Nun, da will ich endlich mal ein Thema, einen Charakter ansprechen, der mir jedes Mal, wenn ich Der Herr der Ringe lese (so wie aktuell^^) Kopf zerbrechen bereitet.

Wer, oder was ist Tom Bombadil?

Ein Istari ist er ja nicht, oder?

Und warum kann er den "mächten des Ringes" wiederstehen? Ist er einfach nur so alt, dass ihn des gar nimma juckt?

Und übrigens finde ichs schade, dass er in den Filmen nicht auftaucht. Gerade so ein Hippie-Zwerg wäre interessant gewesen

Oh je...Tom das war... Ich kenne den Namen, aber leider habe ich bisher nur den Hobbit ganz gelesen... aber der name sagt mir was...

Hilfst du mir mal auf die Sprünge?

Das ist der Liebe (hmm, ja was ist er eigentlich^^) der Sam(oder welcher Hobbit wars?^^) aus diesem Baum gerettet hatte und wo sie dann auch geschlafen hatten. Er war irgentwie total mit der Natur verbunden und sehr sehr alt.


Zum Thema: Ich glaube er ist die Verkörperung der Gegend dort. Und nuja, der Ring hat nicht genügend Kraft um die Natur anzugreifen. Zumindest habe ich mir das imemr so erklärt

War Tom Bombadil nicht dieses "Wesen" im Wald, das Pippin und Sam aus dem Baum rettet?

Wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, würde ich sagen dass er sowas wie die "Natur" an sich verkörpert, weil er doch alle Bäume dort im Griff hat und die Bäume waren doch alle bösartig.

Tom Bombadil ist eine etwas skurille Person, die Merry und Pippin aus einem Baum heraus rettet.
Der Alte Weidenmann (so heißt der Baum) hatte sie zuvor "in sich aufgenommen".
Nun ja dann durften die 4 Hobbits zu ihm nach Hause gehen und zu Goldbeere (seiner liebsten) und habe dort ein paar Tage verbracht.

Später rettete Tom die Hobbits auch auf den Grabhügeln.

Okay, das hat sich dann jetzt überschnitten

Ach ja... stimmt... so weit kam ich doch mal bei HdR mitm lesen...

Ich mag Tom...

Meiner Meinung nacg verkörpert Tom Bombadil die elementaren Kräfte der Natur (wenn auch mit, sagen wir mal, regionalen Beschränkungen). Der Ring hat keine Macht über ihn, weil er eben noch ein Stückchen "größer" ist als er, wenn man verstehen kann, was ich damit meine.

Im Übrigen finde ich es unverzeihlich (ja, verständlich, aber unverzeihlich trotzdem), daß Tom in der Verfilmung weggelassen wurde. Er ist sicherlich einer der interesantesten Charaktere im Herrn der Ringe. Da ich es bisher nicht geschafft habe, andere Tolkien-Bücher zu lesen (vom Hobbit mal abgesehen), frage ich mich, ob er an anderer Stelle denn erwähnt wird?

Tom Bombadil ist der wohl unglaublichste Charaktär den Tolkien geschaffen hat, und nebenbei gesagt, mein Absoluter Lieblingscharaktär. Seine Art, seine Reime sind eines der Elemente, die den Herrn der Ringe zu mehr machen als nur einer abenteurelichen udn spannden Fantasywelt.
Ich will hier im Übrigen mal Mahagany zustimmen, den guten Tom im Film wegzulassen war unverzeilich, Allerdings wäre es tatsächlich nicht leich gewesen seine unvergleichliche art cinematisch einzufangen^^


Wie er der Macht des Ringes wiederstehen kann? Nur wer in gewisser Weise nach Macht dürstet kann durch den Ring direkt korrupiert werden. Daher wäre er für viele der Mächtigen eine Gefahr (d.h. Gandalf, Eladriell, Boromier usw. usf.) Sam hingegen scheint von der Macht des Ringes unberührt, und auch Frodo kann ihm lange wiederstehen. Ebenso ist es mit Tom Bombadille, die Merry follow. Er dürstet in keinster weise nach Macht, nichtmal um sie zum Guten einzusetzen. Haben tut er diese natürlich durchaus, und nicht zu knapp, aber sie zu mehren ist halt nicht sein interesse.
Auch könnte man Argumentieren, dass er ja offenabr eine gewisse Art von Macht besitzt, die die des Ringes verändert. Wen ner ihn aufsetzt verschwidnet er nicht, aber er kan nden Ring verschwinden und wieder auftauchen lassen. Da man wenig über Toms herkunft weis, könnte man vermuten, das seine macht aus einer so Uhrsprünglichen Quelle, wie die des Ringes selber kommt, und man hier ein Patt hat.

Tom ist wohl so ein Waldgeist... seine Geliebte könnte vertmutlich ja eine Waldnymphe sein (also auch ein Waldgeist^^)

Harrik stimme ich zu... er hat einfach kein interesse an mehr macht... zudemsteht er wohl so sehr mit der natur im gleichgewicht, das ihn nichts so leicht aus der bahn werfen kann.

Ja Harrik, des wäre überzeugend.

Hm ... schon erstaunlich wie man drüber grübeln kann^^

Gute Frage was für eine Art Wesen er ist..er ist wohl aber auf jedenfall einzigartig..und auf seine Weise auch sehr mächtig. Ich mag ihn und die Passagen, in denen er auftaucht habe ich mit genuss gelesen.

ich denke das er einfach ein namenloses Wesen ist..wohl irgenetwas "höheres"..Aber warum sich auch eine Bezeichnung für ihn überlegen...er ist was er ist.

Tom Bombadil ist einfach Tom Bombadil. Ich schätze mal das sie ihn im Film extra wegelassen haben, weil es einfach fast unmöglich ist ihn darzustellen wie dieser Thread zeigt man wollte ihn in den Gedanken jedes einzelnen lassen, so dass sich jeder unter Tom Bombadil was eigenes vorstellen kann.

Ich meine eher, daß man ihm im Film aus Zeitgründen weggelassen hat... Allzu schwer ist ein Charakter wie er nicht umzusetzen, aber die Episode ist für die Handlung an sich von relativ geringer Wichtigkeit.

Mahogany hat geschrieben:Ich meine eher, daß man ihm im Film aus Zeitgründen weggelassen hat... Allzu schwer ist ein Charakter wie er nicht umzusetzen, aber die Episode ist für die Handlung an sich von relativ geringer Wichtigkeit.

Nunja das ist sicher Ansichtssache. Ich denke er ist durchaus schwer umzusetzen, da es gelingen sollte, die Ausstrahlung, die er im Buch hat, wiederzugeben. Bei einigen Charactären ist diese sehr deutlich in eine Richtugn geprägt; so ist Aragorn zunächst der geheimnissvolle udn mysteriöse Strider.
Bei einer kuriosen Figur, wie Tom Bombadill, ist die wahrnehmung in der leserschaft jedoch sehr verschieden, und daher ist sie in einem Film schwer umzusetzen. Meine - soviel kann ich mit recht großer gewissheit sagen - wahrnehmung vo nTom Bimbadille, hätte der Film vermutlich nicht getroffen.

Das Tom Storrietechnich nicht von übermäßig großer relevanz ist, liegt ja unter andrem auch an der Inhaltskürzung, die der Geschichte wiederfahren ist, um einen lineraeren Handlungsverlauf zu forcieren. Lytherarisch würde ich diese stelle jedochz u den Massgeblichen stellen der sechs Bücher zählen.