3. Mission: Das gefangene Amulett von Azerbaidschan

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:08

Nach einer Zeit, die euch wie eine kleine Ewigkeit vorkommt, seht ihr am Horizont wieder Land auftauchen, das schnell näher kommt.
Es handelt sich um eine zerklüftete Küste, dahinter beginnt eine rauhe Landschaft aus Wiesen. Bäume gibt es hier nur noch selten, auch Städte gibt es wenige, ab und an könnt ihr vage ein Haus erkennen.


Endlich gehen die Tiere, auf denen ihr sitzt, in den Sinkflug.
Das Land kommt euch in bedrohlicher Geschwindigkeit immer näher.


Gerade, als ihr meint, ihr müsstet auf den Boden aufprallen, fangen die Tiere sich in geschicktem Gleitflug ab und sinken nun in kleinen Kreisen ganz langsam und sanft zur Erde.
Dann setzen sie auf - ein kleiner Ruck, und die Tiere stehen still.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 07 Jul, 2008 21:09

Zitternd rutsche ich von meinem Thestral runter, den ich während des Fluges liebevoll Suse getauft habe *g*. Langsam schaue ich mich um.
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Ripper
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Beitragvon Ripper » Mo 07 Jul, 2008 21:14

Ich hüpfe vom Thestrak und tätschle diesem nochmal den Hals.

Wie Linda schaue ich mich ebenfalls um.
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:16

Fleur und Ripper steigen ab und schauen sich um.
An einem Luftzug neben euch könnt ihr spüren, dass die Thestrale sich wieder in Bewegung setzen, kaum dass ihr abgestiegen seid.
Und ihr könnt es ihnen auf den ersten Blick nicht verdenken, dass sie weg wollen.

Die Gegend ist recht kahl.
Ringsum ist kaum etwas anderes zu sehen als gewellter, grasbewachsener Boden, hie und da ein kleines Gesträuch und immer wieder vereinzelt liegende, kleinere Felsbrocken.

Ganz in der Nähe allerdings gibt es einen mächtigen, großen Baum, der all seine Blätter verloren hat. Kahl ragen seine Zweige in den Himmel.
Der Stamm hat mehr als einen Meter Durchmesser, erst in einer Höhe von etwa drei Metern beginnt die Verästelung.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 07 Jul, 2008 21:17

Voller Eifer stapfe ich auf den Baum zu und untersuche seine Rinde auf Auffälligkeiten.
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:21

Fleur läuft auf den Baum zu und untersucht die Rinde.

Diese ist ungleichmäßig gewachsen und sehr knorrig. Ein guter Kletterer würde jedenfalls immer einen Tritt finden, wenn er den Baum erklimmen wollte.
Sonst gibt es nicht viel auffälliges zu sehen. Niemand hat Herzen mit Initialen in den Baum geschnitzt.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 07 Jul, 2008 21:22

Sollte ich das nachholen? *g* Nein, stattdessen klettere ich auf den Baum drauf ;)
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:24

Es ist ein wenig mühsam, weil der Baumstamm so dick ist, aber Fleur gelingt es problemlos, den Stamm zu erklimmen.
Nach kurzer Zeit schon befindet sie sich an der Stelle, so sich der Baum in die verschiedenen, großen Äste aufteilt, die ab dort in mehrere Richtungen weiter wachsen und sich verästeln.

Sofort fällt Fleur auf, dass der Baum hohl ist.

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Beitragvon Ripper » Mo 07 Jul, 2008 21:26

Ich stehe unten, bereit Fleur aufzufangen, sollte sie fallen ;-)
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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 07 Jul, 2008 21:27

Ich springe hinein.
EDIT: Danke ;)
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:29

Ripper steht vor dem Baum und breitet seinen Umhang wie ein Sprungtuch aus, um damit Fleur aufzufangen, sollte sie abrutschen.

Währenddessen springt Fleur mutig in den hohlen Baum.
Sie fällt etwa drei Meter tief und landet sanft auf einem unebenen, glücklicherweise weichen Boden.

Es ist recht dunkel im Inneren des Baumes, Licht dringt nur von oben ein, und das untere Ende, an dem Fleur nun steht, liegt im Dämmerlicht.
Fleur hat genügend Platz, um sich vorsichtig um zu drehen, aber die Arme ausstrecken kann sie nicht, ohne an die Baumrinde zu stoßen.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 07 Jul, 2008 21:31

Ich taste meine Umgebung inkl. des Bodens ab, um vielleicht auf etwas auffälliges zu stoßen.
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:36

Fleur tastet vorsichtig die Umgebung ab.
Der Baum ist feucht und moosig von innen.
Auch der Boden, wenn man ihn so nennen kann, ist mit Moos bewachsen.

An einer Stelle, direkt neben ihren Füssen, stößt Fleur auf etwas hartes, eckiges.

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Beitragvon Fleur Clearwater » Mo 07 Jul, 2008 21:38

Vorsichtig taste ich es ab undversuche es hochzuheben, um es zu betrachten.
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Beitragvon Antike Runen » Mo 07 Jul, 2008 21:44

Fleur tastet das Harte ab - es ist eckig, und etwa so breit wie eine Hand und so lang wie ein halber Unterarm.
Es fühlt sich kühl an, wie Metall.

Als Fleur versucht, es hochzuheben, muss sie ein wenig reissen - es scheint halb fest gewachsen zu sein.
Dann aber löst es sich problemlos.

Es fühlt sich an wie eine Dose oder Schachtel. Es wiegt nicht viel, aber Fleur kann spüren und hören, dass im Inneren etwas hin und her rutscht, wenn sie es schüttelt.

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