicht Leugnen das sein werdegang durchaus spannend ist und so weiter. Allerdings halte ich ihn trotzdem für den Verantwortlichen seiner Fehler.
Und das hat er schlieslich auch selber gemacht: All das gute was er getan hat, hat er schlieslich nicht aus Nächstenliebe gemacht, sonderm um für die fatale Tat seinerseits zu büßen, den fatalen Fehler, den Lily das leben kostete.

Ich will mal ein Paralellbeispiel ziehen, dass in unserer Welt hätte passieren können: Wärend der dreißiger Jahre steigt ein junger Mann in den Rängen der SS auf. Dabei foltert er und bringt durchaus einige Menschen um. Bedenken hat er eigendlich keine.(nach seine mglauben bringt er ja nur Menschen um, die niederer Rasse sind). Eines Tages aber muss er aufeinmal einen Jugendfreund umbringen. Diese tat verstöhrt ihn sosehr, dass er zumindest dessen Verwandte beschützen will, udn so verhilft er ihnen zur Flucht nach Amerika.
Was dieser Mensch für diese Verwanten getan hat, macht einen unterschied: zwischen Leben udn tot für die Verwandten. Aber dennoch ist er ein grausamer Mörder, wenn man bedenkt was er getan hat! Ist das nun einfach so zu vergessen?

Nun man mag argumentieren, dass Menschen sich ändern können, und ich würde zustimmen. Allerding bin ich nicht überzeugt davon, dass Snape wirklich aufeinmal so "gut" geworden ist, wie manch einer das gern hätte. Snape ist nach wie vor abgesehe nvon seinem Lily-Komplex eher selbstgefällig. Das was er gutes tut, macht er - denke ich - weniger aus überzeugung für die gute sache, und mehr aus Sühne - um lilys willen.
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