James oder Snape?

Wen findet ihr besser?

James
124
45%
Snape
132
48%
Ist mir egal
17
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 273

JohnMandrake
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Beitragvon JohnMandrake » Mo 03 Aug, 2009 14:08

Snape ist ein mieser Verräter, er hat Lilly dem Dunkeln Lord ausgeliefert obwohl er sie geliebt hat.

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Mo 03 Aug, 2009 14:24

Ehrlich gesagt habe ich Snape nie böse gesehen. Für mich war er immer schon ein missverstandener Mensch, jemand, der sein wahres Wesen nirgends richtig ausleben konnte. Und es macht auch Sinn, wieso das so ist.

Dein Beispiel mit der SS kann überhaupt nicht funktionieren finde ich Harrik.

1. Hat Snape während all seiner Jahre in Hogwarts Harry beschützt. Das ist nicht nur ein Lily-Komplex. Obwohl in HP immer die Andeutungen da waren, Snape sei böse, und Harry das immer geglaubt hat, war es schlussendlich Snape, der überall der gute war.
Man kann viel in Menschen hineinintepretieren aber man soll auch seine ganze Geschichte anschauen und nicht nur einen Teil seiner Vergangenheit.

2. Ich glaube kaum - und es gibt auch keine Anzeichen dafür - dass Snape aus eigenem Willen Menschen getötet hat.
Wenn, dann nur, weil Voldemort es von ihm verlangte. Und ich kann mir gut vorstellen, nach dem, was rausgekommen ist bei DD's Tod ("Ist ihnen einmal durch ihren brillianten Kopf gegangen, dass ich nicht mehr will? Und überhaupt seine ganze Abneigung gegen das Töten von DD), dass Snape ein Mensch ist, der nicht unbedingt sadistisch veranlagt ist.

3. Meiner Meinung nach war er einfach ein realistischer Mensch,der das grauenvollste bereits erlebt hat.
Harry beschreibt, wie Snape von den "dunklen Künsten schwärmt", weil Snape es so hoch lobt? Er lobt es nicht hoch, viel mehr ist er einfach total ehrlich gewesen, was die dunklen Künste anbelangt: Dass sie gefährlich sind und eine sehr starke Magie, dass sie schwer zu bekriegen sind...

4. Er hat durch die Schuljahre hin bewiesen, wie streng er war. Auch hier denke ich, dass er nur an das Wohl der Schüler gedacht hat. Schliesslich mussten sie sich wappnen.

5. Er wollte schon immer den Posten für VgddK. Mir ist es schleierhaft, wieso DD ihm diesen Posten nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Vertrauen lag. Schliesslich traute DD Snape sein Leben an. DD war allerdings auch immer ein wenig heimlichtuerisch. Ich kann mir vorstellen, dass er Snape diesen Posten nicht gab, weil dieser es so sehr wollte. Macht verleitet immer zu mehr Macht. Aber er hat ihn schliesslich doch bekommen, und zwar genau zu der Zeit, als die Umstände in Hogwarts am schlimmsten waren.

6. Snape hat die Schüler meiner Meinung nach immer beschützt, über die Jahre hinweg. Mit seinem Fachwissen, den Informationen, die er DD lieferte.

7. Vergiss niemals ! auf welchem schmalen Grat sich Snape jahrelang bewegt hat. So zu tun als ob er zu V gehört, obwohl er DDs Anweisungen folgte, war sicherlich sehr schwer. Was muss dieser Mann für eine Stärke (gedankliche!) gehabt haben, um so eine Show zu spielen! Wie gut muss er in O+L sein, um V. selbst da zu täuschen? Und schliesslich konnte er auch fliegen wie V., konnte DD's Verletzung behandeln, kannte sich aus wie kein anderer... in einer Hinsicht war Snape stärker als DD und V., weil er Sachen konnte, die jeweils beide nicht tun konnten.

8. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snape nicht den leisesten Schimmer hatte, dass Lily durch seine Informationen getötet würde. Er war bei V. und hat ihn sogar angefleht. Vielleicht hat V. ihm etwas versprochen? Vielleicht hat V. ihn hereingelegt? (Remember: In der Kammer des Schreckens vor dem Spiegel Nerhegeb stand da Voldemort und sagte zu Harry: Folge mir! Und ich werde dir helfen, deine Eltern zurückzuholen, sie von den Toten auferstehen lassen...[sinngemäss]). Das ist schon eine grosse Versuchung. Was wetten wir, dass V. Snape reingelegt hat in dieser Hinsicht?

9. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass Snape selbst nie böse war. Schau mal: Menschen, die eine Straftat begehen, sitzen im Knast bis ihre Strafe gebüsst ist und kommen dann wieder raus nicht?
Ich finde, mit seinem ganzen Leben, und allem, was er durchmachen musste, hat er den einzigen Fehler seines Lebens wirklich zur genüge gebüsst.
Dieser Mann war ein Held - und wollte es nie jemanden wissen lassen.

10. Ich war und bin und werde immer auf seiner Seite sein.



Edit: PS: WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.
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Beitragvon Dáirine » Mo 03 Aug, 2009 14:31

Amelia Bone hat geschrieben:WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.


ohne snape wäre das nicht nötig gewesen... und wenn dir der geheimniswahrer was nicht verrät, dann kreigst dus nie raus... wurmschwanz sagte doch: er hätte mich getötet, sirius...
sirius antwortet er hätte sterben sollen wie sie für ihn gestorben wären

wurmschwanz war feige, und das war der letzte nagel in lily's und james särgen
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That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

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Beitragvon Xandro » Mo 03 Aug, 2009 15:03

Ein Held war er in meinen Augen nicht.
und ich glaube auch nicht das er nur die Potters in den tot verraten hat... vermutlich waren es sogar mehr oder es wären mehr geworden.
Immerhin war er ja auch bereit gewesen Sirius einfach den Dementoren auszuliefern und ich wette er wusste schon damals von seiner Unschuld!

Hass rechtfertigt keine grausamkeit... in keinster weise.
Sonst wäre die hälfte aller Schwerverbrecher unschuldig.

Was man ihm aber anrechnen muss ist das er letztendlich wirklich als Feind von Voldemort starb... er hätte Draco verraten können und so wäre er nicht gestorben, da er ja nicht mehr der Herr des Elderstabes war. (und dies wusste erja auch... er hatte Dracos Angriff sicherlich mitbekommen)

Damit hat er seine schuld gesühnt und vll auch etwas mehr als das... aber als Helden kann ich ihn nicht sehen.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Lady Midnight » Mo 03 Aug, 2009 15:32

Ich finde ihn in keinster Weise grausam o.Ö Und weiss auch nicht, woher du das nimmst.
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass er sonst noch wen verraten hat.
Und wieso sollte er Lily absichtlich verraten haben, obwohl er sie liebte? Bin mir sicher, dass das nicht möglich ist.

"After all this time Severus?"
"ALWAYS" und zwar seit seiner Kindheit. ^^ So.

Ausserdem ist das ganze einfach zu simpel wenn er böse wäre.
Man kann es schlussendlich so nicht sagen, er ist eben nicht einzuordnen in das schwarz/weiss-Schema von Gut und Böse.

Edit: Tamtadam da fällt mir nochwas ein!
Und zwar. Bellatrix verachtet Snape - weil sie denkt, dass Voldemort ihm ja fälschlicherweise misstraut. Und sie sagt ja, er sei ein Mann der leeren Worte, keine Taten. Sie ist ja Voldemorts "Liebling" und verdient das dadurch, dass sie so skrupellos mordet und empfindet Snape als schwach oder lügner, weil er nichts desgleichen macht - das scheint mir sehr einleuchtend.
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Beitragvon Xandro » Mo 03 Aug, 2009 15:37

Das stimmt!^^

Und das macht ihn eine idee realistischer.
Denn wer von uns z.b. ist rein gut oder böse?

Keiner!^^
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 16:01

Amelia Bone hat geschrieben:2. Ich glaube kaum - und es gibt auch keine Anzeichen dafür - dass Snape aus eigenem Willen Menschen getötet hat.
Wenn, dann nur, weil Voldemort es von ihm verlangte. Und ich kann mir gut vorstellen, nach dem, was rausgekommen ist bei DD's Tod ("Ist ihnen einmal durch ihren brillianten Kopf gegangen, dass ich nicht mehr will? Und überhaupt seine ganze Abneigung gegen das Töten von DD), dass Snape ein Mensch ist, der nicht unbedingt sadistisch veranlagt ist.
Wie ich bereits gesagt habe: Auch wenn er nur getötet hat weil Voldemort es von ihm verlangt hat. Er hat es getan, und er ist für dieses tun verantwortlich. um zu meinem - in deinen Augen unpassenden - Beispiel zurück zu kommen. Ich glaube durchaus nicht , dass alle die im dritten Reich Morde begangen haben Sadisten waren. Sie taten es weil man es ihnen befahl. Dennoch sind sie dafür verantwortlich. Nicht sie alleine zwar, aber man kann sie doch nicht davon freisprechen. Wer handelt muss über seine Handlungen reflektieren und ist für sie verantwortlich.

3. Meiner Meinung nach war er einfach ein realistischer Mensch,der das grauenvollste bereits erlebt hat.
Harry beschreibt, wie Snape von den "dunklen Künsten schwärmt", weil Snape es so hoch lobt? Er lobt es nicht hoch, viel mehr ist er einfach total ehrlich gewesen, was die dunklen Künste anbelangt: Dass sie gefährlich sind und eine sehr starke Magie, dass sie schwer zu bekriegen sind...
Das Snape die dunklen Künste "erforscht" hat würde ich persöhnlich garnicht gegen ihn anführen. Aber er hat schon mehr getan, als sie zu beurteilen, ob man dies als schwärmen ansieht oder nicht. schlieslich hat er selber welche erfunden!

4. Er hat durch die Schuljahre hin bewiesen, wie streng er war. Auch hier denke ich, dass er nur an das Wohl der Schüler gedacht hat. Schliesslich mussten sie sich wappnen.
Ach komm. Er wollte also Neville durch sein verhalten helfen sich zu Wapnen? o.O Snape war meist recht einseitig streng.

5. Er wollte schon immer den Posten für VgddK. Mir ist es schleierhaft, wieso DD ihm diesen Posten nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Vertrauen lag. Schliesslich traute DD Snape sein Leben an. DD war allerdings auch immer ein wenig heimlichtuerisch. Ich kann mir vorstellen, dass er Snape diesen Posten nicht gab, weil dieser es so sehr wollte. Macht verleitet immer zu mehr Macht. Aber er hat ihn schliesslich doch bekommen, und zwar genau zu der Zeit, als die Umstände in Hogwarts am schlimmsten waren.
Mein erklärung wäre ehrlichgesagt, das Dumbledore nicht auf Snape verzichten wollte, und da ist ja der Fluch auf dem Posten, der leztendlich auch Snape erwischt!

6. Snape hat die Schüler meiner Meinung nach immer beschützt, über die Jahre hinweg. Mit seinem Fachwissen, den Informationen, die er DD lieferte.
Ja in der tat, aber ich glaube nicht, dass er das tat weil ihm die lieben Kinderchens so am Herzen lagen. Vor wem hat er sie beschützt? Vor Tom, und dies tat er in meinen Augen aus sühne. Als Harry dann nach Hogwarts kam, war es natürlich noch einmal etwas ganz anderes.

7. Vergiss niemals ! auf welchem schmalen Grat sich Snape jahrelang bewegt hat. So zu tun als ob er zu V gehört, obwohl er DDs Anweisungen folgte, war sicherlich sehr schwer. Was muss dieser Mann für eine Stärke (gedankliche!) gehabt haben, um so eine Show zu spielen! Wie gut muss er in O+L sein, um V. selbst da zu täuschen? Und schliesslich konnte er auch fliegen wie V., konnte DD's Verletzung behandeln, kannte sich aus wie kein anderer... in einer Hinsicht war Snape stärker als DD und V., weil er Sachen konnte, die jeweils beide nicht tun konnten.
Niemand bestreitet das er Kompetent war ;-) Aber die Kompetenz sagt nunmal nichts über den Menschen selber aus, nur über sein können. Das er tatsächlich sehr Talentiert war und enorme talente hatte würde ich dir sofort unterschreiben ;-)

8. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snape nicht den leisesten Schimmer hatte, dass Lily durch seine Informationen getötet würde. Er war bei V. und hat ihn sogar angefleht. Vielleicht hat V. ihm etwas versprochen? Vielleicht hat V. ihn hereingelegt? (Remember: In der Kammer des Schreckens vor dem Spiegel Nerhegeb stand da Voldemort und sagte zu Harry: Folge mir! Und ich werde dir helfen, deine Eltern zurückzuholen, sie von den Toten auferstehen lassen...[sinngemäss]). Das ist schon eine grosse Versuchung. Was wetten wir, dass V. Snape reingelegt hat in dieser Hinsicht?
Das war bereits im Stein der Weisen, soweit ich mich erinnere;tut aber nichts zur sache. Natürlich war Tom ein Verführer. Und genau das ist der Punkt: Er hat Snape dzu verführt nicht selber nachzudenken. Sonst wäre er vielleicht darauf gekommen, dass Lilys leben auf dem Spiel stand. Aber in meinen Augen ist das nunmal so: was sein tun in meinen Augen gerade so verwerflich macht, ist das er Tom erst in dem Moment anfleht als dieser Lily umbringen will. Wäre es sonstwer gewesen, hätte es ihn nicht gekümmert. Er hat den (versuchten)Mord eines kleinen Kindes verursacht und damit alle Menschen (inklusive Lily) verraten.

9. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass Snape selbst nie böse war. Schau mal: Menschen, die eine Straftat begehen, sitzen im Knast bis ihre Strafe gebüsst ist und kommen dann wieder raus nicht?
Ich finde, mit seinem ganzen Leben, und allem, was er durchmachen musste, hat er den einzigen Fehler seines Lebens wirklich zur genüge gebüsst.
Dieser Mann war ein Held - und wollte es nie jemanden wissen lassen.
Ich denke nicht das man seine "schuld" dadurch verliert, dass man X Jahre im Knast rumhängt. Man verliert sie dadurch, dass man sich ändert. Das man sei ntun als Falsch erkennt. Hat Snape das? Diese frage wird (zum Glück!) nie ganz geklärt. Sicher die Konkrete tat erkennt er als Falsch an, aber nur aufgrudn der Konsequenz (lilys Tod). Erkennt er auch wie falsch es war jemanden - egal wen - an Voldemort zu verraten? Es bleibt unklar, udn würde es das nicht, dann wäre Snapes character auch nicht mehr so spannend und mysteriös.
Du sagst er sei ein Held. Ich sage er war ein Mensch. Ein Mensch zwar der wichtiges und richtiges aber ebend auch falsches getan hat.







Edit: PS: WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.
Das Tom es vielleicht irgendwie rausgefunden hätte ist sekundär. Er hat das Vertrauen und die Freundschaft seiner besten Freunde misbraucht; hat sie verkauft und ausgeliefert, um sich selber zu schützen. Er hat sie im warsten Sinne des Wortes verkauft. Wenn das nicht verwerflich ist - was dann?



Amelia Bone hat geschrieben:Ich finde ihn in keinster Weise grausam o.Ö Und weiss auch nicht, woher du das nimmst.
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass er sonst noch wen verraten hat.
Und wieso sollte er Lily absichtlich verraten haben, obwohl er sie liebte? Bin mir sicher, dass das nicht möglich ist.
Snape war Jahrelang mitglied bei den Todessern. Du glaubst er habe in dieser Zeit nie Morde begangen? Dann wäre er wohl nicht zu einem so Vertrauten Anhänger geworden, dass Tom ihm die Dumbledroe nummer abgekauft hätte. Snape hat sogar selebr dunkle Flüche erfunden, warum solte er plötzlich Hemmungen haben sie anzuwenden?

Und an der Auslieferung Sirrius (trotz des evtl. Vorhandenen Wissens um dessen Unschuld) ist in deinen Augen nicht Grausam? Da kann ich nicht verstehen. Hier verhält sich Snape total kindisch: er will in erster Linie seine Rache an Sirius; der rest ist ihm egal.


"After all this time Severus?"
"ALWAYS" und zwar seit seiner Kindheit. ^^ So.

Also ich habe diese Zeilen immer so gedeutet, dass das "Always" dafür steht, dass Harry Snape IMMER etwas bedeutet hat, obgleich er James sohn war. Wie du sie hier deutest ist mir nicht gänzlich klar. (?)


Ausserdem ist das ganze einfach zu simpel wenn er böse wäre.
Man kann es schlussendlich so nicht sagen, er ist eben nicht einzuordnen in das schwarz/weiss-Schema von Gut und Böse.
Genau. Wie im Grunde genommen niemand! :D

Edit: Tamtadam da fällt mir nochwas ein!
Und zwar. Bellatrix verachtet Snape - weil sie denkt, dass Voldemort ihm ja fälschlicherweise misstraut. Und sie sagt ja, er sei ein Mann der leeren Worte, keine Taten. Sie ist ja Voldemorts "Liebling" und verdient das dadurch, dass sie so skrupellos mordet und empfindet Snape als schwach oder lügner, weil er nichts desgleichen macht - das scheint mir sehr einleuchtend.
Das hängt wohl damit zusammen, dass er als "Spion" nicht sonderlich viel Mroded. Allerdings ist Snape ja erst kurz vor Toms Fall in diese Rolle geschlüpft. Genau genommen unmittelbar zuvor. Sie verachtet Snape genauso wie alle, die um Askaban herum gekommen sind, weil er Tom quasi verraten hat (in ihren augen) um draußen zu bleiben. Das sind in meinen Augen die "lehrern Worte". ;-)
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 03 Aug, 2009 17:32

Harrik hat geschrieben:
Amelia Bone hat geschrieben:2. Ich glaube kaum - und es gibt auch keine Anzeichen dafür - dass Snape aus eigenem Willen Menschen getötet hat.
Wenn, dann nur, weil Voldemort es von ihm verlangte. Und ich kann mir gut vorstellen, nach dem, was rausgekommen ist bei DD's Tod ("Ist ihnen einmal durch ihren brillianten Kopf gegangen, dass ich nicht mehr will? Und überhaupt seine ganze Abneigung gegen das Töten von DD), dass Snape ein Mensch ist, der nicht unbedingt sadistisch veranlagt ist.
Wie ich bereits gesagt habe: Auch wenn er nur getötet hat weil Voldemort es von ihm verlangt hat. Er hat es getan, und er ist für dieses tun verantwortlich. um zu meinem - in deinen Augen unpassenden - Beispiel zurück zu kommen. Ich glaube durchaus nicht , dass alle die im dritten Reich Morde begangen haben Sadisten waren. Sie taten es weil man es ihnen befahl. Dennoch sind sie dafür verantwortlich. Nicht sie alleine zwar, aber man kann sie doch nicht davon freisprechen. Wer handelt muss über seine Handlungen reflektieren und ist für sie verantwortlich.
Wer sagt denn bitteschön, dass Snape gemordet hat? Das ist einfach eine Vermutung, und zwar eine ziemlich unwahrscheinliche. In Teil 6 sagt Dumbledore zu Snape, er möchte verhindern, dass Draco den Mord begeht, um seine Seele zu schützen. Darauf fragt Snape, ob seine Seele denn schon kaputt ist, und Dumbledore sagt ihm, er müsse selber entscheiden, ob einem alten Mann vor Demütigung und Schmerzen zu bewahren, seiner Seele schadet. Das heißt, sie ist noch ganz, sonst würde Dumbledore einfach ja sagen.
3. Meiner Meinung nach war er einfach ein realistischer Mensch,der das grauenvollste bereits erlebt hat.
Harry beschreibt, wie Snape von den "dunklen Künsten schwärmt", weil Snape es so hoch lobt? Er lobt es nicht hoch, viel mehr ist er einfach total ehrlich gewesen, was die dunklen Künste anbelangt: Dass sie gefährlich sind und eine sehr starke Magie, dass sie schwer zu bekriegen sind...
Das Snape die dunklen Künste "erforscht" hat würde ich persöhnlich garnicht gegen ihn anführen. Aber er hat schon mehr getan, als sie zu beurteilen, ob man dies als schwärmen ansieht oder nicht. schlieslich hat er selber welche erfunden!
Ja und, er hat welche erfunden. Levicorpus, Liberacorpus, Muffliato... Sectumsempra! Doch wer sagt, dass er Sectumsempra benutzt hat, um jemanden umzubringen? Ich hoffe, du erinnerst dich noch, aber in Teil 5 bzw. in seiner Kindheit setzt er gegen James bloß eine abgeschwächte, keine tödliche Variante ein. Warum? Du wirst sagen, er fürchtete die Konsequenzen, doch in dem Moment war Snape viel zu sehr außer sich, um an irgendwelche Konsequenzen zu denken. Er war so außer sich, dass er die große Liebe seines Lebens beschimpft hat. Dadrüber gibt's für Snape nichts schlimmeres mehr.

4. Er hat durch die Schuljahre hin bewiesen, wie streng er war. Auch hier denke ich, dass er nur an das Wohl der Schüler gedacht hat. Schliesslich mussten sie sich wappnen.
Ach komm. Er wollte also Neville durch sein verhalten helfen sich zu Wapnen? o.O Snape war meist recht einseitig streng.
Ich denke, er konnte die Unfähigkeit vieler Schüler beziehungsweise ihre im Vergleich zu ihm in seiner Schulzeit fehlende Kompetenz wahrscheinlich nicht aushalten. Hier werde ich dir Recht geben, besonders pädagogisch veranlagt war der Gute nicht - nur seinen Lieblingen gegenüber.

5. Er wollte schon immer den Posten für VgddK. Mir ist es schleierhaft, wieso DD ihm diesen Posten nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Vertrauen lag. Schliesslich traute DD Snape sein Leben an. DD war allerdings auch immer ein wenig heimlichtuerisch. Ich kann mir vorstellen, dass er Snape diesen Posten nicht gab, weil dieser es so sehr wollte. Macht verleitet immer zu mehr Macht. Aber er hat ihn schliesslich doch bekommen, und zwar genau zu der Zeit, als die Umstände in Hogwarts am schlimmsten waren.
Mein erklärung wäre ehrlichgesagt, das Dumbledore nicht auf Snape verzichten wollte, und da ist ja der Fluch auf dem Posten, der leztendlich auch Snape erwischt!
Hier gebe ich dir Recht.

6. Snape hat die Schüler meiner Meinung nach immer beschützt, über die Jahre hinweg. Mit seinem Fachwissen, den Informationen, die er DD lieferte.
Ja in der tat, aber ich glaube nicht, dass er das tat weil ihm die lieben Kinderchens so am Herzen lagen. Vor wem hat er sie beschützt? Vor Tom, und dies tat er in meinen Augen aus sühne. Als Harry dann nach Hogwarts kam, war es natürlich noch einmal etwas ganz anderes.
Warum nicht, weil ihm die Kinder am Herzen lagen? Vielleicht erkannte Snape sich, den bösen Jungen, in den schikanierten Schülern unter den Carrows wieder, und entschloss, ihnen zu helfen? Wer weiß?
Übrigens, was sagst du eigentlich dazu, dass er George und den Typen, der mit ihm zusammen auf einem Besen saß (kann mich nicht mehr erinnern, wer), retten wollte? Der Drang, mehr Morde zu verhindern, war so gewaltig, dass er sogar riskierte, Dumbledores Befehle unbefolgt zu lassen. Ich meine, hätte er nicht George, sondern den Todesser getroffen, dann hätte Voldy ja gewusst, welches Spielchen er spielt... Und das wäre ein Verrat an Lily gewesen, da sie dann umsonst gestorben wäre - Voldemort hätte vielleicht niemals besiegt werden können. Also, Snape riskiert, Lily zu verraten (du sagst doch, er war egoistisch und dachte die ganze Zeit lang nur an Lily, war aber sonst kalt und boshaft), indem er George hilft? Ich bezweifle, dass George Weasley jemals zu seinen Lieblingsschülern gehörte, nicht?


7. Vergiss niemals ! auf welchem schmalen Grat sich Snape jahrelang bewegt hat. So zu tun als ob er zu V gehört, obwohl er DDs Anweisungen folgte, war sicherlich sehr schwer. Was muss dieser Mann für eine Stärke (gedankliche!) gehabt haben, um so eine Show zu spielen! Wie gut muss er in O+L sein, um V. selbst da zu täuschen? Und schliesslich konnte er auch fliegen wie V., konnte DD's Verletzung behandeln, kannte sich aus wie kein anderer... in einer Hinsicht war Snape stärker als DD und V., weil er Sachen konnte, die jeweils beide nicht tun konnten.
Niemand bestreitet das er Kompetent war ;-) Aber die Kompetenz sagt nunmal nichts über den Menschen selber aus, nur über sein können. Das er tatsächlich sehr Talentiert war und enorme talente hatte würde ich dir sofort unterschreiben ;-)
Doch würde jemand, dem alles egal ist und der nur aus Sühne und schlechtem Gewissen handelt, die Kraft haben, dieses falsche Spiel durchzuhalten? Ich denke nicht. Snape ging es um mehr.

8. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snape nicht den leisesten Schimmer hatte, dass Lily durch seine Informationen getötet würde. Er war bei V. und hat ihn sogar angefleht. Vielleicht hat V. ihm etwas versprochen? Vielleicht hat V. ihn hereingelegt? (Remember: In der Kammer des Schreckens vor dem Spiegel Nerhegeb stand da Voldemort und sagte zu Harry: Folge mir! Und ich werde dir helfen, deine Eltern zurückzuholen, sie von den Toten auferstehen lassen...[sinngemäss]). Das ist schon eine grosse Versuchung. Was wetten wir, dass V. Snape reingelegt hat in dieser Hinsicht?
Das war bereits im Stein der Weisen, soweit ich mich erinnere;tut aber nichts zur sache. Natürlich war Tom ein Verführer. Und genau das ist der Punkt: Er hat Snape dzu verführt nicht selber nachzudenken. Sonst wäre er vielleicht darauf gekommen, dass Lilys leben auf dem Spiel stand. Aber in meinen Augen ist das nunmal so: was sein tun in meinen Augen gerade so verwerflich macht, ist das er Tom erst in dem Moment anfleht als dieser Lily umbringen will. Wäre es sonstwer gewesen, hätte es ihn nicht gekümmert. Er hat den (versuchten)Mord eines kleinen Kindes verursacht und damit alle Menschen (inklusive Lily) verraten.
Wer sagt denn, dass er nicht nachgedacht hat. Aber vielleicht ist er einfach nicht darauf gekommen, wer gemeint war, oder dass überhaupt jemand gemeint war. In der Prophezeiung stand ja nicht, dass irgendwer sterben würde, wenn ich mich nicht irre. Dort stand, er würde das Kind "kennzeichnen". Das lässt sich unterschiedlich interpretieren.
Snape ist erst drauf gekommen, als Voldemort selbst verlauten ließ, er würde die Potters aufsuchen.
Übrigens, ja, Snape hat Voldy gebeten, Lily zu verschonen und James nicht, aber das lässt sich erklären.
Lily war ihm einfach unendlich viel wichtiger als irgendein Typ, der ihn früher einmal schikaniert hat.
Doch bin ich der Meinung, wenn die Situation anders gewesen wäre und er wissentlich James hätte verraten können, dann hätte er es nicht gemacht. Einmal davon abgesehen, dass James ja auch nicht gerade viel Liebe für Snape gezeigt hat...


9. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass Snape selbst nie böse war. Schau mal: Menschen, die eine Straftat begehen, sitzen im Knast bis ihre Strafe gebüsst ist und kommen dann wieder raus nicht?
Ich finde, mit seinem ganzen Leben, und allem, was er durchmachen musste, hat er den einzigen Fehler seines Lebens wirklich zur genüge gebüsst.
Dieser Mann war ein Held - und wollte es nie jemanden wissen lassen.
Ich denke nicht das man seine "schuld" dadurch verliert, dass man X Jahre im Knast rumhängt. Man verliert sie dadurch, dass man sich ändert. Das man sei ntun als Falsch erkennt. Hat Snape das? Diese frage wird (zum Glück!) nie ganz geklärt. Sicher die Konkrete tat erkennt er als Falsch an, aber nur aufgrudn der Konsequenz (lilys Tod). Erkennt er auch wie falsch es war jemanden - egal wen - an Voldemort zu verraten? Es bleibt unklar, udn würde es das nicht, dann wäre Snapes character auch nicht mehr so spannend und mysteriös.
Du sagst er sei ein Held. Ich sage er war ein Mensch. Ein Mensch zwar der wichtiges und richtiges aber ebend auch falsches getan hat.

Und ich sage, er hat nie einen Fehler begangen. Ein Fehler in dem Sinne ist für mich, wenn er wissentlich die Potters verraten hätte. Hat er aber nicht. Das war sozusagen alles ein großer Unfall. Und für Unfälle sollte man meiner Meinung nicht unbedingt schuldig gesprochen werden.





Edit: PS: WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.
Das Tom es vielleicht irgendwie rausgefunden hätte ist sekundär. Er hat das Vertrauen und die Freundschaft seiner besten Freunde misbraucht; hat sie verkauft und ausgeliefert, um sich selber zu schützen. Er hat sie im warsten Sinne des Wortes verkauft. Wenn das nicht verwerflich ist - was dann?

Hier stimme ich dir zu, Wurmschwanz ist mir wirklich unsympathisch und trägt jegliche Schuld für sein Vergehen, da er wissentlich gehandelt hat.


Amelia Bone hat geschrieben:Ich finde ihn in keinster Weise grausam o.Ö Und weiss auch nicht, woher du das nimmst.
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass er sonst noch wen verraten hat.
Und wieso sollte er Lily absichtlich verraten haben, obwohl er sie liebte? Bin mir sicher, dass das nicht möglich ist.
Snape war Jahrelang mitglied bei den Todessern. Du glaubst er habe in dieser Zeit nie Morde begangen? Dann wäre er wohl nicht zu einem so Vertrauten Anhänger geworden, dass Tom ihm die Dumbledroe nummer abgekauft hätte. Snape hat sogar selebr dunkle Flüche erfunden, warum solte er plötzlich Hemmungen haben sie anzuwenden?

Und an der Auslieferung Sirrius (trotz des evtl. Vorhandenen Wissens um dessen Unschuld) ist in deinen Augen nicht Grausam? Da kann ich nicht verstehen. Hier verhält sich Snape total kindisch: er will in erster Linie seine Rache an Sirius; der rest ist ihm egal.

Jahrelang? Tatsächlich? Ich denke, die Potters und Snape waren da noch ziemlich jung, und ich bezweifle, dass Snape sofort nach Schulabschluss Todesser geworden ist. Und dass er Voldemort wichtig war, weil er so ein großer Mörder war, bezweifle ich ebenfalls. Vielleicht war er ihm wichtig, eben weil er diese Prophezeiung weitergegeben hat. Voldemort hat ihm übrigens die Dumbledorenummer abgenommen, weil er tatsächlich mit sehr wichtigen Informationen angelaufen ist. So wichtig, dass Voldemort sich nicht vorstellen konnte, dass Dumbledore sie ihm absichtlich gab. Denn Snapes doppeltes Spiel war wichtiger als alles andere. Wegen dunklen Flüchen, siehe oben.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Snape wirklich wusste, dass Sirius unschuldig war, und er war dort auch leicht verblendet, denn:
-seiner Meinung nach war Sirius für Lilys Tod verantwortlich (!)
-hatten ihn die Rumtreiber 7 Jahre lang gemobbt. Ich weiß nicht, ob ihr jemals solche Erfahrungen gemacht habt, aber es ist wirklich schlimm.


"After all this time Severus?"
"ALWAYS" und zwar seit seiner Kindheit. ^^ So.

Also ich habe diese Zeilen immer so gedeutet, dass das "Always" dafür steht, dass Harry Snape IMMER etwas bedeutet hat, obgleich er James sohn war. Wie du sie hier deutest ist mir nicht gänzlich klar. (?)

Nein, Dumbledore bezieht sich auf Snapes fortwährende Liebe für Lily. Denn auch nach beinahe 16 Jahren war sein Patronus immer noch der gleiche wie der ihre. Harry hat Snape nie wirklich etwas bedeutet, aber er hatte eben Dumbledore versprochen, ihn zu beschützen und sah nichtsdestotrotz ein ganz kleines Stück Lily in ihm.

Ausserdem ist das ganze einfach zu simpel wenn er böse wäre.
Man kann es schlussendlich so nicht sagen, er ist eben nicht einzuordnen in das schwarz/weiss-Schema von Gut und Böse.
Genau. Wie im Grunde genommen niemand! :D
Allerdings wird er hier schwärzer dargestellt, als er es war. :P

Edit: Tamtadam da fällt mir nochwas ein!
Und zwar. Bellatrix verachtet Snape - weil sie denkt, dass Voldemort ihm ja fälschlicherweise misstraut. Und sie sagt ja, er sei ein Mann der leeren Worte, keine Taten. Sie ist ja Voldemorts "Liebling" und verdient das dadurch, dass sie so skrupellos mordet und empfindet Snape als schwach oder lügner, weil er nichts desgleichen macht - das scheint mir sehr einleuchtend.
Das hängt wohl damit zusammen, dass er als "Spion" nicht sonderlich viel Mroded. Allerdings ist Snape ja erst kurz vor Toms Fall in diese Rolle geschlüpft. Genau genommen unmittelbar zuvor. Sie verachtet Snape genauso wie alle, die um Askaban herum gekommen sind, weil er Tom quasi verraten hat (in ihren augen) um draußen zu bleiben. Das sind in meinen Augen die "lehrern Worte". ;-)
Also, ich interpretiere das definitiv anders. Leere Worte sind nämlich ungleich Lügen, was sie ja in dem von dir beschriebenen Askaban-Fall wären. Leer heißt, etwas sagen, aber nicht meinen, und ihrer Meinung nach sagt Snape, er sei Voldys Anhänger, meint es aber nicht richtig, da er anscheinend nie einen Beweis seiner Treue vorzeigen konnte (also nur Informationen, und die gab er nur Voldemort, nicht Bellatrix), wie es z.B. Morden gewesen wäre.
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 18:11

So langsam aber sicher wird das ein butes gemisch hier, aber ich hoffe es bleib durch die farbliche makierung übersichtlich genug :lol:

Scorpius Hyperion hat geschrieben:
Harrik hat geschrieben:
Amelia Bone hat geschrieben:2. Ich glaube kaum - und es gibt auch keine Anzeichen dafür - dass Snape aus eigenem Willen Menschen getötet hat.
Wenn, dann nur, weil Voldemort es von ihm verlangte. Und ich kann mir gut vorstellen, nach dem, was rausgekommen ist bei DD's Tod ("Ist ihnen einmal durch ihren brillianten Kopf gegangen, dass ich nicht mehr will? Und überhaupt seine ganze Abneigung gegen das Töten von DD), dass Snape ein Mensch ist, der nicht unbedingt sadistisch veranlagt ist.
Wie ich bereits gesagt habe: Auch wenn er nur getötet hat weil Voldemort es von ihm verlangt hat. Er hat es getan, und er ist für dieses tun verantwortlich. um zu meinem - in deinen Augen unpassenden - Beispiel zurück zu kommen. Ich glaube durchaus nicht , dass alle die im dritten Reich Morde begangen haben Sadisten waren. Sie taten es weil man es ihnen befahl. Dennoch sind sie dafür verantwortlich. Nicht sie alleine zwar, aber man kann sie doch nicht davon freisprechen. Wer handelt muss über seine Handlungen reflektieren und ist für sie verantwortlich.
Wer sagt denn bitteschön, dass Snape gemordet hat? Das ist einfach eine Vermutung, und zwar eine ziemlich unwahrscheinliche. In Teil 6 sagt Dumbledore zu Snape, er möchte verhindern, dass Draco den Mord begeht, um seine Seele zu schützen. Darauf fragt Snape, ob seine Seele denn schon kaputt ist, und Dumbledore sagt ihm, er müsse selber entscheiden, ob einem alten Mann vor Demütigung und Schmerzen zu bewahren, seiner Seele schadet. Das heißt, sie ist noch ganz, sonst würde Dumbledore einfach ja sagen.
Ich denke nach wie vor, das Snape in seienr kapazität als Todesser gemorded hat. Ich gehe davon aus, das so ziemlich jeder Todesser gemorded hat. Und er Fragt dumbledore auch nicht ob seine Seele noch "ganz" ist. Er Fragt zunächst warum Albus - wenn er schon sterben will - nicht Draco das ganze machen lassen will. Dieser antwortet, dass es dabei um das Seelenheil des Jungen ginge. Darauf hin antwortet Snape: (ziat) >>Und meine Seele, Dumbledore?Meine?<<(zitat ende). Ich denke nicht , dass man wenn man einmal morded einen schalter umlegt, und zack ist sie kaputt. Snape will Dumbledore augenscheinlich nicht umbringen, und versucht dies mit seinem Seelenheil zu rechtfertigen. Das zeigt aber in meinen Augen in keinster Weise, dass Snape zuvor nicht bereits gemordet hat!


3. Meiner Meinung nach war er einfach ein realistischer Mensch,der das grauenvollste bereits erlebt hat.
Harry beschreibt, wie Snape von den "dunklen Künsten schwärmt", weil Snape es so hoch lobt? Er lobt es nicht hoch, viel mehr ist er einfach total ehrlich gewesen, was die dunklen Künste anbelangt: Dass sie gefährlich sind und eine sehr starke Magie, dass sie schwer zu bekriegen sind...
Das Snape die dunklen Künste "erforscht" hat würde ich persöhnlich garnicht gegen ihn anführen. Aber er hat schon mehr getan, als sie zu beurteilen, ob man dies als schwärmen ansieht oder nicht. schlieslich hat er selber welche erfunden!
Ja und, er hat welche erfunden. Levicorpus, Liberacorpus, Muffliato... Sectumsempra! Doch wer sagt, dass er Sectumsempra benutzt hat, um jemanden umzubringen? Ich hoffe, du erinnerst dich noch, aber in Teil 5 bzw. in seiner Kindheit setzt er gegen James bloß eine abgeschwächte, keine tödliche Variante ein. Warum? Du wirst sagen, er fürchtete die Konsequenzen, doch in dem Moment war Snape viel zu sehr außer sich, um an irgendwelche Konsequenzen zu denken. Er war so außer sich, dass er die große Liebe seines Lebens beschimpft hat. Dadrüber gibt's für Snape nichts schlimmeres mehr.
Nur weil der Zauberspruch nicht zwingend tödlich ist, heißt das nicht, dass Snape nicht fähig wäre zu töten. Das er Lily als Schlammblut bezeichnet hingegen ist ein zeichen des inneren Konfliktes den er führt: Auf der einen Seite steht das was ihm gelehrt wurde udn was seine Freunde ihm predigen: "schlammblüter" sind wertlos. Auf der anderen seite stehen seine gefühle für sie.

4. Er hat durch die Schuljahre hin bewiesen, wie streng er war. Auch hier denke ich, dass er nur an das Wohl der Schüler gedacht hat. Schliesslich mussten sie sich wappnen.
Ach komm. Er wollte also Neville durch sein verhalten helfen sich zu Wapnen? o.O Snape war meist recht einseitig streng.
Ich denke, er konnte die Unfähigkeit vieler Schüler beziehungsweise ihre im Vergleich zu ihm in seiner Schulzeit fehlende Kompetenz wahrscheinlich nicht aushalten. Hier werde ich dir Recht geben, besonders pädagogisch veranlagt war der Gute nicht - nur seinen Lieblingen gegenüber.
Ich denke nicht das er z.B. Draco, der ja in Zaubertränken auch nicht wirklich fähig war, durch seine bevorzugung wirklich geholfen aht. Auch dieses Verhalten ist pädagogisch nicht hilfreich. Und an der Unbegabung kan nes kaum gelegen haben. schlieslich aht er ja auch Hermine gemobbt wo es nur ging, und diese war nun wirklich sehr begabt (wie immer^^). Es wird doc hdurchaus deutlich, dass er nicht nach Talent sondern nach hauszugehörigkeit geht! Und pädagogisch ist Snape in jederlei hinnsicht eine katastrophe.

5. Er wollte schon immer den Posten für VgddK. Mir ist es schleierhaft, wieso DD ihm diesen Posten nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Vertrauen lag. Schliesslich traute DD Snape sein Leben an. DD war allerdings auch immer ein wenig heimlichtuerisch. Ich kann mir vorstellen, dass er Snape diesen Posten nicht gab, weil dieser es so sehr wollte. Macht verleitet immer zu mehr Macht. Aber er hat ihn schliesslich doch bekommen, und zwar genau zu der Zeit, als die Umstände in Hogwarts am schlimmsten waren.
Mein erklärung wäre ehrlichgesagt, das Dumbledore nicht auf Snape verzichten wollte, und da ist ja der Fluch auf dem Posten, der leztendlich auch Snape erwischt!
Hier gebe ich dir Recht.

6. Snape hat die Schüler meiner Meinung nach immer beschützt, über die Jahre hinweg. Mit seinem Fachwissen, den Informationen, die er DD lieferte.
Ja in der tat, aber ich glaube nicht, dass er das tat weil ihm die lieben Kinderchens so am Herzen lagen. Vor wem hat er sie beschützt? Vor Tom, und dies tat er in meinen Augen aus sühne. Als Harry dann nach Hogwarts kam, war es natürlich noch einmal etwas ganz anderes.
Warum nicht, weil ihm die Kinder am Herzen lagen? Vielleicht erkannte Snape sich, den bösen Jungen, in den schikanierten Schülern unter den Carrows wieder, und entschloss, ihnen zu helfen? Wer weiß?
Übrigens, was sagst du eigentlich dazu, dass er George und den Typen, der mit ihm zusammen auf einem Besen saß (kann mich nicht mehr erinnern, wer), retten wollte? Der Drang, mehr Morde zu verhindern, war so gewaltig, dass er sogar riskierte, Dumbledores Befehle unbefolgt zu lassen. Ich meine, hätte er nicht George, sondern den Todesser getroffen, dann hätte Voldy ja gewusst, welches Spielchen er spielt... Und das wäre ein Verrat an Lily gewesen, da sie dann umsonst gestorben wäre - Voldemort hätte vielleicht niemals besiegt werden können. Also, Snape riskiert, Lily zu verraten (du sagst doch, er war egoistisch und dachte die ganze Zeit lang nur an Lily, war aber sonst kalt und boshaft), indem er George hilft? Ich bezweifle, dass George Weasley jemals zu seinen Lieblingsschülern gehörte, nicht?

Ich hatte in dem Zusamenhang eigendlich nicht vom sechsten Jahr geredet, sondern von jenen, in denen Dumbledore schulleiter war. @Amelia: welche hattest du denn uhrsprünglich gemeint?

7. Vergiss niemals ! auf welchem schmalen Grat sich Snape jahrelang bewegt hat. So zu tun als ob er zu V gehört, obwohl er DDs Anweisungen folgte, war sicherlich sehr schwer. Was muss dieser Mann für eine Stärke (gedankliche!) gehabt haben, um so eine Show zu spielen! Wie gut muss er in O+L sein, um V. selbst da zu täuschen? Und schliesslich konnte er auch fliegen wie V., konnte DD's Verletzung behandeln, kannte sich aus wie kein anderer... in einer Hinsicht war Snape stärker als DD und V., weil er Sachen konnte, die jeweils beide nicht tun konnten.
Niemand bestreitet das er Kompetent war ;-) Aber die Kompetenz sagt nunmal nichts über den Menschen selber aus, nur über sein können. Das er tatsächlich sehr Talentiert war und enorme talente hatte würde ich dir sofort unterschreiben ;-)
Doch würde jemand, dem alles egal ist und der nur aus Sühne und schlechtem Gewissen handelt, die Kraft haben, dieses falsche Spiel durchzuhalten? Ich denke nicht. Snape ging es um mehr.
Man kann aus kaum etwas soviel kraft ziehen wie aus Sühnewillen udn shculdbewusstsein, und das dies so ist, und man genau dies missbrauchen kann, hat die katholische Kirche jahunderte lang bewiesen udn ausgenutzt!

8. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snape nicht den leisesten Schimmer hatte, dass Lily durch seine Informationen getötet würde. Er war bei V. und hat ihn sogar angefleht. Vielleicht hat V. ihm etwas versprochen? Vielleicht hat V. ihn hereingelegt? (Remember: In der Kammer des Schreckens vor dem Spiegel Nerhegeb stand da Voldemort und sagte zu Harry: Folge mir! Und ich werde dir helfen, deine Eltern zurückzuholen, sie von den Toten auferstehen lassen...[sinngemäss]). Das ist schon eine grosse Versuchung. Was wetten wir, dass V. Snape reingelegt hat in dieser Hinsicht?
Das war bereits im Stein der Weisen, soweit ich mich erinnere;tut aber nichts zur sache. Natürlich war Tom ein Verführer. Und genau das ist der Punkt: Er hat Snape dzu verführt nicht selber nachzudenken. Sonst wäre er vielleicht darauf gekommen, dass Lilys leben auf dem Spiel stand. Aber in meinen Augen ist das nunmal so: was sein tun in meinen Augen gerade so verwerflich macht, ist das er Tom erst in dem Moment anfleht als dieser Lily umbringen will. Wäre es sonstwer gewesen, hätte es ihn nicht gekümmert. Er hat den (versuchten)Mord eines kleinen Kindes verursacht und damit alle Menschen (inklusive Lily) verraten.
Wer sagt denn, dass er nicht nachgedacht hat. Aber vielleicht ist er einfach nicht darauf gekommen, wer gemeint war, oder dass überhaupt jemand gemeint war. In der Prophezeiung stand ja nicht, dass irgendwer sterben würde, wenn ich mich nicht irre. Dort stand, er würde das Kind "kennzeichnen". Das lässt sich unterschiedlich interpretieren.
Snape ist erst drauf gekommen, als Voldemort selbst verlauten ließ, er würde die Potters aufsuchen.
Übrigens, ja, Snape hat Voldy gebeten, Lily zu verschonen und James nicht, aber das lässt sich erklären.
Lily war ihm einfach unendlich viel wichtiger als irgendein Typ, der ihn früher einmal schikaniert hat.
Doch bin ich der Meinung, wenn die Situation anders gewesen wäre und er wissentlich James hätte verraten können, dann hätte er es nicht gemacht. Einmal davon abgesehen, dass James ja auch nicht gerade viel Liebe für Snape gezeigt hat...

Ach komm. In der Prophezeiung hiers es, dass dieser "junge" eine bedrohung für Tom darstellen köntne/würde. Da ist doch klar, das Tom diesen Umbringen würde. bzw. dies versuchen würde. Das ist doch Trivial!

9. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass Snape selbst nie böse war. Schau mal: Menschen, die eine Straftat begehen, sitzen im Knast bis ihre Strafe gebüsst ist und kommen dann wieder raus nicht?
Ich finde, mit seinem ganzen Leben, und allem, was er durchmachen musste, hat er den einzigen Fehler seines Lebens wirklich zur genüge gebüsst.
Dieser Mann war ein Held - und wollte es nie jemanden wissen lassen.
Ich denke nicht das man seine "schuld" dadurch verliert, dass man X Jahre im Knast rumhängt. Man verliert sie dadurch, dass man sich ändert. Das man sei ntun als Falsch erkennt. Hat Snape das? Diese frage wird (zum Glück!) nie ganz geklärt. Sicher die Konkrete tat erkennt er als Falsch an, aber nur aufgrudn der Konsequenz (lilys Tod). Erkennt er auch wie falsch es war jemanden - egal wen - an Voldemort zu verraten? Es bleibt unklar, udn würde es das nicht, dann wäre Snapes character auch nicht mehr so spannend und mysteriös.
Du sagst er sei ein Held. Ich sage er war ein Mensch. Ein Mensch zwar der wichtiges und richtiges aber ebend auch falsches getan hat.

Und ich sage, er hat nie einen Fehler begangen. Ein Fehler in dem Sinne ist für mich, wenn er wissentlich die Potters verraten hätte. Hat er aber nicht. Das war sozusagen alles ein großer Unfall. Und für Unfälle sollte man meiner Meinung nicht unbedingt schuldig gesprochen werden.
Er war Todesser, war das kein Fehler? Man muss ja garnicht ohne Fehler sein, das ist in HP eigendlich keiner, selbst Albus nicht, wie der siebte Band zeigt. Aber einen Fehler, oder sogar diverse hat er in meine nAuge ndeffinitiv gemacht./color]




Edit: PS: WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.
[color=red]Das Tom es vielleicht irgendwie rausgefunden hätte ist sekundär. Er hat das Vertrauen und die Freundschaft seiner besten Freunde misbraucht; hat sie verkauft und ausgeliefert, um sich selber zu schützen. Er hat sie im warsten Sinne des Wortes verkauft. Wenn das nicht verwerflich ist - was dann?

Hier stimme ich dir zu, Wurmschwanz ist mir wirklich unsympathisch und trägt jegliche Schuld für sein Vergehen, da er wissentlich gehandelt hat.


Amelia Bone hat geschrieben:Ich finde ihn in keinster Weise grausam o.Ö Und weiss auch nicht, woher du das nimmst.
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass er sonst noch wen verraten hat.
Und wieso sollte er Lily absichtlich verraten haben, obwohl er sie liebte? Bin mir sicher, dass das nicht möglich ist.
Snape war Jahrelang mitglied bei den Todessern. Du glaubst er habe in dieser Zeit nie Morde begangen? Dann wäre er wohl nicht zu einem so Vertrauten Anhänger geworden, dass Tom ihm die Dumbledroe nummer abgekauft hätte. Snape hat sogar selebr dunkle Flüche erfunden, warum solte er plötzlich Hemmungen haben sie anzuwenden?

Und an der Auslieferung Sirrius (trotz des evtl. Vorhandenen Wissens um dessen Unschuld) ist in deinen Augen nicht Grausam? Da kann ich nicht verstehen. Hier verhält sich Snape total kindisch: er will in erster Linie seine Rache an Sirius; der rest ist ihm egal.

Jahrelang? Tatsächlich? Ich denke, die Potters und Snape waren da noch ziemlich jung, und ich bezweifle, dass Snape sofort nach Schulabschluss Todesser geworden ist. Und dass er Voldemort wichtig war, weil er so ein großer Mörder war, bezweifle ich ebenfalls. Vielleicht war er ihm wichtig, eben weil er diese Prophezeiung weitergegeben hat. Voldemort hat ihm übrigens die Dumbledorenummer abgenommen, weil er tatsächlich mit sehr wichtigen Informationen angelaufen ist. So wichtig, dass Voldemort sich nicht vorstellen konnte, dass Dumbledore sie ihm absichtlich gab. Denn Snapes doppeltes Spiel war wichtiger als alles andere. Wegen dunklen Flüchen, siehe oben.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Snape wirklich wusste, dass Sirius unschuldig war, und er war dort auch leicht verblendet, denn:
-seiner Meinung nach war Sirius für Lilys Tod verantwortlich (!)
-hatten ihn die Rumtreiber 7 Jahre lang gemobbt. Ich weiß nicht, ob ihr jemals solche Erfahrungen gemacht habt, aber es ist wirklich schlimm.

Bereits wärend der Schulzeit nannter sich die Clique um Lucius Malfoy, in der sich Snape befand Todesser, und es war klar was sie nach der Schulzeit vorhatten...

"After all this time Severus?"
"ALWAYS" und zwar seit seiner Kindheit. ^^ So.

Also ich habe diese Zeilen immer so gedeutet, dass das "Always" dafür steht, dass Harry Snape IMMER etwas bedeutet hat, obgleich er James sohn war. Wie du sie hier deutest ist mir nicht gänzlich klar. (?)

Nein, Dumbledore bezieht sich auf Snapes fortwährende Liebe für Lily. Denn auch nach beinahe 16 Jahren war sein Patronus immer noch der gleiche wie der ihre. Harry hat Snape nie wirklich etwas bedeutet, aber er hatte eben Dumbledore versprochen, ihn zu beschützen und sah nichtsdestotrotz ein ganz kleines Stück Lily in ihm.
So habs extra nachgelesen und bin anch wie vor der Meinugn es bezieht sich auf seine Gefühle für HARRY.

(zitat)
>>Aber das ist rührend, Severus<<, sagte Dumbledore ernst. >>Sind Sie nun doch so weit, dass Sie sich um den Jungen [Harry] sorgen?<<

>>Um ihn?<<, rief Snape. >>Expecto Patronum!<<

[...]

>>Nach all dieser Zeit?<<
>>Immer<<, sagte Snape.

ist dochrecht deutlich denke ich.


Ausserdem ist das ganze einfach zu simpel wenn er böse wäre.
Man kann es schlussendlich so nicht sagen, er ist eben nicht einzuordnen in das schwarz/weiss-Schema von Gut und Böse.
Genau. Wie im Grunde genommen niemand! :D
Allerdings wird er hier schwärzer dargestellt, als er es war. :P

Edit: Tamtadam da fällt mir nochwas ein!
Und zwar. Bellatrix verachtet Snape - weil sie denkt, dass Voldemort ihm ja fälschlicherweise misstraut. Und sie sagt ja, er sei ein Mann der leeren Worte, keine Taten. Sie ist ja Voldemorts "Liebling" und verdient das dadurch, dass sie so skrupellos mordet und empfindet Snape als schwach oder lügner, weil er nichts desgleichen macht - das scheint mir sehr einleuchtend.
Das hängt wohl damit zusammen, dass er als "Spion" nicht sonderlich viel Mroded. Allerdings ist Snape ja erst kurz vor Toms Fall in diese Rolle geschlüpft. Genau genommen unmittelbar zuvor. Sie verachtet Snape genauso wie alle, die um Askaban herum gekommen sind, weil er Tom quasi verraten hat (in ihren augen) um draußen zu bleiben. Das sind in meinen Augen die "lehrern Worte". ;-)
Also, ich interpretiere das definitiv anders. Leere Worte sind nämlich ungleich Lügen, was sie ja in dem von dir beschriebenen Askaban-Fall wären. Leer heißt, etwas sagen, aber nicht meinen, und ihrer Meinung nach sagt Snape, er sei Voldys Anhänger, meint es aber nicht richtig, da er anscheinend nie einen Beweis seiner Treue vorzeigen konnte (also nur Informationen, und die gab er nur Voldemort, nicht Bellatrix), wie es z.B. Morden gewesen wäre.
Nein die Lehren worte waren natürlich Snapes worte gegenüber Tom. Diese haben sich in Mrs. Lestranges augen als "leert" bewiesen, als er nicht bereit war für Tom nach Askaban zu gehen, und ihn auch nicht suchte.
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 03 Aug, 2009 18:32

Wir langsam unübersichtlich. :P

Harrik hat geschrieben:So langsam aber sicher wird das ein butes gemisch hier, aber ich hoffe es bleib durch die farbliche makierung übersichtlich genug :lol:

Scorpius Hyperion hat geschrieben:
Harrik hat geschrieben:
Amelia Bone hat geschrieben:2. Ich glaube kaum - und es gibt auch keine Anzeichen dafür - dass Snape aus eigenem Willen Menschen getötet hat.
Wenn, dann nur, weil Voldemort es von ihm verlangte. Und ich kann mir gut vorstellen, nach dem, was rausgekommen ist bei DD's Tod ("Ist ihnen einmal durch ihren brillianten Kopf gegangen, dass ich nicht mehr will? Und überhaupt seine ganze Abneigung gegen das Töten von DD), dass Snape ein Mensch ist, der nicht unbedingt sadistisch veranlagt ist.
Wie ich bereits gesagt habe: Auch wenn er nur getötet hat weil Voldemort es von ihm verlangt hat. Er hat es getan, und er ist für dieses tun verantwortlich. um zu meinem - in deinen Augen unpassenden - Beispiel zurück zu kommen. Ich glaube durchaus nicht , dass alle die im dritten Reich Morde begangen haben Sadisten waren. Sie taten es weil man es ihnen befahl. Dennoch sind sie dafür verantwortlich. Nicht sie alleine zwar, aber man kann sie doch nicht davon freisprechen. Wer handelt muss über seine Handlungen reflektieren und ist für sie verantwortlich.
Wer sagt denn bitteschön, dass Snape gemordet hat? Das ist einfach eine Vermutung, und zwar eine ziemlich unwahrscheinliche. In Teil 6 sagt Dumbledore zu Snape, er möchte verhindern, dass Draco den Mord begeht, um seine Seele zu schützen. Darauf fragt Snape, ob seine Seele denn schon kaputt ist, und Dumbledore sagt ihm, er müsse selber entscheiden, ob einem alten Mann vor Demütigung und Schmerzen zu bewahren, seiner Seele schadet. Das heißt, sie ist noch ganz, sonst würde Dumbledore einfach ja sagen.
Ich denke nach wie vor, das Snape in seienr kapazität als Todesser gemorded hat. Ich gehe davon aus, das so ziemlich jeder Todesser gemorded hat. Und er Fragt dumbledore auch nicht ob seine Seele noch "ganz" ist. Er Fragt zunächst warum Albus - wenn er schon sterben will - nicht Draco das ganze machen lassen will. Dieser antwortet, dass es dabei um das Seelenheil des Jungen ginge. Darauf hin antwortet Snape: (ziat) >>Und meine Seele, Dumbledore?Meine?<<(zitat ende). Ich denke nicht , dass man wenn man einmal morded einen schalter umlegt, und zack ist sie kaputt. Snape will Dumbledore augenscheinlich nicht umbringen, und versucht dies mit seinem Seelenheil zu rechtfertigen. Das zeigt aber in meinen Augen in keinster Weise, dass Snape zuvor nicht bereits gemordet hat!

http://harrypotter.wikia.com/wiki/Soul : Murder is such a serious crime that it causes the soul of anyone who commits it to be torn apart.
http://harrypotterwiki.de/index.php/Horkrux : Wer einen Mord begeht, spaltet seine Seele und kann einen Teil davon behalten und den anderen durch einen schwarz-magischen Zauber in einen Gegenstand einschließen.

Also, wer tötet, spaltet seine Seele. Punkt.
Was darauf hindeutet, dass Snape es noch nicht getan hat.


3. Meiner Meinung nach war er einfach ein realistischer Mensch,der das grauenvollste bereits erlebt hat.
Harry beschreibt, wie Snape von den "dunklen Künsten schwärmt", weil Snape es so hoch lobt? Er lobt es nicht hoch, viel mehr ist er einfach total ehrlich gewesen, was die dunklen Künste anbelangt: Dass sie gefährlich sind und eine sehr starke Magie, dass sie schwer zu bekriegen sind...
Das Snape die dunklen Künste "erforscht" hat würde ich persöhnlich garnicht gegen ihn anführen. Aber er hat schon mehr getan, als sie zu beurteilen, ob man dies als schwärmen ansieht oder nicht. schlieslich hat er selber welche erfunden!
Ja und, er hat welche erfunden. Levicorpus, Liberacorpus, Muffliato... Sectumsempra! Doch wer sagt, dass er Sectumsempra benutzt hat, um jemanden umzubringen? Ich hoffe, du erinnerst dich noch, aber in Teil 5 bzw. in seiner Kindheit setzt er gegen James bloß eine abgeschwächte, keine tödliche Variante ein. Warum? Du wirst sagen, er fürchtete die Konsequenzen, doch in dem Moment war Snape viel zu sehr außer sich, um an irgendwelche Konsequenzen zu denken. Er war so außer sich, dass er die große Liebe seines Lebens beschimpft hat. Dadrüber gibt's für Snape nichts schlimmeres mehr.
Nur weil der Zauberspruch nicht zwingend tödlich ist, heißt das nicht, dass Snape nicht fähig wäre zu töten. Das er Lily als Schlammblut bezeichnet hingegen ist ein zeichen des inneren Konfliktes den er führt: Auf der einen Seite steht das was ihm gelehrt wurde udn was seine Freunde ihm predigen: "schlammblüter" sind wertlos. Auf der anderen seite stehen seine gefühle für sie.
Natürlich war er fähig, zu töten, hat er ja bei Dumbledore bewiesen. Aber, wie oben schon gesagt, hat er es wahrscheinlich trotzdem nie getan.

4. Er hat durch die Schuljahre hin bewiesen, wie streng er war. Auch hier denke ich, dass er nur an das Wohl der Schüler gedacht hat. Schliesslich mussten sie sich wappnen.
Ach komm. Er wollte also Neville durch sein verhalten helfen sich zu Wapnen? o.O Snape war meist recht einseitig streng.
Ich denke, er konnte die Unfähigkeit vieler Schüler beziehungsweise ihre im Vergleich zu ihm in seiner Schulzeit fehlende Kompetenz wahrscheinlich nicht aushalten. Hier werde ich dir Recht geben, besonders pädagogisch veranlagt war der Gute nicht - nur seinen Lieblingen gegenüber.
Ich denke nicht das er z.B. Draco, der ja in Zaubertränken auch nicht wirklich fähig war, durch seine bevorzugung wirklich geholfen aht. Auch dieses Verhalten ist pädagogisch nicht hilfreich. Und an der Unbegabung kan nes kaum gelegen haben. schlieslich aht er ja auch Hermine gemobbt wo es nur ging, und diese war nun wirklich sehr begabt (wie immer^^). Es wird doc hdurchaus deutlich, dass er nicht nach Talent sondern nach hauszugehörigkeit geht! Und pädagogisch ist Snape in jederlei hinnsicht eine katastrophe.
Ich meine mit "Lieblingen" ja auch nicht die begabten, sondern eben seine persönlichen Lieblinge, also die Slytherins.

http://harrypotter.wikia.com/wiki/Draco ... and_Skills : Potions: He became very good with potions at a young age. This might be because Snape favoured Draco in his potions class, which let Draco get more attention when Snape was teaching potions. When Professor Slughorn was teaching the subject, however, Draco seemed to have lost his edge as the best student, being as much as covered in "something like cat sick" during a mixed antidote composition, and producing a "merely passable" Hiccupping Solution. Of course, this may be attributed to Draco's business with fixing the Vanishing Cabinet.

So schlecht war er also anscheinend nicht.


5. Er wollte schon immer den Posten für VgddK. Mir ist es schleierhaft, wieso DD ihm diesen Posten nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Vertrauen lag. Schliesslich traute DD Snape sein Leben an. DD war allerdings auch immer ein wenig heimlichtuerisch. Ich kann mir vorstellen, dass er Snape diesen Posten nicht gab, weil dieser es so sehr wollte. Macht verleitet immer zu mehr Macht. Aber er hat ihn schliesslich doch bekommen, und zwar genau zu der Zeit, als die Umstände in Hogwarts am schlimmsten waren.
Mein erklärung wäre ehrlichgesagt, das Dumbledore nicht auf Snape verzichten wollte, und da ist ja der Fluch auf dem Posten, der leztendlich auch Snape erwischt!
Hier gebe ich dir Recht.

6. Snape hat die Schüler meiner Meinung nach immer beschützt, über die Jahre hinweg. Mit seinem Fachwissen, den Informationen, die er DD lieferte.
Ja in der tat, aber ich glaube nicht, dass er das tat weil ihm die lieben Kinderchens so am Herzen lagen. Vor wem hat er sie beschützt? Vor Tom, und dies tat er in meinen Augen aus sühne. Als Harry dann nach Hogwarts kam, war es natürlich noch einmal etwas ganz anderes.
Warum nicht, weil ihm die Kinder am Herzen lagen? Vielleicht erkannte Snape sich, den bösen Jungen, in den schikanierten Schülern unter den Carrows wieder, und entschloss, ihnen zu helfen? Wer weiß?
Übrigens, was sagst du eigentlich dazu, dass er George und den Typen, der mit ihm zusammen auf einem Besen saß (kann mich nicht mehr erinnern, wer), retten wollte? Der Drang, mehr Morde zu verhindern, war so gewaltig, dass er sogar riskierte, Dumbledores Befehle unbefolgt zu lassen. Ich meine, hätte er nicht George, sondern den Todesser getroffen, dann hätte Voldy ja gewusst, welches Spielchen er spielt... Und das wäre ein Verrat an Lily gewesen, da sie dann umsonst gestorben wäre - Voldemort hätte vielleicht niemals besiegt werden können. Also, Snape riskiert, Lily zu verraten (du sagst doch, er war egoistisch und dachte die ganze Zeit lang nur an Lily, war aber sonst kalt und boshaft), indem er George hilft? Ich bezweifle, dass George Weasley jemals zu seinen Lieblingsschülern gehörte, nicht?

Ich hatte in dem Zusamenhang eigendlich nicht vom sechsten Jahr geredet, sondern von jenen, in denen Dumbledore schulleiter war. @Amelia: welche hattest du denn uhrsprünglich gemeint?
Nichtsdestotrotz: Was sagst du zur George - Ohr - Aktion?

7. Vergiss niemals ! auf welchem schmalen Grat sich Snape jahrelang bewegt hat. So zu tun als ob er zu V gehört, obwohl er DDs Anweisungen folgte, war sicherlich sehr schwer. Was muss dieser Mann für eine Stärke (gedankliche!) gehabt haben, um so eine Show zu spielen! Wie gut muss er in O+L sein, um V. selbst da zu täuschen? Und schliesslich konnte er auch fliegen wie V., konnte DD's Verletzung behandeln, kannte sich aus wie kein anderer... in einer Hinsicht war Snape stärker als DD und V., weil er Sachen konnte, die jeweils beide nicht tun konnten.
Niemand bestreitet das er Kompetent war ;-) Aber die Kompetenz sagt nunmal nichts über den Menschen selber aus, nur über sein können. Das er tatsächlich sehr Talentiert war und enorme talente hatte würde ich dir sofort unterschreiben ;-)
Doch würde jemand, dem alles egal ist und der nur aus Sühne und schlechtem Gewissen handelt, die Kraft haben, dieses falsche Spiel durchzuhalten? Ich denke nicht. Snape ging es um mehr.
Man kann aus kaum etwas soviel kraft ziehen wie aus Sühnewillen udn shculdbewusstsein, und das dies so ist, und man genau dies missbrauchen kann, hat die katholische Kirche jahunderte lang bewiesen udn ausgenutzt!
Ich denke trotz allem, dass es ihm nie um Sühne ging, sondern eben um Liebe, was in dem Fall beinahe das Selbe ist. Aber den Punkt lassen wir beide am besten Fallen, das ist eine Ansichtssache. :)

8. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snape nicht den leisesten Schimmer hatte, dass Lily durch seine Informationen getötet würde. Er war bei V. und hat ihn sogar angefleht. Vielleicht hat V. ihm etwas versprochen? Vielleicht hat V. ihn hereingelegt? (Remember: In der Kammer des Schreckens vor dem Spiegel Nerhegeb stand da Voldemort und sagte zu Harry: Folge mir! Und ich werde dir helfen, deine Eltern zurückzuholen, sie von den Toten auferstehen lassen...[sinngemäss]). Das ist schon eine grosse Versuchung. Was wetten wir, dass V. Snape reingelegt hat in dieser Hinsicht?
Das war bereits im Stein der Weisen, soweit ich mich erinnere;tut aber nichts zur sache. Natürlich war Tom ein Verführer. Und genau das ist der Punkt: Er hat Snape dzu verführt nicht selber nachzudenken. Sonst wäre er vielleicht darauf gekommen, dass Lilys leben auf dem Spiel stand. Aber in meinen Augen ist das nunmal so: was sein tun in meinen Augen gerade so verwerflich macht, ist das er Tom erst in dem Moment anfleht als dieser Lily umbringen will. Wäre es sonstwer gewesen, hätte es ihn nicht gekümmert. Er hat den (versuchten)Mord eines kleinen Kindes verursacht und damit alle Menschen (inklusive Lily) verraten.
Wer sagt denn, dass er nicht nachgedacht hat. Aber vielleicht ist er einfach nicht darauf gekommen, wer gemeint war, oder dass überhaupt jemand gemeint war. In der Prophezeiung stand ja nicht, dass irgendwer sterben würde, wenn ich mich nicht irre. Dort stand, er würde das Kind "kennzeichnen". Das lässt sich unterschiedlich interpretieren.
Snape ist erst drauf gekommen, als Voldemort selbst verlauten ließ, er würde die Potters aufsuchen.
Übrigens, ja, Snape hat Voldy gebeten, Lily zu verschonen und James nicht, aber das lässt sich erklären.
Lily war ihm einfach unendlich viel wichtiger als irgendein Typ, der ihn früher einmal schikaniert hat.
Doch bin ich der Meinung, wenn die Situation anders gewesen wäre und er wissentlich James hätte verraten können, dann hätte er es nicht gemacht. Einmal davon abgesehen, dass James ja auch nicht gerade viel Liebe für Snape gezeigt hat...

Ach komm. In der Prophezeiung hiers es, dass dieser "junge" eine bedrohung für Tom darstellen köntne/würde. Da ist doch klar, das Tom diesen Umbringen würde. bzw. dies versuchen würde. Das ist doch Trivial!
Auf jeden Fall wissen wir mit absoluter Sicherheit, dass er die Potters unabsichtlich verraten hat, sonst hätte er es nicht getan und später Dumbledore gebeten, sie zu schützen.

9. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass Snape selbst nie böse war. Schau mal: Menschen, die eine Straftat begehen, sitzen im Knast bis ihre Strafe gebüsst ist und kommen dann wieder raus nicht?
Ich finde, mit seinem ganzen Leben, und allem, was er durchmachen musste, hat er den einzigen Fehler seines Lebens wirklich zur genüge gebüsst.
Dieser Mann war ein Held - und wollte es nie jemanden wissen lassen.
Ich denke nicht das man seine "schuld" dadurch verliert, dass man X Jahre im Knast rumhängt. Man verliert sie dadurch, dass man sich ändert. Das man sei ntun als Falsch erkennt. Hat Snape das? Diese frage wird (zum Glück!) nie ganz geklärt. Sicher die Konkrete tat erkennt er als Falsch an, aber nur aufgrudn der Konsequenz (lilys Tod). Erkennt er auch wie falsch es war jemanden - egal wen - an Voldemort zu verraten? Es bleibt unklar, udn würde es das nicht, dann wäre Snapes character auch nicht mehr so spannend und mysteriös.
Du sagst er sei ein Held. Ich sage er war ein Mensch. Ein Mensch zwar der wichtiges und richtiges aber ebend auch falsches getan hat.

Und ich sage, er hat nie einen Fehler begangen. Ein Fehler in dem Sinne ist für mich, wenn er wissentlich die Potters verraten hätte. Hat er aber nicht. Das war sozusagen alles ein großer Unfall. Und für Unfälle sollte man meiner Meinung nicht unbedingt schuldig gesprochen werden.
Er war Todesser, war das kein Fehler? Man muss ja garnicht ohne Fehler sein, das ist in HP eigendlich keiner, selbst Albus nicht, wie der siebte Band zeigt. Aber einen Fehler, oder sogar diverse hat er in meine nAuge ndeffinitiv gemacht./color]
[color=green]Sachen zu tun, die Todesser tun, ist ein Fehler. Da Snape anscheinend nie so etwas getan hat (morden), hat er in der Hinsicht wenn überhaupt, dann keinen gravierenden Fehler begangen.





Edit: PS: WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.
Das Tom es vielleicht irgendwie rausgefunden hätte ist sekundär. Er hat das Vertrauen und die Freundschaft seiner besten Freunde misbraucht; hat sie verkauft und ausgeliefert, um sich selber zu schützen. Er hat sie im warsten Sinne des Wortes verkauft. Wenn das nicht verwerflich ist - was dann?

Hier stimme ich dir zu, Wurmschwanz ist mir wirklich unsympathisch und trägt jegliche Schuld für sein Vergehen, da er wissentlich gehandelt hat.


Amelia Bone hat geschrieben:Ich finde ihn in keinster Weise grausam o.Ö Und weiss auch nicht, woher du das nimmst.
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass er sonst noch wen verraten hat.
Und wieso sollte er Lily absichtlich verraten haben, obwohl er sie liebte? Bin mir sicher, dass das nicht möglich ist.
Snape war Jahrelang mitglied bei den Todessern. Du glaubst er habe in dieser Zeit nie Morde begangen? Dann wäre er wohl nicht zu einem so Vertrauten Anhänger geworden, dass Tom ihm die Dumbledroe nummer abgekauft hätte. Snape hat sogar selebr dunkle Flüche erfunden, warum solte er plötzlich Hemmungen haben sie anzuwenden?

Und an der Auslieferung Sirrius (trotz des evtl. Vorhandenen Wissens um dessen Unschuld) ist in deinen Augen nicht Grausam? Da kann ich nicht verstehen. Hier verhält sich Snape total kindisch: er will in erster Linie seine Rache an Sirius; der rest ist ihm egal.

Jahrelang? Tatsächlich? Ich denke, die Potters und Snape waren da noch ziemlich jung, und ich bezweifle, dass Snape sofort nach Schulabschluss Todesser geworden ist. Und dass er Voldemort wichtig war, weil er so ein großer Mörder war, bezweifle ich ebenfalls. Vielleicht war er ihm wichtig, eben weil er diese Prophezeiung weitergegeben hat. Voldemort hat ihm übrigens die Dumbledorenummer abgenommen, weil er tatsächlich mit sehr wichtigen Informationen angelaufen ist. So wichtig, dass Voldemort sich nicht vorstellen konnte, dass Dumbledore sie ihm absichtlich gab. Denn Snapes doppeltes Spiel war wichtiger als alles andere. Wegen dunklen Flüchen, siehe oben.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Snape wirklich wusste, dass Sirius unschuldig war, und er war dort auch leicht verblendet, denn:
-seiner Meinung nach war Sirius für Lilys Tod verantwortlich (!)
-hatten ihn die Rumtreiber 7 Jahre lang gemobbt. Ich weiß nicht, ob ihr jemals solche Erfahrungen gemacht habt, aber es ist wirklich schlimm.

Bereits wärend der Schulzeit nannter sich die Clique um Lucius Malfoy, in der sich Snape befand Todesser, und es war klar was sie nach der Schulzeit vorhatten...
Letztendlich ist es aber ohnehin egal, wie lange er Todesser war, wie oben ja schon beschrieben. Übrigens beziehst du dich nur auf einen oben genannten Punkt. :P

"After all this time Severus?"
"ALWAYS" und zwar seit seiner Kindheit. ^^ So.

Also ich habe diese Zeilen immer so gedeutet, dass das "Always" dafür steht, dass Harry Snape IMMER etwas bedeutet hat, obgleich er James sohn war. Wie du sie hier deutest ist mir nicht gänzlich klar. (?)

Nein, Dumbledore bezieht sich auf Snapes fortwährende Liebe für Lily. Denn auch nach beinahe 16 Jahren war sein Patronus immer noch der gleiche wie der ihre. Harry hat Snape nie wirklich etwas bedeutet, aber er hatte eben Dumbledore versprochen, ihn zu beschützen und sah nichtsdestotrotz ein ganz kleines Stück Lily in ihm.
So habs extra nachgelesen und bin anch wie vor der Meinugn es bezieht sich auf seine Gefühle für HARRY.

(zitat)
>>Aber das ist rührend, Severus<<, sagte Dumbledore ernst. >>Sind Sie nun doch so weit, dass Sie sich um den Jungen [Harry] sorgen?<<

>>Um ihn?<<, rief Snape. >>Expecto Patronum!<<

[...]

>>Nach all dieser Zeit?<<
>>Immer<<, sagte Snape.

ist dochrecht deutlich denke ich.

Eben, dort lässt sich kinderleicht herauslesen, dass es eben nicht um Harry, sondern um Lily geht. Dumbledore fragt wegen Harry, Snape fragt "Um ihn?", was heißt, dass er nicht Harry meint. Dann beschwört er Lilys Patronus, die Hirschkuh. Also hat er sich auf Lily bezogen.

Ausserdem ist das ganze einfach zu simpel wenn er böse wäre.
Man kann es schlussendlich so nicht sagen, er ist eben nicht einzuordnen in das schwarz/weiss-Schema von Gut und Böse.
Genau. Wie im Grunde genommen niemand! :D
Allerdings wird er hier schwärzer dargestellt, als er es war. :P

Edit: Tamtadam da fällt mir nochwas ein!
Und zwar. Bellatrix verachtet Snape - weil sie denkt, dass Voldemort ihm ja fälschlicherweise misstraut. Und sie sagt ja, er sei ein Mann der leeren Worte, keine Taten. Sie ist ja Voldemorts "Liebling" und verdient das dadurch, dass sie so skrupellos mordet und empfindet Snape als schwach oder lügner, weil er nichts desgleichen macht - das scheint mir sehr einleuchtend.
Das hängt wohl damit zusammen, dass er als "Spion" nicht sonderlich viel Mroded. Allerdings ist Snape ja erst kurz vor Toms Fall in diese Rolle geschlüpft. Genau genommen unmittelbar zuvor. Sie verachtet Snape genauso wie alle, die um Askaban herum gekommen sind, weil er Tom quasi verraten hat (in ihren augen) um draußen zu bleiben. Das sind in meinen Augen die "lehrern Worte". ;-)
Also, ich interpretiere das definitiv anders. Leere Worte sind nämlich ungleich Lügen, was sie ja in dem von dir beschriebenen Askaban-Fall wären. Leer heißt, etwas sagen, aber nicht meinen, und ihrer Meinung nach sagt Snape, er sei Voldys Anhänger, meint es aber nicht richtig, da er anscheinend nie einen Beweis seiner Treue vorzeigen konnte (also nur Informationen, und die gab er nur Voldemort, nicht Bellatrix), wie es z.B. Morden gewesen wäre.
Nein die Lehren worte waren natürlich Snapes worte gegenüber Tom. Diese haben sich in Mrs. Lestranges augen als "leert" bewiesen, als er nicht bereit war für Tom nach Askaban zu gehen, und ihn auch nicht suchte.
Welche Worte gegenüber Tom? Sie sagt schließlich, er sei ein Mann der Worte, und nicht der Taten. Es ist also wahrscheinlicher, dass mit "Taten" (vor allem, weil es gerade darum geht, Dumbledore zu ermorden) "Umbringen" gemeint ist, nicht "nach Askaban gehen".
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 20:33

So langsam komme ich beim schreiben nicht mehr klar... *nach übersichtlich keit ring, was mich selbst wundert da ich das chaos sonst liebe.. o.O*

Scorpius Hyperion hat geschrieben:Wir langsam unübersichtlich. :P

Harrik hat geschrieben:So langsam aber sicher wird das ein butes gemisch hier, aber ich hoffe es bleib durch die farbliche makierung übersichtlich genug :lol:

Scorpius Hyperion hat geschrieben:
Harrik hat geschrieben:
Amelia Bone hat geschrieben:2. Ich glaube kaum - und es gibt auch keine Anzeichen dafür - dass Snape aus eigenem Willen Menschen getötet hat.
Wenn, dann nur, weil Voldemort es von ihm verlangte. Und ich kann mir gut vorstellen, nach dem, was rausgekommen ist bei DD's Tod ("Ist ihnen einmal durch ihren brillianten Kopf gegangen, dass ich nicht mehr will? Und überhaupt seine ganze Abneigung gegen das Töten von DD), dass Snape ein Mensch ist, der nicht unbedingt sadistisch veranlagt ist.
Wie ich bereits gesagt habe: Auch wenn er nur getötet hat weil Voldemort es von ihm verlangt hat. Er hat es getan, und er ist für dieses tun verantwortlich. um zu meinem - in deinen Augen unpassenden - Beispiel zurück zu kommen. Ich glaube durchaus nicht , dass alle die im dritten Reich Morde begangen haben Sadisten waren. Sie taten es weil man es ihnen befahl. Dennoch sind sie dafür verantwortlich. Nicht sie alleine zwar, aber man kann sie doch nicht davon freisprechen. Wer handelt muss über seine Handlungen reflektieren und ist für sie verantwortlich.
Wer sagt denn bitteschön, dass Snape gemordet hat? Das ist einfach eine Vermutung, und zwar eine ziemlich unwahrscheinliche. In Teil 6 sagt Dumbledore zu Snape, er möchte verhindern, dass Draco den Mord begeht, um seine Seele zu schützen. Darauf fragt Snape, ob seine Seele denn schon kaputt ist, und Dumbledore sagt ihm, er müsse selber entscheiden, ob einem alten Mann vor Demütigung und Schmerzen zu bewahren, seiner Seele schadet. Das heißt, sie ist noch ganz, sonst würde Dumbledore einfach ja sagen.
Ich denke nach wie vor, das Snape in seienr kapazität als Todesser gemorded hat. Ich gehe davon aus, das so ziemlich jeder Todesser gemorded hat. Und er Fragt dumbledore auch nicht ob seine Seele noch "ganz" ist. Er Fragt zunächst warum Albus - wenn er schon sterben will - nicht Draco das ganze machen lassen will. Dieser antwortet, dass es dabei um das Seelenheil des Jungen ginge. Darauf hin antwortet Snape: (ziat) >>Und meine Seele, Dumbledore?Meine?<<(zitat ende). Ich denke nicht , dass man wenn man einmal morded einen schalter umlegt, und zack ist sie kaputt. Snape will Dumbledore augenscheinlich nicht umbringen, und versucht dies mit seinem Seelenheil zu rechtfertigen. Das zeigt aber in meinen Augen in keinster Weise, dass Snape zuvor nicht bereits gemordet hat!

http://harrypotter.wikia.com/wiki/Soul : Murder is such a serious crime that it causes the soul of anyone who commits it to be torn apart.
http://harrypotterwiki.de/index.php/Horkrux : Wer einen Mord begeht, spaltet seine Seele und kann einen Teil davon behalten und den anderen durch einen schwarz-magischen Zauber in einen Gegenstand einschließen.

Also, wer tötet, spaltet seine Seele. Punkt.
Was darauf hindeutet, dass Snape es noch nicht getan hat.

Nein (to) tear heist zunächsteinmal reißen. Ich persönlich würde (das buch ncith den artikel, wie gesagt: ich persöhnlich gebe nichts auf Potterwiki, der wahrheitsgehalt dort ist unconstant, ich favorisiere argumentationslienen die am Buch arbeiten) davon ausgehen, das jeder Mord an der Seele reißst, und somit die möglichkeit bietet ein Stück abzuspalten. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass die seele nach einem Mord zuerstört ist (im sinne von "kaputt, fürn Müll"), das würde auch nicht zu der "second chance"-philosophie der Bücher passen. Viele Magier töten. Zum Beispiel Aurore tun dies. Ist ihre Seele daher zum gleichen ausmaß zerstört wie die Toms? Nein, denn er ist es der sie tatsächlich spaltet, und an der "nicht nur" gerissen wird.

3. Meiner Meinung nach war er einfach ein realistischer Mensch,der das grauenvollste bereits erlebt hat.
Harry beschreibt, wie Snape von den "dunklen Künsten schwärmt", weil Snape es so hoch lobt? Er lobt es nicht hoch, viel mehr ist er einfach total ehrlich gewesen, was die dunklen Künste anbelangt: Dass sie gefährlich sind und eine sehr starke Magie, dass sie schwer zu bekriegen sind...
Das Snape die dunklen Künste "erforscht" hat würde ich persöhnlich garnicht gegen ihn anführen. Aber er hat schon mehr getan, als sie zu beurteilen, ob man dies als schwärmen ansieht oder nicht. schlieslich hat er selber welche erfunden!
Ja und, er hat welche erfunden. Levicorpus, Liberacorpus, Muffliato... Sectumsempra! Doch wer sagt, dass er Sectumsempra benutzt hat, um jemanden umzubringen? Ich hoffe, du erinnerst dich noch, aber in Teil 5 bzw. in seiner Kindheit setzt er gegen James bloß eine abgeschwächte, keine tödliche Variante ein. Warum? Du wirst sagen, er fürchtete die Konsequenzen, doch in dem Moment war Snape viel zu sehr außer sich, um an irgendwelche Konsequenzen zu denken. Er war so außer sich, dass er die große Liebe seines Lebens beschimpft hat. Dadrüber gibt's für Snape nichts schlimmeres mehr.
Nur weil der Zauberspruch nicht zwingend tödlich ist, heißt das nicht, dass Snape nicht fähig wäre zu töten. Das er Lily als Schlammblut bezeichnet hingegen ist ein zeichen des inneren Konfliktes den er führt: Auf der einen Seite steht das was ihm gelehrt wurde udn was seine Freunde ihm predigen: "schlammblüter" sind wertlos. Auf der anderen seite stehen seine gefühle für sie.
Natürlich war er fähig, zu töten, hat er ja bei Dumbledore bewiesen. Aber, wie oben schon gesagt, hat er es wahrscheinlich trotzdem nie getan.
Wie gesagt: Ich halte es für sehr unplausiebel, dass Snape nie gemordet hat.

4. Er hat durch die Schuljahre hin bewiesen, wie streng er war. Auch hier denke ich, dass er nur an das Wohl der Schüler gedacht hat. Schliesslich mussten sie sich wappnen.
Ach komm. Er wollte also Neville durch sein verhalten helfen sich zu Wapnen? o.O Snape war meist recht einseitig streng.
Ich denke, er konnte die Unfähigkeit vieler Schüler beziehungsweise ihre im Vergleich zu ihm in seiner Schulzeit fehlende Kompetenz wahrscheinlich nicht aushalten. Hier werde ich dir Recht geben, besonders pädagogisch veranlagt war der Gute nicht - nur seinen Lieblingen gegenüber.
Ich denke nicht das er z.B. Draco, der ja in Zaubertränken auch nicht wirklich fähig war, durch seine bevorzugung wirklich geholfen aht. Auch dieses Verhalten ist pädagogisch nicht hilfreich. Und an der Unbegabung kan nes kaum gelegen haben. schlieslich aht er ja auch Hermine gemobbt wo es nur ging, und diese war nun wirklich sehr begabt (wie immer^^). Es wird doc hdurchaus deutlich, dass er nicht nach Talent sondern nach hauszugehörigkeit geht! Und pädagogisch ist Snape in jederlei hinnsicht eine katastrophe.
Ich meine mit "Lieblingen" ja auch nicht die begabten, sondern eben seine persönlichen Lieblinge, also die Slytherins.

http://harrypotter.wikia.com/wiki/Draco ... and_Skills : Potions: He became very good with potions at a young age. This might be because Snape favoured Draco in his potions class, which let Draco get more attention when Snape was teaching potions. When Professor Slughorn was teaching the subject, however, Draco seemed to have lost his edge as the best student, being as much as covered in "something like cat sick" during a mixed antidote composition, and producing a "merely passable" Hiccupping Solution. Of course, this may be attributed to Draco's business with fixing the Vanishing Cabinet.

So schlecht war er also anscheinend nicht.

Wieder eine Potterwikiquelle (s.o.). Wie komme ndiese Menshcen darauf, das Draco besodners gut in Potions sein soll? Er wird von Snape gelobt, ist aber wie gerade die Szene bei Slughorn zeigt ein eher durchshcnittler Schüler, schlieslich hat er sich vermutlich sogar besonders angestrengt, um in den Slug Club zu kommen.

Und wie gesagt: Snape mag gegenüber der Slyth großzügig gewesen sein, aber das heist nciht, dass er im bezug auf sie deshalb auch ein guter pädagoge war, das war er in meine nAugen in keinster weise. ;-)


5. Er wollte schon immer den Posten für VgddK. Mir ist es schleierhaft, wieso DD ihm diesen Posten nie gab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Vertrauen lag. Schliesslich traute DD Snape sein Leben an. DD war allerdings auch immer ein wenig heimlichtuerisch. Ich kann mir vorstellen, dass er Snape diesen Posten nicht gab, weil dieser es so sehr wollte. Macht verleitet immer zu mehr Macht. Aber er hat ihn schliesslich doch bekommen, und zwar genau zu der Zeit, als die Umstände in Hogwarts am schlimmsten waren.
Mein erklärung wäre ehrlichgesagt, das Dumbledore nicht auf Snape verzichten wollte, und da ist ja der Fluch auf dem Posten, der leztendlich auch Snape erwischt!
Hier gebe ich dir Recht.

6. Snape hat die Schüler meiner Meinung nach immer beschützt, über die Jahre hinweg. Mit seinem Fachwissen, den Informationen, die er DD lieferte.
Ja in der tat, aber ich glaube nicht, dass er das tat weil ihm die lieben Kinderchens so am Herzen lagen. Vor wem hat er sie beschützt? Vor Tom, und dies tat er in meinen Augen aus sühne. Als Harry dann nach Hogwarts kam, war es natürlich noch einmal etwas ganz anderes.
Warum nicht, weil ihm die Kinder am Herzen lagen? Vielleicht erkannte Snape sich, den bösen Jungen, in den schikanierten Schülern unter den Carrows wieder, und entschloss, ihnen zu helfen? Wer weiß?
Übrigens, was sagst du eigentlich dazu, dass er George und den Typen, der mit ihm zusammen auf einem Besen saß (kann mich nicht mehr erinnern, wer), retten wollte? Der Drang, mehr Morde zu verhindern, war so gewaltig, dass er sogar riskierte, Dumbledores Befehle unbefolgt zu lassen. Ich meine, hätte er nicht George, sondern den Todesser getroffen, dann hätte Voldy ja gewusst, welches Spielchen er spielt... Und das wäre ein Verrat an Lily gewesen, da sie dann umsonst gestorben wäre - Voldemort hätte vielleicht niemals besiegt werden können. Also, Snape riskiert, Lily zu verraten (du sagst doch, er war egoistisch und dachte die ganze Zeit lang nur an Lily, war aber sonst kalt und boshaft), indem er George hilft? Ich bezweifle, dass George Weasley jemals zu seinen Lieblingsschülern gehörte, nicht?

Ich hatte in dem Zusamenhang eigendlich nicht vom sechsten Jahr geredet, sondern von jenen, in denen Dumbledore schulleiter war. @Amelia: welche hattest du denn uhrsprünglich gemeint?
Nichtsdestotrotz: Was sagst du zur George - Ohr - Aktion?
Es war ein Krieg, in dem er die Seite gewechselt hat, und da hat er halt auch für "seine" seite gekämpft. Ich messe dem erignis keine große rolle bei, was den Character Snape angeht, in meinen Augen ist die Szene da um die Anthagonie gegen Snape im Leser wieder aufflammen zu lassen, um sie dann später bei der Pointe umzudrehen, musste dies einfach irgendwie relativiert werden, und dies geschah auf diese weise. Ich würde die Szene also eher als literarisches Mittel einordnen.

7. Vergiss niemals ! auf welchem schmalen Grat sich Snape jahrelang bewegt hat. So zu tun als ob er zu V gehört, obwohl er DDs Anweisungen folgte, war sicherlich sehr schwer. Was muss dieser Mann für eine Stärke (gedankliche!) gehabt haben, um so eine Show zu spielen! Wie gut muss er in O+L sein, um V. selbst da zu täuschen? Und schliesslich konnte er auch fliegen wie V., konnte DD's Verletzung behandeln, kannte sich aus wie kein anderer... in einer Hinsicht war Snape stärker als DD und V., weil er Sachen konnte, die jeweils beide nicht tun konnten.
Niemand bestreitet das er Kompetent war ;-) Aber die Kompetenz sagt nunmal nichts über den Menschen selber aus, nur über sein können. Das er tatsächlich sehr Talentiert war und enorme talente hatte würde ich dir sofort unterschreiben ;-)
Doch würde jemand, dem alles egal ist und der nur aus Sühne und schlechtem Gewissen handelt, die Kraft haben, dieses falsche Spiel durchzuhalten? Ich denke nicht. Snape ging es um mehr.
Man kann aus kaum etwas soviel kraft ziehen wie aus Sühnewillen udn shculdbewusstsein, und das dies so ist, und man genau dies missbrauchen kann, hat die katholische Kirche jahunderte lang bewiesen udn ausgenutzt!
Ich denke trotz allem, dass es ihm nie um Sühne ging, sondern eben um Liebe, was in dem Fall beinahe das Selbe ist. Aber den Punkt lassen wir beide am besten Fallen, das ist eine Ansichtssache. :)
Agreed, aber leztendlich kommt es bei allen Fragen auf den Blickwinkel an ;-)

8. Ich bin fest davon überzeugt, dass Snape nicht den leisesten Schimmer hatte, dass Lily durch seine Informationen getötet würde. Er war bei V. und hat ihn sogar angefleht. Vielleicht hat V. ihm etwas versprochen? Vielleicht hat V. ihn hereingelegt? (Remember: In der Kammer des Schreckens vor dem Spiegel Nerhegeb stand da Voldemort und sagte zu Harry: Folge mir! Und ich werde dir helfen, deine Eltern zurückzuholen, sie von den Toten auferstehen lassen...[sinngemäss]). Das ist schon eine grosse Versuchung. Was wetten wir, dass V. Snape reingelegt hat in dieser Hinsicht?
Das war bereits im Stein der Weisen, soweit ich mich erinnere;tut aber nichts zur sache. Natürlich war Tom ein Verführer. Und genau das ist der Punkt: Er hat Snape dzu verführt nicht selber nachzudenken. Sonst wäre er vielleicht darauf gekommen, dass Lilys leben auf dem Spiel stand. Aber in meinen Augen ist das nunmal so: was sein tun in meinen Augen gerade so verwerflich macht, ist das er Tom erst in dem Moment anfleht als dieser Lily umbringen will. Wäre es sonstwer gewesen, hätte es ihn nicht gekümmert. Er hat den (versuchten)Mord eines kleinen Kindes verursacht und damit alle Menschen (inklusive Lily) verraten.
Wer sagt denn, dass er nicht nachgedacht hat. Aber vielleicht ist er einfach nicht darauf gekommen, wer gemeint war, oder dass überhaupt jemand gemeint war. In der Prophezeiung stand ja nicht, dass irgendwer sterben würde, wenn ich mich nicht irre. Dort stand, er würde das Kind "kennzeichnen". Das lässt sich unterschiedlich interpretieren.
Snape ist erst drauf gekommen, als Voldemort selbst verlauten ließ, er würde die Potters aufsuchen.
Übrigens, ja, Snape hat Voldy gebeten, Lily zu verschonen und James nicht, aber das lässt sich erklären.
Lily war ihm einfach unendlich viel wichtiger als irgendein Typ, der ihn früher einmal schikaniert hat.
Doch bin ich der Meinung, wenn die Situation anders gewesen wäre und er wissentlich James hätte verraten können, dann hätte er es nicht gemacht. Einmal davon abgesehen, dass James ja auch nicht gerade viel Liebe für Snape gezeigt hat...

Ach komm. In der Prophezeiung hiers es, dass dieser "junge" eine bedrohung für Tom darstellen köntne/würde. Da ist doch klar, das Tom diesen Umbringen würde. bzw. dies versuchen würde. Das ist doch Trivial!
Auf jeden Fall wissen wir mit absoluter Sicherheit, dass er die Potters unabsichtlich verraten hat, sonst hätte er es nicht getan und später Dumbledore gebeten, sie zu schützen.
Ja. Aber das zeigt doch nur, dass ihm alle anderen Menschen (ausser Lily) egal waren. Und das ist ebend verwerflich!

9. Schlussendlich bin ich davon überzeugt, dass Snape selbst nie böse war. Schau mal: Menschen, die eine Straftat begehen, sitzen im Knast bis ihre Strafe gebüsst ist und kommen dann wieder raus nicht?
Ich finde, mit seinem ganzen Leben, und allem, was er durchmachen musste, hat er den einzigen Fehler seines Lebens wirklich zur genüge gebüsst.
Dieser Mann war ein Held - und wollte es nie jemanden wissen lassen.
Ich denke nicht das man seine "schuld" dadurch verliert, dass man X Jahre im Knast rumhängt. Man verliert sie dadurch, dass man sich ändert. Das man sei ntun als Falsch erkennt. Hat Snape das? Diese frage wird (zum Glück!) nie ganz geklärt. Sicher die Konkrete tat erkennt er als Falsch an, aber nur aufgrudn der Konsequenz (lilys Tod). Erkennt er auch wie falsch es war jemanden - egal wen - an Voldemort zu verraten? Es bleibt unklar, udn würde es das nicht, dann wäre Snapes character auch nicht mehr so spannend und mysteriös.
Du sagst er sei ein Held. Ich sage er war ein Mensch. Ein Mensch zwar der wichtiges und richtiges aber ebend auch falsches getan hat.

Und ich sage, er hat nie einen Fehler begangen. Ein Fehler in dem Sinne ist für mich, wenn er wissentlich die Potters verraten hätte. Hat er aber nicht. Das war sozusagen alles ein großer Unfall. Und für Unfälle sollte man meiner Meinung nicht unbedingt schuldig gesprochen werden.
Er war Todesser, war das kein Fehler? Man muss ja garnicht ohne Fehler sein, das ist in HP eigendlich keiner, selbst Albus nicht, wie der siebte Band zeigt. Aber einen Fehler, oder sogar diverse hat er in meine nAuge ndeffinitiv gemacht./color]
[color=green]Sachen zu tun, die Todesser tun, ist ein Fehler. Da Snape anscheinend nie so etwas getan hat (morden), hat er in der Hinsicht wenn überhaupt, dann keinen gravierenden Fehler begangen.

Nicht nur diese Dinge zu tun (und das ist ja mehr als "nur" morden) ist ein Fehler; auch sie geschehen zu lassen, sie stillschweigend zu akzeptieren, oder gar sie zu vertuschen oider strukturell zu unterstützen. (selbst wenn man wie ihr - im gegensatz zu mir - annimmt, dass er nie gemorded hat, hat er doch die Todesser unterschtützt, oder wilslt du sagen, er war ein "arbeitsloser Todesser" ?)



Edit: PS: WURMSCHWANZ hat Harrys Eltern verraten. Und nicht mal ihm kann ich böse sein. Schlussendlich hätte V. es sowieso herausgefunden.
[color=red]Das Tom es vielleicht irgendwie rausgefunden hätte ist sekundär. Er hat das Vertrauen und die Freundschaft seiner besten Freunde misbraucht; hat sie verkauft und ausgeliefert, um sich selber zu schützen. Er hat sie im warsten Sinne des Wortes verkauft. Wenn das nicht verwerflich ist - was dann?

Hier stimme ich dir zu, Wurmschwanz ist mir wirklich unsympathisch und trägt jegliche Schuld für sein Vergehen, da er wissentlich gehandelt hat.


Amelia Bone hat geschrieben:Ich finde ihn in keinster Weise grausam o.Ö Und weiss auch nicht, woher du das nimmst.
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass er sonst noch wen verraten hat.
Und wieso sollte er Lily absichtlich verraten haben, obwohl er sie liebte? Bin mir sicher, dass das nicht möglich ist.
Snape war Jahrelang mitglied bei den Todessern. Du glaubst er habe in dieser Zeit nie Morde begangen? Dann wäre er wohl nicht zu einem so Vertrauten Anhänger geworden, dass Tom ihm die Dumbledroe nummer abgekauft hätte. Snape hat sogar selebr dunkle Flüche erfunden, warum solte er plötzlich Hemmungen haben sie anzuwenden?

Und an der Auslieferung Sirrius (trotz des evtl. Vorhandenen Wissens um dessen Unschuld) ist in deinen Augen nicht Grausam? Da kann ich nicht verstehen. Hier verhält sich Snape total kindisch: er will in erster Linie seine Rache an Sirius; der rest ist ihm egal.

Jahrelang? Tatsächlich? Ich denke, die Potters und Snape waren da noch ziemlich jung, und ich bezweifle, dass Snape sofort nach Schulabschluss Todesser geworden ist. Und dass er Voldemort wichtig war, weil er so ein großer Mörder war, bezweifle ich ebenfalls. Vielleicht war er ihm wichtig, eben weil er diese Prophezeiung weitergegeben hat. Voldemort hat ihm übrigens die Dumbledorenummer abgenommen, weil er tatsächlich mit sehr wichtigen Informationen angelaufen ist. So wichtig, dass Voldemort sich nicht vorstellen konnte, dass Dumbledore sie ihm absichtlich gab. Denn Snapes doppeltes Spiel war wichtiger als alles andere. Wegen dunklen Flüchen, siehe oben.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Snape wirklich wusste, dass Sirius unschuldig war, und er war dort auch leicht verblendet, denn:
-seiner Meinung nach war Sirius für Lilys Tod verantwortlich (!)
-hatten ihn die Rumtreiber 7 Jahre lang gemobbt. Ich weiß nicht, ob ihr jemals solche Erfahrungen gemacht habt, aber es ist wirklich schlimm.

Bereits wärend der Schulzeit nannter sich die Clique um Lucius Malfoy, in der sich Snape befand Todesser, und es war klar was sie nach der Schulzeit vorhatten...
Letztendlich ist es aber ohnehin egal, wie lange er Todesser war, wie oben ja schon beschrieben. Übrigens beziehst du dich nur auf einen oben genannten Punkt. :P
Der uhrsprüngliche Puntk war ja die Zeit die er Todesser war. Aber gut zum Rest: Als Snape die Prophezeiung belauscht, war er bereits im Dienste Toms.
Albus soll Snape die Infos NICHT absichtlich gegeben haben? Natürlich davon ging doch auch Tom aus, schlieslich hat Snape auch gegenüber Tom behauptet er sei doppelter Spion, nur halt andersrum...
Die sache mit dem Mobbing ist so eine ganz spezielle. In diesem Speziellen Fall würde ich eher von einer gegenseitigen feindschaft sprechen. Diese gab es zwischen Gryffindor (ergo auch Rumtreibern) und Slytherin (ergo auch Todesser incl. Snape)

"After all this time Severus?"
"ALWAYS" und zwar seit seiner Kindheit. ^^ So.
[color=red]
Also ich habe diese Zeilen immer so gedeutet, dass das "Always" dafür steht, dass Harry Snape IMMER etwas bedeutet hat, obgleich er James sohn war. Wie du sie hier deutest ist mir nicht gänzlich klar. (?)

Nein, Dumbledore bezieht sich auf Snapes fortwährende Liebe für Lily. Denn auch nach beinahe 16 Jahren war sein Patronus immer noch der gleiche wie der ihre. Harry hat Snape nie wirklich etwas bedeutet, aber er hatte eben Dumbledore versprochen, ihn zu beschützen und sah nichtsdestotrotz ein ganz kleines Stück Lily in ihm.
So habs extra nachgelesen und bin anch wie vor der Meinugn es bezieht sich auf seine Gefühle für HARRY.

(zitat)
>>Aber das ist rührend, Severus<<, sagte Dumbledore ernst. >>Sind Sie nun doch so weit, dass Sie sich um den Jungen [Harry] sorgen?<<

>>Um ihn?<<, rief Snape. >>Expecto Patronum!<<

[...]

>>Nach all dieser Zeit?<<
>>Immer<<, sagte Snape.

ist dochrecht deutlich denke ich.

Eben, dort lässt sich kinderleicht herauslesen, dass es eben nicht um Harry, sondern um Lily geht. Dumbledore fragt wegen Harry, Snape fragt "Um ihn?", was heißt, dass er nicht Harry meint. Dann beschwört er Lilys Patronus, die Hirschkuh. Also hat er sich auf Lily bezogen.
Nein ich verstehe das nach wie vor anders. Snapes Gedankenstorm verläuft in meinen Augen quasi so: Was Gefühle für Harry empfinden? Verdammt!(=expect Patronum). Natürlich, immer!

Ausserdem ist das ganze einfach zu simpel wenn er böse wäre.
Man kann es schlussendlich so nicht sagen, er ist eben nicht einzuordnen in das schwarz/weiss-Schema von Gut und Böse.
Genau. Wie im Grunde genommen niemand! :D
Allerdings wird er hier schwärzer dargestellt, als er es war. :P

Edit: Tamtadam da fällt mir nochwas ein!
Und zwar. Bellatrix verachtet Snape - weil sie denkt, dass Voldemort ihm ja fälschlicherweise misstraut. Und sie sagt ja, er sei ein Mann der leeren Worte, keine Taten. Sie ist ja Voldemorts "Liebling" und verdient das dadurch, dass sie so skrupellos mordet und empfindet Snape als schwach oder lügner, weil er nichts desgleichen macht - das scheint mir sehr einleuchtend.
Das hängt wohl damit zusammen, dass er als "Spion" nicht sonderlich viel Mroded. Allerdings ist Snape ja erst kurz vor Toms Fall in diese Rolle geschlüpft. Genau genommen unmittelbar zuvor. Sie verachtet Snape genauso wie alle, die um Askaban herum gekommen sind, weil er Tom quasi verraten hat (in ihren augen) um draußen zu bleiben. Das sind in meinen Augen die "lehrern Worte". ;-)
Also, ich interpretiere das definitiv anders. Leere Worte sind nämlich ungleich Lügen, was sie ja in dem von dir beschriebenen Askaban-Fall wären. Leer heißt, etwas sagen, aber nicht meinen, und ihrer Meinung nach sagt Snape, er sei Voldys Anhänger, meint es aber nicht richtig, da er anscheinend nie einen Beweis seiner Treue vorzeigen konnte (also nur Informationen, und die gab er nur Voldemort, nicht Bellatrix), wie es z.B. Morden gewesen wäre.
Nein die Lehren worte waren natürlich Snapes worte gegenüber Tom. Diese haben sich in Mrs. Lestranges augen als "leert" bewiesen, als er nicht bereit war für Tom nach Askaban zu gehen, und ihn auch nicht suchte.
Welche Worte gegenüber Tom? Sie sagt schließlich, er sei ein Mann der Worte, und nicht der Taten. Es ist also wahrscheinlicher, dass mit "Taten" (vor allem, weil es gerade darum geht, Dumbledore zu ermorden) "Umbringen" gemeint ist, nicht "nach Askaban gehen".
Nun seine Worte gegenüber Tom waren leer, weil er nach dessen "ableben" nicht handelte;im gegensatz zu ihr ;-)
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 03 Aug, 2009 21:05

Eine Frage. Wollen wir diese Diskussion wirklich fortführen?
Ich glaube, wir drehen uns hier im Kreis und keiner wird jemals nachgeben.
Wenn du anderer Meinung bist, dann antworte ich auch diesmal wieder. ;)
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Aug, 2009 21:24

Nun, ich würde dir durchaus rechtgeben, dass es hier vermutlich keinen Konsens geben wird (:lol:), aber ich finde der Zweck einer Disskusion ist auch nicht zwingend das überzeugen, sonder nschlicht der gedankenaustausch, schlieslich ist es durchaus spannend, wie man z.B. die "Alyways"-Szene auf so verschiedene Arten interpretieren kann.

Ich denke wir können festhalten, dass gerade die unklarheiten, die über Snapes character nach wie vor bleiben, seinen mysteriösen Reiz ausmachen, oder? ;-)
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Beitragvon Felix Felicis » Mo 03 Aug, 2009 21:31

In Ordnung, für mich als überzeugter Slytherin bleibt er ein Held, für dich als überzeugter Gryffindor bleibt er auf jeden Fall zwielichtig, nicht? ;)
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Beitragvon Fuzzle » Mo 03 Aug, 2009 21:41

Naja, ihr konntet euch zwar nicht einigen, aber wenigstens habt ihr ein grün-rotes Monster erschaffen, in dem unmöglich irgendein Normalsterblicher den Druchblick haben kann. Gratuliere :mrgreen:

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