Eine Umfrage: Machen Kleider Leute?

Machen Kleider Leute?

Ja, natürlich
46
52%
Nein, es kommt nicht auf die Kleidung an!
17
19%
es ist eigentlich egal, was jemand an hat, nur er sollte nicht so abgerissen aussehen
25
28%
 
Abstimmungen insgesamt : 88

Harrik
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Beitragvon Harrik » Mi 19 Dez, 2007 16:07

Wenn eine wiederholung von sich selber ein klauen eigener sätze wäre, dann wäre ein verlieren eines schlüssels, da man selber ihn von sich weggenommen hätte...das er dann weg ist spielt ja keine rolle....ob da eine Versichrung zahlen würde? Ohne einen nachweis von Chizophrenie wol kaum :lol:
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Beitragvon tomyboy 20 » Mi 19 Dez, 2007 16:11

Ich Äussere mich dazu jetzt nicht *schnaub*
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Mi 19 Dez, 2007 16:13

Wie schade aber auch.
Tomyboy, niemand hier will dir irgendetwas vorwerfen oder so (für den Fall, daß unsere Posts immer noch unverständlich sind).

Wir fänden es einfach nur schön, wenn du dich eben auch ein wenig mehr beteiligen würdest, etwas mehr als nur einen Satz schreiben würdest, oder auch ein Beispiel aus einer Situation bringen würdest, die du selbst kennst.

Zum Beispiel: Wie ist das bei dir in der Schule? Wie wichtig ist da, wie jemand angezogen ist?

Serena
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Beitragvon Serena » Mi 19 Dez, 2007 16:56

Also.. puh.. das ging mal wieder rund bei euch.. Kleiderordnungen, privat, beruflich... da weiß man gar nicht, was man denken soll.

Ich kann nur berichten, das ich zu meinen Vorstellungsterminen zwar nicht wirklich angemessen gekleidet war, aber doch die Stelle bekommen habe.

Zum Beispiel war ich bei einem Gespräch, wo es um eine langzeit Praktikumsstelle ging, mit der Aussicht, wenn ich gut klarkomme, auch eine Ausbildung dort anzufangen. Mir war klar, das eine gewisse Kleiderordnung angebracht ist, aber was tun, wenn man gar nichts anderes hat?
Ich hatte immer nur Jeans, Sweatshirts, Pullover.
Und wenn man kein Geld hat, kann man sich auch keine neue Kleidung kaufen.
Also bin ich, so wie ich eigentlich immer war, dorthin gegangen. Ich hatte sogar ein riesen Loch in meiner Lederjacke, was ich gar nicht wusste, sondern erst später gesehen hatte.
Aber da ging es wirklich nur um mich, und nicht, was ich trage. Sondern wie ich arbeiten kann!
Und sie haben mir die Stelle gegeben. Mit der Ausbildung wurde es nichts, aber das lag an meiner Dyskalkulie, da ich mit der Mathematik einfach nichts anfangen kann. Und ich hätte nie in der Buchhaltung arbeiten können, was natürlich auch zur Ausbildung dazugehört.
Im Laufe des Praktikums habe ich mir natürlich große Mühe gegeben, mit Bluse und Nadelstreifenhose, etc zu kommen und nach und nach ein paar neue Dinge gekauft. Aber das war, wie ich bereits erwähnte, nicht der springende Punkt.
Dann hatte ich eine Zeit, in der ich immer so angezogen war, mit adretter Kleidung, schwarzer Stoffhose, Bluse, usw. Auch privat. Und natürlich wurde ich da anders wahrgenommen!

Aber heute ist es eher eine Frage, was mir passt, bzw steht. Ich trage die Kleidung, in der ich mich mit meinem Übergewicht (nein, ich habe keine Probleme damit! ;) ) wohlfühle. Das sind Sweatshirts, Jeans. Eventuell auch mal ausgefeilter, wenn ich ein engeres Sweatshirt trage, dann och eine offene Bluse drüber. Aber das sind Ausnahmen. ;)
Und wenn ich mich irgendwo bewerben würde, dann so. So ordentlich, wie eben möglich.

Zum Typ wie Padme z.B passt der Büro - Look sehr gut! Auch privat, denn ich hatte immer den Eindruck, das sie das einfach ist! (Nicht böse gemeint, eher als Kompliment!) Und dann strahlt man auch das aus, was die Kleidung versinnbildichen soll: Nämlich das man das ist, was man trägt.

Harrik z.B würde sich denke ich in einem Anzug mit Fliege / Krawatte nie wohl fühlen, da es nicht seiner Person entspricht. Und dann wäre es wieder gelogen. Selbst, wenn er es noch so gut meint.

So.. ja.. also.. Kleider machen Leute, aber nur zum Teil.

@ Nachtfalke: Die "jungen" Leser dieses Forums sollten wissen, das sich jeder seine Meinung über verschiedene Themen selbst bildet. Meinungsfreiheit! Wenn sie still und ohne nachzudenken Ansichten fremder annehmen, dann haben sie nicht aufgepasst.

Christiane
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Mi 19 Dez, 2007 18:22

Sollten Menschen, die von dir als Forumsvorbilder angesehen werden (täte mich interessieren, wen du damit meinst), also keine differenzierten Aussagen mehr machen im Verlauf einer Diskussion? Denn von der inhaltlichen Tendenz her hat, soweit ich mich erinnern kann, so gut wie niemand gesagt, daß die Kleidung im Berufsleben egal sei.

Mal abgesehen von Harrik, der eine gewisse Tendenz dahin zeigt, und daß du ihn als Forumsvorbild ansiehst, finde ich in der Tat höchst interessant.
Das jedenfalls läßt mich die Auseinandersetzungen zwischen dir und ihm an anderen Stellen in einem ganz anderen Licht sehen.


EDIT: Wäre was für den Frauen-/Männer-Thread, oder?
Männer pauschalieren gern, Frauen gehen gern ins Detail.....
Hier zumindest scheint es zuzutreffen.

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Beitragvon Antike Runen » Mi 19 Dez, 2007 18:57

Hihi, woraus ich in erster Linie lerne, mich bei jemand anderem als dir zu bewerben.

Ne, Spaß beiseite, du willst nun mal herauslesen, daß alle möglichen Leute empfehlen, unpassende Kleidung zu tragen. Was ich dir nicht nehmen kann, denn deine eigene Interpretation von Textstellen ist dein Recht.
(Mit Sicherheit hat Grünauge nirgendwo empfohlen, mit abgerissenem Knopf zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen, aber du bestehst ja darauf, es so lesen zu wollen, was sollen wir also machen?)

Ich persönlich werde weich, wenn jemand von 'Forumsvorbildern' redet und behauptet, sie würden (allesamt) Unsinn posten. Das halte ich für genauso wenig hilfreich wie unpassende Kleidungstipps.

Mal ehrlich, wenn wir hier allesamt sagen: Natürlich müsst ihr euch ordentlich anziehen, wenn ihr zu einem Vorstellungsgespräch geht! (was wir tatsächlich fast alle sagen), dann ist die Diskussion fix am Ende.
Was ist so schlimm daran, wenn man Anekdötchen aus der eigenen Erfahrung (wie Grünauges fehlender Knopf) oder eigenen persönlichen Anschauung dazu schreibt?

Hältst du die jüngeren User wirklich für so beschränkt, daß sie zwischen Anekdoten und ernst gemeinten Tipps nicht unterscheiden können?

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Beitragvon Antike Runen » Mi 19 Dez, 2007 19:43

Richtig, das Beispiel mit dem Banker in Shorts - bei dem es sicher nicht um Vorstellungsgespräch ging, sondern um ein Kundenberatungsgespräch. Und bei dem Luna als Kundin sich nach anfänglicher Verwirrung vorstellen konnte, ihm dennoch zuzuhören.


Passend gekleidet hängt definitiv von der Situation und dem jeweiligen Umfeld ab. (Und, ja, gerne noch einmal: Wenn man sich für eine Banklehre bewirbt, dann geht man nicht in Shorts zum Vorstellungsgespräch!)
Allerdings kann das 'passende' in der Tat variieren. Ich bin jetzt seit acht Jahren in einem Büro / der Verwaltung tätig, eine eher kleine Firma. In dieser Zeit habe ich so manche Neubesetzung von Posten und die damit einhergehenden Kandidaten beim Vorstellungsgespräch miterlebt.
Und klar, ein Punkt war auch immer mit der erste Eindruck, den ein Kandidat bei diesem Gespräch vermittelte, und damit auch die Frage, wie er gekleidet war.
Nun, wir haben hier vergleichsweise wenig Kundenkontakt, dafür arbeiten wir in sehr enger Teamarbeit - und sind (bis hinauf zur Chefetage) alle eher leger gekleidet. (was im Einzelfall, bei dem eben doch ein wichtiger Kundenkontakt ansteht, natürlich auch wieder anders aussehen kann).

Damit hatten Kandidaten, die in Jeans kamen, einen kleinen Vorsprung gegenüber den eher steif wirkenden im Anzug - der erste Eindruck war: Die würden gut in unser Team passen.
Faktisch eingestellt haben wir im Endeffekt eigentlich immer welche, die in Jeans da waren - wobei das natürlich nicht der (einzig) ausschlaggebende Punkt war.
Ah, nein, da war mal eine Dame im Kostüm, die hatte damals auch einen Job bekommen. Und wurde kurz vor Ende der Probezeit wieder entlassen. Allerdings nicht, weil sie Kostüme trug - sie passte halt nur nicht wirklich ins Team.

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Beitragvon FaLlEnAnGeL » Mi 19 Dez, 2007 19:48

Sicher machen Kleider Leute und dennoch bin ich der Meinung sollten wir den Menschen dahinter kennen lernen, bevor wir über ihn Urteilen und doch passiert es oft genug, das wir sie sehen und gleich in eine Schublade stecken.
Die menschliche Natur ist ein wunderbares, gottgegebenes Instrument.
Auf ihm können wir die herrlichsten und bewegensten Symphonien erklingen lassen oder die traurigsten und herzzerbrechendsten Tragödien.

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Beitragvon Serena » Mi 19 Dez, 2007 19:58

Angel hat jetzt mal kurz und knapp auf den Punkt gebracht, was ich denke. ;)
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Harrik
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Beitragvon Harrik » Do 20 Dez, 2007 01:43

Also gantz erlich Nachtfalke ist dir die Ironie dessen was du sagst bewusst? Du nennst Grünauges Post dünn, nach der Hintergrundslosen Polemik, mit dem Kpnstlervorstellungsgespräch von dir, dsa zugegebenermaßen unterhaltsam, aber mehr auch nicht ist? Dein problem ist das du dich auf keines der von anderen vorgestellten Szenarie einlässt, um es mit Grünauges Worten zu sagenn: Du hast einen Tunnelblick aufgestzt! Und das ist schade, denn soweit ich mitbekomme bist du ein Inteligenter Mensch, wenn du aber zu argoant bist, diese Inteligentz auch flexibel und Hinterfragend (auch dich selber) einzusetzen, dann tut es mir leid, aber das keine Productive Koversation bzw. Disskusion dabei herauskommt, verwundert dann nicht!

Edit: Und weil es gerade sogut passt hier ein beispiel für einen Künstler beim Bewerbungsgespräch:

Als ich ein Jahr in den Vereiigten Staaten verbracht habe, hat mein gastfater anfangs als selbsständiger Virtueller Künstler gearbeited. D.h. er hat websites Plakate evt erstellt. Dann hat er eine Lohnende Festanstellung entdeckt und sich dort beworben, in einer der Weltweit größten Öl Companies! Und er kahm dort hinn: In einem Fahrrad Tricko. Wiso? Nun zum einen ist er mit dem Fahrrad hingefahren, aber as ist nicht der Grund! Tatsächlich war das Fahrrad tricko eines der erfolgreichsten sachen die er bisher gemacht hatte, es war ein auftrag von einem Sponsor von einem Team in einem USamerikanischen Fahrrad wettbewerb gewesen, und als designer hatte er ein Trickot bekommen. Das hat er dann quasi als eigendwerbung getragen. und er hat den Job bekommen....ab da an ist er dann imemr mit Sakko zur arbeit geganegn, aber nie oder selten mit Kravatte!
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Beitragvon Serena » Do 20 Dez, 2007 11:08

Ich muss nur mal anmerken, das ich auch verstehe, was Julia meint. ;)
Jaja... :mrgreen: Und Harriks Aussagen gefallen mir immer besser!

Edit: Ich denke, ich helf' dem Falken mal auf die Sprünge: So, wie ich das verstanden habe, sollst du niemanden einstellen, Falke. Sondern dich nur mal in eine andere Branche hineinversetzen.
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Beitragvon tomyboy 20 » Sa 22 Dez, 2007 17:28

Es gibt ja in diesem Fall, den ich jetzt nenne sogar keine Gleich Berechtigung M/W
Eine Frau darf im Sommer im (Minni)Rok zur Arbeit gehen.
Ein Mann hingegen, darf im Sommer nicht mit z.b. Shorts wo die Beien frei sind zur Arbeit erscheinen....
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Banshee
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Beitragvon Banshee » Sa 22 Dez, 2007 20:16

an der kleidun kann man einzelne eigenschaften an der kleidung anderer leute ablesen, aber um die person richtig zu kennen muss man sich mit dem inneren befassen.

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Beitragvon Antike Runen » Do 27 Dez, 2007 15:30

Ah, da hast du sicher recht, tomyboy, die Kleidungsfrage in der Berufswelt ist einer der Bereiche, bei dem Frauen meist etwas mehr Freiheit haben als Männer (jedenfalls seit keiner mehr daran Anstoß nimmt, daß Frauen auch Hosen tragen).
Dennoch müssen natürlich auch Frauen sich an gewisse Regeln halten, und ein Minirock ist lange nicht in jedem Beruf bzw. jeder Position auch wirklich gern gesehen - und die Shorts (am besten noch mit Tennissocken in Sandalen) dürfen Frauen ebenfalls nicht tragen.

Dafür wird in vielen Bereichen von Frauen erwartet, daß sie perfekt geschminkt bei der Arbeit erscheinen (was gerade im Sommer genauso lästig sein kann wie eine lange Hose). Ich finde, das macht diese Ungerechtigkeit wieder wett.

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Beitragvon Larissa Black » Fr 28 Dez, 2007 17:15

Kann dir da nur recht geben Antike Runen! In gewissen Bereichen haben es Frauen leichter im Sommer, aber ehrlich gesagt Männer in Shorts mit Tennissocken sind nicht gerade der Hingucker!! :lol:

Aber du hast recht vor allem im Sommer den ganzen Tag perfekt geschminkt zu sein ist nicht gerade toll!
;-) Wenn Ihr irgendwelche Rechtschreibfehler findet, dürft Ihr sie gern behalten! ;-)


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