Eine Umfrage: Machen Kleider Leute?

Machen Kleider Leute?

Ja, natürlich
46
52%
Nein, es kommt nicht auf die Kleidung an!
17
19%
es ist eigentlich egal, was jemand an hat, nur er sollte nicht so abgerissen aussehen
25
28%
 
Abstimmungen insgesamt : 88

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 08 Jan, 2008 14:09

*lacht* Ich weniger, Falke - ich unterziehe mich diesem Modus (tägliches Schminken) nicht, weil ich es eben unterträglich lästig finde.
Dafür, daß ich mir diese Freiheit nehme, verzichte ich dann freiwillig darauf, im Sommer Miniröcke zu tragen. :D

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Di 08 Jan, 2008 21:01

wenn ich mal kurz was dazwischenwerfen darf:

Ich habe echt nichts dagegen wenn Frauen einen Mini Tragen oder so aber...ich habe heute vor der schule nen totalen schok bekommen als zwei meiner Klassenkameradinnen ankamen. die eine im Mini, die andere in einer super kurzen Hose und beide in Tops, aber mit Winterstiefeln.
Und total engen Lederjacken. Und das ganze bei -4 °C, ich dachte ich guck nit richtig.
Ich dachte ich bin in einen Puff gekommen als ich in die die Klasse kam, insgesammt 5 Mädels liefen da heute so rum (ales die zicken der klasse).

Ich mein wir anderen sitzten da in wintermänteln weil uns so arsch kalt ist und die hocken da bauchfrei und was was ich wie rum und meinen dann noch sie wären sowas von cool (obwohl alle gelacht haben -.-)

Das ist doch nicht mehr normal. *find* :roll:

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Beitragvon Halbdementorin » Di 08 Jan, 2008 21:08

ach, man soll die mädels ruhg so rumlaufen lassen. so werden sie irgentwann die konsequenzen für dieses gewünschte und angebliche coolsein tragen. nämlich das sie wohl richtig schön krank werden. selber schuld sage ich da nur.
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

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Creacher
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Beitragvon Creacher » Do 10 Jan, 2008 12:39

Also ich trage im Winter auch mal ne kurze Hose und Stiefeln, aber ich ziehe ne dicke Wollstrumpfhose an und ne dicke Jacke ;) Und der Pulli dazu geht auch übern A***.

Und zu dem Thema: Ich finde schon, dass Kleider Leute machen. Kommt aber auf den Anlass an. Zu einem Bewerbungsgespräch zum Beispiel sollte man sich dementsprechend anziehen (kommt aber auch auf die Branche an...). Schade nur, dass es solche gesellschaftlichen Vorgaben gibt.

Was mich geärgert hat, dass man in der Bank als Mitarbeiter immer diesen Zwang hat, sich Hosenanzug oder ähnliches anzuziehen. Jeans ausgeschlossen und nur ein Ring pro Hand... :roll: Ich denke, dass es kaum Einfluss auf meine beratenden Tätigkeiten hatte.

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Beitragvon Lady Midnight » Do 10 Jan, 2008 12:57

Meiner Meinung nach spielen Kleider überhaupt keine Rolle, man kann weder den Charakter eines Menschen draus schliessen noch einen Menschen wegen seiner Kleider verurteilen!

Aber, und deshalb hab ich ja angekreuzt, ist es nunmal so, dass bei den meisten Menschen beim ersten Blick auch dies grössenteils miteinbezogen wird, gesellschaftlich gesehen finde ich also: Ja, das stimmt, leider.

Das merke ich bei mir im Büro am besten. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Anwalt mit Jeans und Shirt genauso seriös aussehen würde wie einer mit Anzug und Krawatte...
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

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Beitragvon Creacher » Do 10 Jan, 2008 15:09

Ich stelle mir Lederhosen irgendwie unbequem vor. Hatte aber auch noch nie eine an :lol:

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 14:38

Nachtfalke hat geschrieben:Ich finde es dann absolut angebracht, daß die Gäste sich nicht ungeduscht und im Jogginganzug an meinen Tisch setzen. Ich gebe mir doch auch Mühe.
Nachtfalke


Ah, das ist interessant – du erwartest also Gegenleistungen, wenn du Freunde oder Bekannte einlädtst. Nun, aus dieser Sichtweise heraus hast du natürlich völlig recht, Falke, und dann kannst und sollst du das auch erwarten (allerdings dann besser nicht mich zum Essen einladen).

Ich selbst sehe das etwas anders – wenn ich einlade, (also immer vorausgesetzt, es handelt sich um eine Einladung aus Freundschaftsgründen – wenn ich bewirte, um Geschäftsbeziehungen zu knüpfen oder so, ist das natürlich etwas ganz anderes), also wenn ich Freunde einlade, dann möchte ich diesen meinen Freunden in erster Linie eine Freude bereiten und dann gemeinsam mit ihnen auch Spaß haben. Dazu kann eine entsprechende Garderobe gehören (wenn ich beispielsweise zu einem Krimi-Rollenspiel lade, bei dem Kostüme für die Rollen erwünscht sind), aber dies ist dann keine Gegenleistung für das ‚ich geb mir doch auch Mühe’.
Für ein Essen / ein geselliges Beisammensein ohne spezielleren Hintergrund jedenfalls rechne ich nicht mit irgendeiner Form von Gegenleistung der geladenen Freunde. Ich erwarte genauso wenig, daß sie mir ein Präsent mitbringen, wie eine spezielle Kleiderwahl. Und wenn sie gerne in Jogging-Hose oder Badekleidung kommen möchten, dann sind sie so herzlich willkommen (allerdings muß ich zugeben, daß ich kaum Menschen kenne, die in Jogging-Hose aus dem Haus gehen – es sei denn, zum Joggen). Genauso herzlich willkommen sind sie mir allerdings auch (abweichend zu dem, was Luna gesagt hat), wenn sie sich für die Einladung eben doch zurecht machen möchten. Vielen Menschen ist es ja ein Bedürfnis, weil sie es eben von sich aus gerne machen. „Ich bin eingeladen – schön, willkommene Gelegenheit, da mache ich mich doch schick“ – und wer das eben mag und möchte, soll das bitteschön auch tun. Das würde ich dann auch nicht als ‚maskieren’ empfinden, es gehört halt für diese Menschen dazu.
Ich selbst gehe mit privaten Einladungen dieser Art auch eher leger um, will heißen, ich trage zwar nichts extra Schludriges (wie die oft zitierte Jogginghose, die ich aber sowieso auch außer Haus nicht tragen würde, weil ich mich dann selbst nicht darin wohl fühle), aber mache mich auch nicht extra schick. Meine Garderobe unterscheidet sich daher nicht wirklich zu dem, was ich sonst auch trage. Gewisse praktische Aspekte kommen allerdings noch hinzu (wie warm ist es dort für gewöhnlich, darf ich dort rauchen oder muß ich dafür auf den Balkon oder den Garten, brauche ich Hosentaschen etc.)

Wäre ich bei dir eingeladenen, Falke, und wüßte ich, daß du darauf wert legst, daß ich als Gast mich selbst in schick mitbringe, um dich für die Mühen zu entlohnen, dann würde ich mir überlegen, ob mir unsere Freundschaft das wert ist (und wenn ja, mich danach richten), oder die Einladung erst gar nicht annehmen.

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 15:10

Nachtfalke hat geschrieben:Das ist eben der unterschiedliche Betrachtungswinkel. Wenn Du zu fremden Menschen z. B. während der Woche ins Büro gehst, dann machst Du Dich zurecht, vielleicht etwas Schminke, Hose, Bluse, Schuhe sind geputzt etc.



Äh, nein, das mache ich in aller Regel nicht. Ich mache jedenfalls nicht mehr, als ich immer mache, wenn ich zur Arbeit gehe. Allerdings habe ich auch keinen Job, bei dem ich Kundengewinnung durch persönliches Erscheinen leisten muß – zu wem ich gehe, besteht bereits eine Geschäftsbeziehung, und dann muß höchstens noch in fachlicher Hinsicht überzeugt werden.


Aber mal abgesehen davon argumentierst du tatsächlich aus einem völlig anderen Blickwinkel heraus als ich. Du sagst: Was für fremde getan wird, das soll auch für Freunde gemacht werden. Was ich ja durchaus verstehen und nachvollziehen kann – mir ist es halt nur nicht wichtig.
Ich sage für mich aber, davon abweichend: Was meine Freunde gern tun möchten, das sollen sie tun. Und was ich von ihnen erwarte, das machen sie in der Regel nicht für Fremde.
Es gehört nun einmal zu meinem Verständnis von Freundschaft, daß sie willkommen sind, wie sie eben sind. Und eine Freundschaft zu pflegen bedeutet für mich sicher nicht, daß sie mir gegenüber das selbe ‚leisten’ müssen, wie sie es auch für Fremde, für Geschäftsbeziehungen tun. Ganz im Gegenteil, die Erwartungen, die ich persönlich an Freunde stelle, unterscheiden sich davon doch ganz enorm. So erwarte ich von Freunden, daß wir miteinander Spaß haben können, und daß sie für mich da sind, wenn ich sie brauche (was in der Regel nicht unbedingt oder in anderer Form von Geschäftsbeziehungen oder Fremden erwartet wird). Ich habe also genau wie du eine Erwartungshaltung an meine Freunde – nur eben eine ganz andere, als an andere Personen. Und auf diesem Hintergrund empfinde ich es nicht als ‚der gibt sich weniger Mühe für mich als für andere’, wenn man sich nicht in Schale schmeißt. Denn die Arbeit und Mühe, die in die Freundschaft investiert wird, wird auf anderer Ebene geleistet. Und das ist mir eben viel wichtiger.

Ripper
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Beitragvon Ripper » Fr 11 Jan, 2008 15:17

Hm ... also ich trage nur auf arbeit den Anzug.
In der Freizeit begnüge ich mit schlabber-look wenn ich ausgehe, dann auch nicht im Anzug, sondern in ner guten Jeans und nem Pulli, reicht auch völlig.


Aber es ist Interessant zu sehen, was Kleidung so bei den Leuten auslöst ;-)
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 15:22

Nachtfalke hat geschrieben:Ich mache ganz viele Dinge für Freunde, die ich für einen Geschäftspartner nicht tun würde, ich würde aber zumindest niemals weniger, auch nicht in einzelnen Bereichen, tun.


Weniger oder mehr tun definiert sich für mich auch darüber, wie sehr man die Eigenarten gerade eines Freundes ernst nimmt oder nicht.
Es gibt nun einmal Menschen, die sich gerne die 'Mühe' machen, sich herauszuputzen, und es gibt Menschen, die hassen es, sich über ihre Kleider Gedanken machen zu müssen.
Bei einem Freund kann ich beides respektieren, und dann nicht das eine zu erwarten, wenn das andere zu ihm gehört, ist für mich ein 'mehr' in die Freundschaft investiert.

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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 15:32

Ah, da siehst du, jetzt sind wir einig: Es geht darum, die Wünsche des anderen respektieren zu können.
Wie ich bereits sagte, wüßte ich, daß du Wert auf 'dem Anlass entsprechend kleiden' legst, wenn ich bei dir eingeladen bin, und ist mir unsere Freundschaft das wert, würde ich mich danach richten.
Du legst nun einmal Wert auf diese Oberflächlichkeiten - gut, wenn die Freundschaft halten soll, dann akzeptiere ich das und halte mich an diese Spielregeln.
Ich würde aber genauso akzeptieren, wenn du dir über deine Kleiderwahl nicht die geringsten Gedanken machen würdest, bevor du mich triffst. :)

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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 15:42

Ich halte es für oberflächlich, wenn du 'mühe machen' mit Kleiderwahl gleichsetzt. Wo anders als auf der Oberfläche des Körpers werden Kleider auch getragen?

Oder umgekehrt: Wenn du dir vor einem Treffen nicht die Mühe machen möchtest, darüber nachzudenken, ob die Kleiderwahl für mich nun wichtig ist oder nicht, dann bringst du mir eben nicht wirklich Achtung entgegen. Du machst dir nicht die MÜhe zu überlegen, ob die Anforderung, mich passend kleiden zu müssen, mir nun mehrere Stunden Stress bereitet oder nicht. Ich erwarte das Gegenteil von der Freundschaft - das genau dieser Liebesdienst möglich ist.

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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 15:49

In der Tat nicht - mir wäre statt der Blumen eine helfende Hand beim Spülen willkommener....
Alternativ hätte ich allerdings auch nichts gegen eine Flasche Old Firewhiskey einzuwenden.

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Beitragvon Antike Runen » Fr 11 Jan, 2008 16:02

Ah, bei einer Einladung erwarte ich übrigens auch nicht, daß anschließend geholfen wird. Das gehört für mich durchaus auch dazu, wenn ich denn schon einlade.
Blumen gegenüber bin ich eher indifferent. Kann sein, daß ich sogar eine Vase besitze. *später mal nachschauen muß*
Selbstgepflückt auf dem Weg zur Verabredung fände ich sie allerdings sehr nett.
:D

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Beitragvon LiieMalfoy » Fr 11 Jan, 2008 18:10

meiner meinung nach kommt es auf jeden fall auf die kleidung an, das is der erste einduck und so macht man sich sein bild...
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