Moderator: Weltenrichter

Flammender Zorn

Nyrociel Visalyar
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Flammender Zorn

Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 16 Nov, 2011 21:25

Und zu guter letzt ... Band Drei darf auch nicht fehlen ...

Hörbuch auf YouTube:


In den ersten Kapiteln dachte ich nur, okay was wird das jetzt. Ich konnte mich (genau wie Katniss) mit Distrikt 13 so gar nicht anfreunden. Wobei die Menschen dort gewiss keine andere Wahl hatten.
Als es dort diesen Angriff gab, alle in die Höhlen flüchten mussten habe ich richtig Panik bekommen beim lesen. Ich konnte nicht glauben das Prim da sterben könnte. Ich war sowas von froh das es nicht so war .... und umso erschreckter als sie am Ende doch starb.

Die beste Stelle des Buches ist auf jedenfall für mich die, wo Katniss die Präsidentin erschießt.
Ich muss auch sagen das ist eine Stelle gewesen die mich total überrascht hat. Und mich zu überraschen schaffen auch nich viele Bücher xDDD

Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » Mi 16 Nov, 2011 23:51

Jaja das schlimmste Buch Buch von allen.
Den ganzen ersten Teil fand ich jetzt nicht so gut. Ich bin mehr ein Fan von "Quest-Geschichten" nach dem Motto, ziehen wir mit einer Mission los und bestehen unterwegs Abenteuer. Das kam ja erst, als sie sich auf ins Capitol gemacht haben.
Peeta et mir richtig leid. Ich hab mit jedem Kapitel mehr gehofft, das er wieder okay wird.
Die Präsidenin konnte ich von Anfang an nicht besonders leiden. Ich hab schon wieder ganz vergessen, dass sie erschoßen wurde.
Prims Tod hab ich ja schon zu genüge in den anderen Beiträgen kommentiert. Das schlimme drücken in der Magengegend ist auch jetzt wieder da.
Alles in allem war mir das Buch zwischenzeitlich etwas konfus.
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Luna1977
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Beitragvon Luna1977 » Di 31 Jan, 2012 20:06

Dieses Buch war auch etwas beklemmend, vor allem hatte ich beim lesen das Gefühl, das es ja auch nicht besser ist besser ist als unter der Knute des Kapitols, nur ohne Hungerspiele. Das bestätigte sich, als die Präsidentin rache forderte und die Kinder der Kapitolregierung in die Arena schicken wollte. Das Katniss die erschossen hat war die richtige Entscheidung. Hätte ich auch so gemacht.
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Nati83
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Beitragvon Nati83 » Mi 01 Feb, 2012 20:15

Bei dem Buch fand ich´s was schwieriger richtig in die Story rein zu kommen. Bei den ersten beiden hab ich immer drauf gebrannt endlich weiter lesen zu können, das hat mir hier was gefehlt- zumindest am Anfang. Und es ist fast schon zu beklemmend, man hofft die ganze Zeit auf gute News und die kommen fast nicht. Natürlich erwartet man nicht das große happy End und ich find´s auch gut, dass man sieht was für Narben die Erfahrungen bei Katniss und den anderen hinterlassen haben - alles andere wär wieder zu "einfach" und unglaubwürdig-, aber man kriegt ganz schön was zu verdauen (vor allem der Tod von Prim und Finnick). Ich war dann auch froh, dass am Ende noch ein paar Lichtblicke kommen, so wie Finnicks und Annies Sohn und natürlich das gemeinsame Leben von Katniss und Peeta.

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Sa 04 Feb, 2012 10:35

Ich liebe die Stelle wo Kat*iss Coi* tötet

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Beitragvon Dark Lúthien » Di 21 Feb, 2012 09:27

Endlich! Das war richtig nach meinem Geschmack!
Mir hat der Wechsel zwischen ruhigen und etwas actionreicheren Passagen gut gefallen. Wobei es mich teilweise wahnsinnig gemacht hat, dass Katniss irgendwie nie kämpfen durfte. Klar, ohne Kampfausbildung und allem. Aber ich fand's trotzdem recht schade, wobei ich sagen muss, dass ich es gut fande, dass sie in den "Sondertrupp" nur reingekommen ist, weil die gefilmt wurden. Sonst hätte ich es seltsam gefunden, ich mag es oft nicht, dass Charaktere gerade mal 2 oder 3 Woche trainieren und dann so "ausgebildet" sind wie Soldaten, die seit 5 Jahren üben :lol: Sowas ist immer total seltsam, aber hier wurde das ja zum Glück auch weggelassen. Das mit Coin fand ich sehr vorhersehbar.

Was mich aber tatsächlich irritiert hat: Wieso gab es keine Beerdigung für Prim?
Klar kann man sagen, "da ist nichts mehr übrig von Ihr wegen der Explosion", aber oft werden doch auch leere Gräber benutzt um Abschied zu nehmen? Das fand ich eine der seltsamsten Situationen im Buch. Mir wäre es zum Beispiel sehr wichtig Abschied zu nehmen... und gerade Prim hätte es doch auch so gewollt oder? Ich verstehe halt nicht, dass Katniss Rue damals so beerdigt hat und es ihr damals tatsächlich wichtig war. Und dann wenn die eigene Schwester stirbt, dass da nichts gemacht wird. Das fand ich sehr seltsam.

Und ist Cinna tatsächlich tot? Irgendwie fand ich da Antwort sehr unbefridigend, dass ein Informant glaubt Cinna sei tot. Und was wurde aus Johanna? Ich fand es schade, dass generell so wenig irgendwie zum Schluss gesagt wurde...

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Beitragvon Ludo Bagman » Fr 01 Mär, 2013 14:34

Mhhh also nachdem mir die ersten beiden Bände sehr gerne gelesen habe, fande ich den letzten etwas seltsam. Man hat ja nach dem Ende einer Buchreihe immer ein bestimmtes Gefühl. Und bei mir war es Enttäuschung. Einerseits finde ich es gut, wenn nicht alles immer schön flauschig rosa Happy End verläuft. Allerdings war mir das ein wenig too much. Ich mochte es gar nicht, wie sie den Charakter Peeta ein wenig verunstaltet hat. Das hatte er so gar nicht verdient. Dann sei noch zu erwähnen.....wenn ich jedes mal nen Euro bekommen hätte, wenn Katniss im Krankenhaus aufgewacht ist durch irgendeine Verletzung....dann wär ich nun reich. Katniss wurde mir teilweise auch unsympathisch. Ich hatte schon in den ersten beiden Büchern den Eindruck, dass sie mit den Kerlen ein wenig spielt und sich aus allem das beste rauspickt. Krass fande ich dann, wie schnell sie Peeta zwischenzeilich aufgegeben hat und ihn sogar getötet hätte, obwohl sie genau wusste...das er nichts für seinen Zustand konnte. Gale mochte ich anfangs gar nicht......zwischendurch wurde er doch sehr sympathisch. Und am Ende hat er es wieder versaut. Naja ich könnte es jetzt noch ausführlicher schreiben....aber hab dann auch nicht so die Lust zu....weil mich das Buch schon sehr enttäuscht hat. Bin gespannt mit welcher Altersbeschränkung sie diesen FIlm ins Kino bringen wollen.
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Beitragvon Leanne » Sa 02 Mär, 2013 00:25

Ich glaube nach dem ersten lesen fand ich den dritten Band auch sehr enttäuschend. Nach dem zweiten lesen vor ungefähr einem Jahr, hab ich meine Meinung etwas geändert. Ich finde, dass sie sich im dritten Band eigentlich am meisten Gedanken zu den Charakteren gemacht hat. Allgemein ist das Buch natürlich sehr schwer zu verdauen, das war beim zweiten Lesen nicht anders. Ich denke das schlimmste ist dabei, dass Suzanne Collins die schlimmstmöglichen Wendungen eingebaut hat und das machen eben nur sehr wenige Autoren.
Natürlich hat Peeta diese Situation nicht verdient, aber gerade deshalb nimmt es ja auch so viele Leute mit. Peeta war immer ein sehr optimistischer und liebevoller Mensch, der den anderen Mut gemacht hat. Er hatte sich im Buch ja fast selbst aufgegeben. Und Katniss war sowieso immer ein recht pessimistischer Mensch. Gale wollte mit ihr abhauen und sie meinte, dass sie ohnehin nicht weit kommen. Gale und Peeta sind sich sicher, dass sie die Arena überleben kann, sie selbst glaubt aber nicht wirklich dran. Und auch beim zweiten Mal in der Arena glaubt sie nicht, dass sie lebend rauskommt, erstens weil sie Peeta beschützen will, zweitens weil sie weiß, dass das Kapitol alles daran setzen wird sie umzubringen. Und auch von der Revolution muss sie erst überzeugt werden. Und jetzt wo Peeta selbst nicht mehr wirklich optimistisch ist, glaubt sie natürlich noch weniger dran.
Das am Ende Prim sterben muss, ist natürlich furchtbar. Vor allem weil Katniss für ihre Schwester in die Arena gegangen ist, um ihr Leben zu beschützen - und am Ende schafft sie es trotzdem nicht. Hat mich ein wenig an Dürrenmatt erinnert, der in seine Bücher ja auch immer die schlimmstmögliche Wendung, den Zufall und das Schicksal eingebaut hat. So hart das auch klingt, aber Prim konnte dem Schicksal zu sterben nicht davonlaufen und das nur weil sie "zufällig" am falschen Ort war.
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Beitragvon Wuschl » So 24 Mär, 2013 10:10

Sehr durchwachsenes Gefühl...
Ich war Seht erschüttert Was Mit Peeta passiert Ist. Und noch viel mehr Wie Katniss damit umging.
Ansich..Die ersten zwei Teile Im dritten Buch gingen so. Das Mit den ständigen Fernseherteams etc. Ging mir etwas auf Die Nerven.
Im dritten Teil wars echt ne Achterbahn, teils ganz schön übertrieben Und teils Zu Einfach gelöst. Gerade auf dem Präsidentenplatz. Die Bombe zerfetzt Und schwupps wacht Sie Im Krankenhaus auf. Shie wird Von den anderen gestürzt, Einfach so. Damit habe Ich mich nicht zufrieden gegeben.
Prim sterben zulassen Fand Ich qualvoll, vorallem Hat es mich gewundert, dass Wenn Sanitäter geschickt wurden, ihre Mutter nicht dabei war.
Die letzte Szene fand Ich überraschend.
Ganz zuschweigen davon Das Der Epilog ziemlich kurz war. Das Gale so einfach Von katniss los Ist, dass Sie ihn Einfach ein Disktrikt 2 gesteckt Hat. Ich Fand Die Sache zwischen Peeta Und ihr ziemlich zackig gelöst. Ein netten Dialog bei den beiden hätte Ich mir schon ganz gern gewünscht.

Im eigentlichen hatte Ich gedacht, dass Sie am Ende stirbt Und Prim ihren Platz einnimmt, sollte Aber wohl nicht so sein...

Ich Kann Noch nicht einschätzen Wie Ich den dritten Teil finden soll :/
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Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
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Beitragvon snitchet » Do 19 Dez, 2013 21:16

Wuschl hat geschrieben:Im eigentlichen hatte Ich gedacht, dass Sie am Ende stirbt Und Prim ihren Platz einnimmt, sollte Aber wohl nicht so sein...

Wie hätte das denn aussehen sollen?
Das Buch ist aus Katniss' Sicht geschrieben.

der 3. Band ist wirklich schwer zu verdauen und zum Teil schwer nachzuvollziehen.
Aber es ist so, wie oft im wirklichen Leben und das gefällt mir, dass Collins das durchgezogen hat und die Helden nicht vollkommen sind.
Katniss hat wahrscheinlich nie gelernt bzw. die Möglichkeit gehabt, sich mit romantischen Gefühlen auseinanderzusetzen. Wie auch, in der Welt, in der sie aufwächst?

Jemand,der lieb, nett und klug ist, dem wird übel mitgespielt und er bekommt nicht, was er verdient, oder erst spät, auf Umwegen und er muss bitter dafür bezahlen. Gibt es in Real auch, vielleicht nicht so krass wie in Peetas Fall, aber durchaus vergleichbar, was die Gefühlswelt und die Reaktionen der Umwelt darauf betrifft.

Gale geht im 2. Distrikt auf nimmer wiedersehen verschütt?
Naja, das kennt man doch im RL auch - Leute, die man zu den besten Freunden zählt, mit denen man oft herumhängt und so, vielleicht sogar eine Liebschaft hat, itgendwie verläufg das im Sande.....

Vielleicht kann man dies alles ja auch erst viel besser nachvollziehen und verstehen, wenn man selbst schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel und daher einfach zwangsläufig schon mehr Lebenserfahrung hat. Man kann dann schon besser Parallelen ziehen weil man einfach schon ähnliche oder vergleichbare Erfahrungen mit verschiedenen Charakteren und Lebenssituationen gemacht hat. Aus dieser Sicht ist das 3. Buch sogar sehr lebensnah geschrieben, was die Persönlichkeiten und emotionalen, oder eben nicht emotionalen Handlungen und Reaktionen der einzelnen Charaktere betrifft.
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>> Stolze Hogwarts-Schülerin - mit gelb im Wappen und lila im Herzen !!! <<