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Secret of Hogwarts (Playingthreat)

Wuschl
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Beitragvon Wuschl » Fr 25 Mai, 2007 21:45

Eigentlich hatte Leno geglaubt sie so zu überreden und zu provozieren. Doch es schien als würde Candra nicht darauf eingehen. Statt dessen gab sie ihm nur einen Kuss und verschwand. Leno saß nun fast alleine an dem Tisch. Gezwungen aß er noch schnell sein Brötchen auf und trank seinen setzten schluck Kaffee aus.

Zu guter letzt sprang er auf und ging die große Halle entlang. Und wieder musste er sich einen prüfenden Blick von Dumbeldore einkassieren. Leno nervte es langsam. Sie hatten doch wieso alle keine Ahnung was mit ihm war und ständig angestarrt zu werden nervte Leno nun besonders. Allein ging er die Gänge entlang und war auf dem Weg nach draußen. Als ihn jemand freudig umarmte, es war Maggie und schien Leno breit anzugrinsen “Was gibt’s den schon wieder zu grinsen Maggie?” fragte er und schaute sie skeptisch an. “ hm keine Ahnung. Das es dir soweit wieder gut geht und ja, keine Ahnung heute ist halt ein guter Tag!” meinte Maggie und lief neben ihm “Ah du denkst wirklich mir geht’s gut? Da hast du dich aber geschnitten!” dann grinste Leno und öffnete die große Eichentüre, die schließlich nach draußen ins Gelände führte. Er gewährte Maggie vortritt und folgte ihr dann.

h immer noch in der Depri-Stimmung? ” fragte sie schließlich wieder und blickte ihn seitlich an. “Nein, so würde ich das nicht nennen! Mir ist nur nicht danach Hausaufgaben zu machen für dieses Stinktier, oder für Katzenpfote namens McGonegall!” Maggie musste bei dem Spitznamen für McGonegall lachen und setzte sich dann schließlich auf eine Bank “Du bist komisch! Aber anders kennt man dich ja nicht!” sagte sie grinsend “Ach was! Ich kann auch anders Maggie! Sag mal hast du kein Unterricht?” fragte Leno dann plötzlich. Er schaute sie nicht an sondern blickte zum See.
So kalt wie es Candra gemeint hatte war es nicht. Es war für Leno angenehm warm wie er es gesagt hatte, ein kleines freches grinsen durch zog kurz seine Lippen biss er sich wieder auf das versuchte zu konzentrieren von dem Maggie faselte “.. oh weißt du eigentlich wie süß der eine Typ aus Hufflepuff ist!” meinte Maggie auf einmal und Leno hob die Augen brauner “Wer ist den dein neuer Lover? Lass mich raten der kleine dicke Mopps aus der 6.sten!” meinte er abwesend und kassierte nur einen bösen beleidigten Blick von Maggie. “Ist ja schon okey! Dann schwärm mal weiter und sag mir wie er aussieht! Vielleicht kann ich dir helfen, wenn du mir hilfst!” Maggie zog auf einmal die Augenbraune hoch und blickte ihn skeptisch an “Mhm, bei was soll ich dir den helfen?

“Ganz einfach, du findest einen sechst Klässler der zu Marissa passt und ich mach dir einen Date mit deinem Lover klar!” erwiderte Leno, Maggie schien kurz zu überlegen bis sie dann ihre Hand ausstreckte “Deal!” sagte sie triumphierend, Leno nahm ihre Hand entgegen “Deal! Na dann schieß mal los!”

Alsooo, na ja,… öhm.. Er ist Hufflepuff und sieht gut aus und heißt Maximilian!” stotterte Maggie dann von sich, sie versuchte Leno absichtlich nicht anzuschauen der nur noch grinsen musste “ Du meinst den Maximilian! Ah okey! Geht klar! Nun sag mir mal wer auf Marissa befährt gibt’s da jemanden der wie für sie geschaffen ist! Das wäre eigentlich ein Wunder!” Maggie blickte nun wieder zu ihm “Ich wird mal nach fragen! So aus der kalten Hand kann ich dir das nicht sagen!” entgegnete sie ihn. Eine weile waren sie still und als Maggie zur Turmuhr schaute sprang sie auf “Oh Sry, Zauberkunst fängt gleich an wir sehen uns später!” sie umarmte Leno kurz und ließ ihn dann wieder alleine.

Maximilian also…. dann grinste er wieder und blickte weiter hin zum See.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Larien » Sa 26 Mai, 2007 14:36

Im Gemeinschaftsraum

Candra sass im Gemeinschaftsraum und blätterte gerade in ihrem Arithmantikbuch. Sie war schon beinahe mit ihrem Aufsatz fertig, als ihr von hinten jemand auf die Schulter tippte. Sie drehte sich überrascht um und sah in ein strahlendes Gesicht. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und Freude.

„Simon!“, rief sie und sprang auf, um ihn zu umarmen. „Was tust du hier?“ Sie löste sich von der Umarmung und sah ihn fragend an. „Hallo Cara. Ich dachte, ich besuche dich hier einmal und sehe zu, dass du dich in deinem letzten Jahr genauso anstrengst wie ich es getan habe.“ Er grinste sie breit an. Candra konnte nicht glauben, dass er hier war. Sie kannten sich schon ein Leben lang. Ihre Eltern waren miteinander befreundet. Simon hatte Hogwarts von zwei Jahren abgeschlossen und war jetzt in der Aurorenausbildung. Er war auch in Gryffindor gewesen und war für Candra immer wie ein grosser Bruder gewesen.

„Wie bist du hierher gekommen?“, fragte Candra neugierig und strahlte ihn an. Er wurde ernst und sah sie eine Minute lang schweigend an. Dann öffnete er den Mund. „Deine Eltern haben mir gesagt, dass sie dich besuchen wollten, um mit dir zu reden. Ich habe von ihnen gehört, dass du einen Zwischenfall hattest im Wald. Und habe mich entschieden, sie zu begleiten. Sie waren zuerst nicht begeistert über meine Idee, haben dann aber doch entschlossen, mich mitzunehmen. Du weißt ja, dass ich gut im Überreden bin.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er nahm ihre Hand und sie gingen an den Kamin, wo sie sich in die Sessel setzten. Er sah sie besorgt an. „Erzähl mir, was passiert ist im Wald? Dein Gesicht und dein Hals sehen schrecklich aus.“

Candra musste lächeln. Simon war schon immer direkt gewesen, und sie mochte es, wenn er sich um sie sorgte. „Naja. Es gibt nicht viel zu erzählen. Ich war mit Leno zusammen im Wald und wir.“ Er unterbrach sie. „Leno? Lenore Bizzarde?“, fragte er milde überrascht. Candra sah ihn irritiert an. „Ja. Wie viele Lenos kennen wir sonst noch?“ Simon zuckte mit den Schulten. „Ich bin nur überrascht. Das ist alles. Warum wart ihr im Wald? Doch nicht etwa um..“- „Nein!“, sagte Candra bestimmt. Sie wusste worauf er hinaus wollte. „Nein. Sicher nicht. So bescheuert bin ich nun auch wieder nicht, um dafür in den Wald zu gehen.“ Sie sah ihn enttäuscht an, doch er sagte nichts weiter dazu und machte mit der Hand eine Geste, um ihr zu zeigen, dass sie weitererzählen sollte. Candra sah kurz auf ihre Knie und erzählte weiter.
„Wir hatten zuvor gestritten und kein Wort mit einander gesprochen, ausser dann, als wr uns angeschrien hatten.“ Sie hob den Blick und sah ihn sein Gesicht. „Ich habe gesehen, wie er an diesem Morgen, als wir diese blutigen Eulen während dem Frühstück bekommen haben, das Schloss verlassen hatte, obwohl es uns verboten wurde. Ich bin ihm gefolgt und wenig später waren wir auch schon im Wald. Es war eine dumme Idee, das weiss ich jetzt. Aber es ist nicht mehr zu ändern. Wir sind ein Stückchen in den Wald gegangen und ich habe dann ein Rascheln vernommen und hab nach gesehen, was es war.“
Ihre Stimme stockte kurz und sich schluckte sich den Kloss im Hals runter. „Was ich dort sah, konnte ich nicht glauben. Irgendeine Kreatur, die über ein totes Einhorn gebeugt war. Als es Leno und mich bemerkt hatte, hat es uns angegriffen. Ich weiss nicht mehr genau, wie alles war. Aber ich hatte plötzlich einen Schlag im Gesicht und diese Wunden.“ Sie deutete unnötigerweise auf ihre Wange. „ Leno hat auf beiden Wangen diese Verletzungen. Dieses Ding kam irgendwann auf mich zu und hat gesagt, es müsse mich wohl auch töten. Irgendwann bin ich dann in Ohmacht gefallen und hörte nur noch, wie irgendein grosses Tier uns zur Hilfe kam. Es war ein Wolf. Leno kannte ihn. Als ich meine Augen wieder geöffnet hatte, lag ich an einer Quelle und Leno hat meine Wunden gesäubert. Wenig später kam auch schon Dumbledore und hat uns mitgenommen.“

Sie endete und sah ihn an. Sie hatte den Kuss absichtlich nicht erwähnt. In dieser Angelegenheit war Simon ihrem Vater sehr ähnlich. Auch wenn sie nicht wirklich mit Simon verwandt war, empfand er es als seine Pflicht, sie von der Männerwelt zu schützen.

Simon seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Es war leichtsinnig von dir in diesen Wald zu gehen Cara. Ich weiss nicht, wieso du das getan hast.“ Enttäuschung war in seiner Stimme zu hören und veranlasste Candra sofort, ein schlechtes Gewissen zu haben. „Meinst du, dass weiss ich nicht?“, rief sie, selber überrascht, dass sie sich nicht beherrschen konnte. „Du hast ja keine Ahnung, was du da redest Simon! Du warst nicht dabei! Meinst du ich war scharf darauf, so auszusehen, als ich wieder rauskam? Beinah getötet zu werden?“, schrie sie und Tränen stiegen in ihre Augen. Simon blieb ruhig sitzen und wollte etwas erwidern, hatte aber keine Chance, weil Candra schon weiter schrie. „Du weißt nicht, was für ein schlechtes Gewissen ich habe! Beinahe hätte ich meinen Eltern den grössten Schmerz zugefügt, den sie sich nie hätten vorstellen können. Ich hätte beinahe ihr Leben noch mehr zerstört, als dass es schon ist.“ Sie war aufgestanden und Tränen liefen ihr über das Gesicht. „Cara. Das habe ich nie gesagt. Niemand hat gesagt, dass die ganze Situation, in der deine Familie momentan steckt, einfach für dich wäre. Daran haben wir überhaupt nie gedacht! Es kann niemand mehr ändern, was mit deinem kleinen Bruder passiert ist und es verlangt auch niemand von dir, dass du deshalb die starke Tochter spielst.“ Er streckte seine Hand nach ihr aus. „Komm her“, sagte er mit sanfter Stimme und stand auf.

Candra ging auf ihn zu. Er nahm sie in seine Arme und Candra spürte seine vertraute Wärme. „Ich will doch einfach nur, dass es ihm wieder gut geht. Und dass meine Eltern wieder glücklich sein können.“, schluchzte sie. „Ich weiss, Cara. Ich weiss.“ Er hob ihr Kinn an und zwang sie, ihn anzusehen. „Chris wird es bestimmt schaffen. Er braucht dich. Er fragt andauernd nach dir. Wie würde er sich fühlen, wenn er merkt, dass seine grosse Schwester denkt, sie müsse für ihn stark sein? Das würde ihm nicht gefallen. Das weißt du auch. Wir alle sind immer für dich da Cara. Du bist für uns ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wir machen uns einfach Sorgen um dich. Du bist für mich wie eine Schwester.“ Candra schluchzte und beobachtete eine Träne, die sich aus Simons Augen löste und seine Wange hinablief. „Ich weiss“, sagte sie leise und sah auf den Boden. Simon beugte sich kurz zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er blinzelte kurz und eine weitere Träne löste sich von seinen Augen und fiel sanft auf Candras Gesicht.

„Und jetzt erzähl mir kurz wie dieses Wesen ausgesehen hat.“ Candra wusste nicht, wieso er das wissen wollte, sagte aber, was sie noch wusste. Simone runzelte kurz die Stirn und schaute aus dem Fenster.

„Das hab ich mir gedacht.“, sagte er plötzlich und klang zornig. Candra sah ihn irritiert an. „Was meinst du damit?“, fragte sie zögerlich.

„Das war ein Kopfgeldjäger. Sie ernähren sich von den Seelen ihrer Opfer. Ganz ähnlich wie die Dementoren, einfach um einiges Schlimmer.“

Candra starrte ihn an. „Woher weißt du das?“ Simon schüttelte den Kopf. „Erzähl ich dir später. Ich muss sofort zu Dumbledore gehen. Wir sehen uns später.“
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Beitragvon Wuschl » Mo 28 Mai, 2007 10:01

Lange hatte Leno noch gesessen und zum See gestarrt.
Bis er dann endlich aufgestanden war und mit langsamen schritten zum Schloss ging.
Schon an den Gedanken, an die Hausaufgaben war er nicht gerade begeistert hoch zum Gemeinschaftsraum zu gehen. Er wusste das Candra ihn anstiften würde seine zumachen. Sie würde ihm sicherlich wieder einen Vortrag halten wie wichtig es jetzt sei.
Aber Candra wusste auch das Leno sich nichts sagen ließe und da wieso alle noch Unterricht hatten, hatte es keinen Sinn im Schloss rum zu stolzieren.
Also ging er doch nach oben und blieb vor dem Portrait stehen “Guten morgen die Dame!” sagte er höfflich, doch was erwartet man nicht alles von einem Portrait die einfach schroff zurück sagt “Passwort!”
Leno’s Mine wurde kurz düster, hatte sich aber schnell wieder in ein nettes lächeln gefangen, er nannte ihr das Passwort und mit einer ruckartigen Bewegung war es auch schon offen. Leno nahm einen großen Schritt bis er im Gemeinschaftsraum stand.

Er stand verblüffend da als er den jungen Mann gesehen hatte. Er war schon bereits aus der Schule raus. Viel von ihm hatte Leno nicht gehört und wenn sie sich mal gegen überstanden war es nur ein kurzes Kopfnicken oder sie mussten sich gegenseitig runtermachen. Und das war auch nur durch ein Zwischenfall geschehen, der schon seit längeren her war, er war 5.te gewesen und Simon 7.te, Leno wollte wie immer beweisen das er das Zeug zu allem hatte. Das er einfach der bessere war und so hatte er sich mit Simon angelegt. Was für ihn natürlich ein Fehler war, seit dem redeten sie nur sehr wenig oder ignorierten sich gegenseitig, im schlimmsten Falle und was sie häufiger Taten machten sie sich gegenseitig runter. Leno jedoch sparte sich ein Kommentar. Er hatte wohl kaum geglaubt ihn wieder zusehen und gehofft erst Recht nicht.
Lange hatte er die Beiden angeblickt und erst jetzt sah er das Simon geweint haben musste und Candra auch. Leno’s Blick wurde skeptisch und misstrauisch . Bis jetzt hatten alle drei nichts gesagt, Leno hatte es auch nicht vor. Er wunderte sich wieso er überhaupt hier hoch gegangen ist. Er hätte noch draußen bleiben können und seinen Wolf Centro herbei holen können.
Noch mehr wunderte es Leno was Simon hier überhaupt verloren hatte.

Soll sich dieser Idiot in die Wüste verzeihen und dort elendig an Hungersnot und Durst verrecken. Anstatt hier auf zu kreuzen. Oder gleich an die Dementoren ausgeliefert werden wo sie mit viel Lust seine elendige Seele auslutschen und doch merken wie grässlich sie doch schmeckt.
Oh man was hast du nur hier verloren


In Leno’s Kopf spielten sich gerade die schlimmsten Todesrituale ab und immer wieder könnte er an den Gedanken lachen.
Nach einer Weiler blickte er leicht provozierend ans schwarze Brett. Sonderlich viel stand nicht dran, nur ein paar kleine Werbeanzeigen für Experimente und Clubs.
Als er sich das schwarze Brett zwei Minuten lang angesehen hatte ging er nun endlich zum Jungenschlafsaal hoch. Oben angekommen setzte er sich hin und starrte die Decke an.
Doch um nicht in Tagträumen zu verfallen, nahm er sich ein dickes Buch und fing an zu lesen. Was besseres viel Leno in der Tat jetzt nicht ein zu tun, da Candra wieso mit Simon beschäftigt war und er selbst keine Lust hatte einen Konflikt mit ihm zuhaben.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Larien » Mo 28 Mai, 2007 13:50

Simon wollte gerade den Gemeinschaftsraum verlassen, als das Portrait von aussen geöffnet wurde und Leno eintrat. Er besah ihn und Candra mit einem kritischen Gesichtsausdruck und verschwand ohne ein Wort im Jungenschlafsaal. Simon drehte sich zu Candra um und sah sie an. "Was ist denn mit dem los?", fragte er und runzelte die Stirn. Candra zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Viellicht ist er eifersüchtig.", meinte sie und sah Simon an. Dieser hob eine Augenbraue hoch. "Wieso sollte er eifersüchtig sein?" Candra musste lächeln. "Ich denke, er mag es nicht besonders, wenn ich mit anderen Männern unterhalte, die er nicht kennt oder mit denen er es nicht wirklich gut hatte."

Simon schüttelte den Kopf. "Komischer Kauz. Ich meine ich könnte verstehen,wenn er eifersüchtig wäre, wenn er mit dir zusammen wäre aber so..", er stockte und sah Candra überrascht an. Sie hatte den Blick gesenkt und räusperte sich. "Nein Cara. Nicht wirklich oder?", fragte er und sah sie überrascht an. Sie sagte nichts,sondern lächelte ihn nur unsicher an. Simon fuhr sich durch die dunklen Haare und seuftze. "Naja, solange du glücklich mit ihm bist und er dich gut behandelt, solls mir recht sein." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sah ihn an. "Ich muss jetzt zu Dumbledore. Wir sehen uns beim Mittagessen." Bevor er ging, musterte er nocheinmal ihr Gesicht. Er zog die Augenbrauen zusammen. "Was ist?", fragte Candra einwenig ängstlich. "Nichts.Ich dachte nur, du hättest vier von diesen Wunden. Aber ich sehe nur noch drei. Dann hab ich mich wohl vorhin getäuscht. Bis später, ja?"

Er wandte sich um und verliess den Gemeinschaftsraum. Candra blieb einwenig geschockt stehen und bewegte sich dann nach einigen Sekunden langsam und ging die Treppe zum Jungenschlafsaal hoch.

Oben angekommen klopfte sie zaghaft an Lenos Tür und wartete, dass er ihr öffnete.
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Beitragvon Wuschl » Mo 28 Mai, 2007 16:25

Leno war in seinem Buch jetzt bereits schon auf Seite 679, für ihn war das Buch spannend auch wenn er nicht wirklich verstand wo rum es ging.

Er hatte es legendlich aus der Bibliothek “Geliehen” wie er es so schön gesagt hatte. Kaum hatte er das Vorletzte Kapitel angefangen zu lesen schon klopfte es an der Tür. Leno jedoch ignorierte das erste mal Klopfen und versuchte das Kapitel Zwanghaft zu lesen, was ihm natürlich nicht gelang. Den es klopfte wieder an der Tür.

Da niemand im Raum war und er wusste wer vor der Tür stand, legte Leno das Buch beiseite und sprang auf. Ein Stechender Schmerz machte sich an seinem Kopf bemerk bar. Den Leno ist mit voller Kraft mit seinem Kopf an die Holzlatte die Oben an seinem Bett befestigt war dran geknallt.
“So ein Mist!” rief er wutentbrannt, rieb sich den Kopf und öffnete die Tür ruckartig, so das die davor stehende Person. Im dem Falle war es wie immer Candra, zusammen zuckte.

Leno drehte sich wieder um und ging Richtung Bad. Dort angekommen besah er sich erst mal seinen Kopf und stellte fest das nichts weiter als ein stechender Schmerz zurück blieb.

“Dämliches Bett!” brummte er hervor und kam dann wieder hinunter.
Candra hatte sich der Weile auf sein Bett gesetzt, Leno konnte nichts anderes als das Bett für eine Weile zu meiden, damit solch ein Vorfall nicht wieder passierte

Er blickte eine Weile zu Candra und musste verwundert feststellen das eine ihrer Verletzungen verschwunden sind.

“Ich dachte,… ich dachte die gehen nur Weg wenn ich flenne?” fragte er entgeistert und blickte sie weiter an. Leno hatte schon wieder die schlimmsten Befürchtungen gehabt und hoffte das diese nicht wahr sind.
“Hat das irgend was mit diesem Sunny-Boy zu tun?” fragte er dann wieder und ließ seinen Blick nicht von ihr.

Leno hatte die ganze Zeit gestanden zog es aber dann doch wieder vor sich in sein Bett zu setzen und auf eine Antwort zu warten.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
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Beitragvon Larien » Mo 28 Mai, 2007 16:36

Candra runzelte die Stirn. Allmählich dämmerte es ihr, wen Leno mit Sunny-Boy meinte.

"Simon?", fragte sie lachend und sah ihn an. Als sie sah, dass es Leno überhaupt nicht komisch fand, riss sie sich zusammen und sah ihn schmunzelnd an. "Ach komm schon Leno. Du kennst Simon. Zwischen ihm und mir ist nichts. Er ist wie ein Bruder für mich.", sagte sie und setzte sich so hin, dass sie Leno direkt ins Gesicht sah.

Er zog eine Augenbraue hoch. "Und weshalb ist eine deiner Wunden verschwunden?", fragte er verächtlich und sah ihre Wange an. Candra fuhr sich mit dem Finger über die Wunden und spürte tatsächlich nur noch drei.

"Ich habe nie gesagt, dass nur du meine Wunden heilen kannst Leno. Jeder Mensch, der mir nahe steht kann das tun. Und Simon steht mir nahe."
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Beitragvon Wuschl » Mo 28 Mai, 2007 17:03

Leno blickte sie skeptisch an “Mhm, ganz nach meinen Speicherdaten im Gehirn, weiß ich sehr wohl das du das gesagt hast!
Und ich kenne ihn zu gut, um ihn ins Grab zu stecken wenn ich wöllte! Aber ich bin nicht so!” fügte er hinzu. “Ich bin keiner von diesen hässlichen, grässlich aussehenden Beinlosen Dementoren oder dieses andere Viecherzeug!”
Leno erntete nicht viel als einen bösen Blick von Candra “Sorry, aber dein Sunny-Boy kann mich mal!” gab er mit einem milde lächeln von sich.
“Na ja, nur noch drei Tränen von irgendwelchen Leuten die dir nahe Stehen und schon hast du dein sweety aussehen wieder!” sagte er noch und wand sich kurzer Hand an sein Buch. Schnell hatte er die Seite wieder gefunden und versuchte weiter zu lesen. Doch dann schlug er das Buch wieder zu und blickte Candra direkt in die Augen.
“Okey” sagte er dann plötzlich “Ich nehm alles wieder zurück! Ich hab nichts zu deinem Sunny-Boy gesagt! Zufrieden?”
Leno konnte nun auch wieder nichts dafür wenn Simon ihn nun mal irgend wo hin konnte. Er hasste ihn und so würde es auch immer bleiben. Egal ob Candra meine er sei sein Bruder.
Gedanken kreisten wieder um ihn herum und kein einziger wollte ihn verlassen. Er schloss kurz die Augen und öffnete sie Blitzartig wieder.
“Sorry, das war blöd von mir! Aber du musst wissen das ich ihn hasse! Und das ich sein Anblick nicht ertrage und ich keines Wegs gehofft habe diesen Kauz jemals wieder hier zu sehen!” meinte er dann wieder und blickte sie an.
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Beitragvon Larien » Mo 28 Mai, 2007 17:17

Candra erhob sich von seinem Bett und sah ihn wütend an. "Du hast keinen Grund ihn zu hassen Leno!", sagte sie kühl und wandte sich von ihm ab.

Sie öffnete die Tür und drehte sich nocheinmal um. "Und du brauchst mich nicht so von oben herab zu behandeln und die Menschen zu verachten, die mich lieben.", meinte sie mit ruhiger, kalter Stimme und trat aus dem Schlafsaal. Sie schloss die Türe hinter sich und lehnte sich draussen an die kühle Wand und liess sich an ihr hinabgleiten. Sie starrte an die Wand gegenüber und blieb einfach nur so da sitzten.
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Beitragvon Wuschl » Mo 28 Mai, 2007 17:38

Leno wollte gerade was erwidern ließ es aber dann doch. Wütend blickte er ihr nach. “Oh und ob ich das habe! Diese kleine Ratte hält sich immer wieder was für Besseres!” sagte er leise und blickte eine Weile lang das gegenüberliegende Bett an.

Keine Angst, deinem Sunny-Boy werde ich schon nichts antun

es war eine andere Stimme. Leno hatte keinen Wütenden blick, eher einen geschockten wer hatte da gesprochen in seinem Inneren, wer war das.

Oh, ich weiß du brennst darauf, du brennst darauf schmerzen zu verteilen! Du würdest es zu gerne tun

Gab sie wieder von sich. “Wer bist du!” sagte Leno und griff sich an den Kopf.

Och komm schon Leno,….. Du weißt doch wer ich bin. Deine Seite die dir gutes Tut. Die dir zeigt welcher Weg der richtige ist!

Leno glaubte gerade nicht was er da tat. Er sprach mit einer Stimme die er nicht kannte die in ihm drin war und die meinte sie würde ihm was gutes tun.
Leno stand auf und stellte sich gegen die Wand, da wo er sich dreimal absichtlich den Kopf einschlug und dann an der Wand stehen blieb “Ich bin verrückt, ich bin verrückt!” gab er schrill von sich und schaute nirgendwo anders hin als die Wand.

Nein, so würde ich das nicht nennen! Verrückt bist du nicht. Du bist verzweifelt weil du dich nicht für den richtigen Weg entscheiden kannst! Weil du Candra wieder verletzt hast, weil du nicht weißt wie es mit deinen Eltern weiter gehn soll, weil du niemanden richtigen hast!”

“HÖR AUF!” schrie Leno dann auf einmal. Er hatte in der Tat das Gefühl verrückt geworden zu sein. Was war nur gerade geschehen.

Leno verträgt die Wahrheit nicht. Leno verträgt die Wahrheit nicht! sang die innere Stimme schaden froh Sie der Tatsache ins Auge! Hättest du niemals deine Verfluchungen an deinen Sunny-Boy. Deine ganzen Wutausbrüche gehabt. Wäre ich jetzt nicht hervor getreten. Ach Leno sehe es so du wirst bald dieses Weg einschlagen und ich werde dir helfen! Das ist der Richtige Weg Leno! Der richtige Weg hatte die Stimme fortgefahren.

“Nein! Niemals! Ich werde diesen Weg niemals gehen!” Leno hatte die Fäuste gegen die Wand geschlagen. Und spürte den Schmerz der ihm doch Wohltuend in den Händen lang zog.
Die Stimme war weg. Doch er hatte sie nicht richtig verstanden und Leno hatte in der Tat nicht vor irgend jemanden davon zu erzählen! Er konnte nichts den anderen erzählen! Sie würden es nur weiter tratschen! Das hatte er gemerkt.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
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Beitragvon Larien » Mo 28 Mai, 2007 18:17

Candra schreckte auf, als sie es aus Lenos Schlafsaal rumpeln hörte, doch es war ihr egal. Sie würde jetzt bestimmt nicht nachsehen. Sie stand auf und ging die Treppen hinunter. "Soll er doch wütend sein", murmelte sie leise vor sich hin. Auf dem Tisch lagen noch immer ihre unfertigen Hausaufgaben. Sie ging darauf zu und setzte sich auf den Stuhl. "Okay, wo war ich?", seuftze sie und zog ihre Aufgaben zu sich und lies den letzten Teil ihres Aufsatztes nochmals durch. Sie beendete ihn mit einem Blick in ihr Buch und rollte das Pergament zusammen. Sie steckte es zurück in ihre Schultasche und sah auf die Uhr. 11:15 Uhr. Sie hatte noch Zeit bis zum Mittagessen und entschied sich, noch einwenig spazieren zu gehen.

Draussen angekommen, steuerte sie auf den Zaun zu, wo das verletzte Einhorn im Moment war und genüsslich vor sich hingraste. Es sah schon beteutend besser aus. Sie beobachtete es eine zeitlang und ihr Blick verschleierte sich langsam. Wer konnte einem so herrlichem Tier etwas so grausames antun? Ob es auch einer dieser Kopfgeldjäger gewesen war, die Simon erwähnt hatte?

"Kopfgeldjäger", murmelte Candra leise zu sich selbst. "Wieso sind Kopfgeldjäger in diesem Wald unterwegs?" Eine plötzliche Wut über Dumbledore breitete sich in ihr aus. Wieso verhinderte er solche Dinge nicht? Wieso duldet er überhaupt einen solchen Wald in der Umgebung seiner Schule? Ihre Hände klammerten sich um den Zaun, sodass ihre Finger schon weiss anliefen. Sie spürte plöztlich einen leichten Windstoss in ihrem Gesicht und ihr Blick festigte sich wieder. Das Einhorn war zu ihr gekommen und hatte sie angestubst. Candra lächelte und sah in die Augen des Tieres. In ihnen lag Trauer und Trost zugleich.

"Du hast es auch nicht leicht. Du bist genauso knapp dem Tode entrunnen wie ich.", sagte Candra und streichelte dem Einhorn über den Kopf.
* * * * * * * * * *

Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Di 29 Mai, 2007 14:09

Elinore saß an ihrem Pult im Alte Runen Klassenzimmer und sah zur Tafel. Der Professor hatte einen Runenschriftsatz angeschrieben den sie übersetzen sollten. Elinore legte ihre Feder zur Seite und sah auf das Pergament vor sich. Sie hatte alle Runen kopiert und bereits eine mögliche Übersetzung in einer anderen Farbe darunter geschrieben. Elinore sah aus den Augenwinkeln zu Jesse hinüber, der noch über seinen Runen brütete. Ihr war es nicht entgangen das er sie in Kräuterkunde immer wieder angesehen hatte, aber warum?
"Miss Falk, sind sie fertig?"
Elinore schreckte aus ihren Gedanken auf und sah nach vorn.
"Ja, ich denke schon."
Der Professor trat neben ihr Pult und warf einen Blick auf ihre Übersetzung.
"Sie werden besser Miss Falk, allerdings würde ich die Übersetzung dieser drei Runen hier überdenken wenn ich sie wäre."
Elinore lächelte leicht.
"Ich werde sie mir nochmal ansehen."
"Gut."

Die Schulglocke schellte zum Mittagessen und der Professor richtete sich auf.
"Bis zur nächsten Stunde befassen sie sich bitte weiter mit diesen Runen und lesen die Seiten 57 bis 63 im Buch."
Elinore verstaute ihre Schreibmaterialien in der Tasche und stand auf.
"Essen?"
Bill hatte seine Sachen schon längst zusammen geräumt und wartete ungeduldig darauf, das sie zum Mittagessen gingen.
"Geh schon mal vor...ich...hab noch was zu erledigen."
Der Gryffindor zog seine Augenbrauen hoch, sagte aber nichts. Er ging hinaus und Elinore folgte ihm langsam. Vor der Tür blieb sie stehen um auf Jesse zu warten. Der Slytherin verließ als Letztes das Klassenzimmer und war erstaunt Elinore seinen Namen rufen zu hören.
"Jesse?"
Er blieb etwas verwundert stehen.
"Ich..."
Was willst du ihm denn überhaupt sagen, fragte sich Elinore.
"...wieso hast du mich in Kräuterkunde ständig angesehen?"
Der Dunkelhaarige stricht sich mit einer fahrigen Bewegung ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Wieso stellen mir heute ständig alle die gleichen Fragen?" fragte er sie und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich hab von den Gerüchten über Bill und dir gehört."
Er verzog das Gesicht zu einem freudlosen Grinsen. Elinore zog eine Augenbraue hoch.
"Und wenn, ich wüsste nicht was dich das angehen sollte."
Jesse nickte und musterte ihr Gesicht.
"Du hast recht, es geht mich Nichts an. Wenn er jedoch der Grund dafür ist, das du seit Wochenbeginn so traurig bist, denke ich...geht es mich schon etwas an."
Elinore öffnete den Mund und starrte ihn an. Glaubte er denn wirklich das Bill etwas mit dem Ganzen zu tun hatte, er musste doch wissen das zwischen ihnen Nichts lief. Sie sah ihm in die Augen und sah darin etwas, das sie schon lange nicht mehr darin gesehen hatte. Er machte sich tatsächlich Sorgen um sie, aber wieso? Das er Bill dafür verantwortlich machen wollte, passte zu seinem Verhalten ihr gegenüber, aber wieso dann dieser Blick.
"Selbst dann geht es dich nichts an, es sei denn..."
Jesse wich ihren Blick aus und sah zu Boden. Er liebte sie noch immer, kam es Elinore in den Sinn. Sie waren schon fast zwei Jahre nicht mehr zusammen und er liebte sie immer noch.
"Ich mache mit einfach Sorgen um dich, kannst du das nicht verstehen."
Seine Stimme klang leise und verletzlich, etwas das sie nur sehr selten bei ihm erlebt hatte. Elinore trat einen Schritt auf ihn zu und berührte seinen Arm.
"Tue das nicht."
Jesse sah auf.
"Meine Mum ist im Sommer gestorben und am Montag wäre ihr 46ter Geburtstag gewesen. Deswegen bin ich so, deswegen war ich gestern bei Snape."
Sie sah erst in sein grünes und dann in sein blaues Auge.
"Ich bin nicht alleine, Dad und die Anderen kümmern sich um mich. Es geht mir gut."
Sie versuchte beruhigend zu lächeln, doch spürte sie das es ihr nicht gelang. Jesse berührte ihre Hand an seinem Arm.
"Ich verstehe." sagte er leise.
Er schob ihren Hand von seinem Arm, ging ohne ein weiteres Wort an ihr vorbei und den Gang hinunter. Elinore sah ihm hinterher und ließ ihre Hand sinken. Wieso hatte sie ihn auch unbedingt fragen müssen? Sie drehte sich um und machte sich auf den Weg in die Große Halle.
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Di 29 Mai, 2007 14:27

In den Kerkern
Nachdem er den Krankenflügel verlassen hatte, hatte sich Alan weiter im Schloss umgesehen. Das Schloss war sehr groß wie er feststellen musste und es gab unzählige Möglichkeiten sich verborgen zu halten. Im Keller hatte er, in einem nicht genutzten Bereich wie es schien, ein ruhiges Plätzchen gefunden, wo er sich gerade ausruhte. Er dachte an das Mädchen im Krankenflügel, das in seinem Bruder verliebt war und an den Kuss. Ob Lenore sie auch schon geküsst hatte? Alan kicherte leise in sich hinein. Er würde die Kleine ganz sicher wiedersehen, vielleicht war sie ganz nützlich für ihn.



Im Krankenflügel

Marissa lag auf ihrem Krankenbett und starrte zur Decke hinauf. Das pochen in ihrer Hand hatte abgenommen und war einen dumpfen Schmerz gewichen.
"Er hat mich noch sie so geküsst..." murmelte sie leise.
Sie konnte nicht anders als ständig an den Vorfall von vorhin zu denken. Sie war nicht in der Lage einen klaren Gedanken über Leno zu fassen. Er sträubte sich doch sonst immer und war auch sonst eher ein friedfertiger Mensch. Oder etwa nicht? Sie berührte mit der gesunden Hand die Wange wo Leno ihr am Vortag eine Ohrfeige gegeben hatte. Er hatte auch eine andere Seite, wie vorhin hier im Krankenflügel. Marissa ließ ihre Hand wieder sinken. Diese Wildheit mit der ihr sie geküsst hatte, wenn das auch seine dunkle Seite gewesen war, dann wollte sie dies und keine Andere.
"Was tust du mit mir?"
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Wuschl
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Beitragvon Wuschl » Di 29 Mai, 2007 16:20

Leno stand nun so schon seid einer ganzen Weile. Er wollte die Stimme aus dem Kopf haben. Die Stimme die ihm immer wieder sagte, das er den richtigen Weg wählen sollte und der Stimme folgen sollte. Doch was würde passieren wenn er das tat. Er hatte keinen blassen Schimmer.

Das Schmerzen in seiner Hand wurde schlimmer und schon bald merkte er wie rot sie geworden ist. Leno war es egal. Er schritt wieder auf sein Bett zu und setzte sich. Seine Gedanken kreisten nur so, über das gerade Geschehene. Der Streit zwischen Candra und ihm und das nur weil er etwas gegen Simon hatte. Was Candra anscheinend nicht verstand. Dann diese Innere Stimme, was hatte sie nur zu Bedeuten. Fragen zerfetzten Leno innerlich und wieder wusste er, wer sich bei wem entschuldigen musste. Leno. Er fragte sich schon wieder warum er das immer machen musste, diesmal kannte er wirklich keinen Grund. [i ]”Sie soll doch einfach nur mal kapieren, das ich nicht alle leiden kann, die sie mag! Ist das den so schwer zu verstehen”[/i] dachte er sich und blickte zu Boden.

Nach wenigen Minuten läutete die Turmglocke und verkündetet das der Unterricht vorbei war und das Mittagessen statt fand. Doch er wollte nicht hinunter, er wollte oben bleiben. Leno wollte sein Chaos aufräumen aber was hatte das nur für Sinn, er versuchte es immer und immer wieder und jedes mal kam ein neues Problem dazu. “Ich glaub ich sollte mir nen Ordner anlegen, mit jeden einzelnen Problem, dieses Problem nochmals unterteilen. Die einzelnen Fakten hinzufügen und nach Lösungen suchen! sagte er trotzig in sich hinein. Doch dann stand er auf und blickte in den Spiegel. Die Wunden waren immer noch genauso rot wie vorher. Kein bisschen war was von der Heilung zu sehen. Er wollte sie los werden, das war klar. Doch er konnte sie nur los werden wenn jemand für ihn weinte. Der ihn liebte. Doch soviel Leno wusste hatte er niemanden der ihn liebte. Außer vielleicht Candra, die aber wieso gerade hass auf ihn verspürte “Candra..” sagt er leise, dann schüttelte er den Kopf. Vielleicht war es für Leno ein Fehler mit ihr zusammen zu sein. Liebte er sie den noch, die ständigen Auseinandersetzungen brachten ihn noch um und wen sie sich trennten dann war es seine Schuld, seine alleinige Schuld. Aber war er nicht schon an allem Schuld?

Ein Gefühl aus Einsamkeit und Traurigkeit kroch in ihm hoch, er war nicht an allem Schuld. Den größten Teil daran gab er seinen Eltern. Wieso musste er solche Eltern haben, Todesser. Die ihn auf dem Feld liegen lassen haben. Ohne den genauen Grund zu haben. Aber vielleicht würde Leno es irgend wann heraus finden warum sie das getan haben, einer seit´s war er auch froh darüber, er ist keinen von denen, die sich auf den Boden legen und zu irgend einen Gehirnverbrannten Hirni kriechen und um Gnade bitten. Darüber war er froh.

Seine Gedanken schweiften wieder zu Candra. Es war ihn ein Rätsel und schon faste er den Entschluss einfach zu denken, das Weiber sowieso zickig sind und sie sich wieso irgend wann wieder ein kriegen. Aber entschuldigen wollte Leno sich nicht. Er erfand es nicht als seine Schuld wenn er einen nicht mochte und wen er einen nicht mochte, dann zeigte er es gern nach außen.
Leno blickte immer noch in den Spiegel, er sah verzweifelt aus und es schien als seihe er nicht bei bester Gesundheit. Wobei er sich nicht krank fühlte.
Endlich hatte er sich vom Spiegel los gerissen und ging hinunter zum Gemeinschaftsraum, einige waren noch da um ihre Sachen weg zubringen oder um Hausaufgaben zu machen, weil sie schon gegessen hatten. Leno jedoch lief mit eilenden Schritten aus dem Gemeinschaftsraum und ging hinunter in die große Halle. Sein Blick schweifte über den Hufflepuff-Tisch und schon hatte er einen gut aussehenden hübschen Jungen gesehen der ganz nach Maximilian aussah. Zielstrebig ging er auf ihn zu da er Maggie versprochen hatte für sie ein Date klar zu machen während sie für Marissa einen halbwegs würdigen Partner suchte. Lässig blieb er vor ihm stehen und blickte kurz wo anders hin “Hey Max! Sie heute Abend um 20.00 am See! Stell ja keine Fragen mach’s einfach!” meinte er dann ging er wieder und ließ einen verdutzten Hufflepuff zurück.

Leno ging dann schließlich zum Gryffindor-Tisch setzte sich und schöpfte sich etwas Suppe auf seinen Teller, die er mit viel Lust und Laune aß, als würde er gerade viel Spaß an einer Zaubertrankprüfung haben.

Na dann 2. Stunden Arithmantik und dann wieder meine Ruhe zum Nachdenken vielleicht dachte er und bei dem Gedanken verschlechtere sich seine Laune auf das doppelte. Leno war sogar noch am überlegen ob er vielleicht die zwei Stunden schwänzen würde und einfach im Raum der Wünsche verharren würde. Einfach nichts machen würde.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Elinore Falk » Mi 30 Mai, 2007 11:29

"Und was gab es?" fragte Bill, als sich Elinore neben ihm auf die Bank sinken ließ.
"Ich hab mit Jesse geredet."
Bill fiel die Kinnlade nach unten, doch Elinore ignorierte es. Sie zog sich eine Schüssel mit Kartoffelbrei heran und tat sich zwei Löffel auf.
"Aber weswegen?"
Elinore nahm sich von einer Platte gebratenen Fisch.
"Weil er mich in Kräuterkunde ständig angesehen hat, ich wollte wissen wieso."
Sie füllte ihr Glas mit Kürbislimonade.
"Und, was hat er gesagt?"
Elinore griff nach ihrem Besteck.
"Das er sich Sorgen um mich macht."
Bill zog ein angewidertes Gesicht.
"Hat er dich noch immer nicht aufgegeben?"
Elinore zuckte mit den Schultern und schob sich die Gabel, mit etwas Kartoffelbrei beladen, in den Mund. Er hatte sie keineswegs aufgegeben, dachte sie, aber das werde ich dir nicht auf die Nase binden Bill.
"Miss Falk."
Elinore drehte sich um.
"Professor McGonagall?"
"Würden sie bitte in ihrer Freistunde nach Miss Paddington im Krankenflügel sehen? Madame Pomfrey hat mich gerade informiert, das sie heute früh zu ihr gegangen ist."
"Natürlich."

Elinore runzelte die Stirn und McGonagall ließ sie wieder allein.
"Was hat sie denn jetzt schon wieder?"
Amy hatte sich zu ihnen gesetzt und aufgeschnappt was McGongall zu Elinore gesagt hatte.
"Ich weiß es nicht...es sei..."
Ihr kam ein Gedanken und sie sprach ihn laut aus.
"...sie hat versucht in unseren Schlafsaal einzubrechen."
Amy zog die Augenbrauen hoch.
"Ist der Zauber der unsere Tür blockiert denn so stark, das Jemand deswegen zum Pomfrey muss?"
Elinore legte ein schiefes Lächeln auf.
"Naja, ... er hinterlässt ganz sicher eine bleibende Erinnerung."
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Larien
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Beitragvon Larien » Mi 30 Mai, 2007 13:39

Candra stand noch eine Weile lang am Zaun und streichlte das Einhorn. Als sie merkte, wie ihr Magen knurrte, sah sie auf die Uhr. Sie hob den Blick wieder und sah dem Tier in die Augen.

"Ich muss jetzt gehen. Ich komme dich aber bald wieder besuchen." Sie streichelte dem Einhorn noch einmal über das Gesicht und drehte sich dann um. Ein Windstoss liess sie frösteln und sie zog ihren Umhang enger um sich.

Als sie durch das Eichentor trat, waren schon einige Schüler fertig mit essen und kamen aus der grossen Halle. Sie ging an ihnen vorbei und grüsste einige freundlich. Candra sah sich kurz um und sah, wie sich Leno mit einem aus Hufflepuff unterhietl. Am Gryffindortisch angekommen, setzte sie sich neben Bill und nahm sich Hackbraten auf den Teller.

"Hallo zusammen.", sagte sie und lächelte El und Bill zu. "Wie war der Unterricht?"

"Langweilig.", seufzte Bill "Ich weiss nicht, wieso ich dieses Fach belegt habe", meinte er grinsend und nahm sich Kartoffelbrei.

Candra verdrehte die Augen und nahm sich einen Bissen Hackbraten in den Mund. Sie spürte, wie Bill sie von der Seite musterte. "Wassislos?", fragte Candra mit vollem Mund. Sie schluckte rasch hinunter "Entschuldige bitte. Was ist los?Was starrst du mich so an?", fragte sie munter. Bill betrachtete sie eine Weile "Du hast eine Wunde weniger.", sagte der Rothaarige und zog die Augenbrauen hoch. "Ich weiss.", antwortete Candra lächelnd. "Meinst du, ich will ewigs mit diesen Wunden im Gesicht rumlaufen?" Bill sah sie überrascht an. "Nein,natürlich nicht. Aber wie hast du die weggekriegt?"

Candra entging es nicht, dass jetzt auch El neugierig ihren Kopf hob und sie ansah. "Ich..Nunja..Das war nicht ich", stotterte sie. El warf ihr einen fragenden Blick zu. Candra wusste, was sie damit sagen wollte. Sie schüttelte leicht den Kopf, was El noch mehr irritierte.

"Nun sag schon Candra!", drängte Bill mit neugieriger Stimme. Candra seufzte. "Es war Simon. Simon Mitchell"

Bill und El sahen sie fassungslos an. Bill, weil er überhaupt nichts verstand und El, weil sie genau wusste, dass die Wunden nur auf eine Art geheilt werden konnten.
* * * * * * * * * *