Schöner Kalender!!!

Und das Video ist echt ui super toll!
Klasse Idee Flocke

Finde das Video ebenfalls echt schön. ^^
Gute Arbeit, Flocke.

-kann mich nur anschließen

Das Video aus dem Hause Flocke ist wirklich toll

Und übrigens - wir haben immer noch nicht alle Türchen voll, also scheucht eure Elfen noch ein wenig rum, damit wir die 24 Türchen voll bekommen

Wow ist echt toll geworden und das Video hat mir auch sehr gut gefallen

Danke für eure komplimente

muss aber leider dazu sagen das sich bei mir auch nix öffnet wenn ich die eins anklick!

Könnte sein, dass ihr die 7 anklickt, sieht genauso aus iwie

Guckt euch doch mal die Nummer 17 an, da kann man den Unterschied zw. 1 und 7 gut erkennen

Jaah, solange man nicht auf die 11 starrt und da den Unterschied sucht...

Schöner Kalender und tolles Video

Elduvain hat geschrieben:Könnte sein, dass ihr die 7 anklickt, sieht genauso aus iwie

problem gelöst danke euch

Aber mal ehrlich, die 1 ist richtig fies versteckt und sieht der 7 sehr ähnlich Kommt schon, das war doch bestimmt absicht
Nee ein kleines Scherzchen Sehr tolles Video Flocke! Bin gespannt auf die anderen Türchen ^_^

Hinter dem 2. Türchen hat sich eine selbstgeschriebene Weihnachtsgeschichte von Elduvain versteckt!
Viel Spaß beim Lesen



Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Es war ein kalter und mit Schneestürmen geplagter Heiligabend. Tim saß in seinem kleinen Zimmer, das nur mit einer einzigen Lampe beleuchtet war, die auf seinem Schreibtisch stand.
Nacheinander hackte er Namen ab, die auf einer Liste geschrieben standen, die mit der Überschrift »Weihnachtsgeschenke« versehen war. Er hatte für jeden der Personen, die auf dieser Liste aufgeführt waren, ein paar Kekse gebacken. Er hatte sich bisher noch nie sehr viel Mühe gegeben, wenn es um die Geschenke für andere ging, doch erwartete er stets nur das Beste und Größte Geschenk das man nur machen konnte. Tim wusste schon sehr lange, dass es so etwas wie den Weihnachtsmann nicht gab. Seine Mutter verlangte von ihm, dass er sich etwas mehr Mühe geben sollte, nur deswegen und weil er letztes Jahr drei Geschenke vergessen hatte, sollte er diese Liste führen. »Ich hoffe aber, dass meine Geschenke dann auch größer ausfallen, « hatte er seiner Mutter nachgerufen, als diese sein Zimmer verlassen hatte, nachdem sie ihm Stift und Zettel vorgelegt hatte.
Mit griesgrämiger Miene sah er auf die kleine Kiste mit den in Servierten eingewickelten Keksen hinab. So sorgfältig hatte er bisher noch nie gearbeitet und das musste einfach gewürdigt werden. Wenn nicht, so würde er wie die Jahre darauf die unpassenden Geschenke achtlos beiseite werfen und den Rest des Abends schmollen. Das hatte bisher immer geholfen.
Er legte sich auf sein Bett und starrte die Decke an. In wenigen Minuten würden die ersten Familienmitglieder kommen. Er freute sich schon auf seine Geschenke. Wenn nur nicht das Essen vor der Bescherung wäre. Diese Zeit konnte er immer kaum aushalten. Ein leises Knacken neben ihn machte ihn stutzig. Es war kein gewöhnliches Geräusch für sein Zimmer, es hörte sich eher wie das Knistern eines lodernden Feuers an.
Langsam drehte er den Kopf in das leere Zimmer. Nichts war zu sehen, rein gar nichts was unnormal wäre. Gleichgültig wandte er sich wieder der Decke zu, doch dieses Mal konnte er etwas aus den Augenwinkeln erkennen. Ein erschauerndes Zucken führ durch seinen Körper, als er ein kleines Wesen auf seinem Nachttisch entdeckte. Erschrocken fuhr er auf, er wollte schreien, doch es ging nicht. Mit zitternden Körper und stockendem Atem blickte er auf das kleine, fast nur aus Feuer bestehende Wesen hinunter. Dieses starrte zurück. Die zwei pechschwarzen Augen des Wesens hatten etwas Beängstigendes an sich. Tim rutschte weiter an die Wand zurück, bis er zusammengekauert in der hintersten Ecke seines Bettes saß. Das Wesen sprang vom Nachttisch hinunter und watschelte auf seinen Schreibtisch zu. Überall, wo es seine kleinen brennenden Füße aufgesetzt hatte, entstanden kleine Rauchwolken. Hier und da entfachte sogar ein kleines Feuerchen. Neben der Kiste mit seinen Geschenken blieb das Wesen stehen. Es drehte sich ganz langsam Tim zu und auch wenn man es nicht erkennen konnte, so war es Tim bewusst, dass dieses kleine Wesen ein fürchterliches Grinsen aufgesetzt hatte. Bevor er irgendwie handeln konnte, schmiss das kleine Feuerwesen mehrere Feuerbälle auf die Kiste zu, die sofort anfing zu brennen. Das Feuer breitete sich rasend schnell auf die umliegenden Gegenstände aus. Tim sah mit offenem Mund auf das kleine Ding hinab.
»Was machst du da? Warum tust du so etwas? « schrie er verzweifelt. »Warum ich das tue? «rief es schadenfroh zurück. »Einem Menschen wie dir kann man kein anderes Geschenk machen, als dies hier. Ist es nicht so? Du willst doch immer das Größte und Beste von allem, nun schenke ich dir das größte und beste Feuer, dass ich aufbringen kann. «
Tim reagierte fast zu spät. Das kleine Wesen hatte auch sein Bett mit Feuer beworfen und nun war es nur noch eine Frage von Sekunden, bis sein ganzes Zimmer in Brand steckte. Seine ganze Familie war in Gefahr. In diesem Moment wurde ihm etwas schmerzlich bewusst. Allein sein egoistisches und undankbares Verhalten hatte es soweit kommen lassen. Alle waren nur wegen ihm in diese schreckliche Gefahr geraten. Tränen rannen seine Wangen hinunter. Ihm wurde klar, was für Trauer er seiner Familie, mit seiner Missachtung und Wut, gebracht hatte. Er fasste gerade den Türgriff, um seine Familie zu warnen, da erloschen alle Flammen um ihn herum.
Das kleine Flammenwesen loderte ein letztes Mal auf, dann erloschen seine Flammen. An seine Stelle trat eine junge Frau in einem weißen Gewand. Ganz allmählich breiteten sich hinter ihr wunderschöne, strahlend weiße Flügel aus. Sie hatte goldenes lang gelocktes Haar, das ihr bis zu den Schultern fiel. Es war ein Engel, doch nicht irgendeiner. Eine freundliche Wärme ging von dieser Frau aus, die Tim durchdrang.
»Fürchte dich nicht länger, Tim. Ich bin gekommen um dich zu warnen und dir zu zeigen, wie falsch du gehandelt hast. Niemandem soll Leid geschehen. « Der Engel lächelte ihm freundlich zu. Zögernd lächelte Tim zurück. »Wer sind Sie? « fragte er eingeschüchtert. »Ich bin das Christkind und habe meine Aufgabe hier erfüllt, sonst wären die Flammen nicht erloschen. Du hast eingesehen, was du falsch gemacht hast, das freut mich sehr. Die Botschaft von Weihnachten ist nicht die Anzahl oder Größe der Geschenke, sondern die Möglichkeit, den Menschen die man liebt zu zeigen, wie gern man sie hat, mit ihnen Zeit zu verbringen und glücklich zu sein. «
Tim schluckte. Er hatte nie an das Christkind oder den Weihnachtsmann geglaubt. »Ich will mir diese Botschaft gut merken, Christkind. Ich danke dir, dass du mir die Augen geöffnet hast, « sagte Tim ehrfürchtig. Das Christkind legte ihm die Hand auf, dann verschwand es. Die Stelle, an der es ihn berührt hatte, glühte vor Liebe und Zuneigung. Tim kam aus der Verwunderung nicht mehr heraus.
Dieses Weihnachten veränderte sein Leben. Seither würdigte er jedes Fest besonders, dass er mit seinen Liebsten verbringen konnte. Und er hatte verstanden, dass das Geschenk, das ihm das Christkind gemacht hatte, das Größte und Beste von allen war, die Einsicht.


(c) Elduvain

Schöne Geschichte, die du da geschrieben hast.
Passt auch super zu Weihnachten.
Und lehrt gleichzeitig auch. Wirklich einesuper Geschichte, die zudem auch noch toll geschrieben wurde.
Dankeschön, dafür.

Sehr toll geschrieben (:
Eine interessante Aussage steckt da drin, die wir auch alle mit Weihnachten verbinden.
Ein gelungenes zweites Türchen

Nuramon hat geschrieben:Sehr toll geschrieben (:
Eine interessante Aussage steckt da drin, die wir auch alle mit Weihnachten verbinden.
Ein gelungenes zweites Türchen

Da kann ich nur zustimmen. Eine sehr schöne Geschichte!
Und auch das Video gestern war toll.