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Secret of Hogwarts (Playingthreat)

Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Do 10 Mai, 2007 18:54

Elinore führte sie in den fünften Stock wo sie an der Säule halt machte, die den Schlüssel für ihr Versteck aufbewahrte. Sie holte ihn und ging dann den Gang hinunter wo sie vor einer unscheinbaren Tür hielten. Elinore schloss die Tür auf, ließ Candra und Leno eintreten und folgte ihnen, nicht ohne noch einmal den Gang hinunter zu sehen.
“Was ist das für ein Raum?“ fragte Candra sie.
Elinore entzündete ein paar Kerzen, die das leere Klassenzimmer in schummriges Licht tauchte.
“Ein altes Klassenzimmer das seit vielen Jahren nicht mehr benutzt wird. Das war früher unser Versteck, also von Bill, mir und den Anderen. Später habe ich ihn zu meinem persönlichen Übungsraum gemacht.“
Sie zündete ein paar weitere Kerzen an.
“Und bevor ihr fragt, Dumbledore weiß von dem Raum, er hat mir sogar das versteck unten in der Säule gezeigt.“
Elinore verteilte die Kerzen im Raum, der dadurch heller und freundlicher wurde.
“Was ist los El?“
Elinore drehte sich zu Candra um, die Stunde der Wahrheit war gekommen. Sie setzte sich auf ein altes Schreibpult und verschränkte die Hände.
“Das ist gar nicht so leicht…ich…“ begann sie und brach ab.
Ihr Blick suchte einen Fleck auf der Wand, an den sie ihr Blick heften konnte. Sie konnte die Beiden nicht ansehen, nicht wenn sie es ihnen erzählen wollte.
“..das ist eine längere Geschichte.“
Sie seufzte leise, jetzt gab es kein zurück mehr.
“Letztes Jahr ist meine Mum sehr schwer krank geworden. Krebs hatten uns die Ärzte gesagt, doch bei richtiger Behandlung wäre er heilbar. Sie hat mehrere Therapien ausprobiert, bis im Frühling dieses Jahres, eine neuartige Therapie endlich angeschlagen hat. Es ging ihr besser, sogar so gut, dass wir meinen Geburtstag zusammen feiern konnten. Doch dann plötzlich…“ sie schluckte.
“…verschlechterte sich ihr Zustand wieder rapide. Der Krebs, den sie fast besiegt hätte, hatte gestreut und sich überall in ihrem Körper ausgebreitet. Nach dem letzten Schultag Anfang des Sommers, bin ich sofort zu ihr ins Krankenhaus gefahren und war ab da jeden Tag bei ihr. Sie ließ sich ihre Schmerzen nie anmerken, nur wenn ich in ihrer Augen sah, wusste ich was sie durchmachte. So viel Schmerz…“
Elinore stockte kurz, sprach dann aber weiter.
“Die Muggelärzte konnten ihr nicht helfen, deshalb redete ich auf sie ein, sich im St. Mungos behandeln zu lassen, selbst Dad hat er versucht, doch sie wollte es nicht. St. Mungos war unsere Welt, die von Dad und mir und nicht ihre.“
Sie strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
“Am Morgen des 13. Julis betrat ich ihr Krankenzimmer und spürte das etwas anders war als die Tage davor. Ihr Gesicht war genauso bleich und eingefallen, doch es drückte so viel Ruhe aus und sie lächelte. In ihren Augen war kein Schmerz zu lesen, sondern nur diese tiefe Ruhe die ihr ganzes Gesicht wieder spiegelte. Da wusste ich, das es Zeit war Abschied zu nehmen.“
Ein Kloß bildete sich in Elinores Hals, doch sie drängte ihn zurück, es gab noch so viele Sachen die sie erzählen musste.
“Wir haben ein Buch zusammen gelesen, ein Buch das ich als Kind geliebt und sie mir jeden Abend vorgelesen hat. Danach aßen wir ein paar Kekse, ein Ritual von früher….und dann redeten wir über Hogwarts. Es machte sie glücklich mich von Hogwarts erzählen zu hören, sie meinte man würde an meiner Stimme hören wie sehr mir unsere magische Welt am Herzen liegt. Sie nahm meine Hand, drückte sie an ihre Wange und sagte plötzlich, wie gerne sie bei meinem Abschluss dabei bewesen wäre.“
Elinore traten Tränen in die Augen.
“’Ich werde immer bei dir sein, vergiss das nie Elinore.’ Sie sah mich an während sie das sagte und kaum hatte sie meinen Namen ausgesprochen, wich das Leben aus ihren Augen. Sie schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ein Lächeln zog über ihr Gesicht, als sie mich noch einmal ansah, doch es waren Augen in denen kein Leben mehr war, sie sah einfach durch mich hindurch, als wäre ich nicht da. Sie schloss ihre Augen und holte noch einmal Luft. Dann drang der langanhaltende Piepton durch ihr Zimmer, der bewies das ihr Herz stehen geblieben war. Ich weiß nicht einmal mehr was danach genau geschehen war, ich erinnere mich an Menschen mit weißen Kitteln und an Dumbledore der mich von dort wegholte und nach Hause brachte.“
Elinores Hände zitterten als sie in ihrem Umhang nach einem Taschentuch kramte.
“Gestern…war ihr Geburtstag…“
Sie wischte sich die Tränen von den Wangen.
“Ich hatte meinen Kalender magisch verzaubert um mich an ihren Geburtstag zu erinnern. Er hing den Sommer über hier in Hogwarts… verrückt oder?!“
Ein schiefes Lächeln trat auf ihre Lippen.
“Deswegen...war ich gestern so…komisch…und deswegen habe ich mir heute von Snape dieses Trank geben lassen, nachdem was Leno im Schlafsaal gesagt hat. Ich weiß wie es ist eine geliebte Person sterben zu sehen, denn ich war dabei.“
Tränen quollen aus ihren Augen, doch sie wischte sie wie kleine Störenfriede davon.
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Beitragvon Larien » Do 10 Mai, 2007 19:13

Candra hatte schweigend zugehört und als El geendet hatte, ging sie zu ihr hinüber und legte einen Arm um sie.

"Mensch El. Wieso hast du uns das erst jetzt erzählt? An so einem Tag sollte doch nie jemand alleine sein.", sagte sie leise zu Elinore.

Sie wusste, dass etwas nicht in Ordnung war, aber das hätte sie nicht gedacht. Jetzt wo sie es wusste, fiel ihr auf, wie selten El in den letzten Monaten über ihre Mutter gesprochen hatte.

"Es tut mir so leid für dich Süsse.", sagte Candra leise und merkte, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen.
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Beitragvon Wuschl » Do 10 Mai, 2007 19:36

Leno blickte die ganze Zeit zu El und als sie ihre Geschichte geendet hatte blickte er zu Boden.

Wen er es äher gewusst hätte, wäre er sie nicht so angegangen.
Leno fühlte sich komisch und schuld bewusst. Er war selten in so einer Lager, ja das war sogar das erste mal.
Er beobachtete kurz Candra wie sie versuchte El zu trösten.
Sie hatte Recht warum hatte sie es nicht eher gesagt! Bill wusste es bestimmt wieder als erstes! Seine Gedanken zogen sich elendig lang.

Dann kam der Gedanke an seine Familie an seine Vergangenheit. Er hatte zwar ein schöne aber es gab auch einige tiefe Abgründe, die er einfach nich wahr haben wollte was er getan hatte. Er hatte schon immer ein bisschen gespürt wie das schwarze blut in ihm floss. Für Leno waren diese schwarzen tiefen Abgründe, manschmal wunderschön gewesen er hatte es gerne gemacht er hatte gern dabei zugesehen. Und doch hinderte es ihm daran diese Magie an zu wenden, sein gutes Herz hatte ihn daran gehindert. Die liebe seiner Adoptiveltern.
Wieder kam ein Bild vor seinen Augen, er selbst, ungefähr 10 Jahre alt. Er bedrängte einen 8 Jährigen. Er wollte Geld, Leno forderte ihn auf es zu geben oder ihn zu verlfuchen. Neben ihm standen vier seiner Kumpels und lachten den kleinen Jungen aus. Als er immer noch nicht das Geld gab griff Leno zu seinem Zauberstab und schien ihn zu foltern.
Filmriss...

Leno drückte sich die Augen zu und wollte das Bild verschwinden lassen, das hatte er niemals getan, er wollte den Gednaken weg haben er hatte dies nicht getan. Leno versuchte diese Erinnerungsfetzen zu verbergen. Es schmerzte ihn und doch freute es ihn im hintersten Punkt seiner Seele.
Es gab so viel schlimmes das er angerichtet hatte, auch wenn es nur einige kleine Sachen waren. Sie waren keinem Gryffindor würdig.

Leno kam wieder zur Realität und blickte die beiden Verwirrt an. Das Bild war verschwunden doch seine Augen fngen an zu schmerzen, seine HAnd zitterte. Er stand auf und blickte sich verwirrt um, dann drehte er sich zum Ausgang und ging raus ohne etwas zu sagen. Leno lief die Gänge entlang und vergrub sich in seinen Gedanken. Wieso kam der GEdanken fetzen jetzt gerade, jetzt in dieser bedrückten Lage, jetzt wo er weiß das er dem Tod geweiht ist, jetzt wo er endlich Candra hatte. Sie würden ih nverfolgen das wusste er seine schlimmen Taten sie würden ihm immer wieder vor die Augen kommen. Es würde ihn innerlich zereissen. Doch er wollte esn eimanden sagen sein dunkles Geheimniss niemals soltle es irgendj emand erfahrne was er getan hatte in den Ferien mit seiner Clique. Niemand sollte es erfahren....
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Elinore Falk » Do 10 Mai, 2007 20:05

Elinore bemerkte nicht wie Leno ging, sondern verscuhte die Tränen aufzuhalten die Stetig wie ein frischer Bergquell auf ihren Augen flossen. Sie bemerkte auch nicht wie ein Gestalt aus dem Schatten eines Regal trat und auf sie und Candra zukam.
"Ich hatte mir so etwas schon gedachte." sagte Dumbledore ruhig und sah von Candra zu Elinore und wieder zurück.
Er zückte ohne ein Wort ein Taschentuch und reichte es Elinore.
"Professor Dumbledore?!"
Candra war offensichtlich verwirrt woher der Schulleiter so plötzlich gekommen war.
"Er war mit Sicherheit die ganze Zeit hier, ohne das wir ihn sehen konnten, er kann sich unsichtbar machen." sagte Elinore leise, schnaubte in das Taschentusch und wischte sich die Tränen ab.
Dumbledore musterte sie über den Rand der Brille und reichte nun auch Candra ein Taschentuch.
"Ich habe dich jeden Tag beobachtet, bewundert wie du mir gezeigt hast das stark genug bist und ich mit keine Sorgen zu machen brauch. Ich hatte erwartet das sich deine Zensuren verschlechtern, hab erwartet das der Druck für die Abschlussprüfung dir zuviel wird. Aber die hast gekämpft jeden Tag, jede Stunde, bis gestern. Den Schmerz durch etwas Anderes zu verdrängen ist nicht gut für dich und kann sogar gefährlich werden. Du hast hier Freunde die den Schmerz mit dir teilen, aber du hast sie die ganze Zeit aus deinem Leben ausgesperrt, dabei brauchst du sie."
Dumbledore berührte sie leicht an der Wange.
"Bist du deswegen hier?" fragte sie leis eund er nickte.
"Wie auch sie jetzt bei dir ist."
Wieder stiegen ihr ein paar Tränen in die Augen doch sie blinzelte sie weg.
"Wir sollten es uns hier vielleicht etwas gemütlicher machen und dann Elinore solltest du Candra auch den Rest erzählen."
Die Gryffindor sah auf und ihn mit einem undeutbaren Blick an. Dumbledore zauberte ein paar magische Lichter an die Decke und drei Tassen auf den Tisch, aus dem der Geruch von Kakao strömte.
"Bist du dir sicher?" fragte Elinore ihn skeptisch, doch er lächelte nur.
"ich bin sicher das Candra ein Geheimnis für sich behalten kann."
Dumbledore zwinkerte Candra zu.
"Ich finde ja wir könnten sie raten lassen." ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.
"Ich glaube, wenn sie es bis jetzt nicht erraten hat dann..."
Candra sah fragen von einem zu Anderen, deutlich verwirrte, weil sie keine HAung hatte was da zwischen den Beiden ablief.
"Candra, darf ich dir meinen Dad vorstellen?"
Elinore deutete auf Dumbledore, der Candra eine der Tassen hinhielt.
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Beitragvon Larien » Do 10 Mai, 2007 20:40

Candra starrte auf Elinore. Ihr Mund war halb geöffnet und sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

"Professor Dumbledore ist dein...Dad?", fragte sie ungläubig. Elinore nickte und Dumbledore zwinkerte ihr erneut zu.

Candra musste sich setzten und nahm dankend die Tasse Kakao, die der Schulleiter ihr hinhielt. Sie starrte einen Moment lang auf ihr Getränk und hob dann den Kopf.

"Das erklärt natürlich einiges.", sagte sie dann langsam und musste lächeln. "Ich danke dir El und auch Ihnen Professor, dass ihr mir ein so grosses Vertrauen entgegenbringt. Natürlich werde ich es keinem verraten!", sagte sie und lächelte die beiden an.

Sie dachte kurz nach und sah dann auf. "Professor, kann ich Ihnen etwas sagen, ohne dass sie mich auslachen werden?"

Professor Dumbledore nickte amüsiert. "Candra, du solltest wissen, dass ich nie über eine meiner Schülerinnen lachen würde", meinte er freundlich.

Candra lächelte kurz. "Es geht um diese Wunden.", Sie deutete auf ihre Wange. Dumbledore und Elinore sahen sie fragend an.

"Ihr habt sicherlich bemerkt, dass zwei von Lenores Wunden weg sind. Anfangs konnten wir uns nicht erklären wieso, aber mittlerweile hätte ich da eine Theorie.", sagte sie und sah dem Schulleiter in die Augen.

"Nur zu, Candra. Erzähl sie mir"

Candra schluckte kurz. "Es ist mir einwenig peinlich, Ihnen, dem Schulleiter, das zu erzählen. Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich mit Leno über ihn und mich gesprochen. Er hat mir seine Gefühle offenbart, was ich noch nie erlebt habe bei ihm..jedenfalls hat es mich so gerührt, dass mir eine Träne über die Wange lief und dann direkt auf seine Wange fiel. Das habe ich zuerst nicht bemerkt und ja..danach waren die zwei Wunden weg.."

Candra hatte geendet und merkte, dass sie wohl einwenig rot angelaufen war und senkte ihren Blick auf ihre Tasse.
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Beitragvon Elinore Falk » Fr 11 Mai, 2007 10:34

Professor Dumbledore runzelte Stirn und schien nach zu denken. Elinore nippte an ihrer Tasse Kakao und wartete darauf das er etwas sagte.
"Nun, ..." begann Dumbledore.
"...als erstes wissen wir, das dieses Wesen das euch angegriffen hat und die Person, die die Tiere verstümmelt hat, nicht ein und die gleiche Person sein können."
Elinore erinnerte sich wieder an die beiden Kessel die sie unten im Büro vom Snape gesehen hatte. Das hatten sie also heraus finden wollen, dachte sie.
"Wir können damit zwar nicht ausschließen, das das eine mit dem Anderen zu tun hat, aber es bringt etwas Licht in die Angelegenheit. Wie habt ihr das Wesen gefunden, dort draußen im Wald?"
Candra dachte nach.
"Es, hat das Blut eines...toten Einhornes getrunken."
Der Schulleiter nickte.
"Wer ein Einhorn tötet und sein Blut trinkt, wird doch aber verdammt nur noch ein halbes Leben, ein verfluchtes Leben zu führen.
Elinore sah ihren Vater an und dieser nickte.
"Exakt Elinore. Und das beantwortet auch deine Frage Candra. Das Wesen, von dem ich annehme, das es schon davor eine verfluchte Seele war, hat sich damit auch verwundbar gegenüber weiße Magie und positive Gefühle gemacht."
Elinore begann zu verstehen und hob erstaunt eine Augenbraue.
"Das würde bedeuten, das die Wunden deshalb nicht behandelbar sind, weil sie voller negativer Gefühle stecken, verstärkt durch den Fluch des Einhornes. Daher sind Candras Tränen, so etwas wie der Gegenpol dazu, den sie stecken voller positiver Gefühle, die das Ganze neutralisieren."
Über Dumbledores Gesicht huschte ein Lächeln.
"Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. In diesem Fall ist Liebe der Schlüssel zur Heilung, die keine Medizin der Welt bewirken kann. Reicht dir das als Antwort Candra?"
Elinore musterte Candras Gesicht das noch immer eine verräterische Rötung aufwies. Eine Liebe die stark genug war Wunden zu heilen, dafür beneidete sie sie.
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Beitragvon Larien » Fr 11 Mai, 2007 13:00

Candra nickte langsam. Was Dumbledore hier eben gesagt hatte, war ihr selbst nicht einmal bewusst gewesen. Sie musste feststellen, dass er recht hatte.

"Das heisst, dass nur meine Tränen sind in der Lage, Lenos Wunden zu heilen? Und seine Tränen die von mir?", fragte sie und sah Dumbledore in die Augen.

Er überlegte kurz. "Ich denke ja. Aber ich könnte mir vorstellen, dass auch deine Eltern deine Wunden heilen könnten Candra. Da bin ich mir ziemlich sicher.", sagte er und lächelte sie an.

Das beruhigte Candra ziemlich. Sie wollte es nicht aussprechen, aber sie dachte daran, dass sie nicht weiss, ob Leno genau so starke Gefühle für sie hatte wie sie für ihn.

"Das erklärt mir auch meine inneren Bilder, die ich hatte, als mich dieses Etwas am Hals gepackt hatte." Sie schauderte bei dieser Erinnerung.

Was das für Bilder waren wollte sie nicht so recht sagen.

"Das heisst, Liebe ist in der magischen Welt eine ziemlich, wie soll ich sagen..Eine ziemlich gute Sache als Schutz und Verteidigung? Kommt das oft vor, das Hexen und Zauberer diese Eigenschaft haben?"
Sie sah fragend zum Schulleiter.
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Beitragvon Elinore Falk » Fr 11 Mai, 2007 15:16

"Liebe ist generell eine gute Sache."
Dumbledore zog belustigt die Augenbrauen nach oben.
"Dad könnten wir bitte bei der Sache bleiben." murmelte Elinore und kassierte ein Schmunzeln von ihm.
"Sagen wir es anders, Liebe empfindet jeder Mensch auf dieser Welt, ob Muggel oder nicht. Liebe beeinflusst uns, wo immer wir auch sind und sie gibt uns Kraft Dinge zu tun, die wir ohne sie niemals wagen würden. Sie kann schöne als auch zerstörerische Formen annehmen und das macht sie unberechenbar. Du fragst ob diese Eigenschaft, das Liebe auch ein Schutz sein kann, oft vorkommt bei Hexen und Zauberern, doch eigentlich ist dies weder einer Eigenschaft noch eine Fertigkeit. Liebe entsteht aus der Zuneigung zu den Menschen um uns herum und je nachdem wie stark diese Liebe ausgeprägt ist, kann man sie auch als Schutz begreifen. Ein Vater der seine Familie liebt, wird mit allen Mitteln versuchen sie zu beschützen."
Er warf Elinore einen Blick zu, den sie erwiderte.
"Es gibt ein Sprichwort bei den Muggeln, das Liebe Berge versetzen kann." sagte Elinore und sah Candra an.
"Natürlich kann sie das nicht, aber es steht sinnbildlich für das was Dad gerade gesagt hat. Auch bei Muggeln kommt es vor, das sich Krankheitszustände allein durch Liebe und Zuneigung verbessert haben."
Elinore nahm ihren Zauberstab zur Hand und füllte ihre bereits leere Tasse wieder auf.
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Beitragvon Wuschl » Fr 11 Mai, 2007 16:12

Leno lief verwirrend durch die Gänge und versuchte diese Erinnerungsfetzen zu vergessen. Sein böses Innern zu verstecken. Warum gerade jetzt es ging ihm die ganze Zeit durch den Kopf.
Wütend schlug er seine Faust in die Wand und blieb stehen. Die ganzen 6 Jahre lief alles perfekt und jetzt seit dem er das alles erfahren hatte, ging alles zu Grunde.

Wieder tauchte ein Bild auf, aber es war nicht so brutal wie das erste er hatte gelegentlich nur ein Mädchen verarscht. Während er mit einer anderen eine Affäre hatte.
Ein neues Bild er brach in einem Haus ein und ließ die Wertvollsten Sachen mitgehen und verkaufte sie an reiche Leute.
Nächstes Bild er verprügelte mit seiner Clique ein paar besoffene Kerle, er und seine Leute lachten nur wie die zusammengeschlagenen am Boden lagen. Hilflose Zuschauer konnten einfach nur an sehen wie Leno ihn zusammen schlug.

Wie vom Blitz waren die Bilder verschwunden und er rutschte die Mauer entlang, Leno schluchzte auf und versuchte die Tränen zu verbergen. Tränen die nur sein wahres leben zeigten, seine andere Seite.
Einige Schüler sahen wie Leno an der Mauer sahs und leise weinte, sie gingen an ihm vorbei oder gaben ihm empörte Blicke.

“Leno?” eine Stimme erklang, doch sie fühlte sich weit fern “Hey Leno, geht’s dir gut?” Jemand rutschte an der Wand nach unten und schaute ihm besorgt von der Seite an . Sie hatte schwarzes seidiges Haar und stechend grüne Augen, eine gute Figur. Es war Maggie, eine von vielen Leno`s Affären. Doch sie verstanden sich trotz der Lage das Leno sie abserviert hatte, sehr gut.
Leno blickte die Ravenclawin kurz an und dann wieder zu Boden. “Was soll schon sein!” dann blickte er wieder zu ihr. Erst jetzt schien Maggie gesehen zu haben was mit ihm ist. “Die Gerüchte sind wohl doch wahr! Was haben die nur mit dir da draußen gemacht! Die in dem Wald?” fragte Maggie nach und blickte Leno entsetzt und besorgt an.
“Wenn du die Gerüchte gehört hast dann weißt du ja was mit mir passiert ist!” gab er ihr zurück und blickte wieder zum Boden. “Einige sagen, das Mädchen was mit dir gegangen ist sei Schuld, andere meinen du hättest gegen irgend ein Wesen kämpfen sollen. Wieder rum andere sagen du seiest von einer Horde Spinnen oder anderes Getier verfolgt worden sein! Welchen Gerüchten darf ich glauben Leno!” sie hielt kurz inne “Ich hoffe nur das, das Mädchen es dir nicht angetan hat! Ich hoffe es waren die Horde Spinnen oder das Getier!” endete sie. Leno musste ein wenig lächeln. “Mhm, das Mädchen heißt Candra und ich glaube wohl kaum das mir so was antun würde, Maggie! Es war auch keine Spinne oder anderes Getier! Es war so ein dämliches Wesen das meinte es sei gekommen um mich zu töten!” ein weitere Träne kämpfte sich aus seinen Augen und er hielt es einfach nicht mehr aus “Schon gewusst das jemand hinter mir her ist um mich zu töten! Gewusst das ich mit meiner Vergangenheit nicht klar komme! Ich komme mit gar nichts klar. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.” er schluchzte leise.
Maggie schien ihn weiter besorgt an zu sehen. “Mensch komm her Leno!” sagte sie nur und zog Leno in eine Umarmung.
Leno fühlte die Wärme die von Maggie ausgestrahlt wurde, sie hatte schon immer was beruhigendes an sich, aber es war nur noch Freundschaft die sie verband. Maggie sah es schon lange ein das es normal war wenn Leno mit anderen Weibern rum hing und ihnen das Herzbrach. Doch Leno weiß das er die richtige gefunden hatte, es war Candra. Er wusste das sie ihm sehr wichtig war, seid dem Streit zwischen ihnen. Es hatte ihm alles gezeigt wie sehr Candra ihm doch bedeutete.
“Das wird schon alles wieder gut! Du darfst dich nur nicht fertig machen lassen! “ meinte sie und löste sich von der Umarmung. “Ja, wenn das nur so einfach wäre…” sagte er eher selber zu sich und blickte dann wieder zu Boden.
“Maggie es wäre vielleicht besser wenn du wieder gehst! Ich will ein wenig alleine sein!” meinte er in einer höfflichen Tonlage. “Ja klar! Schlaf gut Leno! Und mach dich nicht fertig!” sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange bevor sie verschwand.
Leno blieb sitzen und vergrub sein Gesicht wieder in seinen Händen, er versuchte alles zu ordnen und der Tatsache ins Auge zu blicken, er musste einiges ändern in seinem Leben doch er würde das nicht von heute auf morgen schaffen, er würde Zeit brauchen und viel Geduld….
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Larien » Fr 11 Mai, 2007 19:51

Candra dachte kurz nach.

"Ich hätte nie gedacht, dass Liebe so stark sein kann. Natürlich habe ich schon öfters gehört, dass Menschen viele Dinge bewältigen können und das aus Liebe. Aber ich hätte nie gedacht, dass ich das auch mal schaffe."

Sie schwieg einen Moment.

"Wenn ich jetzt zu Leno gehen würde und dann auf die Tränendrüse drücken würde, würden alle seine Wunden heilen?"

Elinore grinste sie schief an und Dumbledor zwinkerte.

"So einfach wird das wohl nicht werden Candra. Die Träne war eine der Rührung. Und ich denke, es wird eine Weile lange gehen, bis du wieder so weinen kannst."

Candra seuftze. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. "Wenn Liebe so stark ist, dann müsste Hass und Wut genauso stark sein oder?"

Sie wusste die Antwort bereits, als Dumbledore den Mund öffnete.

"Ja das ist leider so. Hass und Wut können genau so stark sein wie Liebe. Die Liebe wendet das Gute des Menschen nach Aussen, bei Hass und Wut passiert das Gegenteil. Man tut Dinge, die man nie tun würde mit klarem Verstand. Man tut Dinge, die man später bereut.", sagte er ernst.

Candra schwieg betroffen und dachte an Leno. Sie hatte ihn selten wirklich wütend erlebt, aber das in den letzten Tagen war alles andere als ruhig gewesen. Sie durchfuhr eine Welle der Angst.

Ich hoffe sehr, dass er sich beherrschen kann und nicht zu diesen Menschen gehört., dachte sie betroffen.
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Beitragvon Wuschl » So 13 Mai, 2007 18:16

Einige Minuten sind vergangen und er sahs immer noch an dem Gemäuer, bis er sich zusammen Riss und wieder aufstand.
Leno atmete tief durch und steckte seine Hände in die linke und rechte Hosentasche.
Er blickte einmal nach links und wieder nach Rechts bis er dann seinen Weg zurück zum Gemeinschaftsraum bahnte.
Maggie hatte Recht er durfte sich von seinen Problemen nicht einkriegen lassen. Er musste stärker sein.
Leno hatte schon fast die alte Dame erreicht als er von hinten in eine enge Niesche gezogen wurde. Leno hatte nicht mal die zEit dafür irgend eine Reaktion zu machen, wär das war, schon wurde er in einen innigen kuss gezogen.

Leno hollte so schnell wie möglich aus und schlug der Person mitten ins Gesicht. Ein kurzer Schrei machte Leno bekannt wär es überhaupt gewesen war. "Du dämliches altes kleines Miststück!" schrie Leno sie an. Es war Marissa die ihn nur schief angrinste sich trozdem die errötete Wange hielt. "Du kannst nicht sagen das der nicht schlecht war!"
Lenos Wut stieg in ihm wieder auf und er holte wieder aus. "Was fällt dir ein! Was denkst du DIR DABEI ÜBERHAUPT!" schrie er sie dann an. Er selbst zog sie nun aus der niesche Raus und schuppste sie gegen die Wand.
Marissa schrie nur vor schmerz "Ja weine wie ein kleines Huhn! Und wenn du meinst er wäre gut er hat sich wie ein nasser HUND angefühlt! Du kleines Miststück! ICh zeig dir was es heißt wenn man mich einfach so beschmutzt!" er wollte schon wieder ausholen, doch er wurde an der Hand gepackt " Jetzt reichts aber Leno!" Bill hatte ihn festgehalten und blickte ihn ernst an " was sol ldas leno?" wütend schnellte er herum. "Was das soll dieses kleine mIststück hat mich beschmutzt!" fuhr er bill an der ihn augenblicklich los ließ. Marissa blickte zu Bill und dann wieder zu Leno, sie schien zu bluten "Du kannst es mir trozdem nicht verleugnen, er war besser als dieser vondeinem dämlichen Flittchen Candra!", "Halt die KLAPPE VERDAMMT NOCHMAL!" Lenos Wut war schon wieder enorm hoch und seine andere Seite schien fast aus ihm herausgekommen zu sein. "Leno es reicht! Lass es jetzt komm wir gehen!" meinte Bill wieder ernster werdenter und zog ihn mit sich. Leno blickte Marissa wütend an und dann wieder zu Bill der ihn mit schleppte. "Dieses kleine Etwas kreigt das zurück keine Angst!"
Im Gemeinschaftsraum angekommen schmiss er sich in den Sessel. Er verarbeitete gerade jetzt was passiert ist. Wie sollte er es nur Candra sagen, er wusste das sie ihn hassen würde. "Verdammt nochmal, was ist das nur für eine Schlammblut! Wie soll ich das nur Candra sagen...!" seine andere Seite war wieder verschwunden und er war verzweifelt. Warum hatte Marissa das nur gemacht, um ihn eins auszuwischen oder um Candra einsauszuwischen. Er wusste esn ich aber er war sich sicher das er ehrlich zu Candra sein wollte. Er würde es ihr sagen auch wenn er nicht wusste wie, er würde es....
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Beitragvon Elinore Falk » Mo 14 Mai, 2007 13:43

Elinore musterte Candras nachdenkliches Gesicht.
"Die Sache ist die... wir alle besitzen eine Helle und eine Dunkle Seite, wenn man es so bezeichnen kann."
Sie nahm ihre Tasse zur Hand.
"Wir haben die Wahl ob wir es akzeptieren, oder ob wir nur die eine Seite sehen wollen und nach ihr leben."
Elinore trank einen Schluck aus ihrer Tasse.
"Das hört sich vermutlich leichter als es ist."
Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, dann sah sie Dumbledore an.
"Wo wir aber schon einmal hier sind. Was wird wegen der Eulen und der verletzten Tiere unternommen?"
Der Schulleiter nahm bedächtig einen Schluck aus seiner Tasse. Elinore hatte zwar so eine Ahnung, das er ihr diese Frage nicht beantworten würde, aber einen Versuch war es zumindest wert.
"Wir werden unser Möglichstes tun den Täter zu finden und ich hoffe das es ein paar bestimmte Schüler in dieser Schule gibt, die uns unsere Arbeit machen lassen."
Er warf erst Candra und dann Elinore einen wissenden Blick, über den Rand seiner Brille, zu. Elinore versuchte ein gleichgültiges Gesicht zu machen, doch der bohrende Blick ihres Vaters ließ sie die Augen senken.
"Und schon gar nicht möchte ich einen von euch draußen im Verbotenen Wald sehen."
Elinore warf Candra einen Seitenblick zu.
"Das ist dann wohl ein Verbot nehme ich an Professor Dumbledore." fragte sie ihn und er nickte.
"Keine Ausflüge!"
Elinore seufzte und nickte.
"Gut, vielleicht solltet ihr langsam zurück gehen. Ich denke eure Freunde warten ganz sicher im Gemeinschaftsraum auf euch."
Schnell waren die Tassen verschwunden und sie standen zu dritt vor der Tür zum Klassenzimmer.
"Gute Nacht, schlaf gut Elinore."
"Nacht Dad."

Elinore stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Wir sehen uns beim Frühstück."
Der Schulleiter nickte.
"Gute Nacht Candra."
Dumbledore wand sich nach einem Kopfnicken um und ging in die entgegengesetzte Richtung davon. Elinore sah ihm einen Moment nach, dann brachte sie den Zimmerschlüssel zurück in sein Versteck.
"Schauen wir was Bill und Leno dazu zu sagen haben."
Zusammen machten sie sich auf den Rückweg zum Gemeinschaftsraum.
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Beitragvon Larien » Mo 14 Mai, 2007 16:52

Candra folgte El in den siebten Stock. El nannte das Passwort und kletterte durch das Potrait. Als Candra ihr folgen wollte, packte sie plötzlich jemand am Arm und warf sie in eine kleine Nische. Candra musste sich erst sammeln und erkannte dann Marissa, die sie hämisch angrinste.

"Was willst du schon wieder Marissa?", fragte Candra im gelangweiltem Ton.

Marissa sagte nichts und grinste sie weiterhin an. Candra verdrehte die Augen und wollte die Nische verlassen, als sie plötzlich einen harten Schlag auf den Hinterkopf spürte. Sie taumelte kurz, fing sich dann aber wieder. Sie drehte sich wütend um starrte Marissa zornig an.

"Sag mal spinnst du eigentlich?", schrie sie beinahe. Marissa zuckte mit den Schultern. Sie beugte sich ganz nah an Candra und flüsterte ihr ins Ohr.

"Das war noch nichts. Ich werde dir noch viel mehr wehtun Miller. Stück für Stück. Du wirst sehen. Das hier war erst der Anfang. Und, bevor ich es vergesse, Leno kann wirklich wunderbar küssen." Marissa strich Candra über die Wange und verliess die Nische.

Candra blieb einen Moment lang ziemlich perplex stehen. Sie schüttelte den Kopf und ging zurück in den Flur. Sie sah der fetten Dame ins Gesicht und murmelte.

"Das ist doch eine Lüge von ihr". Die fette Dame sah sie erstaunt an. "Das kann ich dir nicht sagen meine Liebe. Aber wenn du mir das Passwort nennst, kann ich dich eintreten lassen."

Candra nannte das Passwort und das Portrait schwang zur Seite. Candra kletterte einwenig abwesend in den Gemeinschaftsraum und sah sich kurz darin um. Leno, Bill und El sassen auf den Sesseln beim Kamin und winkten ihr zu.

Candra schüttelte unmerklich den Kopf und ging hinauf in ihren Schlafsaal.
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Beitragvon Wuschl » Mo 14 Mai, 2007 17:03

Leno starrte auf den Boden und merkte wie Bill ihn immern och ernst an sah. Doch er ignorierte sie und blickte auf als El den Gemeinschaftsraum betrat, keine paar mInuten kam Candra herein, kurz trafen sich ihre blick, er konnte ihn nicht lange stand halten und starrte zu Boden.
Er würde mit ihr reden und das jetzt. Leno stand etwas unsicher auf und ging in Richtung Schlafsaal der zu den Mädchen führt. Er selbst wusste das er nicht hoch konnte. Aber er nahm sich ein kleines Pergament und schrieb darauf

Hey meine Süße,

Kommst du bitte runter!
Ich will mit dir reden!

Lg

Leno


Er ließ es zu einem kleinen Papiervogel werden mi einer kleinen Bewegugn seine Zauberstabs flog es auch gleich nach oben.
Sachte Lehnte er sich gegen die Wand und wartete bis sie nach unten kam.
Er spürte auf seinen Lippen immer noch die von Marissa und auf eine Art und Weise wiederte es ihn an.
Marissa würde schon noch die gerechte Strafe bekommen die noch schöner enden wird als die vorherige.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Larien » Mo 14 Mai, 2007 17:14

Candra lag auf ihrem Bett und starrte die Decke an, als ein kleiner Papiervogel auf sie zu geflogen kam. Sie faltete ihn auf und las ihn durch.

Hey meine Süße,

Kommst du bitte runter!
Ich will mit dir reden!

Lg

Leno


Sie starrte eine Weile lang auf die Worte und nahm sich dann eine Feder aus der Schublade, tunkte sie in das Tintenfass und schrieb auf die Rückseite des Pergamentes.

Lieber Leno

Im Moment bin ich einfach viel zu fertig. Ich befürchte, dass wenn ich noch etwas mehr höre heute, werde ich zusammenbrechen. Es war einfach zu viel heute.

Wir sehen uns morgen

Candra


Candra las sich ihre Antwort kurz durch und seufzte. Es tat ihr weh, ihn jetzt nicht sehen zu können. Sie wollte es nicht. Wenn das, was Marissa erzählt hat, wahr ist, wüsste sie nicht, was sie machen soll.
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