Janie war hochrot geworden und Tom schwieg die ganze Zeit. Virginia war etwas beklommen und sie zwirbelte nervös an ihren Haaren herum. "Guten Tag" hauchte Emilia kaum vernehmbar. Ein Sprechchor entgegnete ein übliches, gelangweiltes "Morgen". Manche kicherten andere suchten angestrengt ihre Umgebung ab. Virginia hatte sich dazu entschieden ihre Lehrerin anzuschauen und auf weitere Anweisungen zu warten. "Wir werden heute mit ein paar einfachen Grundlagen an. Ihr, die ihr zum Element der Luft gehört, werdet lernen Stürme entstehen zu lassen..." Ein Windrausch ging durch den Raum. "...Winde zu beherrschen..." ein kleiner Wirbelsturm formte sich vor Virginias Nase und bewegte sich langsam fort. "...oder auch sie einfach zu kontrollieren und benutzen zu können." endete sie und bedeutete Janie etwas mit dem kleinen Windwirbel zu tun. Virginia war total gespannt und schaute genauso erstaunt, wie Janie, als der Wirbel größer wurde. "Sehr gut. Schicken sie ihn weiter." ermunterte Emilia ihre Schüler und sah stolz zu, was die Erstklässler alles erreichen konnten. Janie hatte den Wirbel zu Tom geschickt, dieser hatte ihn aus Versehen kleiner werden lassen und mit hochotem Kopf zu Virginia. Sie war so nervös, dass er ver-schwand und sie sah peinlich berührt aus, als einige hinter ihr kicherten. "Es ist auch gar nicht so einfach. Ich habe euch nicht erklärt, was ihr tun sollt und die drei haben euch gerade vorgeführt, was man tun könnte. Und das ohne Anweisung." unterbrach Emilia das Gekicher. Plötzlich wurde alles still, weil jeder nun erfahren wollte, wie es funktionieren sollte. "Also ihr müsst euch konzentrieren. Was auch immer ihr tun wollt. Die Konzentration ist hierbei das Wichtigste. Dann wenn ihr das geschafft habt, stellt ihr euch vor was damit passieren soll und dann benutzt ihr diese Handbewegung." erklärte sie kurz und führte den Schülern vor, was sie zu tun hatten. Ein kleiner Wirbel erschien, färbte sich rot, als Emilia die Finger gespreizt nach rechts wendete; wurde kleiner, als sie die Hand schloss und größer, als sie die Faust wieder öffnete. EInige "oh"s und "ah"s waren zu hören. "Versucht es noch einmal" forderte sie nun alle auf.

"Achtet einfach nicht auf die. Macht einfach weiter, ihr schafft das schon", versuchte Janie die beiden zu ermutigen.
"Gut. Nun versuchen sie bitte einen leichten Wind zu beschwören", sagte Emilia gewand zu Virginia.
Sie war immernoch sehr nervös, da weiterhin ein paar Leute kicherten.
Ein normalstarker Wind ging durch den Raum, als er anschließend immer schwächer und schwächer wurde.
"Sehr schön! Ein sehr guter Anfang für Sie alle!", freute sich Emilia und ließ die seichte Brise verschwinden.
Nun ging sie zu Tom.
,, Beschwören Sie bitte einen kleinen Wirbelsturm", forderte sie ihn auf.
Tom konzentrierte sich und ein kleiner Wirbelsturm kam auf sie zu, der nun lustich auf dem Wolkentisch von Virginia, Tom und Janie tanzte.
Emilia wollte das Tom den Sturm Grün färbt.
Der Junge saß selbstsicher da und machte eine kurze hanbewegung und der kleine Sturm wurde blau.
,, Wirklich sehr gut! Das schaffen nicht viele Erstklässer von Anfang an.
Es ist zwar nicht grün, aber trotzdem bin ich begeistert.", freute sich die Lehrerin.
,, Das mit der Farbe werden Sie schon noch lernen." fügte Emilia noch mit einem breiten Grinsen hinzu und meinte damit die ganze Klasse.
Nun ging sie weiter an den nächsten Tisch.
Janie freute sich für ihre Tischnachbarn und gemeinsam versuchten sie Wirbelstürme zu vervormen und zu verfärben.

"Oh ich schaff das einfach nicht!" murrte Virginia immer weiter, als der kleine Wirbelsturm bei ihr schon wieder schwächer wurde. Janie und tom waren schon um einiges weiter als sie und Virginia wurde von mal zu mal wütender. "Beruhige dich. Sei etwas lockerer und mach nicht so eine scharfe Handbewegung. Es muss fließend sein, wie der Wind." zischte Janie Virginia zu. Virginia war nicht ganz überzeugt, schob die Ärmle ihres Umhangs hoch, strich sie die Strähnen aus dem Gesicht und versuchte es noch einmal.
Doch dieses Mal hatte sie zu viel Kraft benutzt und alles flog wild durcheinander. Janie und Tom lachten immer weiter, während Virginia verzweifelt versuchte das Chaos zu beenden. Emilia sah etwas säuerlich drein und lies den Sturm dann verschwinden. "Also ich hoffe, dass sie sich nun mehr anstrengen. Bitte schreiben sie mir einen Aufsatz über das beschwören von Wirbelstürmen, meine Liebe." sagte sie forsch zu Virginia. Für den Rest der Stunde sollte sie sich Notizen machen und durfte nicht mehr zaubern.
Janie und Tom sahen sie immer wieder mitleidig an. Das fing ja wirklich schon super an. Die Geschichtsstunde war enttäuschen und sie bekam gleich darauf am ersten Tag ihre erste Strafarbeit. Doch das hieß nicht, dass Virginia sich an das Verbot hielt. Unter dem Wolkentisch beschwor sie nun etwas kleinere Stürme herauf und lies sie gelangweilt gegeneinander knallen. "Hey Virginia, pass auf. Emilia kommt." warnte Tom sie vor und Virginia lies die kleinen Stürme schnell verschwinden. "10 Seiten" meckerte Emilia sofort zu Virginia gewandt und lächelte schräg. "Ich sagte, sie sollen nicht mehr zaubern."

Lily Martin schaute ernst, aber freundlich, drein.
"So", sagte sie und blickte jeden Schüler der Reihe nach an. "Ihr gehört zu dem Element Erde. Das heißt, ihr müsst grundlegende Sachen können, die man mit der Erde und deren Bewohnern anstellen kann. Ihr werdet zunächst in den nächsten paar Stunden lernen, wie man Gras, Blumen, Sträucher und sogar Bäume aus der Erde wachsen lässt, ohne sie zu beschädigen, wie man die Erde zum beben bringt und wie man die Tiere, die in der ERde leben, beschwört."
Anna schaute zu Maggie rüber. Ihre Blicke trafen sich kurz und Anna konnte sehen, dass Maggie genau so gespannt war wie sie.
"Ich möchte mit euch mit meinem zu erst angesprochenen Punkt anfangen, dem Wachsenlassen. Da dies zíemlich schwierig ist, fangen wir mit einem Grashalm an."
Ein Junge, der an einem anderen Baumstumpf saß, lachte. "Ein Grashalm? Hörn Sie mal, wir sind doch keine Babys!"
Professor Martin schaute den Jungen an. "Ach ja? Dann komm du doch mal nach vorne. Hier hin, wo kein Gras wächst. Du fängst an."
Der JUnge stand mit einem Schulterzuken auf und kam zu Mrs Martin.
"Lenke jetzt deine ganze Kraft, alles was du besitzt, auf die Erde unter dir. Stelle dir genau vor, wie ein Grashalm aus dem Boden kommt, ganz genau, und wenn du Glück hast, passiert es auch."
Der JUnge starrte angestrengt auf den Boden. Dabei wurde sien Kopf hochrot, dass manche Mädchen anfingen zu kichern. Ungefähr zehn Minuten stand er so da, aber nichts passierte.
Resigniert setzte er sich wieder an seinen Platz.
"Siehst du", schmunzelte die Professorin. "Doch nicht so einfach, oder?"
Der Junge sagte nichts.
"Nun", meinte die Frau, "Wer will es auch mal versuchen?"
Zögernd meldete sich Anna. Einerseits wollte sie sich nicht blamieren, aber andererseits erinnerte sie sich an einen Zwischenfall, der ungefähr vor einem halben Jahr passiert war. Sie war auf der Goldhochzeit von ihren Großeltern gewesen, die sich schrecklich darüber aufgeregt hatten, dass sie keine einzige Blume geschenkt gekriegt hatten. Anna hatte sich kurzerhand einen ganzen Korb voll Blumen gewünscht und dieser hatte dann plötzlich vor der Tür gestanden.
"Ah, die Dame mit dem schönen silberblonden Haar. Wie heißt du?"
"Anna Black."
"Ok, komm mal hier hin."
Anna kam zu der Frau.
"Selbe Aufgabe."
Anna starrte angestrengt auf den Boden. Sie stellte sich Gras vor, schönes grünes Gras, wie es aus dem Boden kam, langsam, zärtlich, empfindlich noch. Als sie die Augen wieder aufmachte, war ein Büschel Gras vor ihren Füßen.
"Sehr gut, sehr gut, direkt einen Büschel Gras, sehr schön", sagte Professor Martin. "Gut. Du darfst dich wieder setzen."
Anna setzte sich. Dabei merkte sie, wie der Junge, der als erstes an der Reihge gewesen war, sie trotzig anguckte.

Als Tom aas dem Gemeinschaftsraum ging hatte er ein bisschen Angst die aber in der ersten Elementstunde verging. Er war begeistert was er alles konnte obwohl die Lehrerin, Frau Emilia, sehr streng war und Virgina einen Aufsatz aufbrummte. es war etwas unfair denn woher solten wir schon wissen was mir machen. Trotzdem konnte er gut mit Virginia und Janie. Er fragte Virginia: "Würdest du mit mir nachher zu dem Stall gehen zu meinem Phönix?"

"Gerne!" entgegnete Virginia sofort. Sie musste sich etwas ablenken und wenn sie ihren eigenen kleinen Seeadler wiedersehen würde, würde es bestimmt helfen. "Dann kann ich dir auch Sahdow vorstellen." grummelte sie ein bisschen. Die Verbittertheit konnte sie nciht aus ihrer Stimme verbannen. "Wer ist denn das?" fragte Tom erstaunt. Virginia sah genauso erstaunt zurück. "Nun Shadow ist ein Weißkopfseeadler. ER ist mein kleiner Liebling und ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen." erklärte Virginia sofort und wartete auf eine Antwort.

"Toll ich freu mich schon!",sagte Tom erleichtert da er endlich anfing sich mit Leuten anzufreunden,"Gleich nach dem Unterricht? Das wäre gut denn ich möchte nicht mehr lange warten und endlich wieder meinen Phönix sehen?" Virgina bejahte und Tom wartete ungeduldig auf das Ende vom Unterrricht.

Genauso wie tom erwartete Virginia nun sehnsüchtig das Ende des Unterrichts. Natürlich fragte sie sich, wie sie das mit den Aufsätzen schaffen sollte, aber das würde sie schon schaffen. Es könnte ihr bestimmt jemand helfen und wenn nicht hatte es Pech gehabt.

Der Rest der Stunde verging eigentlich rellativ schnell.
Emilia gab den Schülern noch auf weiter zu üben verschiedenstarke Winde zu beschwören und sie zu kontrollieren.
Virginia warf Janie von der Seite her manchmal sehr böse Blicke zu, als sie wieder auf den Weg zur Treppe waren.
Ihr tat Virgina leid. 10 Seiten direkt am ersten Tag.
Janie wusste nicht genau was sie sagen sollte.
Also gingen sie erst mal weiter.
Als sie die Trepe erreicht hatten hatte Janie dieses Geschweige satt.
,, Soll ich dir bei deinem Aufsatz helfen?", fragte Janie.
,, Ich denke so schwer wird das zu zweit wohl nicht mehr", fügte Janie noch hinzu.

"Hm. Aber ich versuche es erstmal allein. Es tut mir leid, aber es wareine Aufgabe für mich und ich muss es alleine machen. Wenn ich Probleme kriege frage ich dich." wies Virginia Janie ab. Janie war ihr sehr unsymphatisch, doch Virginia wollte es nicht sagen. "Ist okay. Du weißt ja wo du mich fidnest." entgegnete Janie und ging weiter. Virginia wartete während dessen auf Tom.

Janie hob die Schultern.
Sie merkte das Virginia eine Antisympathie gegen sie entwickelte.
,, Kein Problem. Nur wenn du ein Problem mit mir hast dann sag mir das ins Gesicht", antworte Janie und verabschiedete sich von den Beiden.
Als Janie in die große Halle ging setzte sie sich sich erst mal auf ihren Platz und wartete auf ihre Mitbewohner.
Sie freute sich schon darauf zu erfahren was sie so in ihrer ersten VDVE Stunden erlebt hatten.

Auch der Elementunterricht für Erde war wie im Flug vergangen.
Am Schluss hatten sie alle je einen Blumentopf mit einem eingepflanzten Samen bekommen. Den sollten sie bis zum nächsten Mal wachsen lassen, so gut sie es eben konnten.
Lily hatte bei den Schülern einen sehr netten, aber konsequenten eindruck hinterlassen.
Nachdem sie zusammen den geheimen Unterrichtsraum verlassen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg zum Hauptschloss.

Jack war es irgendwie mulmig zumute, als er erfuhr, dass der Lehrer sie in einen Vulkan hineinführen will, aber der Lehrer versicherte ihnen, dass sie nichts spüren würden, da sie immun gegen die Hitze seien. Bis sie dort ankamen verlor der Lehrer kein einziges Wort, aber unter den Schülern wurde geflüstert. Jack machte de bekanntschaft mit zwei netten Mädchen; Amelia und Leona. Beide waren ihm sehr sympathisch und er sah schon eine Freundschaft, die sich entwickeln würde. Als sie im Vulkan waren, merkte Jack, dass es eigentlich angenehm kühl war und er war nicht der einzige, der ein verdutztes Gesicht machte. Der ganze Vulkan war sonder bar, da die Stühle und Tische nicht aus Holz sondern aus Feuer waren, aber diese waren nicht heiss und man fühlte die wärme des Feuers nicht. " Man nent dieses Gebilde, dass ihr vor euch habt ''Kalte Flamme'', solche sachen werdet ihr noch zur Feindesabschreckung noch in den späteren Lektionen lernen", sagte der Lehrer, " und in den nächsten paar Lektionen werden wir sicher eine gute Freundschaft entwickeln. Ich sage das, da die meisten Lehrer-Schüler Beziehungen auf Vertrauen basieren und in der Freundschaft hat man sehr viel vertrauen und wenn ihr irgendwelche Probleme hättet, könnt ihr euch sicher bei mir melden. Meine Tür steht immer für euch offen." " Scheint ein netter Kerl zu sein......", dachte Jack.

Die Stunde war sehr lehrreich, da sie sehr vieles von ihrem Element erfuhren. Sie wurden auch schon in dieser Stunde mit ihrem ersten Zauberspruch konfrontiert. "Feuerball Level 1...", ging es Jack durch den Kopf, "interessant...." Aber wie es sich heraus stellte lernten sie ihn noch nicht, aber sie sollten sich auf die nächste Stunde vorbereiten, indem sie sich über den Spruch informieren und ihren Geist darauf trainieren, indem sie ihn versuchen freizumachen und sich nur auf ihren Element konzentrieren. Jack dachte, dass dies nicht schwer sein konnte, aber einen gewissen zweifel hatte er auch schon. So wurden sie entlassen und Jack verlies munter mit Amelia und Leona den Vulkan.

am See

Die kleine Gruppe der Schüler des Elementes Wasser liefen mehr oder weniger geschlossen auf den See zu, der innherhalb des Schulgeländes lag. Constantine und Ben hatten sich etwas nach hinten fallen lassen um sich unterhalten zu können.
Am See angekommen, scharrten sich die Schüler um den blond, gelockten Mann der dort auf sie wartete. Wie in der Zeremonie am vergangenen Abend trug Martin Smörgens eine blaue Hose, diesmal jedoch eine Jeans, dazu ein einfaches weisses Hemd und ein Cordsacko darüber. Er hatte ein sehr freundliches Gesicht und seine Augen schienen genauso zu funkeln wie das Sonnenlicht, das auf der Wasseroberfläche glitzerte.
Er hatte sich unter einen Steinbogen aufgebaut, der Ähnlichkeit mit den alten Tempelruinen in Griechenland und Rom hatte. Zwei geriffelte Säulen trugen einen Querbalken, in denen Wassermenschen eingemeiselt waren.
"Sind alle da?" fragte er und hörte zustimmendes Gemurmel.
"Dann paßt jetzt gut auf." forderte er seine Schüler auf und ein breites Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
Er drehte sich zum See um, breitete seine Arme aus und begann mit einem theatralischen Singsang. Vor den Augen der Schüler und mit einem Oh und Ah aus ihren Reihen begleitet, teilte sich die Wasseroberfläche vor ihnen und gab den Blick auf eine steinerne Treppe frei.
Smörgens trat auf die erste Stufe hinunter und drehte sich grinsend zu seinen Schülern um.
"Beindruckend was?" fragte er.
"Diesen kleinen Zaubertrick..." dabei zwinkerte er.
"...werdet ihr, wie viele andere Elemtszauber bei mir lernen. Aber genug geredet, folgt mir."
Er drehte sich um und stieg die Treppe hinunter, plötzlich blieb er einen Moment stehen und sah hinauf.
"Und seit vorsichtig wenn ihr die Stufen hinunter steigt. Es bilden sich immer wieder Algen darauf, egal wie gut wir sie sauberhalten, es könnte also rutschig werden."
Dann setzte er seinen Weg fort und die Schüler folgten ihm mit weit aufgerissenen Augen.
Constatine und Ben waren die Letzten die die Treppe betraten. Constantine sah, diesmal wirklich beeindruck, auf die Wand aus Wasser die sich links und rechts neben ihm auftürmte. Das Wasser bewegte sich und doch stürzte es nicht auf sie ein. Er blickte nach vorn wo 20 Stufen weiter der blonde Haarschopf seines Lehrers zu sehen war. Amun kletterte von Constantins Schulter in die Kapuze seines Umhanges, dem Eichhörnchen behagte das viele Wasser gar nicht. Mit der Nasenspitze schaute es aus der Kapuze, verschwand dann aber gänzlich darin.
Am unteren Ende der Treppe angekommen, öffnete Smörgens eine Gläserne Tür und führte die Schüler in eine riesige, gläserne Kuppel. Sie war direkt an den vulkanischen Untergrund angepaßt und überdachte das kleine Theater, das man aus dem Vulkangestein heraus gehauen hatte. Die Schüler verteilten sich auf die verschiedenen Ränge und Smörgens schloß die Tür hinter ihnen. Einen Wimpernschlag später war der rettenden Weg zur Oberfläche verschwunden.

Als sich der Ausgang an das Ufer des Sees verschlossen hatte wurde es ganz still im Klassenzimmer, vermutlich wurde es den Schülern etwas mulmig zu mute, da sie noch nie zuvor in einer Glaskuppel unter Wasser waren und ja jetzt auch nicht so einfach weg konnten, da der Ausgang verperrt war.Aber die Stille hatte auch etwas beruhigendes, da man nun all die fantastischen Geräusche uterwasser hören konnte. Es war fast wie in einem Traum, „diese leisen gedämpften Töne, nichts hektisches, es ist einfach wundervoll hier“ dachte Ben im stillen zu sich. Er tippte Constantine an und wollte eigentlich zu ihm sagen wie toll er es hier fand, doch er brachte vor erstaunen kein Wort mehr heraus, da erim selben Augenblick einen Delfin an der Kuppel hatte vorbeischwimmen sehen. Da brach es plötzlich einfach aus ihm heraus „Schaut euch dass an!!! Ein Delfin!! Wahnsinn!“ Alle Schüler blickten nun erschrocken auf Ben der nun mit seinem Finger auf den Delfin deutete. Der Lehrer grinste und erklärte lachend , „Die sind hier ganz normal, gewöhnt euch lieber mal daran, wir können ja nicht jedesmal so einen aufruhr machen wenn wir einen von unseren Freunden hier sehen. Der hier heist übrigens Martin, er ist einer der ältesten und seit der Gründung der Schule bei uns.“
Schliesslich wurde die Stunde fortgesetzt und die Schüler lernten viele interessante sachen über den See in dem sie waren und wie sie ihn teilen konnten um in das Klassenzimmer zu kommen.
Ben und Constantin verstanden sich auch immer besser, obwohl sie sich erst kurz vor dem Unterricht kennengelernt hatten dachte Ben das daraus sich bestimmt eine gute Freundschaft entwickeln könnte.