Janie nickte und trank ihren Tee aus. Danach legte sie sich zurück und Perrin verfiel in nachdenkliches Schweigen.
Irgendetwas ging hier vor und sie mussten es herausfinden. Er nahm sich vor gleich bei den anderen nachzuhacken, sobald JAnie weider zum UNterricht folgte. Schlisslich riss er sich aus seinen Gedanken und beugte sich zu Janie.
''Na gehts besser?'' Er küsste sie auf die Stirn. ''Ich koche noch einen Tee'' Dann ging er zum Herd und setzte frisches Wasser auf.

"Wir fangen erst einmal mit leichter Wiederholung an" erklärte die Professorin sofort laut und sah die Klasse an. "Was kennen sie denn noch so?" fragte sie kurz darauf und deutete auf Maggie, die irgendwie nicht wirklich anwesend schien. "Maggie" zischte Virginia sie an, als sie immer noch nicht reagiert hatte. Dann entlich erschrak sie aus ihren Gedanken und sie sah angestrengt nach vorne, um nocheinmal die Frage zu hören. "Ich fragte sie, was sie für Zauber aus ihrer alten Schulzeit kennen." wiederholte Professor Watase lauter und lächelte Maggie ungeduldig an. "Führen sie ihn vor" fügte sie hinzu und sah Maggie gespannt an.
Doch Maggie schien nicht verstandne zu haben und rührte sich nicht. "Maggie Accio" flüsterte Virginia, um ihr zu helfen und deutete auf ihren Zauberstab. "Oh ähm..." Maggie hatte entlich verstanden und ließ ihren Zauberstab mit einer sehr ausladenden Bewegung auf dem Zettel, den Virginia Leona geschrieben hatte ruhen und sprach die magischen Worte aus "Accio Zettel" rief sie laut und deutlich und der Zettel schwebte langsam auf sie zu. "Accio Zettel" murmelte Virginia ebenfalls und lenkte die Bahn des Papiers ab. "So Miss..." Professor Watase sah Virginia eindringlich an, bevor sie weitersprach. "haben sie irgendetwas zu verbergen, oder warum haben sie das Blatt zu sich gezogen?" fragte sie laut und alle sahen sie an. "Professor das ist eine Notiz über eine vorherige Unterrichtsstunde!" warf Leona besort ein und stand auf, doch Professor Watase tat dies mit einer Handbewegung ab und nahm den Zettel an sich. "Eigentlich sollte ich ihn laut vorlesen." murmelte sie, aber als sie die ersten Worte gelesen hatte, zerknüllte sie das Papier und sah Virginia wütend an. "Nach dem Unterricht will ich mich mit ihnen unterhalten. Und sie auch." erklärte sie nun wieder ernster und sah Constantine an, der einen weiteren Zauber gesprochen hatte. "Was hast du getan?" hauchte Virginia nach einer Weile an Constantine gewandt. "Ich habe die Worte gelöscht" flüsterte er zurück und sah nach vorn.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Janie und Perrin traten ein. Perrin stützte Janie immer noch und Janie sah blass aus, doch sie lächelte und deutete auf zwei freie Plätze in der vordersten Reihe. "Und sie sind?" fragte Professor Watase sofort und stellte sich den beiden in den Weg. "Wir sind Schüler dieser Klasse. Janie hatte einen Kreislaufzusammenbruch und ich habe mich um sie gekümmert. Es tut mir leid, dass wir zu spät sind." entschuldigte Perrin sihc für beide und setzte sich leise. "Nun gut. Ich möchte, dass sie alle deisen Zauber jetzt versuchen. Danach üben wir den nächsten Zauber." erklärte Professor Watase und sah die Klasse erwartungsvoll an. Sofort kam gemurmel auf und danach ein eintöniges "Accio" aus allen Richtungen. Die verschiedensten GEgenstände flogen durch die Luft. Sogar die Professorin selbst begann zu schweben und landete genau in Constantines Armen. "Tut mir leid Professor, ich habe nicht geziehlt." entschuldigte er sich sofort und sie ging mit hochrotem Kopf wieder an ihren Tisch.
Virginia hatte das alles gesehen und nachdem, was sie über Constantine wusste, hatte er sich nicht verzielt. "Was hast du wirklich gemacht?" fragte sie sofort und deutete auf seine Hand. Eine kleine Kette schwebte auf sie zu, die Constantine sofort einfing und in seine Tasche steckte.

Sorry war´n doppelpost

Janie wurde allmählich unruhig und wollte aufstehen, doch da kam Perrin schon und drückte sie ins Kissen zurück.
Er hatte anscheinend reichlich viel Zeit, doch Janie wollte langsam aber sicher wieder zum Unterricht.
,, Ich möchte doch nur warten, bis es dir wieder einigermaßen gut geht," sagte er ihr liebevoll und kam mit einer Tasse Tee ins Zimmer.
Janie musste lächeln , sie setzte sich hin und schaute sich ruhig im Zimmre um.
Sie trank schnell den Tee aus und stand langsam auf.
Perrin stand immer neben ihr um sie aufzufangen falls sie umkippt.
Auf dem Weg zum Unterricht musste Perrin sie doch manchmal stützen, obwohl sie die ganze Zeit alleine gehen wollte.
Auch als sie durch die Tür für ihren nächsten Unterricht gingnen stütze Perrin sie.
Janie war so froh das sie ihn hatte lächelte breit als sie in die Klasse kam.
Perrin erklärte der Lehrerin wieso sie zu spät kamen und setzten sich hin.
,, Kreislaufzusammenbruch," dachte sich Janie und musste lächeln.
Sie sah das die anderen gegenstände zu sich hin zauberten und tat es ihnen gleich.

Perrin nahm seinen Zauberstab zur Hand. Dann fixierte er JAnies Feder an.
''Accio Feder von Janie'' Langsamm erhob sie sich und flog auf ihn zu. Er fing sie in der Luft ab und legte isch vor sich hin. Als Janie ihn etwas verwirrt ansah, musste er grinsen. Diese aber, bewegte nru ihren Zauberstab.
''Accio Feder'' Und Janies Feder schwebte wieder zurück.
Grinsend fixierte sie Perrins Krawatte(ich nehme an wir tragen eine Uniform!!).
''Accio Krawatte'' Perrin spürte ein zupfen an seiner Krawatte, welche mit ihrem Ende in Janies Händen lag. Beide mussten grinsen. Langsam zog Janie Perrin näher zu sich heran.

Erst jetzt merkte Maggie was sie getan hatte, sie hatte bis eben an Marvin und an seinen Bruder gedacht, doch nun schienen Virginia und Constantin wegen ihr in schwierigkeiten zu stecken, sie sah Virginia an und sagte "sry, ich hab geträumt!". Virginia zuckte mit den schultern und sah wieder nach vorne, Maggie hatte ein schlechtes gewissen,sie stand auf und sagte " Professor, sie dürfen Virginia und Constantin nicht einfach bestrafen, haben sie etwa noch nie etwas von Briefgeheimnissen gehört? ich finde es nicht fair, was würden sie denn sagen wenn ihnen jemand ihre Privaten nachrichten wegnimmt und sie dann auch noch laut vorliest?"

Nach den ersten Gegenständen die von Constantines Zauberstab durch die Gegend befördert wurden, begann er auch einige andere Schwebe- und Transportzauber zu benutzen. Professor Watase betrachtete dies mit einem ernsten und verstimmten Gesichtsausdruck, da ihm die Zauber aber alle ohne Fehler gelangen, begann so etwas wie wages Interesse in ihren Augen aufzublitzen. Sie ging zu jedem einzelnen Schüler um hier und dort noch ein paar angemessene Korrekturen an ihren Zauberstabbewegungen vor zu nehmen.
Als es endlich zum Stundenende klingelte, ging Professor Watase hinter den Schreibtisch zurück und rief die Klasse noch einmal zur Ruhe.
"Ich möchte das sie sich bis zur nächsten Stunde eingehend mit allen Schwebezaubern befassen die sie bisher gelernt haben. Wir werden in der nächsten Stunde ein paar Versuche machen und da wäre es gut wenn sie vorbereitet wären."
Vereinzelte Schüler nickten, dann begannen sie schwatzend den Raum zu verlassen.
"Mr. Weiden, Mrs. Corso?!"
Constantine hatte seine Tasche unter den Arm geklemmt und ging, gefolgt von Virginia, auf Professor Watase zu. Die kleine Japanerin musterte Beide für einen Augenblick, bevor sie begann zu sprechen.
"Gut, es geht mich Nichts an was auf diesem Blatt Papier geschrieben stand, aber wenn kleine Zettel in meinem Unterricht herumgehen, dessen Text gelöscht wird sobald ich ihn in die Hände nehme, dann finde ich das in keiner Weise akzeptabel. Sagen sie mir was sie so dringend haben vor mir verstecken wollen?" fragte sie dann Constantine direkt.
Constantine hatte sich während des Unterrichts eine Art Lösung für dieses Problem einfallen lassen. er setze einen sehr verlegenden Blick auf und schaffte es tatsächlich rot zu werden.
"Ich..." begann er schüchtern.
"...es handlte sich um..einen...Liebesbrief den Virgina...von mir...an Leona.." er verstummte genau im richtigen Moment.
Professor Watase hob erstaunt die Augenbrauen und blickte dann zu Virgina die verdatert nickte und es irgendwie fertig brachte zu grinsen.
"Er ist da ein bißchen schüchtern der Gute." setzte sie in einem vertrauten Ton hinzu.
"Er ist zwar ein sehr talentierter Zauberer, aber mit den Mädchen."
Virgina machte eine wegwerfende Bewegung mit der Hand und Professor Watease mußte anfangen zu schmunzeln.
"Nun gut,..." sagte sie dann lächelnd.
"...wenn das so ist Mr. Weiden, hoffe ich das sie diese kleinen Schwärmerein das nächste Mal vor meinem Unterricht auszuleben."
Constaine nickte verlegen und Professor Watase ließ die Beiden ohne Strafe zum Mittagessen gehen. Kaum hatten sie den Unterrichtsraum verlassen, kletterte Amun aus der Constantines Umhangkapuze auf seinen Kopf.
"Mußtest du unbedingt so dick auftragen Virgina." fragte Constaine sie grinsend.
"Wer hat denn damit angefangen?!"
Sie grinste ihn unverschämt an, wurde dann aber wieder ernst.
"Was denkst du, können wir diesem Professor Smörgens trauen?"
Constantine nickte.
"Vielleicht weiß er ja auch schon mehr als wir. Amun?"
Er hob das Eichhörnchen von seinem Kopf und sah es an.
"Du solltest unseren Freund vielleicht fragen ob es einen sicheren Raum hier im Schloß gibt? Wir sind nicht die Einzigen die beginnen Fragen zu stellen und es wäre wohl das Beste wenn wir die Anderen zum Treffen mitnehmen."
Amun wackelte mit den Ohren und zwinkerte kaum merklich. Dann hüpfte sie von seiner Hand und verschwand im Gewirr der Schüler.

Virginia war sehr nervös nachdem Professor Watase Constantine und sie nach vorne rief. Sie war auch total verwundert, als Cosntantine wirgendetwas von einem Liebesbrief an Leona faselte. Doch sie spielte brav mit und trug sogar ein wenig mehr auf. Constantine fuhr sie ein wenig ironisch an, doch dann wandten sie sich wieder ernsteren Dingen zu. Amun war erschienen und Constantine hatte angefangen laut zu überlegen. "Constantine?" fragte sie irgendwann und sah ihn träumerisch an, da einige Schüler an ihnen vorbei gingen. "Ja?" entgegnete er und schaute zu ihr hinab. "Wir sollten den anderen nicht sagen, was wir wissen. Es ist zu gefährlich. Du hast doch gesehen, was mit Janie passiert ist. Tom ist fort. Und ich habe vor dem Unterrricht Maggie und Anna belauscht. In ihrem Umfeld ist auch jemand verschwunden. Ich werde Leona bald mal fragen, was sie weiss, aber ihr nicht sagen warum. Ich will nicht, dass die anderen da mit reinge..."
"Sie sind schon längst mittendrinn!" unterbrach Constantine sie laut und packte sie fest am Oberarm. "Wir können nichts tun, außer sie einweihen und hoffen, dass sie sich selbst beschützen können." fügte er wieder leiser hinzu. Virginia wusste nicht recht. Hatte er etwa recht. "Er hätte genauso gehandelt." flüsterte sie eher zu sich, als zu Constantine und sah wieder zu ihm auf. "Constantine, wenn du die anderen mit dareinziehen willst, dann bitte. Aber ich werde das für mich alleine regeln." sagte sie dann und riss sich los. Constantine sah sie ernst an, dann lächelte er. "Na gut, aber wenn noch ein Schüler verschwindet, werden wir die anderen auf die Spur führen. Wir werden zu diesem Treffen des Ordens gehen, aber versprich mir eins; tu nichts unüberlegtes." mahnte Constantine sie vorwurfsvoll und beide folgten entlich den Schülerscharen. Amun suchte weiter nach einem Raum, in dem sie in ruhe reden könnten, doch Virginia bezweifelte, dass sie irgendetwas finden würde.
"Lass uns was essen. Das macht den Kopf wieder klar." murmelte Virginia verhalten udn lächelte Constantine wieder an. Es ging nicht anders. Sie mussten die anderen um jeden Preis daraus halten.

In der großen Halle suchte Anna nach Virginia. Sie fand sie und Constantine schließlich ziemlich weit hinten. Schnell lief sie zu ihnen hin. Sie musste jetzt fragen.
"Du, Virginia." Sie klopfte Virginia auf die Schulter, die sich umdrehte. "Ich muss etwas wissen. Es ist sehr wichtig, wirklich, und ich weiß, dass du etwas darüber weißt. Ich weiß es."
Virginia zog eine Augenbraue hoch, blieb aber stumm.
"Was weißt du über das Verschwinden von Patrick? Er ist der Bruder meines Freundes."
Virginia schwieg.
"Komm schon", drängte Anna. "Ich weiß, dass du etwas weißt. Sag mir, was du weißt. Sag es mir!"
Virginia schwieg immer noch.
"An dieser Schule passieren merkwürdige Dinge. Ich´habe auch merkwürdige Anspielungen gehört." Anna dachte an die Spinne. "Deshalb bitte ich dich, mir was zu verraten."
Virginia seufzte. "Also gut", sagte sie leise, nicke Constantine entschuldigend zu und zog Anna aus der Halle.

Perrin kam näher auf Janie zu und sie waren kurz davor sich zu küssen, doch da kam Professor Watease.
Sie knallte ein Heft, was sie immer bei sich trug um Notizen zu machen auf Janies Tisch.
Sie erschrak und schaute sie ernst an.
Perrin blieb in der selben Position, gelassen da sitzen und schaute mit einem " das war ja mal wieder typisch Blick" durch die Gegend.
,, Miss Van Dalon, wenn Ihre Gefühle Sie das nächste Mal überwältigen, dann wird es sehr wahrscheinlich ein kleiner Zauber oder Fluch sein, aber kein "Knall" mehr," sagte sie und schaute sie triumphierend an, als hätte sie soeben ganz alleine eine ganze Qudditch-Mannschaft besiegt.
Janie schaute sie erstaunlich ernst, dafür das sie sich das grinsen verkneifen musste und nickte im nachhinein.
Professor Watease warf Perrin noch einen bösen Blick zu und ging weiter.
Janie schaute Perrin entschuldigend an und übte weiter mit ihrer Feder, bis zum Ende der Stunde und ging mit Perrin in den Speisesaal.

Virginia ahnte, dass sie an diesem Tag nur sehr wenig essen würde, doch das sie so wenig bekam, hätte selbst sie nicht gedacht.
Denn kaum hatten sie und Constantine sich in den Speisesaal gesetzt, wurde Virginia schon von Anna angesprochen. "Du, Virginia." flüsterte sie verhalten und klopfte Virginia sachte auf die Schulter. Leicht genervt drehte Virginia sich herum und sah Anna ernst an. "Ich muss etwas wissen. Es ist sehr wichtig, wirklich, und ich weiß, dass du etwas darüber weißt. Ich weiß es." sagte Anna schnell, bevor Virginia etwas sagen konnte. Was sollte sie denn jetzt bloß tun? Virginia sah zu Constantine, der gerade zu Anna aufgesehen hatte und nickte stumm. "Na gut. Aber ich kann dir nicht viel sagen." flüsterte sie niedergeschlagen und zog Anna aus der Halle.
Schnell sprach sie den Zauber, den sie von Constantine abgeschaut hatte und drehte sich wieer zu Anna. "Was ist das?" wollte Anna sofort wisse, weil sie diesen Zauber noch nicht kannte. "Ein Schutzzauber. So kann uns keiner sehen" erklärte Virginia nun etwas gelassener. "Was willst du wissen? Ich werde dir jede Frage beantworten, von der ich glaube, dass sie dir helfen könnte." versuchte Virginia Zeit zu schinden, doch Anna lies sich nicht beirren. "Ich will einfach nur wissen, was du weisst." bekannte Anna sich schuldig und sah Virginia feurig an. "Also dazu kann ich dir nichts sagen. Außer; Pass auf die Leute auf, die dir lieb sind und halte dich von Lehrerangebo..." Virginia brach ab, da sie spürte, wie der Schild schwächer wurde. Sie sah, dass Vladim in ihrer Nähe stand und den Blickkontakt mit ihr halten wollte. "Ich rede später mit dir." flüsterte Virginia überrascht und ging wieder in den Speisesaal mit dem Gefühl, dass sie Anna hätte mitnehmen sollen.

Als Professor Watase ihr Heft auf den Tisch knallte, blieb Perrin ganz ruhig sitzen. Auch er selbst musste ein kneifen unterdrücken.
Als die Stunde endete, packte er sein Zeug und stand auf. Als er und Janie das Zimmer verliessen, flüsterte er ihr zu.
''Das mit der Krawatte werden wir noch üben müssen' Ohne Janie weiter anzusehen ging er grinsend weiter.

Langsam wusste Lana nicht mehr, ob sie sich an dieser Schule so wohl fühlen sollte.
Es hatte alles so toll angefangen! Der Elementeunterricht, VDVE, der Ball, Ben, Leona, die sie wirklich lieb gewonnen hatte, Anna und auch Virginia, die sie auf ihre Art einfach mochte.
Aber all die seltsamen Ereignisse, die in letzter Zeit geschahen, waren ihr nicht mehr geheuer. Alles hatte mit dem Unterricht bei Vladim angefangen...
Sie wollte gar nicht weiter darüber nachdenken.
Als sie nun so auf ihrem Schnitzel herumkaute, und ungesunde Pommes in sich hineinfutterte, bemerkte sie auch jetzt die angespannte Stimmung, die unter den Erstklässlern herrschte.
"Hey, was is denn los Lana?", fragte Leona und beugte sich zu ihr hinüber.
Erschrocken fuhr Lana zusammen.
So weit war es also schon mit ihr gekommen. "Jetzt reiß dich aber mal zusammen! Wo ist denn dein Lebensmut geblieben?", schimpfte sie sich selbst in Gedanken.
"Ach is schon ok. Danke, das du nachgefragt hast. Aber seit dem Erlebnis beim Ball bin ich irgendwie verwirrt. Keine Ahnung, warum mich das immer noch bedrückt.", meinte sie zu Leona und zuckte mit den Schultern.
"Das wird schon wieder.", lächelte Ben und nahm sie in den Arm.
Es tat ihr richtig gut, seine Wärme zu spüren.
"Danke.", flüsterte sie.
Sie war wirklich froh, so gute Freunde gefunden zu haben.

Maggie saß alleine im Speisesaal, da sah sie virginia in die halle stürmen wenige minuten später kam auch Anna, Maggie winkte ihr zu und sie kam zu ihr, Maggie fragte "Was ist denn los, du siehst blass aus!?" Anna holte ein paar mal tief luft, dann begann sie ihr alles flüsternd zu erzählen, was sie eben mit Virginia besprochen hatte. "Was meint sie denn mit ' Pass auf die Leute auf, die dir lieb sind und halte dich von Lehrerangebo...'? hast du ne idee?"fragte Maggie verwundert.

Nachdem sie fertig gegessen hatte, standen Ben, Leona und Lana auf, um zu Kräuterkunde zu gehen.
"Hey Leona!", ertönte es plötzlich hinter ihnen.
Jack kam angeschlendert und schloss sich ihnen an.
Zu viert gingen sie auf den Ausgang der Halle zu, und schlossen sich dem Schülerstrom an, der nach draußen drängte.

Lana freute sich auf Kräuterkunde. Sie liebte alles, was grün war und Blätter hatte. Es gab für sie nichts schöneres, als in der Natur zu sein.
Nicht um sonst war sie auch dem Element Erde zugeteilt worden. Unwillkürlich wanderte ihre Hand zu dem glatten, braunen Anhänger um ihren Hals.
Sie hoffte nur, dass ihre Lehrerin oder der Lehrer nett sein würde und nicht so seltsam, wie andere Lehrer, die sie bisher kennen gelernt hatte.

Gemeinsam stiegen sie die Freitreppe des Schlosses hinunter, wobei Lana wieder das Gefühl hatte, in einem Aufzug zu stehen.
Dann schlenderten sie durch die Mittagssonne zu den Gewächshäusern hinüber, deren Glasfenster in der Sonne blitzten.
Es waren insgesamt vier.