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RPG ~ MALFOY MANOR - Lord Voldemort & Die Todesser

Severina
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Beitragvon Severina » Mo 14 Sep, 2009 01:32


Lord Voldemort lauschte den Worten Dolohovs aufmerksam. Einen kurzen Moment
lang schien es so, als hätte Dolohov versagt. Die roten Augen des Dunklen Lordes
funkelten erzürnt. - Doch noch ehe Lord Voldemort seinen Zauberstab auf Dolohov
richtete, sprach dieser auch schon weiter und offenbarte seinem Herrn die von ihm
verlangten Informationen. Und besagte Informationen waren in der Tat nützlich ...


Ein zufriedenes Lächeln (obgleich eher ein diabolisches Grinsen) stahl sich nun auf das
schlangenartige Gesicht des Dunklen Lordes , während er Antonin Dolohov erwiderte:




Gut, Dolohov. Sehr gut ... jedoch bei Weitem noch nicht ausreichend!


Folge deinen Informationen und finde heraus, aus welchen Gründen Dumbledore
Hogwarts verlässt! Denn aufgrund belangloser Nichtigkeiten würde dieser besorgte
alte Mann seine kleinen Schützlinge doch niemals derart unbehütet zurücklassen ...

Und bring in Erfahrung, um welchen schwarzmagischen Fluch es sich bei jener
Handverletzung handelt! Ich habe bereits eine Vermutung ... doch ich benötige
Gewissheit! Nun geh und beschaffe mir die dringlichen Informationen, Dolohov!





Mit diesen Worten wandt der Dunkle Lord sich von Dolohov ab. Seine kalte Stimme war
erhaben und der Befehl war unverkennbar - dennoch konnte Dolohov in seinen Worten
erkennen, dass Lord Voldemort äußerst zufrieden mit ihm war ... Amelia Bones war tot!


Und Amelia Bones konnte dem Dunklen Lord nicht weiter lästig werden! Zudem hatte er
durch Dolohovs "eigenmächtiges Handeln" einige wichtige Informationen bezüglich Albus
Dumbledore erfahren! So war es nun an Dolohov, diesen Informationen nachzugehen ...
Bei Gelingen in der Gunst seines Herrn beächtlich zu steigen. Doch wenn er scheiterte ...


Lord Voldemorts boshaftes Grinsen verblich nun allmählich und seine Gesichtszüge wurden
wieder ausdruckslos kalt und undurchschaubar. Seine eisigen Blicke richteten sich nun auf
Draco Malfoy und Reeze LaBone, die noch immer inmitten der hier anwesenden Todesser
standen. Die Aufmerksamkeit des Dunkle Lordes galt in erster Linie Draco, als er sprach:




Du hast mit dem Verschwindekabinett gute Arbeit geleistet, Draco!
Doch missachte darüber hinaus deine eigentlich Verpflichtung nicht!

Draco, Reeze ... ihr habt euren Auftrag erfüllt und somit auch beendet!
Kehrt nun zurück nach Hogwarts, ehe dort eure Abwesenheit bemerkt wird!






Lord Voldemort beachtete Dracos und Reeze Reaktion auf seine Worte (ein demütiges Nicken
und eine ergebene Verbeugung) nur kurz, ehe er seine Aufmerksamkeit auf Connor richtete.

Während der Dunkle Lord nun auf die Berichterstattung Connors wartete, betraten Draco und
Reeze auf üblichem Wege das Verrschwindekabinett, um so zurück nach Hogwarts zu reisen.






DRACO MALFOY & REEZE LA BONE haben Malfoy Manor erneut durch

das Verschwindekabinett verlassen und kehren zurück nach Hogwarts!
Zuletzt geändert von Severina am Sa 19 Sep, 2009 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Kite
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Beitragvon Kite » Di 15 Sep, 2009 21:01

Connor trat hervor, als sein Herr ihm seine Aufmerksamkeit schenkte, und verbeugte sich.Mit einem Gesicht wie aus Stein gemeisselt hob er den Kopf und begann:
Mein Lord hat mir die Aufgabe gegeben die Minotaure auszuspionieren, ihre Schwächen herrauszufinden und sie auf unsere Seite zu ziehen.
Nach kurzer Zeit fand ich was ich suchte.Es war nur einer.Vielleicht ein Bote.Diese Biester besitzen zwar keine magischen Fähigkeiten,aber sind sehr gute Kämpfer.Ich versuchte ihm meinen Willen aufzuzwängen.Dabei muss ich sagen die Viecher haben einen Sturkopfund lassen sich nicht leicht verhexen.Doch mir gelang ist.Wir haben jetzt einen Spion unter den Reihen der Minotauren.

Connor machte eine kleine Pause.
Er berrichtete mir, dass ihres gleichen den Krieg mögen.Sie lieben es unter sich Turniere zu veranstalten.Leider habe ich bis jetzt nicht mehr herrausgefunden.Aber ich hätte da einen Plan..Der Minotau ,der sich unter meiner Kontrolle befindet, ist ziemlich stark.Er hätte eine gewisse Chance auf einen Sieg gegen seinem König.Das heisst wenn er gewinnen würde, wäre er der Herrscher seines Clans.Also unter unserer Kontrolle.Allerdings ist das nur ein Clan von vielen.Den Rest , der auf fuer die andre seite kämpft, müssen wir anders rum kriegen.
Connor hatte geendet,doch in seinem Kopf spukten Bilderfetzen herrum.Bilderfetzen von Ideen, die er in die Tatsache zu wandeln versuchte.
Gespannt blickte er den Dunklen Lord an.
Ti ho perduto all potere delle bugie.
Mi sono buttata nel mare della tristezza.
Non lasciarmi affogare.
Aiuta mi a combattere contro me stessa
Scusa che ho fatto cosi tanti errori.

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Beitragvon Severina » Fr 18 Sep, 2009 20:46


Lord Voldemort lauschte Connors Bericht interessiert. Als dieser geendet hatte,
fixierte der Dunkle Lord nachdenklich Connors Gesichtszüge , ehe er erwiderte:




Sehr gut, Connor! Behalte die Minotaure weiterhin im Auge
und spezialisiere dich insbesondere auf den Unterwürfigen!

Zwinge den Spion, dich regelmäßig mit allen Informationen über
die Minotaure zu versorgen, welche mir von Nutzen sein könnten!

Veranlasse, dass besagter Kampf um den Herrschertitel zwischen
dem ergebenen Minotaur und dem König des Clans stattfindet -
und verhilf' diesem untertänigen Minotaur wenn nötig zum Sieg!!!






Lord Voldemort ließ sich elegant auf seinem herrschaftlichen Sessel nieder.
Nagini schlägelte sich um die Füße ihres Herrn, während dieser nun fortfuhr:




Ich erwarte, dass dein Minotaur diesen Kampf gewinnt, Connor!

Und ich verlange, dass du ihn weiterhin unter deiner Kontrolle hälst!

Nun, es mag sicherlich nur ein Clan unter Vielen sein! - Doch sobald der
Clan dieses Minotauren meinem Regime angehört, verbreiten sich diese
Neuigkeiten auch in den Clans der übrigen Minotaure .... dann ist es nur
noch eine Frage der Zeit sowie der simplen Überzeugungskraft , bis sich
mir auch die übrig gebliebenen Clans der Minotaure anschließen werden!






Ein diabolisches Glitzern trat in die glühend roten Augen des Dunklen Lordes,
seine Lippen verzerrten sich zu einem bösen Lächeln, als er mit seiner hohen,
kalten Stimme sprach. Nagini zischte wie zur Bestätigung und schlängelte sich
an dem Sessel ihres Herrn empor, während sie auf Connors Reaktion warteten.




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Kite
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Beitragvon Kite » Mi 23 Sep, 2009 20:55

Connor verbeugte sich tief. Als er sich wieder aufrichtete, begann er zu schwanken. Sein Kopf hatte angefangen zu brummen, als wäre dadrin eine Hummel gefangen. Er hatte das gefühl den Inhalt seines Magens vor den Füßen seines Herren zu offenbaren.

Verdammte Scheiße! Der Kampf war einfach zu viel für mich. Erst dieser idiotische Minotau und dann auch noch Der Kampf in Hogwarts. Nur weil diese nichtsnutzigen Frauen alles vermaselt hatten, mussten alle Todesser anrücken.Scheiße geht es mir schlecht.

Connor war noch nie in seinem Leben krank gewesen.Er war einfach dagegen Imun. So geschwächt hatte er sich auch noch nie gefühlt.

Schwer atment stieß er hervor: Gut.Ich werde dieser Aufgabe sofort nachgehen.

Er drehte sich um und wollte endlich verschwinden und nicht mehr im Mittelpunkt stehen, doch seine Beine verweigerten ihm den Dienst.
Alles verschwamm vor seinen Augen. Seine Beine knickten ein und er verlor das Bewustsein.
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Beitragvon Alice Winchester » Mi 23 Sep, 2009 21:07

Nathalie beobachtete das Geschehen, und als Connor ging, und hinfiel, zuckte sie nichteinmal mit der Wimper.

Soll er doch auf dem Boden vergammeln, was immer er hat, er erholft sich ewieso, selbst wenn nicht... egal!,

dachte sie ruhig, und ohne jede Gefühlsregung, ihren Vater schien es genauso zu ergehe, auch er warf nur einen kurzen Blick zu der Leiche (soweit sie sah) und sah dann wieder weg, genau, wie Nathalie es tat, ihr Blick ruhte auf Nagini, nun wieder, sie zischte bedrohlich und schien auf einen Befehl zu warten.
Warum er jetzt so reagierte, wusste sie nicht, es war ihr auch so ziemlich egal.

Schwach.... Kann nicht mal den Befehlen seines Herrn folgen, ohne gleich tod umzufallen....,

schoss es ihr durch den Kopf, ihr Blick ruhte weiter auf der Schlange, während sie darauf wartete, was Ihr Herr tun würde.
Wahrscheinlich liegen lassen, wie sie vermutete....
Ihre schwarzen Augen weiter auf die Schlange gerichtet, versank sie leicht in Gedanken, auch, wenn sie dabei aufmerksam war, auf alles, was geschehen würde
Babysitter für jene, die die Regeln nicht achten - Mächtiger Schutz für Freunde, Wahnsinn und Verderben für Feinde

Severina
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Beitragvon Severina » Fr 25 Sep, 2009 14:50


Lord Voldemort sah mit gleichgültiger Miene zu, wie sein Todesser Connor
ohnmächtig wurde. Generell wäre es ihm egal was mit Connor war, doch er
brauchte ihn. Die Blicke des Dunklen Lordes wanderte zu Delilah DeVintity.

Voldemort deutete mit einem seiner dürren, bleichen Finger auf Delilah und
befahl ihr mit einer Stimme, welche gelangweilt und genervt zugleich klang:



Du! Schaff' ihn hier raus und bring ihn wieder auf die Beine!

Ein bewusstloser Todesser bringt mir nichts! Ich brauche ihn
bei Kräften, damit er diese wichtige Aufgabe erfüllen kann ...

Und du wirst dafür Sorgen , dass er dem Auftrag nachkommen
kann, Delilah! Verabreiche Connor notfalls eines deiner Elixiere!





Mit diesen Worten wandt Lord Voldemort sich seiner treuen Schlange Nagini zu,
die sich zischend um den ohnmächtig am Boden liegenden Connor schlängelte,
und nur darauf zu warten schien, dieses appetitliche Etwas verspeisen zu dürfen.

Der Dunkle Lord richtete seine Aufmerksamkeit auf Nagini und teilte ihr in Parsel
mit, dass ihre Mahlzeit bereits im Kellergewölbe auf sie wartete. Er befahl Nagini,
sie solle von Connor ablassen und sich stattdessen lieber dem Muggel widmen ...

Nagini sah ihren Herrn kurz an, zischte wie zur Bestätigung und schlängelte sich
geschwind durch die im Salon versammelten Todesser in Richtung Kellertreppe.

Der Dunkle Lord lächelte kalt und wandt sich nun wieder den übrigen Anwesenden
zu, während Delilah seine Befehle befolgte und Connor aus dem Salon beförderte.






~*~




Delilah DeVinity hatte das gesamte Geschehen schweigend, jedoch sehr aufmerksam
verfolgt. Als Connor urplötzlich aus den Latschen kippte, verdrehte Delilah nur genervt
ihre hübschen Augen. Sie fand es ungeheuer erbärmlich, wenn Jemand (insbesondere
ein Todesser) eine solche Schwäche zeigte. Unterkühlt grinsend schüttelte sie den Kopf.

Doch als Lord Voldemort Delilah schließlich ansprach und ihr befahl, sich um Connor und
sich um dessen Genesung zu kümmern, horchte sie empört auf - was hatte sie denn bitte
mit dem Gesundheitszustand dieses Waschlappens zu tun...?! Dennoch gehorchte Delilah,
denn sie war ihrem Herrn treu ergeben und sie wollte die Geduld des Dunklen Lordes nicht
erneut auf die Probe stellen ... wo sie ihn doch bei ihrem letzten Auftrag so enttäuschte ...




Natürlich, es wäre mir eine Ehre ... wie Ihr es wünscht, Mylord!

Ich werde mich umgehend um seine Wiederherstellung kümmern!





Delilah trat eilig vor, verneigte sich ehrfürchtig vor Lord Voldemort und nickte ergeben, bevor
sie sich Connor zuwendete. Del fixierte den bewusstlosen Todesser verächtlich und verzog die
schönen Lippen zu einem übellaunigen Grinsen. Dann zückte sie ihren Zauberstab und ließ ihn
schwungvoll durch die Luft sausen. Connor erhob sich daraufhin und Delilah ließ ihn durch den
Salon schweben, während sie ihm mit gezücktem Zauberstab langsam in Richtung Küche folgte.

In der Küche angelangt ließ Del Connor unsanft auf den Boden herab. Dann ging zu zu ihm und
kniete sich hin , um Connors Gesicht und Körper kurz zu untersuchten ... Mit einem spöttischen
Lächeln griff Delilah in eine Innentasche ihres Umhanges und zog eine gläserne Phiole mit dem
Inhalt eines bläulich schimmernden Heiltrankes hervor. Zuckersüß lächelnd flüsterte sie ihm zu:




Hach, wie niedlich der kleine Connor ausschaut, wenn er
schläft - so brav und unschuldig ... wie ein putziges Baby!

Dieser spezielle Heiltrank wird dich ganz schnell wieder auf
die Beine bringen und dir Kraft geben, my little Sweetheart!





Delilah kicherte amüsiert, während sie die Phiole an Connors Lippen führte und ihm das Gebräu
langsam in den Mund flößte. Dann tätschelte sie ein wenig unsanft Connors Wange und wartete.




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Kite
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Beitragvon Kite » Sa 03 Okt, 2009 21:59

Mit mühe brachte Connor die Augen auf und erschrack zu tode. über ihm stand Delilah, nur eine Handbreit von ihm entfernt.
Scheiße. Musst du mich so erschrecken?
Er rappelte sich auf und warf ihr einen finsteren Blick zu.Sein Blick fiel auf die Phiole in ihrer Hand. Dann schaute er ihr wieder ins Gesicht. Sie lächelte!

Was hat sie mir da verabreicht? Und wieso lächelt die Kuh so?Was war eigentlich passiert?

Angestrengt versuchte er sich zu erinnern was er gemacht hatte, befor er auf dem Boden aufgewacht war.

Schließlich fasste er den Mut und fragte:Was ist passiert? Wieso lag ich auf dem Boden? Mach jetzt endlich den Munt auf!

Es war klar, dass Connor sie nicht mochte. Gut, sie sah hüpsch aus, aber was zählte schon das Äußere?
Er sah auch mal gut aus, doch der Kampf forderte seine Opfer.
Narben und blaue Flecken waren überall auf seinem Körper.
Lange schon war ihm dies egal geworden.
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Beitragvon Ashlyn » Sa 03 Okt, 2009 23:00

Während des ganzen Treffens schwieg Lucius und starrte seinen Meister an.
Noch immer hatte er keinen Auftrag bekommen und so langsam fragte er sich, ob es noch
einen Sinn machte, wenn er hier länger stand. Also trat er hervor, näher an Voldemort,
und richtete sein Wort an ihn:

Mylord, bitte...

Ich möchte auch etwas tun. Habt Ihr etwas für mich?
Etwas Nützliches?


Ehrfürchtig sah er zu Voldemort auf und wartete ab.
Vielleicht hatte er ja gar keinen Auftrag für ihn. Vielleicht wollte er ihn ja für irgendetwas
bestrafen. Eine Kleinigkeit. Soweit Lucius wusste, hatte er nichts falsch gemacht. Aber so
etwas konnte ja nur sein Meister sehen. Er war in solchen Sachen unfehlbar.

Lucius Augen hafteten an Voldemort.
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Severina
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Beitragvon Severina » Mo 26 Okt, 2009 17:48


Delilah lächelte Connor kalt an, aus ihrer Kehle dran ein leses Kichern.
Sie fand es äußerst amüsant, wie Connor reagierte und erwiderte ihm
mit zarter Ironie in der Stimme und in zuckersüß säuselndem Tonfall:



Was geschehen ist?! Na du bist aus den Latschen gekippt, Darling!

Direkt vor den Augen des Dunklen Lordes ... hm, wirklich erbärmlich!

Geht es dir denn wieder besser?! Es wäre wirklich jammerschade, wenn mein
Trank nicht seine Wirkung erzielte ... wobei das eher unwahrscheinlich ist ...



Delilahs Lächeln wurde breiter, als sie Connors Mimik fixierte. Er war sichtlich
verwirrt und beäugte Delilah mit geringschätzigen Blicken. Und das genoss sie.





~*~



Lord Voldemorts Aufmerksamkeit richtete sich sofort auf Lucius Malfoy, als dieser
zu ihm sprach und ihn um einen Auftrag bat. Der Dunkle Lord lächelte kühl und sah
Lucius einen Moment lang schweigend an. Dann erwiderte er mit frostiger Stimme:



Habe ich das richtig verstanden?
Du bittest mich um einen Auftrag, Lucius?!

Hast du Langeweile? Oder gedenkst du, das Versagen deiner
Frau sowie dein Eigenes durch ruhmreiche Taten zu sühnen?

Nun, ich habe tatsächlich einen wichtigen Auftrag für dich, Lucius!

Sicherlich erinnerst du dich noch an die Prophezeihung, welche durch
deine törichte Ungeschicklichkeit bedauerlicherweise zerstört wurde?!

Nun habe ich in Erfahrung bringen können, wer die Prophezeihung
einst verfasste - und eine Möglichkeit gefunden, sie dieser Person
mittels eines komplizierten Zaubers erneut ins Gedächtnis zu rufen
und die Prophezeihung noch einmal zu wiederholen, selbst wenn die
Person sich nicht mehr an jene, vergangene Aussage erinnern kann!

Dazu benötige ich allerdings die vollste Anwesenheit besagter Person.
Dies wird deine Aufgabe sein, Lucius! ... Bring mir "Sybill Trelawney"!



Lord Voldemorts Augen glühten. Doch seine Miene war undurchdringlich, während
er auf eine Antwort wartete und seine Blicke Lucius Malfoy förmlich durchbohrten.





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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Mi 28 Okt, 2009 22:23

Lucius senkte den Blick und sah erschrocken auf, als sein Herr ihm unterstellte, dass
er Langeweile hätte. Rechtfertigend sah er den dunklen Lord an und sprach leise und langsam zu
ihm, sodass seine Ehrfurcht zum Vorschein kam:

Herr, bitte versteht das nicht falsch, ich möchte nur helfen...

Erneut senkte er seinen Blick, aber als Voldemort den Namen der Gesuchten sagte, runzelte er die
Stirn. Trewlaney? War das nicht die Gestörte, die Wahrsagen in Hogwarts unterrichtete?

Sybille Trewlaney, also?
Nun ja, Herr, das ist durchaus machbar. Sie unterrichtet doch noch in Hogwarts, Mylord?


Die Frage kam leise und ehrfürchtig über Lucius' Lippen. Dann wartete er noch kurz die Antwort
seines Meisters ab, bevor er ging.
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Severina
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Beitragvon Severina » So 01 Nov, 2009 22:32


Lord Voldemort fixierte Lucius Malfoy mit seinen kalten Augen und ausdrucksloser
Mimik, als dieser ihn ehrfürchtig ansah. Als Lucius dann nach dem Aufenthaltsort
Trelawneys fragte, verzerrten sich Voldemorts Lippen zu einem eisigen Lächeln:



Ja, Lucius.

Sybill Trelawney unterrichtet derzeit das Fach "Wahrsagen" in
Hogwarts, allerdings hält sie sich dort nicht ausschließlich auf.

Meinen Informationen zufolge hegt diese Person eine ganz besondere
Leidenschaft für Kochcherry -- was sie offensichtlich dazu veranlasst,
regelmäßig diverse Wirtschaften und Verkaufsgeschäfte aufzusuchen,
die jenes Getränk oder die zur Herstellung benötigten Zutaten führen.

Und nun geh!



Lord Voldemort deutete Lucius mit einer barschen Handbewegung, dass dieser
sich nun entfernen dürfe. Lucius gehorchte ohne Umschweife und er verbeugte
sich treu ergeben vor seinem Herrn, ehe er sich in zügigen Schritten entfernte.

Der Dunkle Lord sah ihm noch einen Augenblick nach, ehe er sich wieder seinen
übrigen Todessern zuwendete und ihnen signalisierte, dass nun der Nächste von
ihnen mit seinem jeweiligen Anliegen hervortreten und Bericht erstatten dürfte.


Zuletzt geändert von Severina am So 31 Jan, 2010 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Severina » Mo 23 Nov, 2009 20:52

Severina hat geschrieben:
Delilah lächelte Connor kalt an, aus ihrer Kehle dran ein leses Kichern.
Sie fand es äußerst amüsant, wie Connor reagierte und erwiderte ihm
mit zarter Ironie in der Stimme und in zuckersüß säuselndem Tonfall:



Was geschehen ist?! Na du bist aus den Latschen gekippt, Darling!

Direkt vor den Augen des Dunklen Lordes ... hm, wirklich erbärmlich!

Geht es dir denn wieder besser?! Es wäre wirklich jammerschade, wenn mein
Trank nicht seine Wirkung erzielte ... wobei das eher unwahrscheinlich ist ...



Delilahs Lächeln wurde breiter, als sie Connors Mimik fixierte. Er war sichtlich
verwirrt und beäugte Delilah mit geringschätzigen Blicken. Und das genoss sie.









Noch ehe Connor ihr etwas erwidern konnte, vernahm Delilah ein kratzendes Geräusch
am Küchenfenster des Malfoy-Anwesens... Delilah erhob sich abrupt und erblickte eine
kleine Eule, die nun aufgeregt vor dem Fenster umherflatterte und offenbar versuchte
hinein zu gelangen. Delilah eilte zum Fenster, öffnete es und ließ die Eule hinein. Die
Eule überreichte Delilah den Brief und wartete artig auf eine eventuelle Rücksendung.


Na, du gefiederter Winzling, was bringst du Tante Del denn Feines?!

Aha, ich verstehe ... du bist also Alice' kleiner Postbote?! Sehr schön!

Du kannst ihr meine Nachricht direkt überbringen - na los, hopp hopp!



Delilah zückte ihren Zauberstab und ließ diesen geschwind über Alice' Brief gleiten, woraufhin
eine kurze Botschaft in geschwungenen Lettern und mit blutroter Tinte geschrieben erschien:


3. November, 21 Uhr, Eberkopf, Hogsmeade - Sei pünktlich, komm allein! Ich erwarte dich!

Delilahs Augen glitzerten erwartungsvoll und auf ihre Lippen stahl sich ein heimtückisches,
selbstzufriedenes Lächeln, als sie Alice' Eule mit dem Brief zurück nach Hogwarts schickte.


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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Mi 25 Nov, 2009 13:53

Lucius verstand und verneigte sich noch leicht vor seinem Herren, bevor er sich
in Bewegung versetzte. Zwar wusste er noch nicht genau wie er den Auftrag bewerkstelligen sollte.
Sollte er einfach nach Hogsmeade apparieren und dort sein Glück versuchen? Gab es im Eberkopf
noch die günstigen Zimmer? Eigentlich brauchte er keine niedrigen Preise, aber dort blieb Lucius
einigermaßen anonym und konnte dort schlafen. So konnte es auch kaum sein, dass er das Weib
verpasste.
Also setzte sich Lucius in Bewegung, dass er noch in Hogsmeade ankam wenn es hell ist. Draußen sah
er sich noch einmal um und dachte an Narzissa. Dann schloss er die Augen und apparierte nach Hogsmeade.



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Delilah de Vinity

Beitragvon Severina » Do 10 Dez, 2009 14:48




Delilah sah Alice' Eule noch einen kurzem Moment nach, bis diese schließlich
als immer kleiner werdender Punkt am Horizont verschwand. Dann wirbelte sie
herum und richtete ihre volle Aufmerksamkeit erneut auf den Todesser Connor.

Del trat näher an ihn heran und ein kindliches Kichern entwich ihrer Kehle,
welches nun gar nicht zu dem gefrorenen Lächeln auf ihren Lippen und zu
ihren eiskalten Augen passen wollte. Die Todesserin fixierte ihr Gegenüber
einige Sekunden und senkte ihre Stimme , als sie dann zu Connor sprach:



Darling, ich denke du bist nicht weiter auf meine Hilfe
angewiesen und kommst nun wieder alleine zurecht?!

Ich habe noch ein paar wichtige Dinge zu erledigen ...
Folglich werde ich keine Zeit mehr dafür haben, deinen
Babysitter zu spielen. Auch ich habe meine Prioritäten.

Aber das verstehst du doch, nicht wahr, mein Schatz?!
Schön artig sein, ja?! Dass mir keine Klagen kommen!




Delila zwinkerte Connor süßlich lächelnd zu und rauschte schließlich in zügigen
Schritten zur Küche dieses prunkvollen Anwesens hinaus, ohne den verdutzten
Connor auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen oder auf seine Reaktion zu
warten. Mit Sicherheit war der Todesser mehr als verärgert darüber, dass Delilah
ihn soeben zutiefst gedemütigt hatte, indem sie Connor mit einer unfassbar echt
wirkenden und mitunter überaus dreisten Selbstverständlichkeit wie ein hilfloses
und schutzbedürftiges Kleinkind behandelt hatte - doch das interessierte Delilah
herzlich wenig. Im Gegenteil, die Todesserin hatte sich gerade prächtig amüsiert.

~

Elegant eilte Del durch das herrschafftliche Gebäude, die mamornen Treppenstufen
hinauf und durch einen schmalen Korridor, bis sie schließlich die Gäste-Suiten des
Malfoy-Hauses erreichte. Delilah betrat ihr Zimmer und verriegelte die Tür von innen.



Na, dann kann es ja los gehen - aus Delilah de Vinity wird Liliana de Lancret ...

Wirklich überaus bedauerlich, dass ich den Mädchennamen meiner Mutter für einen
solchen Zweck missbrauchen muss ... hm, andererseits ist der Name meiner Mutter
in dieser Gegend nicht sonderlich bekannt - so werde ich zumindest nicht auffallen!




Delilah lächelte zufrieden und nahm eine kleine, nachtblaue Phiole aus der obersten
Schublade ihrer Kommode. Das in der Phiole enthaltene "Verwandlungs-Elixier" war
(im Gegensatz zu dem weitaus weniger effizienten Vielsafttrank) äußerst kompliziert
in seiner Herstellung und die dafür benötigten Zutaten konnte man auch nur auf dem
"magischen Schwarzmarkt" erstehen, sofern man das nötige Kleingeld besaß. Doch
Delilah war alles andere als arm, ihre gesamte Erbschaft teilte sich auf drei Verließe
in Gringotts auf. Für diesen speziellen VerwandlungsTrank und für das dazugehörige
Zauberbuch, in welchem die exakte Zauberformel dieses sehr schwierigen und in der
weißmagischen Welt nur äußerst selten verwendeten "Selbstverwandlungs-Zaubers"
geschrieben steht, musste Delilah auf dem Markt ein halbes Vermögen hinblättern.

Doch der Verlust des vielen Geldes schmerzte sie nicht besonders - denn was waren
schon ein paar hundert Galleonen weniger in ihrem Reichtum, wenn sie dafür vielleicht
bald schon etwas viel Wertvolleres, etwas weitaus Kostbares als das Materielle an sich
besitzen und auch verwenden konnte?! Wenn sie erst wusste, wie Destinys Medaillion
funktionierte, wenn es sich vollends in Delilahs Bestitz befand und sie die ganze Macht
über dieses magische Schmuckstück besaß , dann würden sich ihr womöglich bislang
noch ungeahnte Türen öffnen?! Möglicherweise besaß das Medaillion besonders starke,
magische Fähigkeiten, verlieh seinem Besitzer Macht und besondere Kräfte - eventuell
war es dazu in der Lage, Delilah auf ihren Weg nach ganz oben zu begleiten ... endlich
dorthin zu gelangen, wo sie seit ihrer Anfangszeit als Todesserin immerzu sein wollte:


An der Seite ihres Herrn, des Dunklen Lords ... als rechte Hand Lord Voldemorts!


Doch dafür gab es noch reichlich zu tun und dafür benötigte sie diesen schwarzmagischen
Selbsverwandlungszauber! Die kleine Alice Winchester wusste zwar, in wessen Besitz sich
Destiny Dawns Medaillion mittlerweile befand und sie wusste ebenfalls, wer Delilah war und
sie aussah. Doch ebenso konnte die Schülerin sich mit Sicherheit denken, dass Delilah ihre
bösen Drohungen wahr machte, wenn Alice auch nur ein Sterbenswörtchen über Delilah und
das Medaillion verlor und wenn auch nur Irgendjemand etwas über das alles hier erfuhr. Alice
würde garantiert nicht so unausgsprochen töricht sein und die Todesserin Delilah verraten ...

Damit würde die Schülerin ihr eigenes Todesurteil unterschreiben - und das ihrer Familie und
ihrer Freunde gleichermaßen! Nein, in dieser Hinsicht war sich Delilah wirklich absolut sicher!

Doch Vorsicht ist besser als Nachsicht - wer weiß, ob Alice sich möglicherweise verplappert
hat, ob sie von Jemandem heimlich beobachtet oder belauscht wird?! Ob ihr möglicherweise
sogar Albus Dumbledore höchstpersönlich auf die Schliche gekommen ist und er den Schützling
Alice nun durch einen seiner todesmutigen Security-Professoren beschatten lässt?! Nein, das
durfte Del keinesfalls riskieren! Wenn man sie bespitzelte, dann sollte man sie nicht erkennen!

Deshalb hatte Delilah beschlossen, sich unkenntlich zu machen ... sie nahm die Identität, das
Aussehen und den Namen ihrer vor langer Zeit bereits verstorbenen Mutter an und würde so die
möglichen Spione in die Irre führen können! Delilah wird Alice in ihr Vorhaben involvieren und sie
wird schweigen. Denn vor den Folgen eines Verrates an Delilah hatte Alice einfach zu viel Angst!

~

Delilah warf noch einen flüchtigen Blick in das alte Zauberbuch , um sich die Zauberformel noch
ein letztes Mal genau einzuprägen. Dann legte sie das Buch beiseite und griff stattdessen nach
der nachtblauen Phiole mit dem Selbstverwandlungelixier. Während sie ihren Zauberstab zückte,
betrachtete sie ihr Antlitz im Spiegel über der Kommode. Ein leichtes Grinsen huschte über ihre
vollen Lippen , als sie ihre makellose, mamorweiße Haut, ihre blutroten, hüftlang gewellten Haare
und ihre großen, eisblauen Augen besah. In nur wenigen Minuten würde das vertraute Spiegelbild
verblassen und eine andere Frau zeigen - eine Frau, die Delilah äußerlich nur minimal ähnlich war!



Au revoir, Delilah de Vinity ... et bonjour, Liliana de Lancret ... Santé!



Langsam führte Delilah den Selbstverwandlungstrank an ihre Lippen, bis sie die Phiole mit dem
Elixier schließlich in einem Zug leerte. Ein wenig angewidert verzog sie die Mundwinkel, als sie
die leere Phiole zur Seite legte und den Zauberstab an ihr Gesicht führte. Das Zeug schmeckte
wirklich abartig, doch das war im Moment nebensächlich. Delilah begann, mit ihrem Zauberstab
über sämtliche Partien ihres Gesichtes sowie über ihre langen Haare zu steichen , während sie
die komplizierten Zauberformeln akribisch sprach. Ein hellblauer Nebel trat aus der Spitze ihres
Zauberstabes und hüllte Delilahs Gestalt darin ein, während diese sich vor Schmerzen krümmte
und mühsam versuchte, die verräterischen Schreie zu unterdrücken. Der Schmerz wurde immer
stärker, nahezu unerträglich. Delilah befürchtete bereits, sich nicht noch länger zurückhalten zu
können und den in ihr wütenden Schmerzensschreien die Gelegenheit zum Ausbruch zu geben...

Doch da war es auch schon wieder vorbei - der hellblaue Nebel lichtete sich allmählich und die
Schmerzen ließen ebenfalls nach. Delilah lag schwer atmend und in sich zusammengekrümmt
auf dem Boden ihres Zimmers und schnappte erschöpft nach Luft, während sie versuchte, sich
mühsam zu erheben. Wenige Minuten später hatte sich die Todesserin bereits wieder halbwegs
gefasst und wagte einen Blick in den Spiegel ... sie war positiv überrascht, wie hervorragend der
Zauber funktioniert hatte! Mit gemischten Gefühlen sah Delilah der Gestalt entgegen, die sie aus
dem Spiegel heraus mit erstaunten und zugleich skeptischen Blicken musterte - Delilahs Mutter!

Delilah betrachtete die Frau im Spiegel und berührte dabei automatisch ihr Gesicht. Sie sah aus
wie ihre Mutter, als diese in Delilahs Alter war. Und das war für Delilah eine völlig neue Erfahrung,
denn sie hatte ihrer Mutter noch nie besonders ähnlich gesehen. Natürlich hatten sie auch einige
Gemeinsamkeiten - der Körperbau, die Struktur der Haare, gewisse Gesichtszüge ... Doch sonst
glichen sie sich kaum. Delilahs Finger glitten abermals über ihr Gesicht, welches nun nicht mehr
ihres war, sondern das ihrer toten Mutter. Ihre Haut war ebenmäßig und schön , ihr Teint war
ein wenig dunkler als Delilahs, etwa sandfarbend. Sie hatte große schokobraune Augen, die Nase
war ein klein wenig größer und hatte auch eine etwas andere Form als Delilahs Nase. Ihre Lippen
waren sanft geschwungen , wenn auch ein wenig schmaler als Delilahs Lippen. Sie fuhr sich mit
ihren den Fingerspitzen durch die weichen Haare, die ihr in sanften, goldblonden Locken über die
Schultern fielen. Delilah war sehr zufrieden, denn so schnell würde sie sicher Niemand erkennen!

~

Nachdem Delilah sich rasch umgezogen und alles Nötige eingepackt hatte, warf sie noch einen
letzten prüfenden Blick in den Spiegel. Inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt, wie ihr Mutter
auszusehen. Und sie hatte Alice Winchester bereits eine Nachricht zukommen lassen, was sie
zu tun habe: Wenn Alice den "Eberkopf" betritt, soll sie sich beim Wirt als "Amélie de Lancret"
ausgeben und sich von ihm zu dem Zimmer ihrer Mutter , "Liliana de Lacret" bringen lassen ...

Ein bitter-süßes Lachen entwich Delilahs Kehle, als sie ihrem trügerischen Spiegelbild frech zu
zwinkerte. Dann legte sie sich ihren langen schwarzen Reiseumhang um, zog sich die Kaputze
über den Kopf und tief ins Gesicht (um so die Selbst-Verwandlung vor den ürbigen Todessern zu
verbergen), verkleinerte ihr Gepäck mithilfe ihres Zauberstabes und verstaute dann alles sorgsam
in ihrem Reiseumhang. Getarnt und in zügigen Schritten verließ Delilah ihr Zimmer, verriegelte die
Tür sicher, eilte über das Anwesen von "Malfoy Manor" und apparierte dann nach Hogsmeade ...






Delilah de Vinity hat "Malfoy Manor" verlassen und befindet

sich nun auf direktem Wege zum "Eberkopf" in Hogsmeade !


★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

Severina
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Narzissa Malfoy

Beitragvon Severina » Fr 11 Dez, 2009 02:10



Narzissa Malfoy verfolgte die Konversation zwischen dem Dunklen Lord und ihrem geliebten Mann
Lucius mit gemischten Gefühlen - denn ganz Wohl war ihr bei diesem Auftrag nicht zumute. Doch
sie ließ sich nichts anmerken, und als Lucius schließlich aufbrach, schenkte sie ihrem Mann zum
Abschied ein liebevolles Lächeln. Sicherlich würde es nicht allzu lang dauern und auch nicht sehr
schwierig werden, besagte Person aufzuspüren und sie nach Malfoy Manor zu verfrachten. Zissy
kannte diese Sybill Trelawney zwar nicht persönlich, doch nach Aussagen ihres Sohnes Draco zu
urteilen, müsste es für Lucius wahrlich ein Kinderspiel werden, die Frau ohne weitere Probleme
dem Dunklen Lord zu überbringen! Und wenn es Jemand schafft, eine Frau (und mag diese auch
noch so unglaublich seltsam und chronisch volltrunken sein wie diese Wahrsagerin) mit seinem
unwiderstehlichen Charme zu umgarnen, dann konnte es wahrlich nur einer sein: Lucius Malfoy!

Narzissas Augen glitzerten belustigt, als sie sich bildlich vorzustellen versuchte, wie ihr Liebster
diese leicht verrückte, in bunte Sacklumpen gekleidete und nach Kochsherry müffelnde Frau mit
schmeichelhaften Komplimenten überhäufte, damit sie Lucius widerstandslos nach Malfoy Manor
begleitete ... Narzissa war sichtlich bemüht, ein verräterisches Grinsen zu unterdrücken, um Lord
Voldemort keinen Anlass zu geben sie aufzufordern, ihn und die anwesenden Todesser an Zissys
unterhaltsamen Gedankengängen teilhaben zu lassen. Also riss sie sich sehr bemüht zusammen,
indem sie sich mit der Vorstellung begnügte, ihr Geliebter würde diese Person lediglich mit einem
gut gezielten Schockzauber überwältigen und außer Gefecht setzen, um sie dann auf eine völlig
unspektakuläre Weise dem Dunklen Lord auszuliefern - nach Möglichkeit auch noch bewusstlos.


Als Lord Voldemort sich den übrigen Todessern zuwendete um weitere Aufträge zu besprechen,
trat Narzissa vor, verneigte sich höflich vor ihrem Herrn und bat darum, sich nun in ihre privaten
Räumlichkeiten zurückziehen zu dürfen. Da er für Narzissas Dienste zur Zeit keine Verwendung
fand, gestattete der Dunkle Lord ihr, die Versammlung zu verlassen. Zissy bedankte sich höflich
und verließ den Salon in zügigen Schritten. Eilig durchquerte sie das prunkvolle Herrenhaus, lief
die große Mamortreppe hinauf bis sie schließlich das oberste Stockwerk erreichte. Diese Etage
war mittlerweile der einzige, im Vergleich minimale Bereich des Anwesens, welcher den Malfoys
von ihrem eigenen Heim noch als völlig intimer und für die anderen Hausbewohner unbetretbarer
Privatbesitz übrig geblieben war. Nur hier konnten sich Narzissa, Lucius und Draco noch wie zu
Hause fühlen, sich zurückziehen und unter sich bleiben, wenn sie die Möglichkeiten dazu hatten.

Narzissa durchschritt den langen Korridor, vorbei an Dracos Zimmer, Lucius Arbeitszimmer und
dem großen Familien-Badezimmer, bis sie endlich zur hintersten Tür des Flures gelangte - zum
ehelichen Schlafgemach von Lucius und Narzissa. Sie zog ihren Zauberstab und richtete ihn kurz
auf das Schloss, um die Tür mithilfe eines "magischen Codes" zu entriegeln. Dann betrat sie das
Schlafzimmer, verriegelte die Tür erneut hinter sich und begab sich schließlich zu dem kleine Bad
am Ende des großen Raumes, um sich nach diesem anstrengendenTag ein wenig frisch zu machen.

Zissy hatte das Badezimmer schon beinahe passiert, als sie plötzlich ein kratzendes Geräusch
aus dem Schlafzimmer vernahm. Überrascht drehte Zissy sich herum, den Zauberstab hielt sie
vorsichtshalber griffbereit. Während sie wieder zurück ins Schlafzimmer ging, versuchte sie die
Richtung auszumachen, aus welcher das unerwartete Geräusch stammte. Ein Lächeln huschte
über Narzissas Lippen, als sie die vogelähnlichen Umrisse hinter dem Erker-Fenster ausmachte.

Diese Eule hatte es scheinbar besonders eilig, ihre Botschaft zu überbringen, denn sie schabte
unentwegt mit ihren Krallen am Fensterrahmen und pickte ungeduldig mit ihrem Schnabel gegen
die Glasscheibe. Narzissa öffnete das Fenster und ließ die Eule, einen dunkelbraun gefiederten
Waldkauz, hinein. Nachdem Narzissa das leicht erschöpfte Vogeltier mit einem Schälchen Wasser
und mit Eulenkeksen versorgt hatte, nahm sie ihm die Nachricht ab und entfaltete sie neugierig.

Narzissas Augen leuchteten erfreut, als sie sah, von wem der Brief stammte. Denn sie hatte
von ihrer treusten und besten Freundin Destiny Dawn nichts mehr gehört, seitdem diese nach
ihrem gemeinsamen Auftrag in Hogwarts vom Dunklen Lord dazu aufgefordert wurde, die zwei
Weasley-Geiseln an einem geheimen Ort zu bewachen - zusammen mit Moonroy und Silaxey.

Während der Waldkauz sich friedlich verhielt und sich genügsam seinem Wasser und den
Eulenkeksen widmete, ließ sich Zissy auf dem weichen Polsterstuhl an ihrem Kosmetiktisch
nahe des großen Himmelbettes nieder und begann, den Brief ihrer Freundin Destiny zu lesen:




Liebste Zissy,

ich muss dich um einen dringenden Gefallen ersuchen.

Dies kommt nun wohl sehr ungelegen und du wirst dich mit Sicherheit
fragen, was das Ganze soll. Doch ich werde dir alles erklären, wenn du
am 03.11. gegen 20:00 Uhr in Madam Puddifoots Café erscheinst.

Bis dahin sollst du bitte etwas für mich herausfinden und es bestenfalls
sogar schon besorgen, wenn dies in der kurzen Zeit für dich machbar ist:

Ich benötige etwas, mit dem ich eine Person in einem anderen
Raum abhören kann, ohne dass diese es mitbekommt. Es darf jedoch
keinZauber oder dergleichen sein, also nichts Magisches, denn davor
wird sich diese Person garantiert schützen.

Sende mir bitte kurz eine Nachricht zurück, ob du an besagtem
Tag um besagte Zeit am besagten Ort erscheinen kannst.
Es hat wirklich Eile meine Liebste.

Hochachtungsvoll & in Liebe
meine teurste Freundin,

Destiny Dawn





Als Zissy den Brief zuende gelesen hatte, fragte sie sich tatsächlich, was das Ganze sollte.
Zissy überflog Destinys Botschaft noch ein weiteres Mal, konnte sich allerdings immer noch
keinen Reim darauf machen, was Destiny eigentlich vorhatte. Natürlich freute sie sich, dass
es ihrer Freundin gesundheitlich soweit gut ging, doch scheinbar benötigte sie dringend ihre
Hilfe, stand unter Zeitdruck und bat sie noch dazu um diverse Hilfsmittel aus der Muggelwelt.

Das konnte sicher nichts Gutes heißen ... Dennoch wollte Narzissa versuchen, Destiny so gut
wie möglich zu helfen und sie in jedem Fall zu unterstützen, was auch immer der Grund für ihre
dringende und mitunter recht außergewöhnliche Bitte in jener Nachricht gewesen sein mochte.

Narzissa öffnete rasch eine der Schubladen ihres Kosmetiktisches und zog dort Tinte, eine
Feder und ein Stück Pergament heraus. Dann begann sie, ihren Antwort-Brief zu verfassen:




Meine liebe Destiny,

ich freue mich, von dir zu hören und ich hoffe, dass du Wohlauf bist!

Allerdings muss ich zugegeben, dass mich der Inhalt deines Briefes ein wenig
verwirrte. Jedoch weiß ich, dass du mir zu gegebener Zeit alles erklären wirst,
deshalb fasse ich mich kurz und komme deiner Bitte nun schnellstmöglich nach.

Ich habe bereits eine Idee, wie du dein Vorhaben in die Tat umsetzen kannst!
Auch wenn ich persönlich von diesen "Muggel-Geräten" nicht besonders viel halte,
so sind mir doch ein paar Dinge bekannt, die womöglich von Nutzen sein könnten!

Ich werde mich sogleich darum bemühen, besagte Gegenstände zu beschaffen.
Wenn es mir gelingen sollte (wovon ich ausgehe) bringe ich sie dir zu unserem
Treffen mit - alles Weitere erkläre ich dir dann vor Ort! Bitte achte gut darauf,
dass du einen Platz wählst, an dem wir uns möglichst ungestört und vorallem
ohne unerwünschte Zuhörer unterhalten und alles genau besprechen können!

Keine Sorge, liebste Destiny - diese Muggelgeräte zu besorgen dürfte
mir keine größeren Probleme bereiten. Ich werde am 03.11. pünktlich
um 20:00 Uhr in "Madam Puddifoots Café" in Hogsmeade erscheinen!

Und nun muss ich mich sputen, meine Liebe! - Wünsch' mir Glück!

Hochachtungsvoll & mit magischen Grüßen,
meine teuerste Freundin, fühl' dich umarmt,

Deine Zissy




Narzissa legte die Feder beiseite und faltete ihren Brief an Destiny ordentlich zusammen.
Dann versiegelte sie ihn mit Hilfe ihres Zauberstabes, so dass die Botschaft lediglich von
der rechtmäßigen Empfängerin gelesen werden konnte. Zissy erhob sich von ihrem Platz
und schritt zügig zum Erker-Fenster, wo die Eule bereits darauf wartete, die Nachricht an
Destiny überbringen zu können. Narzissa befestigte den Brief am linken Bein der Eule und
flüsterte ihr zu, sie solle Destiny Dawn die Botschaft schnellstmöglich zukommen lassen.

Der Waldkauz erhob sich sogleich in die Lüfte und flatterte zum geöffneten Fenster hinaus.
Narzissa sah ihm noch einen Augenblick lang nach, bis er schließlich nicht mehr zu sehen
war. Sie lächelte zufrieden, schloss das Fenster und eilte ins Bad, um sich ein wenig frisch
zu machen. Anschließend begann Narzissa damit, ihren kleinen Ausflug in die "Muggelwelt"
vorzubereiten. Noch heute Abend würde sie aufbrechen und die Gegenstände besorgen ...








Narzissa Malfoy hat "Malfoy Manor" verlassen und befindet sich nun in der Muggelwelt.

Anschließend wird sie nach "Hogsmeade" reisen und sich dort mit "Destiny Dawn" treffen!


★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

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