Zusammenfass-Thread - Erinnerungen an 'Ein Schmaler Pfad'

Dani California

Beitragvon Dani California » Do 06 Nov, 2008 20:00

~* ALLGEMEINES *~
Name: Whitmore
Vorname: Jasper Mortimer
Alter und Geburtstag: 20. Juni 1829, somit ist er im Moment 37 Jahre alt

[img=left]http://s2b.directupload.net/images/user/081027/xs2x7pp7.jpg[/img]~* FAMILIENBANDE *~
Vater: Aidan Whitmore, verstarb im Alter von 77 Jahren. Er war in Hogwarts (Gryffindor) und arbeitet anschließend im Zaubereiministerium.
Mutter: Selena Whitmore, geborene Monroe, 62 Jahre alt. Sie war ebenfalls in Hogwarts (Ravenclaw). Selena entstammt der reinblütigen Familie der Monroes und arbeitet ebenfalls im Zaubereiministerium.
Geschwister - Ein älterer Bruder: Kilian Whitemore, 2 Jahre älter. Im Moment 39 Jahre alt, Schulleiter einer amerikanischen Schule, ehemaliger Hogwarts-Slytherin-Schüler.
Ehefrau: Yolanda Whitmore, geborene Reynold, 35 Jahre alt, seit 3 Jahren mit Jasper verheiratet - die zwei wünschen sich seit Jahren sehnsüchtigst ein Kind, das nicht kommen mag...
Haustier: Jasper hat eine Katze, die Enola heißt, gerne durch Hogwarts streift und sich von den Schülern mit Keksen und anderen schmackhaften Dingen verwöhnen lässt.
Blutstatus: Halbblut
Wohnort: Derzeit natürlich in Hogwarts. Außerdem hat er einen kleinen Ferienwohnsitz in York, seiner Geburtsstadt.

~* SCHULE / BERUF *~
Ehemalige Schule (+ Haus): Jasper war als Schüler 7 Jahre in Hogwarts, in Ravenclaw.
Beruf: Schulleiter von Hogwarts und dortiger Geschichte der Zauberei-Lehrer
Zauberstab: Weinrebenholz, Drachenherzfaser, 13 Zoll
Patronus: Adler
Besondere Fähigkeiten: Animagus mit der Gestalt eines Huskys
Wie steht dein Charakter zum Geheimhaltungsabkommen? Jasper ist absolut dagegen, den Muggeln von ihrer Welt zu erzählen. Er kann es wirklich nicht verstehen, wie in den letzten Jahren urplötzlich der Gedanke aufgekommen ist, sie davon in Kenntnis zu setzen – sie haben doch Tausende von Jahren (meistens) friedlich neben den Muggeln existieren können, warum sollte man etwas daran ändern? Wenn sie es wüssten, würde das einen Riesensturm verursachen – in welche Richtung genau dieser Sturm gehen würde, kann niemand vorhersagen. Auf jeden Fall könnte man es dann nicht mehr aufhalten – und das könnte für die Zauberer gefährlich werden. Trotz ihrer magischen Überlegenheit sind sie nun einmal in der Unterzahl. Und die Muggel sind glücklicher, wenn sie nichts davon wissen, wie viel bequemer man mit Magie leben kann…

[img=left]http://s3b.directupload.net/images/user/081027/hmsbzwt7.jpg[/img]~* CHARAKTER *~
Aussehen:
Jasper hat normalerweise einen offenen, freundlichen Gesichtsausdruck, der von kleinen Lachfalten, die die Jahre nun mal so mit sich bringen, unterstrichen wird. Seine Augen sind mandelförmig, sehr schmal und dunkelbraun. Seine Augenbrauen sind eher breit und rund geformt. Seine Nase ist recht kurz, dafür aber breit und gerade. Er hat einen schmalen Mund, dessen Mundwinkel die meiste Zeit nach oben zeigen. Seine Wangenknochen sind hoch und verleihen seinem Gesicht einen würdevollen Ausdruck. Sein Kinn ist spitz, kurz und markant.
Seine Haare sind dunkelbraun, gehen aber schon fast ins Schwarz über, und werden nur jedes Mal gestutzt, wenn sie ihm zu lange sind.
Seine äußerliche Erscheinung ist von unaufdringlicher Eleganz geprägt. Jasper trägt meistens einfache Hemden und Jacketts, bei denen er Lila und Braun bevorzugt.
Er ist mit 1,81 recht groß, hat breite Schultern, ist aber alles in allem von normaler (weder überaus breiter, noch schmaler) Statur.

Charakter:
Jaspers herausragendste Eigenschaft ist wohl seine Geselligkeit. Er ist gerne unter Menschen, unterhält sich gerne und fühlt sich in Gesellschaften pudelwohl. Er ist der Meinung, dass jemand in einer führenden Position nur an dieser Stelle überleben kann, wenn er sich mit seinen Kollegen austauscht. Sonst könnte es vorkommen, dass Unmut herrscht und er erst davon erfährt, wenn es schon längst zu spät ist. Jasper achtet auch die Meinung der Schüler, da für sie das gleiche gilt, wie für seine Kollegen – er ist zwar ein vielbeschäftigter Mensch, aber trotzdem hört er oft den Ausführungen und Berichten seiner Kollegen über ihre Schüler zu und nimmt sich auch ihrer Probleme an, wenn es denn nötig ist.
Seine zweite Leidenschaft ist das Lehren – er liebt einfach das Gefühl, sein Wissen weiter zu vermitteln und den jungen Leuten beim Wachsen und Lernen zuzusehen.
Zu seiner großen Freude konnte er diese zwei Leidenschaften in einen Beruf verbinden. Auch merkt man, dass er am Schulleiterposten von Hogwarts große Freude hat, da er nur selten schlecht gelaunt durch das alte Schloss flaniert.

Jasper ist ein angenehmer Mensch, den man in der Regel gerne um sich hat, da er ein Gespräch munter am Laufen halten kann, aber auch das rechte Augenmaß hat, um zu bemerken, wann es Zeit ist zu schweigen. Er kann auch sehr charismatisch sein und seine Gesprächspartner galant für eine Sache einnehmen, beispielsweise eine Spende für neue Astronomie-Teleskope für Hogwarts.
Für seine Schule opfert sich Jasper schon seit Jahren auf – er schuftet viel dafür, dass die jungen Leute eine gute Ausbildung bekommen und dass es nicht an Dingen wie einem Zaubereiministerium, das sich einmischen möchte, scheitert. Wenn es um eingefahrene Gestalten wie den Zaubereiminister oder auch manchmal seinen Bruder geht, kann Jasper auch hart durchgreifen und beharrlich seinen Standpunkt vertreten – wenn es sein muss, so lange bis die andere Seite nachgibt und ihm und seiner Schule ihre Freiheiten lassen.

In fraglichen Fällen, die bei minderjährigen Schülern schon einmal vorkommen können, drückt Jasper manchmal auch ein Auge zu – er war ja auch mal jung und wusste, dass manchmal die Versuchung eines mitternächtlichen Spaziergangs einfach zu groß war, als dass man widerstehen könnte. Doch trotzdem ist Jasper für seine Gerechtigkeit und Strenge bekannt, da er sich im Klaren darüber ist, dass eine Schule mit ‚zwei zugedrückten Augen’ nicht laufen kann. Das wissen und akzeptieren seine Schüler auch und achten ihn deswegen als Lehrer und Schulleiter von Hogwarts sehr. Es gibt zwar vereinzelte misslaunige Stimmen in den grünen Ecken, da er ihnen – im Gegensatz zu seinem Vorgänger – keine Privilegien einräumt, weil die meisten von ihnen reinblütig sind. Jasper ist absolut gegen die Verfechter der Reinblut-Ideologie.

Biographie:
Geboren wurde Jasper in einer lauwarmen Nacht am 20. Juni 1829 in der englischen Stadt York als zweites Kind der Eheleute Whitemore. Er verlebte eine normale, gepflegte Kindheit, die von den kleineren Zankereien mit seinem älteren Bruder geprägt waren. Die zwei waren zwar unterschiedlich, aber trotzdem verstanden sie sich mit all ihren Streitereien ganz gut.
Ab dem 8. Lebensjahr musste Jasper einen trockenen Privatunterricht über sich ergehen lassen, der ihm die grundlegenden Werte der magischen Gesellschaft beibrachte.
Mit elf kam er erwartungsgemäß nach Hogwarts und wurde dem Hause Rowena Ravenclaws zugeteilt, was ihn unheimlich freute, da er nicht zu seinem Bruder nach Slytherin kommen wollte. In Hogwarts zeigten sich die ersten elementaren Unterschiede zu Kilian auf – die zwei verkehrten in verschiedenen Kreisen und wurden sich auch als Brüder fremder.
Jasper war ein guter Schüler, der vor allem in den Fächern Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Geschichte der Zauberei und Verwandlung Bestnoten erzielte. Nachdem er sein UTZ erfolgreich bestanden hatte, bewarb er sich – nach den Wünschen seiner Eltern – beim Zaubereiministerium, um ein Praktikum zu absolvieren. Er tat es seinen Eltern zuliebe, da er genau wusste, dass die trockene Ministeriumsarbeit nichts für ihn war.
Schließlich wandte er sich den Universitäten auf dem Kontinent zu und ging für wenige Jahre ins Ausland, um Geschichte der Zauberei zu studieren. Unter anderem verschlug es ihn für kurze Zeit an die Pariser Universität, der er seine guten französischen Sprachkenntnisse zu verdanken hat. Nach Jahren des Studierens konnte er dank den guten Beziehungen seines Vaters und seinen guten Noten eine Professorenstelle an einer Universität im Norden Englands ergattern und lehrte fortan Geschichte der Zauberei, mit einem Schwerpunkt auf dem Mittelalter.
Dieser Beruf gefiel ihm schon sehr gut, doch war er trotzdem nicht ganz zufrieden – die Universität war ihm einfach zu unfreundlich und wenig einladend. Er entschloss sich schließlich für eine Bewerbung an seiner alten Schulstätte – Hogwarts. Zu seinem Glück wurde er als Geschichte der Zauberei – Lehrer eingestellt und lehrte mehrere Jahre, bevor er schließlich zum Hauslehrer von Ravenclaw ernannt wurde.
Weitere Jahre später ging der alternde Schulleiter in Rente und so kam es, dass sich Jasper schließlich als neuer, blutjunger Schulleiter wieder fand.
Doch nicht nur mit dem schulischen Alltag musste Jasper kämpfen, sondern auch im Ministerium, das einige Probleme mit aufwieglerischen Revolutionären hatte, die ihr großes, magisches Geheimnis der Muggelwelt preisgeben wollten. Jasper half wo er kann, hielt flammende Reden im Ministerium und versuchte die Mehrheit der britischen Zauberer zu einer Meinungsäußerung zu bewegen, was ihm durch seinen Einsatz auch gut gelang – schließlich war sich die Mehrheit einig: Das Geheimnis sollte ein solches bleiben. Jasper sah die Schlacht gewonnen, aber der Kampf war noch nicht ganz vorbei…
Wenige Jahre, nachdem er seinen Schulleiterposten angetreten hatte, fand er auch das private Glück mit Yolanda Reynold, einer Ministeriumsangestellten, die er kurz darauf auch ehelichte.

Schreibprobe:
Zügigen Schrittes ging Jasper Whitmore den finsteren Gang zu seinem Schulleiterbüro entlang.
„Kopflosen-Parlament“, murmelte er dem Wasserspeier zu und bestieg über die sich drehende Wendeltreppe sein Büro.
Mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn ließ er sich seufzend in seinen bequemen Sessel fallen und warf gleichzeitig die Akten, die er in der Hand gehalten hatte, auf seinen Schreibtisch.
Wie soll das nur weitergehen…, dachte der Hogwarts-Schulleiter verstimmt. In den letzten Wochen, ach was, Monaten waren immer mehr Ungereimtheiten aus den USA eingetrudelt. Sein Bruder bereitete ihm auch Sorgen. Und um das ganze abzurunden, hielt er sich in letzter Zeit öfters im Ministerium als in seiner Schule auf.
Seufzend schob Jasper die Hände hinter seinen Kopf und lehnte sich im Sessel weit zurück. Dieser nahm das als wohlbekanntes Zeichen und begann seinen Besitzer unauffällig zu massieren. Jasper brummte genießend und schloss für einen kurzen Moment die Augen, um die Lage noch einmal zu überdenken.
Sein Bruder Kilian hatte in den letzten Tagen die gefühlte 100. Eule von ihm bekommen und genauso wortkarg beantwortet, wie die Eulen davor. Jasper hatte ihm wegen den wiederholten Muggelvorkömmnissen geschrieben, die bezeugten, dass das magische Geheimnis nicht länger so ernst genommen wurde, wie noch vor einigen Jahren. Kilian war dem Problem und Jaspers Fragen ausgewichen und hatte sich stattdessen lieber nach Yolanda erkundigt, die leider immer noch nicht schwanger war. (An dieser Stelle des Briefes hatte Jasper zähneknirschend das Pergament an einigen Stellen zerknittert.)
Nein, die Lage war wirklich nicht berauschend.
Seufzend erhob er sich und trat zu seiner Katze Enola, die sich genüsslich auf einer Bank nahe dem Fenster rekelte und die herein scheinende Sonne genoss.

Regeln gelesen und verstanden? Verstanden ja, gelesen ja, sogar geschrieben ja...!

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Beitragvon Creacher » Mo 10 Nov, 2008 20:17

ALLGEMEINES
[img=left]http://img360.imageshack.us/img360/8343/violet2kleinkopiepm2.jpg[/img]Name: Saintpaulia (Сенполия)
Vorname: Violetta (Виолетта), will aber lieber nur Violet genannt werden
Rufname(n): Violet, von ihrer Tante wurde sie immer Fialka (Фиалка) genannt
Alter: 26
Geburtstag: 07.05.1840
Geburtsort: Sankt Petersburg, Russland

FAMILIENBANDE
Vater: Alexander Michailowitsch Saintpauli, 50 Jahre alt, Professor an der Russischen Akademie der Wissenschaften in der geisteswissenschaftlichen Fakultät, Muggel
Mutter: Katharina Borisowna Saintpaulia, geb. Orlowa (†), Tochter eines russischen Kaufmanns aus St. Petersburg, ist bei Violets Geburt mit 18 Jahren verstorben, sie war ebenfalls Muggel
Geschwister: Keine. Violets Vater hat sich nach dem Tod seiner Frau der Wissenschaft gewidmet
Sonstige Verwandte: Die Schwester ihres Vaters – Alina Michailowna Fiolona, geb. Saintpaulia - kümmerte sich um Violet nach dem Tod ihrer Mutter. Sie war bei der Geburt Violets 15, heute 41 Jahre alt und ist ein gewisser Mutterersatz für Violet. Sie heiratete mit 21 den russischen Schriftsteller und Dichter Artur Fiolon. Sie ist von Beruf Schneiderin und ebenfalls Muggel.
Haustier: Ein kleines Sperlingskauz-Weibchen, das sie Mascha nennt
Blutstatus: Muggelstämmig
Wohnort: Veritarsmagica

SCHULE / BERUF
ehemalige Schule/ehemaliges Haus: Hogwarts/Ravenclaw
Beruf: Lehrerin in Zaubertränke, beschäftigt sich zusätzlich viel mit Muggelkunde
Zauberstab: Weißdornholz, Einhornhaar, 9 Zoll
Patronus: Silberfuchs
Besondere Fähigkeiten: Die russische Sprache
Wie steht dein Charakter zum Geheimhaltungsabkommen? Violet sieht in der Geheimhaltung der Zaubererwelt als ein kleines Verbrechen an dem freien Muggeldenken. Jeder Mensch hat das Recht auf Wahrheit und jeder sollte Wissen mit wem man seine Welt teilt. Wie die Muggel mit diesem Wissen umgehen, bleibt dann aber den Muggeln überlassen. Sie ist genervt, sich unter Muggeln immer „verstecken“ zu müssen und wäre froh, wenn sie sich als normale Hexe unter Muggeln frei bewegen könnte und von Muggeln als solche akzeptiert wird.

CHARAKTER
Aussehen:
[img=left]http://img360.imageshack.us/img360/6947/violet1kleinkopielq0.jpg[/img]Violet ist eine zierliche, schlanke Person, die mit ihren 1,65 Metern und ihrer elfenbeinfarbenen Haut von Weitem sehr zerbrechlich wirkt. Doch ihr Ausdruck strahlt Selbstsicherheit und Stolz, aber auch eine gewisse Wärme aus. Sie hat lange, braune, glatte Haare, die aber meistens nach Modevorschrift aufgewickelt und dann hochgesteckt sind. Ihr Gesicht hat markante Züge und ihre Augen sind eher klein, mandelförmig und haben ein sehr dunkles Braun. Sie hat sinnliche Lippen, auf denen meist ein kokettes Lächeln zu sehen ist. Dennoch kann sie eine besonders ernste Miene und einen eindringen strengen Blick aufsetzten, womit sie versucht ihren Schülern eine gewisse Autorität, trotz ihres jungen Alters, zu zeigen. Eine herzliche Lache ist von ihr selten zu hören, wenn es jedoch der Fall ist, dann ist ihr Lachen umso ansteckender.
Sie achtet sehr auf ihr Äußeres, wie es sie ihre russischen Traditionen gelehrt haben. Violet trägt zwar gern Kleider und Schmuck, freut sich aber auch immer, wenn es etwas legerer und ungezwungener sein darf.

Charakter:
Violet ist eine reservierte Person, sie muss einen Menschen erst kennenlernen, bevor sie sich ihm öffnet. Deshalb redet sie meist nur das Nötigste – außer mit den Menschen, denen sie vertraut und die sie gut kennen. Deshalb wirkt sie oft sehr verschlossen und teilweise auch hochnäsig auf Fremde. Es fällt ihr dadurch natürlich auch schwerer Andere kennenzulernen, zumal sie kaum Vertrauen fassen kann, da sie intensivere Gespräche selten zulässt. Sie hatte nie viele gute Freunde. In Hogwarts hat sie am liebsten Tränke im Keller gebraut, denn man wurde von keinem gestört und konnte für sich arbeiten – ohne Gespräche oder gezwungene Teamarbeit.
Als Lehrerin versucht sie strikt ihr Lehrprogramm einzuhalten und bewertet sehr streng. Jedoch nimmt sie jeden Schüler ernst, der ihr respektvoll gegenübertritt. Schüler, die nicht aufpassen, duldet sie nicht, denn sie ist der Ansicht, dass diesen eine Ehre und Möglichkeit geboten werden, die die Muggel nicht haben und diese deshalb auch nicht verschwenden sollen. Respekt, Disziplin und Ordnung hält sie für wichtige Tugenden. Aber auch Wissbegierde, Klugheit und Ehrgeiz. Sie versucht ihre Emotionen zu beherrschen, keine Tränen oder Wut aber auch genau so Freude nicht im Übermaß zu zeigen. Besonders ihren Schülern gegenüber – aufgrund ihrer Befürchtung, den Respekt der Schüler und die Autorität zu verlieren. Doch dieser Emotionsstau macht sie noch labiler, in stillen Augenblicken bricht es umso intensiver aus, zur Freude oder zum Leid der Menschen denen sie vertraut.
Zudem ist Violet ein sehr zielstrebiger Mensch, sie lernt schnell und viel, ist wissensdurstig und vor Allem ehrgeizig. Sie steckt sich hohe Ziele, die sie meistens auch erreicht. Sie besitzt eine gewisse Überzeugungskraft anderen Menschen gegenüber. In richtigen Momenten lässt sie gern ihren ganzen Charme ausspielen, was die Arroganz in den Augen der Anderen umso mehr bestätigt.
Die meisten Charakterzüge hat Violet von ihrem Vater – den sie einerseits für seine Intelligenz und seine Liebe zu Wissenschaften bewundert, jedoch ist seine Abgrenzung zu jeglichen menschlichen Kontakten für sie unverständlich. Sie verurteilt ihn dafür, nie ein richtiger Vater für sie gewesen zu sein und macht auch kein Geheimnis daraus, weswegen sie auch mit ihrer Tante nach England und später Amerika gegangen ist. Ihre Tante liebt Violet dagegen sehr und vertraut ihr vollkommen. Sie ist für sie alles in einem – Mutter, Schwester, Tante und beste Freundin – auch wenn sie oft nicht derselben Meinung sind und sich charakterlich sehr unterscheiden, aber gerade dieser Gegenpol gibt ihr die emotionale Unterstützung, die sie oft benötigt.
Sie ist, sie selbst gibt ihrer Reserviertheit die Schuld daran, noch ledig. Sie sieht sich schon bereits als eine alte Jungfer enden, was ihr nicht wirklich viel ausmacht. Sie ist auch so glücklich und zufrieden mit ihrem jetzigen Leben, denn die Arbeit macht ihr Spaß. Außerdem begründet sie diese Tatsache durch ihre Anstellung als Lehrerin – man lebt in der Schule und bekommt kaum anderen Umgang als mit Lehrern und Schülern. Andere Möglichkeiten zieht sie deshalb auch zur Zeit nicht in Betracht.

Biographie:
Violet wird im Mai 1840 in St. Petersburg/Russland geboren. Ihre Mutter verstirbt bei ihrer Geburt und lässt ihren Vater Alexander mit der Erziehung Violets allein. In seiner Hilflosigkeit und übermäßiger Trauer bittet Alexander seine jüngere Schwester Alina sich um Violet zu kümmern. Diese nutzt die Chance, aus dem Elternhaus in eine Großstadt zu entkommen und zieht zu ihrem Bruder und ihrer kleinen Nichte, in die sie sich sofort verliebt. Während sich Alexander immer mehr von seiner Tochter abwendet und sich aufgrund seiner Trauer um seine verstorbene Frau ausschließlich der Forschung und der Wissenschaft widmet, wächst Violet behütet unter den Fittichen ihrer liebenswürdigen und lebensfrohen Tante auf. Violet ist ein stilles Kind und fällt nie besonders auf. Sie wird mit wenigen anderen „Akademiekindern“ zusammen unterrichtet und genießt eine Ausbildung, die anderen Mädchen vergönnt bleibt. Ihre Tante lernt einen Schriftsteller und Dichter kennen, den sie mit 21 heiratet. Violet ist sechs und zu der Zeit nicht besonders glücklich darüber, dass ihre Tante ausziehen will – und das nach London, wo Alinas Mann das Land entdecken will. Alina kostet es eine Menge Überzeugungskraft um Violet mit sich nehmen zu können. Ihr Bruder ist mit der alleinigen Erziehung Violets überfordert und vertraut Violet weiterhin seiner mittlerweile erwachsenen Schwester an. Als die Reise nach England beginnt, ist Violet acht Jahre alt. Sie leben in London und Violet wird von Alina weiter unterrichtet – Alina sieht, dass Violet irgendein besonderes Talent hat, das sie aber noch nicht erkennt. Erst als sie ein Brief von einer Schule Namens Hogwarts erreicht, beginnt Alina zu verstehen. Violet hingegen hat sich nie anders als andere gesehen. Dennoch ist sie gespannt auf diese neue Erfahrung und auf das, was sie alles lernen wird. In Hogwarts ist Violet ebenfalls still, hat aber immer gute Noten. Sie fühlt sich in Hogwarts und auch im Haus Rowena Ravenclaws wohl. Die Schuljahre vergehen und jeden Sommer und Winter kehrt sie zurück nach London zu ihrer Tante. Diese schneidert mittlerweise populäre Damenkleider nach aktuellem Zeitgeschmack und hat zunehmend an gesellschaftlichem Ansehen gewonnen. Als Violet im sechsten Schuljahr war, entschließt sich Alinas Mann weiter zu ziehen und neue Länder zu entdecken, die er in seiner literarischen Kunst verarbeiten will. Amerika ist sein nächstes Ziel, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Auch Alina sieht da eine Möglichkeit ihr Modegeschäft zu expandieren und neue Modeeinflüsse zu sammeln. Nur Violet ist noch in ihrem sechsten Schuljahr und nicht glücklich darüber, im letzten Sommer zu ihrem Vater fahren zu müssen. Sie lässt sich von Alina überzeugen, ihren Vater ein letztes Mal vor ihrer Reise in die neue Welt zu besuchen und sich wenigstens zu verabschieden. Nach ihrem Abschluss 1858 folgt Violet ihrer Tante nach New York, wo sie ihr ein Jahr mit dem neuen Geschäft hilft. Doch sie vermisst die Zauberwelt und ist betrübt, ihre Talente vor allen (außer Alina, die es weiß) zu verheimlichen. Durch den Kontakt zu einem ehemaligen Hogwarts-Schüler, mit dem sie zusammen viel Zeit im Ravenclaw-Turm verbracht hat, erfährt sie von der neuen Zauberei-Schule und sie beschließt sie aufzusuchen und unter die Lupe zu nehmen. Sie trifft auf Kilian und ist von seinem Vorhaben, eine neue Magierschule aufzubauen, begeistert. Sie möchte diese Schule unterstützen und bietet Kilian an, seine Schule als Lehrkraft zu unterstützen. Sie freut sich, endlich ihre Begeisterung für Zaubertränke an interessierte Schüler weiter geben zu können und auch wieder unter Zauberern zu sein und sich nicht immer Muggeln anpassen zu müssen.

Schreibprobe mit min. 200 Wörtern:
New York City hat Violet bereits auf den ersten Blick an fasziniert. Sie dachte gern an die Stadt, sie verband sie mit neuen Möglichkeiten, mit einem neuen Leben und mit – Alina. Jedesmal wenn Violet an ihre Tante, ihre Alina dachte – und das tat sie sehr oft – wurde ihr warm ums Herz. Diese quirlige, immer lachende Person konnte einem nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern, obwohl sie keine Hexe war. Violet saß an ihrem Schreibtisch während sie an New York dachte. Sie ließ ihren Gedanken freien Lauf und stellte sich vor, was Alina wohl gerade machte. Sie würde sicherlich abermals eine neue Modekreation in ihrem Skizzenblock aufzeichnen und beim ersten Anblick zunächst die Nase rümpfen. Violet versuchte diese Miene in ihrem Kopf nach zu äffen. Und dann, nach einigen weiteren Strichen würde sie schnell in den zweiten Stock laufen und Artur begeistert den Block vor die Nase halten. Violet musste innerlich lachen, als sie sich Arturs Gesicht vorstellte, der gerade vermutlich an einer Ode über den Broadway brütete und durch Alina aus seinem Schreibfluss gebracht wurde. Gern wäre sie bei dieser Szene bei ihnen gewesen, denn auf sie wartete eine Menge an Schüleraufsätzen über allgemeine Heiltränke, die korrigiert werden mussten. Sie verschränkte ihre Arme auf dem Tisch und ließ ihren Kopf darauf fallen und schnaubte laut aus. Ich weiß schon von mindestens einem Schüler, der morgen mit Sicherheit nachsitzen muss, dachte sie genervt. Können sie sich denn nicht wenigstens einmal zusammenreißen und einen vernünftigen Aufsatz abgeben? So oft verlange ich das doch nicht! Dann richtete sich wieder auf, legte ihren Kopf träumerisch in die am Tisch aufgestellte Hand und ließ ihre Gedanken wieder weg von Veritarsmagica nach New York City schweifen, bis sie ein lautes Klopfen an ihrer Tür in die Realität zurück holte. Sie seufzte und ging zur Tür um den Störenfried zu begrüßen.

Regeln gelesen, verstanden und akzeptiert? Ja

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Beitragvon Lady Midnight » Mi 12 Nov, 2008 08:58

ALLGEMEINES
Name: Woolf
Vorname: Penelope
Rufname(n): Als Kind nannte man sie Pepper
Alter: 27
Geburtstag: 1. Februar 1839

FAMILIENBANDE
Vater:
Gillian Woolf, 52 Jahre alt, lebt in einem Haus ausserhalb von London, arbeitet als Schreiner und erstellt Mobiliar für Herrenhäuser von vermögenden Zauberer und Hexen. Gillian ist ein Halbblut und ist bescheiden geblieben, auch im Alter. Seine Frau lernte er in Hogwarts kennen und lieben.

Mutter:
Maia Woolf, wäre 50 Jahre alt geworden, war geliebte Hausfrau und Mutter bis sie vor einigen Jahren starb. Sie war eine Halbblüterin und ging damals noch in Hogwarts zur Schule. Sie arbeitete als Angestellte im damaligen Ministerrat.

Geschwister:
Dylan Woolf, 24 Jahre alt, arbeitet als freischaffender Künstler, mal hie mal da, wohnt in London. Es besteht kein regelmässiger Kontakt zwischen den Geschwistern. Dylan war in Hogwarts wie seine Schwester auch.

Sonstige Verwandte: Gewisse Grossonkeln, Grosseltern und zwei Cousins, mit denen nicht viel Kontakt besteht.
Haustier: Hat einen Schwarzkauz als Posteule (Name: Chakra)
Blutstatus: Halbblut.
Wohnort: Veritarsmagica, Amerika.

SCHULE / BERUF
ehemalige Schule / ehemaliges Haus: Penelope ist in Hogwarts zur Schule, gemeinsam mit ihrem Bruder Dylan, der drei Jahre später dazu stiess. Sie kam in Slytherin unter, während Dylan sich in Hufflepuff einfand. Das machte Penelope nichts aus, sie wurde aber oft in ihrem Haus beschimpft deswegen und weil sie ein Halbblut war. Mit den Jahren aber entwickelte sich in Slytherin doch noch eine Freundschaft zwischen den Schülern und deshalb denkt sie gerne an diese Zeit zurück. Sie war damals im letzten Schuljahr Vertrauensschülerin.

Beruf: Lehrerin für Zauberkunst.

Zauberstab (Kern, Holz, Zoll): Jadekern, Weissdornholz, 9 ½ Zoll

Patronus: Timberwolf

Besondere Fähigkeiten: Zaubern. (siehe Beruf)

Wie steht dein Charakter zum Geheimhaltungsabkommen?
Penelope ist der Meinung, dass es doch bisher seit Jahrhunderten gut geklappt hat. Sie wüsste nicht, mit welchem eventuellen Kriegsarsenal die Muggel antreten würden, wenn sie wüssten dass es Zauberer gibt auf der Welt. Und dann gäbe es viele Tote - und zwar auf Seiten der Muggel. Penelope ist strikt dafür, diese beiden Welten auseinander zu halten.


CHARAKTER


Aussehen:


Bild

Penelope hat dunkle, lange Haare die in Wellen auf ihre Schultern fallen. Das hat sie von ihrer Mutter geerbt. Sie ist schlank – ein wenig zu schlank, wenn es nach der Meinung anderer Leute geht, aber das beeindruckt sie nicht. Sie ist mit sich zufrieden. Sie hat mandelförmige, braune Augen und eine hohe Stirn. Obwohl sie bereits 27 Jahre alt ist, sieht man ihr das nicht recht an, findet sie selbst. Allerdings ist sie auch nicht sehr gross, mit 20 Jahren war sie 163 cm gross und wuchs ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Penelope legt nicht grossen Wert auf ihr Aussehen, viel weniger auf die Mode. Sie trägt das, worin sie ihrer Meinung nach entsprechend und einer Lehrerin gemäss aussieht. Sie hatte selbst in ihrer Jugend keine Lust, wertvolle Stunden damit zu vergeuden, sich Gedanken um ihr Aussehen zu machen. Sie ist, wer sie ist, so hat man sie auch immer akzeptiert (akzeptieren müssen). Sie macht insgesamt einen intelligenten, zurückhaltenden Eindruck. Sie ist weder eine besondere Schönheit noch ein hässliches Entchen. ihre Mutter verglich sie gerne mit einem Steinklotz, weil sie immer so eine steife Haltung einnahm, die sie Jahre lang nicht abtrainieren konnte. Mittlerweile verspannt sie sich nur, wenn sie unter hohem Druck steht. Ansonsten ist sie sehr reserviert.


Charakter:

Penelope ist unabhängig und hat ihren Kopf schon immer durchgesetzt. Sie arbeitet hart an sich und kann vieles ertragen, bis sie an ihre Grenzen kommt. Sie packt sich möglichst viele Tätigkeiten in eine Woche oder einen Tag, ihr bleibt nie Zeit, um auszuruhen. Aber sie liebt das, was sie macht, und was gemacht werden muss, muss gemacht werden, so lautet ihr Motto. Sie ist es sich nie zu müde, mit ihren Schülern immer und immer wieder die gleichen Dinge durchzunehmen, bis diese es können. Sie ist kämpferisch, manchmal weiss sie nicht, wann genug ist. Respekt und Anstand ist ihr wichtig. Darauf legt auch sie selbst sehr viel wert.
Etwas, das Penelope anfängt, bringt sie auch zu Ende. Sie hat gelernt, auf ihren eigenen Beinen zu stehen. Sie ist ein sehr direkter Mensch, aber muss nicht jedem ihre Meinung aufdrängen. Zumeist behält sie es für sich. Penelope kann Angeber nicht ausstehen. Sie selbst hat für ihren Erfolg immer hart gearbeitet. Aufgewachsen ist sie in einer durchschnittlich verdienden Familie, oft hat sie ihrem Vater bei der Arbeit geholfen. Wenn der Vater ein Möbelstück abgeben musste weil die wohlhabenden Zauberer Druck ausübten, arbeitete die ganze Familie unter Zeitdruck daran, damit er fertig wurde. Immer hat sie gerne angepackt und tut es heute immer noch bei ihren Kollegen, wenn diese mal im Unterricht fehlen. Selten fragt sich Penelope, wieso gerade sie dies und jenes machen muss. Sie denkt praktisch. Und so war das nicht immer. In ihrer Jugend war sie ziemlich sprunghaft, ziemlich durchgeknallt und machtorientiert. Ihre Ausbildung verlief nicht anders, aus Mangel an Respekt vor ihren Freunden sah sie sich während ihres Studiums gezwungen, ihren Bruder nicht mehr als solchen zu betrachten und den Kontakt abzubrechen. Sie ist diszipliniert, was solche Entscheidungen angeht. Schlussendlich fühlt sie sich manchmal unter all der Arbeit sehr einsam. Das gibt sie selbst aber nicht zu und würde es auch niemals tun. Sie würde nie jemanden verraten (weder ihre Freunde noch sich selbst) und ist deshalb sehr vertrauenswürdig.



Biographie:

Penelope wurde in eine typisch englische Familie hineingeboren. Als sie geboren wurde, hatte ihre Mutter gerade ihre Liebe zu Italien entdeckt und gab ihr deshalb diesen südländischen Namen. Als geborener Wassermann ist Penelope zu einer starken und selbständigen Person herangewachsen, die sich nicht so leicht beirren lässt. In der Schule war sie immer die Klassenbeste und studierte nach Hogwarts weiter, bis sie Lehrerin wurde, ihr Traumberuf. Sie mag daran das Ansehen sowie auch den Respekt der Schüler. In Ihrer Kindheit hat sie vieles gelernt, zum Beispiel, nicht alles machen zu können, was man will. Sie hat sich stets Grenzen setzen müssen, ob es nun schulische oder zeitliche Grenzen waren.
Als sie zwei Jahre in einer Privatschule in England unterrichtet hatte, merkte sie schnell, dass sie etwas anderes, neues brauchte. Der Tod ihrer Mutter und die Auseinandersetzung mit ihrem Bruder trieben sie nach Amerika. Ihre Freunde würden auf sie warten, hatten sie versichert. Sie wollte Spannung, wollte etwas neues, Herausforderungen. Sie wollte vergessen....und fand eine Schule, die perfekt zu ihr passte. Mit der gleichen Einstellung wie sie, mit hohem Niveau und lernfähigen Schülern. Dort bewarb sie sich kurzfristig und wurde angenommen. Sie unterrichtete zuerst zwei Fächer, Zauberkunst und Fliegen. Später entschied sie sich, das Fliegen zu lassen und nur noch Zauberkunst zu unterrichten. Nebenbei organisierte sie Schulbälle und Treffen für die Lehrer und hatte dort sehr viel Spass in ihrer Arbeit. Irgendetwas machte sie aber rastlos...Sie konnte nie das Gefühl loswerden, dass etwas fehlt. Aber sie wird nie danach suchen sondern hat sich geschworen, hier ihre Arbeit zu tun.

Schreibprobe:

Es regnete wie aus Kübeln, als Penelope die Halle betrat. Sie zog sofort den Umhang aus, schwenkte mit ihrem Zauberstab darüber bis es wieder trocken war und hängte es sich wieder um. Was für ein Wetter, dachte sie, dabei war es Mitte Spätfrühling und die Schüler sollten bald wieder hier sein. Sie war so froh, dass wenigstens während den Ferien so wenig los war hier und sie in Ruhe arbeiten konnte. Sie bog im dritten Gang rechts ab und ging zügigen Schrittes die Treppen hinunter. In ihrem Arbeitszimmer angekommen legte sie ihre Tasche auf eine Kommode und setzte sich an ihren Tisch. Sie streckte sich gemütlich einmal und hob ihren Zauberstab, um sich einen Tee im Nebenzimmer zuzubereiten. Mit der Zeit hatte sie gelernt, Zauber auszulösen ohne die Sprüche dafür aufsagen zu müssen. Zuerst waren es ganz einfache gewesen, sie hatte die Worte einfach in ihrem Kopf wiederholt, bis es geklappt hatte. Ihre Haare zu verknoten war ein Anfang gewesen, mittlerweile konnte sie Wasser aufsetzen und Tee zubereiten. Angespannt blickte sie auf einen Papierstapel auf ihrem Pult... Die Zwischenprüfungen.... ich hoffe, diesmal haben es alle geschafft. Sonst müssen wir das nochmals anschauen.... zwei Stunden korrigierte sie Prüfungen, strich dumme Antworten durch und konnte sogar einige Male ein „Ausgezeichnet“ darunter schreiben. Es klopfte an der Tür und ein Lehrerkollege aus dem zweiten Stock trat ein. „Penelope? Bist du schon fertig?“ Sie begriff nicht und schaute ihn verwirrt an. „Wir wollten zusammen essen gehen, weißt du nicht mehr?“. Sie erinnerte sich. „Ohh... entschuldige! Ist es schon so spät geworden? ..Ich..Ich hab die Zeit vollkommen vergessen, ich bin bereit, natürlich, wir können los.“ Sie richtete sich auf, steckte ihren Zauberstab ein und verliess mit ihrem Kollegen das Zimmer.


Regeln gelesen, verstanden und akzeptiert?

Ja.
Zuletzt geändert von Lady Midnight am Mi 12 Nov, 2008 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 12 Nov, 2008 17:39

ALLGEMEINES
Name: Smith
Vorname: Evelyn
Rufname(n): Eve, Evy
Alter: 17
Geburtstag: 08.09.1849

FAMILIENBANDE
Vater (Name, Alter, Beruf, Blutstatus, ehemalige Schule):
John Smith ( 48 ); Heiler; Reinblüter; Hogwarts
Mutter (Name, Alter, Beruf, Blutstatus, ehemalige Schule):
Samantha Smith (44); Heilerin; Reinblütig; Hogwarts
Geschwister (Name, Alter, Beruf, Blutstatus, ehemalige Schule):
Ben Smith (23); Heiler; Reinblütig; Hogwarts
Jake Smith ( 18 ); Studiert Heilkunst in Deutschland; Reinblütig; Hogwarts
Lilian Smith (6); hat noch keinen Beruf; Reinblütig; geht noch nicht zur Schule
Sonstige Verwandte:
Haustier: Eine schwarze Katze namens Ahmose mit strubbeligem Fell und auffällig grünen Augen
Blutstatus: Reinblütig
Wohnort: Brunswick, Hove (England)

SCHÜLER
Schule / Haus: Hogwarts / Ravenclaw
Lieblingsfach: Verwandlung
Hassfach: Pflege magischer Geschöpfe
Zauberstab (Kern, Holz, Zoll): Einhornhaar und Kirschholz 13 1/4 Zoll
Patronus: Eine Katze
Besondere Fähigkeiten (falls vorhanden): Kann sich eine menge Dinge merken
Wie steht dein Charakter zum Geheimhaltungsabkommen? Evelyn weiss noch nicht, was sie von diesem Abkommen halten soll. Sie wägt noch immer ab, was denn nun mehr Vor- oder Nachteile hat.

CHARAKTER
Aussehen:
(es kann auch ein Foto beigelegt werden)
Bitte beschreibt euch genau und ausführlich. Wir hätten gerne mehr als nur die Farbe der Augen, Harre und die Größe... Mindestens 100 Wörter.


Evelyn sieht sich selbst als Durchschnittstyp. Sie ist weder besonders schlank noch besonders hübsch. Sie ist nur besonders klein. Ihr braunes Haar ist lockig und schulterlang. Ihrer Meinung nach sind sie vor allem zu buschig.
Ihre grünen Augen sind schmal und erinnern an die einer Katze. Sie hat einen etwas dunkleren Hauttyp, dafür aber fast schon unnatürlich blasse Lippen.
Mit ihren 1,66 m ist sie eigentlich zufrieden, auch wenn sie deshalb zu fast allen Menschen aufschauen muss.
Meistens kann man nichts von ihrer Gestik ablesen - außer Ruhe. Sie ist sich bewusst, dass ihre Augen an die einer Katze erinnern und stolz darauf.
Ihre Unterlippe ist an einer Stelle zerbissen, da sie bei Nervosität, Stress oder Angst darauf herum kaut. Alles in allem ist sie nicht sehr auffällig, wenn man sie nicht schon von irgendwo her kennt.


Charakter: Auch hier bitten wir euch euren Charakter von allen Seiten zu beleuchten und genau zu arbeiten. Mindestens 300 Wörter.

Evelyn Smith ist eine ruhige, zurückhaltende und ein wenig naive Person. Sie ist ausgeglichen und wirkt meistens ein wenig kühl anderen Menschen gegenüber.
Sie schreit nicht, flucht nicht und hält sich aus jeglichen Konflikten, die sie nicht betreffen, heraus. Probleme, in die sie verwickelt ist, versucht sie oft tot zu schweigen. In ihren Augen bringt es nichts, sich zu streiten, weil das Ende eh absehbar ist.
Dieser Selbstschutz lässt sie sehr einsam wirken. Meistens liebt sie diesen Zustand der Ruhe, aber oft sehnt sie sich danach wahr genommen zu werden und mit anderen offen reden und lachen zu können.
Sie weiss, dass sie sich als einzige im Weg steht, um das zu schaffen, aber sie weiss nicht, wie sie es sofort ändern soll, denn eigentlich hat sie Angst vor der Einsamkeit, die ihre Art nun einmal mit sich bringt.
Evelyn hat sich viele Ängste angeeignet, um härter zu arbeiten, damit sie ihre Eltern beeindrucken kann. Sie möchte nichts falsch machen, denn versagen wäre für sie selbst ein herber Rückschlag in ihrem Plan, John und Samantha von sich zu überzeugen.
Evelyn macht sich die meisten Probleme selbst, weil sie schweigt und nicht sagt, was sie stört. Damit ist sie ein leichtes Opfer für Streiche und Beleidigungen in der Schule.
Anstatt sich zu wehren sagst sie weder was sie denkt, noch, was sie gerne sagen würde. Nur manchmal, da wachsen ihr die Dinge über den Kopf und sie verliert die Nerven und sie wird alles auf einmal los.
Am leichtesten verliert sie ihre Ruhe, wenn man sie auf ihre Familie anspricht. Wegen dem gespannten Verhältnis zwischen ihr und ihren Eltern ist sie oft sehr labil, was eben diese angeht.
Neben ihren normalen Fächern hat sie sich angewöhnt sich auch über andere Fächer zu informieren. Deshalb erscheint sie vielen als Workaholic.
Dinge, die ihr unangenehm sind versucht sie einfach zu verdrängen und wenn man sie auf diese anspricht, versucht sie einfach das Thema zu wechseln und wird geschickt zum Zuhörer.
An erster Stelle steht für sie die Verbindung zu ihrer Familie. Trotz Unstimmigkeiten lässt sie sich nicht davon abbringen ihren Eltern alles recht zu machen. Dank ihnen hat Evelyn die Angst vor dem Versagen entwickelt.
Alles in allem ist sie schüchtern, zurückhaltend, halbwegs leicht zu beeinflussen und ein wenig naiv.

Biographie:
Evelyn wurde am 08. September 1849 in Brunswick, Hove als erste Tochter in einer Heilerfamilie geboren. Doch schnell wurde klar, dass sie nicht das Talent ihrer Eltern geerbt hatte. Sie konnte sich einfach nicht in die Traditionen ihrer Familie einfügen und ihre Erwartungen erfüllen. Schließlich gingen nun schon seit Generationen berühmte und ausgezeichnete Heiler aus der Familie hervor.
Der Ruf der Familie litt stark darunter, dass Evelyn sich so stur verhielt und sich gegen ihre Eltern stellte. Während diese versuchten, Evelyn doch noch für das Heilen zu interessieren widersprach sie ihnen immer mehr und auch immer öfter in der Öffentlichkeit. So war es kein Wunder, dass alle über die Smiths sprachen und John und Samantha Smith als unfähige Eltern betitelten.
Nur ihr Bruder Ben machte ihr keinen Vorwurf und kümmerte sich darum, dass sie tun konnte, was sie wollte. Die enge Bindung zwischen ihr und ihrem Bruder hielt sie auch all die Jahre davon ab einfach die Familie zu verlassen.
Jake, der jüngere ihrer beiden Brüder war für sie immer ein Problemfall. Sie hatten sich nie gut verstanden und irgendwann aufgehört miteinander zu sprechen, da sie sich einig waren, dass sie sich nichts mehr zu sagen hatten.
Evelyns Ängste entstanden zu dieser Zeit. Von der Familie wurde sie verachtet und weitgehend ausgeschlossen. Hätte sie Ben nicht gehabt, wäre sie vollkommen alleine gewesen.
Als sie zur Schule kam wurde noch deutlicher, dass sie anders war. Sie kam nach Ravenclaw und nicht, wie alle anderen nach Gryffindor. Doch dort begann sie endlich Menschen zu finden, die genau so dachten, wie sie es tat. Auch wenn Evelyn glaubte dort glücklich zu werden, bemerkte sie schnell, dass sie es nicht konnte.
Ihre Eltern machten ihr klar, dass sie es nie zu etwas bringen würde und darauf hoffen sollte, dass ein reicher Mann sie irgendwann heiraten würde. So hatte Evelyn die ständige Angst zu versagen und ihre Eltern noch mehr zu enttäuschen, besonders Ben zu enttäuschen. Sie hatte Angst davor, dass Ben sie dann alleine lassen würde. Um all das zu verhindern und doch nicht nutzlos für die Familie zu sein begann sie mehr denn je für die Schule zu arbeiten.
Evelyn hatte schnell erkannt, dass sie besser sein musste, als alle anderen, denn besser zu sein, als ihre Brüder würde ihren Eltern nicht reichen.
Nun war sie im 7. Schuljahr und hoffte, dass sie bestehen würden und die Familie endlich einmal stolz auf sie sein würde.

Schreibprobe mit min. 200 Wörtern:
Es war schon längst dunkel, als Evelyn ihre Aufgaben zur Seite legte, sich einmal streckte und auf ihre Uhr sah. Eigentlich hatte sie noch einen Brief schreiben wollen, aber nun war es zu spät und sie war froh darüber endlich in ihr Bett zu können.
Mit einem Blick durch den Gemeinschaftsraum bemerkte sie, dass sie mittlerweile sogar schon alleine war.
Das nächste Mal mache ich meine Aufgaben nicht erst Sonntags. Sie packte ihre Sachen zusammen und schlurfte müde in ihren Schlafsaal, ließ sich ohne ihre Robe auszuziehen auf ihr Bett fallen und starrte geistesabwesend die Decke an. Und alles nur, weil ich so durch den Wind war. Die Arbeit hätte mich viel besser abgelenkt, als alleine am See zu sitzen. Sie seufzte angeschlagen, schloss kurz die Augen.
Plötzlich spürte sie ein Gewicht, dass sich auf ihrem Bauch breit machte. Mit einem Blick in eben jene Richtung erkannte sie ihren Kater Merlin, der sich schnurrend an Ort und Stelle zusammen rollte. „Du verlässt mich nicht, mein Kleiner...“, flüsterte sie glücklich, strich dem schwarzen Tier durch das weiche Fell. Merlins grüne Augen waren direkt auf sie gerichtet. In solchen Momenten hatte Evelyn das Gefühl, er würde sie verstehen. Das Gefühl, als wäre er das einzige Wesen auf dieser Welt, das sie verstand.

Regeln gelesen, verstanden und akzeptiert?
Ja

Dani California

Beitragvon Dani California » Mo 01 Dez, 2008 17:22

Da ich als 'Schulleiter' Jasper beim WW schon involviert bin, wird Morpheus nicht beim WW mitmachen, sondern sich einfach erfolglos bewerben ;)

[img=left]http://s8.directupload.net/images/user/081030/xxn7uvwx.jpg[/img]ALLGEMEINES
Name: Montague
Vorname: Morpheus
Rufname(n): Morph, Morpheus
Alter: 17
Geburtstag: 31. August 1849

FAMILIENBANDE
Vater: Pantaléon Montague, 45 Jahre alt, Reinblut, ehemaliger Hogwarts-Schüler (Slytherin), US-Ministeriumsangestellter im Büro gegen den Missbrauch der Magie.
Mutter: Galatea Montague, geb. Green, 37 Jahre alt, Reinblut, ehemalige Hogwarts-Schülerin (Ravenclaw), Haushexe
Geschwister: Arielle Montague, 15 Jahre alt, Reinblut, Veritarsmagica-Schülerin.
Sonstige Verwandte: Cousin Ajax Noir, ebenfalls 17 Jahre alt, Sohn der Schwester von Pantaléon, Hogwarts-Schüler im letzten Jahr, Slytherin. Die zwei sind – trotz der Distanz - gut befreundet.
Haustier: Schwarze Eule namens Mephisto
Blutstatus: Reinblut
Wohnort: Portland, Maine, USA

SCHÜLER
Schule: Veritarsmagica
Jahrgang: 7.
Lieblingsfach: Zaubertränke
Hassfach: Astronomie
Zauberstab: Mahagoni-Holz, 11 ½ Zoll, Schwanzhaar eines Thestrals
Patronus: Thestral
Besondere Fähigkeiten: Ungesagte Zauber
Wie steht dein Charakter zum Geheimhaltungsabkommen? Morpheus ist – wie seine Eltern – überzeugt, dass die Zauberer sich das Leben nur schwerer machen, indem sie die Magie vor den Muggeln geheim halten.

[img=left]http://s1b.directupload.net/images/user/081025/8qiuz6hx.jpg[/img]CHARAKTER
Aussehen:
Morpheus hat eine hohe Stirn mit einem runden Haaransatz, der allerdings unter seinem zerstrubbelten Haar schwer zu erkennen ist.
Seine Augen sind schmal. Ihre Farbe ist ein kaltes, klares Hellblau, das teilweise auch ins Grün übergeht. Er hat „schwere“ Augenlider, die seinen Augen manchmal etwas geschwollen wirken lassen.
Seine Brauen sind gerundet, breit und gleichmäßig, ohne Knick in der Mitte. Sie sind nicht allzu schmal, aber auch nicht so buschig wie von manch anderen. (Gepflegtes Mittelmaß)
Seine Nase ist mittellang, gerade, eher breit als schmal. Sein Mund ist ebenfalls mittelgroß, mit vollen Lippen, die schön geschwungen sind und sinnlich wirken. Seine Mundwinkel zeigen eher nach unten, was ihm einen leicht melancholischen Touch verpasst. Seine Lippen haben einen hellen Rotton.
Morpheus hat ausgeprägte, hohe Wangenknochen, die sein schmales Gesicht betonen. Sein Kinn ist ebenfalls schmal, spitz – die Kieferlinie dafür markant und scharf geschnitten.
Seine Haare sind dunkel – fast schon schwarz – und leicht gewellt. Außerdem stehen einzelne Strähnen in alle möglichen Richtungen ab, was ihn allerdings nicht weiter stört.

Morpheus' Auftreten ist immer sehr sicher und ruhig. Er platzt oder stürzt nicht in einen Raum hinein, er betritt ihn, ganz einfach. Seine Mimik ist meistens recht ernst, aber nicht abweisend oder unzufrieden.
Er kleidet sich recht "normal", sofern man das heutzutage noch sagen kann. Neben der Schuluniform taugen ihm einfache Hemden und dunkle Hosen. Seine bevorzugten Farben sind schwarz, weiß und grau - mit "grelleren" Farben wie gelb, grün, blau hat er es nicht so, die sind ihm dann doch zu auffallend.
Schmuck trägt Morpheus keinen, bis auf ein braunes Lederarmband, das ungefähr 3 cm breit ist und immer an seiner linken Hand zu finden ist. Es zeigt das Familienwappen und wurde ihm von seinem Vater zum 17. Geburtstag geschenkt.

Charakter:
Morpheus lässt sich am einfachsten mit einem Wort beschreiben: Distanziert. In fast jeder Weise.
Er ist sehr zurückgezogen und gerne für sich - Morpheus lebt frei nach dem Zitat von Hans Krailsheimer:
    Allein sein zu müssen ist das s c h w e r s t e, allein sein zu können das s c h ö n s t e.
Er braucht eher selten Action oder ein volles Haus – Leute um ihn herum stören ihn eher, als dass er ihre Anwesendheit genießt. (Natürlich gibt es Leute, die er gern um sich hat – aber das sind eher Ausnahmen.)
Morpheus lässt selten jemanden wirklich an sich ran – nie, eigentlich. Seinen besten Freunden vertraut er, aber trotzdem kann und will er ihnen nicht alles erzählen, was ihn bewegt und durch den Kopf geht. Er tut das aus reinem Eigenschutz – je mehr man preis gibt, desto größer ist immerhin die Gefahr verletzt zu werden.

Morpheus hat einen feinen Sinn für die Menschen um sich herum - er achtet auf Mimik und Gestik und kann sich dank seines guten Gedächtnisses viele kleine Details merken, die man zu späteren Zeitpunkten geschickt in ein Gespräch einfädeln kann und somit einen erstaunten aber geschmeichelten Blick zugeworfen bekommt.
("Zum Treffen am XY konnte ich leider nicht kommen, weil sich mein fauler Besen nicht in die Lüfte bewegen wollte... War's denn schön?"
Ohja, es war sehr schön, ja. Sie fliegen einen Zauderwitsch 993, richtig?
"Ja! Woher wissen Sie denn das?"
Ich glaube, das haben sie letztens beim Gespräch mit XY über Z erwähnt...
"Erstaunlich, was Sie sich alles merken können! Erst letztens haben Sie mich erstaunt, indem sie sich noch an den Namen meiner Schwester erinnern konnte...")
Morpheus' Interesse am Mensch hat wohl auch dazu geführt, dass er sich für ‚wissenschaftliche’ Themen wie Astronomie und Runen überhaupt nicht interessiert. Er findet, dass diese Daten und Fakten nichts am täglichen Leben eines Menschen ändern können - folglich sind sie nicht wichtig.

Morpheus hat zwar ein feines Gespür für seine Mitmenschen, aber er weiß auch, wann er auf die Meinungen von Außenstehenden keinen Wert legen sollte. Ihm kümmert es nicht, wenn Mitschüler meinen, dass sie sich mit seinen Angelegenheiten und Vorzügen besser auskennen als er selbst – und diese natürlich auch haarscharf analysieren. Das kümmert Morpheus herzlich wenig, da er nur von den Meinungen seiner Freunde Notiz nimmt.

Eine von Morpheus’ Schwächen ist es, dass er in gewissen Alltagssituationen sehr schnell die Geduld verlieren kann. Das passiert beispielsweise wenn sich Mitschüler laut unterhalten, wenn er gerade Hausaufgaben machen muss; Oder wenn sich Bekannte aufdrängen und einfach nur noch nerven; Oder wenn Leute in Straßen / Passagen in Veritarsmagica zu langsam gehen und die Passage zu eng ist, als dass man überholen könnte; oder wenn Menschen zu spät kommen und man ewig auf sie warten muss…
Aber von diesen kleinen Quereleien im Alltag ist Morpheus ein recht ausgeglichener Mensch, der selten wirklich schlecht gelaunt ist.

Morpheus ist kaum egoistisch oder eingebildet – er weiß, wo seine Stärken liegen, aber er fühlt sich nicht besser als andere. Zumindest bildet er sich nichts darauf ein. Dass manche Menschen begabter sind als andere, ist ihm klar, aber die Kunst liegt darin, sich trotzdem nicht über den anderen zu stellen.

Biographie:
1849……Geburt.
1851……Geburt seiner Schwester Arielle.
1860……Erstes Jahr in der Hogwarts-Schule, Einteilung nach Slytherin.
1864……5. Schuljahr, ZAGs bestanden.
1866……7. Schuljahr, verlebend in der neuen Schule Veritarsmagica. Da Morpheus - genau wie seine Eltern - der Auffassung war, dass er bei Kilian Whitmore eindeutig besser aufgehoben sein würde, wechselte er die Schule. Außerdem kam es ihm sehr gelegen, da sein Vater ebenfalls ins Zaubereiministerium der USA wechselte.

Schreibprobe: – aus einem anderen Forum ;) -
Langsam ging Morpheus die Stufen zum Klassenraum für 'Verteidigung gegen die Dunklen Künste' hinunter und machte sich über den neuen Lehrer so seine Gedanken... Es gab natürlich viel Gerede, aber jetzt würde er wohl - endlich! - sehen, wie dieser Malfoy wirklich war. Er hatte ihn auch schon wie ein aufgeblasener Wichtigtuer durch die Schule flanieren sehen und deswegen schon mal keine allzu gutes Bild von Professor Lucius Malfoy. Aber wir werden sehen., dachte sich Morpheus ergeben und trat gespannt in das Klassenzimmer ein.

Ihr Lehrer war schon anwesend, was unüblich war - die meisten neuen Lehrer warteten erst bis zur letzten Sekunde mit ihrem Auftritt, um die Schüler bei Laune zu halten... Naja, so hatten es zumindest die letzten Verteidigung-gegen-die-dunklen-Künste-Lehrer gemacht. Dieser hier war wohl anders, dachte Morpheus - schon wieder schlecht gelaunt. Er mochte es gar nicht, wenn die Stunde noch nicht einmal angefangen hatte, und dieser Malfoy schon andere Saiten aufzog.

"Morgen, Sir", grüßte er kurz, aber höflich den neuen Lehrer. Dann blickte er sich kurz in dem Klassenzimmer um und beschloss, sich (vorsichtshalber) in die letzte Reihe zu setzen, wo noch recht viel frei war. Er nahm den rechten Platz in einer Zweier-Bank ein und holte mit einer fließenden Bewegung seinen Zauberstab aus der Innentasche seines Umhangs. Er legte ihn vorsichtig auf den Tisch und zog dann nahezu lautlos seine Tasche auf den Schoß, um Buch, Feder und Pergament herauszuholen. Währenddessen beobachtete er aus dem Augenwinkel die wenigen Personen, die sich schon im Klassenzimmer befanden.
Ein Junge aus Hufflepuff war da, den er kaum kannte und dessen Namen er auch nicht wusste. Er sah etwas unzufrieden aus.
Die Slytherin Chantal war auch da und ebenfalls der Rumtreiber Potter. Sieh an, Potter beehrt uns schon so früh mit seiner glorreichen Anwesendheit. Ich bin entzückt..., dachte Morpheus sarkastisch und wunderte sich gleichzeitig trotzdem über den Rumtreiber. Er konnte ihn nicht besonders ausstehen, aber dass James vor Malfoy Respekt hatte und pünktlich im Klassenzimmer war, sagte doch viel über den neuen Lehrer und den Schulsprecher aus. Potter kannte Malfoy wahrscheinlich schon ...

Inzwischen hatte er all sein Zeug aus der Tasche geräumt und stellte sie nun leise zurück auf den Boden. Die angespannte Stille im Raum störte ihn nicht besonders. Er lehnte sich im Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, um abzuwarten, was als nächstes kommen würde.

Regeln gelesen, verstanden und akzeptiert? Jap.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Sa 06 Dez, 2008 20:29

Florence Clearwater – Ravenclawtisch

Florence ließ ihren kritischen Blick die vier Tische und den Lehrertisch entlang gleiten.
Das also ist der Grund für die Aufregung: Unser Schulleiter hat seinen Bruder angeschleppt und mit ihm gleich eine Horde von Amerikanern!
Ihre braunen Augen ruhten nacheinander auf den Neuankömmlingen, allerdings nicht, ohne sich über jeden eine kritische Meinung zu bilden. Einige hatten es tatsächlich gewagt, sich an den Tisch der Ravenclaws zu setzen, was Florence eindeutig zuwider war. Um sich etwas abzulenken griff sie, inzwischen schon aus Gewohnheit, an ihr blaues Haarband, um es zu richten. Ihr Vater hatte es ihr zum Geburtstag geschenkt. Dabei blickte sie auf den Lehrertisch und verglich ihren Schulleiter mit seinem Bruder. Beide hatten ein angenehmes Äußeres, aber sie bemerkte auch, wie sich Kilian am Lehrertisch umblickte und schließlich zwei amerikanische Lehrerinnen neben sich platzierte.
Als ob sein kleines Schülergefolge nicht schon genug Plätze hier einnehmen würde; nein, er muss auch noch ein paar Erwachsene mitnehmen … schafft er es nicht alleine anzureisen? Pah, und wie er anreisen muss – ein magisches Luftschiff! Viel protziger kann man ja gar nicht hier auftauchen und Hogwarts einnehmen!
Sie ließ ihren Blick ein zweites Mal schweifen und dachte darüber nach, ob wohl alle Veritarsmagica-Schüler schlimm waren. Jedoch wollte sie über eine mögliche gute Seite erst sicher sein, wenn sie jegliche Situationen mit ihnen durchlebt hatte. Mit dem Ellenbogen stützte sie sich auf dem Tisch ab und machte ein angesäuertes Gesicht.
Zuletzt geändert von Fleur Clearwater am Do 11 Dez, 2008 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Lady Midnight » Mo 08 Dez, 2008 11:18

Penelope Woolf - Lehrertisch

Penelope sah sich in der Halle um und erblickte an den Tischen ihre Schüler, die miesmutig da sassen und nicht gerade entzückt aussahen. Ja, ihr ging es auch nicht anders innerlich. Für sie war es auch nicht gerade Urlaub, sie seufzte. Mit einem Nicken zu Killian, der sie eingeladen hatte vorhin bei ihm Platz zu nehmen, wollte sie verdeutlichen, dass sie akzeptierte, hier zu sein und bei diesem Wettbewerb mitzumachen.

Sieh an, sieh an, dachte sie, welch ungezogene Schüler hier zur Schule gehen, zu unserer Zeit war das nicht so!. Sie sah gerade noch, wie ein Slytherin sich hoheitsvoll an seinen Platz setzte und wohl das Gefühl hatte, er regiere die Welt. Sie lächelte in sich hinein. Wartets nur ab!, dachte Penelope.

Sie blickte zu Killian, der gerade seinen Bruder, den anderen Schulleiter anstarrte und lehnte sich zu ihm, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern: "Wurden die Schüler hier schon über die Regeln des Wettbewerbs informiert?". Sie blickte ihn fragend an.

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Beitragvon betty-ann Figgs » Mo 08 Dez, 2008 18:10

Alina Haleigh - Hufflepufftisch

Alina kam in letzter Minute durch die Halle gelaufen. Wie immer hatte sie ihre Katze am Arm. Ihre Wange waren geröttet. Sie setzte sich schnell hin zum Tisch und sah gespannt kurz in die Runde. Ihre vertrauten Schulkollegen und die neuen aus Amerika.
Ja das sind die aus Amerika. Wie sie dort leben? Was sie können. Ich bin sehr gespannt auf sie. Sie sind sicher ganz nett.Das muss ich unbedingt meine Eltern erzählen. Ich hoffe Papa hat schon ein Medekament für den Bäcker gefunde, das wäre so wichtig.
Die streichelte ihre Katze sanft und küsst ihn. Sie merkte die kritischen Blicke ihrer Mitschüler, weil sie schon fast wieder zu spät war. Sie verstand sie nicht, da ihre Mitschüler ja wussten, dass sie nie pünktlich war. Sie fing an zu grübeln über den Wettkampf.
Soll ich mtmachen? Ich will doch nicht kämpfen aber man kann viel dazu leren. Vielleicht ist es nützlich für meine Familie? Aber wenn die anderen besser sind als wir? Das ist nicht so wichtig. Sie sind sicherlich nette Menschen.
Alina sah noch mal in die Runde. Sie küsste und herzte ihre Katze und wartet auf das Essen. Ordnete ihre offene Haare, was wieder kritische Blicke auf sie zog. Sie wusste wieso, denn mal sollte die Haare verstecken oder zusammenbinden. Aber sie wusste genauso, dass ihre Mitschüler nicht nur wegen ihrer Haare sie kritisch beobachten. Alina war immer so herzlich und bat jedem seine Hilfe an. Sie sah den Blick einer Mitschülerin, Alina sollte was für sie nähen, doch Alina war so mit dem lernen momentan beschäftigt das sie es vergessen hatte.
[i]Oh nein, die kleinen Stickerein. Ich mach sie heute noch fertig! Wie konnte ich nur. Sie hat mich doch so lieb gefragt. Ich hoffe die Feier fängt bald an![i/]
Zuletzt geändert von betty-ann Figgs am Mo 15 Dez, 2008 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Creacher » Mo 08 Dez, 2008 22:07

Violet – Lehrertisch

Hogwarts – hello again! dachte Violet als sie die große Halle betrat. Sie fühlte sich sofort an ihre Schulzeit, mit der sie eine ganz nette Zeit verband, zurück erinnert. Mit gemischten Gefühlen schritt sie durch die große Halle hinter dem Schulleiter von Veritarsmagica. Das letzte Mal, als sie in Hogwarts war, saß sie an dem Ravenclawtisch und nun musste sie hoch zu dem Lehrertisch und sich von den Schülern anstarren lassen. Aber frohen Mutes und mit erhobenem Kopf setzte sie sich nach Kilians Bitte auf den Platz neben Penelope. Sie war froh, zu dieser Zeit nicht in NY sein zu müssen. Vor ihrer Reise nach England hat sie ihre Familie in NY besucht und die Zeit nach den ‚draft riots‘ und dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs ist immer noch sehr unruhig. Aber sie versprach Alina, sich keine Sorgen zu machen. Als ob ich das abschalten könnte, dachte sie und rollte innerlich ihre Augen. Doch im Moment war sie zu aufgeregt um daran zu denken. Ihr Blick glitt zu den anderen, für sie neuen Kollegen am Tisch. Einige Gesichter erkannte sie wieder und nickte zur Begrüßung und andere wiederrum waren ihr neu. Mit großem Interesse blieb ihr Blick an dem neuen, recht jungen Schulleiter Hogwarts‘ hängen. Das ist also Kilians Bruder. Wie unähnlich sie sich doch sind. Sie fragte sich, wie Jasper so jung bereits ein so anspruchsvollen Amt ausführen könne. Sie dachte, Hogwarts Schulleiter mussten alt sein, einen Bart haben und ganz weise sein. Sie musste beinah über sich selber lachen, beherrschte sich aber wie immer. Mit Bewunderung dachte sie, dass er wohl sehr mutig, aber auch töricht sein musste, so eine Bürde auf sich zu nehmen. Sie fühlte sich aber auch etwas seltsam. Ich sitze hier an einem Tisch mit meinen ehemaligen Lehrern. Wie sie das wohl finden? fragte sie sich. Dieses Gefühl machte sie auf einmal stolz. Sie hat etwas geschafft und sie hatte die Möglichkeit ein wunderbares Ereignis begleiten zu können. Doch als sie wieder Jasper ansah und dann in Kilian ausdrucksloses Gesicht blickte, hatte sie plötzlich wieder ein komisches Gefühl.

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Beitragvon Virginia Corso » Di 09 Dez, 2008 14:38

Evelyn Smith - Ravenclawtisch

Gähnend saß Evelyn auf ihrem Platz. Sie sah auf zum Lehrertisch, wo die amerikanischen Besucher sich nieder ließen. Einige der Schüler hatten sich auch an den Ravenclawtisch gesetzt. Ob sie so freundlich sind, wie sie aussehen? Es war ein seltsamer Gedanke, doch Evelyn störte sich nicht daran und musterte diese etwas abwesend.
Es war schon relativ spät am Abend und Evelyn wurde langsam müde. Die letzten Nächte hatte sie schlecht geschlafen, was man ihr auch ohne Probleme ansehen konnte. Sie glaubte, die Briefe ihrer Eltern seien daran schuld.
Nur mühselig konnte Evelyn sich wieder auf die Besucher konzentrieren. Sie schienen, ebenso wie ihre Schüler einen recht netten Eindruck zu machen. Sie hoffte nur, dass auch die Hogwartsschüler sich einigermaßen benehmen würden. Manchmal konnten einige von ihnen etwas schwierig sein und das würde ein schlechtes Licht auf die Schule werfen.
Ihr Blick glitt weiter durch die Halle. Es schien alles so wie immer zu sein. Ihr waren die meisten Gesichter bekannt und sie wusste, dass sie ein paar davon gar nicht kennen wollte. Doch sie musste sich damit abfinden. Seufzend und noch einmal gähnend richtete sie wieder ihren Blick zum Lehrertisch und wartete gespannt ab.

Dani California

Beitragvon Dani California » Do 11 Dez, 2008 16:25

Morpheus Montague, Veritarsmagica-Schüler, am Slytherin-Tisch

[img=left]http://s1b.directupload.net/images/user/081025/8qiuz6hx.jpg[/img] Morpheus betrat mit gerader Haltung und erhobenen Hauptes die ihm bekannte Große Halle und blieb kurz in der Mitte des großen Raumes stehen, um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen. Es hatte sich in den letzten Jahren kaum etwas verändert - die vier Haustischen waren noch immer parallel zueinander aufgestellt, die Hausbanner hingen darüber und auf einem Podium erhöht stand der Lehrertisch. As usual..., dachte Morpheus analysierend und machte ein unverbindliches "Hm!", das wohl außer ihm niemand hören sollte und auch niemand hörte.
Er wandte sich - aus Gewohnheit - dem Tisch ganz zu seiner Linken zu und sah auch schon, dass der Slytherin-Tisch mit einigen Schülern besetzt war. Er kannte einige Gesichter noch und fühlte sich etwas unangenehm berührt, als er an den bevorstehenden Moment dachte: Wie würden sie ihn - den, der Hogwarts und ihnen den Rücken gekehrt hat - behandeln? Würden sie ihn wie in alten Tagen in ihre traute Runde aufnehmen?
Wir werden's sehen., dachte Morpheus und schob den unangenehmen Gedanken endgültig aus seinem Kopf - es brachte nichts, jetzt darüber zu sinnieren, was sein könnte. Er lebte im Jetzt und würde schon sehen, wie seine ehemaligen Hausgenossen zu ihm standen.

Inzwischen war er beim grüngeschmückten Tisch angekommen und sprach an ein paar Jungs in seinem Alter gewandt: "Hallo ihr", er brachte tatsächlich ein Lächeln zustande, was als Wiedersehensfreude durchgehen konnte, "Kann ich mich zu euch setzen?"
Zuletzt geändert von Dani California am Sa 03 Jan, 2009 17:10, insgesamt 1-mal geändert.

Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 20 Dez, 2008 11:05

Jasper Whitmore, am Lehrer-Tisch

[img=left]http://s9b.directupload.net/images/user/081105/lerr2f3z.jpg[/img]Gemächlichen Schrittes ging Jasper zusammen mit seinem Bruder dem Lehrer-Tisch entgegen. Ein Gang, den er schon hunderte Male vor diesem gemacht hatte - aber doch war heute viel anders. Jasper musste sich zwingen, den bekannten Gesichtern seiner Schüler beruhigend entgegenzulächeln und gelöst zu wirken. Er konnte es nicht vermeiden, Kilian von der Seite beobachtende und neugierige Blicke zuzuwerfen. Lange hatte er seinen Bruder nicht gesehen und tatsächlich hatte er ihn auf eine subtile Art vermisst. Aber jetzt, wo Kilian wieder in Großbritannien weilte, konnte sich Jasper wirklich kaum daran erfreuen. Zu heikel waren die Umstände unter denen Kilian und seine Veritarsmagica-Schüler angereist waren.
Jasper blickte kurz zu Boden, als er schon fast beim Lehrer-Tisch angelangt war und sammelte seine Gedanken erneut.
Vieles hing davon ab, wie er jetzt auftreten würde - er musste den Neuankömmlingen einerseits das Gefühl geben, sie waren hier willkommen - was sie ja auch tatsächlich waren, auch wenn die Atmosphäre etwas angespannt war - und andererseits durften sie nicht bemerken, dass er Pläne hatte, die auch sie miteinschlossen. Er machte sich jetzt noch keine Gedanken darüber, was er genau sagen würde - er vertraute auf seine Eloquenz, die ihn intuitiv meistens das richtige sagen ließ.
Als Kilian sich mit seinen Lehrerinnen an den Lehrer-Tisch setzte, störte sich Jasper nicht daran, dass er ihnen eigentlich andere Plätze zugedacht hatte. Das wird ihnen wohl noch leid tun, wenn ihnen die Hauselfen nur zweitklassiges Essen auftischen, das eigentlich für die unliebsamen Prüfer aus dem Ministerium gedacht war... , dachte Jasper amüsiert und musste sich tatsächlich zwingen, nicht leise loszukichern. Er biss fest die Lippen zusammen und wandte sich nun mit gerader Haltung der Schülermenge zu. Er stand nun am Lehrer-Tisch und ließ seinen Blick eine Weile über die Schülermengen gleiten. Der Slytherin-Tisch beherbergte auch ein paar US-Schüler, was man gut erkennen konnte, da die purpurnen Umhänge aus der grünen Menge herausstachen. Aber auch am Ravenclaw-Tisch haben es sich ein paar Amerikaner bequem gemacht und auch an den anderen zwei Tischen ließen sich vereinzelte purpurne Tupfer im roten oder gelben Meer erkennen.
Jasper trat nun vor den Lehrer-Tisch und blickte die Schülermenge abwartend an. Es war noch keine Ruhe einkehrt, was ihn nicht störte. Das war üblich, er war als Schüler schließlich kaum anders gewesen. Er hob kurz die Hand, damit auch die letzten Schülertuscheleien verstummten.
Zuletzt geändert von Dani California am Sa 03 Jan, 2009 17:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Sa 20 Dez, 2008 12:54

Florence Clearwater – Ravenclawtisch

Eher widerwillig rückte Florence auf, damit sich ein amerikanisches Mädchen an ihren Tisch setzen konnte.
Ok, man muss ihr lassen, dass sie freundlich gefragt hat und Geschmack in Sachen Mode hat sie auch schon bewiesen!
Florence betrachtete ihr blau-weißes Kleid, mit dem sie sich offensichtlich genau den richtigen Tisch ausgesucht hatte. Ein verstohlenes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht – welches sofort erlosch, als sie ein bekanntes Gesicht unter den Amerikanern ausmachen konnte.
Pah, dass sich Morpheus überhaupt traut, wieder zurückzukehren ist schon ein Skandal an sich und dann lächelt er auch noch so dumm, als wäre nichts geschehen!
Verächtlich wandte sie sich ab und betrachtete nun lieber ihren Schulleiter, der die Große Halle entlang schritt und seine Schüler und die Neuankömmlinge anlächelte, so, wie man es von ihm gewohnt war. Ob in diesem Lächeln auch etwas Verunsicherung mitschwang, vermochte Florence jedoch nicht auszumachen. Am Lehrertisch angekommen, erhob er eine Hand, damit Ruhe einkehren konnte. Florence strafte ein paar Erstklässler mit einem eisigen Blick, um auch diese endlich verstummen zu lassen und das quietschbunte Klatschmagazin, welches sie in der Hand hatten, für den Moment zweitrangig werden zu lassen. Aufmerksam wandte sich Florence nun wieder ihrem charismatischen Schulleiter zu, der seine Kollegen und seinen Bruder anscheinend nicht erneut umsetzen wollte.
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Beitragvon Lady Midnight » Sa 20 Dez, 2008 23:50

Penelope Woolf - Lehrertisch

Doch Penelope bekam den Anschein, dass Killian sie nicht gehört hatte aufgrund des Lärmes, der in diesem Saal ihr plötzlich auch auffiel. Die Schüler redeten laut und wirr miteinander, es hatten sich noch nicht einmal alle hingesetzt. Sie würde ihn später nochmals fragen, jetzt sah er zu konzentriert aus und sie wollte ihn auch nicht belästigen, schliesslich waren sie erst gerade angekommen und für ihn war es wohlmöglich nicht so einfach wie für die anderen, hier an diesem Tisch zu sitzen, in Hogwarts. Überhaupt erschien er ihr sehr nervös, oder bildete sie sich das ein? Hatten nicht gerade seine Mundwinkel gezuckt? Pepper das bildest du dir bloss ein, ermahnte sie sich selbst.
Aber plötzlich schien Kilian wie gebannt zum Eingang zu starren, er machte eine ruckartige Bewegung die Penelope dazu veranlasste, seinem Blick zu folgen. Da stand eine Gestalt, die sich langsam vorwärts zu den Lehrertischen bewegte. Sie erkannte den Mann wegen seines Umhanges und seiner Gangart, die ein wenig stolzer schien als die eines jeden Lehrers. Er ist der Schulleiter, Kilians Bruder Jasper. Er hielt vorne inne und wartete. Noch so jung..., dachte sie vor sich hin und musterte den Mann. Vereinzelte Schüler verstummten, aber noch nicht alle. Jasper erhob seinen Arm, nun wurde es still im Saal.
Penelope räusperte sich leise und blickte nach vorne, gebannt auf den Schulleiter, der jetzt anscheinend seine Rede halten wollte. Jetzt bin ich aber gespannt....
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 03 Jan, 2009 17:08

Jasper Whitmore, am Lehrertisch stehend

[img=left]http://s9b.directupload.net/images/user/081105/lerr2f3z.jpg[/img]Jasper hatte kurz die Hand gehoben und bemerkte nun, wie die Gespräche verebbten und die Schülerschar leiser wurde. Er ließ seinen Blick über die jungen Gesichter schweifen, erblickte bekannte und auch unbekannten Gesichter, frohe, gespannte, neugierige und teilweise auch unglücklich drein blickende. Jasper räusperte sich kurz und setzte mit fester Stimme zum Reden an:

"Liebe Schüler und vor allem: Liebe Veritarsmagica-Schüler! Seid herzlich willkommen in unseren alten Schlossgemächern. Ich hoffe, ihr werdet euch in der Zeit, die ihr hier mit uns verbringen werdet, genauso heimisch fühlen, wie wir es tun.
Den Grund, warum wir dieses Jahr Schüler aus Amerika hier aufnehmen, dürfte euch natürlich hinreichend bekannt sein – ein Wettbewerb zwischen unseren zwei Schulen wird stattfinden:

Der Wettkampf Gara Di Fontana!

Jetzt fragt ihr euch vielleicht was dieser exotisch anmutende Name zu bedeuten hat – der Namen kommt von dem magischen Gegenstand, der die Teilnehmer der beiden Schulen bestimmen wird.
Demnächst wird hier vor dem Lehrertisch ein Brunnen errichtet werden, der sich „Brunnen der magischen Geschwister“ nennt. Die Geschwister stellen die Zusammengehörigkeit in der magischen Welt dar und werden von einem Zauberer und einer Hexe symbolisiert.

Kommen wir zurück zum Wettbewerb. Im Verlauf des Schuljahres müssen sich die Teilnehmer 4 Aufgaben stellen, die sie auf sich selbst gestellt lösen müssen. Bewertet werden die Aufgaben von 4 unparteiischen Juroren, namentlich mein Bruder Kilian Whitmore, der Leiter von Veritarsmagica, Prof. Saintpaulia, ebenfalls aus den USA, ein Lehrer aus Hogwarts, und ich.

Bewerben für den Wettbewerb können sich alle Hogwarts-Schüler, die bereits ihren 16. Geburtstag hinter sich haben – das gleiche gilt für Veritarsmagica-Schüler.

Wenn der Brunnen hier in der Großen Halle seinen Platz eingenommen hat, wird der Zauberer jedem Schüler, der sich bewerben möchte und der 16 Jahre alt ist, seinen Hut aufhalten – werft einfach einen Zettel mit eurem Namen hinein.

Natürlich werden sich jetzt einige von euch fragen, was dem Sieger winkt – ein Preisgeld und noch weiteres, so viel sei verraten.

Das wäre alles, jetzt wünsche ich euch einen guten Appetit.“

Jasper blickte noch kurz über die 4 Haustische hinweg und setzte sich dann an seinen gewohnten Platz in der Mitte des Lehrertischs.

"Na, hab ich etwas vergessen?", wandte er sich vergnügt an seinen Bruder Kilian und hoffte, dass dieser bald auftauen möge. Er war zwar früher schon ein Finsterling, aber trotzdem könnte er sich seinen Schülern wegen die Mühe dazu geben.