[RPG - Play] Schule für Zauberei und Magie der vier Elemente

Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Sa 06 Jan, 2007 19:11


Zephyros

Die Auswahl

“Zephyros Atropos!“
Träumend und halb im Schlaf stand Zeph da und starrte in den Abendhimmel. Die Sterne waren so klar und deutlich zu sehen und bildeten vielfältige Sternbilder. Es machte ihm viel Spaß den nächtlichen Himmel zu erforschen und vor allem waren dann Hug und Mug meist am liebsten draußen. Aber was ihn wohl hier erwarten würde? Er hatte zwar schon Magie angewendet um so eine Grundausbildung zu erlangen, aber DAS konnte er ja nun wirklich nicht ahnen. Geschweige denn irgendwie wissen, dass er einem Element angehörte. Die bloße Vorstellung war schon absurd.

Sicher hatte ihm seine Mutter damals die Bedeutung seines kleinen Glückamulettes erklärt, nämlich, dass er von den Luftgeschöpfen behütet wird, doch dass er nun wirklich Magie für selbstverständlich erachten und anwenden sollte. Zwar wusste er, dass es Magie wirklich gab, doch anwenden durfte er sie in dem eigenen Haus nicht, dazu waren seine Eltern zu vorsichtig gewesen. Damit er sich nicht langweilte, kauften sie Zeph die zwei Raben und er baute eine innige Beziehung zu den beiden auf.

So in Erinnerungen schwelgend stand Zeph da, als er plötzlich gestumpt wurde.
Hm?, geistesabwesend blickte Zeph auf und schaute sich irritiert um. Er spürte wartende Blicke auf sich ruhen und ihm wurde klar, wo er sich überhaupt befand, als er seine neue Schulleiterin zwischen den Bäumen stehen sah.
Ach du meine Güte, ich .. Trottel.., dachte er genervt und überspielte seine Verwirrung mit einem gekonnten Lächeln. Wenn die eine Ahnung hätten, an was ich grad gedacht habe, dachte Zeph beschämt und schritt frohen Mutes zu der Direktorin.

Er spürte wieder diese vertraute Aura seines Amulettes, die sich wie eine warme Decke über ihn legte. Als ob sich die beschützende Hand einer Höheren Macht auf seine Schulter legte und ihm bestätigte, dass er seinen Geist ohne Bedenken zu den Geschöpfen der Winde führen könne. Das kleine Amulett leuchtete weiß auf und Zeph wandte sich an den Baum der Lüfte. Vereinzelte kleine grüne Blätter und volle Blüten des stämmigen Baumes wogen im Winde, doch vor allem bestand das Blätterwerk aus puren, weißen Wolken. Vereinzelte kleine Wolkensäulen kräuselten sich im Winde und immer wieder fielen kleine Blütenblätter durch die verworrenen Äste hinab zu Boden.
Es war ein faszinierender Anblick für Zeph, als er sich ein Blütenblatt, das von einer kleinen Wolke umgeben war, aus dem Haar fischte.
Erst jetzt erkannte er all die Zeichen, die es in seinem Leben früher schon gab.
Doch woher hätte er es wissen sollen?


Große Halle/Wohngemeinschaft

Müde ließ sich Zeph auf das Bett fallen. Es war recht bequem, aber für seinen Geschmack doch etwas zu „weich“. Anscheinend waren hier nur extra-weiche Matratzen vorhanden. Er drehte sich auf den Bauch und stützte sich auf seine Ellbogen.
Aber… alles in allem hatte er es doch gut erwischt. Die Fenster waren schön groß, er hatte also einen guten Blick nach draußen. Hug und Mug konnten somit Problemlos vorbeischauen und ein- und ausgehen.

Zeph hatte seine Koffer größtenteils ausgeräumt und in die elegante und edle Inneneinrichtung eingeräumt. Alles gefiel ihm genau so wie es war. Er hatte nicht sonderlich das Bedürfnis noch groß etwas umzustellen oder zu verändern. Doch dann stutzte er und stand vom Bett auf. Suchend blickte er sich um, wurde aber nicht fündig.
Stand hier vorhin nicht noch ein großer verschnörkelter Schrank, der mir gar nicht gefiel? Er musste ungefähr…., Zeph schritt zwischen den zwei Fenstern entlang,… hier gestanden haben… Aber wie… Ich hab doch gar nicht?

Fragend blickt er sich um. Auf dem Bett lag ein rosa Kissen, das ihm jetzt erst auffiel. Er hob verächtlich eine Augenbraue und musterte das Kissen. Und mit einem Mal verschwand das Kissen einfach vom Bett. Unbehagen stieg in Zeph auf.
Normal ist das jedenfalls nicht, dachte er aufgeregt und schaute unter dem Schreibtisch, lugte in seine Schränke, nur um sich zu vergewissern, dass das Kissen nicht mehr in dem Zimmer war. Und tatsächlich, es war nirgends aufzufinden.
Normal wäre, wenn ich meinen Zauberstab benutzt hätte, aber dass es einfach so verschwindet… ist... seltsam…

Ein leises Tocken ließ Zeph aus seinen Gedanken schrecken. Er blickte sich in seinem Zimmer um, sah jedoch nichts. Dann wurde das Tocken intensiver und Zeph wandte sich zum Fenster. Einer seiner beiden Raben saß auf dem Fenstersims und bat um Einlass in die Stube. Zeph öffnete das große Fenster und streichelte Hugin.
„Hey kleiner Mann, wo ist denn Mug?“ Zeph spähte in die Weite der Dunkelheit, konnte jedoch nicht wirklich etwas erkennen. Er lehnte das Fenster an, so dass seine Raben ein oder ausgehen konnten wann immer sie wollten.

Rätselnd drehte er sich jedoch wieder seinem Zimmer zu. Es war höchst seltsam und Zeph fühlte sich etwas unwohl. Wie konnte das nur möglich sein? Er hätte seinen Zauberstab benutzen oder wenigstens im Geiste eine Formel aufsprechen müssen. Doch keines von Beidem hatte er getan. Also wo zum Teufel waren die Sachen hingekommen?

Okay, krieg dich wieder ein, sie sind weg. Okay? Lassen wir das!

Und was ist, wenn die Sachen aus heiterem Himmel wieder auftauchen?

Was soll schon groß passieren?

Ich hab keine Lust nachts von einem rosa Kissen erdrückt zu werden!

Junge, du hast zu viel Phantasie und nun mach dich mal an die Arbeit! Du hast wichtigeres zu tun, als über ein verschwundenes – nebenbei bemerkt rosa – Kissen zu grübeln.

Zeph,
ermahnte er sich ärgerlich,… reiß dich gefälligst zusammen!
Seufzend klappte Zeph seinen Koffer zu und schob ihn in eine freie Ecke eines Schrankes. Da sollte er am besten aufgehoben sein.

Zephs Gedankengang nahm eine 180° Wendung als er über die Wohngemeinschaft nachdachte. Er wohnte also nun mit drei anderen Leuten, den verbleibenden drei Elementen angehörend, zusammen. Keinen einzigen seiner neuen Mitschüler kannte er. Das konnte ja heiter werden, da er nichts über die Anderen wusste. Weder wie sie „drauf waren“ noch sonst irgendetwas. Zeph fühlte sich, als wäre er in einen bunten Farbtopf geworfen, ordentlich durchgeschüttelt und dann mit den Anderen in diese Wohnung geworfen worden. Ein ungutes Gefühl verspannte seinen Magen.

Er ließ noch einmal einen Blick über sein einfaches – mit wenigen Möbeln und wenig Schnickschnack versehenen – Zimmer gleiten und schob sich dann durch seine Türe.

Mal sehen wie die Anderen so sind, dachte er gespannt.

Melany
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Beitragvon Melany » Sa 06 Jan, 2007 20:11

Kathrine und Mareck


Kathrine klappte ihr Buch zu und ging in den "Gemeinschaftsraum".
Sie sah wie ein Junge auch herein kam.

"Hi.", sagte Kathrine lächelnd." Ich bin Kathrine Clark. Und Du?"
Mareck blickte auf als er den Sessel erreicht hatte und musterte Kathrine. Mareck sah jetzt auf und sah Kathrine kurz an. "Hey, Kathrine. Ich bin Mareck."Kathrine grinste und ließ sich neben ihn auf einen Sessel fallen.
"Kannst mich ruhig Kathi nennen.", sagte sie.

"Okay dann Kathi!“ meinte Mareck kurz und ließ seinen Blick wieder auf die Decke fallen. "Du bist Element, Luft oder?" fragte Mareck dann
"Ja.", Kathrine hörte Snoopy im Zimmer herumturnen.
"Äh. Und Du?" Ein wenig verwirrt sah Mareck aus, fand Kathrine.
Mareck blickte sie an „Element Erde!“ er strich sich durch seine Haare und schien nach zu denken. So genau wusste Mareck gar nicht was er noch zu sagen hatte. Und blickte kurz zu Kathrine erst da sah er wie hübsch sie eigentlich aus sah. "Ihre lockigen langen rötlichen Haare stehen ihr gut und sie sieht insgesamt sehr hübsch aus",dachte er nervös. Mareck atmete kurz durch und blickte dann wieder zum Boden.
In einem Sinne konnte er noch nicht richtig glauben das er hier war und dem Element Erde zugeteilt worden ist. Immer noch nicht wissend was Er sagen könnte fragte Mareck nur „Und bist du zufrieden mit deinem Element?“
Kathrine strahlte ihn an. "Immerhin weiß er was er sagen soll.", dachte sie.
"Nein, nicht wirklich. Weißt du meine Mutter war Element Wasser.
Und sie wird warscheinlich fürchterlich enttäuscht sein, wieso Ich nicht im Element Wasser bin." Kathrine hätte sich schlagen können.
"Meine Güte, wieso teile Ich Mareck meine Privatsphäre mit?", dachte sie beschämt.
“Ah! Mhm wird schon nicht so schlimm sein, na ja meine Eltern sind gestorben!” meinte Mareck nur und ließ sich dann mit einem Schwänker seines Zauberstabes ein Glas Wasser erscheinen.
“Und hast du auch ein Haustier? Gefährde was auch immer!” fragte er dann
"Eine Katze.", erklärte Kathrine und betrachtete Mareck.
"Kennst du hier irgendjemand in dieser Schule?"
"Nein! Ich kenne hier niemanden, auch wenn ich in Hogwarts war, na ja ich war meistens unauffällig!" sagte Mareck und trank sein Glas leer. Dann schaute er wieder zu Kathrine "Eine Katze? aha, na ja mein Gefährde ist ein Wolf! Aber der ist manchmal echt verrückt, denn darf man nicht ernst nehmen!" meinte erlachend. "Er heißt Rocky!" und schon bei seinem Namen kam der Wolf aus der Tür von dem Element Erde. Rocky ging leicht füßig auf die beiden zu und gab ein freudiges bellen von sich.
"Der ist ja hübsch.", sagte Kathrine begeistert und verkniff sich ein Kommentar über ihre verrückte Katze.
"Unauffällig? Ich bin fast nie still. Das heißt doch im Unterricht aufjedenfall."
“Oh! Also ein Blabbermaul!” erlachte und strich dem Wolf über das Fell “Du kommst aber auch immer wenn ich deinen Namen nenne!” sagte Mareck gewitzt, Er wusste einfach nicht was er weiterhin sagen sollte und blickte auf Rocky der ihn unschuldig anschaute.
"Der ist ja lieb. Ähm..möchtest Du mit mir draußen ein bisschen die Gegend auskunftschaften?", fragte Kathrine freundlich.
“Ah nein lass mal, ich schau mich lieber morgen um! Ist schon etwas spät und ich muss noch meinen Raben als Postboden einstellen, hab noch ein paar Pergamente zu schreiben!” log Mareck, er wollte jetzt nicht weg sondern hier bleiben und den Tag ausklingen lassen, ja klar doch er wollte schon ein paar Pergamente los werden aber nicht so viele das er den ganzen abend dazu bräuchte.
“Na ja, ich wird mich wohl dann mal wieder an mein Papierkram mich setzen. Also man sieht sich!” sagte Mareck stand auf und gab nur ein kurzes Handzeichen. Rocky blieb aber unten.
Kathrine nickte stirnrunzelnd.
"Naja, ok. Ich geh dann mal üben für Gardisch. Schön dich kennengelernt zu haben", Kathrine ging in ihr Zimmer.

Zuletzt geändert von Melany am So 07 Jan, 2007 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Sa 06 Jan, 2007 20:57

Lana

Gelände/Speisesaal
Nach der Zeremonie war Lana einfach mit den anderen Schülern den Weg durch den Wald zum Vorplatz der Schule getrottet. Der Wald hatte ihr ein angenehmes Gefühl von Geborgenheit vermittelt.
„Fast wie daheim“, dachte sie.
Tief hatte sie den Geruch von nassen Tannennadeln und Blättern eingeatmet. Dieser Wald war hier eindeutig nicht gefährlich, wie sie es von anderen Wäldern von anderen Zauberschulen wie Hogwarts gehört hatte. An ihrer Schule hatte es gar keinen richtigen Wald gegeben.

Als sie mit ihren Leuten vom Element Erde den Speisesaal betrat, konnte sie es kaum fassen!
Gerade eben wollte sich das Mädchen vor ihr an einen Tisch setzten, als sie von einer wahren Orkanböe ein paar Meter weiter auf dem Boden landete.
„Hey Leute, da drüben ist unser Tisch! Lasst lieber die Finger von den anderen Elementtischen!“, lachte ein älterer Schüler und deutete ans andere Ende des Raumes. Es dauerte eine Weile, bis jeder an seinem Platz saß. Einige Schüler sahen ein Bisschen ramponiert aus und Lana konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie einen Tisch weiter einen von Kopf bis Fuß, vor Wasser triefenden Mitschüler sah, der anscheinend versucht hatte am Tisch für Wasser Platz zu nehmen, obwohl er zum Element Luft gehörte.

Wohngemeinschaft
Die Wohngemeinschaften fand Lana auch eine sehr gute Idee. So hatte man wenigstens die Möglichkeit auch was von den anderen Elementen zu erfahren. Sie hatte es schon immer kompletten Blödsinn gefunden nach Häusern zu trennen. Das schürte nur die Feinschaft zwischen den Gruppen und man war von Anfang an erst mal immer nur auf seine Gruppe fixiert gewesen.
Auf dem Weg zu den Zimmern hatte sie kaum Möglichkeiten überhaupt mit anderen Leuten zu reden, weil sie hauptsächlich damit beschäftig war dem Licht hinterherzuhasten, das ihnen den Weg zeigte.
„Also wie ich da jemals wieder die große Halle oder den Speisesaal finden soll ist mir ein Rätsel.“, stöhnte sie innerlich. Ihr Orientierungssinn war noch nie der beste gewesen und an ihrer alten Schule war es immer das gleiche gewesen: Es dauerte Wochen, bis sie die neuen Klassenzimmer gefunden hatte ohne dabei fast eine halbe Stunde zu spät zu kommen! Dabei war sie eigentlich ein Mensch, der Unpünktlichkeit hasste.

Keuchend hielt sie vor einer dicken Eichentür an, als das Licht plötzlich unerwartet in der Luft stehen blieb und dann verschwand. Beinahe wäre Lana in den Jungen vor ihr gerannt. Er drehte sich um und grinste sie an. Fasziniert blickte sie in ein hellgrünes und ein dunkelgrünes Auge.
„Na dann wolln wir mal.“, sagte er und drückte die Tür auf.
Das Zimmer, das sie nun betrat war ein Traum! Die vier Sessel vor dem Kamin, der jetzt schon eine angenehme Wärme verbreitete, sahen bequem aus.
„Hier lässt es sich eindeutig aushalten.“, schmunzelte sie. Die anderen drei waren genauso begeistert.
Als sie sich umblickte bemerkte sie, dass es nochmal genau vier Türen gab. Sie wusste sofort welche die ihrige war.
Als sie auf die mit Efeu und Farngewächsen überwucherte Tür zuschritt, lösten sich die Efeuranken und Schlingpflanzen und gaben ihr bereitwillig die mit Schnitzereien verzierte Tür frei.

Der erste Weg galt dem Fenster. Sie waren im 1. Stock und hatten einen wunderschönen Blick über die Länderein und den Wald bis hinunter zu einem See.
„Wow! Besser hätten wir es gar nicht erwischen können, oder Fely?“ Ein leises zustimmendes Fiepen kam aus ihrer kleinen, braunen Umhängetasche.
„Los jetzt komm schon raus, du hast die Hälfte ja verschlafen!“, lachte Lana und griff in die Tasche.
Das kleine Etwas, das sie nun in der Hand hielt war nicht viel größer als ein brauner, runder Fellbüschel, der genau in ihre Handfläche passte und bei dem man auf den ersten Blick nicht feststellen konnte, wo vorne und wo hinten ist.
„Warte, ...“, flüsterte Lana nachdem ihr Blick durch das eher leere Zimmer geschweift war.
Sie überlegte kurz, und mit einem einzigen Wink ihres Zauberstabs war das Zimmer komplett umgestaltet.
Das Bett stand mit Betthimmel an der einen Wand, ein Schreibtisch, Bücherregale, Kuschelsessel, ein flauschiger Teppichboden, und Pflanzen über Pflanzen. Schon daheim hatte ihr Zimmer wie ein halber Urwald ausgesehn.
Fely sprang mit einem Freudensquietscher von ihrer Hand, hechtete auf eine kleine Palme zu und verschwand wuselnd zwischen den Wurzeln.
Lana musste lachen. „Hab ich mir doch fast gedacht, dass du dir die aussuchen wirst“, grinste sie. „Ok, dann lass uns mal nach den anderen schaun.“
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Cuthbert Ballycastle
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Beitragvon Cuthbert Ballycastle » So 07 Jan, 2007 21:41

Alarith < > Kathrine

Alarith hielt es nicht lange aus in seinem Zimmer zu bleiben, er wollte raus zu Fryser.
So zog er sich seine Jacke an und marschierte aus der Wohnung hinaus, im vorbeigehen hörte er, dass seine Mitbewohner immer noch in ihren Zimmern waren und diese dekorierten und einrichteten.
Er ging aus der Wohnungstür und, rannte die Treppe herunter und landete in der Eingangshalle.
»Wo wollen Sie denn hin, Mr. Corian?«, fragte die Schulderektorin.
»Alarith. Nicht Corian, bitte«, erwiderte Alarith, »ich möchte zu meinen Eisbären Fryser. Ich habe ihn seit dem Abendessen nicht mehr gesehen. «
»Selbstverständlich! Ordentliche Leute kümmern sich um ihre Haustiere.«, sagte die Schulleiterin.
Alarith schmunzelte, strich sich seine Strähne aus dem Gesicht und lächelte. Dann drehte er sich um und rannte auf das Schlossgelände.

Er landete auf einer weiten Wiese. Zu seiner rechten erstreckte sich ein weiter See. Gegenüber dem Portal stand ein riesiger Wald und davor standen die Ställe der Tiere. Er machte sich auf in Richtung Ställe.


Bei den Ställen angekommen ging er auf einen dünnen Mann zu der gerade dabei war einen der vielen Ställe auszumisten, dafür hatte er ein Pferd herausgenommen, welches nun an einem Pfosten nahe der Hütte angebunden war.

»Hallo! Mein Name ist Alarith. Ich wollte wohl gerne zu meinem Eisbären.«
Der Mann drehte sich um und schaute ihn in die Augen. Er hatte tiefschwarze Augen und kurze fettige Haare und ein komisches großes Kinn.
»Allmächtiger.« dachte Alarith.

»Achso. Der Eisbär«, erwiderte der Mann lachend, »dieser Eisbär ist wirklich ein Prachtexemplar. Dort drüben ist er.«

Alarith ging auf den Stall zu dem der Wärter meinte.
Es war ein blauer Stall und als er ihn öffnete kam kalte Luft heraus geschossen. Alarith schaute hinein und traute seinen Augen kaum. Es war als wenn er durch eine Tür schauen würde die in eine andere Welt führt.
Er sah den Nordpol, doch da kam schon Fryser herausgesprungen und warf den jungen Mann zu Boden.

»Hey Fryser nich so heftig ja. Ich bin nich so gebaut wie du«, meinte Alarith, »aber komm lass uns los. Wir gehen über den Schlossgrund.«

Alarith kletterte auf den Rücken des Bärens und sie marschierten los.
Sie gingen über die Wiesen, schauten sich den Weg an und schlenderten ein bisschen hier und da und dann wieder Richtung Schlossportal.

Plötzlich sah Alarith den roten Haarschopf den er schon vorher einmal gesehen hatte.
»Das ist doch nich etwa Kathrine?«, fragte sich Alarith. Der Eisbär verdrehte die Augen, aber da sprang Alarith schon ab und rannte auf die junge Frau zu, die geradewegs auf das Portal zuschritt. Der Abend dämmerte und sie würde gleich verschwinden, aber Alarith bekam sie doch noch zu fassen.

»Hey! Hey du«, Alarith tippte ihr auf die Schulter und musste sich beugen, er bekam fast keine Luft mehr, doch er hatte es geschafft. Das Mädchen drehte sich um.

»Ja? Was ist?«, fragte sie. "Kennen wir Uns?"

Sofort stand Alarith wieder gerade und lief rot an. Im nächsten Moment aber, strich er sich wieder seine Strähne aus dem Gesicht.
»Nein, nich direkt. Ähm.... Das ist nur so ich hab dich heute morgen gesehen und äh...« Alarith schaute verdutzt auf seine Füße.
Warum war das bei ihr so schwer?

"Echt? Ich wußte gar nicht das Ich so auffalle! Welches Element bist Du?", fragte Kathrine.

"Ich bin Element Wasser. Welches Element bist du denn? Ich weiß von dir nur das du bei meinen Bruder in die WG gehst«, sagte Alarith und schaute ihr in die braun grünen Augen.
Sie sieht so schön aus , dachte er.

"Bruder? Wie heißt du denn? Ich bin Element Luft. Schade das Wir nicht gemeinsam in einem Element sind. Ich kenne niemanden im Element Luft.", lachte Kathrine und strich sich einer ihrer Locken zurück.

»Ich heiße Alarith Corian. John Corian is mein Bruder. Ich kenne bedauerlicher Weise auch keinen hier. Okay ich habe meinen Bruder, aber der ist in einer anderen WG und sonst kenne ich keinen. Außer dich jetzt«, ein lachen huschte über Alarith Gesicht. »Bist du zufrieden mit deinem Element? Huch. Hey Fryser was soll das.«
Der Eisbär kam und stupste Alarith von hinten an.
»Entschuldige. Das hier ist mein Eisbär Fryser«, sagte Alarith und zeigte auf seinen großen weißen Bären, der einen kleinen Knicks vorführte.

"Ihr habt echt tolle Haustiere. Erst ein Wolf und jetzt ein Eisbär.", grinste Kathrine. "Alarith? Hübscher Name. Mein Name ist Kathrine."

»Danke«, sagte Alarith und verbeugte sich spaßeshalber, »darf ich fragen was Du für ein Haustier hast?« Er ging im Kopf alle möglichen Tiere durch...Katze, Hund, Pferd, was interessiert so ein hübsches Mädchen wie Kathrine?

"Frag lieber nicht.", scherzte Kathrine."Eine sprechende Katze. Hältst du mich jetzt für verrückt, Alarith?"
Kathrine sah aufeinmal beschämt auf ihre Schuhe. "Es ist wunderschön hier.", flüsterte sie.

»Eine Katze, die spricht? Das ist interessant. Es gibt nicht viele Katzen die das können«, Alarith schaute nach Fryser, dieser schaute ihn vorwurfsvoll an.
»Keine Angst Fryser«, lachte Alarith, wandte sich Kathrine zu und sagte:»Er wird ganz eifersüchtig.«
Dann schaute er sie genauer an und sein Mund wurde bei der nächsten Frage extrem trocken:»Darf ich dich zu einem Spa.. Spa.. Spaziergang einladen, Kathrine?«
Er spürte wie im sehr heiß wurde.

"Spaziergang? Ja, natürlich! Wohin denn?", fragte Kathrine schmunzelnd.

»Wir könnten ja zusammen das Schlossgelände erforschen. Oder dort drüben. Wir könnten zum See gehen«, überschlug Alarith sich mit den Worten und fuchtelte wie wild mit den Armen rum.

Kathrine lachte. " Du bist echt süß.", sagte sie und hätte sich eine Ohrfeigen können. "Zum See?", fragte sie schnell.

Alarith wurde rot, bemerkte aber sofort das es ihr unangenehm wurde und sagte:»Ja zum See. Ich habe es mir alles noch nicht so angeschaut hier. Wollen wir auf Fryser reiten oder zu Fuß gehen?«

"Fryser reiten?", Kathrine sah ihn verwundert an. "Ich ähm.. ist das..?..Ich weiß nicht. Was willst Du denn?"

»Fryser ist zahm keine Angst«, lachte Alarith auf. »Aber ich möchte sowieso lieber zu Fuß gehen.«
Fryser stupste ihn nochmals an. »Hey Fryser sei doch nich so. Ich möchte dieses hübsche Mädchen näher kennenlernen.«
Alarith schaute wieder hoch und sah in Kathrine Gesicht.
Oh nein das hat sie jetzt nicht gehört oder? , dachte Alarith.
Alarith lächelte: »Wollen wir?« "Klar.", sagte Kathrine.

"Kommt Fryser mit?" Sie ignorierte das mit dem "hübschen Mädchen", weil er es wohl nicht absichtlich laut gesagt hatte.

»Nein Ich glaube mein guter alter Fryser göhnt uns einen Spaziergang, nicht Fryser?«, fragte Alarith.
Fryser brüllte einmal laut auf. Es war ein "Ja". Fryser rannte zurück zur seinem Stall. Kathrine und Alarith schlenderten den See entlang.

Kathrines Gesicht glühte. "Ich liebe diese Schule! Sie hat mich aus meinem einsamen Leben in meinem Kaff gerettet."

»Ja? Woher kommst du denn?«, fragte Alarith und für ihn gab es im Moment nur noch die hübsche Kathrine, es hätte ein Komet auf die Erde fallen können und er hätte es nicht bemerkt.

"Aus Nottingham. Ich bin Aushilfslehrerin in einer Grundschule für Hexen!", sagte Kathrine und ging näher an Alarith.

»Ich wohne auf einen Landsitz in Glenfield. Dann wohn ich ja nich gerade sehr weit von dir weg«, sagte Alarith und näherte sich ebenfalls.
»Ich habe im Ministerium gearbeitet. Für innere Angelegenheiten, aber es war nicht das richtig für mich. Dann kam schon der Brief von der Schule. Du hast mir noch gar nicht erzählt wie alt zu überhaupt bist?. Wie lange bist du schon Lehrerin? «

"Ich bin 19 Jahre alt und Du?", fragte Kathrine. "Ein Jahr schon aber Ich werde fast nie benötigt."

»Ich bin 21. Warst du auf Hogwarts?«, fragte Alarith als er plötzlich inne hielt und eine kleine weiße Lilie pflückte. Sie war noch geschlossen.
Alarith nahm seinen Zauberstab und hielt es auf die Blume, sofort blühte diese auf.
»Bitte schön Kathrine«, sagte Alarith und blickte ihr in die Augen. Die Sonne stand nun so tief das schon fast dunkel war. Das kleine Stück Sonne, dass noch zwischen die Bäume drang spiegelte sich im Teich.

"Danke.", flüsterte Kathrine und sah Alarith tief in die Augen. Alarith sah zu Boden. Er griff ihre Hand und hielt sie fest.

Kathrine spürte Alariths Atem. Dann merkte sie das er ihre Hand festhielt.
Alarith kam näher und schloss die Augen.

Kathrine kam auch näher. Sie schloß die Augen und küsste Alarith zärtlich.

Alarith legte seine Hand an den Rücken von Kathrine und drückte sie heran. Doch im nächsten Moment zuckte er zurück.
»Das wollte ich nicht. Es tut mir Leid ich war nur...Es war die Situation«, entschuldigte sich Alarith.

"Schon okay.", flüsterte Kathrine und umarmte ihn.

»Jetzt wirds aber kalt. Komm ich geb dir meine Jacke und wir gehen zurück zum Schloss.« , sagte Alarith eilig.

Kathrine warf ihm einen verletzten Blick zu.

Als Alarith Kathrine die Jacke überzog, war es schon pechschwarze Nacht geworden. Er entzündete seinen Zauberstab und sie gingen schweigend zurück zum Schloß.

Vor Kathrines Wohngemeinschaftstür blieben sie wie angewurzelt stehen.
"Hör zu.", sagte Kathrine ernst. "Was bedeutet der Kuss für dich?"

»Also ich weiß das du glaubst, dass ich das nicht ernst nehme und mein Bruder der wird dir bestimmt genau das Gegenteil von dem sagen was ich dir jetzt sage. Also ich meinte das Ernst mit dem Kuss und du?«, fragte Alarith nun ebenfalls und betrachte sie mit einem Hundeblick.

"Mir bedeutet er sehr viel.", wisperte Kathrine. "Aber..Was wird jetzt aus Uns? Ich meine..?"

Alarith grinste.
»Ja ich weiß, wie kennen uns seit ungefähr einer Stunde und sind uns schon um den Hals gefallen«, fasste Alarith zusammen und küsste Kathrine noch einmal auf der Wange.
Dann flüsterte er ihr ins Ohr: »Wir sehen uns morgen. Ich lad dich auf einen Kaffee ein.« Alarith umarmte sie noch einmal und drehte sich dann um und ging.

Alarith spürte noch wie Kathrine ihm hinterher sah.

Er stand vor der Tür zu seinem Gemeinschaftsraum.
Ob jetzt wohl alle da sind? Morgen muss er unbeding noch einmal mit Kathrine sprechen, dachte er sich.
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Der Planer plant und das Schicksal lacht über ihn

Dunkel die andere Seite ist Ach Joda halt die Klappe und iss deinen Toast

Darius EnEndilon
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Beitragvon Darius EnEndilon » Di 09 Jan, 2007 22:28

Alarith <-> Zephyros <-> Barth


Barth stiess die Türe seines Zimmers auf, nachdem er die Pfeife fertig geraucht hatte. Draussen gewann der Mond bereits enorm an Höhe. Barth interessierte sich langsam brennend dafür, wer noch in seiner Wohngemeinschaft einquartiert war.

Nachdem Zeph durch seine Zimmertüre geschritten war, um sich den Rest der Wohngemeinschaft anzusehen, bemerkt er einen seiner Mitbewohner im Wohnraum. Fröhlich schritt Zeph auf ihn zu. Nervosität stieg in ihm auf. Was sollte er sagen? Wie sollte er sich verhalten?

Im selben Augenblick öffnete Alarith die Tür des Gemeinschaftsraumes und starrte die beiden Mitbewohner an, die wohl gerade aus ihren Zimmern gekommen waren.

Zeph drehte sich schwunghaft um und musterte den Jungen, der aus der Türe schritt. Immer noch mit großem Unbehagen in der Magengegend begann Zeph nun "Hallo, ich bin Zeph!" Dabei blickte er die anderen beiden erwartungsvoll an. Was hätte er besseres sagen sollen? Ihm fiel nicht sein, so wartete er auf eine Antwort

"Hallo", antwortete Alarith verlegen und hob seine Hand zum Gruß. "Ich bin Alarith" "Ich bin das Element Wasser und mit wem habe ich nun hier das Vergnügen?", fragte er nun mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht. Und blickte zu der Person die noch nichts sagte.

Barth blickte die beiden forschend an. Nachdem sie sich vorgestellt hatten, setzte er ein freundliches Lächeln auf. "Seid mir gegrüsst, Zephyros und Alarith. Mein Name ist Bartholomäus Sarafin Rudolfin Dragslei Brigit von Bachmann...aber nennt mich doch bitte einfach Barth oder Sarafin." Er lächelte noch immer. "Nun ich bin vom Element Feuer und du Zeph?"

Barth... Sarafin.. ääähm...Rudolfin.. Ich geb's auf, dachte Zeph etwas irritiert und Blickte Barth mit einem Funken Bewunderung an. Wandte sich dann Alarith zu und begrüßte auch diesen. Nachdem Barth seine Frage gestellt hatte, drehte sich Zeph um und meinte: "Achso, Entschuldigt. Ich bin Zephyros vom Element Luft." Und dabei setzte er wieder sein schelmisches Lächeln auf. Dann fehlt ja nur noch ein Mitbewohner, dachte er.

"Ja schön euch kennen zu lernen!", sagte Alarith, lachte sich aber ein bisschen in die Faust, bei dem Namen von Barth. Aber egal kann er ja nichts für, dachte er sofort. "Wollen wir uns nicht setzen, ich möchte noch so viel über euch wissen, ward ihr auf Hogwarts? Was meint ihr warum ihr auf dieser Schule gelandet seit und wie alt seid ihr?", fragte Alarith und zeigte auf die Sitzecke.

Ein heißer Schauer strich Zeph zwischen den Schulterblättern hinab. Siedend heiß fiel ihm wieder etwas dein, das keinem Aufschub mehr bedurfte. Entschuldigend schlug er Alariths Einladung ab. "Ich.. äh, entschuldigt, aber ich muss etwas sehr sehr wichtiges noch erledigen.. Es ist.. verdammt wichtig.. War nett euch kennen zu lernen, man sieht sich!" Mit diesen Worten mogelte sich Zeph aus den Wohnraum in sein Zimmer.

Barth sah verwundert Zephyros nach. Leicht verwirrt setzte er sich in einen Sessel und drehte sich zu Alarith. "Ach. Ich bin übrigens 20" erklärte Barth und mit einem Schwenk seines Zauberstabes erschienen zwei Gläser mit feinstem Burbon. "Und wie alt bist du?"

"Ich bin 21. Was is denn mit dem los?", Fragte Alarith und nickte zu der Tür durch die Zeph gerade verschwunden war. "Danke für das Trinken, Barth", sagte Alarith und setzte sich ebenfalls. Er schwenkte nun auch seinen Zauberstab. "Rauchen?"

Barth zuckte mit den Schultern. "Das soll mal einer wissen!"
"Nun ich wäre nicht abgeneigt...was hast du den so?" Barth blickte neugierig zu Alarith.

"Tja ich rauche nur Zigaretten. Ich hab hier West", Alarith nahm sich eine Zigarette raus, entzündete sie mit seinem Zauberstab und warf Barth die Schachtel zu. Dann genehmigte er sich einen großzügigen Schluck Burbon. "Und wie siehts aus? Warst du auf Hogwarts?"

Barth schmunzelte und dachte daran, dass er eben eine Pfeife geraucht hatte. "Oh danke, aber ich hab eben eine Pfeife geraucht. Schlechte Angewohnheit." Er grinste verlegen. "Ja. Ich war auf Hogwarts bis vor drei Jahren. Hab ne ausgezeichnete Bildung genossen. Und selbst?" Er sah interessiert zu Alarith.

"Ich war ebenfalls auf Hogwarts. Ist ja schon ein bisschen länger her als bei dir", grinste Alarith Barth zu. "Ich habe im Ministerium gearbeitet. Für Innere Angelegenheiten um genau zu sein. War aber leider nichts für mich. Drum hab ich gekündigt. War dann ne Zeit Arbeitslos, aber dann kam ja zum Glück der Brief von dieser Schule hier." Beim Reden fuchtelte Alarith mit seinen Armen rum, als wenn er ihm dies auch noch in Zeichensprache erklären würde.

Barth musste lachen bei dem Anblick. Allerdings zügelte er sich sogleich wieder. "Ach...das Ministerium. Für die hätte ich auch arbeiten sollen. Nur kurz, aber ich sagte früh genug ab. Ich zog erst mal um die Welt um etwas die verschiedenen Zaubereischulen anzusehen. Das war ganz spannend. Nunja. so ist das. Und wo lebst du?" Barth nahm einen grossen Schluck Burbon. Das Glas war nun halb leer. "England?"

"Ja genau! Du auch? Wenn mans genau nimmt wohn ich auf einem Landsitz in Glenfield, hab ich billig erstanden. Aber wir wollen hier ja nicht übers Geld reden, oder? Weil ich habe nicht gerade das größte Einkommen", lachte Alarith beschämt auf.

Barth lächelte beschämt und dachte an all das Gold in Gringotts und im Schloss. "Ach. Nein. Ich wohne in der Schweiz. Ich wurde damals auf Bitten von Albus Dumbledore nach Hogwarts geholt. Meine Eltern waren ebenfalls der Meinung ich sollte besser dahin gehen." Er lächelte noch immer beschämt. Wie es jedes Mal der Fall war, wenn er über seinen speziellen "Schulfall" sprach. "Aber ich bin froh darüber. Ich lebe auf einem Schloss nahe Zürich. Der Muggelbankenstadt. Nun es ist wunderbar dort oben und es erinnert stets etwas an Hogwarts." Barth lachte und nahm einen weiteren Schluck. Das Glas hatte noch einen kleinen Schluck Burbon übrig. "Ja so ist das. Und freust du dich auf morgen? Was gibt’s da eigentlich?"

"Ich weiß es nicht. Vielleicht noch eine kleine Rundführung, hoff ich. Ja ich bin schon sehr gespannt auf morgen", erwiderte Alarith und strich sich locker durchs Haar, nahm noch einen Zug von seiner Zigarette und zauberte einen Aschenbecher herbei, indem er diese ausdrückte. "In Hogwarts fand ich es immer sehr lustig und hab viel gelernt. Ich kenne sehr viele Flüche, ob defensive oder offensive. Ich habe auch viel mit meinem Zwillingsbruder experimentiert und dabei ist einiges Zustande gekommen. Also bin ich nun ganz heiß darauf mein Element zu erlernen und es darin zur Perfektion zubringen", meinte Alarith und ein Glitzern erschien in seinen Augen.

Barth lächelte. "Da bist du nicht alleine." Er grinste schelmisch. "Ich strebe die Perfektion ebenfalls an. Gut motivierte Schüler also." Er lachte laut und nahm das Glas mit dem Burbon. "Hmm...das Glas ist fast leer und ich sollte mich langsam hinlegen. Hatte nen strengen Tag noch bis 2100 Uhr." Er trank sein Glas aus und stand auf. "Alarith, ruhe wohl. Und bis morgen." Er streckte ihm die Hand hin.

Alarith nahm diese sofort, stand ebenfalls auf und sagte: "Ich glaub wir werden uns gut verstehen. Wenn wir schon die gleichen Gedanken haben." Alarith drückte noch einmal fest zu und ließ dann los.

Barth nickte. "Ganz deiner Meinung." Er nickte noch einmal und dreht sich um in Richtung seiner Türe. Er lächelte. Doch hier gefällts mir. Barth schlenderte in Richtung des Zimmers. Doch als er die Hand auf die Klinke legte hörte er eine Türe aufgehen. Es war nicht jene von Alarith oder Zephyros.

Alarith machte Anstalten zu gehen, drehte sich aber noch einmal um und sah den Saustall auf den Tisch. Der dreckige Aschenbecher und die Gläser. Er nahm seinen Zauberstab.
Ratzeputz!
Und die Unordnung war weg. Dann drehte er sich um und verschwand noch vor Barth in seinem Zimmer.

Barth drehte sich um. Alarith war verschwunden. Doch da stand jemand.
Er blinzelte. Da erkannte er die Umrisse einer jungen Dame. Langsam ging er auf sie zu.
„Seid mir gegrüsst, schöne Frau!“ Mit einem frechen Grinsen nahm er ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. „Ich bin Bartholomäus Sarafin Rudolfin Dragslei Brigit von Bachmann. Ich wurde dem Element Feuer zugeteilt.“ Barth lies ihre Hand wieder los. „Ach. Und nenn mich einfach Barth. Barth oder Sarafin.“ Insgeheim hoffte er, dass sie nicht allzu überrumpelt war wegen dem Handkuss. Die Meisten waren das, nur verstand Barth nicht warum. In Hogwarts hatten sie ihn stets den „Charmeur“ genannt. Dabei tat er nur, was ihm sein Grossvater stets zu sagen pflegte. “Behandle jede Frau, wie eine junge Blume! Ob Hexe oder nicht. Verdient hat sie es.“ Sicher es war etwas albern, aber irgendwie gefiel es ihm doch.
Barth blickte die junge Frau an. „Und du? Wer bist du?“
Er lächelte freundlich.
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It's the darkness I seek. And the shadows I burn.
Blood shall be spilled. In it I will walk.
The light must rise again.
I am your ending. I walk the path of inquisition.

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Beitragvon Alphard Black » Do 11 Jan, 2007 17:27

John und Alarith Corian


Nachdem er im Vorraum niemanden vorgefunden hatte, ging er zurück in sein Zimmer, öffnete seinen Koffer und nahm seine beiden geschrumpften Tiger, setzte sie sich auf die Schulter und machte sich auf den Weg zum Eingangsportal.
Unterwegs verirrte er sich ein paar mal in den Gängen, es war wirklich ein großes Schloss, er schätze, dass es etwas kleiner als Hogwarts war. Einen Vorteil hatte es schon mal, dass er sich verlief, denn er entdeckte ganz in der nähe die Toiletten und das Bad. Er betrachte sie kurz, die Toiletten waren eher schlicht, doch das Bad schien interessant zu sein, er würde bei Gelegenheit mal wiederkommen und es sich genauer begucken, den seine Tiger fingen an unruhig zu werden, sie wollten wohl wieder auf ihre ursprüngliche Größe zurückverwandelt werden.
Nachdem er sich bei einem älteren Schüler den weg erfragt hatte, war er endlich draußen angekommen und hob den Schrupfzauber auf und zusammen mit seinen Tigern ging er über das Schlossgelände. Es freute ihn, dass es den beiden hier so gut gefiel. Sie rannten über die weite, ebene Fläche und spielten miteinander. Er ging währenddessen alleine weiter und folgte der Wegbeschreibung des Schülers zu den Ställen.
Dort angekommen zoger eine Pfeife aus der Tasche und pfiff einmal kräftig, von fern hörte er ein Brüllen und kurze Zeit später kamen Thuor und Tiara angelaufen. Er wechselte kurz ein paar Worte mit dem Stallwärter und brachte die beiden dann zu ihrer Box, als er sie öfnete und eintrat, stand er in einem großen Jungle, der voller Leben war, die Nahrung schien auch schon da zu sein dachte er sich, als er ein paar Vögel davonfliegen sah. „ So wärend ihr etwas jagt geh ich mal meinen Bruder suchen“, sagte er zu den beiden.
Doch plötzlich war Thuor ganz aufgeregt und zog ihn am Hosenbein, auch Tiara machte Anstalten zu gehen. „Hmm was wollt ihr beiden denn nun schon wieder, ist doch schön hier“, widerwillig folgte er den beiden, er hatte keine Ahnung wo sie mit ihm hinwollten, erst gingen sie in Richtung Schloss, doch dann bogen sie in eine ganz andere Richtung ab. Er erkannte einen Hügel,dort angekommen setzte er sich oben hin, denn er hatte keine Lust mehr noch weiter zu laufen. Auch Thuor und Tiara setzten sich und schauten auf etwas das John nicht sehen konnte, doch als er genau hinsah, sah er seine Bruder wie er da stand mit einem Mädel im Arm. „Der Alte Weiberheld“, dachte er nur und wollte gehen, doch dieses mal zog Tiara ihn zurück. „ Ich kann da jetzt doch nicht hingehen“ er warf noch einen Blick zurück und sah plötzlich, wie Alarith und die andere Person sich küssten. Er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ja, ganz wie in Hogwarts“, ging es ihm durch den Kopf. „Seht ihr er ist beschäftig, aber trotzdem danke, war nett von euch mir zu zeigen, wo er ist“ Thuor und Tiara wirken ein wenig deprimiert als John sich an den Ställen von ihnen verabschiedete.
Oben im Schloss nahm er sich sein „Sagen und Mythen der Muggel“ Exemplar und schlug Seite 124 auf. Zu sehen war ein Bild von einem mann der auf einem achtbeinigem Pferd ritt, begleitet von 2 Wölfen und 2 Raben, in der Hand hielt er ein paar Blitze. Leise flüsterte er dem Buch die Lösungsworte entgegen:
„Nicht durch Magie oder Sonstige List,
sondern nur wenn du ein Corian bist,
nur ihnen zeige deine wahre Funktion,
für andere sei nur eine Illusion!“
Schon verschwamd das Bild des germanischen Gottes und eine komplett leere Seite erschien. Er nahm sich einen Stift und schrieb in die Linke obere Ecke: „ Ey, du Alter Weiberheld, meld dich wenn dus liest.“ Er legte das Buch offen auf das Sofa, so das er’s im Blick hatte, machte essich wieder i, Fensterrahmen bequem. Danach zündete er sich eine Zigarette an und warf abundzu einen Blick auf das Buch. Plötzlich bildeten sich wie als wenn eine Unsichtbare Hand sie schreiben würden Wort auf der Seite.



Als Alarith in sein Zimmer kam und noch über Barth und diesem Zeph, der doch auf einmal ganz schnell weg musste, nachdachte, fiel ihm auf, dass ein Buch aus seinem Regal gefallen ist.
Er bückte sich und hob es auf. Er traute seinen Augen nicht als er den Titel las. "Quidditch im Wandel der Zeiten", flüsterte er und schlug sofort die Seite hundertvierundzwanzig auf. Normaler Weiße war dort eine Abbildung des goldenen Schnatzes, die sich nicht bewegte. Aber nun flog der Schnatz ganz schnell im Kreis. Nur er und sein Bruder wussten was das zu bedeuten hatte. Er sprach leise den Zauberspruch der es ermöglichte diese Nachricht zu lesen. Sofort verschwand der goldene Schnatz und die NAchricht wurde sichtbar. Nun ergriff auch Alarith eine Feder und schrieb: "Weiberheld? Wie kommst denn darauf John? Wie gehts dir Alter was machst du den ganzen Tag?"


Als John die Antwort seines Bruders las, freute er sich, endlich mal wieder mit seinem Bruder zu sprechen, diese Bücher hatten sie ewig nicht genutzt. „Wie komm ich wohl auf Weiberheld, du bist einen Tag hier und schon triffst du dich mit irgend einer alten am See und fängst erstmal an rumzuknutschen. Ähnlich wie in Hogwarts.“ Er machte eine kurze Pause und ging noch mal durch was er seit dem gemacht hatte, als sie sich das letzte mal sahen. “Also erstmal bin ich in der Welt herumgereist. Europa, Asien, Amerika, Afrika. Nachdem das Geld auf war, war ich fürs Ministerium nach Island und hab dort mitgeholfen auf die Drachen aufzupassen und dann kam der Brief für diese Schule.“

"Das ist halt so passiert, John, weißt doch wie das ist. Ich wollt sie ja irgendwie gar nicht küssen. Nicht das ich das bereure, aber es war zu schnell. Ich muss morgen erst noch mit der reden. Aber nun was anderes. Du hattest ja ein schönes Leben. Ich hingegen arbeitete für das Zaubereiministerium und habe dann gekündigt und dann kam der Brief schon. Ich hab nicht mehr viel gemacht. Ich habe mir dann ein bescheidenes Landhaus in Glenfield gekauft und beworben hab ich mich auch noch für Hogwarts. Als Lehrer für Verteildigung gegen die dunklen Künste. Du weißt ja, dass ich immer noch nach Tatendrang strebe, weil ich es immer noch nicht gut verkraften kann. Die Sache mit früher. Ich habe heut noch Alpträume. Wenigstens hat man mir abgesagt. Man sagte mir ich zu speziell als Lehrer. Es lag nicht daran das ich kein guter Zauberer bin, falls du das denkst. Aber das weißt du ja. Es lag daran, weil ich zu speziell war, meinten die. Was meinen die damit?“

Als er die Worte las hätte loslachen können, wie schön sein Bruder sich doch ausgedrückt hat. „Bei Michaela, Johanna, Lucia, Lisa, Susan und den anderen wolltest du auch eigentlich gar nicht mit ihnen zusammen sein, oder wie muss ich das verstehen.
Und zu Hogwarts kann ich dir nur sagen was ich dir schon oft gesagt habe: Versuch doch mal nicht immer so großkotzig und angeberhaft rüberzukommen, dann fallen auch mehr deine positiven Aspekte auf, z.B. das du in deinen UTZ super warst, fast so super wie ich. Wieso hast du denn im Minsterium gekündigt, also ich wurde gut bezahlt.
Seitdem Voldemort zurück ist, muss ich auch immer wieder dran denken, aber ich denke wir sollten das ganze Thema nicht noch mal wieder aufwühlen, es bringt nur wieder Schmerz und Kummer.“


"Du magst wohl recht haben mit der Sache mit Voldemort, aber du wenn du denkst das du dich hier aufspielen kannst. Das ist was ganz anderes mit Kathrine und von wegen ich wär großkotzig. Ich bin ganz normal, oder solltet ich lieber so schüchtern sein wie du in Sachen Mädchen!"

„Du hast bisher bei jedem Mädchen gesagt, das es was ganz besonderes ist, doch so besonders, das es länger als 4 Monate gedauert hat, bis sie dich angeschrieen hat, ich glaub Susan hats ganz gut getroffen: „Du bist ein arroganter Vollidiot, der gar nicht weiß was echte Liebe ist.“ Solange ich die Finger von den Frauen lasse können sie mich auch nicht vor der ganzen Schule blamieren, wie es die Freundin von Susan getan hat, nachdem du dich ja unsterblich in sie verliebt hattest!“

"Da war ich doch noch jung. Das war auf Hogwarts. Jetzt bin ich 21. Aber egal, wollen wir uns nicht treffen?" Dem Mann dreh ich noch mal den Hals um, dachte Alarith.

Hoffen wir mal, das er sich mittlerweile wirklich geändert hat, 3 Jahre sind immerhin genug Zeit. “Treffen können wir uns meinetwegen, hab aber keine Ahnung wo. Kenn mich hier noch nicht aus.“

"Ich weiß es auch nicht", erwiderte Alarith.

„Also bisher war ich nur bei den Ställen um meine beiden Tiger wegzubringen, weißt du wo die sind?“

"Ja dort habe ich Fryser auch besucht, wollen wir uns dort treffen?", schrieb Alarith in Buch. Es war echt eine gute Idee von John, damal dieses Buch zu verzaubern. Sie hatten es zusammen geschafft einen so großen Zauber zu wirken, das die Entfernung egal war. Aber nach Hogwarts hatten sie sich aus den Augen verloren und haben nicht einmal die Bücher mehr benutzt.“

„Den Eisbären gibt’s immer noch? Du, ist schon spät, ich denke das es morgen entweder schon los geht mit dem lernen oder es sonst irgendein Programm gibt oder so, ich werde daher pennen gehen. Gute Nacht“

"Dann treffen wir uns morgen bei den Ställen, okay?", schrieb Alarith. Er war müde und schloss das Buch, stellte es in seinen Schrank und warf sich aufs Bett. Er wusste genau wenn er einschläft kommen seine Alpträume wieder, doch er konnte nicht anders. Er drehte sich zur Seite und war eingeschlafen...

John wartet noch die Antwort seines Bruders ab, schrieb dann noch: „Ich schreib dir nach dem Mittagessen, wann und wo.“ dann er schlug das Buch zu und stellte es zurück ins Regal.
Signatur brauch ich nicht!

*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Sa 13 Jan, 2007 23:04

Lana und Barth (auf den Zimmern)


Lana war im ersten Moment sprachlos gewesen, als Barth angeschossen kam, kaum das sie durch die Tür getreten war, und ihr einfach so aus heiterem Himmel einen Handkuss verpasste! Aber jetzt konnte sie sich ein Lachen einfach nicht verkneifen.
"Hi, ich bin Lana. Lana Rosita! So gentlemanlike bin ich ja noch nie begrüßt worden!", schmunzelte sie und lächelte den jungen Mann vor ihr an.
"Wie ich gerade gesehn hab, hattet ihr es euch ja schon gemütlich gemacht. Und das ohne mir Bescheid zu geben?"
Gespielt gekränkt zog sie eine Augenbraue hoch.
"Tztztz, und wie ich sehe sind die andren beiden schon wieder weg?"


Barth lachte frech auf und blickte Lana keck an. "Nun... wir dachten wir könnten ja einfach mal loslegen.", meinte er breit grinsend. "Und zudem hatten wir keine Ahnung, wer sonst noch hier wohnt..." Er musste nun lachen.
Als er sich wieder beruhigt hatte, nahm er wieder Lanas Hand und geleitete sie zu den Sesseln. Dort bot er ihr einen Platz an.
"Nun die anderen beiden sind, Zephyros und Alarith. Zeph, wie man ihn nennen soll, ist vom Element Luft und Alarith ist vom Element Wasser. Demnach bist du die Erde, so zu sagen?"
Interessiert richtete er sich zu Lana, setzte sich und mit einem Schwenk seines Zauberstabes erschienen zwei Sektgläser. "Sekt? Oder lieber etwas anderes?"


"Ähm, von Sekt wird man so schnell betrunken, aber zu einer Erdbeerbowle würde ich nicht nein sagen!", grinste Lana.
"Schade, dass die anderen nicht mehr da sind.", bedauerte sie. "Wo kommst du eigentlich her?"


Erd..Erdbeerbowle? Was es ned alles gibt...
Barth grinste und mit einem Schwenk seines Zauberstabes erschien eine Erdbeerbowle in einem grossen Glas. Dann blickte er zu Lana.
"Ich war in Hogwarts. Aber ursprünglich komme ich aus der Schweiz. Dort lebe ich auch, in einem Schloss im Hinterland von Zürich. Der grössten Muggelstadt in der Gegend. Joah...da komm ich her." Er lachte leicht beschämt, wie jedes Mal."Und du? Von wo bist du?"


Dankend nahm Lana das Glas und nahm einen Schluck.
"Ich komm aus Wales. So eine kleines Dorf am Meer, kaum zu finden auf der Landkarte.", schmunzelte sie. "Dort hat meine Familie ein kleines Haus am Waldrand. Auf Hogwarts war ich nicht, obwohl ich schon viel von dieser Schule gehört hab."


Barth lächelte. "Wales. Hab ich schon viel von gehört. Soll ein hübsches Flekchen Land sein." Dann hob er eine Augenbraue.
"Du warst nicht auf Hogwarts? Wo warst du dann? Ich meine hast du keine Ausbildung zum Zauberer? All die ZAG und UTZ? "


Lana lachte hell. "Doch klar! Natürlich! Ich war nur an einer anderen Zaubererschule. In Frankreich. Ich hab den gleichen Abschluss wie du gemacht. Dann hab ich ein Praktikum beim "Ministerium für den Schutz von seltenen und gefährlichen Pflanzen" gemacht. Ja, ... und dann kam der Brief für diese weiterführende Schule hier. Ich muss sagen bisher ist mein Eindruck einfach super!" Ihr Blick wanderte über das Zimmer und blieb an der großen Wanduhr hängen, die genau vier Zeiger hatte. Einer rutschte gerade mit einem lauten Quietschen auf: "Höchste Zeit schlafen zu gehen".
"Wow, schau dir das an! Aber die Uhr hat recht, ich glaube wir sollten uns wirklich langsam mal ins Bett begeben, sonst komm ich morgen schon am ersten Tag nicht aus den Federn!", meinte Lana und schaute Barth fragend an.


Barth lachte und schmunzelte. "Weisst du Lana, als du herein kamst, war ich auf dem Weg ins Bettchen." Er grinste.
"Aber es war mir eine Freude dich kennenzulernen. Du bist, leider, die einzige Dame, ich darf das doch so sagen, unter uns. Ich hoffe du fühlst dich wohl...und sollte das mal nicht der Fall sein." Barth lächelte freundlich und leicht gebieterisch. "Dann sag es mir." Als er das sagte grinste er breit und nahm Lanas Hand. "Meine edle Dame. Ich wünsche euch wohlige Nachtruhe." Er küsste wieder ihre Hand. Dann zog er sie aus dem Sessel und geleitete sie zu ihrer Türe. "Bis morgen dann." Barth verbeugte sich tief.


"Ciao, gute Nacht!"
Als Lana die Tür hinter sich geschlossen hatte, kam Fely angewuselt und kletterte ihr Hosenbein und ihren Pulli hoch und schmiegte sich an ihre Wange.
"Hey du weißt, das das kitzelt!", lachte Lana und setzte ihn zurück in seine Topfpflanze.
"Also ein bisschen altertümlich ist der Kerl ja schon, aber er scheint nett zu sein. Mal sehn wie die anderen so sind. Bin ja gespannt auf morgen."
Mit diesen Worten verschwand sie im Bad und sprang kurz darauf mit einem Hechtsprung ins Bett. Als sie da so platt mit dem Gesicht ins Kissen gedrückt auf dem Bett lag und den Geruch von frischen Laken in der Nase hatte, konnte sie sich ein Kichern nicht verkneifen.
"Wunderschön hier oder Fely?", flüsterte sie und kroch unter die Decke.
Kurze Zeit später stöhnte sie auf, als sie das Kitzeln von unzähligen kleinen, feinen Haaren an ihrem Hals spürte.
"Na gut, komm schon her." Ein freudiges Fiepen bestätigte ihr, dass Fely es mal wieder geschafft hatte. "Aber bild dir bloß nicht ein, dass du jede Nacht bei mir im Bett schläfst!", murmelte Lana noch und fühlte, wie sich das kleine Fellknäul eng an ihren Hals schmiegte, bevor sie entgültig einschlief.


Barth musste lächeln und starrte die Türe noch einige Sekunden an. Dann machte er auf dem Absatz kehrt und eilte zu seiner eigenen Türe.
Hmm...Lana scheint ganz nett zu sein...
Er zuckte mit den Schultern und öffnete die Türe zu seinem Zimmer. Ein feiner Duft von einem Räucherstäbchen drang in seine Nase.
Orphus hatte sich hingelegt und schien bereits zu schlafen. Barth strich ihm über den Kopf und setzte sich wieder in seinen Sessel.
Wenige Minuten später stand er auf, ging ins Bad und machte sich klar zum schlafen.
Er lag noch einige Minuten in seinem Bett wach, eh er einschlief.
Draussen sank der Mond bereits wieder von seiner höchsten Stelle gegen den Horizont. Es war ein anstrengender Tag gewesen, anstrengend, aber wunderbar. Orphus öffnete eines seiner Rubinaugen und kurz darauf entschwand er aus dem Fenster.
Der Mond lag mit dreiviertel Völle am Himmelszelt und nur für einen kurzen Moment wurde er von einem riesigen Schatten verdeckt. Ein Schatten in Form eines Drachen.
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Beitragvon Dark Lúthien » So 14 Jan, 2007 12:59

Zephyros Atropos

Eilig kam Zeph wieder in sein Zimmer und schloss die Türe ab. Vergewissernd lauschte er nochmals, merkte dann aber, dass ihm niemand gefolgt war.

Hastig schritt er auf einen Schrank zu seiner Rechten zu und kramte aus einer Schublade eine runde Glasvase, die nur knapp 20 Zentimeter hoch und breit war, hervor. Diese stellte er auf seinen Schreibtisch und zog dann zwei kleinere Holschatullen aus derselben Schublade aus dem Schrank. Behutsam stellte er die hölzernen Schatullen rechts und links von der Glasvase ab. Dann füllte er ein normales Glas mit etwas Wasser und stellte es hinter die Glasvase.

Lächelnd zog er aus einer weiteren Schublade an seinem Schreibtisch drei kleine braune Glasfläschchen hervor, die je einen dicken Stopfe aufsitzen hatten. Zeph reihte die kleinen Flaschen vor der Vase auf, zog dann seinen Anhänger seiner Mutter vom Hals und band ihn sich um das Armgelenk. Zu guter Letzt holte er drei Kerzen, die in einer Halbmondförmigen Symbolik auf den Schreibtisch stellte und anzündete. Ein aromatischer Kirschduft ging von den Kerzen aus.

Konzentriert öffnete Zeph erst die Schatulle auf der rechten Seite und holte kleine schwarze Steine hervor. Klimpernd fielen sie in die Glasvase und bedeckten den Boden. Dann löste Zeph den Stopfen des ersten kleinen Fläschchens, auf dem das alte Etikett schon fast abgeblättert war. Genau nach fünf Tropfen stellte er die Flasche zurück und beobachtete den Vorgang in der Glasvase. Es bildeten sich vereinzelte Nebelschwaden. Danach zog Zeph das zweite Fläschchen hervor, ließ drei Tropfen hineingleiten und daraufhin ein Tropfen einer dunkelbraunen Flüssigkeit der letzten Flasche.

Behutsam nahm er die Vase in beide Hände und schwenkte sie vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn. Mit jedem Schwenk löste sich der Inhalt nach und nach auf und ein dichter weißer Nebel füllte die Glasschale. Vorsichtig stellte er sie wieder ab und öffnete die letzte Schatulle, aus der er ein kleine Stück Pergament und eine vertrocknete Knospenblätter einer Rose hervorholte. In der linken Hand hielt er das Stück Pergament, auf dem eine Formel geschrieben stand, in der rechten hielt er zwischen Zeigefinger und Daumen die Rosenblüte.

Leise murmelte er die Formel und die vertrocknete Blüte schien langsam wieder zu neuem Leben zu erwachen. Lächelnd warf er die letzte Zutat in die Schale und ließ seinen Anhänger über darüber gegen den Uhrzeigersinn pendeln.

Mit jedem Pendelzug fühlte er, wie seine Erinnerungen an den heutigen Tag weit weg zu einem Bekannten flogen, der das gleiche Ritual vollzogen hatte, und Zeph schon zu erwarten schien.

Hallo, du bist spät“, ertönte die Stimme in Zephs Kopf, „Schön, dass du dich mal wieder meldest. Ich habe dir einiges zu erzählen, höre gut zu.“

Zeph setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl, schloss die Augen und ließ seinen Anhänger weiter über der Glasvase pendeln.

„Gut, dann fangt an“, sandte Zeph seinen Gedanken und lauschte der langen Antwort.



Einige Zeit später

Zeph, denke daran! Lerne und mache deine Sache gut! Wir brauchen jeden! Bitte vergiss das nicht! Aber nun schlafe gut und sei ausgeruht für morgen!“ Und mit diesen letzten Worten endete die Verbindung. Auf Wiedersehen!

Taumelnd erhob sich Zeph von seinem Platz. Sein Kopf brummte höllisch, ein immer stechender Schmerz schien durch seinen Kopf zu zucken. Zur Beruhigung legte er sich einen Zeigefinger auf die Schläfe, drückte seinen Anhänger fest an sich und öffnete seine zwei Fenster speerangelweit. Sogleich kam ein kühler Lufthauch und schien ihn wieder zu beleben. Er schritt langsam und müde zu einer Flasche Wasser und leerte sie in langen gierigen Zügen.

Wenn es denn nicht immer so anstrengend wäre, müde rieb er sich die Augen. So viele Erinnerungen drangen wieder durch seinen Kopf, verknüpft mit dem was ihm gerade erzählt wurde. Seufzend öffnete Zeph seine Zimmertür, damit der Wind sein Zimmer durchlüften konnte. Er schritt wieder zurück zu seinem Fenster, zog seinen Stuhl heran und starrte eine Weile in den klaren Nachthimmel. Hug und Mug waren noch unterwegs und würden sich erst in der Frühe des kommenden Morgens wieder zeigen.

Warum muss alles so kompliziert sein?

Wuschl
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Beitragvon Wuschl » So 14 Jan, 2007 13:13

~Mareck~ & ~Kathrine~ ~im Hauptraum~

Mareck der Immer noch in seinem Zimmer war und sich an seinen verlängerten Schreibtisch setzte um einen Brief zu schreiben dachte angestrengt nach

Und so will man gute Freundschaften schließen! Gut gemacht Mareck!
Das kann heiter werden, wer weiß wie das mit den andere läuft!


Dann packte ihm die Lust wieder und er glitt durch die Tür hindurch. Erst jetzt merkte er wie die Klinge verschwand als er sich von der Tür entfernte.
Im gemütlichen Schritt ging er zu einer Couch. Da wieso anscheint niemand da war zauberte er sich etwas Papier her und Tabak, er drehte sich eine Kippe und zündete sie mit einer kurzen Bewegung das Zauberstabs an.
Er zog sie ruhig und entspannt durch. Als er aus hauchte hörte er wie die Haupttüre leise klickte


Kathrine schloss zögernd die Tür auf. Sie sah Mareck auf der Couch sitzen und rauchen. "Hallo Mareck.", sagte Kathrine leise und zog ihre Jacke aus. Da merkte sie das es Alariths Jacke war. "Ich gebe es Alarith morgens zurück.", dachte Kathrine und setzte sich auf einen Sessel.

Als er noch mal einen Zug nahm schaute er zu ihr auf “Hallo Kathi! Noch so spät unterwegs?” fragte er freundlich. Mit einem weiteren Zauberstab Schwung ließ er einen Aschenbecher erscheinen und ließ die Asche mit einem Schnipsen in den Becher hinein fallen.
Er wusste es zwar nicht fragte aber doch höfflicher weiße “Willst du auch eine? Oder rauchst du nicht? “ fragte Mareck sie und hielt ihr eine Selbst gedrehte hin


"Ich rauche nicht.", sagte Kathrine müde und hängte Alariths Jacke an einen Ständer neben der Eingangstür.
Dann setzte sie sich wieder und strich , aus Gewohnheit, einer ihre Locken aus dem Gesicht.


Er steckte sie zurück und drückte seine eigene im Aschenbecher aus. Er tat es nur freundlicher weiße. „Müde? Na ja okey es ist auch schon 23.00 Uhr!“ sagte er grinsend und schaute Richtung Uhr die über dem Kamin hang, es war eine Kuckucksuhr. Mareck der nicht so Recht wusste was er mal wieder sagen sollte ließ den Aschenbecher verschwinden und drehte sich zu Kathrine. „Ah weißt du eigentlich wann wir morgen früh raus müssen?

Kathrine nickte müde. "Um Acht Uhr."


“So früh schon” sagte Mareck etwas lauter und machte ein beleidigend das Gesicht, was ihm ganz und gar nicht zu stehen schien. Dann stand er auf und ging zum Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Er strich sich durch seine Haare und drehte sich dann wieder um. Mareck blickte sich um und ließ den Blick wieder zu Kathrine schweifen. “Du siehst echt müde aus!” meinte er dann.

"Ja.", sagte Kathrine zögernd."Es war ein anstrengender Tag."


Mareck ging dann mit hoch gehobenen Augenbraunen zu seiner Tür und blieb davor stehen. Er war gerade stark am überlegen ob er nun hinein ginge oder doch noch im Hauptraum bliebe um sich weiter mit der Unterhaltung zu versuchen.
Er entschied sich doch fürs bleiben und setzte sich dann wieder hin. “Und du? Warst du eigentlich auf Hogwarts?


"Nein.", sagte Kathrine und stand auch auf."Ich war in einer anderen Schule. Und Du?"


“Ich war auf Hogwarts. Im Hause Slytherin! Wenn du das kennst! Es wird meist immer als das dunkelste bezeichnet und diem eisten denken wir seien Anhänger des dunklen Lordes! Aber der interessiert mich nun wirklich am wenigsten!” meinte er in ein wenig gelangweilten Ton.
“Ja, war eigentlich immer sehr unauffallend! Was ich denke das das hier nicht anders sein wird!” sagte er nur und blickte auf.


Kathrine sah ihn an. "Ich muß jetzt schlafen gehen sorry."


“Ja klar! Gute Nacht !” sagte Mareck nur und schaute Kathrine nach. Er selbst stand auf und ging in Richtung seiner Tür. Als er wieder hindurch glitt sah er aus dem Fenster den Mond er war zu hälfte voll aber abnehmend. Was ihn einen leichten hauch von Erleichterung gab. Einige Minuten später ließ er sich in den Stuhl fallen und blickte auf das angefangene Stück Pergament.
“Tja Rocky, das werd ich wohl morgen erst fertig schreiben können.” sprach er zu seinem Wolf der in seiner Ecke ruhte und ihn neugierig anschaute.
Mareck strich sich durch seine Haare die wieder lockernd nach unten fielen. Es war jetzt schon fast Mitternacht und bis jetzt hatte er nur Kathi kennen gelernt, die auch nicht gerade gesprächig war. Müde und immer noch Nach denkend leckte er sich dann ins Bett und starrte hoch zur Decke. Es hingen einige Blätter nach unten die ein frisches grün hatten.
Nach etlichen Minuten fand er dann einen ruhigen und tiefen Schlaf,
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

Melany
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Beitragvon Melany » Do 18 Jan, 2007 16:27

-Kathrine Clark-

Kathrine öffnete ihre schwere Tür und schloß die Tür ab. Ihr Kater Snoop lag schnurrend auf Kathrines Bett und flüsterte:"Mach das Licht aus! Ich will schlafen."
Kathrine pustete die Kerzn aus die sie angemacht hatte.

Der Mond schien auf ihren Schreibtisch und auf darauf lag noch ein unbeschriebenes Pergament auf einem Haufen von Büchern.

Kathrine setzte sich auf den Holzstuhl. Dann nahm sie ihre Feder in die Hand und tauchte sie in Tinte.

Liebe Hannah,
warscheinlich ärgerst Du dich das Ich dir erst so spät schreibe, aber Ich habe dir sehr viel zu erzählen. Also nachdem Ich dieses Amulett in der Hand gehalten habe, landete Ich vor einem altmodischen Schloß. Es kam mir vor wie eine Universität aus dem letzten Jahrhundert.
Doch hatte es einen gewißen Reitz, den Ich dir nicht beschreiben kann.

Also um mich herum standen viele aufgeregte Schüler. Natürlich waren sie nicht so aufgeregt, wie die Leute bei dem Untergang der Titanic.
Nun, Ich komme wieder vom Thema ab mit meinen Beschreibungen. Viele Schüler waren es.
Die unterschiedlichsten und verrücktesten Tiere hatten sie dabei.

Dann kammen 5 Personen. Sofort führten 4 Personen einen Gesang vor .
Dannach gab es eine Zeremonie wo man seinem Element zu geteilt wurde.

Aber das wichtigste ist, Ich wurde dem Element Luft zu geteilt!

Ist das nicht toll? Nun Ich wollte mir nach der Umgestaltung meines Zimmers die Landschaft ansehen.

Und wen seh Ich noch den hübschesten Kerl den Du je gesehen hast und sehen wirst!

Ich naja habe einen kleinen Spaziergang mit ihm gemacht und ihn dann GEKÜSST!
Reißt Du mir jetzt meinen Kopf ab? Ja, Ich weiß Du wirst ihn nicht nur abreißen sondern zerfleischen.

Ich weiß nicht was er an mir so toll findet. Meinst Du Ich soll mit ihm reden?

NEIN, Hannah Ich stehe nicht auf ihn. Ok, nur ein ganz kleines bisschen.

Liebe Grüße,
deine verzweifelte :-) Kathi.

Kathrine richtete sich wieder auf und band das Pergament zu und tippte mit dem Zauberstab darauf und dieses Pergament verschwand.

"Hoffentlich gibt es hier eine Eulerei!", dachte Kathrine müde und wusch ihr Gesicht in ihrem kleinen eleganten Bad. Dann zog sie ihr Schlafanzug an und kroch in ihr Bett (wobei sie Snoopy unanbsichtlich vom Bett warf).


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Cuthbert Ballycastle
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Beitragvon Cuthbert Ballycastle » Di 23 Jan, 2007 19:07

Melany - Alarith

Kathrine schritt die Ländereien entlang. Sie hatte lange darüber nachgedacht was gestern geschehen war und war zur dem Entschluß gekommen Alarith das Schuljahr einfach zu irgnorieren.
Ein wenig ärgerte sie sich auch schon das sie so früh aufgestanden war und nicht mehr einschlafen konnte.

Sie marschierte an dem glitzernden See vorbei und sah einen hübschen Jungen Mann auf der anderen Seite des Sees.
Natürlich interessierte es sie wer das wohl war. Sie spähte hinüber und sah..
Alarith! Sie wollte nun schnell weiter laufen, aber Alarith hatte sie entdeckt und kam auf sie zu gerannt.

Kathrine sah ihn an. Auch er sah etwas verschlafen aus. Ob er wohl auch die ganze Nacht über den Kuss nachgedacht hat?

"Was willst Du?", fragte Kathrine schroff und zog sich ihre dünne Strickjacke enger um ihren Körper.

"Mit dir reden?", fragte Alarith leicht rethorisch, "Ich dachte wir wollten noch reden?"
Aber Alarith bemerkte sofort ihre schlechte Laune und das irgendwas nicht ganz stimmte.
"Was ist denn los?", fragte er vorsichtig.

"Nichts.", meinte Kathrine und ging langsam weiter. Doch dann blieb sie stehen. "Kommst Du? Wir können ja spazieren gehen während wir reden, weil Ich friere nämlich!", sagte Kathrine.

"Natürlich!", gehorchte Alarith. Es war ihm auch angenehmer zu gehen, da er so auch die Möglichkeit hatte in der Gegend herumzuschauen und musste Kathrine nicht nur ins Gesicht gucken.

Kathrine ging nun weiter. Sie strich sich durch ihre windzerzausten Locken.
"Wir müßen über viele Dinge sprechen.", sagte Kathrine zögernd und bückte sich um einen kleinen Hasen zu streicheln.

"Ja da hast du recht", sagte Alarith und blieb ebenfalls stehen um auf Kathrine zu warten.
"Ich finde vorallem sollten wir über den Kuss reden. Der kümmert uns doch am meisten, oder?"

"Ja.", murmelte Kathrine und stand wieder auf.

Alarith sah ihr in die Augen und fragte: "Und? Was denkst du?"
Er sah wieder die braunen Augen und Haar wehte so wundervoll im Wind. Sie sah aus wie eine Göttin.

"Alarith. Was denkst Du von mir? Wie findest Du mich?", fragte Kathrine und sah ihm in die Augen.

"Ich denke du bist eine wunderschöne, sehr intelligente junge Frau, die genau weiß was sie will und deswegen möchte ich wissen was du fühlst", erwiderte Alarith.

"Viel", flüsterte Kathrine."Unendlich viel. So viel das Ich fast denke das Ich mich in dich verliebt habe, obwohl wir uns noch gar nicht so lange kennen."

"Ja es ist sehr komisch. Ich weiß....", Alarith schaute verlegen zur Seite.
"Es ist jetzt aber ganz wichtig, dass wir es langsamer angehen lassen. Wir dürfen nichts überstürzen."

Er holte sich ein Zigarette aus der Jackentasche.

"Ist es schlimm wenn ich rauche?", fragte er.

"Ich mag das nicht so, aber Du kannst ruhig wir sind ja im Freien.", sagte Kathrine.

"Nein so wichtig ist das auch nicht", antwortete er und steckte sich die wieder in die Tasche.
"Möchtest du einen Kaffee? Wir können uns dort auf den Stein setzen und den dann trinken."
Er zeigte auf einen großen Findling, der Nahe am Ufer des Sees lag.

"Jetzt?", fragte Kathrine erschrocken. "Nein, Ich will noch etwas schlafen. Laß Uns doch deinen Eisbär besuchen gehen!"

"Fryser? Ja gerne, aber ich dachte du hast Angst vor ihm?", fragte Alarith, ging jedoch schon in Richtung der Ställe. Er fand es eine super Idee.

"Nein. Es war nur ..überraschend für mich!"

"Achso..Ich dachte nur...Er ist ein ganz Lieber", meinte Alarith.
Sie gingen auf die Ställe zu. Der Wärter war noch gar nicht da. Also gingen sie so zum Stall von Fryser.
Er öffnete den Stall und Fryser sprang heraus und warf ihn um.

Kathrine streichelte Fryser. Dann wandte sie sich wieder an Alarith. "Also Freunde?"

Er nickte. "Ja", hauchte er leise, "Freunde."
Schaute dann aber zu Boden.

"Alles Okay?", fragte Kathrine besorgt als sie Alariths Gesichtsausdruck sah.

"Ja natürlich!", erwiderte Alarith und schaute beschämt drein.
"Es ist alles okay...Willst du jetzt mal auf Fryser reiten?"

"Ja.",lächelte Kathrine nervös."Aber vielleicht sollten wir erstmal zurück?
Ich will gerne auf Fryser reiten, aber Ich möchte noch etwas schlafen."

"Ja...okay", lächelte Alarith, wandte sich zu Fryser und sagte: "Komm Fryser! Wir bringen Kathrine zum Schloss."
Alarith und Kathrine gingen los und Fryser tabte hinter ihnen her.


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Der Planer plant und das Schicksal lacht über ihn

Dunkel die andere Seite ist Ach Joda halt die Klappe und iss deinen Toast

*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Mi 24 Jan, 2007 01:22

Lana (Wohngruppe und Speisesaal)


Ein erster Sonnenstrahl kitzelte Lana an der Nase und gähnend und sich streckend wachte sie auf. Kurze Zeit später spührte sie etwas nasses, kaltes an ihrer Nasenspitze und vernahm ein leises Fiepen.
"Och nööö, Fely hör auf!!!!", stöhnte Lana und drehte ihren Kopf auf die Seite und vergrub ihn im Kissen.
Kurze Zeit später gab sie jedoch auf und kroch aus dem Bett.

Als erstes ging sie zum Fenster und öffnete es. Tief atmete sie die kalte, klare Luft ein und genosse den Blick auf das von Sonnenstrahlen erhellte Schlossgelände.
"Wow! Bei Tageslicht sieht das ganze ja noch toller aus!", staunte sie und lies ihren Blick schweifen. Langsam bekam sie eine Gänsehaut und beschloss sich doch erst einmal umzuziehen und dann zum Frühstück zu gehen. Fröstelnd schloss sie das Fenster und machte sich auf den Weg zum Bad.

Eine viertel Stunde später stand sie fertig ausgerüstet, mit ihren Schulsachen unter dem Arm im Zimmer (sie wollte sie lieber gleich dabei haben, damit sie nicht noch einmal ins Zimmer zurücklaufen musste und somit die Gefahr sich zu verlaufen noch einmal erhöhte), und trat hinaus in den allgemeinen Wohnbereich.

Im Hauptzimmer war das Feuer im Kamin ausgegangen und ein kalter Ascherest war zurückgeblieben. "Hauselfen haben sie hier entweder nicht, oder sie sind nicht so überfleißig wie üblich.", dachte Lana. Eigentlich war sie sowieso gegen Hauselfen in Schulen, aber ok.

Da sich niemand im Hauptraum aufhielt und sie auch aus den anderen Zimmern keine Laut vernahm, machte sie sich, mit ihrem Bücherstapel und den Pergamentrollen unter dem Arm, auf den Weg in den Speisesaal, wo das Frühstück in einer halben Stunde stattfinden sollte.

Wie sie befürchtet hatte ähnelten die Gänge einem Labyrinth aus Treppen, Gängen, Sälen, Stiegen, Sackgassen, und so weiter. Zumindest kam es ihr so vor! Außerdem hatte sie das dumpfe Gefühl, dass sie an manchen Stellen schon zum zweiten Mal vorbeigelaufen war.
Aber schließlich hatte sie es geschafft, und eine Minute vor Frühstücksbeginn, und ein paar Sackgassen später kam sie schnaufend vor der großen Eichentür zum Speisesaal zum Stehen. Keuchend stützte sie sich mit einer Hand an der Wand ab und musste erst einmal verschnaufen.
"Oh man! Geht ja schon super los!", stöhnte Lana. "Aber zumindest bin ich noch nicht zu spät!"
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Wuschl
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Beitragvon Wuschl » Fr 09 Feb, 2007 20:47

~Mareck~ * ~Gemeinschaftsraum und Speisesaal~

Als die ersten Sonnenstrahlen, Marecks Gesicht erreichten. Schmiss er sich das Kissen über sein Gesicht und brummte verschlafen auf. Doch viel half das nicht, den Rocky zerrte an seinem Kissen und riss es schließlich weg. “Ist ja schon gut, schon gut! Ich steh ja schon auf!” murmelte Mareck verschlafen und richtete sich im Bett auf. Er ließ einen langen Seufzer von sich und blickte aus dem Fenster hinaus.
Mit viel Mühe stieg er aus dem Bett und ging zum Fenster, öffnete es und lehnte sich hinaus. Ein frischer Wind durch zog die Gegend. Nach ungefähr fünf Minuten, als sein Wolf ermahnend auf bellte, blickte Mareck zu der Uhr die an der Wand hing. “Mist, ich sollte mich mal etwas beeilen, warum sagst du den nichts das ich mich mal beeilen soll!” sagte Mareck festellend, darauf hin verzog Rocky sein Gesicht zu einer dämlichen Grimasse.

Ungefähr nach einer Viertelstunde, kam Mareck frisch geduscht und angezogen zurück in sein Zimmer. Kurz checkte Mareck noch mal schnell alles durch, bis er dann schließlich hinaus tritt und die Türklinke verschwinden ließ. Er durch Querte den Gemeinschaftsraum und öffnete die riesige und schwere Tür. Mareck trat hindurch und mit einem Sachten klicken war die Tür wieder zu.
Er fand sich in einem Langen Gang wieder, der mit etlichen Bildern versehen war. Einige schienen Mareck böse anzufunkeln, andere dagegen schauten nett und freundlich. Ihm interessierte es wenig ob er böse oder nett angeschaut wurde, Hauptsache er fand den Weg zu der großen Halle, wo er gestern zum Abendessen gespeist hatte. Nach etlichen Abzweigungen und langen Gängen kam er endlich in der Großen Halle wieder.

Er blickte sich um, alles war wirklich schön gestaltet und am Tag sah die Halle noch Monströser aus. Viel Goldiger, viele Figuren waren aus Marmor gemeißelt. Mareck gefiel es auf der Stelle. Er selbst hatte den Eintrug jetzt mehr wahr zunehmen als gestern. Aber es konnte auch sein, das er selbst gestern viel zu aufgeregt war, um sich über die Umgebung zu kümmern. Neben ihm stand ein Mädchen was sich an der Wand abstützte und schnaufte. Er drehte sich zu ihr und lächelte freundlich “Vor was bist du den weg gerannt?” fragte er gut gelaunt. Auch wenn Mareck sich noch total verschlafen fühlt, war er doch noch bei guter Laune. Er strich sich durch die Haare und wartete auf eine nette Antwort.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Sa 10 Feb, 2007 15:57

Zepyros

Wohngemeinschaft/Speisesaal

Ein kühler Windhauch strich sachte über Zephs Gesicht. Murrend öffnete er seine Augen und fand sich in einem großen Bett wieder, die Kissen schön weich und die Decke…
Ja wo war sie denn?
Sich die Stirn reibend setzte sich Zeph auf. Er musste wohl wieder unruhig geschlafen haben, denn die weiße Decke lag ein paar Meter vor dem Bett. Langsam stand er vom Bett auf und schritt zu seinem Schrank um sich danach mit seiner Kleidung im Bad zu verziehen.
Eines der zwei Großen Fenster stand wieder sperrangelweit offen und Zephs Zimmer war recht kühl. Schon bei ihm zu Hause war sein Zimmer der kühlste Raum seines Elternhauses gewesen. Zeph mochte es kühl, oder eher gesagt, es machte ihm nichts aus. Nachdem er Hug und Mug bekommen hatte, musste er sich es angewöhnen mit angelehntem Fenster zu schlafen. Und wenn seine zwei Raben nachts durchs Fenster wieder in sein Zimmer schlupften, so stand das Fenster eben ganz offen und ließ die Kälte rein. Nach einer Weile konnte Zeph mit geschlossenem Fenster gar nicht mehr schlafen.

Frisch geduscht und total verstruwelt stand Zeph vor dem Spiegel. Tausende Fragen fuhren durch seinen müden Kopf. Was würde ihn heute erwarten, wen würde er alles kennen lernen und und und. Nachdem er sich seine Zähne geputzt hatte versuchte er seine Haare zu bändigen, was etwas missglückte. Genervt verließ Zeph nun angezogen das Bad und schaute nochmals aus dem Fenster. Von seinen beiden Raben war keine Spur zu sehen. Wie immer ließ Zeph das Fenster angelehnt offen. Sie werden schon kommen, wenn sie Lust und Laune haben.

Und mit diesem Gedanken verließ Zeph sein Zimmer, durchquerte den Gemeinschaftsraum und trat hinaus in die Korridore. Etwas irritiert ging er einfach in eine Richtung los und fand sich relativ zügig vor dem Speißesaal. Imponiert beschritt er die Halle und ließ seinen Blick über die Tische schweifen. Es war erstaunlich, die Zaubererschule in Griechenland war nicht ganz so groß und einladend gewesen. Aber diese Schule hatte ihren ganz eigenen Charme, den Zeph mochte. Langsam ließ sich Zeph an einem Platz nieder betrachtete weiter die Halle mit den verschlafenen Schülern, die sich langsam ansammelten.

Melany
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Beitragvon Melany » Sa 10 Feb, 2007 17:23

Kathrine Clark

Kathrine verabschiedete sich von Alarith und ging in ihre Wohngemeinschaft. Anscheinend war Mareck schon weg, weil aus
Seinem Zimmer kein Geräusch kam. Schnell eilte Kathrine in ihr Zimmer. Ihr Kater Snoopy gennant Snoop lag auf ihrem Bett und guckte aus dem Fenster über dem Bett. Die Sonne zeigte sich langsam aus den traumvollen Wolken und Kathrine sah das sie sich beeilen mußte. Sie öffnete ihren Schrank und krammte eine hellblaue Bluse und einen schwarzen kurzen Flatterrock heraus.

Als sie die Klamotten anhatte, eilte sie in das Badezimmer und schminckte sich. Ihr Kater schlich um ihre Füße und miaute:
"Beeil Dich!" Kathrine verdrehte die Augen und lief zurück in ihr Zimmer. Dort packte sie alle Lehrbücher für die heutigen Schulstunden ein und die anderen Schulsachen.

Kathrine sah plötzlich auf den Boden. Dort lag nicht ihre Jacke sonder Alariths! "Naja, egal. Noch ein Grund ihn noch mal zur treffen. Er ist echt lieb.", dachte Kathrine amüsiert und packte Alariths Jacke in ihre Schultasche.

Der Kater kam jetzt auch aus dem Badezimmer geschlichen und hüpfte wieder auf ihr Bett. "Viel Spaß!", miaute Snoop freundlich."Ach, und übrigens Ich weiß von einer hübschen Katzen Lady, die es von einer Katzen Freundin weiß das Du gestern einen Jungen auf
Den Ländereien geknutscht hast! Gibts zu! Du bist verknallt, stimmts?"

Kathrine warf ein Kissen nach dem Kater."Nein.", war Kathrines kurze Antwort und zog sich ihre Jeansjacke über.
Der Kater lächelte hinterlistig und rollte sie auf den Rücken. Kathrine schnappte ihre Schultasche und rannte aus dem Raum ohne noch ein Wort an den hinterlistigen Kater zu wenden.

Kathrine lief Gänge entlag bis sie mit einer hübschen eleganten Frau zusammen stieß. Es war die Elementslehrerin für Luft.
"Hallo, Madame Clark, richtig?", flötete die Frau."Äh, ja. Und sie sind Professorin Marché?", fragte Kathrine zögernd.

Die Frau lachte und warf ihre Haare zurück."Nennen sie mich doch Riana, Madame Clark." Kathrine lächelte und sagte:
"Sie..äh..Du kannst mich auch Kathrine nennen." Die Frau flötete:"Sehr schön" und wollte schon gehen.

Aber Kathrine stoppte sie."Entschuldigung, Madame Riana. Weißt Du wo die Speisehalle ist?" Riana Marché nickte und zeigte Kathrine die Richtung.
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