Die Halle der Schöpfung (Lektion 1 - Die Entstehung Mittlerdes)

Damien
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Beitragvon Damien » Fr 23 Apr, 2010 16:45

Wie ich schon sagte: Ich denke Gott ist ein Begriff wie zum Beispiel Honig.
Der/Die Gott/Götter sind/ist einfach ein Begriff für etwas was wir nicht verstehen können, etwas was nicht in unserem Ermessen liegt.
Deshalb denke ich Götter können die Erde erschaffen haben, oder es sein lassen!
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Nuramon
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Beitragvon Nuramon » Sa 24 Apr, 2010 23:23

Und wieder seid ihr auf die richtige Lösung gekommen.
Die Ainur selbst können keine Götter sein, weil ihre Gedanken nicht frei sind. Ilúvatar hat sie erdacht und alles was sie tun ist eigentlich nur das, was er für sie gedacht hat.
Nicht umsonst wird Ilúvatar auch Eru, der Eine, genannt. Eben weil er der Usprung von allem ist.

Die Bezeichnung Götter für die Valar wurde erst sehr viel später das erste mal erwähnt, und war von den ersten Menschen in Mittelerde.
Da sie, im Gegensatz zu den Elfen, anfangs nicht mit der Schöpfungsgeschichte der Welt vertraut waren, dachten sie die Valar wären Götter, denn sie waren die mächtigsten Geschöpfe.

Jetzt aber erst einmal der Reihe nach. Wir waren stehen gebleiben bei dem Herabsteigen der Ainur auf die Welt.
Bei ihrer Ankunft dort mussten sie erkennen, dass alles, was sie durch Ilúvatar während der Großen Musik gesehen und gehört hatten, noch nicht war.
Die Erde war wüst, leer und dunkel. Also mussten sie anfangen und die Welt so gestalten, wie sie es gesehen hatten.

Und nun kommt einer der wichtigsten und interessantesten Personen.
Dazu müsst ihr erst einmal wissen, dass genau vierzehn Valar die Erde betreten haben. Sieben männliche und Sieben weibliche. Ihnen folgte noch eine Menge niederen Gefolges, doch die vierzehn sind am bedeutensten.
Wie ihr euch sicher denken könnt, hatte nicht jeder der Valar sein eigenes Gebiet, dem er sich widmete. So war Manwe Gebieter über die Winde, die Wolken und alle Lüfte, während Ulmo sich dem Wasser verschrieb.
Varda, die mit Manwe zusammen wohnte, war die Herrin der Sterne und des Nachthimmels.
Durch die Zusammenarbeit aller in ihren Gebieten hätten sie die Welt so schaffen können, wie sie es sich gedacht hatten.
Doch nun traf es sich, dass nicht vierzehn Ainur auf Arda herabstiegen, sondern fünfzehn. Melkor, der auch schon während der Großen Musik versucht hatte Ilúvatars Pläne zu durchkreuzen, war der erste und schnellste von allen.
Er wird aber nicht zu den Valar gezählt und sein Name wird auf Erden nicht mehr ausgesprochen.

Die Valar hatten nicht alle gleich viel Macht. Es gab auch dort Unterschiede. Und wie es nicht anders sein sollte, der mächtigste der Ainur, die herabgestiegen sind war Melkor. Er hatte die meiste Macht von Ilúvatar übertragen bekomen.
Nur einer kam ihm im Ansatz gleich, und das war Manwe. Denn sie waren von Ilúvatar als Brüder im Geiste erdacht worden.
Da Melkor aber schon von Anfang an sich dem Bösen verschrieben hatten, ernannten die Valar Manwe zum ersten aller Könige: Zum Fürsten des Reiches von Arda und zum Herrscher über alles, was dort lebt.

Kommt euch das auch so vor, als hätte dies ein klein wenig Ähnlichkeit mit der griechischen Mythologie und ihren Göttergeschichten?
So als kleine Zwischenfrage, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede erkennt ihr dazu?

Und noch eine Frage, um mir als Lehrer zu helfen, ob ich euch das schon gut genug näher gebracht habe. Wie seht ihr Melkor? Wer ist das für euch und was verkörpert er?
Was vermutet ihr, wird er noch tun?
Es ist nämlich schwierig, den Charakter dieser Person näher zu bringen, ohne zu weit vorzugreifen und schon eine der folgenden Lektionen zu erklären.

Wir nähern uns jetzt auf jeden Fall dem Ende der ersten Lektion, es sollte nicht mehr viel sein.
Danach folgt dann Die Einrichtung Mittelerdes und die Vorbereitung auf die Ankunft der Kinder Ilúvatars.

Asyra
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Beitragvon Asyra » So 25 Apr, 2010 00:22

es ist wie mit zeus und hades:
die welt wurde von titanen (hier eru) erschaffen...
*grichische sage weicht ein bisschen ab*
die brüder zeus und habes verbünden sich, um irhe schöpfer zu besiegen.
sie schaffen es.
jeder der halbtitanen (selbsternannte Götter) bekommt ein gebiet:
hades hölle
posaidon wasser
ares sonne (oder so)
...

zeus erschafft menschen und ist damit herrscher der götter.
alle götter freuen sich an den menschen und werden durch ihre liebe zu den göttern gestärkt...
außer hades:
er wird durch furcht und hass stark,weshalb er und seine kreaturen in die unterwelt verbannt werden.
seitdem bekämpfen sich götter und menschen.



2. frage:melkor ist hades der geschichte.
ich denke, am anfang wird er nicht verachtet, doch er kämft gegen die valar (ohne,dass sie es merken.)
er versucht, die welt nach seinen vorstellungen zu gestalten,und manwe zu stürzen.
er wird mit monstern (balrocks,riesenspinnen z.B. kankra,drachen usw.)versuchen die welt zu erobern.
er wird mittelerde von den valar trennen und in mittelerde versuchen in mittelerde einen krieg zwischen menschen und elben anzuzetteln, um mit seiner armee unbemerkt die valar angreifen.

aber ich glaub wenn ich noch weiter mache, hast du nichts mehr zu unterrichten xD
ich kenn das silmarillion ja auch...
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Beitragvon Damien » So 25 Apr, 2010 12:35

Dem von Asyra kann ich nichts hinzufügen
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Asyra
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Beitragvon Asyra » So 25 Apr, 2010 13:54

danke...
aber das kann man...
es gibt noch mehr grichische sagen z.B. herkules...
er wird als der ältere (melkor) verstoßen geboren und sein junger bruder (manwe) nimmt seinen rechtmäßigen platz als herrscher ein.
Der junge bruder hat angst, das sein alter bruder ihn stürzt.
er lässt ihn unmögliche aufgaben machen, bei denen er hofft, dass sein älterer bruder stirbt.
als das nicht klappt, hält der herrscher seinen älteren bruder von sich fern (hölle)
im endefeckt stärken die arbeiten den älteren bruder und er lehnt sich gegen den herrscher auf.

es gibt noch viele weitere beispiele (Ödipus...)
ich sollte das studieren ;)
griechische mythologie xD
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Beitragvon Damien » Mo 31 Mai, 2010 16:09

Geht es bald weiter?
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