Voldemort und seine panische Angst vor dem Tod

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Di 03 Okt, 2006 14:26

Warum sollen sie das nicht können. Sie können Entscheidungen über ihr Verhalten treffen. Häftlinge bewachen und nach entflohenen Häftlingen suchen, sie aufspüren und sie angreifen.

Soviel dürfte ja wohl als gesicherte Erkenntnis fest stehen.

Da sie sich Voldemort angeschlossen haben und die Gefangenen in Askaban freigelassen haben, müssen sie imstande sein, selbständig Entscheidungen betreffend ihr Handeln zu treffen und eigene Interessen zu verfolgen, sonst hätten sie sich ja nicht so entschieden.

Diese Entscheidung können sie dann auch jederzeit revidieren, wenn sich die Erwartungen nicht erfüllen sollten.

Also denke ich, dass sie auch fühlen können. Seit wann? Von Anfang an.
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Beitragvon Pigwidgeon » Mi 04 Okt, 2006 17:43

Ok, aber die Dementoren waren schon bei seiner letzten Herrschaft auf seiner Seite. Er bietet ihnen einfach an, das zu tun was sie wollen und das ist Glück aus den Menschen heraus zu saugen, bei Muggel und Zauberer. Darum auch der viele Nebel der am Anfang Buch 6 erwänt werden. Die Dementoren vermehren sich (wie auch immer das bei denen funktioniert).
Was besseres als uneingeschrektes Handeln kann das Ministerium den Dementoren nicht bieten. Wiso sollen sie also die Seite wechsel?
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Beitragvon Denkarius » Do 05 Okt, 2006 23:32

Ich glaube nicht, dass Voldemort sie nicht kontrollieren wird. Er wird ihnen keine uneingeschränkte Freiheit lassen, dazu ist er viel zu machtversessen.

Auch den Werwölfen oder Riesen macht er nur Versprechungen, um sie für seine eigenen Ziele auszunutzen. So hält er es sicher auch mit den Dementoren, die natürlich wieder ihre eigenen Ziele verfolgen.

Die Seite wechseln könnten sie, wenn ihre Ziele nicht mehr mit denen von Voldemort übereinstimmen, vielleicht, nachdem sie merken, dass er sie nur ausgenutzt hat.

Vielleicht reicht es ja für Harry auch schon, wenn nur ein abtrünniger Dementor die Seite wechselt und sich um die Seele von Voldemort kümmert.
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