Janie wurde etwas früher als üblich wach und begab sich erst mal in ihr Bad.
Anscheinend hatte jeder sein eigenes.
Das Mädchen brachte mit einer Handbewegung einen kleinen seichten Wind durch den Raum, das erinerte sie irgendwie an zu Hause und musste lächeln, denn Janies Eltern ließen des öffteren mal gegeneinander kleine Stürme auf.
Sie machte sich etwas frisch und ging dann ins Wohnzimmer, wo schon im Kamin ein kleines Feuer loderte.
Janie setzte sich wie am Abend zuvor in den Sessel und dachte über ihr Einhorn Gerome nach.
Plötzlich würde sie aus ihren Gedanken gerissen als sie ein lautes Lachen aus Jacks Zimmer hörte.
Perrin riss die Tür auf und kam auf Janie zu.
Er grinste wie ein Honigkuchenpferd und forderte Janie auf doch mit in Jacks Zimmer zu kommen.
Sie nickte, kicherte ein wenig und ging anschließend mit Perrin in Jacks Zimmer, wo Jack schon mit knallrotem Kopf vor lachen auf seinem Bett saß und Janie anlächelte.

Jack war am nächsten Tag sehr früh erwacht, aber er hatte trotzdem gut geschlafen. Er sah wie die Sonne auf ging und ihm wurde es wohl um das Herz, da er an seine Familie dachte. "So und jetzt sollte ich mal mein Zimmer einrichten", schoss es ihm durch den Kopf, Er sah sich um das zimmer sah chaotisch aus, da er seine ganzen Sachen gestern nacht einfach hingeworfen hatte. Er richtete sich sein Zimmer mit einem Fingerschnippen ein. "So sieht genau, wie bei mir im Zimmer zu Hause aus", dachte er. Er wurde von einem Klopfen aus seinen Gedanken gerissen. Er öffnete die Tür und Perrin stand breitgrinsend vor der Tür. Wie es sich herausstellte war Perrin ein ganz netter Kerl und Jack hatte lange nicht mehr so viel spass und gelacht. Kurze Zeit später hörten sie jemanden im Wohnzimmer. Das war Janie, sie wirkte schüchtern. "Komm nur rein", sagte er zu ihr. Sie war auch sehr nett und sie redeten ein bisschen weiter und lernten sich kennen. Jack merkte plötzlich, dass er vergessen hatte Nero und Gravius vergessen hatte. Und da er nicht einfach die anderen alleine lassen wollte, fragte er: "Hey hättet ihr vielleicht lust mit mir zu den Ställen zu kommen. Ich muss unbedingt meinen Wolf und meinen Phoenix besuchen und das will ich machen bevor die lektiopnen anfangen..." Perrin und janie hatten nicht dagegen und so machten sie sich auf den weg. Zu ihrer überraschung trafen sie dort ihre Mitbewohnerin Anna.

Im Zimmer von Nummer 1 hörte man auch Stimmen, denn die vier Bewohner sind auch endlich wach geworden. Sie saßen nun alle im Wohnzimmer und versuchten sich gegenseitig etwas besser kennenzulernen.
Auch Maggie saß in einem der Sessel und hörte Amelia Bone zu wie sie ihre Heimat beschrieb. Maggie war aufgeregt, denn nach Amelia musste sie etwas über sich erzählen.
Als Amelia geendet hatte, fing Maggie an etwas über sich zu erzählen
"Ähm...Also ich bin Maggie, Maggie McGonagall. Ich wohne etwas ländlicher, denn meine Eltern und meine Geschwister waren ebenfalls im Element erde, und deshalb bebt bei uns schon mal öffters die Erde wenn einer von uns wütend ist. Ich habe einen Kater namens Krummbein, er ist sehr lieb, ihr werdet ihn wohl öffters zu gesicht bekommen! Tja, das war es eigentlich von mir, falls ihr noch fragen habt könnt ihr ja einfach fragen!"
Da nun alle fertig waren und hofften sich etwas besser zu kennen, beschlossen sie frühstücken zu gehen.

"Ihhh, was ist das?!", schreckte Lana aus dem Schlaf hoch, weil irgendetwas nasses, kaltes über ihre Wange gefahren war. "Ach du bist es Blufy, musst du mir jedes mal das Gesicht abschlecken?" Gähnend steckte sie sich wie eine Katze und blinzelte in die ersten Sonnenstrahlen. Noch etwas schlaftrunken rieb sie sich die Augen und setzte sich auf.
Ihr Blick schweifte über ihr neues Zimmer. Die pastellrosa Vorhänge an ihren zwei Fensterflügeln bauschten sich im leichten Wind, der vom angelehnten Fenster herrührte, das sie gestern Abend offen gelassen hatte, um das Rauschen der Bäume hören zu können.
Überall im Zimmer standen Pflanzen, die sie schon zu Hause immer mit Leidenschaft gepflegt hatte.
Tief in ihre warme Decke eingemummelt dachte sie an den gestrigen Tag und die damit verbundene Aufregung.
"Einfach schön hier! Fast wie zu Hause....", seufzte sie, und damit sprang sie nun entgültig aus dem Bett und setzte Blufy, ihren handgroßen Schlawuffel auf den Boden.
Sofort huschte das kleine braune Fellknäul auf ihre große Zimmerpalme zu und verschwand in der Höhle unter den Wurzeln.
"Aha, du hast dich also auch schon häuslich eingerichtet!", lächelte Lana.
Nachdem sie ein ausgiebiges Bad in ihrer "Swimming-pool-badewanne" hinter sich hatte und angezogen war, ging sie ins Hauptzimmer hinaus, um zu sehen, ob die anderen auch schon wach wären. Doch das Zimmer war so wie sie es gestern verlassen hatten, und die anderen schienen noch zu schlafen.
Es war zwar erst 8 Uhr, aber igendwo musste doch das Frühstück stattfinden?
Entschlosssen schritt Lana auf Leonas Zimmertür zu...

"Morgen!" gähnte Virginia verschlafen, als sie in den großen Raum kam. Nur Lana war dort. Leicht erschrocken, dass schon jemand wach war, setzte Virginia sich in ihrem Pyjama auf einen dder Sessel und starte das Feuer an. "Morgen" entgegnete Lana und drehte sich zu ihr um. "Ich wollte dich nicht stören. Also wenn du was vor hast, geh..." begann Virginia, doch sie brach jäh ab, denn Lana grinste breit. "Also so was! Ich habe nichts anderes vor. Ich wollte nur wissen, wie es Leona geht." widersprach Lana ihr. Lana war wohl doch sehr nett und Virginia fühlte sich langsam wohler. "Und wie sieht es in deinem Zimmer aus?" wollte sie nun wissen. Virginia brannte darauf mehr über sie alle zu erfahren. Aber sie fragte nicht gerne direkt. "Es ist wunderschön geworden. Überall sind Pflanzen und das Bett ist ein Traum. Ich liebe es!..." schwärmte Lana von ihrem Zimmer vor. "...Wie schaut denn deins aus?" fragte sie plötzlich. Virginia druckste herum. Sie hatte nicht viel an ihrem Zimmer verändert. "Also ich habe eigentlich nichts daran gemacht. Es sind ein paar Fotos von Freunden an den Wänden, aber sonst nicht viel." erklärte sie. Ein paar Fotos war jedoch untertrieben. Sie liebte es Fotos zu machen und besonders ihre Freunde hatte sie ablichten wollen. "Nun wie sieht´s mit Frühstük aus?" fragte Virginia wieder heiter...

Immer noch total müde, wurde Leona aus dem Schlaf gerisse. Sie war ein richtiger Langschläfer, doch sie hatte jemanden im Wohnzimmer reden hören und war deswegen aufgewacht. Sich die Augen reibend öffnete sie ihre Zimmertür und schaut Leona und Virgina böse an, die sich fröhlich miteinander unterhielten.
" Ihr habt mich aufgeweckt," grummelte sie vor sich hin und ließ sich auf einem Sitzkissen vor dem Kamin fallen. Lana und Virginia setzen sich nun zu ihr und schauten sie entschuldigend an.
"Zieht nicht solche Mienen. So schlimm ist das nicht, ich bin nur ein Morgenmuffel, also einfach nicht drauf achten wenn ich euch früh anmotze," sagte Leona nun doch grinsend, nachdem sie ihre betroffenen Gesichter gesehen hatte. Die beiden Mädchen lachten nun erleichtert auf, da sich keiner von ihnen schon am Anfang mit seinen neuen Mitbewohnern streiten wollte. Leona wusste, dass sie keiner leichter Mensch war, doch wenn sie mal jemanden in ihr Herz geschlossen hatte, dann war sie immer für denjenigen da und man konnte sich voll und ganz auf sie verlassen. Mit knurrendem Magen, wendete sie sich nun an Lana:
"Sag mal, weißt du zufällig wann es Essen gibt?Ich verhungre noch!"

Auf dem Weg zu den Ställen begnete ihnen Anna.
"Wo warst du?" fragte Perrin sie.
Anna wusste anscheinend nicht genau was sie sagen sollte, also dmischte sich Janie ein.
"Wir wollen jetzt noch schnell zu unseren Tieren und gucken wie es ihnen so geht. Möchtest du mit?" fragte Janie.
Anna war sich anscheinend immer noch nicht sicher.
Janie nahm ihr die Entscheidung ab.
Sie nahm Anna am Arm und hatte auch schon einen leisen Hintergedanken, wo Anna soeben war.
Die vier gingen runter und unterhielten sich ausgiebig über ihre Tiere.
Jack hatte gleich zwei mit in die Schule genommen.
Anna wurde auf einmal viel lockerer und erzählte von ihrem Einhorn Silver.
Janie freute sich darüber, dass noch jemand ein Einhorun hatte.
Es war schon rellativ hell draußen, als sie die Ställe erreichten und Anna ging direkt und entschlossen auf Silver zu und zeigte Janie Gerome.
Wie Janie das sah war sie sich sicher.
"Wusst ich's doch" flüsterte sie Anna zu und lächelte leicht.
Jack fand auch schnell seinen Phönix und seinen Wolf, die er uns dann auch direkt stolz presentierte.
Wie sich herrausstellte, hatte Perrin leider kein Tier.
Nach einer Weile wurde es Zeit für die vier wieder aufs Schloss zu gehen.
Die vier verabschiedeten sich noch von den magsichen Wesen und dem Wolf namens Nero und gingen gut gelaunt wieder zurück auf das Schloss.

Als Tom am frühen Morgen aufwachte war sein erster Gedanke:"Hunger! Hoffentlich gibt es bald was zu Essen!" Tom stieg langsam aus dem Himmelbett und zog sich an. Als er fertig war ging er ins Hauptzimmer wo keiner war. Er setzte sich in den Sessel vor den Kamin und grübelt über die nächsten Tage nach.

"Ja ich glaube wir sollten langsam los gehen." bestätigte Lana. Sie alle dfrei standen auf, doch Virginia fiel auf, dass sie sich noch gar nicht umgezogen hatte und verschwand noch einmal schnell in ihrem Zimmer. Von überall her strahlte ihr der selbe junge Mann entgegen. Er war um einiges größer als sie, blond und hatte dunkelblaue, fast schwarze Augen. Er war Virginias bester Freund. Sein Name war Kevin und sie konnten sich alles erzählen. Virginia seufzte bei dem Gedanken an ihn, nahm einen Umhang aus ihrem fast leeren Schrank und zog ihn schnell über.
"Wir können dann mal gehen." lachte sie über sich selbst. Lana und Leona starte nsie ungläubig an. "Was?" fragte sie verunsichert und sah an sich hinab. Nichts war zu sehen. Leona und Lara sahen sich an und schüttelten dann die Köpfe. Dann gingen sie zu dritt los, auf der Suche nach dem Frühstück...

Annas Magen knurrte.Was für einen Hunger sie hatte! Zum Glück hatten ihre drei Mitbewohner Perrin, Jack und Janie das nicht gehört. Die vier gingen gemeinsam von den Ställen zum Baum-Schloss zurück. Perrin und Jack redeten erregt über Wölfe und Phönixe und ihre besonderen Eigenschaften, während Janie und Anna sich über Einhörner unterhielten. Anna war froh, solch nette Mitbewohner bekommen zu haben. Besonders Jack war ihr sehr sympatisch. Seine schwarzen Haare und die blauen Augen verliehen ihm ein geheimnissvolles Aussehen. Anna war aufgefallen, dass Jack genau wie sie nicht sehr viel redete. Wenn er es jedoch tat(wie in diesem Moment mit Perrin), war er sehr freundlich und lustig.
Die vier Erstklässler erreichten das Schloss. Sie liefen die anscheinend nicht enden wollende Treppe hinauf, kamen dann in die erste Halle, stigen dann weitere Stufen in den Baum hinauf, bis sie in der zweiten großen Halle standen.
Die Halle schien überfüllt zu sein. Die Tische standen dicht an dicht, man hörte viele Stimmen, lautes Lachen und Gemurmel. Die älteren Schüler beobachteten interessiert die Schüler am Erstklässlertisch, an den sich Janie, Perrin, Anna und Jack nun auch setzten. Sofort erkannte Anna ein paar Schüler wieder, die sie am ersten Tag schon mal gesehen hatte. Diese starrten genau wie sie und ihr drei Mitbewohner nun auf den langen Tisch, an dem nichts zu sehen war, außer dem Geschirr und dem Besteck.

Alle Schüler hatten sich mittlerweile im Esssaal zusammengefunden, umd am Lehertisch erhob sich Morgana die Schuldirektorin: "Guten Morgen alle zusammen! Ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Und vor allem das sich die neuen Erstklässler schon etwas eingewöhnt haben.
Nun, da wir alle beisammen sind, können wir das Frühstück beginnen. Dannach bleiben die Erstklässler vor dem Unterricht bitte noch kurz hier, weil ich noch einige wichtige Ankündigungen zu machen habe, damit ihr in unserem Schulverband zurecht kommt.
Lasst's euch schmecken"
Das allgemeine Gemurmel hob wieder an und allgemeines Besteckklappern war zu hören.
Lana sah entgeister zu Leona hinüber die ihr gegenüber am Tisch saß.
"Was bitte sollen wir denn essen? Es ist ja nichts auf dem Tisch außer dem Geschirr!"
Viele Erstklässler sahen sich unsicher an.
"Ach ja, das hab ich vergessen! Für euch Erstklässer: Sprecht einfach deutlich zu eurem Teller was ihr gerne essen wollt, und es wird euch serviert.", fügte Morgana hinzu.
"Na wenn das so ist...", zögerte Lana.
"ok... Müsli..." Damit starrte sie auf ihren Teller.
Sobald sie das Wort ausgesprochen hatte, erschien wie von zauberhand eine Schüssel voll mit Müsli auf ihrem Teller.
"Wow! Super! Ok, dann probier ich noch mal was anderes aus: Brötchen mit Marmelade von meiner Oma!" Auch dieser Wunsch wurde ihr sofort erfüllt.
Leona lachte, weil Lana nun nacheinander alle möglichen Speisen durchprobierte und schließlich bei Hundekuchen angelangt war, nur um zu testen , ob ihr dieser Wunsch auch erfüllt würde.
Am Schluss entschied sie sich aber doch wieder für das Müsli.

Virginia hatte sich auch dazu gesetzt, obwohl sie keinne richtigen Hunger hatte. Doch dann entschied sie sich doch für einen kleinen Salat. Sie murmelte es ihrem Teller zu und bekam prompt einen super Salat vor-gesetzt. Sie sah die anderen eine Zeit lang an, dann erst begann sie zu essen. Leona und Lana lachten immer weiter, warum wusste Virginia nicht.
Doch als Lana Virginia ansah bemerkte sie, was Leona so witzig fand. Lana hatte das ganze Gesicht voller Krüme und bemerkte es nicht. Virginia grinste verschmitzt und beugte sich wieder über ihren Teller.
Die Halle leerte sich allmälich und nur noch die Erstklässler blieben zurück. Es wurde leiser und Virginia konnte entlich erkennen, wie viele Erstklässler es wirklich gab. Der nette Junge von gestern Abend saß ganz in ihrer Nähe und starte etwas gelangweilt an die Decke. Doch es fehlte jemand. Sie wusste nicht wer, aber irgend jemand war nicht anwesend. "Du Lana..." flüsterte sie nervös. "Ja?" fragte sie heiter zurück. "...fehlt hier nicht jemand?" Lana schaute sich um und schlug sich mit voller Wucht gegen die Stirn, sodass einige andere sie ansahen...

Da viel es Lana wie Schuppen von den Augen.
"Wo ist Ben?! Haben wir den etwa im Zimmer vergessen? Irgendwie hab ich ihn heute noch garnicht gesehen! Du?", murmelte Lana plötzlich sehr ernst geworden Virginia zu.
"Was sollen wir denn jetzt machen? Wenn wir es melden, bekommt er bestimmt eine Verwarnung wegen Zuspätkommen! Und das am ersten Tag..."
Auch Virginia schaute sehr ernst und schien aufgeregt und beunruhigt.

Das Zimmer war Lichtdurchflutet und die roten wände in Bens Zimme strahlten dadurch noch viel intensiever. Ben war die letzte nacht sehr lange wach geblieben, da er einfach nicht aufhören konnte an Zu Hause zu denken. Er hatte ständig an seine Familie denken müssen, die ihn sicher jetzt schon schrecklich vermissen würd, wie er sich dachte. Als Ben seine Augen öffnete schien ihm die Sonne direkt ins Gesicht, so dass es wohlig warm war. Nun dachte er sich dass es hier ja doch nicht so schlimm war und er sich mit seinen Mitbewohnern bestimmt gut verstehen würde. „Apropos, wo sind die denn, Ich höre ja gar keine Geräusche von ihen?!“
Also beschloss Ben langsam auf zu stehen, da er auch so ein unangenehmes Hunger geefühl in der Magengegend verspürte. Als er die Tür von seinem Zimmer öffnete erblickte er die große Pendeluhr neben dem Kamin, „halb 11 schon !!??“ Ben wurde sehr hektisch und rannte schnell in sein Zimmer zurück um sich etwas an zu ziehen. Er lies die tür mit einem Knall zu fliegen und machte sich schleunigst auf den weg um die anderen Schüler zu finden. Er suchte alle Winkel der Schule ab doch er wusste nicht wo er Unterricht hatte, da er die Ausgabe der Stundenpläne nach dem Frühstück verschlafen hatte. Sein Herz schlug schneller und schneller, und Ben wurde langsam immer aufgeregter. Es war sein erster Schultag und er kam zu spät zum Unterricht, das war mal wieder typisch für ihn.Plötzlich stand er vor einer grossen Tür hinter der er eine laue stimme vernahm. Er fasste sich ein Herz und dachte sich dass er ja eigentlich nichts zu verlieren hatte. Die Tür war schwer zu öffnen und Ben bekam sie nur langsam auf."Ahhh der Speisesaal!!", endlich hatte er ihn gefunden, zum glück hat der Unterricht doch noch nicht angefangen dachte er sich. Die Shulleiterin machte gerade noch einige Ankündigungen an die um sich versammelten Erstklässler und ben stellte sich einfach dazu. Plötzlich bemerkt er dass er zufällig genau neben seinen Mitbewohnern stand die sich das Lachen kaum verkneifen konnten, besobders Leona bekam sich kaum noch ein "NA du Langchläfer?" entgegnete sie ihm. Ben , der immernoch ein gewisse schüchternheit ihr gegenüber aufwies brachte nur ein kurzes "Morgen" über die Lippen.

Leona hatte gerade ihr herbeigewünschtes Nutellabrötchen aufgegessen, als die älteren Schüler, Büchertaschen kramend, langsam den Speisesaal verließen. Anschließend stand die Schulleiterin wieder auf und rief die Erstklässer zu sich. Möglichst schnell erhoben sich alle und stellten sich dan in einem Halbkreis vor Morgana auf. Dann stand wieder die dicke kleine Frau mit der großen Brille auf und verteilte unter den Schülern ihre Stundenpläne. Leona beugte sich zu Lana hinüber, die gebannt auf die Schulleiterin blickte:
"Sag mal was bedeutet, denn bitte VDVE? Das haben wir nämlich heute Mittag. Ich mein die anderen Fächer sind ja klar, aber von VDVE hab ich noch niemalS was gehört!"
Auch Lana runzelte verwundert die Stirn und schien ebenso wenig zu wissen, was es zu bedeuten hatte. Plötzlich meldete sich direkt vor Leona, ein dickeres Mädchen mit langen roten Zöpfen. Die Schulleiterin nickte ihr zu und hastig fragte die Rothaarige was VDVE zu bedeuten hätte.
Schmunzelnd erwiderte Morgana:
"VDVE bedeutet, Vereinigung der vier Elemente. Das ist ein Fach in dem man euch beibringt eure Elemente zu vereinen, was der Name ja schon sagt. Aber nachdem ihr ja jetzt alle eure Stundenpläne habt, kann ich euch auch noch den Rest erzählen. Vor VDVE habt ihr erst mal eine Doppelstunde eures jeweiligen Elementes und ihr trefft euch dann vor dem Schlosseingang mit euren Lehrer, da jedes Element ein Geheimversteck hat und eure Lehrer euch dort erst hinführen müssen. Es sind jeweils Orte die mit dem Element verbunden sind, denn an solchen Orten können die Schüler besonders gut ihre Elemente ausüben."
Die Schulleiterin wollter gerade noch etwas sagen, als sich die Tür zum Speisesaal langsam öffnete und Ben verschämt herein kam und sich zu ihnen stellte. Als er merkte, dass er sich neben seine Wohngenossen gestellt hatte kicherten Leona und Lana los und bezeichneten ihn als Langschläfer, worauf nur ein seichtes "Morgen" kam. Die Schulleiterin blickte streng zu den dreien herrüber, sagte aber nichts, wegen Bens Verspätung, sondern wünschte allen noch einen guten ersten Schultag.
Leona blickte auf ihren Stundenplan und sagte dann zu den beiden Mädchen.
"Also zuerst haben wir eine Doppelstunde Zaubergeschichte in Raum 112. Wisst ihr wie man da hin kommt?"
Virginia zuckte mit den Schultern und auch Lana schien ratlos zu sein. Da bemerkte sie, dass Ben sie die ganze Zeit über angestarrt hatte, jedoch schnell wegschaute, als er Leonas verwunderten Blick sah. Irgendwoher kam er ihr bekannt vor, doch das musste sie sich eingebildet haben. Um diesen Gedanken loszuwerden drängte sie die drei dazu, den Speisesaal zu verlassen und sich auf die Suche nach ihrem Klassenzimmer zu machen. Alle stimmten ihr zu, weil keiner zur ersten Unterrichtsstunde zu spät kommen wollte und so machten sich die vier neuen Freunde auf den Weg.