Auf jeden Fall als Lehrer. Da ist es mehr auch interne Diskussion und auf dem Laufenden bleiben zum Forengeschehen. Viel Arbeit macht die HA-Bewertung und wenn was Unangenehmes im Forum passiert. Störenfriede usw.

Als VS kommt es drauf an wie pflegeleicht Dein Haus ist. In der Regel geht es dort so freundschaftlich zu dass man nicht eingreifen muss. Allerdings um das Haus zu definieren muss man sehr viel mehr Zeit aufwenden. Der grösste Job als VS ist eigentlich Hausaufgaben. Weil Du koordinieren musst, manchmal auch alles selbst machen.

Ich bin nie unter 2-3 Stunden pro Tag davon gekommen.

you are welcome. Eine Antwort von Aktiven wäre sicher dennoch gut.

Und wen tadelst Du nun?
Seit den Neuwahlen gab es zwei Rücktritte: Ripper und Queen of Shadow. Letzter hatte wohl wirklich schwerwiegende private und zuvor nicht absehbare Gründe. Bliebe der Ripper, dessen Forumsengagement aber ansonsten wohl kaum zu kritisieren ist, oder?
Daß Du die früheren Mods (außer hedwig23) vermißt, ist nachvollziehbar, ich finde es auch schade, daß sie nicht mehr da sind, aber was kann man da jetzt machen Deiner Meinung nach? Nochmal auf den Stand vor September zurück können wir schwerlich.
Kurz: Ich finde, Du darfst mit Deiner Kritik gehen soweit DU magst; nur erkenne ich sie im Moment nicht.

Ich glaube nicht, daß der Falke hier jemanden im speziellen tadelt - andererseits sehe ich anhand der neu eröffneten Threads, daß es zu einer weiteren Stellenumbesetzung kommen wird, und daher liegt dem Post wohl wirklich ein konkreter Fall zu Grunde.

Inhaltlich stimme ich dem Aufruf, sich die Übernahme eines Amtes gut zu überlegen, allerdings voll zu.
Ich glaube, daß die wenigsten eine wirkliche Vorstellung davon haben, wieviel an Arbeit und vor allem Ärger ein solcher Posten mit sich bringen kann. Denn solange alles gut läuft, ist es prima und macht Spaß, aber wenn irgendwo Meinungsverschiedenheiten hochkommen (und das tun sie ja immer irgendwo), dann kann es ganz schnell sehr unangenehm sein, den Posten auch füllen zu müssen. Just darüber, fürchte ich, denken die meisten zu wenig nach. Also über: Was ist, wenn ich selbst oder jemand anderes in der Kritik steht? Wie kann ich mit Streit / scharfen Diskussionen und eben Kritik umgehen?

Wie viel Zeit man hier durchschnittlich für die VS/L-Arbeit investiert, kann man glaub ich gar nicht konkret sagen...
Da jeder anders arbeitet, andere Bereiche hat, etc. geht das nicht so im Allgemeinen gesagt... Denke ich jedenfalls

Und was die Überlegung vor der Übernahme eines Amtes angeht, kann ich euch nur zustimmen - das sollte man sich wirklich gut überlegen.
Im Nachhinein wird man merken, dass ein Amt mehr als ein gefärbter Nickname ist ... Ist in manchen Situationen und Diskussionen echt anstrengender und schwieriger als ich zuvor gedacht hatte.

Ja, das glaube ich Euch ja, daß es mehr zu tun sein mag, als man zunächst denkt. Mich würde trotzdem noch interessieren, ob der Falke auf etwas anderes hinaus wollte als den (sehr berechtigten und von mir unterstützten) Appell, sich die Übernahme eines Amts sehr gut zu überlegen, wenn ja: worauf?

Nun, bislang werden dies vollumfänglich wohl nur Angehörige des Hauses Gryffindor verstehen. Dort jedenfalls wurde ein Thread zur VS-Wahl eröffnet, wie dem Laufband der letzten Threads zu entnehmen ist.

Wer von den beiden liebreizenden Damen dort nun zurückgetreten ist und warum, das zu erfahren werden wir uns wohl gedulden müssen, bis es eine offizielle Meldung dazu gibt.

Wie von Angela schon richtig erkannt wurde, wird es in absehbarer Zeit wieder einen Amtswechsel geben. Das wird auch der Grund sein, weswegen Falke hier heute diese Kritik geschrieben hat.

Warum wurde der Rücktritt noch nicht offiziell gemacht? Nun, weil es bislang noch kein richtiger Rücktritt war. Das heisst, es wird noch ca. 2 Wochen dauern, bis sich da etwas tut.

Zu Falkes Kritik. Der Lehrer- oder VS-Posten ist nichts, was man mal schnell so nebenbei erledigen kann. Es kommt eine Menge auf einen zu - ob es interne Diskussionen sind, Anfragen hier im Forum, Streit, HA, Problemuser und so weiter, worunter die "private" Forumszeit auch leidet.
Deswegen kann ich nur zustimmen - vor einem Amtsantriit muss dieser sehr gut überlegt sein. Aber manchmal ist er auch gut überlegt und es geht trotzdem nicht.

Mal abgesehen davon, daß ich das mit dem Auslöser genauso begriffen habe, wie du es sagst (und wohl auch gepostet habe), verstehe ich doch den Rest deines Posts bzw. den Zusammenhang nicht, Nachtfalke. Erst recht nicht, wo wir dir doch hier mehrheitlich zustimmen - wieso sprichst du in diesem Zusammenhang von einer konträren Meinung deinerseits? *grübelt*

*ein wenig bedauert, daß sie nachgefragt hat, und das nur, weil sie den Zusammenhang wirklich nicht verstanden hatte*

Tja, das sind dann gleich mehrere Punkte, die du ansprichst.
Was das 'du hast einen guten Job gemacht'-Posten angeht, so versuche ich für mich persönlich, Kritik dann anzubringen, wenn sie auch noch etwas bringen kann. Wenn jemand bereits ein Amt niedergelegt hat, wüßte ich nicht, warum ich noch einmal hinterher treten und etwas anderes als aufmunterndes oder freundliches schreiben sollte (gelingt mir natürlich auch nicht immer, aber ich versuche es wenigstens). Wenn ich dann der Meinung bin, jemand hat keinen guten Job gemacht, oder eine schlechte Entscheidung getroffen, dann versuche ich zumindest, das in einem öffentlichen Post zu vermeiden, und es vielleicht per Eule zu sagen, vielleicht aber auch gar nicht, das hängt auch von der persönlichen Beziehung ab, die ich zu jemandem hatte.
Zumindest bislang hatte ich vermutet, daß du meiner Einschätzung nach ebenfalls nicht zu einem unerquicklichen 'Nachtreten' neigst, insoweit ich dich mit einer Nachfrage dazu provoziert habe, tut es mir aufrichtig leid, das ist ein Grund meines eingangs ausgedrückten Bedauerns.

Ein Rücktritt ca. alle 4 Wochen ist im allgemeinen in meinen Augen hingegen nicht so ein großer Grund zum Jammern. Lehrer und VS zzgl. Ronni sind insgesamt 13 Personen bzw. Posten, ein Amtswechsel pro Monat bedeutet daher insgesamt, daß im Schnitt jeder seinen Posten ein Jahr lang ausübt. Das halte ich für eine brauchbar lange Zeit innerhalb eines Forums, und eine vernünftig lange Zeit, um eine Stabilität zu garantieren. Und ich kann mich täuschen, würde aber vermuten, daß die Wechsel vor den besagten Streitigkeiten ähnlich häufig waren.

Natürlich bedaure ich es mindestens so sehr wie du, daß im Zuge der Streitigkeiten dem Forum hochaktive User verloren gegangen sind, und würde mir ebenfalls wünschen, daß sie -ob nun in verantwortungsvoller Position oder nicht- noch weiterhin hier tätig wären. Und ich hoffe wenigstens hier ohne Einschränkung sagen zu dürfen, daß es an mir wohl nicht gelegen hat, wenn sie sich anders entschieden haben.
Allerdings sollten wir an dieser Stelle vorsichtig sein mit dem weiteren Diskutieren, denn wenn besagte alte und bewährte User diese Chance nicht bekommen haben, oder sie nicht wahrgenommen haben, dann liegt das sicher zum größten Teil an den heftig geführten Diskussionen über Ämter und Personen. Und zumindest ich habe kein Interesse an einer Neuauflage dessen mit nun anderen Personen, ob sie nun vier oder zwölf Wochen im Amt waren.

Auch deshalb bedaure ich, nachgefragt zu haben. Und halte nun meinen Mund.

Nachtfalke du kannst mir gerne ne Eule schreiben, ich denke nicht das es bei uns auf einen Streit hinauslaufen wird

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich lnger wie drei Monate im Amt war, insgesamt über ein Jahr und mein neuer Antritt war gewollt.
Ich wusste um die Verantwortung und wollte mich ihr wieder stellen.
Allerdings hat sch in dieser Zeit auch sehr viel verändert im VS für mich persönl. und auch für den allg. VS (näheres ist jetzt nicht von Nöten) und natürlich fehlte mir die Zeit (was sicher absehbar war) aber irgendwo stand das Spass/Zeit Verhältnis nicht mehr richtig.
Ich hab den VS nur noch als HA-Antreiber/Mitarbeiter (was natürlich nicht alles ist) gesehen und das reizte mich nicht wirklich.
Deswegen habe ich aufgehört.
Ausserdem gab es in unserem Haus viele potentielle VS, warum niht mal andere lassen?
Ich bin ja net ganz aus dem Forum.

Tja, eine nicht unberechtigte Kritik würde ich sagen. Sicherlich zieht ein Amt hauptsächlich aufgrund der bunten Bemalung und der Aussicht auf einfache schnell gemachte, positive und natürlich glasklare Veränderungen nach eigenem Gusto, Bewerber an. Ich stimme zu, es wäre gut, sich selbst zu fragen, warum man eigentlich ein Amt haben möchte, wie man sich das vorstellt, und auch ob man wenn nötig auch mal mehr Zeit dafür opfern kann.

Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Realität anders aussieht. Als ich vor recht langer Zeit VS wurde hab ich unterschätzt, wie groß doch die Verantwortung sein kann, wenn man den Posten ernst nimmt. Und auch nun als Lehrer, wo ich dachte ich würde halbwegs einschätzen können, was auf mich zukommt, hat mich besonders der Zeitaufwand für Belanglosigkeiten immernoch extrem überrascht, und das nicht in positiver Weise.
Ich kann dementsprechend verstehen, dass man plötzlich aufwacht, und sich eingestehen muß, sich falche Vorstellungen gemacht zu haben. Manche machen dennoch weiter, andere hören lieber auf, andere wußten das von Anfang an, und wieder andere gehen das Risiko nicht ein.
Ich zweifle nicht daran, dass jeder, der ein Amt aufgibt, einen guten Grund dafür hat. Die Frage ist, ob der Grund das Amt anzutreten gleichsam unantastbar ist.

Wie auch immer, jammern nutzt niemandem etwas. Ich sehe einfach keinen Nutzen darin jemanden mit einem "Danke für nichts" zu verabschieden, auch wenn es vielleicht für mich angebracht wäre. Das fördert nur Streit, und was passiert, wenn 'Ämtler' im Streit das Amt niederlegen, haben wir schon zur Genüge ertragen müssen. Ich stimme zu, es ist eine Schande, dass unser vorheriges Lehrerteam aufgrund des turbulenten Endes nicht die Anerkenung ernten konnte, die es verdient hat. Also gehe ich auch bei nicht so guter Leistung nicht darauf ein, damit ich keinen Streit provoziere, und damit ich denjenigen, die in meinen Augen wirklich viel getan haben dann auch angemessen meinen Dank ausdrücken kann.

Ausserdem gab es in unserem Haus viele potentielle VS

*lol* ... also mir fällt keiner ein. Und ich überlege micr seit dem Tag Deines Rücktritts, wer das eigentlich machen sollte. Aber ist egal, Deine Schuld ist es nicht.

Ich sehe nicht, wohin diese Debatte hier führen sollte. Wir sind ja einig, niemand soll leichtfertig ein Amt annehmen, das er nicht ausüben will oder aller Voraussicht nach nicht kann. Aber je nun, notfalls wird er halt ersetzt. Ich finde die Fluktuation auch nicht soo ungewöhnlich. (Aber [um ein wenig unernsthaft zu spotten ...] ich habs ja gleich gesagt: Außer Ravenclaw habt Ihr halt alle nicht richtig gewählt ... *lol*)

Hm ohne noch groß was der Diskussion hinzufügen zu können und auch nicht wollen, kann ich sie doch nur loben und insgesamt "gut finden".

Dass hier einfach mal wieder Aussagen geschrieben stehn und man sich Gedanken drüber macht, denen man sich ausnahmslos anschließen kann.

Hin oder her, wer nun konkret gemeint sein könnte oder nicht, gerade in der Allgemeinheit der Aussage(n) find ichs doch gut und "gedankenanregend" ^^

Sicher ist jedenfalls, VS oder Lehrer (und hier unterscheidet sich kein Amt so wirklich vom andern; wie insgesamt viel weniger als vielleicht noch vor den "Reformen") aus "Gier" nach Ansehn, einem Streben nach hm "Ruf" oder sonstwas zu werden ist nicht nur falsch, es läuft auch einfach zwangsläufig schief...

Erst Arbeit und Titel gehören zusammen, der Titel allein sicher nicht
(führt auch zu nichts... höchstens zu falschen Ansichten...)

Ich verstehe die Anregung (und nicht Kritik) von dir Falke, dass man sich eine Amtsübernahme gut überlegen sollte. Dennoch - ich glaube das hat jeder, der es auch angenommen hat auch getan. Es gab auch User, die eine Wahlaufstellung/Nominierung abgeleht haben. Und wenn es plötzliche Umstände oder unerfüllte Erwartungen nicht mehr zulassen, dass man es gewissenhaft ausführen kann, wieso sollte man denn bleiben?

Wie kann man denn sowas vermeiden? Ich stimm dir schon zu, dass es ärgerlich ist, grad neu ernannte Ämter wieder besetzen zu müssen, aber ich denke es wird keine andere Möglichkeit diesbezüglich geben.

Und wenn ich die Arbeit mit jemandem als positiv empfunden habe, warum soll ich beim Abschied nicht danken?