Cimbi hat geschrieben:Die einte Sorte Atheist glaubt nicht an Gott oder sonstige höher gestellte Wesen, die andere Sorte ist fest davon überzeugt. [/i]

Das Konzept kann ich gut nachvollziehen! Jene die nämlich "wissen" das es "nichts" gibt woran sie nicht glauben, sind im Grunde religiöse Fundamentalisten, auch wenn sie keine klassische Religion sodnern eine A-religion haben.

Wenn du denkst, du könntest mich blöde dahin stellen, tut es mir Leid, aber das wird nicht funktionieren. Ich habe gesagt, ich diskutiere nicht mit dir, nicht weil du jünger bist, sondern weil du zu feige warst, auf ein Beispiel richtig zu antworten.

Du solltest wissen das ich mir nichts, absolut nichts von jemandem sagen lasse, der jünger als ich und zu fêige etwas zu beantworten ist...

Du solltest dich schon dran erinnern, was du selbst geschrieben hast.
Und wo stelle ich dich denn blöd hin? Ich versuche lediglich in einem höflichen Ton mit dir zu reden. Das könntest du übrigens auch mal versuchen.

Aber lassen wir das Thema lieber. Ich war übrigens nicht zu feige darauf zu antworten, ich sagte bereits, dass es sinnfrei ist sich bei der Beurteilung eines Lebewesens auf eine detaillierte Situation zu beschränken.

Was ich damit meine? Ich erklärs dir, kurz und bündig:
Die einte Sorte Atheist glaubt nicht an Gott oder sonstige höher gestellte Wesen, die andere Sorte ist fest davon überzeugt. Dies ist dein Pech, weil du so eine arrogante Antwort gabst...

Ah, und was hat das nun mit Satanismus zu tun? So ganz erschließt sich mir der Sinn leider immernoch nicht.

Grünauge hat geschrieben:Hm...ehrlich gesagt: So ganz hab ich das Beispiel mit den Atheisten/ Satanisten in diesem Zusammenhang auch nicht ganz kapiert.
Es gibt Gläubige, die Tiere töten,
es gibt Gläubige, die keine Tiere töten,
es gibt Nichtgläubige, die Tiere töten und
es gibt Nichtgläubige, die keine Tiere töten.
Was also hat das eine mit dem anderen zu tun?

Und das Beispiel mit den Löwen:
Peety hat gesagt, der Mensch sei 'mehr' als das Tier, weil er nicht nur aus Instinkt handelt. Cimbi sagt, das Tier handle ebenfalls nicht immer nur aus Instinkt. Wenn sie nun anführt, dass auch Menschen vor Löwen davon rennen, dann beweist das, dass Menschen auch Instinkte haben, - das streitet ja wohl auch niemand ab. Aber damit ist immer noch nicht bewiesen, dass Tiere aus mehr als nur aus Instinkt handeln; von daher bräuchte es wirklich ein anderes, plausibleres Beispiel.

Danke. ^^ Geht mir genau so. (:

In meinen AUgen kann man durchaus sagen, der Mensch handelt nicht immer aus Instinkt, aber wiso macht ihn das besser/ mehr? In meinen Augen macht es ihn nur verantwortlicher für seine Taten. Der Mensch ist aber das Tier das die unverantwortlichsten Taten begeht....

Ich kann mir zwar nicht vorstellen jemanden zu töten, aber ich glaube auch dass man, in dem Moment in dem irgendjemand einen anderen Menschen tötet, nichtallzu viel nachdenkt, und, wie schon gesagt wurde, einen der Instinkt übernimmt... Wenn man dann in eine solche Situation gelangt, kann ich mir vorstellen dass jeder in der Lage ist so zu handeln

Körperlich ist jeder Mensch im stande zu töten. Ich meine es hat auch viel mit der Moralvorstellung jeden einzelnen Menschen zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen das eine Nonne einen Menschen umbringt, auch nicht zur selbstverteidigung.

Ich habe für Ja gestimmt, da ich mir sicher bin, dass ich in einer Notsituation dazu in der Lage wäre. ich würde es also tun, um mein Leben oder das eines geliebten Menschen zu retten.
Ich glaube, dass ich es nie vorsätzlich tun würde... kann aber nicht sagen, ob das an meiner Moral oder der Angst vor Strafe liegt

Vom moralischen her könnte ich es gar nicht, aber auch mein Körper würde da gar nicht mitspielen!
Erstens, planmäßig könnte ich mir das niemals vorstellen! Und auch im affekt, wenn ich angegriffen werden würde, könnte ich es wohl nicht. Sobald ich ein Messer sehe, das nicht aussieht wie eines mit dem man lediglich einen Semmel aufschneiden kann, kriege ich Gänsehaut und kann mich nur mit Mühe bewegen! Ich hab komischerweise riesige Angst mit meiner Schusseligkeit jemanden zu verletzen und schon allein wenn ich mir so etwas vorstellen würde könnte ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen!
Also ich für mich kann wohl sagen, das ich nie wegen Mord im Gefängnis sitzen werde, nicht mal um mein Leben zu retten.

Wenn es allerdings tatsächlich in meiner Hand liegen würde, ob ein geliebter Mensch stirbt, würde ich es versuchen. Wobei ich mir sicher bin, das ich es nicht schaffen würde! Ich bin ein zu großer Feigling um meine Ängste zu überwinden! Wobei ich das bei dem Thema gar nicht so schlimm finde...

Ich würde niemals jemanden aus reinem Spaß töten oder verletzen. Wenn ich jedoch in eine Situation komme, in der das Leben von mir oder von einer von mir geliebten Person auf dem Spiel steht, weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich reagieren würde. Wenn ich die Chance hätte etwas dagegen zu tun, ja, dann würde ich vielleicht töten aber auch nur dann. Vielleicht würde ich dann aber auch soviel Schiß bekommen, dass ich nichts mehr machen könnte, ich weiß es nicht, ich bin noch nie in einer solch extremen Situation gewesen und ich bin froh das es noch nie so weit gekommen ist

Mir fehlt das Vielleicht.
Ich denke die wenigsten von uns (wenn nicht sogar gar keiner) war schon einmal in einer Situation in der er ernsthaft über eine solche Sache nachdenken musste.
Sicherlich kann man vehement abstreiten dies zu können, aber situationsbedingt wäre es eben doch möglich. Sei es um das eigene Leben zu retten, oder das eines Familienmitglied, oder Bekannten.
Ich für meinen Teil möchte weder leugnen, noch bejahen dass ich es könnte.

Ich weiß es nicht , aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich zu so etwas nicht fähig bin. Ich kann noch nicht mal mitansehen , wie einem Menschen die Augen tränen, ohne das ich anfange zu weinen, und wenn andere weinen, hab ich immer so viel mitleid, dass ich anfange , lauter zu schluchzen als die Betroffenen.
Wie es dann wohl mit töten aussieht?