Religion

George Weasley
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Beitragvon George Weasley » Di 15 Jul, 2008 16:52

So nun bevor der Thread in der Versenkung verschwindet sage ich auch nochmal was zu Tess' Gedicht. Ich sollte dieses Gedicht mal als Hausuafgabe deuten. Und fand das Gedicht schön ist um es in Messen vorzulesen oder in einer Grundschule zu deuten. Aber wenn man es ernst nimmt hat es eine gefährliche Seite. Wenn ich mich daran klammere dass in den schwierigsten Zeiten Gott mich trägt, werde ich vlt selbst nichtsmehr unternehmen... Klar würde jeder Theologe sagen dass es nur bildlich ist und Gott nur Halt gibt... Aber der Mensch glaubt schließlich immer dass was er will, nicht dass, was vernünftig ist...

Zusammengefasst: Nichts verändert sich, wenn man träge wartet, dass Gott es anstelle von sich macht.
oder auch

"Die beste Hilfe findet man bei sich selbst"

Grüße

Alex

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Beitragvon Shere Kahn » Mi 16 Jul, 2008 15:16

Das hat Gott schon sehr geschickt angestellt. Gehts einem scheiße, dann ruft man nach ihm. Kommt jemand aus dem Mist heraus, dann hat Gott viel geholfen, kommt jemand nicht aus dem Mist, dann ist er selber schuld. Eventuell ist es noch Schicksal, auf jeden Fall nicht Gottes Werk.
Echt klasse oder? Man sollte eine solche Einstellung zur Arbeitsagentur haben. Bekommt man nen neuen Job, hat die Agentur geholfen, bekommt man keinen ist man aber selber und alleinig schuld, oder es ist nur ein Test für das weitere Leben oder sowas.

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Mi 16 Jul, 2008 16:23

a) :?:
b) :?: :?:
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Serena
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Beitragvon Serena » Mi 16 Jul, 2008 21:14

Gott ist tot.

8)

Jaja, ich weiß... Aber so lebt es sich leichter. Es gibt verlässlichere Quellen, als Gott.
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Severus & Hermione Sn
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Beitragvon Severus & Hermione Sn » Fr 08 Aug, 2008 19:11

Serena hat geschrieben:Gott ist tot.

8)

Jaja, ich weiß... Aber so lebt es sich leichter. Es gibt verlässlichere Quellen, als Gott.


Da gibs eigentlich nix mehr hinzuzufügen.Bin ganz deiner meinung
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Beitragvon Banshee » Fr 03 Okt, 2008 19:58

Ich habe da eine ganz klare Meinung: Alle Religionen die sich auf höhere Mächte beziehn, kann man in die Tonne hauen! Erstens sind sie unlogisch und zweitens bauen sie nur Eiße! Frauen werden beschnitten, es werden Kriege geführt, die Kirche lügt und betrügt wo sie kann und Menschenrechte werden verletzt. Und wenn jemand sagt Gott ist gleich Liebe, soll er sich mal die Bibel durchlesen! :evil:
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WINNIE PUUH VERHERRLICHT DROGEN!!!
Müsst ihr nicht verstehn ;) .

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Beitragvon Wehwalt » Sa 04 Okt, 2008 15:36

Banshee hängt zwar allerlei irrationalem Zeug nach (denke da an ihre Spekulationen zur Seele im Gedankenthread oder ihre redikale "Tierschutz"-Propaganda etc.), aber mit diesem Post hier hat sie erwartungsgemäß meine volle Zustimmung.
Toleranz heißt nicht, daß man einen Schwachsinn achten muß, nur weil viele ihn für richtig halten, oder daß man ihn nicht lächerlich machen darf. Toleranz heißt, daß man niemanden beeinträchtigen soll, zu denken und zu handeln, wie es ihm paßt, sofern er andere nicht schädigt damit.
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 04 Okt, 2008 18:34

Für mich ist Religion ganz einfach:
Gott hat dem Menschen ein Hirn gegeben, mit dem er selbst denken kann. Er hat uns das Leben geschenkt und damit sind wir nun auf uns allein gestellt.
Frauen werden beschnitten, es werden Kriege geführt, die Kirche lügt und betrügt wo sie kann und Menschenrechte werden verletzt.


Dazu kann ich nur sagen, dass die Menschen das aus der Religion gemacht haben. Kriege werden angeblich im Namen Gottes geführt. Hat sich schonmal jemand in solchen Kriegen Gedanken darüber gemacht, ob der eigene Gott eine solche Tat für gut heißt?
Die Kirche lügt und betrügt. - Stimme ich dir vollkommen zu. Aber das ist wieder vom menschlichen her zu sehen. Der Mensch hat doch diese Entscheidungen getroffen. Wie gesagt: Der Mensch hat ein Hirn geschenkt bekommen, mit dem er selbst denken kann. Ergo sind des die Menschen auch selbst schuld. Es gibt die, die betrügen und die, die sich betrügen lassen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Gott zu tun. Er/Sie/Es (was auch immer Gott nun genau sein soll) wurde nur dazu missbraucht.

Die Menschen brauchen die Religion! Denn Religion ist etwas, an dem man sich festklammern kann, wenn das Leben aus den Fugen gerät. Die Religion gibt uns einen Leitfaden - keine Gebrauchsanweisung, wie das Leben funktioniert.
Gäbe es diese Religionen (welche auch immer) nicht, dann wären schon so einige Völker untergegangen.
Provehito In Altum

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Beitragvon Virginia Corso » So 05 Okt, 2008 16:17

Ja^^
Ich bin wieder da! Hat ja auch lange genug gedauert und ich dachte mir, kurz vor Halloween wäre die beste Zeit für mich zurück zu kehren...

Zurück zum Thema: Ich habe in Religion Die Definition des Begriffes "Religion" nach Gustav Mensching durchgenommen und -
analysiert. Ich schreibe jetzt einfach mal, wie er Religion beschrieben hat

Gustav Mensching - Wesen und Ursprung der Religion

Wir fragen, was ist Religion, und versuchen begrifflich das zu erfassen, was in lebendigen Zeugnissen als Religion sichtbar ist. Dabei wird eines sogleich deutlich: es handelt sich um bestimmte Erscheinungen, die irgendwie mit eienr überirdischen Wirklichkeit zu tun haben. Diese ganz allgemeine Festellung muss getroffen werden.

Es gibt viele beispielhafte Zeugnisse aus verschiedenen religiösen Welten, die in ihrer eindrucksvollen Verwandtschaft die Grundlage bilden können für die Beantwortung unserer Frage nach dem Wesen der Religion. Davon ausgehend halten wir fest: Religion ist erlebnishafte Begegnung des Menschen mit dem heiligen und antwortendes Handeln des vom Heiligen bestimmten Menschen....


Wir haben das ganze acht Stunden lang besprochen und ich muss sagen, dass Gustav Mensching einene wirklich zum Nachdenken bewegt hat - mich auf jeden Fall.
Und das sage ich nicht nur, weil der Text sauschwer und zwei Seiten lang waren. Wenn man bei der Analyse ist, dann wird einem einiges klarer und man merkt, dass Mensching selbst sich Gedanken zu dem Thema gemacht hat.
Nun eine Analyse ist immer mit einer Interpretation verbunden und man kann natürlich immer anders interpretieren, aber in meinem Post zuvor habe ich meine Meinung schon geschrieben, die ich zum Teil auch auf Menschings Text beziehe.
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Beitragvon Albus_Dumbledore » So 05 Okt, 2008 16:20

gott wird es nie und hat es nie gegeben...
Alles ist durch einen Urknall entstanden, dafür gibt es sogar Beweise.
Es gab doch mal zwei Wissenschaftler, die das bewiesen haben und dafür den Nobelpreis bekamen.Ausserdem konnten sie beweisen, dass Jesus existierte und das er gekreuzigt worden ist. Leider weiß ich die Namen der Ws. nicht mehr -.-
Gruß Franzi
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Beitragvon Harrik » So 05 Okt, 2008 16:30

Hm das ist sehr vereinfacht dargestellt Albus_Dumbledore!

Denn wie Religionen, so sind auch wissenschaftliche Theroien, nicht mehr und nicht wenige als genau das: Theorien.

Nun ist es so, das wir beobachtungen gemacht haben, das gewisse wissenschfatliche Theorien immer wieder zutreffen. (Beispiel: Gravitation. 1000 Dinge habe ich fallen lassen alle fielen richtung Erde, also gehe ich davon aus das die 1001 Sache das auch tun wird, bewiesen ist es deahalb noch nicht.) Nun get man mit diesen Dingen die man als Wahr annimt (entsprechen mehr oder minder den Aktiomen in der Mathematik) und baut darauf auf, allerdings ist all das nur Nach unserern Erfahrungen und beobachtungen (die phänomenal gering bzw. von kurtzer beobachtungsdauer sind!) gewisse Dinge als warscheinlich angsehen werden, im Volksmund oft als wahr bzw. wissenschaftlich erwiesen gelten.

Der Uhrknall wurde tatsächlich ursprünglich von seriösen wissenschaftlern bezweigelt, auch wenn das inzwischen nicht mehr der Fall ist, wenn man sich hinnstellt und (sinngemäß) sagt:
"Jeder der nicht an meine Religion(wissenschaft) glaub, ist naiv.", dann ist man um keinen deut besser als zum Beispiel die Katholische Kirche ;-)

Ein kleines Beispiel "innerhalb" der Wissenschaft:

Nach dem Kopernikanischen Weltbild, drehen sich Erde und Planeten um die Sonne, diese stet still. Die Kirche wollte damals am alten Ptolemäischen Konzept alles würde sich um die erde drehen festhalten, indem die erdestillsteht und sich die sonne ausenherum dreht.

Tatsächlich kann man (mathemathisch betrachted) beides behaupten( einfachheitshalber beachte ich mal nur sonne und erde und lasse den rest weg). Es kommt lediglich auf den Blickwinkel an! Wenn man sein betrachterisches Koordinatensystem bei der Erde auf den Uhrsprung normiert, dann stet diese Still, wärend sich die sonne um sie bewegt. Wenn man das ganze sonnensystem so betrachten würde sähe die bewegung wesendlich unharmonischer aus als mit der sonne im mittelpunkt, aber es wären die gleichen bewegungen! Man stelle sich ein modell des Sonnensystems vor, das sich auf magische weise genau so bewegt wie es tatsächliche tut. nun hällt man einen belibigen körper fest (aber nur einen!) . Die Bewegungen können immernoch die gleichen bleibn, man hat lediglich eine nanderen "stillepunkt" bzw. Uhrsprung des gedachten Systems!
Zuletzt geändert von Harrik am So 05 Okt, 2008 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Harrik » So 05 Okt, 2008 16:41

Im Übrigen, den Beweis den du ansprichst, das ist wohl der Nobelpreis von 2006 der sich auf das Echo des Urknalls bezieht. Wer sagt dir(oder sonst jemandem), dass nicht Gott (auch wenn ichs selbst net glaube wäre ja möglich oder?) dieses Echo selber erstellt hat?

Ich meine wenn er allmächtig ist...dann wäre er auch in der Lage uns alle an den Urknall glauben zu lassen, er könnte uns sogar beweise in die hand drücken....damit beweisen beweise...garnichts^^
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Beitragvon Albus_Dumbledore » So 05 Okt, 2008 17:09

...gut ich nehme alles zurück ^^
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Beitragvon Fleur Clearwater » So 05 Okt, 2008 17:53

Und gerade bei Religionen hat ja ein jeder seine eigenen Auffassungen. Man kann darüber diskutieren, sie hinterfragen etc. und eventuell denkst du nach einer Diskussion etwas anders, aber wenn du so denkst, dann denkst du nun einmal so (auch, wenn ich Harrik schon etwas recht gebe ;)),
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Albus_Dumbledore
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Beitragvon Albus_Dumbledore » So 05 Okt, 2008 17:59

schon gut ^^
danke nochmal...
ich schlafe mal eine nacht drüber^^
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