Rund um Ausbildung und Beruf

Goddess of Rock
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 13:33

Ja auf jeden Fall.
Mir stellt sich ja momentan auch die Frage, wo soll ich hin?
Will ich hier bleiben?
Wo soll ich hin?

Aber letztlich ist das gar nciht so sehr meine Entscheidung. Klar, ich muss dorthin, wo es Arbeit gibt.
Aber der Arbeitsmarkt hier unten bietet ja relativ gute Chancen und Sean sagt definitiv, er will hier nicht mehr weg.

ich weiß wie das ist. Ich habe die GRUNDSCHULE sage und schreibe drei mal wechseln müssen.
Das ist ganz schön heftig... auch wenn man sagt, Kinder finden sich schnell irgendwo ein.
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 14:27

Ja das ist eine schöne Ecke... ...

Heute war ich übrigens in Bad Säckingen bei dem Infotag für die Kaufmännische Bildungsstätte.
Es gilt jetzt noch das ein oder andere abzuklären und dann hoffe ich, dass das klappt.
*lach* allerdings befürchte ich, dass ich mich zunächst einmal eher langweilen werde, wenn ich das 10-Finger-Tipp-System lernen soll und wie öffne ich Word oder Excel....
Aber wenns denn für den Abschluss vonnöten ist... bitte sehr.
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Ragnaro
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Beitragvon Ragnaro » Di 03 Jun, 2008 15:10

ich denke wenn sie es wiederholen muss denn sie kann es ja.
Und ja man wird erst schauen wie weit manche sind mit der Fertigkeit. Ich kenn es ja von meiner Schule.
Sommer, Sonne, Sonnenschein..... Lass die Sonne rein.

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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 16:11

Klar Padme kann ich da erst mal eine ruhige Kugel schieben. Aber genauso werde ich mit Sicherheit darauf achten, eben das, was ich kann noch weiter zu perfektionieren.
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Mimmi

Beitragvon Mimmi » Di 03 Jun, 2008 16:35

Ich denke jeder sollte bereit sein für die Arbeit auch umzuziehen - dabei ist es egal ob im Land oder Ausland.
Natürlich gibt es Faktoren, die das Ganze komplizierter machen, wie zum Beispiel bei dir, Honey.
Dein Sohn hat bei euch seine gewohnte Umgebung und auch seine Freunde - er hat aber auch eine unzufriedene Mutter daheim sitzen, was auf Dauer für ihn auch zu einer Belastung werden könnte ;)

Als wir damals ausgewandert sind, fand ich das ganz und gar nicht toll - Umziehen an sich war für mich schon immer die Hölle, wenn es bedeutete, das eine ganz neue Umgebung auf mich wartete, aber dann auch noch gleich in ein anderes Land? Ich konnte die Sprache nicht, ich kannte keine Sau und meine Freunde waren 4 Flugstunden entfernt.
Auch heute habe ich daran noch zu knabbern - nicht wegen dem Umzug, sondern wie meine Eltern das Ganze gehandhabt haben (sie haben mich nur angelogen a la "jede Ferien darfst du nach DE (im Endeffekt waren es dann nur 2 Wochen im Jahr) und Papa kommt alle 2 Monate für 2 Wochen (er war Schiffskapitän und technischer Schifsoffizier und von daher viel weg) und im Endeffekt war er im Jahr nur 4 Wochen da).
Die Tatsache, das ich in Spanien gelebt habe, war aber (wenn man den ganzen Schmarrn der da passiert ist, aussen vor lässt) das Beste was mir hätte passieren können. Ich habe neue Leute kennengelernt, ich habe 2 Muttersprachen, ich war auf einer schule, die mir sämtliche Türen öffnet...

Was ich damit sagen will - natürlich ist ein Kind nicht begeistert, wenn er sein gewohntes Umfeld hinter sich lassen muss. Ist die Mutter dadurch aber zufriedener und hat man Freunde gefunden, kann es auch das Beste sein, was einem passieren kann ;)

kendra
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Beitragvon kendra » Di 03 Jun, 2008 16:43

Wir mussten auch oft umziehen als mein Sohn noch im Kleinkindalter war.
Das Ende vom Lied war, er hat sich selber im KIGA zum totalen Einzelgänger gemacht. Er spielte nicht mit anderen Kinder und nahm keinen Kontakt auf. Sogar wenn sie gefrühstückt haben, hat er sich alleine an einen Tisch gesetzt, und wenn sich ein Kind zu ihm gesetzt hat, ist er weggerückt od. hat sich wieder umgesetzt :( .
Im Endeffekt waren wir mit dem Kleinen dann bei einem Kinderpsychologen, der hat mir dann erklärt das Lars keine Freundschaften aufbauen möchte, weil er Angst hat seine Freunde wieder verlassen zu müssen (durch nochmaligen Umzug), also hat er lieber gar keine Freunde. Als ich das hörte hat es mir fast das Herz gebrochen :cry: .
Aber nun wohnen wir seit er knapp 5 Jahre alt ist, im gleichen Ort, wenn wir auch innerhalb dieses Ortes schon wieder 2x umgezogen sind :wink: .
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 16:44

Mimmi, prinzipiell gebe ich Dir da vollkommen Recht.
Allerdings sind wir erst im August hierhergezogen und da gibt es noch einen Faktor.
Nämlich das gemeinsame Sorgerecht mit meinem Ex-Mann für Sean.
Ins Ausland darf ich schon mal nicht. Ich wollte ursprünglich in die Schweiz ziehen, weil die steuerlichen Bedingungen dort für alleinerziehende Mütter sehr günstig sein sollen.
Darf ich aber nicht - es wurde mir vom Gericht verboten.
Um meinen Job in der Schweiz auzuüben, für den ich hier her gekommen bin, musste ich vor Gericht durchkämpfen, dass ich wenigstens bis an die Schweizer Grenze ziehen darf.
Leider brauche ich die Erlaubnis von meinem Ex, wenn ich jetzt noch einmal umziehen möchte.
Und er wäre sicher nicht einverstanden, wenn ich jetzt sage, ich möchte nach Berlin ziehen.
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Beitragvon Veit » Di 03 Jun, 2008 16:48

Da sieht man mal wie Kinder sowas unterschiedlich verkraften.
Ich bin als Kind 2 mal umgezogen. Aber gestört hat es mich nie denke ich mal.
21.06.2008 München Riem Linkin Park und es wahr so geil. ich glaub ich brauch ne Woche um mich zu erholen^^

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Beitragvon kendra » Di 03 Jun, 2008 16:51

Stimmt Veit, vielleicht lags ja auch an den Entfernungen, wir sind ja immer mehrere 100 km umgezogen und er verlor ja auch Omas und restl. Verwandtschaft.

Ich im gegenzug war froh von der Oma (also für mich Schwiegermutter) wegzukommen :wink:
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Beitragvon Veit » Di 03 Jun, 2008 16:52

Das ist gut möglich.

Ah das Schwiegermonster
21.06.2008 München Riem Linkin Park und es wahr so geil. ich glaub ich brauch ne Woche um mich zu erholen^^

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Beitragvon Goddess of Rock » Di 03 Jun, 2008 16:56

Ja ich denke da muss man einfach individuell nach dem Kind schauen.
Sean braucht extrem klare Strukturen, wenn er die nicht hat, verliert er den Halt, wird völlig überdreht und aggressiv.
Er verkraftet ja nicht mal die übliche 14-Tage-Regelung mit seinem Vater.
Selbst da sind wir jetzt so weit, dass er nur noch in den Ferien und dann mindestens für den Zeitraum für eine Woche zu seinem Vater darf.

Ahhh Leute aber wir sind schon wieder Off Topic...
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Mimmi

Beitragvon Mimmi » Di 03 Jun, 2008 17:00

Wie behämmert ist das denn bitte, Honey? o.O
Ich weiss von meiner Schwester noch, das es irgendwie ging (sie ist mit den Kindern damals auch ins Ausland), aber ich habe keine Ahnung, ob sich da inzwischen irgendwas geändert hat ::hm:

Da muss es doch irgendeine Möglichkeit geben - um Erlaubnis fragen, wenn man umziehen will.. *es nicht fassen kann*

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Beitragvon kendra » Di 03 Jun, 2008 17:01

Um zum Thema zurück zu kommen, ich bin auch der Meinung, wenn man beruflich etwas erreichen will, sollte man dafür auch in eine andere Stadt ziehen.
Trotzdem geht Familie vor. Heute würd ich pers. auch streiken, wenn mein Mann beruflich wieder umziehen müsste. Früher wohnten wir noch in Miete, jetzt mit Eigenheim würd ich ihm eine Wochenendbeziehung vorschlagen. Nicht nur wegen dem Haus, auch weil ich meinem Sohn keinen Schulwechsel kurz vor dem Abschluss zumuten würde.
Aber das steht bei uns eh nicht mehr zur Debatte.
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Beitragvon Mimmi » Di 03 Jun, 2008 17:14

Auch wenn ich Eigenheim hätte, würde ich alles aufgeben, wenn sich mir woanders berufliche Möglichkeiten bieten - auch mit Kind und Mann.
Sowohl eine Wochenendbeziehung als auch der Verzicht auf den Job wegen der Familie kann das Familienleben zu sehr negativ belasten und würde für uns nie in Frage kommen (entweder alle oder gar keiner).

Natürlich ist es für die Kinder auch belastend, wenn sie aus etwas rausgerissen werden, aber man kann ja Kompromisse eingehen. Zum Beispiel mit der ganzen Familie losfahren und sich gemeinsam für eine neue Wohngegend und Wohnung/Haus entscheiden, dann zieht der Verdiener erstmal alleine dorthin und die restliche Familie kommt zum Ende des Schuljahres nach - so wird das Kind nicht mittendrin raus gerissen und die Wochenendbeziehung ist nur für eine kurze Zeit ;)

Klar, wenn das Kind kurz vor dem Abschluss steht, sieht das natürlich wieder ganz anders aus, aber auch da würde man Kompromisse finden können, wenn es sein muss und Geld verdienen muss nun mal sein ;)

Veit
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Beitragvon Veit » Di 03 Jun, 2008 17:29

Naja die Erfahrung die man gemacht hat spiegelt sich halt wieder.
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