Planungsthread Krimi - Rollenspiel "Arthur Niob"

Andromeda
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Beitragvon Andromeda » Di 11 Dez, 2007 20:45

Name: Camille Lavie
Familienstand: ledig
Familie: Vater: Mathis Lavie (französischer Abstammung)
Mutter: Grace Lavie (geb. Ryan)
Großeltern: Amelie und Enzo Lavie
Freunde: Harriet
aktueller Beruf: Köchin und Hauswirtschaftslehrerin an Harriets Schule

Aussehen:

Camille ist 1,58 groß, hat schwarze Haare mit rot-gefärbten Strähnchen und ein grünes und ein braunes Auge. Sie trägt gerne geblümte Kleider.

Camilles Kindheit war sehr geprägt von der Beziehung zu ihren Großeltern väterlicherseits, obwohl sie diese nur 3-4 mal im Jahr sah. Allerdings verbrachte sie jeden Sommer mehrere Wochen bei ihren Großeltern, wenn ihre Eltern gemeinsam verreisten.

Es machte ihr immer großen Spaß ihrer Großmutter Amelie bei der Zubereitung des Essens und im Haushalt zu helfen. Zu Hause hatte sie dazu wenig Gelegenheit, da ihre Mutter darauf bestand, dass sie die Hausarbeit der Hauselfe überließ - Hausarbeit zu erledigen schicke sich nicht.

Das Verhältnis zu ihrer Mutter war immer etwas distanziert, daher suchte sie sehr die Nähe von Amelie, die sehr offen und warmherzig war. Daher genoss Camille ihre Ferien in Frankreich immer sehr. Dort lernte sie auch vieles über die Muggelwelt, da ihre Muggelgroßmutter Amelie viele interessante Geschichten darüber erzählte. Bereits im Alter von 9 Jahren erprobte sie sich mit Begeisterung in Haushaltszaubern, die ihr ihre ältere Cousine Angelique beibrachte. Angelique wohnte seit dem Tod ihrer Mutter bei Amelie und Enzo.

In Hogwarts brachte sie erstaunliche Leistungen in Kräuterkunde, Zaubertränke und Zauberkunst. Auch Muggelkunde lag ihr. Dafür zeigte sie in den meisten anderen Fächern zur Enttäuschung ihr Mutter eher durchschnittliche bis schwache Leistungen.

Auf Zureden ihr Mutter nahm sie eine Stellung im Ministerium an, war aber sehr unzufrieden damit. Bald kündigte sie und machte in Frankreich eine Ausbildung zur Köchin in einem Muggelrestaurant. Als sie eine Anzeige des Blocksberg-Instituts im Tagespropheten sah, erinnerte sie sich an ihre frühere Freundin Harriet und fragte, ob diese nicht eine Stelle für sie habe. Harriet stellte sie sofort als Köchin und Hauswirtschaftsleherin ein. Seitdem kann sie ihre größen Leidenschaften - Kochen und Putzen - ausleben.
Zuletzt geändert von Andromeda am So 20 Jan, 2008 22:00, insgesamt 2-mal geändert.

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 11 Dez, 2007 20:57

Wunderbar, jetzt habe ich nicht nur eine Köchin für die Schule, sondern auch eine Freundin - jedenfalls denke ich nach dieser Vorstellung, daß Harriet und Camille sich auch jetzt noch prächtig verstehen, die beiden haben doch einiges gemeinsam.

Hihi, eine Ausbildung in einem französischen Muggel-Restaurant - darüber wirst du Harriet ziemlich viel erzählen müssen an langen Winterabenden!

(Ich persönlich fühlte mich an den Film Ratatouille erinnert - kennst du den? Stelle ich mir ähnlich turbulent vor, wenn eine Zauberin in der Küche eines Muggelrestaurants werkelt...)

Andromeda
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Beitragvon Andromeda » Di 11 Dez, 2007 21:17

Na klar, du kannst mich als Harriets Freundin eintragen.
Naja, ich werde in nächster Zeit noch mehr Details hinzufügen, aber ist erstmal ein Anfang.

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Di 11 Dez, 2007 22:23

hihi, also Grünauge, ich bi nmal frech und trage Dich einfach in die Liste ein. *lächelt*

Andromeda, eine schöne Beschreibung. Ich gestehe allerdings ich hab sie nur halb mitbekommen, bin leider ekältet, und darunter leidet doch erheblich meine Aufnahmefähigkeit. Aber wenn die Hälfte schon schön ist, bezweifle ich, dass die andere Hälgte shlechter ist. :P

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Beitragvon Antike Runen » Mi 12 Dez, 2007 15:28

*lacht*
Ein lonesome Rider, na sowas - hihi, in der Biografie ist jedenfalls ausreichend Platz für zahlreiche Leichen im Keller.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 13 Dez, 2007 15:58

Ich habe nun angefangen, die Characterbeschreibungen auf der erste Seite sprich innerhalb der ersten 15 posts zu sammeln. Hehe, da Runen ihren schon auf der ersten Seite hatte, habe ich ihren nicht extra irgendwohin editiert.

Sollten bei Euch nun Änderungen anstehen, dann schreibt das einfach, ich werde dann einfach auch die Zusammenfassung vorne mit editieren. Seid aber so gut, und schreibt genau, was Ihr wie vorne stehen haben wollt, einfach Aussagen wie "Ich möchte nun in ... leben" müßte ich selber dann ausformulieren, und ich gestehs, da überschaue ich den Aufwand nicht, und ich will das Risiko erst gar nicht eingehen.

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Beitragvon Andromeda » Do 13 Dez, 2007 16:56

Shere Kahn hat geschrieben:Andromeda, eine schöne Beschreibung. Ich gestehe allerdings ich hab sie nur halb mitbekommen, bin leider ekältet, und darunter leidet doch erheblich meine Aufnahmefähigkeit. Aber wenn die Hälfte schon schön ist, bezweifle ich, dass die andere Hälgte shlechter ist. :P


Das ist ja ein zweifelhaftes Kompliment. Da muss ich mich wohl mehr ins Zeug legen, um deine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen^^

Nun denn, gute Besserung.

Ja, da stimm ich dir zu Runen. Nachtfalkes Vagabund lässt Spekulationen in jedweger Richtung zu.

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Beitragvon Antike Runen » Fr 14 Dez, 2007 16:53

Sodele, ich werde mich nicht in's Wochenende verabschieden, ohne euch nicht schon den aktuellen Stand meines zweiten Charakters durchzugeben - damit ihr euch darauf vorbereiten könnt, mit wem ihr es zu tun bekommt. :lol:




Name: Xanthippe Rodenfeather, geb. Parkinson
Familienstand: seit 7 Jahren verheiratet mit Melchior Rodenfeather,
eine Tochter, Buffy Laophonte, 6 Jahre alt
ein Sohn, Oberon Melchior Rodenfeather 3 Jahre alt
Familie: Eltern Stuart Dorus Parkinson und Mary-Anne Parkinson,
eine jüngere Schwester - Pansy Parkinson
Hauszugehörigkeit zu Schulzeiten: Slytherin
Besonderheit: leichte metamorphmagische Fähigkeiten – sie kann allerdings nur ihre Haare nach Wunsch verändern
(Berufliche) Tätigkeiten: schreibt eine wöchentliche Mode-Kolumne für die Hexenwoche inklusive Vergabe der himbeerfarbenen Hutnadel;
monatlicher 'Salon' mit Empfang von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur




Schon zu Schulzeiten zeigte sich bei Xanthippe ein sehr ausgeprägter Sinn für das öffentliche Leben. Wo immer viele Schüler zusammen kamen und etwas 'los' war, da war auch Xanthippe meist mittendrin.
So war sie nicht nur Mitglied im Arthur Niob-Fanclub, sondern gründete und leitete außerdem eine Cheerleadergruppe zur Unterstützung des Slytherin-Quidditch-Teams und beteiligte sich regelmäßig an von verschiedenen Zeitungen ausgeschriebenen künstlerischen Wettbewerben. Für ihre Beiträge erhielt sie zwar nie einen Preis, wurde aber immer zur feierlichen Preisverleihung eingeladen – bei dem Gruppenphoto der Preisträger, welches anschließend veröffentlicht wurde, war Xanthippe meist ebenfalls mit abgebildet, als strahlende und jubelnde ‚weitere Teilnehmerin’ in der ersten Reihe hinter den eigentlichen Preisträgern. Dies was mehr als genug Belohnung für sie, und so nahm sie auch am nächsten Wettbewerb sicher wieder teil.
Xanthippe hielt sich selbst für eine offene und freundliche Schülerin, und so umgab sie sich gerne auch mit Nicht-Slytherins, wenn die Personen ihr interessant erschienen. So schreckte sie noch nicht einmal vor dem Halbblut Charlotta zurück, die sie ihrer wachen Auffassungsgabe und ihrer spitzen Zunge wegen schätzte, und mit der gemeinsam man herrlich über Iphis lästern konnte. In Xanthippes Augen ist an Charlotta eine gute Slytherin verloren gegangen.
Ihren Hauskollegen Nikolaus fand sie dagegen eher unter ihrer Würde – zwar Slytherin, aber von völlig unbekannter Herkunft und ohne erkennbare herausragende Fähigkeiten. Dazu fehlte es ihm ganz offensichtlich an jeglichem persönlichen Ehrgeiz, was Xanthippe erst recht nicht nachvollziehen konnte. Sofern Nick irgendeinen Ehrgeiz erkennen ließ, dann den, möglichst viele Mädchen in ihren Schlafsälen zu besuchen. Nun, Xanthippe war definitiv nicht diejenige im Schlafsaal der Slytherins, die ihm Einlass gewährt hätte.
Nein, wenn sie zu Schulzeiten bereits jemand hätte zu solch einer Gunst erweichen können, dann wäre das Joshua Shellston gewesen. Der war zwar von vielen verlacht, von ausgesprochen zweifelhafter Herkunft, und noch dazu ein Gryffindor, aber er hatte etwas, was Xanthippe ansprach: Er konnte aufrichtig bewundern. Xanthippe träumte oft davon, wie Joshua ihr zu Füßen lag, ihr mit den Augen auf Schritt und Tritt folgte und kleine Liebesbeweise zukommen ließ, sich also ganz so ihr gegenüber verhalten würde, wie Joshua es für Gilderoy tat. Wobei sie die Vorstellung, Joshua würde versuchen, auch ihre (häufig wechselnden) Frisuren zu kopieren, sie besonders amüsierte. Daher hielt sie –zur Verwunderung zahlreicher Mitschüler- oft eine schützende Hand über ihn, wenn andere über ihn lästerten, und verkündete in aller Öffentlichkeit, daß Josh wohl nicht von Gilderoy, sicher aber doch von einem hochangesehenen Zauberer gezeugt sein müsse.
Natürlich wäre Joshua für eine ernsthafte Bindung nie in Frage gekommen, und im letzten Schuljahr erlag sie dem Werben des stattlichen Melchior Rodenfeather – eine Verbindung, wie sie sie besser nicht hätte treffen können.


Ihre schulischen Leistungen waren durchschnittlich, etwas bessere als durchschnittliche Leistungen brachte sie in den Fächer Verwandlung und Zauberkunst. Ihr absolutes Lieblingsfach allerdings war Wahrsagen.

Nach der Schule begann Xanthippe zunächst ein Voluntariat beim Tagespropheten, für dessen Feuilleton-Teil sie einige kleinere Artikel und Interviews schrieb, brach dieses aber nach kurzer Zeit wieder ab, und jobbte stattdessen als Model für Werbefotografien. (Freundlich lächelnd neben magischen Waschmaschinen, verzückt in den Spiegel schauend, ein Aknepulver in der Hand, und im Bikini mit dem neuesten Rennbesen).
Nachdem sie Melchior mit 21 Jahren geheiratet hatte und schwanger wurde, gab sie diese Tätigkeit allerdings auf. Doch die Beschränkung auf ein Leben als Gattin und Mutter lag ihr nicht, daher schreibt sie seitdem eine wöchentliche Kolumne für den Modeteil der Hexenwoche, welche sich großer Beliebtheit erfreut – weniger wegen ihrer für die durchschnittliche Hexe meist unbrauchbaren Schönheitstipps (da sie selbst nie ein Problem mit ihrer Selbstdarstellung hatte, fällt es ihr schwer, wirklich nützliche Tipps zu geben), sondern wegen der scharfen Zunge, mit der sie jede Woche den 'schlimmsten modischen Missgriff' einer in der Zaubererwelt bekannten Persönlichkeit kommentiert und dafür symbolisch die 'Himbeerfarbene Hutnadel' vergibt.
Außerdem führt sie nach altem französischen Vorbild einen 'Salon' – immer am ersten Freitag eines Monats hält sie einen großen Empfang im Haus der Rodenfeathers, bei dem sich verschiedene geladene (und manchmal auch ungeladene) Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur tummeln. Der Salon ist immer gut besucht – nur wenige wagen es, ihr eine Absage zu erteilen, da schon so mancher sich (oder seine Gattin) anschließend als nächster Preisträger der 'Himbeerfarbenen Hutnadel' wiedergefunden hat, nicht ohne einen begleitenden süffisanten Artikel, der gerne auch schon einmal ein pikantes Detail aus dem Privatleben enthielt. Und so war während seiner Amtszeit Cornelius Fudge einer der häufisten Gäste, während Rufus Scrimgeour nur einmal für wenige Minuten auf einem solchen Empfang gesichtet wurde. (Den Rekord, den zweifelhaften Award 'Himbeerfarbene Hutnadel' am häufigstens erhalten zu haben, hält bislang Albus Dumbledore.)


Xanthippe versteht sich selbst als ausgezeichnete Gastgeberin, und sie bereitet diese Salons sehr liebevoll vor. Die Gästeliste ist immer so ausgewählt, daß wichtige Personen gute Kontakte knüpfen können – Xanthippe führt ein geheimes Tagebuch, in dem sie dies kommentiert mit ‚mein Gemahl investiert in Geld und Firmen, ich hingegen investiere in Beziehungen – die Zeit wird zeigen, wer von uns letzten Endes erfolgreicher sein wird’. Xanthippe stellt sich vor, wie dieses geheime Tagebuch nach ihrem Tod einmal veröffentlicht wird, und so schmückt sie es gerne mit großspurigen Sentenzen aus, die sie selbst für höchst intelligent und aufschlußreich hält.
Als Clou serviert sie zu Beginn eines solchen gesellschaftlichen Ereignisses immer ein ganz besonderes Hors d’oeuvre – kleine Canapees, belegt mit exotischen Leckerein, die in Form und Gestalt den Frisuren der jeweiligen Gäste nachgeahmt sind. Da Xanthippe für die Herstellung dieser künstlerisch wertvollen Leckerei ein wenig Zeit benötigt, und außerdem natürlich zunächst die aktuellen Frisuren der Gäste gesehen haben muß, kommt sie daher zu ihren eigenen Empfängen immer zu spät, sie betritt traditionell erst mit diesem Amuse Gueul, das sie selbst serviert, den Raum.

Ihre alte Schulkollegin Amatia Vance wurde häufig zu den Salons gebeten, nachdem diese mit der Gründung eines privaten Sicherheitsdienstes für Aufsehen in der Geschäftswelt gesorgt hatte. Auch Jonathan Wallin stand häufig auf der Liste – ein Nationalspieler, selbst wenn es nur für Schweden ist, macht sich immer gut, und Jonathan war ein äußerst charmanter Gesprächspartner. Nach ihrer zweiten Heirat erhielt auch Charlotta Goldblum häufiger Einladungen zu Xanthippes Salons.
Schließlich wurde auch Joshua, der mit seinen Liebestränken Erfolg hatte, häufiger zu den Empfängen gebeten. Da dieser den Glauben an sein Jugendidol verloren hatte, witterte Xanthippe die Chance, den frei gewordenen Platz einnehmen zu können. ‚Melchior ist ein Ehemann, wie man ihn sich wünscht, doch die empfindsame Frau sucht immer auch die Romantik im Leben’, notierte sie in ihr geheimes Tagebuch. Wie in den alten Rittergeschichten träumte sie von einem Joshua, der unter ihrem Fenster Liebesgedichte für sie deklamiere, woraufhin sie ihm gnädig ihr Taschentuch zuwerfen würde. Kurz spielte sie sogar mit dem Gedanken, Joshua einen der eigenen Zaubertränke zu verabreichen, doch natürlich wäre dies nicht angemessen gewesen. Joshua machte dummerweise keine Anstalten, für sie lyrisch tätig zu werden. Als er später eine unbekannte Französin heiratete, erhielt er als erster und bislang einziger der ehemaligen Klassenkamerade die Himbeerfarbene Hutnadel verliehen. Der Verleihungsartikel sparte dabei nicht mit boshaften Anspielungen auf Joshuas ehemalige Lockhart-Manie.

Natürlich unterstützt Xanthippe auch gerne andere, weniger illustre ehemalige Mitschüler, sofern sich eine Möglichkeit dazu bietet. Benötigt sie einmal ein Buch, so ist ihr Hauself angewiesen, dies ausschließlich bei Kate Burke zu kaufen.
Harriet Thompson, die immerhin von reinblütiger Abstammung ist, hat sie einmal zu einem Salon geladen. Damals hatten ihr für den Abend gerade sowohl der Zaubereiminister als auch die Weird Sisters abgesagt, und Harriet suchte ohnehin noch nach einer Gelegenheit, der alten Schulbekannten schonend zu erklären, daß ihre Tochter Buffy selbstverständlich von einem Hauslehrer erzogen wurde. Die Vorstellung, daß Buffy es täglich mit Squibs, Halbblütern und was weiß Xanthippe noch alles zu tun haben könnte, behagte ihr überhaupt nicht. Camille Lavie, immerhin fast reinblütig, wurde direkt mit zur Veranstaltung gebeten, und am selben Abend schlich sich auch Jasper Lexington noch auf die Gästeliste.
Das ein oder andere mal hat Xanthippe außerdem darüber nachgedacht, vielleicht die wenig erfolgreich wirkende Samantha zu engagieren, damit diese auf dem Klavier die Hintergrundmusik spiele. Xanthippe zweifelte nicht, daß das einen bedeuteten Karriereschub für Samantha bedeuten könne, wenn die richtigen Gäste dabei auf sei aufmerksam würden, sah dann aber davon ab. Das Risiko, daß sie sich mit gut gemeinter, aber unpassender Musik den Abend verderben könne, war ihr zu groß.




Xanthippe ist 1,75m groß und immer in Roben gekleidet, denen man ansieht, daß sie teuer waren. Das Gesicht ist gerade ein wenig zu unregelmäßig, um wirklich schön zu sein, aber ihre Stupsnase und die Grübchen in den Wangen lenken erfolgreich von diesem kleinen Makel ab.
Besonders auffällig an Xanthippe ist die Haarpracht – sie ist mit einer minderen Form der Metamorphmagie begabt, und kann zwar nicht Aussehen und Form ihres gesamten Körpers nach Belieben ändern, sehr wohl aber das ihrer Haare, ein Umstand, den sie gut zu nutzen weiß (nach einigen Unfällen in der Jugendphase, bei denen ihr im Verlauf ihrer Experimente Haare auf dem Rücken wuchsen, ohne daß sie es selbst bemerkt hätte). Schon so manche Hexe ist daran verzweifelt, eine der trendsetzenden Frisuren nachahmen zu wollen.
Zuletzt geändert von Antike Runen am Mo 04 Feb, 2008 16:41, insgesamt 6-mal geändert.

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Fr 14 Dez, 2007 17:14

Sodele eine erste Ausgabe meines Characters ist ebenfalls nun vorhanden:


Name:
Melchior Amadeus Rodenfeather
Ehefrau:
Xanthippe Rodenfeather, geb Parkinson
Kinder:
Buffy Laophonte Rodenfeather, 6 Jahre alt
Oberon Melchior Rodenfeather, 3 Jahre alt
Beruf:
Besitzer und Leiter des Rodenfeather Bund
Eltern:
Amadeus Raidri Rodenfeather (62) und Esmeralda Constanzia Rodenfeather (52) geb. Carlos
beide leben mittlerweile zurückgezogen auf einem Landsitz in Gallizien.
Geschwister:
Isolde Angretta Brown (32) verheiratet mit einem Muggel, Dick Brown (4 Kinder), seitdem nur mäßiger Kontakt.
Haus während der Schulzeit:
Slytherin
Noten:
Unterdurchschnitt in Wahrsagen, Durchschnitt in Muggelkunde, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zaubertränke. Besondere Leistungen in Verwandlungen, Zaubersprüche.


Der Weg des Melchior Rodenfeather war vorgezeichnet. Von Beginn an wurde er auf Slytherin getrimmt, und von den Eltern darauf geschult das Familienunternehmen, den Rodenfeather Bund zu übernehmen. Im fünften Schuljahr gab es einen Knick in Melchiors Schulnoten, seine Schwester heiratete einen Muggel. Während dieser Zeit fehlte er auch einmal eine Woche in der Schule, die Eltern holten ihn damals ab. Mit ach und Krach schaffte er noch 6 OWLs. Zum Arthur Niob Fan -Club ist er erst spät (siebtes Schuljahr) gestoßen, hauptsächlich wegen einer gewissen Xanthippe Parkinson, auf die er ein Auge geworfen hatte. Als Slytherin war es ihm immer ein wenig peinlich ein Buch über Muggel und einen Squib zu lesen.
Als er die Schule verließ wurde er von seinem Vater in einen dreijährigen Lehrgang geschickt, in dem er alles lernte, was für die Leitung des Familienunternehmens nötig ist. Besonders der Hauself Argus und die höchste Mitarbeiterin des Bundes Elisabeth Monestair (48 ) wurden seine 'wahren' Lehrer. Direkt nach der Ausbildung heiratete er Xanthippe. Für den Antrag klopfte er im dritten Jahr seiner Ausbildung an das Haus der Parkinsons, besprach sich mit den Eltern und fragte dann Xanthippe selber.
Ein Jahr später war Xanthippe schwanger und Melchior hatte seinen Vater komplett aus dem Familiengeschäft herausgedrängt und in den vorzeitigen Ruhestand geschickt.
Der Rodenfeather Bund stellt seit etwa 200 Jahren magische Haushaltsgeräte her. Er ist damit eine Lösung für alle, die sich zu fein sind ordniäre Haushaltszauber zu verwenden, die unfähige Hauselfen, oder die gar keine magische Begabung haben, und dennoch auf die Vorzüge eines magisch geführten Haushaltes nicht verzichten wollen. Darauf aufbauend hat sich der Rodenfeather Bund auch in Gartenzaubern und beim Bau magischer Häuser etabliert. Seit etwa 100 Jahren steigert der Bund seinen Einfluss auf die Politik. Mit massiven Geldgeschenken wird seitdem versucht sich in das Floo - Netzwerk einzukaufen, was das Ministerium aber bislang ablehnte. Direkt bei der Machtübernahme von Melchior änderten sich zwei Dinge. Erstens, alle Ministerialen Projekte wurden vorübergehend auf Eis gelegt. Die zeitgleiche Rückkehr von Ihr wisst schon wem war Melchior nicht geheuer, und er wollte sich nicht positionieren. (Angst ist schlecht fürs Geschäft) Zweitens es wurde eine gemeinnützige Stiftung zur Unterstützung von Squibs gegründet. Diese Stiftung bietet Beratung und stellt kostenlose magische Geräte für Squibs, die in der Zaubererwelt leben wollen zur Verfügung. Außerdem wird daran geforscht dem Geheimnis von Squibs auf den Grund zu kommen. Diese Gemeinnützigkeit hinderte Melchior nicht, sie Werbetechnisch auszuschlachten, so dass nach dem Jahr unter Ihr wisst schon wessen Herrschaft, während dem auch Melchior sich zur Kooperation gezwungen sah, der Rodenfeather Bund mit weisser Weste da stand, und als eines der wenigen großen Magierunternehmen mit viel Kapital in etlichen weiteren Branchen Fuß fassen konnte. Den Todesser - Unternehmensleiter, den man ihm über das Jahr vor die Nase gesetzt hatte sucht man bislang vergeblich. Melchior betont offen, nichts zu wissen, doch es ist durchgesickert, dass für diesen Todesser eine endgültige Lösung organisiert wurde - Beweise gibt es keine und besonders akribisch gesucht hat auch niemand. So gibt es nun Neben den "Rodenfeather Haushaltsartikel", den "Rodenfeather Gartenneu", dem "Rodenfeather Hausbau" und der "Rodenfeather Stiftung" nun auch noch "Rodenfeather Zauberstab", das "Rodenfeather Sammelsurium" das sich um die Beschaffung magischer Zaubertrankzutaten kümmert und die "Rodenfeather Guard", welche sich auf Schutzdienste und Schutzgegenstände spezialisiert.

Melchior war in der Kindheit eher unsicher und schmachtete aus der Ferne. Das hat sich in den letzten Jahren stark geändert, er ist selbstbewußt geworden bis ins Arrogante hinein. Über das Geschäft redet er nicht, er macht es. Einziger Vertrauter dort ist seine ehemalige Ausbilderin Elsiabeth Monestair. Entscheidungen von ihm weerden durchgeführt nicht angezweifelt. Dennoch behandelt er alle Untergebenen herzlich und fair. Der Rodenfeather Bund steht in langer Tradition dafür, seine Mitarbeiter ordentlich zu behandeln. Einzige Ausnahme sind natürlich die Hauselfen, die machen ja eh alles falsch und gehören andauernd bestraft.
Privat überläßt er die Kindererziehung seiner Frau, und kümmert sich auch sonst eher halbherzig um diese Dinge, doch für ihn ist jetzt schon klar, dass sein Sohn den Bund erben soll und hart rangenommen werden muß. Die Aktivitäten seiner Frau kommen ihm gut zupass, auch wenn sie sich nicht in dem Maße einspannen läßt, wie er das gerne hätte. Generell ist die Beziehung zwischen den beiden abgekühlt und distanziert geworden. Beide profitieren in ihrem Leben voneinander, was diese Zweckehe für beide rechtfertigt. Für Melchior ist Xanthippe eine lohnende Investition, um Kontakte zur modernen Politik zu knüpfen.

Serena
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Beitragvon Serena » Do 20 Dez, 2007 11:17

Oh weh! Ihr habt ja alle schon wieder viel zusammen getragen!

*schluck* Ich geb mir Mühe... oh je oh je...
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Do 20 Dez, 2007 12:41

*lacht*
Sehr schön, Grünauge, und so ausführlich. Hihi, daß mir von dir keine Klagen mehr kommen, wir würden irgendwelche Messlatten irgendwohin verfrachten....

Hat ja ein bewegtes Leben hinter sich, die gute Charlotta, und ich bin jetzt schon riesig gespannt, wem im Verlauf des Rollenspiels sie sich als zugeneigt erweisen wird, das kann man bei ihr ja nun wirklich nicht erahnen.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 20 Dez, 2007 18:15

Eine interessante Mischung Grünauge, sehr schön! Ich hab die Beschreibung auch direkt auf die erste Seite editiert :wink:
Wir beide könnten uns noch absprechen inwieweit wir schon geschäftlich miteinander zu tu nhatten, auch wenn wir glücklicherweise keine Konkurrenten sind.

Keine Sorge Jane, der Character muß nicht morgen fertig sein, und ich bin sicher Du hast schon die ein oder andere Idee.

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Beitragvon Serena » Do 20 Dez, 2007 21:03

Puuh.. ich hab mich wirklich reingehängt und den ganzen Tag dran herumgewerkelt. War gar nicht so einfach, da mir schlichtweg die Ideen fehlen.

Ich hoffe trotzdem, das es mir gelungen ist, einen interessanten Charakter zu erstellen:

Name: Samantha Crockett geb. Richards
Ehemann: Neil Crockett (Muggel)
Kind(er): Josephine Crockett (8 Jahre)


Beruf: Konzertpianistin, meistens aber ist sie arbeitslos.
Ihr Ehemann arbeitet als Versicherungskaufmann.
Hauszugehörigkeit in der Schulzeit: Ravenclaw
Ihre Eltern sind von Todessern getötet worden. Zu ihren Schwiegereltern hat sie nahezu keinen Kontakt, da ihre magische Zugehörigkeit ein Problem darstellt.
Patronus: Delphin


Aussehen: Samantha ist eher klein, nicht gerade grazil, und hat langes, dunkelbraunes Haar, das sie je nach Laune oder Begebenheit offen oder hochgesteckt trägt.
Ihr Gesicht ist rund, die schmalen Augen sind hellgrau mit einem leichten Grünstich, da sie aber nahezu ständig ein Lächeln aufgesetzt hat, sind sie immer sehr schmal. Ihr Kinn war durch eine kleine Wölbung geteilt, sie selbst hasste es, aber ihr Ehemann fand es liebenswert. Die Nase war klein aber rundlich, wie ihr gesamtes Gesicht.

Charakter: Durch die Zugehörigkeit zum Hause Ravenclaw ist ihr eine gewisse Cleverness zuzuschreiben. Sie hat einen tollen Sinn für Humor und nimmt sich auch selbst gern aufs Korn. Dennoch hat sie einen gewissen Drang zur Perfektion, besonders in den Bereichen, die ihr Wichtig sind, wie zum Beispiel die Musik. Sie ist sehr zäh, ihr machen auch größere Veränderungen, wie Beispielsweise häufiges Umziehen nichts aus. Sie ist in den Jahren ein klein wenig sarkastisch und zynisch geworden, aber nur, wenn man es drauf anlegte. Ansonsten ist Samantha eine herzliche Person, mit einem „Habt – Mich – Lieb“ – Lächeln.


Hogwarts: Samantha wurde hingegen ihrer Vermutungen dem Hause Ravenclaw zugeteilt. Ihre Mutter war eine Hexe und hatte das magische Talent an ihre Tochter weitervererbt. Auf Hogwarts fühlte Samantha sich wohl, es war, wie sie es sich immer geträumt hatte: Leben in einem riesigen Schloss, bis eines Tages der Ritter auf dem weißen Ross daherkam. Zur „Arthur Niob“ Buchreihe und dem Fanclub der Bücher war sie durch ihre Mitschülerin Charlotta gekommen, die sie beim Lesen beobachtet hatte. Obwohl Samantha schon immer eine Passion für Bücher hatte, war es ihr nie in den Sinn gekommen, eine Abenteuergeschichte über einen Squib zu lesen. Ihre Leistungen in der Schule waren sehr gut, wenn für eine Ravenclaw aber eher durchschnittlich. Doch Samantha legte großen Wert auf Wissen und die Schrift war eine mächtige Waffe.

Verlauf nach Hogwarts: Ermutigt durch ihre Mutter (ich bin gerade unsicher wegen dem zeitlichen Verlauf und der Überschneidung der HP Ära?!) konzentrierte sie sich nach ihrer Zeit auf Hogwarts darauf, eine Einstellung als Konzertpianistin zu ergattern. Sie ging von Konzertsaal zu Konzertsaal, um sich hochzuarbeiten, in der Hoffnung, sie dürfe doch einmal spielen. Sie nahm weiterhin Unterricht und tat alles, um doch noch einmal eine Stelle zu bekommen. Auf einem Konzert arbeitete sie an der Garderobe gemeinsam mit dem jungen Neil, der sich ein bisschen Geld dazuverdiente. Sie kamen ins Gespräch und verliebten sich ineinander. Samantha arbeitete eine ganze Weile jeden Abend als Pianistin, während Neil sich um seinen neuen Job bei einer Versicherung kümmerte. Gerade, als Samantha sich in ihrem Job eingelebt hatte und die beiden ein kleines Appartement gefunden hatten, wurde Samantha schwanger. Daraufhin machte Neil ihr einen Heiratsantrag, den sie nicht ausschlagen konnte. Sie heirateten und Josephine wurde geboren. Seitdem war Samantha die meiste Zeit über arbeitslos und kümmerte sich nur noch um Haus und Herd. Sie hatte ein Feingefühl für die kleinen, aber schönen Dinge entwickelt, und schmückte damit ihr Heim. Da ihr Ehemann Muggel war, zauberte Samantha praktisch gar nicht mehr. Ein paar Haushaltszauber hier und da, aber so wirklich hatte sie die Zauberei nicht mehr gebraucht, seit ihrem Abschluss in Hogwarts. Deswegen freute sie sich umso mehr, als eines Tages eine Eule mit der Einladung für das Treffen bekam. Neil nahm sich Urlaub und Samantha fuhr mit dem Zug. Auf der Zugfahrt hatte sie schließlich die Gelegenheit, sich wieder an alte Freunde und Geschehnisse zu erinnern. Sie würde zur angegebenen Zeit am Hogsmeade Bahnhof eintreffen und wahrscheinlich mal wieder als Erste da sein. So hatte sie genügend Zeit sich vorzubereiten.




Edit: kleines Bild ;)

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Zuletzt geändert von Serena am Sa 29 Dez, 2007 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Shere Kahn » Do 20 Dez, 2007 22:34

Genau, das Geheimnis an mich :P
spannend, eine zweite künstlerisch orientierte Person. Ich bin wirklich gespannt, ob wir die Hintergründe noch ein wenig miteinander verweben können.
Ich editiere das gleich auf die erste Seite.

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Beitragvon Serena » Do 20 Dez, 2007 22:41

Jaaa.. aber eine miserable Künstlerin. Aber: Das Showbusiness aufgeben?! Auf keinen Fall! :lol: ;)

Ich bin für Pläne ganz offen! ;)
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