Auch Tom War schon im Minesterium. Er wurde gerade frisch zum Abteilungsleiter internationaler Kommunikation (sowas wie Botschafter) befördert.
Tom beantwortete unzählige Eulen und Memos.

Als Tom mit dem gröbsten fertig war ging er ihn die Eingangshalle um sich die Beine zu vertreten, als er jemmand bekannten sah.

"Lucius! Na wie gehts? Was machen Narcissa und Draco? Siehst aber heute schlecht gelaunt aus!" bestürmmte Tom ihn gleich.
Man man er sieht heute aber schlecht aus

Sirius schlich sich langsam auf einen leeren Platz, was gar nicht so einfach war. Irgendwie bemerkten die Lehrer, welche eigentlich doch sehr beschäftigt waren, schnell das Sirius nun anwesend war.
Die Reaktion war unterschiedlich. Einige begrüssten ihn freundlich, andere winkten mit der Hand zum Zeichen des Grusses, nicht wirklich herzlich aber höflich. Und wiederum Andere gaben nur ein kleines, erniedrigendes Lächeln in seine Richtung und fuhren mit ihrem Gespräch fort.
Die allgemeine Aufregung war deutlich zu spüren. Auch wenn diese Menschen erwachsen waren, jedes Mal war es doch trotzdem etwas Neues, den Schülern wieder zu begegnen.
Das Lehrerabteil war viel grösser als die der Schüler, wie Sirius sofort bemerkte. Auch dieser Zug hatte sich seit seiner Zeit geändert.

Er stand nun doch auf, um sein Gepäck welches immer noch vor ihm stand hinüber in die Ecke zu stellen. Er stellte fest, das dies ein Problem mehr war, denn leider standen ihm viele Leute im Weg. Seinen Koffer packend drängelte er sich durch die Lehrer hindurch, doch bevor er sein Ziel erreichte, hielt der Zug aprupt an.
Wir sind doch gerade erst losgefahren?, war sein erster Gedanke. Doch er konnte nicht zu Ende denken, denn dann stolperte er schon über seinen Koffer, welches ihm aus den Armen gerutscht war, und fiel hin...
Und als ob nicht alle Lehrer gestolpert und hingefallen waren (Wenn das nicht schlimm genug wäre) spürte er plötzlich eine Person unter sich liegen. Geschockt stellte er fest, das Minerva unter ihm lag und verzweifelt probierte, sich raus zu quetschen. Sie hatte schon einen hochroten Kopf bekommen. Sirius überlegte, ob das an der Situation lag, oder ob sie wegen Scham so rot anlief...
Sie brachte irgendwas hervor, das sich wie "So nun geh doch mal weg!" anhörte. Sirius wurde die ganze Sache sehr peinlich. Alle Leute im Abteil probierten sich aufzurappeln, währenddessen fuhr der Zug langsam wieder los.
Wieso das Geschah, darum muss ich mich später noch kümmern, dachte Sirius bedrängt und probierte, sich von Minerva zu lösen, obwohl das gar nicht so einfach war! Schliesslich lag noch irgendein schwerer Koffer auf seinen Beinen. Langsam spürte er deutlich eine Erregung, welche er nicht einordnen konnte. Ging das von Minerva, oder von ihm aus...?
Sirius stütze seine Arme auf den Boden und stiess kräftig ab, so das sein Körper sich langsam von Minervas hob. Mit purpurrotem Kopf schlüpfte sie unter ihm hindurch uns stand mühselig auf. Sirius stand ebenfalls auf, sehr bekümmert aber doch auf eine Art amüsiert.
Einzelne Lehrer machten sich auf den Weg aufs Klo (Es waren die weiblichen Lehrkräfte). Nun huschte doch ein Grinsen über Sirius gesicht und er kratzte sich verbissen am Hinterkopf und setzte sich gleich wieder hin.
Er hatte sich schon lange nicht mehr auf eine Frau gelegt, überlegte er. Irgendwie schämte er sich für diese Gedanken, da Minerva auch im Orden war. Aber sie war nunmal auch eine Frau, wenn auch ein Bisschen aus der Form...
Das Gefühl hatte er schon lange nicht mehr gehabt, und wer wusste schon, was er noch so alles in Hogwarts erleben würde? Also liess er sich in Gedanken weit weg tragen und die restliche fahrt verging öde und ohne weitere Missgeschicke.

Serena gehörte zu denen,die die Ferien auf Hogwarts geblieben waren.
Sie wollte nicht zu ihrer Mutter,die wahrscheinlich sehr sauer auf sie war.
Doch sie hatten sich geschrieben,in den Ferien.
Und Sandra konnte ihre Tochter einfach nicht davon abbringen,nach ihrem Vater zu suchen.
"Warum sagst du mir nicht einfach,wer mein Vater ist?Dann ist die Suche leichter."
"Nein,mein Liebes.Das musst du ganz allein herausfinden.Und schliesslich gibt es noch wichtigeres,als deinen Mistkerl von Vater.Dein Schulabschluss zum Beispiel.Oder der Beruf,den du erlernen willst.Serena,bitte.Ich bitte dich ein letztes Mal,suche nicht nach deinem Vater."

Das war ihr letzter Brief gewesen.Seitdem hatte Serena nichts mehr von ihrer Mutter gehört.
Dafür freute sie sich umso mehr,das die Ferien vorbei waren und sie sich wieder voll in ihre Studien um Verteidigung gegen die dunklen Künste vertiefen konnte.
Denn Serena wollte einmal Aurorin werden.Es gab ihres Wissens nach nur wenige Frauen,die sich so einer Gefahr aussetzen wollten.Doch Serena war aus einem kräftigeren Holz geschnitzt.Wenn man sie ansah,vermutete man nicht,was hinter diesen Augen für Magie steckte.Diese Augen,die so dunkel und geheimnisvoll schimmerten und undurchdringlich waren.

Sirius' Kopf brummte, als sie nun endlich in Hogsmead ankamen. Der Weg war wie üblich und er konnte sich schlecht ein Gähnen verkneifen bis... bis er vor den Toren von Hogwarts stand. Es war einfach traumhaft, dieser Anblick! Wie hatte er ihn nur vermisst! Wehmütig dachte er an die Zeit mit den Rumtreibern und musste lächeln. Sie liefen alle gemeinsam hinein und in die grosse Halle.

Die grosse Halle war beschmückt mit vielen Kerzen und schön warm. Ausserdem waren auch wieder die Flaggen aller Häuser über ihren Köpfen am hängen. Sirius' Augen glitten von einer Ecke zur Anderen, von einem Tisch zum Anderen. Er verschlang alles in sich und schaute sich begierig um.
Dann setzte er sich zu den anderen Lehrern an den Tisch und es trat stille ein. Auch die Schüler sassen an ihren Tischen, alle beisammen, so viele Köpfe....
Sirius spürte für einen Moment eine kurze Aufregung... irgendetwas in seinem Bauch kribbelte bei diesem Anblick wild.

Im ersten Moment blickte Lucius erstaunt zu Tom, als dieser auf ihn zu kam.
Es dauerte einige Sekunden, bis ihm wieder einfiel dass Tom eine neue Stelle im Ministerium bekommen hatte. Die beiden kannten sich schon lange, da Tom aus einer wohlhabenden reinblütigen Zaubererfamilie stammte, die schon seit Generationen Kontakt mit den Malfoys pflegte.

Tief atmete er aus und zwang sich zu einem höflichen Lächeln, als er ihm die Hand schüttelte.

"Tom, mein Freund. Ich gratuliere dir zu deinem beruflichen Erfolg. Aber wie ich dich kenne hast du noch höhere Ziele, nicht wahr?"

Wie wir alle...wenn unsere Welt erst von diesem Abschaum gereinigt wurde, werden WIR die Zügel in der Hand halten

"Danke, Narcissa und Draco geht es gut...aber es war ein langer Abend gestern."
Erwiderte er auf Tom´s Frage mit einem wissenden Lächeln.
"Ich bin auf dem Weg zum Minister, wir benötigen dringend einen neuen Hauselfen. Den letzten haben wir aufgrund eines unliebsamen Zwischenfalls...nun ja, verloren."

Serena saß mit ihren Mitschülern am Slytherin Tisch.Die anderen Schüler kamen in die Grosse Halle gelaufen.
Unter Ihnen war ein Mann,gross mit dunklem Haar und diese Augen!
Sie sah ihm mitten in die Seele..und errötete...was hatte sie nur in diesem Moment auf solch einen Gedanken gebracht?Schnell sah sie weg.
Sie hatte ihn in ihrem Kopf gesehen....auch er hatte sie gesehen..

Sirius schlenderte mit seinem Blick über die Schüler... Er suchte ein gewisses Gesicht, er hatte sie nicht richtig erkennen können aber... da!
Dort sass sie und redete mit ihrer Freundin... So merkwürdig, dachte er.

Vorher beim vorbeilaufen hatten sich ihre Blicke getroffen. Sirius schloss kurz die Augen um sich zu errinern...

Wunderschön..., war sein einziger Gedanke als er die Augen wieder öffnete. Er verdrängte die Gedanken sofort, als ihm klar wurde, was er denn da überhaupt dachte! Sie ist eine Schülerin du Volltrottel! , sagte er zu sich selber.
Er schaute nun extra in die entgegen gesetzte Richtung, doch immer wieder rutschte sein Blick zu ihr rüber. Bis einmal sich ihre Blicke trafen. Er hatte nicht vor, woanders hinzuschauen.
Wenn sich schon die Gelegenheit ergiebt. Ausserdem ist sie eine Slytherin...
Also wandte er seinen Blick nicht ab und auch sie hielt seinem Blick stand. Normalerweise würde ihm dies sehr merkwürdig vorkommen, aber bei diesem Mädchen...dieser Frau war es irgendwie anders!
Irritiert sah er weg, schüttelte den Kopf und schlug sich gegen die Stirn.
Mist! Jetzt hält sie mich sicher für einen Versager... Er verdrehte die Augen.

Sie war verwirrt...es kam ihr vor,wie bei einem Verkehrsunfall..sie wollte nicht hinsehen,aber sie musste!
Seine Augen,so hypnotisierend..sein Haar..er duftete bestimmt wunderbar..einfach dieser typische männliche Geruch..
In ihrem Kopf sah sie Bilder..sie spürte förmlich,wie sein Blick sie anzog.
Was war nur los?Sie spürte eine Hitze in sich aufsteigen,die sie nicht nachvollziehen konnte..Sie konnte es nicht beherrschen..
Sie versuchte,sich abzulenken und begann zu esen..aber irgendwie war ihr der Appetit vergangen.Noch vor ein paar Minuten hatte sie ungeheuren Hinger gehabt und jetzt fühlte sie sich sehr wohl.Irgendwie fühlte sie sich so leicht.
Auf ihrem Gesicht begann sie ein breites,Geistesabwesendes Lächeln auszubreiten...und natürlich genau in seine Richtung..wer war er nur?
Sie wusste es nicht..Aber sie würde es herausfinden!

Miranda Everston,eine Freundin und Mitschülerin mit wilden roten Locken stupste Serena an,die verträumt zu diesem mysteriösen Mann rübersah.
"Du,sag mal..mir ist da mal was aufgefallen.Ist vielleicht Schwachsinn,aber ich finde,von der Seite hat deine Nase doch etwas Ähnlichkeit mit dem Riesenzinken vom Snape.Ist das nicht komisch?"
Und Miranda fing an,herzlich zu lachen.
Serena fand das ganz und gar nicht komisch.
Sie hörte auf,verträumt zu starren und sah sich Severus Snape,mit dem sie in den letzten Jahren nie viel zu tun gehabt hatte,mal genau an.Als er gerade kurz den Kopf drehte,weil er sich unterhielt,sah sie sich ihn genauer an.
Das schlimme an der ganzen Sache war,Miranda hatte entfermt Recht.
Ihr Haken auf der Nase war zwar nicht so ausgeprägt,wie auf seiner,aber doch bei genuerer Betrachtung zu erkennen.
Bestimmt ein blöder Zufall...Und was für ein blöder!Ich und die Nase wie Snape...
Serena war die Lust am Essen jetzt vollkommen vergangen.
Am liebsten würde sie in die Kerker und in ihr Bett.ABer sie würde noch warten müssen..

Um sich von ihren finsteren Gedanken über Draco und den Plänen von Lucius abzulenken, beschloss Narcissa nach Diagon Alley zum Shoppen zu gehen. Sie würde einfach noch mal richtig viele Galleonen sinnlos auf den Kopf hauen.... Das erhellte ihre Laune fast augenblicklich.

Offenbar hatte das an diesem Vormittag allerdings die Hälfte der Zauberer in England vor, denn es war brechend voll. "Na toll" dachte Narcissa "Die wollen wohl alle ihre unpassenden Weihnachtsgeschenke umtauschen." Sie kräuselte ihre Nase "Uah.. so viel Gesindel, das hier herumläuft" Narcissa hasste solche Menschenmassen.
Aber andererseits wollte sie sich auch nicht ihre grade frisch gewonnene gute Laune verderben lassen.

"Also los." Sie schob sich durch das Gewühl.... Je mehr Geld sie ausgab, desto besser fühlte sie sich. Gegen Mittag war der Berg an Tüten und Paketen, den sie mit dem "Lokomotor-Zauber" vor sich her schweben ließ, gigantisch.
Sie lächelte. Lucius würde sie für verrückt erklären.

"Narcissa! Na, machst Du noch ein paar Last-Minute-Besorgungen für heute Abend?"
Narcissa drehte sich um und sah verdutzt in das Gesicht ihrer Schwester. "Oh, hallo Bella...ähm... wie heute Abend?" Das Lächeln von Bellatrix verzog sich ebenfalls zu einem fragenden Gesichtsausdruck.
"Wie, hat Lucius Dir denn nichts gesagt? Heute Abend seid Ihr doch dran. Bei den Lestranges waren wir ja jetzt schon 2 Mal hintereinander."
Naricissa reagierte promt. "Ach so... ja klar... heute Abend, natürlich. Ich war nur grade noch in Gedanken beim Juwelier" log sie.
Narcissa zwang sich zu einem Lächeln. Sie würde Lucius umbringen!

"Na dann" trällerte Bellatrix " Bis heute Abend um acht dann!" Narcissa starrte ihrer Schwester nach. "Andererseits" überlegte Narcissa und bekam rote Ohren. Was, wenn er es ihr doch gesagt hatte und sie es nur vergessen oder gar überhört hatte?

Doch bevor Narcissa das Gefühl der Hysterie überkommen konnte, hatte sie eine Idee: Das würde zwar ein paar hundert, wenn nicht sogar tausende Galleonen kosten, aber was sollte es. Lucius wäre ohnhin schon sauer - sie hatte schließlich schon Berge von Galleonen ausgegeben....

Sie schickte ihre Einkäufe schon mal nach Hause und apparierte selbst vor den neuen "Hauselfen-Verleih-Service-Laden". Wie gut, dass sie davon grade letzte Woche in "Witch Weekly" gelesen hatte.
Sie orderte für den Nachmittag 4 Hauselfen und gab die Bestellung für ein 5-Gänge Menü der teuersten Kategorie auf. Sie lächelte wieder. "So, Lucius..." dachte sie. "Das dürfte wohl angemessen sein für den Dunklen Lord und den Rest der Sippe."

Den Nachmittag verbrachte sie in einem der besten Beauty-Salons in London und ließ sich dort von Kopf bis Fuß verwöhnen und schön machen. Als sie ihr Spiegelbild beim Hinausgehen in der Tür sah, hätte sie sich fast nicht wiedererkannt:
Sie sah strahlend schön aus. Keine Spur mehr von dunklen Ringen oder hervorstehenden Hüftknochen. "Das ist wirklich Zauberei" dachte sie vergnügt und apparierte nach Hause, wo es schon nach den herrlichsten verschiedenen Speisen roch, die die geliehenen Hauselfen zubereitet hatten...

Da Lucius noch nicht wieder zurück war, hatte sie noch genug Zeit, das passende Kleid auszuwählen. Sie entschied sich für ein dunkelgrün schimmerndes eng anliegendes Kleid, durch welches man manchmal, je nach Lichteinfall, ihre neu gekaufte sündhaft-teure Unterwäsche kurz hervorblitzen sah.
Wieder lächelte Narcissa. Sie fühlte sich gut.
Zu dem Kleid trug Narcissa den Familienschmuck der Malfoys: lange silberne schlangenförmige Ohrringe und die dazu passende sehr elegante Halskette. Sie hatte den Schmuck damals von Lucius´s Mutter zur Hochzeit bekommen.

Sie sah noch einmal zufrieden in den Spiegel und ging hinunter, um auf Lucius und die Gäste zu warten....

Der Dunkle Lord schaute sich in einen verdreckten mit Schlamm überzogenen Spiegel an.
Ich sah auch schonmal schöner aus.... ich muss .... ich muss es wagen, grübelte er.
Dann nahm er einen großen runden Kessel, stellte ihn auf einen Tisch und rief laut:
"Wurmschwanz!"

Ein kleiner, fetter Mann kam aus einem Zimmer.
"Sie wünschen, Lord?" fragte er ängstlich.
"Ich will es endlich versuchen, hol die Zutaten, sie müssten fertig gereift sein oder?"
Wurmschwanz zischte ein "Ja, Lord" und verschwand wieder im Nebenzimmer.
Ich hatte schon so lange keine Frau mehr im Bett, das soll sich ändern, es wird sic....
Wurmschwanz war wieder herein gekommen und unterbrach seine Gedanken.
Er gab dem dunklen Lord verschiedene Zutaten und dieser sprach nun Laut weiter:
"Wumschwanz, ich zweifle... Glaubst du es geht so dass ich in den Alterungstrank noch andere Zutaten reinmachen kann damit ich jünger werde und so bleibe?"
"eh auf jeden fall eh Lord." stammelte Wurmschwanz.
"LÜÜÜG MICH NICHT AN." Schrie Voldemort den fetten Wurmschwanz an.
"Ich weiß alles was du denkst, CRUUUUCIOOO."
Ein Strahl aus Voldemorts zauberstab kam herausgeschossen auf Wurmschwanz und dieser zuckte heftig.
Nun wandte sich Voldemort den wichtigen Dingen zu: Der Trank.
Er schüttete alles in den Kessel und rührte heftig.
Dann nahm er eine Flasche und fühlte was von dem Trank in eine Flasche.
Jetzt darf ich keine Angst haben, ich will wieder so jung aussehen wie vor 50 Jahren.
Er nahm die Flasche und führte sie an seinem Mund, er leerte sie in einem Schluck.
Er schauderte, dann vibrierte er und hob vom Boden ab, er schwebte 5 Meter in der Luft und krachte dann herunter.
Eine Staubwolke erhob sich und als sie weg war trat ein junger Mann hervor:
Tom Riddle mit 20 Jahren.
Es hatte geklappt, Voldemort war wieder jung und fühlte sich auch so.
"JAAAA Wurmschwanz es hat geklappt du Dreck!"
Ich kann es nicht fassen, ich bin wieder 20 und werde nur langsam altern. Jetzt kann ich los.
"Ich geh nun Wurmschwanz, räum hier mal auf oder ich werde dich foltern."
Und mit einem Ziiip war er appariert.

Er apparierte unter einem Baum und schritt schnell auf eine große Villa zu.
Malfoy Manor stand vor ihm.
Er klopfte an die Tür und Narcissa Malfoy machte auf.
Sie sah umwerfend aus.
"Tom.... du?? Aber..." Narcissa sah verwirrend aus.
"Ich bins, der dunkle Lord. Ich habe einen Trank erfunden der mich aussehen lässt wie in meiner Jugend."
"Vielsaftrank?" fragte sie.
"Nein, er lässt mich für IMMER so und ich werde nur ganz langsam älter."
"Das ist ja Perfekt, Tom."
"Hab ich schon gesagt wie Hübsch du heute Abend aussiehst, Cissy?" sagte er und schenkte ihr ein süßes Lächeln."
Narcissa wurde rot im Gesicht und ließ ihn ins Haus ein.

Lucius hatte schlechte Laune, nicht nur dass er Minister Fudge nicht mehr rechtzeitig erwischt hatte...nein, jetzt kam er nach Hause und musste erfahren, dass sein geliebtes Eheweib ein Vermögen aus dem Fenster geworfen hatte...

Ja, Narcissa sah UMWERFEND aus, er war auch schon fast versucht zu lächeln, aber beim Gedanken an die vielen Galleonen die es gekostet hatte...

Dann auch noch 4 Hauselfen und ein Galadinner...als hätten wir den Minister persönlich zu Gast...was für eine Verschwendung!

Aber er hatte keine Zeit sich damit abzugeben, er musste sich fertig machen für die Gäste...
"Narcissa, ich bin oben, falls jemand früher eintrifft, empfange die Gäste und führe sie in den Saloon. Glaubst du dass du wenigstens diese Aufgabe schaffst?" schnauzte er sie an. Doch ohne eine Antwort abzuwarten, drehte er sich um und eilte mit schnellen Schritten Richtung Obergeschoss.

Nachdem Tom Lucius getroffen hatte ging er wieder in sein Büro und kümmerte sich um den Papierkram.
Tom hatte schon lange den verdacht das Kingsly für Dumbledore arbeitet und versetzte ihn ins Ausland nach Brasilien, mit der Begründung das Brit.-Amerik. Zaubereiarbet zu stärken.
Zufrieden lehnte sich Tom zurück.

Scheiße ich muss noch nach hause mich umziehen für das Treffen heute Abend.

Tom stand auf und apparierte nach Hause.
Er scheuchte einige Hauselfen herum.
Nachdem Tom seine "guten" Sachen anhatte apparierte er vor die Hauster von Malfoys Landsitz.

Tom klopfte an de Tür.

Sirius hatte gerade seinen Hunger gestillt, als auch schon die Köstlichkeiten von den Tischen verschwanden.
Ich hab eben Timing, dachte er und hob stolz seine Brust. Dabei suchten seine Augen unter den Schülern wieder diese Person, aber er konnte sie nirgends finden. Einige Schüler standen nähmlich auf und machten sich auf den Weg in die Schlafsääle.

Dumbledor hatte seine Weinachtsrede schon lange gehalten und hatte allen Schülern zum Neujahr gratuliert.
Die Mehrheit erhob sich jetzt und alles wurde durcheinander und laut. Sirius stand auch gähnend auf, nach so einem Essen würde ein Schläfchen gut tun, bevor er am Abend (in der Nacht?) die Schule und deren Landschaft erkunden wollte.
Er lief zum Ausgang und schaute jeden Schüler genau an, als würde er schon jetzt die Guten zwischen den Schlechten aussortieren können.

Als er so zwischen den Schülern die Treppen hochlief, fiel ihm ein, das die Lehrer heute eigentlich eine Versammlung halten wollten - Nach dem Abendessen. Doch irgendwie verspüre Sirius so gar keine Lust auf dies. Er schmollte und..erblickte das Mädchen aus Slytherin! Sie war gerade mit ihrer Freundin bei den oberen Treppen angekommen, als sie ihn auch entdeckt hatte - wie er schmollte.
Sirius schlug sich schon wieder auf die Stirn, du dähmlicher, dähmlicher, däh...
Er lief weiter, ohne sie weiter anzuschauen. Er hatte sich wohl genug blamiert...

Serena sah,wie er sie ansah...Ihr lief es wohlig den Rücken hinunter...
Sie lächelte ihn an..Ob er es gesehen hatte?
Sie wollte doch unbedingt wissen wer er war...
Was tutst du mir nur an? dachte sie.